DE4239648A1 - Steckverbindungseinrichtung für Kabel - Google Patents

Steckverbindungseinrichtung für Kabel

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DE4239648A1
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Gottfried Dipl Ing Baeuerle
Guenter Sobieray
Dieter Dipl Ing Sander
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Pfisterer Kontaktsysteme GmbH
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindungseinrichtung mit einem in eine Steckbuchse einsetzbaren Kabelstecker für isolier­ te Kabel eines Mittelspannung oder Hochspannung führenden Ener­ gieversorgungsnetzes.
Stand der Technik
Die bekannten Verbindungseinrichtungen für derartige Kabel sind mit dem Nachteil behaftet, daß das Herstellen und Lösen der Verbindung aufwendig ist. Beispielsweise müssen die Kabelenden und zumindest Teile der Verbindungseinrichtung mit Bandagen versehen werden.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindungs­ einrichtung zu schaffen, die in einfacher Weise das Herstellen und Lösen einer Verbindung ermöglicht und welche dennoch kosten­ günstig ist.
Lösung
Diese Aufgabe löst eine Steckverbindungseinrichtung mit einem in eine Steckbuchse einsteckbaren Kabelstecker, welcher einen auf dem abisolierten Endabschnitt des Kabels festlegbaren Kontakt­ körper und einen auf die Kabelisolation aufschiebbaren Dich­ tungskörper aus Silikonkautschuk aufweist, der einen sich gegen den Kontaktkörper hin verjüngenden Außenkonus bildet. Dieser Außenkonus ist elektrisch und mechanisch dicht an den einen korrespondierenden Innenkonus bildenden Abschnitt der Innenwand der Steckbuchse anpreßbar.
Ausführungsbeispiele
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in beigefügten Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles im montierten Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles im montierten Zustand,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles im montierten Zustand,
Fig. 4 einen unvollständig und vergrößert dargestellten Längs­ schnitt eines Dichtungskörpers für das Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt des Dichtungskörpers eines abgewan­ delten Ausführungsbeispieles,
Fig. 6 ein Diagramm für die mit dem Dichtungskörper erzielbare Spannungsfestigkeit in Abhängigkeit von der Anpreßkraft sowie in Abhängigkeit von der Härte des Materials des Isolierkörpers,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles einer Steckbuchse für einen erfindungsgemäßen Kabelstec­ ker,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform einer Steckbuchse für einen erfindungsgemäßen Kabelstecker,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8.,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8.
Fig. 11 einen Längsschnitt einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindungseinrichtung,
Fig. 12 einen Längsschnitt des Buchsengehäuses einer Abwand­ lung der Steckerbuchse gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine Frontansicht des Buchsengehäuses gemäß Fig. 12.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Steckverbindungseinrichtung weist einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Kabelstecker und eine als Ganzes mit 2 be­ zeichnete Steckbuchse auf, in welche der Kabelstecker 1 ein­ steckbar ist. Die Steckbuchse 2 ist an der Wand 3 eines elektri­ schen Gerätes, beispielsweise einer Schaltanlage, festgelegt und ragt durch eine Öffnung der Wand 3 in das Innere des Gerätes. Die Steckbuchse 2 weist ein becherförmiges Buchsengehäuse 4 aus Gießharz oder einem anderen Isolierstoff auf, in dessen Innerem eine becherförmige Kontaktbuchse 5 angeordnet ist. Der Boden der gleichachsig zum Buchsengehäuse 4 angeordneten Kontaktbuchse 5 schließt sich an den Boden des Buchsengehäuses 4 an, der abge­ dichtet von einem die Kontaktbuchse 5 tragenden Verbindungsbol­ zen 6 durchdrungen wird. Ein Klemmring 7 drückt mit Hilfe von Schrauben 8 den außerhalb der Wand 3 liegenden Rand des Buchsen­ gehäuses 4 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 9 gegen einen fest und dicht mit der Wand 3 verbundenen Tragring 10.
Für das Anbringen des Kabelsteckers 1 an ein isoliertes, einad­ riges Kabel 11 für eine Stromstärke von beispielsweise 300 Ampere und eine Betriebsspannung von beispielsweise 10 kV wird der Kabelmantel auf einem Abschnitt vorbestimmter Länge ent­ fernt. Sodann werden die innerhalb des Kabelmantels liegenden Schirmdrähte über den Kabelmantel zurückgebogen. Weiterhin wird die sich auf der Kunststoffisolation 12 befindende Leitschicht 13 so weit entfernt, daß sie nur noch, wie Fig. 1 zeigt, ein kurzes Stück über das Ende des Kabelmantels übersteht. Schließ­ lich wird noch ein Endabschnitt des Leiters 14 des Kabels 11 von der Kunststoffisolation 12 befreit.
