DE4239558A1 - Verfahren zur Unterdruck-Herstellung bei einer Druckgießmaschine - Google Patents
Verfahren zur Unterdruck-Herstellung bei einer DruckgießmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des
Unterdrucks bei einer Druckgießmaschine insbesondere einer
Vakuum-Druckgießmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Aus der EP 0 051 310 B1 ist eine Druckgießmaschine
bekanntgeworden, die nach dem sogenannten Vakuum-
Druckgießverfahren arbeitet. Bei diesem Verfahren wird die
Metallschmelze aus einem Warmhalteofen über ein Ansaugrohr in
die Gießkammer mittels Unterdruck angesaugt, wobei der
Unterdruck über einen Absaugkanal in der Formteilungsfläche
der Gießform aufgebracht wird. Wie in der zitierten
Literaturstelle weiterhin beschrieben, stellt sich bei
Druckgießmaschinen auch das Problem einer ausreichenden
Entgasung der Schmelze während des Gießvorganges dar. Zwar
wird durch Anwendung des Vakuum-Druckgießverfahrens eine
Verbesserung durch ein Absaugen der im Saugrohr, in der
Gießkammer sowie in der Gießform enthaltenen Gase erzielt.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß aufgrund von vorhandenem
Restgas und von Verwirbelungen der Schmelze sowie sonstigen
Verunreinigungen noch erhebliche Qualitätseinbußen
hinzunehmen sind. Um eine Verbesserung zu erzielen, wurden in
den in der oben genannten Literaturstelle weiterhin zitierten
Veröffentlichungen vorgeschlagen, mehrere Vakuumanschlüsse
zur Verbesserung der Evakuierung vorzusehen. Insbesondere
schlägt diese zitierte Literaturstelle selbst vor, einen
weiteren Vakuumanschluß durch den Gießkolben selbst
vorzunehmen.
Der an die Gießform angelegte Unterdruck (Vakuum) kann so
lange wirksam sein, bis die Gießform durch die
Vorschubbewegung des Gießkolbens mit flüssigem Metall gefüllt
ist, wobei sich an der Gießform ein Ventil mit einem
hydraulisch betätigbaren Sperrkolben befindet, der ein
Eindringen der Metallschmelze in den Absaugkanal verhindert.
Aus der Literaturstelle "Gießerei" 69 (1982) Heft 19, Seite
521/527 wird bei einem derartigen Gießverfahren darauf
hingewiesen, daß die Zeitdauer des angelegten Vakuums von
Bedeutung ist. Die Vakuumeinwirkzeit ist neben der Größe des
eingestellten Unterdrucks demnach ein wichtiger Parameter, um
eine richtige und effektive Evakuierung der einzelnen Teile,
nämlich Saugrohr, Gießkammer und Druckgießform zu erzielen.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 bezweckt und erreicht eine
erhebliche Verbesserung beim Evakuieren der Luft insbesondere
beim bekannten Vakuum-Druckgießverfahren. Das Verfahren kann
auch beim normalen Druckgußverfahren zur Evakuierung der Luft
angewandt werden.
Der Erfindung liegt der Kerngedanke zugrunde, daß das
angelegte Vakuum nicht nur hinsichtlich seiner Größe, d. h.
hinsichtlich des hergestellten Unterdrucks sowie hinsichtlich
der Einschaltdauer berücksichtigt wird, sondern das Vakuum
kann darüber hinaus den jeweiligen Bedingungen des
Druckgießverfahrens genauestens angepaßt werden. Dies
geschieht erfindungsgemäß durch eine Regelung des Vakuums
über die Zeitdauer der Unterdruckbeaufschlagung, d. h. das
angelegte Vakuum wird in seiner Größe sowie seiner Zeitdauer
einer genauesten Regelung unterworfen. Hierdurch kann auch
der Einlauf der Schmelze über das Saugrohr in die Gießkammer
und in die Gießform zu jedem Zeitpunkt reguliert werden, so
daß - gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren
Hilfsmaßnahmen - eine optimale Befüllung sowohl der
Gießkammer als auch ein optimaler Gießprozeß beim Gießvorgang
selbst erzielt werden kann. Weiterhin können Turbulenzen der
Metallströmung vermieden werden. Grundsätzlich wird eine
optimale Entgasung des Metalls erzielt. Durch eine
kontinuierliche Regelung oder Steuerung des absoluten Druckes
des Vakuums während des Gießprozesses werden damit erhebliche
Verbesserungen an den Druckgießerzeugnissen erzielt. Gemäß
der Erfindung wird insbesondere auch eine genaue Regulierung
des Vakuums im Hinblick auf einen unerwünschten vorzeitigen
Eintritt der Metallschmelze in den Formhohlraum während der
Gießkammerbefüllung vermieden, was zu unerwünschten
Fließspuren auf dem Gußteil führt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
Besonders vorteilhaft hierbei ist die kontinuierliche oder
diskontinuierliche Regelung des Vakuums gegebenenfalls mit
Einhaltung von Haltezeiten bei bestimmten Unterdrücken.
