DE4238858C1 - Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Zentralverriegelungsanlage für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Das Hauptpatent geht aus von einer Zentralverriegelungsanlage für
ein Kraftfahrzeug, mit Fernbetätigungseinrichtung, welche Fernbetä
tigungseinrichtung zumindest einen als Schlüssel arbeitenden Sender
mit einer Codiereinrichtung und einen als Schloß arbeitenden
Empfänger mit einer komplementären Decodiereinrichtung aufweist,
und mit einer Steuerelektronik, wobei bei Betätigung des Senders ein
aus Codebit gebildetes Codewort erzeugbar und als Codewortsignal
ausstrahlbar ist, wobei das ausgestrahlte Codewortsignal mit dem
Empfänger empfangbar ist, wobei in der Decodiereinrichtung ein
nach Maßgabe des empfangenen Codewortes gebildetes Entriege
lungssignal erzeugbar und der Steuerelektronik zuführbar ist und
wobei die Zentralverriegelungsanlage mit dem Entriegelungssignal
durch die Steuerelektronik entriegelbar ist. Um einen wirksamen
Schutz gegen unbefugte Benutzung infolge Abhörens des Codewort
signals mit einer geeigneten Empfangseinrichtung durch Dritte zu
gewährleisten und gleichzeitig Störungen durch Fehlbedienungen,
insbesondere Leerbetätigungen, praktisch auszuschließen, ist beim
Gegenstand nach der Hauptanmeldung eine sich in einem Zeittakt
ständig und regelmäßig fortschaltende Codewortfolge eingerichtet,
wobei die Synchronität der Codiereinrichtung und der Decodierein
richtung auch bei Leerbetätigungen ohne weiteres erhalten bleibt.
Dazu lehrt das Hauptpatent, daß die Codiereinrichtung und die
Decodiereinrichtung jeweils einen in Dauerbetrieb arbeitenden Codetaktgenerator aufweisen, mit
welchen Codetaktimpulse mit wählbarer Codetaktfrequenz unabhängig von der Betätigung durch den Sender erzeugbar
sind, daß die Codiereinrichtung und die Decodiereinrichtung jeweils
einen Codetaktimpulszähler aufweisen, welche bei erstmaliger Inbetriebnahme initialisierbar und
synchronisierbar sind und mit welchen die Codetaktimpulse als
Zahlenincremente kontinuierlich zählbar sind, daß der aktuelle Stand (n) des Codetakt
impulszählers in der Codiereinrichtung zum Zeitpunkt einer Betäti
gung des Senders Bestandteil des Codewortes ist, und daß in der
Decodiereinrichtung das Entriegelungssignal erzeugbar ist mit der
Maßgabe, daß zum Zeitpunkt des Empfangs eines Codewortsignals ein
Stand (n′) des Codetaktimpulszählers in der Decodiereinrichtung mit
dem Stand (n) des Codetaktimpulszählers in der Codiereinrichtung
zum Zeitpunkt der Betätigung des Senders übereinstimmt oder um
nicht mehr als einen wählbaren Divergenzzahlenwert (c) abweicht.
Die Codetaktfrequenz der Codetaktgeneratoren in der Codiereinrich
tung und in der Decodiereinrichtung wird dabei vor der Initiali
sierung der Codetaktimpulszähler auf einen bestimmten, gegebenen
falls individuellen Wert eingestellt. Bei der Initialisierung und/oder
Synchronisierung der Codetaktimpulszähler werden die Stände auf
einen vorgegebenen, übereinstimmenden Anfangsstand eingestellt. Als
Divergenzzahlenwert ist ein Zahlenwert bezeichnet, der sich aus der
maximalen Differenz der Stände der Codetaktimpulszähler in der
Codiereinrichtung und in der Decodiereinrichtung nach einer vorge
gebenen Laufzeit ab einer Initialisierung und Synchronisierung
beider Codetaktimpulszähler ergibt. Die Divergenz kann darauf
beruhen, daß die Eigenfrequenzen der Zeitglieder der Codetaktgene
ratoren in der Praxis nie exakt übereinstimmen bzw. geringfügig
differieren.