Der Kabelstecker 1 besteht aus einer metallischen Kappe 15, einer Schraubendruckfeder 16, die sich einerseits an einer Schulter der Kappe 15 und andererseits an einer Druckhülse 17 aus elektrisch isolierendem Material abstützt, sowie aus einem Isolierkörper 18. Das Material des Isolierkörpers 18 ist ein Silikonkautschuk mit einer Shore-A-Härte zwischen 25 und 30. Weiterhin gehört zu dem Kabelstecker 1 ein metallischer Druck­ ring 19, eine in Längsrichtung mehrfach geschlitzte, metallische Klemmhülse 20, welche auf das abisolierte Ende des Leiters 14 aufgeschoben wird, und ein Kontaktträger 21 mit einem Vielli­ nienkontaktelement 22.
Wie Fig. 1 zeigt, hält die Klemmhülse 20 den Druckring 19 in Anlage an der Stirnfläche der Kunststoffisolation 12. Der Kon­ taktträger 21 wird auf die außen konische Klemmhülse 20 aufge­ preßt, wodurch diesem auf dem Leiter 14 und der Kontaktträger 21 auf der Klemmhülse 20 festgeklemmt werden.
Ehe der Druckring 19, die Klemmhülse 20 und der Kontaktträger 21 montiert werden, werden über das Kabel die Kappe 15 und die Schraubendruckfeder 16 geschoben. Sodann wird der Isolierkörper 18 aufgeschoben, in den ein Feldsteuerkörper 23 eingebettet ist, welcher entweder aus elektrisch leitendem Silikonkautschuk besteht oder mit einer elektrisch leitenden Schicht bedeckt ist. Wie Fig. 1 zeigt, übergreift das hintere Ende des hohlzylindri­ schen Isolierkörpers 18 die zurückgebogenen Schirmdrähte, und der Feldsteuerkörper 23 kontaktiert die auf Erdpotential liegen­ de Leitschicht 13. Im übrigen liegt der Isolierkörper 18 dicht an der Außenmantelfläche der Kunststoffisolation 12 an und stützt sich am Druckring 19 an. Der bei eingestecktem Kabelstec­ ker in das Buchsengehäuse 4 eingreifende Endabschnitt des Iso­ lierkörpers 18 bildet einen Außenkonus, welcher bei eingesteck­ tem Kabelstecker 1 an die einen korrespondierenden Innenkonus bildende Innenwand des Buchsengehäuses 4 mechanisch und elek­ trisch dicht angepreßt wird. Der Anpreßdruck liegt im Bereich zwischen etwa 18 N/mm2 und 20 N/mm2, wobei der niedrigere Wert für kleine Kabelstecker und der obere Wert für große Kabelstec­ ker verwendet wird. Der Konuswinkel liegt im Bereich vom 20 bis 3°.
Die Kraft, mit welcher der Isolierkörper 18 in das Buchsengehäu­ se 4 und damit gegen dessen Innenwand gepreßt wird, wird von der vorgespannten Schraubendruckfeder 16 erzeugt, die einen Ab­ schnitt des Isolierkörpers 18 übergreift, dessen Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des außen konischen Ab­ schnittes. Die Druckhülse 17 wird gegen eine Schulter des Isolierkörpers 18 gedrückt, von der aus eine Ringnut in den Iso­ lierkörper 18 eindringt, welche eine Ringelektrode 24 aufnimmt, die kapazitiv an den Leiter 14 des Kabels angekoppelt ist. Diese Ringelektrode 24 besteht aus einem elektrisch leitenden Silikon­ kautschuk oder einem mit einer leitfähigen Schicht überzogenen Ringkörper aus diesem Material. Die Ringelektrode 24 wird von einem Kontaktring 26 kontaktiert, an den eine Signalübertra­ gungsleitung 25 angelötet ist, welche durch das offene Ende der Kappe 15 herausgeführt ist. Die Ringelektrode 24 liefert ein der Betriebsspannung des Kabels proportionales Signal.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Kappe 15 mit einem Ringflansch 15′ versehen. Der Kabelstecker 1 wird so tief in das Buchsengehäuse 4 eingeführt, daß der Flansch 15′ am Klemmring 7 anliegt. In dieser Lage wird er durch Schrauben 27 gehalten, bis die Steck­ verbindung wieder getrennt werden muß.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Steckverbindungseinrichtung unterscheidet sich von derje­ nigen gemäß Fig. 1 nur wenig; deshalb sind im folgenden nur die abweichenden Merkmale beschrieben.
