DE4238645C1 - Therapeutischer Ultraschall-Applikator für den Urogenitalbereich - Google Patents

Therapeutischer Ultraschall-Applikator für den Urogenitalbereich

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Description

Die Erfindung betrifft einen therapeutischen Ultraschall- Applikator für den Urogenitalbereich, insbesondere zur Be­ handlung der benignen Prostatahyperplasie, welcher auf einen auf der Wirkachse des Ultraschall-Applikators lie­ genden Wirkbereich fokussierte Ultraschallwellen abgibt.
Derartige Ultraschall-Applikatoren werden in der Regel entweder abdominal oder rektal appliziert. Im Falle der abdominalen Applikation, die für den Patienten an sich angenehm ist, ergibt sich das Problem, daß der direkte Zugang zu der Prostata durch das Schambein versperrt ist. Es ist deshalb erforderlich, vom mittleren Abdomen her schräg abwärts einzustrahlen, mit der Folge, daß der Lauf­ weg für die Ultraschallwellen relativ lang ist. Infolge der somit auftretenden hohen akustischen Verluste muß dem Patienten eine größere Menge akustischer Energie zugeführt werden, als dies wünschenswert ist. Es kommt hinzu, daß sich die Ortung der Prostata mittels einer in den Ultra­ schall-Applikator integrierten Ultraschall-Ortungsein­ richtung aufgrund der langen Durchschallungswege schwierig gestaltet.
Die genannten Probleme sind im Falle der rektalen Appli­ kation, hier wird ein Ultraschall-Applikator in das Rektum des zu behandelnden Patienten eingeführt, zwar vermieden, jedoch tritt hier das Problem auf, daß die rektale Appli­ kation teilinvasiv ist und von dem Patienten als äußerst unangenehm empfunden wird. Hinzu kommt, daß das Rektum nur einen relativ kleinen Durchlaß bietet, so daß es mit Schwierigkeiten verbunden ist, Ultraschallschwinger aus­ reichender Leistungsfähigkeit in einen rektal applizier­ baren Ultraschall-Applikator zu integrieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ultra­ schall-Applikator der eingangs genannten Art so auszubil­ den, daß er auf für den Patienten angenehme Weise, vor­ zugsweise nichtinvasiv, applizierbar ist und hinsichtlich der Größe der in den Ultraschall-Applikator integrierten Ultraschallschwinger keine wesentlichen anatomisch be­ dingten Begrenzungen vorliegen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen therapeutischen Ultraschall-Applikator für den Urogeni­ talbereich, insbesondere zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie, welcher auf einen auf der Wirkachse des Ultraschall-Applikators liegenden Wirkbereich fokus­ sierte Ultraschallwellen abgibt, die in einer rechtwinklig zur Wirkachse verlaufenden Ebene betrachtet einen Quer­ schnitt aufweisen, dem eine Hüllkurve umschreibbar ist, die eine vorzugsweise die Wirkachse schneidende erste Hauptachse und wenigstens eine die erste Hauptachse vor­ zugsweise rechtwinklig schneidende zweite Hauptachse auf­ weist, wobei die Länge der ersten Hauptachse die der zwei­ ten Hauptachse(n) übersteigt. Die von dem Ultraschall- Applikator erzeugte fokussierten Ultraschallwellen gehen von dessen Abstrahlfläche aus, die derart geformt ist, daß die Ultraschallwellen bei Lage des Wirkbereiches im Be­ reich der Prostata des Patienten bei Einleitung der Ultra­ schallwellen in den Patienten zwischen dessen Skrotum und Rektum ungehindert zwischen den Beckenknochen hindurch­ treten. Daß die Beckenknochen nicht von den Ultraschall­ wellen getroffen werden, ist deshalb wichtig, weil Knochen Ultraschallwellen sehr stark dämpfen und bei Beaufschla­ gung mit Ultraschall somit wesentlich stärker als das umgebende Gewebe erwärmt werden, mit der Folge, daß der Patient starke Schmerzen empfindet.