Zentralverriegelungsanlagen gemäß der Lehre des Hauptpatentes
haben sich bewährt, jedoch besteht noch eine gewisse Mißbrauchsge
fahr dadurch, daß die Initialisierung und Synchronisierung meh
rerer Zentralverriegelungsanlagen mit Absicht auf gleiche Weise und
zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt werden könnten, um auf diese
Weise gleichsam einen Generalschlüssel für mehrere Kraftfahrzeuge
zu erhalten.
Der Erfindung liegt in weiterer Ausbildung und Verbesserung des
Gegenstandes nach dem Hauptpatent die Aufgabe zugrunde, einen
Mißbrauch durch gleichzeitiges Initialisieren und Synchronisieren
auf gleiche Weise praktisch auszuschließen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Codierein
richtung mit zumindest einem bei der Initialisierung und Syn
chronisierung betätigbaren Zufallszahlengenerator verbunden ist,
und daß mit dem Zufallszahlengenerator die Stände der Codetakt
impulszähler in der Codiereinrichtung und in der Decodiereinrich
tung auf einen zufälligen, übereinstimmenden Anfangsstand initiali
sierbar sind. Alternativ hierzu lehrt die Erfindung, daß die
Codiereinrichtung mit zumindest einem bei der Initialisierung und
Synchronisierung betätigbaren Zufallszahlengenerator verbunden ist,
und daß mit dem Zufallszahlengenerator die Codetaktfrequenzen der
Godetaktgeneratoren in der Codiereinrichtung und in der Decodier
einrichtung übereinstimmend wählbar sind. - Es versteht sich, daß
die beiden alternativen Maßnahmen auch miteinander kombiniert sein
können. Zufallszahlengeneratoren sind an sich und für sich und in
verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Eine einfache Art von
Zufallszahlengenerator besteht beispielsweise aus einem Oszillator,
welcher Impulse relativ kurzer Periodendauer erzeugt, einem hieran
angeschlossenen Zähler sowie einer Betätigungseinrichtung, bei
spielsweise einer Taste, oder einer entsprechenden Steuerleitung. Die
Periodendauer der Oszillatorimpulse ist dabei erheblich kürzer als
die menschliche Reaktionszeit. Bei Betätigung der Taste wird der
Zähler angehalten und der dann anstehende Zählerstand des Zu
fallszahlengenerators ist eine Zufallszahl in dem Sinne, daß der
Zählerstand nicht durch gezielte Betätigung der Taste einstellbar
ist.
Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, daß die Anfangs- und Randbe
dingungen der Codewortfolgen mit einem solchen Zufalls
zahlengenerator auch bei der gleichzeitigen Initialisierung und
Synchronisierung mehrerer Zentralverriegelungsanlagen individuali
sierbar sind. Mit der ersten erfindungsgemäßen Alternative wird der
Gegenstand nach dem Hauptpatent dahingehend weitergebildet, daß
bei gleichzeitiger Initialisierung und Synchronisierung mehrerer
Zentralverriegelungsanlagen identische Anfangsstände der Codetakt
impulszähler verschiedener Zentralverriegelungsanlagen und somit
identische Codewortfolgen praktisch nicht mehr einrichtbar sind. Bei
der zweiten erfindungsgemäßen Alternative wird mit der Codetakt
frequenz eine Randbedingung der Codewortfolgen bei der Initiali
sierung und Synchronisierung mittels des Zufallszahlengenerators
individualisiert. Dabei sind zwar die Stände der Codetaktimpulszäh
ler mehrerer Zentralverriegelungsanlagen bei gleichzeitiger Initiali
sierung und Synchronisierung zum Zeitpunkt der Initialisierung und
Synchronisierung identisch, aufgrund der mit sehr hoher Wahr
scheinlichkeit ausreichend unterschiedlichen Codetaktfrequenzen dif
ferieren jedoch die Stände der Codetaktimpulszähler nicht einander
zugeordneter Sender und Empfänger innerhalb kurzer Zeit so stark,
daß der Divergenzzahlenwert überschritten und ein Mißbrauch in
folge der gleichzeitigen Initialisierung und Synchronisierung prak
tisch ausgeschlossen ist. Es versteht sich bei beiden Alternativen,
daß im Zuge der Initialisierung und Synchronisierung einer Zen
tralverriegelungsanlage eine Übertragung des mit dem Zufalls
zahlengenerator eingestellten Anfangsstandes bzw. der eingestellten
Codetaktfrequenz zwischen der Codiereinrichtung und der Decodier
einrichtung der Zentralverriegelungsanlage erfolgt.
