DE4238534A1 - Einteiliges Kontaktelement - Google Patents
Einteiliges KontaktelementInfo
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein einteiliges Kontaktele
ment, insbesondere für Steckverbinder, nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
U-förmige Schneidklemmkontakte zur Kontaktierung von Ka
beln ohne Entfernung des Isolationsmantels, indem die dem
Aufnahmeschlitz zugekehrten Kanten der Schenkel die Iso
lierung durchdringen und verdrängen und mit dem Leiter in
Eingriff treten, sind in zahlreichen Ausführungsformen be
kannt. Sie werden in großem Umfang eingesetzt, u. a. in der
Telekommunikation. Lediglich als Beispiel für derartige
Schneidklemmkontakte sei auf die US-Patentschriften 4 773
875 oder 5 022 868 hingewiesen.
Es sind auch Kontaktelemente bekannt, bei denen der U-för
mige Schneidklemmkontakt mit einem weiteren Kontaktab
schnitt verbunden ist, beispielsweise einem weiteren U-
förmigen Schneidklemmkontakt, wie etwa in der US 4 552 429
offenbart. Es ist aus der US 4 564 254 auch bekannt, einen
Steckkontaktabschnitt mit einem U-förmigen Schneidklemm
kontakt zu kombinieren. Aus "Technical Report 4005 Super
Mate Module" von 3M November 1989 ist auch bekannt, einen
gabelförmigen Kontaktabschnitt mit dem U-förmigen Schneid
klemmkontakt zu kombinieren und den gabelförmigen Kontakt
abschnitt gegenüber dem U-förmigen Kontaktabschnitt um 90°
zu verdrehen. Derartige Kontaktelemente, die vorzugsweise
aus Flachmaterial geformt sind, werden zu mehreren in
einem Steckergehäuse untergebracht und zum Beispiel in der
Telekommunikation eingesetzt. Die gabelförmigen Kontaktab
schnitte wirken zum Beispiel mit stift- oder streifenarti
gen Kontaktabschnitten des anderen Steckerteils zusammen,
wenn eine Steckverbindung zwischen zwei Steckerteilen her
gestellt wird. Die Verbindung zwischen den Kontaktab
schnitten der bekannten Kontaktelemente ist häufig derart,
daß der Steg des U-förmigen Schneidklemmkontakts in bezug
auf die Längsachse des Aufnahmeschlitzes asymmetrisch ge
formt ist.
Bei einem U-förmigen Schneidklemmkontakt ist wesentlich,
daß zwischen den Schenkeln eine ausreichende Kraft erzeugt
wird, die die Isolierung durchschneidet und wirksam mit
dem Leiter des Kabels in Eingriff gelangt. Dabei soll die
Kontaktkraft über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten
bleiben. Beim Einführen eines Kabels in den Aufnahmeschlitz
eines U-Kontakts werden die Schenkel elastisch verformt.
Die Elastizitätsgrenze darf nicht überschritten werden, da
es sonst zu einer plastischen Verformung kommt und die er
forderliche Kontaktkraft nicht mehr aufgebracht wird. Bei
dem Einsatz von U-förmigen Schneidklemmkontakten mit asym
metrischem Steg hat sich herausgestellt, daß die Kraftver
teilung in den Schenkeln und im Steg nicht symmetrisch
verläuft. Insbesondere bei der Verwendung von Kabeln mit
größerem Durchmesser besteht die Gefahr, daß der stärker
belastete Schenkel ermüdet oder daß bereits beim Einführen
des Kabels eine plastische Deformation auftritt. Es könnte
daran gedacht werden, diesem Problem dadurch zu begegnen,
daß die Schenkel der U-Kontakte länger und/oder breiter
gemacht werden. Da derartige Kontaktelemente normalerweise
in Steckverbindern verwendet werden, die genormte Abmes
sungen und Rastermaße aufweisen, können die Abmessungen
der U-Kontakte nicht beliebig vergrößert werden. Außerdem
besteht bei einer Verbreiterung der Schenkel bzw. einer
Verlängerung die Gefahr, daß die Kontaktkraft zu groß wird
und dadurch den Leiter des Kabels unzulässig deformiert.
Aus den US-Patentschriften 4 932 893, 4 564 254, 4 484 791
oder 4 441 779 sind einteilige Kontaktelemente bekanntge
worden, bei denen die U-förmigen Schneidklemmkontakte mit
einem asymmetrischen Steg ausgebildet sind. Die weiter
oben beschriebenen Probleme werden in diesen Schriften
jedoch nicht erörtert.
