DE4238452C2 - Automatische Elektrophoresevorrichtung - Google Patents

Automatische Elektrophoresevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Elektrophorese­ vorrichtung, wie sie beispielsweise bei der Untersuchung einer Komponente eines lebenden Körpers, z. B. eines Serum­ proteins, einsetzbar ist.
Bei der Elektrophoreseuntersuchung wird beispielsweise ein Substrat in eine Pufferbenetzungseinheit eingebracht und anschließend zu einer Probenauftragseinheit mit einem Applikator transportiert, der linear angeordnete Spitzen besitzt, die jeweils eine vorbestimmte Probenmenge auf die Substratoberfläche aufbringen. Anschließend wird das Substrat zu einer Elektrophoreseeinheit gefördert, in der elektrischer Strom an das Substrat angelegt wird, so daß die Proben unter dem Einfluß des Stroms wandern. Das Substrat wird dann zu einer Nachbehandlungseinheit trans­ portiert, in der eine Farbe-, Entfärbe- und Trocknungs­ behandlung stattfinden kann. Hierdurch werden Fraktionsbilder der Proben gefärbt und die Elektrophoresebilder erhalten. Die Dichte der Elektrophoresebilder läßt sich mittels einer Photometereinheit optisch messen.
Aus der US-PS 43 60 418 ist eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 im wesentlichen entsprechende Elektropho­ resevorrichtung bekannt, bei der mit Proben versehene Substratblätter einer elektrophoretischen Behandlung unter­ zogen werden. Bei der bekannten Elektrophoresevorrichtung ist allerdings keine Pufferbenetzungseinheit, Probenauf­ tragseinheit oder Photometereinheit beschrieben. Beim Gegen­ stand dieser Druckschrift wird insbesondere auf die Aus­ gestaltung und Steuerung der Elektrophoreseeinheit und Nachbehandlungseinheit eingegangen.
Allgemein werden solche Elektrophoresevorrichtungen mit Substratblättern vorbestimmter Länge beschickt, auf denen sich eine Mehrzahl von Proben auftragen lassen. In manchen Fällen kann es allerdings erforderlich sein, Proben zu unter­ suchen, deren Anzahl geringer ist als die maximal auf ein Substratblatt aufbringbare Probenzahl. Das Substrat weist dann einen Bereich auf, auf dem keine Probe aufgetragen ist. Da das Substrat relativ teuer ist, steigen somit die Untersuchungskosten je Probe an. Ferner ist die Größe des in der Elektrophoreseeinheit an das Substrat angelegten Stroms von der Substratgröße abhängig und steigt um so mehr an, je größer die Substratfläche ist. Auch die Menge an er­ forderlicher Färbeflüssigkeit in der Nachbehandlungseinheit ist von der Substratgröße abhängig, so daß bei Verwendung von zu großen Substraten relativ starker elektrischer Stromfluß und eine entsprechend große Menge an Nachbehand­ lungsflüssigkeit erforderlich sind, die höher sind als die zur Behandlung der effektiv aufgetragenen Proben tatsächlich erforderlichen Werte. Gleiches gilt auch für die Menge an Pufferbenetzungsflüssigkeit. Ferner wird in der Photometer­ einheit ein Substrat, auf dem lediglich teilweise Proben aufgetragen sind, vollständig densitometrisch untersucht, so daß die erforderliche Verarbeitungszeit größer ist, als es der tatsächlich zu untersuchenden Probenmenge entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Elektrophoresevorrichtung zu schaffen, die eine Verringerung des je Probe anfallenden Aufwands sowie der Untersuchungszeit je Probe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den in dem Patentanspruch 1 bzw. 6 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen automatischen Elektrophorese­ vorrichtung wird somit ein Substratstreifen unter der Steuerung durch die Steuereinheit auf eine Länge geschnitten, die der Anzahl der auf das einzelne Substratblatt tatsächlich aufzubringenden Proben entspricht. Alternativ sind zwei oder mehr Substratblattzuführeinheiten zum Zuführen von Substratblättern mit unterschiedlichen Längen vorhanden, durch die ein der Anzahl von zu untersuchenden Proben längenmäßig bestmöglich angepaßtes Substratblatt zugeführt werden kann. Somit wird jeweils ein Substratblatt durch die Pufferbenetzungseinheit, die Probenauftragseinheit, die