Die Erfindung wird näher am Beispiel einer Vakuum-
Druckgießmaschine beschrieben, die in der Zeichnung
dargestellt und unter Angabe weiterer Vorteile in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gießkammer mit
Gießkolben sowie Ansaugrohrzuführung zu einer
Warmhalteeinrichtung.
Die Erfindung wird anhand einer Vakuum-Druckgießmaschine
beschrieben. Sie läßt sich auch für die "Evakuierung"
normaler Druckgießmaschinen verwenden, wenn der Gießkolben
die Einfüllöffnung verschlossen hat.
Bezüglich dem allgemeinen Aufbau sowie den wesentlichen
Funktionsmerkmalen einer Vakuum-Druckgießmaschine wird auf
die eingangs erwähnte Literaturstelle und insbesondere auf
die EP 0 051 310 verwiesen.
In Fig. 1 ist von einer nur angedeuteten Druckgießmaschine 1
die feste Aufspannplatte 2 mit der hieran befestigten festen
Formhälfte 3 dargestellt, die mit der beweglichen Formhälfte
4 zusammenwirkt. Zwischen der festen 3 und der beweglichen
Formhälfte 4 befindet sich der Formhohlraum 5, der mit
Metallschmelze zu füllen ist. Hierfür ist eine Gießkammer 6
mit einem Gießkolben 7 vorgesehen, in welche die
Metallschmelze 8 über ein Saugrohr 9 aus einer
Warmhalteeinrichtung 10 angesaugt wird.
Beim Vakuum-Druckgießverfahren wird die Metallschmelze nicht
durch ein Eingießverfahren, sondern durch Anlegung eines
Vakuums oder Unterdrucks aus der Warmhalteeinrichtung 10
angesaugt. Dabei geschieht der Ansaugvorgang durch das
Ansaugrohr 9 über die Gießkammer 6 und den Formhohlraum 5.
Hierfür befindet sich an den Formhälften 3, 4 ein
Vakuumventil 11 mit einer Vakuumanschlußleitung 12, welches
zu einem Schaltventil 13 führt. Die Vakuumleitung 12 wird vom
Schaltventil 13 fortgeführt zu einem Vakuumtank 14, an
welchem eine Vakuumpumpe 15 zur Herstellung des Unterdrucks
angeschlossen ist.
Das Vakuumventil 11 der Gießform dient zur Absperrung der
gegebenenfalls bis zu diesem Ort mittels des Gießkolbens 7
eingepreßten Metallschmelze. Ein Eindringen des Metalls in
die nachfolgende Vakuumanschlußleitung 12 wird damit
vermieden.
Erfindungsgemäß wird das über das Vakuumventil 11 angelegte
Vakuum über das Schaltventil 13 so in seinem Druckverlauf
geregelt, daß sich der Druck im Formhohlraum 5, in der
Gießkammer 6 und im Saugrohr 9 nach einer bestimmten
einstellbaren Funktion pro Zeiteinheit regelt. Hierfür ist
ein Rechner 16 vorgesehen, der die verschiedensten Parameter
erfaßt. So wird der Unterdruck im Bereich des Vakuumventils
11 über eine zusätzliche Meßleitung 17 erfaßt und mittels
einer Vakuum-Meßsonde gemessen. Diese Vakuum-Meßsonde 18 ist
über ein zusätzliches Nebenschlußventil 19 an die Vakuum-
Anschlußleitung 12 angeschlossen. Damit ist der Druck p in
der Vakuum-Anschlußleitung 12 erfaßbar und über die Leitung
20 dem Rechner 16 zuführbar.
Der Vakuumdruck im System kann auch über andere Meßleitungen
im System dem Rechner 16 zugeführt werden. Dies ist
beispielsweise durch eine Meßleitung 21 zum Vakuumtank 14
angedeutet.
Die Regelung des Vakuums, d. h. des Unterdrucks im System
erfolgt nach einem vorgegebenen Regelprogramm p = f(t) oder
m = f(t). Dabei kann der über die Zeit eingestellte
Druckverlauf oder Massenstromverlauf einen progressiven,
einen linearen oder einen degressiven Verlauf einnehmen. Über
den Rechner 16 wird beispielsweise über die Steuerleitung 22
das Schaltventil 13 in der Vakuum-Anschlußleitung derart
angesteuert, daß sich der gewünschte Druckverlauf oder
Massenstromverlauf in der Vakuumleitung 12 einstellt.