Es ist also möglich, den erfindungsgemäßen Ultraschall- Appliktor perineal zu applizieren, und zwar derart, daß die erste Hauptachse im wesentlichen parallel zu der Ver­ bindungslinie zwischen Skrotum und Rektum verläuft. In diesem Falle ist infolge des Umstandes, daß die Länge der ersten Hauptachse die der zweiten übersteigt, ein pro­ blemloser Durchtritt der Ultraschallwellen zwischen den Beckenknochen möglich. Vorzugsweise übersteigt die Länge der ersten Hauptachse die der zweiten Hauptachse(n) wenig­ stens um den Faktor 1,5, vorzugsweise wenigstens um den Faktor 2. Infolge der perinealen Applikation befinden sich die Ultraschallschwinger des erfindungsgemäßen Ultra­ schall-Applikators ähnlich dicht bei der Prostata wie im Falle der rektalen Applikation. Dem Patienten wird also keine unnötig hohe Dosis akustischer Energie zugeführt werden. Zugleich ergeben sich günstige Voraussetzungen für die Ortung der Prostata mittels eines in den Ultraschall- Applikator integrierten Ultraschall-Ortungssystems. Da die Applikation des er findungsgemäßen Ultraschall-Applikators nichtinvasiv erfolgt, versteht es sich, daß keine wesent­ lichen Begrenzungen der Größe der in dem Ultraschall-Ap­ plikator enthaltenen Ultraschallschwinger vorliegen, ins­ besondere dann, wenn die Applikation an einem Patienten erfolgt, der in der sogenannten Stein-Schnitt-Lage, d. h. in Rückenlage mit gespreizten und im Hüft- und Kniegelenk abgewinkelten Beinen, gelagert ist, da dann das Perineum frei zugänglich ist. Diese Art der Lagerung und der Appli­ kation ist dem Patienten nicht unangenehm.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Ultraschall-Applikator zwei wenigstens im wesent­ lichen kreisförmige fokussierte Ultraschallschwinger ent­ hält, die V-förmig derart angeordnet sind, daß ihre Foci in dem Wirkbereich liegen. Auf diese Weise läßt sich die erforderliche Querschnittsgeometrie der Ultraschallwellen auf konstruktiv einfache Weise realisieren.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Ultraschall-Applikator ein mit einem akustischen Ausbrei­ tungsmedium gefülltes, an seinem Applikationsende mit einer nachgiebigen Koppelmembran verschlossenes Gehäuse aufweist, in dem wenigstens ein Ultraschallschwinger auf­ genommen ist. Auf diese Weise läßt sich durch Anpressen des Ultraschall-Applikators mittels der Koppelmembran an den Körper des Patienten eine gute akustische Koppelung zwischen dem Ultraschallschwinger bzw. den Ultraschall­ schwinger und dem zu behandelnden Bereich im Körper des Patienten herstellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein eine sphärische Lagerfläche aufwei­ sender Tragkörper für die/den Ultraschallschwinger vorge­ sehen ist, der mit seiner Lagerfläche mit einer entspre­ chenden Lagerfläche eines Lagerungskörpers derart zusam­ menwirkt, daß die Wirkzone auf einer sphärisch gekrümmten Fläche verstellbar ist. Es ist so möglich, die Wirkzone im Körper des Patienten bei an die Körperoberfläche des Pati­ enten angepreßtem Ultraschall-Applikator zu verlagern, ohne daß eine Relativbewegung zwischen der Koppelmembran und der Körperoberfläche des Patienten erforderlich ist. Eine verbesserte Einstellbarkeit ergibt sich, wenn der Lagerungskörper relativ zum Gehäuse axial verschieblich ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Ultraschall-Applikator einen zu einem Ultraschall-Ortungssystem gehörigen Ultraschall-Ortungs­ wandler enthält, mittels dessen die Wirkzone abbildbar ist. Auf diese Weise ist es leicht möglich, den Ultra­ schall-Applikator relativ zum Körper des Patienten so aus­ zurichten, daß sich der zu behandelnde Bereich in der Wirkzone der Ultraschallwellen befindet. Ein besonders günstiger Aufbau des Ultraschall-Applikators wird er­ reicht, wenn der Ultraschall-Ortungswandler wenigstens im wesentlichen auf der Wirkachse angeordnet ist, da sich der Ultraschall-Ortungswandler dann im Falle der Verwendung mehrerer Ultraschallschwinger in einem von Ultraschall­ wellen im wesentlichen freien Raum befindet. Das Auffinden des zu behandelnden Bereiches wird erleichtert, wenn der Ultraschall-Ortungswandler längs seiner Längsachse ver­ schiebbar und/oder um diese verdrehbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den beige­ fügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in grob schematischer Darstellung einen erfin­ dungsgemäßen Ultraschall-Applikator, und
Fig. 2 zur Verdeutlichung der anatomischen Situation im Längsschnitt einen perineal applizierten er­ findungsgemäßen Ultraschall-Applikator.