Elektrophoreseeinheit, die Nachbehandlungseinheit und die Photometereinheit transportiert, dessen Länge an die Anzahl der zu untersuchenden Proben angepaßt ist. Daher kann nicht nur Substratblattmaterial eingespart werden, sondern es ist auch die Stromaufnahme, der Bedarf an Nachbehandlungsflüssigkeit und der Zeitaufwand für die photometrische Untersuchung optimiert. Sowohl der Strombedarf als auch die Be­ handlungsflüssigkeitsmenge und die Betriebszeit lassen sich somit im Vergleich zur Verwendung von Substratblättern mit fest vorgegebenen Längen deutlich verringern. Auch ist die Effizienz und die Kostengünstigkeit der elektrophoretischen Untersuchung verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine automatische Elektrophoresevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 einen Träger für die automatische Elektrophore­ sevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen wichtigen Teil einer Elektrophoreseeinheit der automatischen Elektrophoresevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 schematisch eine Steuereinheit der automatischen Elektrophoresevorrichtung gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 5 eine automatische Elektrophoresevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 schematisch eine Steuereinheit der automatischen Elektrophoresevorrichtung gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein anderes Beispiel einer Substratblattzu­ führeinheit der automatischen Elektrophoresevorrich­ tung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfin­ dung; und
Fig. 8 andere Ausführungsformen einer Probenauf­ tragseinheit, einer Elektrophoreseeinheit und einer Nachbehandlungseinheit der automatischen Elektropho­ resevorrichtung der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung be­ schrieben.
Fig. 1 zeigt eine automatische Elektrophoresevorrichtung ge­ mäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine Substratstreifenzuführeinheit 9. In der Substratstrei­ fenzuführeinheit 9 ist ein Substratstreifen 12 aus einer Celluloseacetatschicht (AES310) auf eine Rolle 11 gewickelt. Eine Zuführwalzeneinheit 13 zum Zuführen und Hindurchführen des Substratstreifens 12 zwischen einer oberen Walze 13a und einer unteren Walze 13b wird oberhalb der Rolle 11 angeord­ net. Ein Schrittmotor 14 ist gekoppelt mit der rotierenden Welle der unteren Walze 13b.
Ein Schneider 15 zum Abschneiden des Substratstreifens 12 in ein Substratblatt 17 ist an der stromabwärtigen Seite einer Streifenzuführeinheit 9 angeordnet (d. h. die Ausgangsseite der Zuführwalzeneinheit 13). Der Schneider 15 wird angetrie­ ben oder gestoppt durch ein Steuersignal aus einer Steuereinheit 16.
Eine Pufferbenetzungseinheit 19 ist angeordnet hinter dem Schneider 15. In der Pufferbenetzungseinheit 19 wird das Substrat 17 mit einem Puffer 18 benetzt, welcher beispiels­ weise besteht aus einer Veronal-Veronal-Soda-Lösung (Barbi­ tal-Barbital-Soda-Lösung). Die Pufferbenetzungseinheit 19 umfaßt eine Walze 21, deren Hälfte in den Puffer 18, welcher in einem Gehäuse 20 gelagert wird, eingetaucht ist, und ei­ ner Walze 22, welche über der Walze 21 angeordnet ist. Die Oberflächen der Walzen 21 und 22 sind mit einem Schwamm be­ schichtet.
Eine Probenauftragseinheit 23 zum Auftragen von Proben auf das Substratblatt 17, welches mit dem Puffer 18 benetzt wurde, ist hinter der Pufferbenetzungseinheit vorgesehen. Die Probenauftragseinheit 23 umfaßt ein Endlosband 26 zum Tragen des nassen Substratblattes 17 und Transportieren des Blattes 17 zu einer Elektrophoreseeinheit 28, welche ange­ ordnet ist hinter der Auftragseinheit 23 auf einer "Falls- benötigt-Basis", einem Träger 24, der Proben enthält, und einem Applikator 25 zum Aufnehmen der Proben aus dem Träger 24 und Auftragen der Proben auf das Substratblatt 17, wel­ ches auf dem Band 26 angeordnet ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Träger 24 Proben enthaltende Vertiefungen 49 auf (z. B. 15 Vertiefungen), welche in seiner Längsrichtung angeordnet sind.