Das Buchsengehäuse ist ein dickwandiger Körper aus Gießharz, in den nicht nur die Kontaktbuchse 31 eingebettet ist, sondern auch Gewindebuchsen 32 für den Eingriff der Schrauben 33, mittels deren die metallische Kappe 34 des Kabelsteckers 35 in Anlage an der Stirnfläche des Buchsengehäuses 30 gehalten wird, wenn der Kabelstecker 35 vollständig in die Steckbuchse 36 eingesteckt ist.
Statt der Druckhülse 17 des ersten Ausführungsbeispieles ist eine Mehrzweckhülse 37 aus Kunststoff vorgesehen, die einen nach außen abstehenden Flansch 38 für die Anlage des einen Endes der Druckschraubenfeder 39 aufweist. An den von der Druckschrauben­ feder 39 umfaßten Mittelabschnitt der Mehrzweckhülse 37 schließt sich ein auf einem Teil seiner Länge in Längsrichtung mehrfach geschlitzter Endabschnitt an, dessen ringwulstförmiges freies Ende die Ringelektrode 40 gegen den Grund der Ringnut drückt, die von der Schulter des Isolierkörpers 41 aus in diesen ein­ dringt. Über die Ringelektrode 40 wird die Kraft der Schrauben­ druckfeder 39 auf den außen konischen Endabschnitt des Isolier­ körpers 41 übertragen. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 hat der Außenkonus des Isolierkörpers 41 einen Neigungs­ winkel von etwa 20 bis 3°. Dieser Winkel könnte aber auch größer sein.
An den Mittelabschnitt der Mehrzweckhülse 37 schließt sich andererseits ein Endabschnitt an, welcher aus der Kappe 34 herausgeführt ist. Die über das hintere Ende der Kappe 34 über­ stehende Endzone 42 hat ein hakenartiges Querschnittsprofil, um das hintere Kappenende übergreifen zu können. Durch dieses Übergreifen wird verhindert, daß sich die Schraubendruckfeder 39 entspannen kann. Sie wird von der Mehrzweckhülse 37 so vorge­ spannt gehalten, daß der Kabelstecker 35 nahezu vollständig in die Steckbuchse 36 eingeführt werden kann, ehe mittels der Schrauben 33 der Flansch der Kappe 34 entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 39 gegen die Stirnfläche des Buchsenkörpers 30 gezogen wird. Der Kabelstecker 35 muß deshalb nicht von Hand unter Überwindung der Kraft der Schraubendruckfeder 39 in die Steckbuchse 36 eingeführt und mit dieser Kraft so lange gehalten werden, bis die Schrauben 33 in die Gewindebuchsen 32 einge­ schraubt sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Steckverbindungseinrichtung wird der Druck der vorgespannten Schraubenfeder 45 ebenfalls mittels einer aus Kunststoff bestehenden Mehrzweckhülse 46 auf den einen Außenko­ nus bildenden Endabschnitt des aus Silkonkautschuk bestehenden Isolierkörpers 47 übertragen. Wie bei den übrigen Ausführungs­ beispielen liegt die Shore-A-Härte des Silikonkautschuks zwi­ schen 25 und 35 und die Kraft, mit welcher der Isolierkörper 47 an die Innenwand der nicht dargestellten Steckbuchse gepreßt wird, liegt, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen, je nach Steckergröße und Kabeldurchmesser zwischen 18 N/mm2 und 50 N/mm2. Die Mehrzweckhülse 40 verhindert ferner mittels einer radial nach außen überstehenden Materialpartie 48, die einen Flansch der Kappe 49 hintergreift; daß die Schraubendruckfeder 45 auch dann gespannt bleibt, wenn der Kabelstecker 50 nicht in eine Steckbuchse eingesetzt ist.
Die Kappe 49 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei einan­ der übergreifenden Abschnitten zusammengesetzt, weil in der Kappe 49 ein die Mehrzweckhülse 46 konzentrisch im Abstand umgebender Stromwandler 51 angeordnet ist, der ein elektrisches Signal erzeugt, das ein Maß für die Stärke des das Kabel durch fließenden Stromes ist.