Aus der US Re 31 714 oder der US 4 988 311 sind Kontaktele
mente bekanntgeworden, bei denen die Schenkel von U-Kon
takten asymmetrisch geformt sind. Die besondere Formgebung
der Schenkel dient dem Zweck, das Kabel vorübergehend zu
halten, bevor es endgültig in den Aufnahmeschlitz einge
preßt wird. Die im Aufnahmebereich verlaufenden Schenkel
abschnitte sind im übrigen symmetrisch.
Aus den US-Patentschriften 3 605 072 und 4 084 877 sind
Doppel-U-förmige Kontaktelemente bekanntgeworden, die drei
in einer Ebene liegende Schenkel aufweisen, wobei ein Auf
nahmeschlitz zwischen jeweils zwei benachbarten Schenkeln
gebildet ist. In der US-PS 4 084 877 ist ein mittlerer
Schenkel starr und wird nicht verformt, wenn in die Auf
nahmeschlitze ein Kabel eingepreßt wird. Die äußeren Schen
kel sind symmetrisch geformt. Es kommt mithin zu einer
asymmetrischen Kraftverteilung im Kontaktelement. Bei der
US-PS 3 605 072 ist der mittlere Schenkel mit einem läng
lichen, geschlossenen Schlitz versehen. Dadurch sind zwei
parallele Schenkelabschnitte gebildet, die beim Einpressen
eines Kabels auf Biegung beansprucht werden. Die Art der
Beanspruchung der Schenkel ist daher sehr unterschiedlich
und führt zu einer unsymmetrischen Verteilung der Bela
stungslinien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einteiliges
Kontaktelement so auszubilden, daß auch bei asymmetrischer
Ausgestaltung des Steges eines U-förmigen Schneidklemm
kontaktes symmetrische Biegebeanspruchungen auftreten,
wenn ein Kabel vom Schneidklemmkontakt aufgenommen ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung auf
Kontaktelemente, bei denen mit dem Steg des U-förmigen
Schneidklemmkontaktes asymmetrisch ein um 90° gedrehter
gabelförmiger Kontaktabschnitt verbunden ist.
Durch Berechnungen, Computersimulation und/oder und Expe
rimente hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß
eine symmetrische Belastung bei einem asymmetrischen U-
förmigen Schneidklemmkontakt erzielt wird, wenn der dem
anderen Kontaktabschnitt benachbarte Schenkel in seiner
Breite gegenüber dem anderen Schenkel verringert wird. Wie
bereits erwähnt, wird ein U-Kontakt so ausgelegt, daß beim
Einsetzen eines Kabels eine ausreichende Kraft entwickelt
wird, mit der das Isoliermaterial durchdrungen und ver
drängt werden kann und die nach dem Eingriff der Schenkel
mit dem Leiter des Kabels auch über eine längere Zeit be
stehen bleibt. Wird nun bei einem derart ausgelegten U-
förmigen Kontaktelement der eine Schenkel schmaler ausge
führt, kommt es zu einer symmetrischen Verteilung der Bie
gebeanspruchung im U-Element. Insbesondere bei der Verwen
dung von im Durchmesser größeren Kabeln wird die Gefahr
verhindert, daß beim Einsetzen des Kabels der Kabelleiter
unzulässig verformt wird.
Durch rechnerische Methoden (Analyse Finiter Elemente)
und/oder durch Experimente und/oder Computersimulation
läßt sich herausfinden, wie das Verhältnis der Breite der
beiden Schenkel eines U-Elements beschaffen sein muß, um
die gewünschte symmetrische Kraftverteilung zu erhalten.
Mit der Erfindung sind folgende Vorteile verbunden:
- - eine Überlastung von Abschnitten des U-Kontakte wird vermieden
- - die notwendigen Kontaktkräfte werden über einen lan gen Zeitraum aufrechterhalten
- - zusätzliche Aufwendungen für die Herstellung sind nicht erforderlich
- - das Werkzeug zur Herstellung der Kontaktelemente nach der Erfindung braucht nur geringfügig modifi ziert zu werden
- - eine unerwünschte Verformung des Drahtes beim Ein setzen des Kabels findet nicht statt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein herkömmliches Kontakt
element mit zwei U-förmigen Schneidklemmkontakten.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf ein herkömmliches Kontakt
element mit einem U-förmigen Schneidklemmkontakt
und einem gabelförmigen Kontakt.
Fig. 3 zeigt das Kontaktelement nach Fig. 2 in einer um
90° gedrehten Lage.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch in
erfindungsgemäßer Ausgestaltung.
Fig. 5 zeigt vergrößert ein Modell des U-Kontaktabschnitts
von Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Gehäuse von zwei Ver
binderteilen, von denen eines mit Kontaktelementen
nach der Erfindung bestückt ist.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Kontaktelement 10, das zum
Beispiel aus Flachmaterial geformt ist. Es weist zwei U-
förmige Schneidklemmkontakte 12, 14 auf, die über einen
gemeinsamen Steg 16 miteinander verbunden sind. Die Kon
taktabschnitte 12, 14 weisen jeweils Schenkel 18, 20 bzw.