In der Elektrophoreseeinheit 28, welche hinter der Proben­ auftragseinheit 23 angeordnet ist, werden die Proben, welche auf das Substratblatt 17 aufgetragen worden sind, einer Elektrophorese ausgesetzt. Die Elektrophoreseeinheit 28 um­ fast ein Endlosband 29 zum Transportieren des Substratblat­ tes 17, einen Substratheber 30 zum Anheben des Substrat­ blattes 17, welcher auf der unteren Seite des Bandes 29 an­ geordnet ist und ein Pufferbad 32, in welchem ein Elektro­ phoresestrom an das Substratblatt 17 über Filterpapier 31 angelegt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird die Elektrophoreseeinheit 28 nun genauer beschrieben. Ein Paar von Aufnahmegliedern 51 und 52 sind unter beiden Randbereichen des Substratblattes 17 entlang der Transportrichtung des Blattes 17 angeordnet. Die Aufnahmeglieder 51 und 52 sind verlängerte, plattenähn­ liche Glieder und sind auf einem Trägerarm 53 montiert. Der Trägerarm 53 wird auf einer Säule 54 montiert, welche verti­ kal durch (nicht gezeigte) Antriebsmittel bewegt werden kann.
Die Pufferbäder 32a und 32b sind angeordnet unter beiden Randbereichen des Substrathebers 30, wobei sie die obige Struktur aufweisen. Die oberen Endbereiche der Filterpapier­ blätter 31a und 31b werden auf den oberen Oberflächen der Aufnahmeglieder 51 und 52 angeordnet. Die unteren Endberei­ che der Filterpapierblätter 31a und 31b werden eingetaucht in einen Puffer 55, welcher in den Pufferbädern 32a und 32b enthalten ist.
Die Elektroden 56 und 57 werden auf inneren Wandbereichen der Bodenteile der Pufferbäder 32a und 32b vorgesehen. Die Elektroden 56 und 57 werden mit einem Gleichstromnetzteil 59 über einen Schalter 58 verbunden.
Eine Nachbehandlungseinheit 34 ist hinter der Elektrophore­ seeinheit 28 angeordnet. Die Nachbehandlungseinheit 34 weist ein Behandlungsbad 33 auf. In dem Behandlungsbad 33 wird das Substratblatt vertikal aufgehängt und wird nacheinander ei­ ner Färbungs-, Entfärbungs- und Trocknungsbehandlung ausge­ setzt.
Ein Densitometer 35 ist vorgesehen hinter der Nachbe­ handlungseinheit 34. Das Densitometer 35 scannt und mißt das elektrophoretische Bild optisch, welches durch die Nachbe­ handlungseinheit 34 erhalten wurde. Das Densitometer 35 um­ fast ein Bad 37 mit einer transparent machenden Flüssigkeit, um eine transparent machende Flüssigkeit 36 zum Transparent­ machen des Substratblattes 17 zu enthalten und eine Mehrzahl von Führungsrollen 38a, 38b, 38c und 38d, welche nacheinan­ der angeordnet sind, um das Substratblatt 17 zu führen, wäh­ rend es in die transparent machende Flüssigkeit 36 einge­ taucht ist. Das Densitometer 35 umfaßt ferner eine Lampe 39 und einen Linsenzylinder 40 zum Aussenden eines Primärstrah­ les zu dem elektrophoretischen Bild auf der Oberfläche des Substratblattes 17, welches zwischen den Führungsrollen 38b und 38c angeordnet ist und eine Lichtempfangseinheit 41 zum Messen des Strahles, welcher durch das elektrophoretische Bild hindurchgetreten ist.
Die Sensoren 42, 43, 44 und 45 zum Erfassen der Passage des Endbereiches des Substratblattes 17 sind angeordnet entlang dem Transportweg für das Substratblatt 17 zwischen dem Schneider 15 und der Pufferbenetzungseinheit 19, zwischen der Pufferbenetzungseinheit 19 und der Probenauftragseinheit 23, zwischen der Probenauftragseinheit 23 und der Elektro­ phoreseeinheit 28 und zwischen der Elektrophoreseeinheit 28 und dem Densitometer 35. Die Sensoren 42, 43, 44 und 45 ge­ ben Empfangssignale an die Steuereinheit 16 aus.
