DE4240365A1 - Fensterrahmen - Google Patents

Fensterrahmen

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DE4240365A1
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Gunther Joseph Wilmes
Siegfried Huber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0401Upper door structure
    • B60J5/0402Upper door structure window frame details, including sash guides and glass runs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material

Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen, der wenigstens einen Teil einer Fensteröffnung umgibt und ein Bauteil aus geformten Material umfaßt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Fensterrahmens.
Insbesondere betrifft die Erfindung Fensterrahmen für Karosse­ rien von Motorfahrzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ver­ besserten Fensterrahmen zu schaffen; ferner soll ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Fensterrahmens entwickelt werden.
Als technische Lösung wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Gummidichtungsteil auf dem geformten Material be­ festigt ist.
Die verfahrensmäßige Lösung ist gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte:
Herstellen eines Rahmenbauteils, das die Seiten und das Oberteil der Fensteröffnung bildet, aus verformbarem Material in einem einzigen Formverfahren;
Ausgestalten eines Gummidichtungsteils in eine vorbestimmte Form und
Festlegen des Gummidichtungsteils am Rahmenbauteil, um eine Scheibendichtung und Scheibenführungsmittel zu bilden, die sich wenigstens um einen Teil des die Fensteröffnung bildenden Rahmens erstreckt.
Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Fensterrahmen für die Fenster­ öffnung im oberen Teil einer eine verschiebbare Fensterscheibe aufweisenden Fahrzeugtür vorgesehen, der ein die Seiten und das Oberteil der Fensteröffnung bildendes Bauteil umfaßt, dessen Seiten zum Festlegen in dem unteren Teil der Tür verlängert sind. Dieser Fensterrahmen ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil einstückig mit den Verlängerungen zum Festlegen im unteren Teil der Tür ausgestaltet und in einem Formverfahren aus verformbaren Material hergestellt ist.
Drei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Fensterrahmens und erfindungsgemäßer Verfahren zur Herstellung dieser Fenster­ rahmen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft für einen Fensterrahmen einer Motorfahrzeugkarosserie beschrie­ ben. In diesen zeigt:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines Fensterrahmens;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 geschnitten;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 geschnitten;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 geschnitten;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt einer zweiten Ausfüh­ rungsform entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 1 geschnitten und
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt einer dritten Ausfüh­ rungsform entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 1 geschnitten.
Ein in Fig. 1 dargestellter Rahmen 6 ist ein Teil einer Seiten­ tür einer Motorfahrzeugkarosserie. Der Rahmen 6 umfaßt einen eine Fensteröffnung 8 bildenden oberen Teil und einen unteren Teil 10, der sich in das Innere des geschlossenen unteren Teils der Tür erstreckt. Der Rahmen 6 besteht aus Seiten 12 und 14 und einem Oberteil 16. Der Rahmen 6 wird unter Verwendung eines glasfaserverstärkten verformbaren Kunststoffmaterials in einem Formverfahren hergestellt. Bekannte Formtechniken für Glasfaser­ material verwendend wird eine geeignete Menge dieses Materials zusammen mit einem geeigneten Harz in einer Form angeordnet, die die gewünschte Form und den Querschnitt aufweisen, um die Seiten 12, 14 und das Oberteil 16 des Rahmens 6 in einem Stück herzu­ stellen (einschließlich der einstückig ausgebildeten Befesti­ gungsbügel 18, 20, 22 und 24, die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt sind). Ein Beispiel für ein geeignetes verformbares Kunststoffmaterial ist das unter dem Warenzeichen der Hoechst AG verkaufte FORTRON.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt der Rahmen 6 darüber hinaus einen Mittelsteg 26, der den unteren Teil der Fensteröffnung 8 bildet.
Der Mittelsteg 26 kann, ebenfalls aus dem verformbaren Glasfasermaterial ausgebildet, einteilig mit dem Rest des Rahmens 6 als Teil des beschriebenen Formverfahrens ausgestaltet werden. Statt dessen kann der Mittelsteg 26 jedoch auch separat hergestellt werden und hinterher, beispielsweise mit einem Kleb­ stoff, an dem Rest des Rahmens 6 befestigt werden.