22, 24 auf, zwischen denen ein Aufnahmeschlitz 26 bzw. 28
gebildet ist. Wie erkennbar, sind die Kontaktabschnitte
12, 14 vollständig symmetrisch aufgebaut und symmetrisch
zueinander. Wird daher ein Kabel in die Aufnahmeschlitze
26, 28 eingelegt, kommt es zu einer symmetrischen Verfor
mung der Schenkel 18, 20 bzw. 22, 24.
Das Kontaktelement nach den Fig. 2 und 3 weist einen U-
förmigen Schneidklemmkontaktabschnitt 32 und einen gabel
förmigen Kontaktabschnitt 34 auf. Der Kontaktabschnitt 32
weist Schenkel 36, 38 auf, zwischen denen ein Aufnahme
schlitz 40 geformt ist. Die Schenkel 36, 38 sind mit einem
Steg 42 verbunden, an dem auch der Kontaktabschnitt 34
angebracht ist. Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist der Kon
taktabschnitt 34 gegenüber der Achse des U-förmigen Kon
taktabschnitts 32 versetzt. Außerdem ist er um 90° ver
dreht. Dadurch ergibt sich eine asymmetrische Formung des
Steges 42. Der gabelförmige Kontaktabschnitt mit Schenkeln
44, 46 und einem Aufnahmeschlitz 48 dazwischen ist wie
derum in sich symmetrisch aufgebaut. Es hat sich nun her
ausgestellt, daß sich beim Einsetzen von Kabeln in den
Aufnahmeschlitz 40 des U-Kontaktabschnitts 32 eine deutlich
asymmetrische Ausbildung der Kraftverteilung ergibt. Wie
bereits erwähnt, kommt es dadurch zu verringerten Kontakt
kräften, insbesondere nach einem längeren Zeitraum. Das
Kontaktelement nach Fig. 4 schafft Abhilfe.
Das Kontaktelement 50 nach Fig. 4 weist wiederum einen U-
förmigen Schneidklemmkontakt 52 auf mit annähernd paralle
len Schenkeln 54, 56, zwischen denen ein Aufnahmeschlitz
58 gebildet ist. Die Schenkel 54, 56 sind mit einem Steg
60 verbunden, an dem ein gabelförmiger Kontaktabschnitt 62
in gleicher Weise angebracht ist, wie der Kontaktabschnitt
34 in der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3. Es wird daher
auf den Kontaktabschnitt 62 nicht mehr näher eingegangen.
Es kann z. B. vom freien Ende her auf den Schenkel 18 des
Kontaktelements 12 geschoben werden, um zwischen den Kon
taktelementen 10, 50, die in verschiedenen Gehäusen von
Steckerteilen angeordnet sein können (nicht gezeigt), eine
elektrische Verbindung herzustellen. Die Aufnahmeschlitze
26, 28 des Kontaktelements 10 und der Schlitz 58 des Kon
taktelements 50 können in bekannter Weise (nicht gezeigt)
Kabel aufnehmen. Auf diese Weise können z. B. in der Tele
kommunikation parallele Kommunikationswege hergestellt
werden. Es ist dann nicht mehr nötig, den Leitungspfad zu
unterbrechen, wenn z. B. eine Ummantelung auf ein digitales
System stattfinden soll.
Wie erkennbar, ist der Schenkel 54, der dem Kontaktab
schnitt 62 benachbart ist, deutlich schmaler ausgeführt
wie der Schenkel 56. Der Schenkel 54 hat eine durchschnitt
liche Breite von a, die kleiner ist als die entsprechende
Breite b des Schenkels 56, die im übrigen vom freien Ende
in Richtung Steg 60 stetig zunimmt. Zu diesem Zweck ist
die äußere Kante 64 des Schenkels 56 schräg verlaufend,
während die äußere Kante 66 des Schenkels 54 gerade paral
lel zur Achse des Kontaktabschnitts 52 verläuft.
Die Breite des Steges 60 ist erkennbar unterschiedlich. Die
geringste Breite c ist annähernd unterhalb des Schlitzes
58, während die größte Breite auf der anderen Seite des
Abschnitts 62 gemessen wird. Wie erkennbar, ist d auch
größer als b, während c etwa gleich a ist. Im übrigen gel
ten folgende Abmessungen für das Element 50:
Gesamtlänge|8,1 mm | |
Breite des Steges 60 quer zu den Schenkeln | 3,95 mm |
Länge der Schenkel 54, 56 | 2,6 mm |
a | 1,05 mm |
b | 1,15 mm |
c | 1,05 mm |
d | 1,50 mm |
Dicke des Materials | 0,4 mm |
Bei einer derartigen Ausführung eines U-förmigen Schneid
klemmkontakts hat sich herausgestellt, daß beim Einsetzen
eines Kabels trotz geometrischer Asymmetrie eine symme
trische Kraftverteilung stattfindet, wobei die Belastungs
spitzen tiefer liegen als dies zum Beispiel bei dem be
kannten Kontaktelement 30 nach Fig. 2 und 3 der Fall ist.