Der erfindungsgemäße Ultraschall-Applikator weist gemäß Fig. 1 ein etwa topfförmiges Gehäuse 1 auf, das mit einem flüssigen akustischen Ausbreitungsmedium, beispielsweise Wasser, gefüllt ist, und an seinem Applikationsende (siehe auch Fig. 2) mit einer flexiblen Koppelmembran 2 ver­ schlossen ist. Diese dient dazu, den Ultraschall-Appli­ kator zur akustischen Koppelung an die Körperoberfläche eines Patienten anzupressen.
Im Inneren des Gehäuses 1 befinden sich zwei ebene, kreis­ scheibenförmige, insbesondere piezoelektrische Ultra­ schallschwinger 3, denen zur Fokussierung der erzeugten Ultraschallwellen akustische Sammellinsen 4 vorgelagert sind. Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles sind die beiden Ultraschallschwinger 3 und die beiden Sam­ mellinsen 4 identisch. Die Sammellinsen 4 sind mit den Ultraschallschwingern 3 jeweils in an sich bekannter Weise verklebt. Die Ultraschallschwinger 3 mit den Sammellinsen 4 sind auf einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten, insgesamt mit 5 bezeichneten Tragkörper angebracht. Et­ waige in an sich bekannter Weise zwischen Ultraschall­ schwingern 3 und den Sammellinsen 4 einerseits und den Ultraschallschwingern 3 und dem Tragkörper 5 andererseits vorgesehene akustische Anpassungsschichten sind in Fig. 1 nicht dargestellt. Die Ultraschallschwinger können in in Fig. 1 nicht dargestellter, an sich bekannter Weise aus mehreren aufeinandergestapelten Einzelschwingern zusam­ mengesetzt sein.
Jede der Anordnungen aus Ultraschallschwinger 3 und aku­ stische Sammellinse 4 weist eine akustische Achse A auf, längs derer sich die Ultraschallwellen ausbreiten, die jeweils in einem Fokus F zusammenlaufen. Die Ultraschall­ schwinger 3 sind an dem Tragkörper 5 derart angebracht, daß sich die akustischen Achsen A in einem Punkt mit einer Wirkachse W des Ultraschall-Applikators schneiden und daß die Foki F in diesem Schnittpunkt liegen. Die Foki F bil­ den dann eine Wirkzone WZ, die in Fig. 1 strichliert ange­ deutet ist. Bei der Wirkachse W handelt es sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles um die Mittelachse des Ultraschall-Applikators. Unter der Wirkzone WZ soll diejenige Zone verstanden werden, innerhalb derer der Spitzendruck der Ultraschallwellen nicht geringer ist als die Hälfte des in der Wirkzone WZ maximal auftretenden Spitzendruckes (-6 db-Zone). Es versteht sich, daß die Ansteuerung der Ultraschallschwinger 3 mittels eines in einer noch zu beschreibenden Steuer- und Bilderzeugungs­ einheit enthaltenen elektrischen Generators derart er­ folgt, daß sich die Ultraschallwellen der beiden Ultra­ schallschwinger 3 im Sinne einer Aufaddierung überlagern.