In weiterer Ausbildung kann der Zufallszahlengenerator in die
Codiereinrichtung eingebaut, fest angeschlossen und bei Betätigung
der Initialisierung und Synchronisierung betätigbar sein. Statt dessen
kann der Zufallszahlengenerator lediglich zur Initialisierung
und Synchronisierung an die Codiereinrichtung anschließbar und
ansonsten ein separates Bauteil sein. In einer besonders bevorzug
ten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Zufallsgenerator
an die Decodiereinrichtung anschließbar oder in die Decodiereinrich
tung fest eingebaut und ist die Codiereinrichtung zur Initialisierung
und Synchronisierung an die Decodiereinrichtung anschließbar. -
Wenn der Zufallszahlengenerator an die Codiereinrichtung ange
schlossen ist, erfolgt bei der Initialisierung und Synchronisierung
eine Übertragung der mit dem Zufallszahlengenerator generierten
Zufallsgröße von dem Sender zu dem Empfänger und somit zu der
Decodiereinrichtung mittels eines Sondersignals. Wenn dagegen der
Zufallszahlengenerator an die Decodiereinrichtung angeschlossen ist,
ist es zum Zwecke der Initialisierung und Synchronisierung erfor
derlich den Sender und damit die Codiereinrichtung an den
Empfänger anzuschließen, um eine Übertragung der generierten
Zufallsgröße zur Codiereinrichtung zu erlauben. Dies ist besonders
vorteilhaft, da das unbefugte Abhören eines Sondersignals bei der
Initialisierung und Synchronisierung praktisch unmöglich ist.
Selbstverständlich ist auch eine drahtlose Übertragung zur Codier
einrichtung möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt die
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Zentral
verriegelungsanlage.
Man erkennt ein Kraftfahrzeug 1 mit Türen und Hauben, in welchen
Kraftfahrzeugschlösser 18 eingerichtet sind. Diese Kraftfahrzeug
schlösser 18 sind durch die Zentralverriegelungsanlage bedienbar.