In Fig. 5 ist ein Modell des U-Kontaktabschnitts von Fig.
4 gezeigt, das mit 52a bezeichnet ist. Es weist Schenkel
54a, 56a auf und einen Aufnahmeschlitz 58a. Der Steg 60a
ist unsymmetrisch und mit dem Abschnitt 70 kann z. B. ein
anderer Kontaktabschnitt verbunden sein, z. B. Kontaktab
schnitt 62 nach Fig. 4. Wie erkennbar, ist der Schenkel
54a deutlich schmaler als Schenkel 56a. Trotzdem wird
überraschenderweise der Schenkel 54a weniger zur Seite ge
bogen als Schenkel 56a, wenn ein Kabel (nicht gezeigt) in
den Schlitz 58a eingepreßt wird. Dies haben Untersuchungen
und Berechnungen ergeben. In Fig. 5 ist der Ruhezustand
mit gestrichelten Linien und der verformte Zustand mit
durchgezogenen Linien gezeigt. Die Verteilung der Biegebe
lastung in den Schenkeln 54a, 56a und im Steg 60a ist hin
gegen annähernd gleichmäßig, wie ebenfalls Untersuchungen
und Berechnungen ergeben.
Fig. 6 zeigt den Schnitt durch ein Gehäuse 80, das neben
einander oder hintereinander eine Reihe von Kontaktelemen
ten 50 aufnimmt. Gezeigt ist die Aufnahme eines einzigen
Elements 50 in einer Ausnehmung 82. Der Aufnahmeschlitz 58
nimmt ein Kabel 84 in beschriebener Art und Weise auf. Ein
weiteres im Schnitt gezeigtes Gehäuse 86 nimmt mehrere Kon
taktelemente auf, von denen eines bei 10 gezeigt ist und
dem in Fig. 1 gezeigten entspricht. Es nimmt ein Kabel 90
auf und der eine Schenkel 18 wirkt mit dem Gabelkontaktab
schnitt 62 zusammen, der aus dem Gehäuse 80 nach unten über
steht. Die gezeigte Ausbildung der Gehäuse und die Anord
nung der Kontaktelemente ist jedoch allgemein bekannt.
Claims (5)
1. Einteiliges, in einem Verbindergehäuse untergebrachtes
Kontaktelement, insbesondere für Steckverbinder, mit
einem U-förmigen Kontaktabschnitt, der zwei mit einem
Stegabschnitt verbundene annähernd parallele Schenkel
aufweist, zwischen denen ein Aufnahmeschlitz zur Auf
nahme mindestens eines Kabels gebildet ist, wobei die
dem Aufnahmeschlitz zugewandten Kanten der Schenkel die
Isolierung des Kabels durchdringen und unter federnder
Verformung der Schenkel mit dem Leiter des Kabels in
Kontakt treten, und einem vorzugsweise gabelförmigen
zweiten Kontaktabschnitt, der auf der den Schenkeln ge
genüberliegenden Seite so mit dem Stegabschnitt verbun
den ist, daß der den Schenkeln des U-förmigen Kontakt
abschnitts gegenüberliegende Abschnitt des Steges in
bezug auf die Längsachse des Aufnahmeschlitzes asymme
trisch geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem
zweiten Kontaktabschnitt näher liegende Schenkel (54)
des U-förmigen Kontaktabschnitts (52) in seiner Breite
gegenüber der Breite des anderen Schenkels (56) so weit
verringert, daß die Verteilung der Biegebelastung im
U-förmigen Kontaktabschnitt (52) bei Aufnahme eines
Kabels annähernd gleichmäßig ist.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kontaktabschnitt (62) ein gegenüber dem
U-förmigen Kontaktabschnitt (52) um 90° gedrehter ga
belförmiger Kontaktabschnitt ist.
3. Kontaktelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanten des schmaleren Schenkels (54)
annähernd parallel verlaufen.
4. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der kürzeste Abstand (c) vom Auf
nahmeschlitz (58) bis zur freien Kante des die Schenkel
(54, 56) verbindenden Steges (60) etwa im Bereich der
Breite (a) des schmaleren Schenkels (54) liegt.
5. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke des Flachmaterials zur
Herstellung des Kontaktelements (50) zwischen 0,35 und
0,5 mm liegt bei einem Kabeldurchmesser von 0,32 bis
0,9 mm und Verwendung von Messing oder Phosphorbronze.
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