Infolge der beschriebenen Anordnung der Ultraschallschwin­ ger 3 weist der Ultraschall-Applikator eine Abstrahlflä­ che, von der die Ultraschallwellen ausgehen, auf, die von solcher Gestalt ist, daß die Ultraschallwellen in einer rechtwinklig zur Wirkachse W verlaufenden Ebene betrach­ tet einen Querschnitt aufweisen, dem eine Hüllkontur um­ schreibbar ist, die aus zwei Ellipsenabschnitten zusam­ mengesetzt ist, so wie dies in Fig. 1 strichliert einge­ tragen ist. Die Hüllkontur weist demzufolge eine erste Hauptachse HA1 auf, die die Wirkachse W rechtwinklig schneidet und sich außerdem mit den akustischen Achsen A schneidet. Die erste Hauptachse HA1 weist eine Länge von L1 auf. Außerdem weist die Hüllkurve zwei zweite Haupt­ achsen auf, die durch die Schnittpunkte der ersten Haupt­ achse HA mit den akustischen Achsen A verlaufen und sowohl die erste Hauptachse HA1 als auch die jeweilige akustische Achse A rechtwinklig schneiden. Die beiden Hauptachsen HA2 weisen jeweils die Länge L2 auf, die geringer als die Länge L1 ist.
Die Länge L1 der ersten Hauptachse HA1 ist um wenigstens den Faktor 1,5, vorzugsweise wenigstens um den Faktor 2,0, größer als die Länge L2 der zweiten Hauptachsen HA2. Im vorliegenden Falle ist die Länge L1 um den Faktor 2,5 größer als die Länge L2.
Infolge der beschriebenen Ausbildung des Ultraschall-Ap­ plikators kann dieser in der in Fig. 2 gezeigten Weise perineal, d. h. zwischen Skrotum 6 und Rektum 7 appliziert werden, ohne daß die in Fig. 2 mit Ausnahme des Schambeins 8 nicht dargestellten Beckenknochen ein Hindernis für den Zutritt der Ultraschallwellen zu der Prostata 9 darstel­ len. Die Länge L1 sollte die Länge L2 um nicht mehr als den Faktor 4 überschreiten, da bei größeren Faktoren der zur Ultraschalleinstrahlung zur Verfügung stehende Quer­ schnitt nur unvollkommen ausgenutzt werden kann.
In einer Bohrung des Tragkörpers 5 ist ein Ultraschall- Ortungswandler, vorzugsweise ein B-Scan-Applikator aufge­ nommen, der der Ortung des zu behandelnden Bereiches, d. h. der Prostata 9, dient. Um den Ultraschall-Ortungswandler 10 relativ zu der Prostata 9 so ausrichten zu können, daß sich ein gutes Bild ergibt, ist der Ultraschall-Ortungs­ wandler 10 in der Bohrung des Tragkörpers 5 längsver­ schieblich und drehbar aufgenommen, was in Fig. 1 durch entsprechende Pfeile angedeutet ist.