Die Zentralverriegelungsanlage ist mit einer Fernbetätigungseinrich
tung 2 ausgestattet, welche einen als Schlüssel arbeitenden Sender 3
mit einer Codiereinrichtung 4 und einem als Schloß arbeitenden
Empfänger 5 mit einer komplementären Decodiereinrichtung 6 auf
weist. Die Codiereinrichtung 4 und die Decodiereinrichtung 6 weisen
jeweils einen Codetaktgenerator 8, 9 auf, mit welchen Codetakt
impulse mit wählbarer Codetaktfrequenz erzeugbar sind. Sie weisen
ferner jeweils einen Codetaktimpulszähler 10, 11 auf, welche ini
tialisierbar und synchronisierbar sind, und mit welchen die Code
taktimpulse als Zahlenincrement zählbar sind. Bei Betätigung des
Senders 3 wird ein aus Codebits gebildetes Codewort erzeugt und ein
Codewortsignal ausgestrahlt. Dabei besteht das Codewort aus dem
Stand des Codetaktimpulszählers 10 in der Codiereinrichtung 4 zum
Zeitpunkt der Betätigung des Senders 3. Das Codewortsignal kann
mit dem Empfänger 5 empfangen werden. Sofern zum Zeitpunkt des
Empfangs des Codewortes der Stand des Codetaktimpulszählers 11 in
der Decodiereinrichtung 6 mit dem Stand des Codetaktimpulszählers
10 in der Codiereinrichtung zum Zeitpunkt der Betätigung des
Senders 3 übereinstimmt oder um nicht mehr als einen vorgegebenen
Divergenzzahlenwert (c) abweicht, ist ein Entriegelungssignal er
zeugbar, welches der Steuerelektronik 7 zuführbar ist. Mit dem
Entriegelungssignal wird durch die Steuerelektronik 7 die Ent
riegelung der Kraftfahrzeugschlösser 18 bewirkt. Im Sender 3 umfaßt
die Codiereinrichtung neben dem Codetaktgenerator 8 und dem
Codetaktimpulszähler 10 einen Mikrorechner 12, in welchem der Stand
des Codetaktimpulszählers 10 auf übliche Weise zur Aussendung eines
Codewortsignals aufbereitet wird. Im Rahmen der Codiereinrichtung 4
ist ferner eine elektronische Uhr 15 eingerichtet, welcher die
Codetaktimpulse aus dem Codetaktgenerator 8 als Sekundentakt
zugeführt werden. Der Sender 3 umfaßt fernerhin eine Strom
versorgung 14, einen Oszillator für IR-Wellen einschließlich Modula
tor 16 sowie eine Betätigungstaste 19. Die Decodiereinrichtung
besteht im wesentlichen aus einem Mikrorechner 13, welcher den
Codetaktgenerator 9 und den Codetaktimpulszähler 11 gleichsam
beherbergt. Zusätzlich ist im Rahmen des Mikrorechners 13 ein
Zufallszahlengenerator 19 eingerichtet. Mit dem Mikrorechner 13
verbunden ist auch eine Initialisierungs- und Synchronisierungstaste
20, mittels welcher unter anderem der Zufallszahlengenerator 19
betätigbar ist. Der Empfänger 5 ist weiterhin mit einem Detektor für
IR-Wellen einschließlich Demodulator 17 ausgestattet.
Der Sender 3 und der Empfänger 5 weisen einen Stecker 21 sowie
eine komplette Buchse 22 auf, mittels welcher der Sender 3 mit
dem Empfänger 5 und somit die Codiereinrichtung 4 mit der
Decodiereinrichtung 6 verbindbar sind. Zum Zwecke der Initiali
sierung und Synchronisierung wird der Stecker 21 in die Buchse 22
eingesteckt und die Initialisierungs- und Synchronisierungstaste 20
betätigt. Durch diese Betätigung wird unter anderem mit dem
Zufallszahlengenerator 19 ein zufälliger Anfangsstand generiert,
wird dieser Anfangsstand in die Codetaktimpulszähler 10, 11 der
Codiereinrichtung 4 und der Decodiereinrichtung 6 übertragen und
werden die Codetaktgeneratoren 8, 9 der Codiereinrichtung 4 und
der Decodiereinrichtung 6 synchron gestartet.