Der in beschriebener Weise geformte Rahmen 6 wird anschließend aus der Form entnommen und zu einer Vulkanisierpresse transpor­ tiert, in der die Gummidichtungsteile und Scheibenführungsteile an Ort und Stelle direkt auf dem Glasfaserrahmen ausgeformt und in der richtigen Lage aufvulkanisiert werden. Ein solches Vulka­ nisierverfahren ist möglich, weil das geformte glasfaserver­ stärkte Kunststoffmaterial geeignet ist, Temperaturen von 200°C standzuhalten. Dahingegen beträgt die Temperatur, die zum Auf­ vulkanisieren der Gummiteile benötigt wird, ungefähr 180°C und somit weniger als die obengenannte Temperatur.
Die Abb. 2, 3 und 4 zeigen Gummiteile 28, die mit dem Vul­ kanisierverfahren hergestellt worden sind. Diese Abbildungen zeigen darüber hinaus, wie sich der Querschnitt des Rahmens 6 über dessen Länge verändert. Dieser veränderliche Querschnitt ist durch eine geeignete Ausgestaltung des Formkörpers einfach herzustellen.
Wie in diesen Abbildungen dargestellt, sind die Gummiteile 28 mit Lippen und einem Führungskanal zur Aufnahme, Führung und Ab­ dichtung der Fensterscheibe 30 der Fensteröffnung 8 versehen. Entsprechende Gummiteile 28 sind um wenigstens den Teil des Rahmens 6 vorgesehen, der die Fensteröffnung 8 bildet und erstrecken sich teilweise entlang des Rahmenteiles 10 in den unteren Teil der Tür. Das Vulkanisierverfahren kann außerdem verwendet werden, um eine oder mehrere sich entlang des Mittel­ steges 26 erstreckende Dichtungslippen auszubilden, um eine Mitteldichtung für die Fensteröffnung 8 zu schaffen.
Die Befestigungsbügel 18, 20, 22 und 24 werden verwendet, um den Rahmen 6 in der Tür zu befestigen.
Das fertige Produkt ist sehr leicht, beispielsweise zwischen 1,5 und 1,8 g/cm3, jedoch so stabil wie Aluminium. Der Rahmen 6 kann auf einfache Weise mit unterschiedlichen Profilen versehen und gefärbt werden, wenn dies gefordert wird. Der Rahmen 6 ist einstückig um die Fensteröffnung 8 herum hergestellt, ohne Knicke oder Fugen ausbilden zu müssen. Das Fehlen von Fugen verbessert die durch die Gummiteile 28 erzeugte Abdichtung. Nach dem Formverfahren ist im wesentlichen keine weitere Arbeit mehr notwendig und es fällt darüber hinaus nur wenig oder gar kein Abfall an.
Obwohl voranstehend die Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial als geeignet für die Herstellung des Rahmens 6 beschrieben wurde, kann stattdessen auch ein verformbares Thermoplastmaterial verwendet werden. Das Herstellungsverfahren ist ansonsten das gleiche. Selbstverständlich muß der verwendete Thermoplast so sein, daß er geeignet ist, der für das Aufvul­ kanisieren der Gummiteile 28 notwendigen Temperatur standzuhal­ ten. Wie für den Fachmann ersichtlich, sind geeignete Thermo­ plaste erhältlich.
Vor der Ausformung der Gummidichtungsteile 28 und der Scheiben­ führungsteile 28 an Ort und Stelle auf dem geformten Glasfaser­ material oder geformten Thermoplastmaterial wird das Glasfaser- oder Thermoplastmaterial mit einem Bindemittel beschichtet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Gummiteil 28 mittels einer mechanischen Verriegelungseinrichtung an dem geformten Rahmenteil 12 festgelegt werden, wie dies in der vergrößerten Ansicht in Fig. 5 dargestellt ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, erzeugt das Formverfahren zur Herstellung des Rahmenteiles 12 Keilnuten 32 und 33 an dem Rahmenteil 12. Diese Keilnuten 32, 33 greifen mit Keilen 34 und 35 ineinander, die bei dem Formverfahren erzeugt werden, das die Gummiteile 28 aus­ formt. Die durch die Keile 34, 35 und die Keilnuten 32, 33 ausge­ bildete mechanische Verriegelung legt das Gummiteil 28 auf dem Rahmenteil 12 fest, jedoch ermöglicht diese Verriegelung, die Teile zu Recyclingzwecken zu trennen, wenn das Fahrzeug letzten Endes demontiert wird.