Durch die beschriebene Anordnung der Ultraschallschwinger 4 ergibt sich im Bereich der Wirkachse W ein ultraschall­ freier Raum, in dem der Ultraschall-Ortungswandler 10, dessen Längsachse mit der Wirkachse W im wesentlichen übereinstimmt, angeordnet ist. Im vorliegenden Fall ist die Anordnung derart getroffen, daß selbst dann, wenn das Applikationsende des Ultraschall-Ortungswandlers 10 in der in Fig. 2 gezeigten Weise unter Zwischenschaltung der Kop­ pelmembran 2 an der Körperoberfläche des Patienten an­ liegt, der in dem Ultraschall-Ortungswandler 10 enthaltene Ultraschall-Transducer im ultraschallfreien Raum ver­ bleibt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß weder eine nennenswerte Beeinträchtigung der mittels der Ultraschall­ schwinger 3 erzeugten Ultraschallwellen durch den Ultra­ schall-Ortungswandler 10 noch eine Beeinträchtigung der Funktion des Ultraschall-Ortungswandlers 10 durch die Ultraschallwellen möglich ist.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Tragkörper 5 an seiner von den Ultraschallschwingern 3 abgewandten Sei­ te eine sphärisch gekrümmte Lagerfläche 11 auf, die mit einer kugelkalottenförmigen Lagerfläche entsprechenden Radius eines Lagerungskörpers 12 zusammenwirkt, der in der Bohrung eines Gehäuseflansches 13 längsverschieblich, aber unverdrehbar aufgenommen ist. Auf diese Weise ist es mög­ lich, die räumliche Ausrichtung der Ultraschallschwinger 3 und des Ultraschall-Ortungswandlers 10 relativ zu dem Kör­ per des Patienten zu verändern, ohne daß eine Relativbe­ wegung zwischen der Koppelmembran 2 und der Körperober­ fläche des Patienten auftritt. Dies stellt einen wichtigen Vorteil dar, da infolge des Faltenreichtums der Körper­ oberfläche im Bereich der Perineums Relativbewegungen zwischen Koppelmembran 2 und Körperoberfläche unweigerlich dazu führen würde, daß zwischen beiden Luftblasen vorhan­ den wären, die sowohl die Ortung des zu behandelnden Be­ reiches als auch die Einleitung des mittels der Ultra­ schallschwinger 3 erzeugten Ultraschalls in den Körper des Patienten erschweren würden.
Das von der Koppelmembran entfernte Ende des Gehäuses 1 ist übrigens durch einen Boden 14 verschlossen.
Zur Verstellung des Ultraschall-Ortungswandlers 10 relativ zu dem Tragkörper 5 und zur Verstellung des Tragkörpers 5 mit den Ultraschallschwingern 3 relativ zu dem Gehäuse 1 und der Koppelmembran 2 sind in Fig. 1 schematisch ange­ deutete Verstellmittel 15 bzw. 16 vorgesehen, bei denen es sich vorzugsweise um motorische Verstellmittel handelt. Den Verstellmitteln 15 ist ein in Fig. 1 schematisch ange­ deuteter Weggeber 17, der der momentanen Position des Ultraschall-Ortungswandlers 10 relativ zu dem Tragkörper 5 entsprechende Signale abgibt, zugeordnet. Sowohl die Ver­ stellmittel 15 und 16 als auch der Weggeber 17 sind mit einer Steuer- und Bilderzeugungseinheit 19 verbunden, an die ein Monitor 20 und eine Tastatur 21 angeschlossen sind.
Die Steuer- und Bilderzeugungseinheit 19 wirkt mit dem Ultraschall-Ortungswandler 10 zur Erzeugung eines Ultra­ schall-B-Bildes zusammen, das auf dem Monitor 20 angezeigt wird. Dabei blendet die Steuer- und Bilderzeugungseinheit 19 unter Beachtung des Ausgangssignales des Weggebers 17 in das Ultraschallbild eine Marke WZ′ ein, die das Zentrum der Wirkzone kennzeichnet.
Neben der zur Erzeugung von Ultraschallbildern erforder­ lichen Bilderzeugungselektronik enthält die Steuer- und Bilderzeugungseinheit 19 alle Schaltkreise, die zur An­ steuerung der Verstellmittel 15 und 16 sowie zur Ansteue­ rung der Ultraschallschwinger 3 erforderlich sind.