Bei den Kabelsteckern gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Ringelek­ trode, deren Signal der Betriebsspannung des Kabels proportional ist, getrennt von der auf Erdpotential liegenden Feldsteuerelek­ trode im Isolierkörper angeordnet. Bei dem Kabelstecker gemäß Fig. 3 bildet hingegen die Feldsteuerelektrode 52 auch die das Spannungssignal erzeugende Elektrode. Sie ist, wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen, durch einen Körper aus elektrisch leitfähigem Silikonkautschuk oder einer leitenden Schicht zwischen diesem Körper und dem Isolierkörper gebildet. Die Feldsteuerung durch die Feldsteuerelektrode 52 wird dadurch nicht beeinträchtigt, daß letztere nicht auf Erdpotential, sondern auf einem von der Betriebsspannung des Kabels abhängi­ gen, höheren Potential liegt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätz­ lich zu der Feldsteuerelektrode 52 eine zweite Elektrode 53 vorhanden, die durch eine elektrisch leitende Schicht auf der Innenmantelfläche des Isolierkörpers 47 gebildet ist. Die zweite Elektrode 53 kontaktiert die leitende Schicht 54 des Kabels 55 und liegt deshalb auf Erdpotential. Auf einem Teil ihrer Länge wird die zweite Elektrode 53 von der Feldsteuerelektrode 52 konzentrisch im Abstand übergriffen. Die Feldsteuerelektrode 52 und die zweite Elektrode 53 bilden deshalb einen kapazitiven Spannungsteiler für die von der Feldsteuerelektrode 52 abnehm­ bare Signalspannung, wobei das Teilungsverhältnis und damit auch das Potential der Feldsteuerelektrode 52 von dem Ausmaß der Überlappung der beiden Elektroden 52 und 53 abhängt. Durch die Wahl des Ausmaßes dieser Überlappung kann deshalb die Größe des von der Feldsteuerelektrode 52 abnehmbaren Spannungssignales beeinflußt werden.
Wie Fig. 4 zeigt, kann die zweite Elektrode 56 auch so ausgebil­ det sein, daß die sie bildende leitende Schicht nicht nur auf der Innenseite des Isolierkörpers 57 vorgesehen ist, sondern sich über das hintere Ende des Isolierkörpers 57 auf dessen Außenmantelfläche erstreckt. Die Feldsteuerelektrode 58, welche auch das Spannungssignal liefert, greift hierbei zwischen den innen und außen liegenden Abschnitt der zweiten Elektrode 56 ein. Auch hier bestimmt das Ausmaß der Überlappung der beiden Elektroden das Teilungsverhältnis des aus beiden Elektroden gebildeten kapazitiven Spannungsteilers.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Iso­ lierkörpers 59 aus Silikonkautschuk für den erfindungsgemäßen Kabelstecker sind in den Isolierkörper 59 ebenfalls zwei elek­ trisch gegeneinander isolierte Elektroden eingebettet, welche je durch eine elektrisch leitende Schicht 60 und 61 eines ersten Formkörpers 62 bzw. eines zweiten Formkörpers 63 gebildet sind, wobei beide Formkörper aus Silikonkautschuk bestehen. Die beiden leitenden Schichten 60 und 61 bilden gemeinsam die Feldsteuer­ elektrode, von der nur der durch die Leitschicht 61 gebildete Abschnitt auf Erdpotential liegt. Deshalb kann der durch die in axialem Abstand sich anschließende, sich trichterförmige erwei­ ternde leitende Schicht 60 gebildete Abschnitt als Signalelek­ trode verwendet werden. Diese Elektrodenausbildung gewährleistet eine sehr gute Feldsteuerung und ermöglicht die Lieferung eines starken und damit störunanfälligen Spannungssignales für die Anzeige oder Messung der Betriebsspannung des Kabels.