Das Gummiteil 28 mit den Keilen 34, 35 kann in einem separaten Formverfahren hergestellt und vulkanisiert werden und an­ schließend an das Rahmenteil 12 angepaßt und durch Ineinander­ greifen der Keile 34, 35 mit den Keilnuten 32, 33 daran befestigt werden. Das Gummiteil 28 mit den Keilen 34, 35 kann statt dessen jedoch auch während des gleichen Form- und Vulkanisierverfah­ rens, wie es mit Bezug auf Fig. 2 bis 4 erläutert wurde, auf dem Rahmenteil 12 an Ort und Stelle ausgebildet werden. In diesem Fall und wenn beabsichtigt ist, daß das Gummiteil 28 zu Recyclingzwecken von dem Rahmenteil 12 getrennt werden kann, wird das voranstehend erwähnte Bindemittel fortgelassen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das Gummiteil 28 mittels einer mechanischen Verriegelungseinrichtung an dem geformten Rahmenteil 12 befestigt ist. Wie aus Fig. 6 ersicht­ lich, weist das Rahmenteil 12 einen abwärts herabhängenden Schenkel 40 auf, dessen Ende 42 aufwärts gerichtet umgebogen ist, um einen Schlitz 44 zu bilden. Ein zweiter Schlitz 46 wird von seitlichen Verlängerungen 48 gebildet. Das Ende des Schenkels 40 trägt darüber hinaus eine starre Lippe 50. Der Schenkel 40 ist mit einer Reihe von Durchgangslöchern versehen, von denen eines mit der Bezugsziffer 52 gekennzeichnet darge­ stellt ist. Das vorzugsweise in einem Form- und Vulkanisierver­ fahren, ähnlich dem voranstehend beschriebenen, an Ort und Stelle hergestellte Gummiteil 28 weist Lippen 54 und 56 auf, die sich beispielsweise in die Schlitze 44 und 46 erstrecken. Das Gummimaterial überlappt den Schenkel 40 und dessen aufwärts und seitwärts gerichteten Verlängerungen 42 und 48 sowie die Lippe 50. Ebenso erstreckt sich das Gummimaterial durch das Durchgangsloch 52 und ähnliche, nicht dargestellte Löcher. Das Gummiteil 28 wird somit insbesondere durch die Lippen 54 und 56 und die Ausdehnung des Gummimaterials durch das Durchgangsloch 52 auf dem Rahmenteil 12 sicher festgelegt. Aus diesem Grund kann das Gummiteil 28 ohne Verwendung des voranstehend erwähnten Bindemittels auf dem Rahmenteil 12 festgelegt werden. Dies er­ möglicht, daß das Gummiteil 28 zu Recyclingzwecken vom Rahmen­ teil 12 getrennt werden kann, wenn das Fahrzeug letzten Endes demontiert wird.
Bezugszeichenliste
 6 Rahmen
 8 Fensteröffnung
10 Teil
12 Seite
14 Seite
16 Oberteil
18 Befestigungsbügel
20 Befestigungsbügel
22 Befestigungsbügel
24 Befestigungsbügel
26 Mittelsteg
28 Gummiteil
30 Fensterscheibe
32 Keilnut
33 Keilnut
34 Keil
35 Keil
40 Schenkel
42 Ende
44 Schlitz
46 Schlitz
48 Verlängerung
50 Lippe
52 Durchgangsloch
54 Lippe
56 Lippe

Claims (21)

1. Fensterrahmen, der wenigstens einen Teil einer Fenster­ öffnung (8) umgibt und ein Bauteil (12, 14, 16) aus geformten Material umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gummidichtungsteil (28) auf dem geform­ ten Material (12, 14, 16) befestigt ist.
2. Fensterrahmen für eine Fensteröffnung (8) im oberen Teil einer eine verschiebbare Fensterscheibe aufweisende Fahr­ zeugtür mit einem die Seiten (12, 14) und das Oberteil (16) der Fensteröffnung (8) bildenden Bauteil, wobei die Seiten (12, 14) zur Befestigung am unteren Teil der Tür verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (12, 14, 16) ein einteiliges Bauteil ist, das die Verlängerungen zum Befestigen am unteren Teil der Tür einteilig beinhaltet und in einem Formverfahren aus verformbaren Material herge­ stellt ist.
3. Fensterrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Fensteröffnung (8) von einem Mittelsteg (26) gebildet wird, der einteilig mit dem geformten Bauteil (12, 14, 16) ausgebildet ist.
4. Fensterrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummidichtungsteil an dem Mittelsteg (26) befestigt ist, um eine Mitteldichtung für die Fensterscheibe zu bilden.
5. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gummidichtungsteil (28) an dem geformten Bauteil (12, 14, 16) befestigt ist, um eine Scheibendichtung und ein Scheibenführungsmittel zu bilden, das sich um wenigstens einen Teil der Fensteröffnung (8) herum erstreckt.
6. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummidichtungsteil (28) oder ein anderes Gummidichtungsteil durch Vulkanisieren an dem geformten Bauteil (12, 14, 16) befestigt ist.
7. Fensterrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummidichtungsteil (28) oder ein anderes Gummi­ dichtungsteil durch ein nachträgliches Formverfahren an dem geformten Bauteil (12, 14, 16) angeformt ist.
8. Fensterrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Bauteil (12, 14, 16) vor dem nachträglichen Formverfahren wenigstens teilweise mit einem Bindemittel beschichtet wird, um das Gummidichtungsteil (28) oder ein anderes Gummidichtungsteil daran zu binden.
9. Fensterrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummidichtungsteil (28) wenigstens teilweise mittels mechanischer Verriegelungseinrichtungen (32, 34) an dem ge­ formten Bauteil (12, 14, 16) befestigt ist, die eine nach­ trägliche Trennung zu Recyclingzwecken ermöglichen.
10. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Bauteil (12, 14, 16) während des Formverfahrens einstückig mit Befestigungsbügeln (18, 20, 22 und 24) oder ähnlichen Befestigungsmitteln ausge­ staltet wird.
11. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Bauteil (12, 14, 16) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
12. Fensterrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das glasfaserverstärkte Kunststoffmaterial vollständig gefärbt ist.
13. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Bauteil (12, 14, 16) aus einem Thermoplast besteht.
14. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen unterschiedliche Querschnitte aufweist.
15. Verfahren zur Herstellung eines Fensterrahmens (6) für eine Fensteröffnung (8) im oberen Teil eines eine verschiebbare Glasfüllung aufweisenden Fahrzeugtür, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte:
Herstellen eines Rahmenteils (12, 14, 16), das die Seiten (12, 14) und das Oberteil (16) der Fensteröffnung (8) bildet, aus verformbaren Material in einem einzigen Form­ verfahren;
Ausgestalten eines Gummidichtungsteils (28) in einer vorbe­ stimmten Form und
Befestigen des Gummidichtungsteiles (28) am Rahmenteil (12, 14, 16), um eine Scheibendichtung und Scheibenführungs­ mittel zu bilden, die sich wenigstens um einen Teil des die Fensteröffnung (8) bildenden Rahmens (6) erstrecken.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiteil (28) in einer Form ausgestaltet und an dem Rahmenteil (12, 14 und 16) angeformt wird, in die das ver­ formte Rahmenteil (12, 14, 16) nach der eigenen Verformung transportiert wird und daß das Gummiteil (28) nachträglich aufvulkanisiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den Arbeitsschritt, daß das Rahmenteil (12, 14, 16) vor dem Anformen des Gummiteiles (28) an dem Rahmenteil (12, 14, 16) wenigstens teilweise mit einem Bindemittel beschichtet wird und das Bindemittel dazu dient, das Gummiteil (28) an das Rahmenteil (12, 14, 16) zu binden.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiteil (28) mittels einer mechanischen Verriegelung (32, 34) an dem geformten Rahmenteil (12, 14, 16) befestigt ist, wodurch es möglich ist, die beiden Teile (28; 12, 14, 16) zum Recyclen zu trennen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einmaligen Formverfahren ebenfalls verlängerte Seitenteile für den Rahmen (6) ein­ stückig angeformt werden, um den Rahmen (6) in das untere Teil der Fahrzeugtür einzufügen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einmaligen Formverfahren eben­ falls Befestigungsbügel (18, 20, 22, 24) für das Rahmenteil (12, 14, 16) einstückig angeformt werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einmaligen Formverfahren ebenfalls ein Mittelsteg (26) einstückig angeformt wird, der den unteren Teil der Fensteröffnung (8) bildet.
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