Zur Durchführung einer Behandlung wird derart vorgegangen, daß der Ultraschall-Applikator mit seiner Koppelmembran 2 so an das Perineum des jeweils zu behandelnden Patienten appliziert wird, daß zwischen der Körperoberfläche und der Koppelmembran 2 keine Luftblasen eingeschlossen sind. Im Anschluß hieran wird durch entsprechende Betätigung der Tastatur 21 die Erzeugung von Ultraschallbildern in Gang gesetzt. Ebenfalls durch entsprechende Betätigung der Tastatur 21 werden nun die Verstellmittel 15 und 16 derart betätigt, daß sich eine Ausrichtung des Ultraschall- Ortungswandlers 10 relativ zu dem Körper des Patienten ergibt, in der die Prostata 9 in dem Ultraschallbild gut abgebildet wird. Es kann nun ein zu behandelnder Bereich der Prostata 9 mittels eines Lichtgriffels 22 oder eines ähnlichen Eingabemittels markiert werden. Auf eine ent­ sprechende Betätigung der Tastatur 21 hin betätigt die Steuer- und Bilderzeugungseinheit 19 nun die Verstell­ mittel 15 derart, daß die Wirkzone WZ in denjenigen Be­ reich der Prostata 9 verlagert wird, der dem mit dem Lichtgriffel 22 im Ultraschallbild markierten Bereich entspricht. Dies wird im Ultraschallbild dadurch veran­ schaulicht, daß die Marke WZ′ mit dem mittels des Licht­ griffels 22 markierten Bereich nach erfolgter Betätigung der Verstellmittel 15 zur Deckung kommt. Ist dies der Fall, steuert die Steuer- und Bilderzeugungseinheit 19 die Ultraschallschwinger 3 zur Erzeugung von Ultraschall an.
Zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie wird dem jeweils in der Wirkzone WZ befindlichen Prostatagewebe eine solche Menge an Ultraschallenergie zugeführt, daß das Zelleiweiß koaguliert, was zur Nekrotisierung des Prosta­ tagewebes führt. Das nekrotische Gewebe wird durch Stoff­ wechselprozesse abgebaut.
Es besteht übrigens auch die Möglichkeit, die Umrisse des jeweils zu therapierenden Bereiches der Prostata 9 mittels des Lichtgriffels 22 zu umzeichnen. Auf eine entsprechende Betätigung der Tastatur 21 hin wird die Wirkzone WZ dann schrittweise innerhalb des mittels des Lichtgriffels 22 umzeichneten Bereiches unter Aktivierung der Ultraschall­ schwinger 3 derart verlagert, daß der gesamte umzeichnete Bereich mit Ultraschallwellen beaufschlagt und nekroti­ siert wird.
Die zur Nekrotisierung von Gewebe erforderlichen Tempera­ turen liegen gewöhnlich jenseits von 45°C. Zur Behandlung von Tumoren im Urogenitalbereich kann es aber auch zweck­ mäßig sein, die dem in der Wirkzone befindlichen Gewebe jeweils zugeführte Dosis Ultraschallenergie so einzustel­ len, daß sich eine Temperatur unterhalb von 45°C, vorzugs­ weise von etwa 43°C ergibt. Diese als lokale Hyperthermie bekannte Behandlungsart führt noch nicht zur Koagulation des Zelleiweißes. Vielmehr wird der Zellstoffwechsel ge­ stört, mit der Folge einer Verlangsamung des Tumor­ wachstums oder sogar einem Rückgang des Tumors. Es ver­ steht sich, daß sichergestellt sein muß, daß im Falle der lokalen Hyperthermie keine Temperaturen oberhalb 43°C auf­ treten, da dies unbeabsichtigterweise zu Nekrotisierungen führen würde.
Anstelle der Fokussierung der von den Ultraschallschwin­ gern 3 ausgehenden Ultraschallwellen mittels der Sammel­ linsen 4 kann auch eine Fokussierung durch entsprechende Formgebung der Ultraschallschwinger erfolgen.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles werden die Ultraschallwellen mittels zweier V-förmig angeordneter Ultraschallschwinger 3 erzeugt. Andere Lösungen sind im Rahmen der Erfindung möglich. So könnte beispielsweise ein einziger Ultraschallschwinger Verwendung finden, der als rechteckiger Ausschnitt eines kugelkalottenförmigen piezo­ elektrischen Wandlers ausgebildet ist. Weiter wäre es denkbar, einen in Form eines linearen Arrays ausgebildeten Ultraschallschwinger zu verwenden. In diesem Falle wäre in an sich bekannter Weise eine elektronische Fokussierung zu verwenden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Ultra­ schallschwinger aus einer Anzahl von Einzelschwingern mosaikartig zusammenzusetzen. In all diesen Fällen ist wesentlich, daß sich ein länglicher Querschnitt ergibt, der eine ungehinderte Ausbreitung der Ultraschallwellen zur Prostata bei perinealer Anordnung des Ultraschall- Applikators erlaubt.