Bei allen Ausführungsbeispielen hängt die Spannungsfestigkeit der mittels des Isolierkörpers erzielbaren elektrischen Abdich­ tung von der Härte des Silikonkautschuks ab, aus dem der Iso­ lierkörper besteht, sowie von der Kraft, mit welcher die koni­ sche Außenmantelfläche des Isolierkörpers an die konische Innen­ mantelfläche des Buchsengehäuses der Steckbuchse angepreßt wird. Fig. 6 zeigt den Zusammenhang zwischen der Spannungsfestigkeit und der Anpreßkraft für zwei unterschiedliche Shore-A-Härtewerte von Silikonkautschuk.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Steck­ buchse der erfindungsgemäßen Steckverbindungseinrichtung ist, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, das aus Gießharz bestehende Buchsengehäuse 65 mit eingebetteten Gewinde­ buchsen 66 versehen, so daß das Buchsengehäuse 65 mittels nicht dargestellter Schrauben an einer Platte 67 befestigt werden kann, die beispielsweise die Gehäusewand eines elektrischen Gerätes bildet und mit einer Durchtrittsöffnung für den Kabel­ stecker versehen ist. Die Kontaktbuchse der als Ganzes mit 68 bezeichneten Steckbuchse ist mit 69 bezeichnet. An diese Kon­ taktbuchse 69 schließt sich die Innenkonusfläche des Buchsenge­ häuses 65 an, an welcher der Außenkonus des Isolierkörpers eines Kabelsteckers zum Zwecke der mechanischen und elektrischen Abdichtung unter Druck anliegt, wenn der Kabelstecker vollstän­ dig in die Steckbuchse 68 eingesetzt ist. Zum Zwecke der Feld­ steuerung ist in das Buchsengehäuse 65 ein elektrisch leitender Steuerkörper 70 eingebettet, der elektrisch leitend mit der Kontaktbuchse 69 verbunden ist und den an die Kontaktbuchse 69 anschließenden Endabschnitt der Innenkonusfläche im Abstand übergreift.
Als Signalelektrode kann bei einer derartigen Steckbuchse eine der Gewindebuchsen 66 dienen, die dann natürlich nicht für die Aufnahme einer Verbindungsschraube zur Verfügung steht. Man kann aber auch, wie Fig. 7 zeigt, eine Signalelektrode 71 an der Außenseite des Buchsengehäuses 65 in einem Bereich anordnen, welcher wenigstens einen Endabschnitt der Kontaktbuchse 69 umfaßt. Die Signalelektrode 71 ist dann an die Kontaktbuchse 69 und/oder den Steuerkörper 70 kapazitiv angekoppelt, was den Vorteil bietet, daß die Höhe der Signalspannung nicht vom Durch­ messer des Leiters des Kabels abhängt. Außerdem kann eine Steck­ buchse 68 mit einer derartigen Signalelektrode 71 nachträglich ausgerüstet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, die Signalelektrode 71 vollständig in einen Isolierkörper 72 einzubetten, der beispielsweise aus Silikonkautschuk besteht. Ein solcher Isolierkörper 72 verein­ facht zum einen die Festlegung der Signalelektrode 71 auf der Außenmantelfläche des Buchsengehäuses 65. Zum anderen wird durch den Isolierkörper 72 die Signalelektrode 71 zusätzlich isoliert, so daß die Isolation gegenüber der in der Regel elektrisch leitenden, auf Erdpotential liegenden Platte 67 nicht nur durch das Buchsengehäuse 65 bewirkt wird, sondern zusätzlich durch den Isolierkörper 72. Die Signalelektrode 71 ist also doppelt iso­ liert.
Wie Fig. 7 zeigt, ist im Ausführungsbeispiel auch die an die Signalelektrode 71 angeschlossene Verbindungsleitung 73 in das Material des Isolierkörpers 72 eingebettet. Ein Stecker 74 bildet eine lösbare Verbindung mit der Verbindungsleitung 73.
Selbstverständlich kann statt der Signalelektrode 71 oder zu­ sätzlich zu dieser auch ein Stromsensor, beispielsweise in Form eines Ringstromwandlers, vorgesehen sein.
Wenn das Buchsengehäuse einer Steckbuchse aus Gießharz besteht, muß damit gerechnet werden, daß im Laufe der Zeit feine Risse im Gießharz auftreten. Sofern, wie bei dem in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel, in das Buchsengehäuse 75 eine Signalelektrode 76 eingebettet ist, welche vorzugsweise die Form einer konzentrisch zum Innenraum des Buchsengehäuses 75 angeord­ neten Ringelektrode hat, ist es deshalb vorteilhaft, die Signal­ elektrode 76 in einen zusätzlichen Isolierkörper 77 einzubetten, der so ausgebildet ist, daß er allein die erforderliche Isolie­ rung der Signalelektrode bewirken kann. Selbst ein bis zum Isolierkörper 77 durchgehender Riß im Buchsengehäuse 75 ist dann nicht störend. Sofern Wärmespannungen dadurch verhindert werden, daß man die Signalelektrode 76 nicht aus Metall, sondern einem halbleitenden Gießharz herstellt, kann man für den Isolierkörper 77 ebenfalls ein Gießharz verwenden.