Gleichzeitig kann der Rechner 16 die Ansteuerung des
Vakuumventils 11 über eine Steuerleitung 23 und die
Ansteuerung des Nebenschlußventils 19 über eine weitere
Steuerleitung 24 übernehmen. Schließlich kann die Herstellung
des Vakuums selbst, d. h. der Betrieb der Vakuumpumpe 15
ebenfalls über eine weitere Steuerleitung 25 erfolgen.
Durch die erfindungsgemäße Möglichkeit der laufenden Meßung
und Regelung des Vakuums können ganz bestimmte "Vakuumkurven"
gefahren werden.
Zunächst wird die Schmelze 8 aus der Warmhalteeinrichtung 10
über eine, am unteren Ende des Saugrohres 9 sich befindende
Drossel 30 in die Gießkammer 6 durch Anlegen eines hohen
Unterdrucks in der Größenordnung von p1 ∼150 bis 200 mbar
absolut angesaugt. Dabei bestimmt die Größe der Drossel 30,
die Ansaugzeit t1 sowie der Unterdruck p1 die in die
Gießkammer angesaugte Menge m1 der Metallschmelze. Ein
zusätzlicher Meßfühler z. B. ein Ultraschallmeßfühler 28 in
der oberen Wandung der Gießkammer oder ein
Widerstandsmeßfühler 28′ im Angußquerschnitt der Formhälfte 4
kann die Füllstandshöhe h1 in der Gießkammer 6 erfassen und
diesen Wert über eine Meßleitung 29 dem Rechner 16 zur
Auswertung zuführen.
Der Ansaugvorgang bei Vakuumdruckgießmaschinen kann als
erster Regelungsabschnitt durch Überfahren des Gießkolbens 7
über die Ansaug- oder Eintrittsöffnung 27 in die Gießkammer 6
oder durch einen entsprechend verminderten Unterdruck
(Druckanstieg) beendet werden. Er entspricht dem
Einfüllvorgang von Metallschmelze in eine "normale"
Druckgießvorrichtung. Hierfür kann die Stellung des
Gießkolbens 7 über einen Wegerfassungsgeber 31 dem Rechner 16
über eine Leitung 32 zugeführt werden, um insbesondere auch
bei "normalen" Gießkammern die Kolbenstellung nach Überfahren
der Einfüllöffnung 27 zu erfassen und das Vakuum zu regeln.
Sensoren zur Erfassung des Weges oder der Füllstandshöhe sind
an sich bekannt (s. z. B. Lit. Maschinenmarkt 1992, 40,
Seite 72-77).
Diesem ersten Einfüllzeitabschnitt t1 schließt sich ein
weiterer "Haltezeitabschnitt" t2 an.
Durch ein Halten bestimmter Unterdrücke kann das Ausgasen der
Schmelze in der Gießkammer 6 und das Formevakuieren
begünstigt werden. Hierfür wird über einen Zeitabschnitt t2
nach einem kontinuierlichen Abfall des Unterdrucks
(Druckanstieg) auf ein Vakuum von vorzugsweise p2 ∼800 mbar
absolut eine bestimmte Haltezeit des Vakuums von t2 ∼0,2
bis 3 sec eingestellt. Diese Haltezeit kann sich je nach
spezifischem Metallgewicht, nach der Saugrohrhöhe h2 über
oder der Füllstandshöhe h1 in der Gießkammer und der
Formkontur bemessen. Durch diesen zwischenzeitlichen
Haltevorgang des Unterdruckes kann das Austreten der Gase aus
der Schmelze, der Gießkammer und den Formhohlräumen gefördert
und geregelt werden.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß in der ersten
Ausgangsphase t1 beim Übertritt der Schmelze 8 aus dem
Saugrohr 9 in die Gießkammer 6 an der Eintrittsöffnung 27 der
Gießkammer eine stetige Schmelzegeschwindigkeit
v 1 m/sec aufgrund des regelbaren Unterdrucks
einstellbar ist, wobei Strömungswerte vorzugsweise in der
Größenordnung von unter 1 m/sec gewählt werden. Dabei wird
zur Vermeidung von Turbulenzen der Gießkolben 7 in seinem
unteren Bereich mit einer Umlenkfläche 26 versehen, wie dies
in der Vorveröffentlichung der Anmelderin gemäß DE 41 01 592
beschrieben ist.