Der Betrieb der automatischen Elektrophoresevorrichtung 10, welche die obige Struktur aufweist, wird nun beschrieben. Ein Substratstreifen 12 einer Länge, welche durch die Steuereinheit 16 (unten beschrieben) gesetzt ist, wird aus der Rolle 12 ausgeführt. Der Substratstreifen 12 wird durch Schneider 15 in ein Substratblatt 17 geschnitten. Das Sub­ stratblatt 17 wird zwischen die Walzen 21 und 22 der Puffer­ benetzungseinheit 19 hindurchgeführt, wobei das Substrat­ blatt 17 mit dem Puffer 18 benetzt wird. Anschließend wird das Substratblatt zu der Probenauftragseinheit 23 transpor­ tiert.
In der Probenauftragseinheit 23 werden Proben, welche in den Vertiefungen 49 des Trägers 24 enthalten sind, durch den Applikator 25 aufgenommen und auf die Oberfläche des Sub­ stratblattes 17 aufgetragen, transportiert zu Band 26, li­ near in der Transportrichtung des Substratblattes 17. Dann wird das Substratblatt 17 mit den Proben zu der Elektropho­ reseeinheit 28 transportiert.
In der Elektrophoreseeinheit 28 wird die Säule 54 veranlaßt, die Aufnahmeglieder 51 und 52 anzuheben. Demzufolge werden beide Randbereiche des Substratblattes 17 auf dem Band 29 angehoben. Zu dieser Zeit werden die oberen Endbereiche der Filterpapierblätter 31a und 31b zwischen dem Substratblatt 17 und den Aufnahmegliedern 51 und 52 geklemmt. In diesem Zustand wird ein Elektrophoresestrom über die Elektroden 56 und 57 angelegt, wobei die Proben auf dem Substratblatt der Elektrophorese ausgesetzt werden.
Nach einer vorbestimmten Elektrophoresezeit wird das Sub­ stratblatt 17 in das Nachbehandlungsbad 33 gebracht und ei­ ner Färbe-, Entfärbe- und Trocknungsbehandlung in einer her­ kömmlichen Weise ausgesetzt. Dadurch wird das elektrophore­ tische Bild jeder Probe erhalten.
Anschließend wird das Substratblatt 17 in dem Densitometer 35 in die transparent machende Flüssigkeit 36 eingetaucht und anschließend werden die elektrophoretischen Bilder einem herkömmlichen photometrischen Scan unterzogen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird der Steuerungsbetrieb der automatischen Elektrophoresevorrichtung 10 jetzt im Detail beschrieben. Eine Substratblattbildungseinheit 61 umfaßt die Rolle 11, eine Walzeinheit 13, Schrittmotor 14, Schneider 15 und Pufferbenetzungseinheit 19.
Die Steuereinheit 16 weist eine Steuerschaltung 62 auf zum Ausgeben von Steuersignalen an die Substratblattbildungsein­ heit 61, die Probenauftragseinheit 23, die Elektrophore­ seeinheit 28, die Nachbehandlungseinheit 34 und das Densito­ meter 35 und empfängt Signale aus den Sensoren, welche an diesen Einheiten und Vorrichtungen vorgesehen sind. Ein Signal, welches die Anzahl der Proben usw. repräsentiert, ist eine Eingabe für die Steuerschaltung 62 aus einer Einga­ beeinheit 64 über eine arithmetische Operationsschaltung 63. Die arithmetische Operationsschaltung 63 ist verbunden mit einer Aufnahmeeinheit 65, einer Speichereinheit 66 und einer Anzeigeeinheit 67.