Wie Fig. 9 zeigt, weist die ringförmige Signalelektrode 76 vorzugsweise an einer Stelle ihres Umfanges einen radial abste­ henden Fortsatz 78 auf, der ebenfalls in den Isolierkörper 77 eingebettet und mit einer Steckbuchse 79 versehen ist, in die ein Verbindungsstecker 80 eingesteckt werden kann, welcher wie der erfindungsgemäße Kabelstecker den Zugang zur Steckbuchse 79 mechanisch und elektrisch dicht verschließt.
Die Signalelektrode 76 ist im Buchsengehäuse 75 vorzugsweise so angeordnet, daß sie kapazitiv an eine Hilfselektrode 83 angekop­ pelt ist, welche durch die Kontaktbuchse 81 der als Ganzes mit 82 bezeichneten Steckbuchse gebildet oder mit dieser galvanisch verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Hilfselektrode 83, die ebenfalls in dem Isolierkörper 77 eingebettet ist, durch einen elektrisch leitenden Ring gebildet, der über im wesentli­ chen axial verlaufende Arme mit einer die Kontaktbuchse 81 umgreifenden Hülse 84 verbunden ist. Dabei ist der Abstand zwischen der Hilfselektrode 83 und der Signalelektrode 76 deut­ lich kleiner als zwischen letzterer und einer metallischen, auf Erdpotential liegenden Wand 85, an welcher die Steckbuchse 82 festgelegt ist. Gegen die Hilfselektrode 83 hin ist die Dicke des Isolierkörpers 77 mindestens so groß, daß der Isolierkörper 77 hier dem 1,5fachen Wert der Nennspannung standhält.
Gewindebuchsen 86, die in das Buchsengehäuse 75 eingebettet sind, nehmen Verbindungsschrauben auf, mittels deren das Buch­ sengehäuse 75 mit der Wand 85 verbunden sind. Gegenüber den Gewindebuchsen 86 in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Gewin­ debuchsen 87 dienen der Aufnahme von Schrauben 89, mittels deren der Kabelstecker 88 im Bereich seines Flansches 91 mit der Wand 85 und der Steckbuchse 79 verbindbar ist. Zusätzlich zu den auf die Gewindebuchse 87 ausgerichteten Durchgangsbohrungen kann der Flansch 91 mit gegenüber diesen Durchgangsbohrungen versetzt und symmetrisch zur Längsachse des Kabelsteckers 88 angeordneten Gewindebohrungen 90 versehen sein. In diese Gewindebohrungen 90 können Schrauben eingedreht werden, mittels deren der Flansch 91 von der Wand 85 weggedrückt werden kann. Hierdurch kann das Herausziehen des Kabelsteckers 88 aus der Steckbuchse 82 im Bedarfsfall erleichtert werden.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Steckverbindungseinrichtung besteht ebenfalls aus einem als Ganzes mit 92 bezeichneten Kabelstecker und einer als Ganzes mit 93 bezeichneten Steckbuchse. Letztere weist ein becherförmiges Buchsengehäuse 94 aus Gießharz auf, das eine ähnliche Form wie das Buchsengehäuse 4 des Ausführungs­ beispiels gemäß Fig. 2 hat. Im Bereich seines offenen Endes ist ein radial nach außen überstehender Ringflansch angeformt, in welchen Gewindebuchsen 95 eingebettet sind. Abweichend von dem Buchsengehäuse 4 ist bei dem Buchsengehäuse 94 die Innenwand nur etwa auf der halben Länge, beginnend am offenen Ende, konisch ausgebildet, wobei der Konuswinkel bei etwa 3° liegt. An diesen konischen Abschnitt schließt sich bis zum Boden des Buchsengehäuses 94 ein zylindrischer Abschnitt an. Eine elektrisch leitende Beschichtung der Innenwand bedeckt den Boden, den zylindrischen Teil und eine Ringzone des sich anschließenden konischen Teils der Innenwand.
Den Boden des Buchsengehäuses 94 durchdringt ein elektrisch gut leitender Verbindungskörper 96, an dessen im Inneren des Buchsengehäuses 94 liegender, ebener Stirnfläche der Boden 97 einer topfförmigen Kontaktbuchse anliegt, deren im wesentlichen zylindrische Mantelfläche durch einstückig mit dem Boden 97 ausgebildete, radial federnde Kontaktzungen 98 gebildet ist. Im Bereich ihres leicht nach innen gewölbten Endabschnittes werden die Kontaktzungen 98 von einer vorge­ spannten Ringfeder 99 umfaßt, welche auf die Kontaktzungen 98 eine radial nach innen gerichtete Federkraft ausübt. Der Abstand der Kontaktzungen 98 von der Innenmantelfläche des Buchsengehäuses 94 ist sehr gering und auch die Dicke der Kontaktzungen 98 ist gering, so daß der Innendurchmesser des von den Kontaktzungen 98 gebildeten Hohlkörpers ein Maximum im Hinblick auf den Innendurchmesser des Buchsen­ gehäuses 94 hat. In Verbindung mit den elektrisch hoch belast­ baren Kontaktzungen 98 und dem von diesen gebildeten Kontakten ist deshalb die Steckbuchse 93 für die Aufnahme eines Kabel­ steckers geeignet, der einen wesentlich höheren Strom zu führen vermag als beispielsweise der Kabelstecker 1 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 bei gleichen Abmessungen des Buchsengehäuses.