Claims (5)
1. Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit Fernbetä
tigungseinrichtung, welche Fernbetätigungseinrichtung zumindest
einen als Schlüssel arbeitenden Sender mit einer Codiereinrichtung
und einen als Schloß arbeitenden Empfänger mit einer komplemen
tären Decodiereinrichtung aufweist, und mit einer Steuerelektronik,
wobei bei Betätigung des Senders ein aus Codebits gebildetes
Codewort erzeugbar und als Codewortsignal ausstrahlbar ist, wobei
das ausgestrahlte Codewortsignal mit dem Empfänger empfangbar ist,
wobei in der Decodiereinrichtung ein nach Maßgabe des empfangenen
Codewortes gebildetes Entriegelungssignal erzeugbar und der Steuer
elektronik zuführbar ist, wobei die Zentralverriegelungsanlage mit
dem Entriegelungssignal durch die Steuerelektronik entriegelbar ist
und wobei nach dem Hauptpatent 4227887
die Codiereinrichtung und die Decodiereinrichtung jeweils einen in Dauerbetrieb arbeitenden
Codetaktgenerator aufweisen, mit welchen Codetaktimpulse mit
wählbarer Codetaktfrequenz unabhängig von der Betätigung durch den Sender erzeugbar sind, und wobei die
Codiereinrichtung und die Decodiereinrichtung jeweils einen
Codetaktimpulszähler aufweisen, welche bei erstmaliger Inbetriebnahme initialisierbar und
synchronisierbar sind und mit welchen die Codetaktimpulse als
Zahlenincremente kontinuierlich zählbar sind,
wobei der aktuelle Stand (n) des Codetaktimpulszählers in der Codiereinrich tung zum Zeitpunkt einer Betätigung des Senders Bestandteil des Codewortes ist und wobei in der Decodiereinrichtung das Entriege lungssignal erzeugbar ist mit der Maßgabe, daß zum Zeitpunkt des Empfangs des Codewortes ein Stand (n′) des Codetaktimpulszählers in der Decodiereinrichtung mit dem Stand (n) des Codetaktimpuls zählers in der Codiereinrichtung zum Zeitpunkt der Betätigung des Senders übereinstimmt oder um nicht mehr als einen wählbaren Divergenzzahlenwert (c) abweicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codiereinrichtung (4) mit zumindest einem bei der Initiali sierung und Synchronisierung betätigbaren Zufallszahlengenerator (19) verbunden ist, und
daß mit dem Zufallszahlengenerator (19) die Stände der Codetakt impulszähler (10, 11) in der Codiereinrichtung (4) und in der Decodiereinrichtung (6) auf einen zufälligen, übereinstimmenden Anfangsstand initialisierbar sind.
wobei der aktuelle Stand (n) des Codetaktimpulszählers in der Codiereinrich tung zum Zeitpunkt einer Betätigung des Senders Bestandteil des Codewortes ist und wobei in der Decodiereinrichtung das Entriege lungssignal erzeugbar ist mit der Maßgabe, daß zum Zeitpunkt des Empfangs des Codewortes ein Stand (n′) des Codetaktimpulszählers in der Decodiereinrichtung mit dem Stand (n) des Codetaktimpuls zählers in der Codiereinrichtung zum Zeitpunkt der Betätigung des Senders übereinstimmt oder um nicht mehr als einen wählbaren Divergenzzahlenwert (c) abweicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codiereinrichtung (4) mit zumindest einem bei der Initiali sierung und Synchronisierung betätigbaren Zufallszahlengenerator (19) verbunden ist, und
daß mit dem Zufallszahlengenerator (19) die Stände der Codetakt impulszähler (10, 11) in der Codiereinrichtung (4) und in der Decodiereinrichtung (6) auf einen zufälligen, übereinstimmenden Anfangsstand initialisierbar sind.
2. Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit Fernbetä
tigungseinrichtung, welche Fernbetätigungseinrichtung zumindest
einen als Schlüssel arbeitenden Sender mit einer Codiereinrichtung
und einen als Schloß arbeitenden Empfänger mit einer komplemen
tären Decodiereinrichtung aufweist, und mit einer Steuerelektronik,
wobei bei Betätigung des Senders ein aus Codebits gebildetes
Codewort erzeugbar und als Codewortsignal ausstrahlbar ist, wobei
das ausgestrahlte Codewortsignal mit dem Empfänger empfangbar ist,
wobei in der Decodiereinrichtung ein nach Maßgabe des empfangenen
Codewortes gebildetes Entriegelungssignal erzeugbar und der Steuer
elektronik zuführbar ist, wobei die Zentralverriegelungsanlage mit
dem Entriegelungssignal durch die Steuerelektronik entriegelbar ist
und wobei nach dem Hauptpatent
die Codiereinrichtung und die Decodiereinrichtung jeweils einen im Dauerbetrieb arbeitenden
Codetaktgenerator aufweisen, mit welchen Codetaktimpulse mit
wählbarer Codetaktfrequenz unabhängig von der Betätigung durch den Sender erzeugbar sind, und wobei die
Codiereinrichtung und die Decodiereinrichtung jeweils einen
Codetaktimpulszähler aufweisen, welche bei erstmaliger Inbetriebnahme initialisierbar und
synchronisierbar sind und mit welchen die Codetaktimpulse als
Zahlenincremente kontinuierlich zählbar sind,
wobei der aktuelle Stand (n) des Codetaktimpulszählers in der Codiereinrich tung zum Zeitpunkt einer Betätigung des Senders Bestandteil des Codewortes ist und wobei in der Decodiereinrichtung das Entriege lungssignal erzeugbar ist mit der Maßgabe, daß zum Zeitpunkt des Empfangs des Codewortes ein Stand (n′) des Codetaktimpulszählers in der Decodiereinrichtung mit dem Stand (n) des Codetaktimpuls zählers in der Codiereinrichtung zum Zeitpunkt der Betätigung des Senders übereinstimmt oder um nicht mehr als einen wählbaren Divergenzzahlenwert (c) abweicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codiereinrichtung (4) mit zumindest einem bei der Initiali sierung und Synchronisierung betätigbaren Zufallszahlengenerator (19) verbunden ist, und
daß mit dem Zufallszahlengenerator (19) die Codetaktfrequenzen der Codetaktgeneratoren (8, 9) in der Codiereinrichtung (4) und in der Decodiereinrichtung (6) übereinstimmend wählbar sind.
wobei der aktuelle Stand (n) des Codetaktimpulszählers in der Codiereinrich tung zum Zeitpunkt einer Betätigung des Senders Bestandteil des Codewortes ist und wobei in der Decodiereinrichtung das Entriege lungssignal erzeugbar ist mit der Maßgabe, daß zum Zeitpunkt des Empfangs des Codewortes ein Stand (n′) des Codetaktimpulszählers in der Decodiereinrichtung mit dem Stand (n) des Codetaktimpuls zählers in der Codiereinrichtung zum Zeitpunkt der Betätigung des Senders übereinstimmt oder um nicht mehr als einen wählbaren Divergenzzahlenwert (c) abweicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codiereinrichtung (4) mit zumindest einem bei der Initiali sierung und Synchronisierung betätigbaren Zufallszahlengenerator (19) verbunden ist, und
daß mit dem Zufallszahlengenerator (19) die Codetaktfrequenzen der Codetaktgeneratoren (8, 9) in der Codiereinrichtung (4) und in der Decodiereinrichtung (6) übereinstimmend wählbar sind.
3. Zentralverriegelungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zufallszahlengenerator (19) in die
Codiereinrichtung (4) eingebaut, fest angeschlossen und bei Betäti
gung der Initialisierung und Synchronisierung betätigbar ist.
4. Zentralverriegelungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zufallszahlengenerator (19) ledig
lich zur Initialisierung und Synchronisierung an die Codiereinrich
tung (4) anschließbar und ansonsten ein separates Bauteil ist.
5. Zentralverriegelungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zufallszahlengenerator (19) an die
Decodiereinrichtung (6) anschließbar oder in die Decodiereinrichtung
(6) fest eingebaut ist, und daß die Codiereinrichtung (4) zur
Initialisierung und Synchronisierung an die Decodiereinrichtung (6)
anschließbar ist.
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- 1997-07-30 JP JP1997006655U patent/JP2591108Y2/ja not_active Expired - Lifetime
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