Die Steuereinheit 16 steuert die einzelnen Behandlungsein­ heiten und Vorrichtungen in der folgenden Art und Weise:
(1) In der Substratbildungseinheit 61 wird die Länge des Substratblattes 17 wie folgt gesteuert. Eine gewünschte An­ zahl x von Proben ist Eingabe für die Eingabeeinheit 64. Die Steuerschaltung 62 gibt ein Steuersignal aus an den Schritt­ motor 14, wobei die Zuführung des Substratstreifens 12 ge­ startet wird. Auf der Basis eines Ausgangssignales aus Ein­ heit 61, welche die Betriebszeit oder Impulszahl repräsen­ tiert, gibt die Steuerschaltung 62 ein Steuersignal an den Schrittmotor 14 aus, um den Schrittmotor 14 zu stoppen, wenn der Substratstreifen 12 ausgeführt wird mit einer Länge, welche der Probenanzahl x entspricht, nachdem der Sensor 42 den Endbereich des Substratstreifens 12 erfaßt hat. An­ schließend schneidet der Schneider 15 den Substratstreifen 12 als Antwort mit einem Ausgangssignal aus der Steuerein­ heit 62. Demzufolge wird das Substratblatt 17 erhalten. Zum Beispiel ist es wünschenswert, daß der Substratstreifen 12 auf 14,0 cm geschnitten wird, wenn die Probenanzahl x 15 be­ trägt.
Es ist insbesondere wünschenswert, daß der Substratstreifen 12 auf eine Länge geschnitten wird, welche einer maximalen Probenanzahl x1 entspricht, in der Abwesenheit eines Signa­ les, welches zu dem Schneiden des Streifens 12 in Beziehung steht und daß der Streifen 12 auf eine Länge geschnitten wird, welche einer spezifizierten Probenanzahl x3 ent­ spricht, wenn lediglich ein Signal, welches mit dem Schnei­ den des Streifens 12 in Beziehung steht, als Eingabe vor­ liegt. Diese Länge wird bestimmt gemäß der Spezifikation der automatischen Elektrophoresevorrichtung, die verwendet wer­ den soll. Wenn beispielsweise die maximale Probenanzahl x1 15 ist und die Probenanzahl, welche untersucht werden soll, 40 beträgt, werden das erste und zweite Blatt des Substrat­ streifens 12 auf eine Länge geschnitten, welche den 15 Pro­ ben (z. B. 14,0 cm) entspricht, ohne Eingangssignal, welches in Beziehung steht zu dem Schneiden des Streifens 12. Die verbleibenden zehn Proben betreffend, wird ein Signal einge­ geben, welches die Probenanzahl "x=10" repräsentiert und das dritte Blatt wird auf eine Länge geschnitten, welche den zehn Proben entspricht (z. B. 10 cm).
Anstelle der Eingabe der Probenanzahl x durch einen Betrei­ ber, ist es möglich, daß die Anzahl der Proben, welche in dem Träger 24 gelagert sind, durch einen Sensor erfaßt wird, und der Substratstreifen 12 wird auf eine Länge geschnitten, welche der erfaßten Anzahl von Proben entspricht.
(2) Das Verfahren, in welchem die Proben auf das Substrat­ blatt 17 durch die Probenauftragseinheit 23 aufgetragen wer­ den, wird durch die Steuerschaltung 62 durch ein wohlbekann­ tes Verfahren gesteuert. Die Stopposition des Substratblat­ tes 17 wird gesteuert durch Stoppen des Bandes 26, eine vor­ bestimmte Zeit nachdem der Sensor 43 den Endbereich des Sub­ stratblattes 17 erfaßt hat. Wenn die eingegebene Probenan­ zahl von x geringer ist als die maximale Probenanzahl x1, wird die Probenauftragseinheit 23 in der gewöhnlichen Weise betrieben. Wenn, zum Beispiel, die maximale Anzahl der Pro­ benanzahl x1 15 ist und die tatsächliche Probenanzahl x2 ist 10, sind die Proben in den 10 Vertiefungen 49 (Nr. 1 bis Nr. 10) des Trägers 24 enthalten, jedoch sind keine Proben ent­ halten in den anderen Vertiefungen 49 (Nr. 11 bis Nr. 15). In diesem Fall gibt es kein Problem bei der Auftragungsope­ ration und die leeren Applikatoren werden betrieben.