Der Boden 97 wird mittels einer Schraube 100 unter Zwischen­ lage einer Federscheibe 101 und einer ringförmigen Druckplatte 102 an die Stirnfläche des Verbindungskörpers 96 angepreßt, in den die Schraube 100 eingreift.
Eine Kunststoffkappe 103 mit einer ebenen, parallel zum Boden 97 liegenden Basis und einem hochgestellten, gegen den Boden 97 weisenden Rand übergreift, wie Fig. 11 zeigt, den Kopf der Schraube 100 sowie die Federscheibe 101 und die Druckplatte 102, wobei radial nach innen abstehende Rippen 103′ die Kunststoffkappe 103 bezüglich der Schraube 100 und der Federscheibe 101 sowie der Druckplatte 102 zen­ trieren. Nach außen vom hochgestellten Rand abstehende Haken hintergreifen nach innen vorstehende Nasen der Kontaktzungen 98 und halten dadurch die Rippen 103′ in Anlage am Boden 97. Die Kunststoffkappe 103 verbindet die Schraube 100 deren Kopf durch ein zentrales Loch in der Basis zugänglich ist, sowie die Federscheibe 101 und die Druckplatte 102 unverlierbar mit der Kontaktbuchse, wodurch das Verbinden der Kontaktbuchse mit dem Verbindungskörper 96 mittels der Schraube 100 wesentlich vereinfacht wird.
Die Steckbuchse 93 kann beispielsweise wie die in Fig. 1 dargestellte Steckbuchse 2 eine Öffnung in der Wand eines Gerätes durchdringen und mit dieser Wand fest und dicht verbunden werden.
Der Kabelstecker 92 weist einen aus Siliconkautschuk bestehen­ den Isolierkörper 104 auf, der mit Vorspannung an der freige­ legten Kunststoffisolation 105 sowie an der die Kunststoff­ isolation 105 umgebenden Leitschicht 106 anliegt. Auf einem Teil seiner Länge, beginnend von dem gegen das Kabelende weisenden Ende, hat der Isolierkörper 104 eine an die konische Innenmantelfläche des Buchsengehäuses 94 angepaßte konische Außenmantelfläche, die elektrisch und mechanisch dicht an der Innenwand des Buchsengehäuses 94 anliegt, wenn der Kabel­ stecker 92 vollständig in die Steckbuchse 93 eingesteckt ist, wie dies Fig. 11 zeigt. An diesen außen konischen Ab­ schnitt schließt sich ein außen zylindrischer Abschnitt an, der aus dem Mittelabschnitt und dem über diesen gelegten Endabschnitt besteht. Die aneinander anliegenden Mantelflächen des Mittelabschnittes und des diesen übergreifenden Endab­ schnittes sind elektrisch leitend ausgebildet zur Bildung einer Elektrode, welche sowohl der Feldsteuerung dient als auch der kapazitiven Ankoppelung an die Seele des Kabels zum Zwecke der Spannungsmessung oder Spannungsanzeige. Dank der Vorspannung, mit der der Endabschnitt den Mittelabschnitt übergreift, genügt zur elektrisch leitenden Verbindung der Elektrode mit einer Signalleitung 107, das Ende der Signallei­ tung zwischen den Mittelabschnitt und den Endabschnitt zu legen. Es wird dann mit der erforderlichen Kontaktkraft an die Elektrode angepreßt. Selbstverständlich würde es auch genügen, nur den Mittelabschnitt oder nur den Endab­ schnitt mit der leitenden Schicht zu versehen.