Claims (10)

1. Therapeutischer Ultraschall-Applikator für den Urogeni­ talbereich, welcher auf einen auf der Wirkachse (W) des Ultraschall-Applikators liegenden Wirkbereich (WZ) fokus­ sierte Ultraschallwellen abgibt, die in einer rechtwinklig zur Wirkachse (W) verlaufenden Ebene betrachtet einen Querschnitt aufweisen, dem eine Hüllkurve umschreibbar ist, die eine vorzugsweise die Wirkachse schneidende erste Hauptachse (HA1) und wenigstens eine die erste Hauptachse vorzugsweise rechtwinklig schneidende zweite Hauptachse (HA2) aufweist, wobei die Länge (L1) der ersten Hauptachse (HA1) die Länge (L2) der zweiten Hauptachse(n) (HA2) über­ steigt.
2. Ultraschall-Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L1) der ersten Hauptachse (HA1) die der zweiten Hauptachse(n) (HA2) wenigstens um den Faktor 1,5, vorzugsweise wenig­ stens um den Faktor 2 übersteigt.
3. Ultraschall-Applikator nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ultra­ schall-Applikator zwei wenigstens im wesentlichen kreis­ förmige fokussierte Ultraschallschwinger (3) enthält, die V-förmig derart angeordnet sind, daß ihre Foci (F) in dem Wirkbereich (WZ) liegen.
4. Ultraschall-Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschall-Applikator ein mit einem akustischen Aus­ breitungsmedium gefülltes, an seinem Applikationsende mit einer nachgiebigen Koppelmembran (2) verschlossenes Ge­ häuse (1) aufweist, in dem wenigstens ein Ultraschall­ schwinger (3) aufgenommen ist.
5. Ultraschall-Applikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine sphärische Lagerfläche (11) aufweisender Tragkörper (5) für die/den Ultraschallschwinger (3) vorgesehen ist, der mit seiner Lagerfläche mit einer entsprechenden Lagerfläche eines Lagerungskörpers (12) derart zusammenwirkt, daß der Wirk­ bereich (WZ) auf einer sphärisch gekrümmten Fläche verstellbar ist.
6. Ultraschall-Applikator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerungskörper (12) relativ zum Gehäuse (1) axial verschieblich ist.
7. Ultraschall-Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschall-Applikator einen zu einem Ultraschall- Ortungssystem gehörigen Ultraschall-Ortungswandler (10) enthält, mittels dessen der Wirkbereich (WZ) abbildbar ist.
8. Ultraschall-Applikator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschall- Ortungswandler (10) wenigstens im wesentlichen auf der Wirkachse (W) angeordnet ist.
9. Ultraschall-Applikator nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ultra­ schall-Ortungswandler (10) längs seiner Längsachse ver­ schiebbar und/oder um diese verdrehbar ist.
10. Therapeutischer Ultraschall-Applikator für den Uro­ genitalbereich, welcher auf einen Wirkbereich (WZ) fokus­ sierte Ultraschallwellen abgibt, die von einer Abstrahl­ fläche ausgehen, die derart geformt ist, daß die Ultra­ schallwellen bei Lage des Wirkbereiches (WZ) im Bereich der Prostata (9) eines Patienten bei Einleitung der Ultra­ schallwellen in den Patienten zwischen dessen Skrotum (6) und Rektum (7) ungehindert zwischen den Beckenknochen hindurchtreten.
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