(3) Der Probenelektrophoresebetrieb in der Elektrophore­ seeinheit 28 wird durch ein wohlbekanntes Verfahren durch die Steuerschaltung 62 gesteuert. Die Stopposition des Sub­ stratblattes 17 wird gesteuert durch Stoppen des Bandes 29 eine vorbestimmte Zeit, nachdem der Sensor 44 den Endbereich des Substratblattes 17 erfaßt hat. In diesem Falle ist es wünschenswert, daß das Substratblatt 17 bei einem angenähert mittleren Punkt der Elektrophoreseeinheit 28 auf der Basis der eingegebenen Probenanzahl x gestoppt wird, um das Auf­ treten einer Verzerrung in dem gebildeten Elektrophoresebild zu verhindern. Des weiteren ist es wünschenswert, daß ein Elektrophoresestrom gesteuert wird in Übereinstimmung mit der Länge des Substratblattes 17, um die Elektrophorese der Proben unter der gleichen Bedingung durchzuführen. Ins­ besondere wird das Steuersignal aus der Steuerschaltung 62 ausgegeben an die Elektrophoreseeinheit 28 auf der Basis der eingegebenen Probenanzahl x, wodurch der Elektrophoresestrom gesteuert wird. Es wird beispielsweise angenommen, daß die Probenanzahl 15 beträgt, d. h. der optimale Elektrophorese­ strom ist 9 mA, wenn die Länge des Substratblattes 17 14 cm beträgt. Wenn die Probenanzahl in diesem Falle auf 10 geän­ dert wird, d. h. wenn die Länge des Substratblattes auf 10 cm wechselt, ist es wünschenswert, daß der Elektrophoresestrom auf 6,4 mA gesteuert wird. Demzufolge ist es insbesondere wünschenswert, daß der Wert des Elektrophoresestromes pro Längeneinheit fortschreitend gesetzt wird und der Elektro­ phoresestrom automatisch auf Basis der eingegebenen Proben­ anzahl x gesteuert wird, welcher von der Steuerschaltung 62 eingegeben wird. Im obigen Beispiel wird er beispielsweise auf 0,64 mA/cm gesetzt.
(4) Das Färben, Entfärben und die Trocknungsbehandlung in der Nachbehandlungseinheit 34 wird gesteuert durch die Steu­ erschaltung 62 gemäß dem herkömmlichen Verfahren. Der Trans­ port des Substratblattes 17 zu dem Nachbehandlungsbad 33 wird gesteuert durch Stoppen des Transportes eine vorbe­ stimmte Zeit, nachdem der Sensor 45 den Endbereich des Sub­ stratblattes 17 erfaßt hat.
(5) Das photometrische Scannen der elektrophoretischen Bil­ der in dem Densitometer 35 wird gesteuert durch die Steuer­ schaltung 62 gemäß dem herkömmlichen Verfahren. Es ist wün­ schenswert, daß die photometrische Abtastung nur für die eingegebene Probenanzahl x durchgeführt wird.
Wie oben beschrieben wurde, kann das Substratblatt 17 gemäß der automatischen Elektrophoresevorrichtung 10 auf eine Länge geschnitten werden, welche einer erwünschten Anzahl x von Proben, die untersucht werden sollen, geschnitten wer­ den. Wenn die maximale Anzahl x1 15 beträgt und 155 Proben nacheinander untersucht werden, bleiben 5 Proben auf dem 16. Blatt übrig. In diesem Falle kann das 16. Substratblatt 17 auf eine Länge geschnitten werden, welche 5 Proben ent­ spricht. Als ein Ergebnis kann das Substratblatt 17 mit ei­ ner Länge, welche zehn Proben entspricht, eingespart werden. Dieser Vorteil ist bemerkenswert, wenn die maximale Proben­ anzahl x1 groß ist.
Darüber hinaus wird kein Substratblatt 17 verschwendet, auch wenn die Untersuchung von Proben angehalten oder zu irgend­ einer Zeit, falls nötig, beendet wird. Als ein Ergebnis be­ steht kein Bedarf dafür, den Betrieb anzuhalten, bis die Probenanzahl die maximale Probenanzahl x1 erreicht.
Der Elektrophoresestrom und/oder die Anzahl von Zeiten der photometrischen Abtastung kann gesteuert werden im Einklang mit der Probenzahl. Da das Substratblatt 17 mit einer ge­ eigneten Länge für die Probenanzahl verwendet werden kann, kann die Menge an verbrauchtem Puffer, Färbelösung usw. pro Probe vermindert werden. Demzufolge können die Kosten für die Untersuchung und die Zeit für die Untersuchung auf­ fallend vermindert werden.