Über den abisolierten Endabschnitt 108 der Kabelseele ist eine metallisch, zum Isolierkörper 104 hin abgerundete Druck­ scheibe 109 aus Metall geschoben, die am freien Ende der Kunststoffisolation 105 anliegt und an welcher sich der Isolierkörper 104 abstützt. An der gegen das freie Ende des Endabschnittes 108 weisenden Stirnfläche liegt das eine Ende einer in Längsrichtung mehrfach geschlitzten, außen konischen und elektrisch gut leitenden Klemmhülse 110 an, deren anderes Ende etwas über den Endabschnitt 108 übersteht und an der Basis der Kunststoffkappe 103 Anschlag findet, wenn der Kabelstecker 92 vollständig in die Steckbuchse 93 eingesteckt ist. Auf die Klemmhülse 110 ist ein innen konischer und außen zylindrischer Kontaktkörper 111 aufgepreßt, der einerseits die für eine hohe Strombelastbarkeit erforder­ liche radiale Druckbeanspruchung der Klemmhülse 110 und der Kabelseele erzeugt und andererseits die mit den Kontakt­ zungen 98 zusammenwirkende, hochbelastbare Kontaktfläche des Kabelsteckers 92 bildet.
Ein nur unvollständig dargestelltes, im Ausführungsbeispiel aus Metall bestehendes Kabelsteckergehäuse 112 umgibt das Kabel auf einem Stück seiner Länge und ist an dem in Anlage an das Buchsengehäuse 94 zubringenden Ende mit einem radial nach außen überstehenden Verbindungsflansch versehen, den ein Ringkörper 113 übergreift, der mittels Schrauben 114, welche in die Gewindebuchsen 95 eingreifen, mit der Stecker­ buchse 93 verbindbar ist.
Das in den Fig. 12 und 13 dargestellte Buchsengehäuse 115 einer Steckerbuchse zur Aufnahme eines Kabelsteckers ist weitgehend wie das Buchsengehäuse 94 ausgebildet und für die Aufnahme eines Kontaktsystems vorgesehen, das wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ausgebildet ist. Daher ist der an den Boden des Buchsengehäuses 115 anschließende Abschnitt seiner Innenmantelfläche zylindrisch ausgebildet und mit einer Leitschicht 116 versehen, die auf dem Potential der Kontaktbuchse liegt und sich bis in den konischen Ab­ schnitt hinein erstreckt.
Abweichend von dem Buchsengehäuse 94 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 11 sind an den den Boden bildenden Teil gleich­ achsig und im rechten Winkel zwei hohlzylindrische Teile 117 bzw. 118 angeformt, in denen Arme eines dem Verbindungs­ körper 96 entsprechenden Verbindungskörpers 119 liegen. Der im gleichachsigen hohlzylindrischen Teil 117 liegende Arm bildet den Träger eines Kontaktsystems 120 einer Steckver­ bindung.
Wie Fig. 13 zeigt, ist der Flanschteil des Buchsengehäuses 115, in den Gewindebuchsen 121 eingebettet sind, auf einander gegenüberliegenden Seiten parallel zu dem im hohlzylindrischen Teil 118 liegenden Arm abgeflacht, wodurch der Platzbedarf des Buchsengehäuses 115 wesentlich reduziert ist.

Claims (3)

1. Steckverbindungseinrichtung mit einem in die Steckbuchse einsteckbaren Kabelstecker für elektrische Kabel eines Hochspannungsenergieversorgungsnetzes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kabelstecker (1; 35; 50; 88; 92) einen auf dem abisolierten Endabschnitt (14; 108) des Kabels (11; 55) festlegbaren Kontaktkörper (20, 21, 22; 110; 111) und einen auf die Kabelisolation (12; 105) aufschieb­ baren Dichtungskörper (18; 41; 47; 59; 104) aus Silikon­ kautschuk aufweist, der einen sich gegen den Kontaktkör­ per (20, 21, 22; 110, 111) hin verjüngenden Außenkonus bildet, welcher elektrisch und mechanisch dicht an den einen korrespondierenden Innenkonus bildenden Abschnitt der Innenwand einer Steckbuchse (2; 36; 68; 82; 94; 115) anpreßbar ist.
2. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Silokonkautschuk eine Shore-A-Härte zwischen 20 und 35, vorzugsweise zwischen 25 und 30, hat und der Druck, mit dem der Dichtungskörper (18; 41; 47; 59; 104) gegen die Innenwand der Steckbuchse (2; 30; 68; 82; 94; 115) gepreßt wird, zwischen 5 und 50 N/mm2 liegt.
3. Steckverbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkonus des Dichtungskörpers (18; 41; 47; 59; 104) einen Konuswinkel im Bereich zwischen 2° und 8°, vorzugsweise im Bereich zwischen 2° und 3° hat.
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