Das Befüllen der Gießform geschieht in an sich bekannter
Weise durch die Verschiebung des Kolbens 7 in der Gießkammer
6 in einer Vorfüll- und Formfüllphase. Während der
Vorfüllphase dient die Regelung des Unterdrucks über diesen
dritten Zeitabschnitt t3 zur Absaugung der restlichen Luft-
oder Gasanteile.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle
fachmännischen Weiterbildungen und Ergänzungen im Rahmen des
erfinderischen Grundgedankens.
Claims (13)
1. Verfahren zur Regelung eines Unterdrucks bei einer
Druckgieß- und insbesondere bei einer Vakuum-
Druckgießmaschine zur Herstellung gas-, poren- und oxydarmer
Gußstücke aus Metallen und/oder deren Legierungen, wobei
mittels eines Unterdruck-Anschlußventils (12, 13) an einer
Gießform (3, 4) sowie einer mit Metallschmelze (8) füllbaren
Gießkammer (6), eine Unterdruckbeaufschlagung der Gießform
(3, 4) sowie der Gießkammer (6) erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterdruckbeaufschlagung der Gießform
(3, 4) bzw. der Gießkammer (6) über wenigstens ein
Regelventil (13) derart erfolgt, daß der Unterdruck (p) im
Formhohlraum (5) und/oder in der Gießkammer (6) nach einer
regelbaren Kurve mit wenigstens zwei Zeitabschnitten geregelt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelung des Unterdrucks nach einer progressiven,
linearen oder degressiven Druck-Zeit-Funktion (p = f(t))
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelung des Unterdrucks (p) als
Funktion der in die Gießkammer (6) eingebrachten Menge (m)
und/oder als Funktion des Gießkolbenweges (s) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelung des Unterdrucks an einer
Vakuum-Druckgießmaschine mit einem Ansaugrohr (9) zur
Ansaugung von Metallschmelze (8) aus einer
Warmhalteeinrichtung (10) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelung des Unterdrucks (p) als Funktion der Zeit (t)
und/oder der Menge (m) und/oder des Gießkolbenweges (s),
derart erfolgt, daß im Saugrohr (9) und/oder in der
Gießkammer (6) ein kontinuierlicher stetiger Anstieg der
Schmelze (8) aus der Warmhalteeinrichtung (10) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck in einer ersten
Phase t1 auf einen hohen Unterdruck p1 ∼150 bis 200 mbar
gehalten wird, um die Gießkammer zu füllen und daß sich eine
zweite Haltephase t2 mit einem Haltedruck p2 ∼800 mbar über
einen Zeitraum t2 zur Ausgasung der Schmelze in der
Gießkammer anschließt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halte-Unterdruck (p2) auf einem bestimmten, vorgegebenen
Wert p2 über eine Zeitspanne t2 derart gehalten wird, daß ein
Ausgasen der Schmelze weitestgehend abgeschlossen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halte-Unterdruck (p2) in der Gießform
(5), der Gießkammer (6) und/oder im Saugrohr (9) nach einem
kontinuierlichen Abfall auf einen Unterdruck von p2 von 200
auf 800 mbar (Anstieg des Druckes) über eine Zeitspanne
t2 ∼0,2-3 sec konstant gehalten wird, derart, daß ein
Austreten der Gase aus der Schmelze erfolgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck (p)
mittels der Unterdruckregelung derart einstellbar ist, daß
beim Übertritt der Schmelze (8) aus dem Saugrohr (9) in die
Gießkammer (6) an der Eintrittsöffnung (27) der Gießkammer
(6) sich eine stetige turbulenzfreie Schmelzgeschwindigkeit
(v) von vorzugsweise v 1 m/sec einstellt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der
Vakuumanschlußleitung (12) zur Erfassung des Unterdrucks eine
Vakuum-Meßsonde (18) zugeordnet ist, die vorzugsweise über
ein Nebenschlußventil (19) an die Vakuum-Anschlußleitung (12)
angeschlossen ist.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner (16) zur
Steuerung bzw. Regelung wenigstens eines Schaltventils (13)
in der Vakuum-Anschlußleitung (12) vorgesehen ist.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießkammer (6)
eine Metallschmelze-Füllstandsmeßeinrichtung (28, 28′) zur
Mengenerfassung aufweist, deren Meßwert zur
Unterdruckregelung auswertbar ist.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gießkolben ein
Gießkolben-Wegerfassungsgeber (31) zugeordnet ist, dessen
Meßwert (s) dem Rechner (16) über eine Meßleitung (32)
zuführbar ist und daß eine Regelung (p = f(s)) vorgesehen
ist.
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