Eine andere Ausführungsform der automatischen Elektrophore­ sevorrichtung der vorliegenden Erfindung wird jetzt be­ schrieben unter Bezugnahme auf Fig. 5.
Bezugnehmend auf Fig. 5 weist eine erste Substratblattzu­ führeinheit 80 ein erstes Blattgehäuse 71 auf zum Aufbewah­ ren einer Anzahl von ersten Substratblättern 72 aus Zellulo­ seacetat in einer gestapelten Weise. Jedes Substratblatt 72 weist eine Länge auf, welche der maximalen Probenanzahl, welche auf einem Substratblatt aufgetragen werden soll, ent­ spricht. Diese Länge wird bestimmt gemäß den Spezifikationen der zu verwendenden automatischen Elektrophoresevorrichtung. In dieser Ausführungsform beträgt die maximale Probenanzahl 15 und die Länge des ersten Substratblattes 72 beträgt 14,0 cm.
Eine Entladeöffnung 71a zum Entladen des ersten Substrat­ blattes 72 wird gebildet an einem oberen Frontbereich des ersten Blattgehäuses 71. Eine Rolle 73 zum Zuführen des obersten Substratblattes 72 ist über der Entladeöffnung 71a angeordnet. Ein Schrittmotor 74 ist gekoppelt mit der Rota­ tionswelle der Rolle 73. Des weiteren ist eine Führung 75 zum Führen des Substratblattes 72, welches durch die Rolle 73 der Pufferbenetzungseinheit 19 zugeführt wird, mit der Entladungsöffnung 71a verbunden.
Eine zweite Substratblattzuführeinheit 86 ist unterhalb der ersten Substratblattzuführeinheit 80 angeordnet. Die zweite Substratblattzuführeinheit 86 führt zweite Substratblätter 82 zu, welche kürzer sind als die ersten Substratblätter 72 zu der Pufferbenetzungseinheit 19. Wie die erste Substrat­ blattzuführeinheit 80 umfaßt die zweite Substratblattzu­ führeinheit 86 ein zweites Blattgehäuse 81, eine Entladungs­ öffnung 81a, eine Rolle 83, einen Schrittmotor 84 und eine Führung 85. In diesem Beispiel beträgt die Länge der einzel­ nen zweiten Substratblätter 82 10,0 cm. Die beiden Schritt­ motoren 74 und 84 werden angetrieben und angehalten durch Steuersignale aus der Steuereinheit 70.
Wie die erste Ausführungsform sind die Pufferbenetzungsein­ heit 19, die Probenauftragseinheit 23, die Elektrophore­ seeinheit 28, die Nachbehandlungseinheit 34 und das Densito­ meter 35 auf der Stromabwärtsseite der ersten und zweiten Substratblattzuführeinheiten 80 und 86 angeordnet. Die Sen­ soren 43, 44 und 45 zum Erfassen der Durchführung des Endbe­ reiches der Substratblätter 72 und 82 sind entlang dem Transportweg für das Substratblatt angeordnet, zwischen der Pufferbenetzungseinheit 19 und der Probenauftragseinheit 23, zwischen der Probenauftragseinheit 23 und der Elektrophore­ seeinheit 28 und zwischen der Elektrophoreseeinheit 28 und dem Densitometer 35.
Gemäß der automatischen Elektrophoresevorrichtung mit obiger Struktur werden die Rollen 73 und 83 angetrieben durch Steu­ ersignale aus der Steuereinheit 70 und das Substratblatt 72, 82 wird ausgeführt. Das ausgeführte Blatt 72, 82 wird durch die Pufferbenetzungseinheit 19 über die Führung 75, 85 ge­ führt. Dann wird das Substratblatt 72, 82 einem Probenauf­ tragsschritt, einem Elektrophoreseschritt, einer Nachbehand­ lung und einer photometrischen Messung wie bei der ersten Ausführungsform unterzogen.
Bezugnehmend auf Fig. 6 wird der Steuerbetrieb der automati­ schen Elektrophoresevorrichtung 90 jetzt im Detail beschrie­ ben. Eine Substratblattauswahleinheit 61 umfaßt die erste Substratblattzuführeinheit 80, die zweite Substratblattzu­ führeinheit 86 und die Pufferbenetzungseinheit 19.
Die Steuereinheit 70 weist eine Steuerschaltung 62 auf zum Ausgeben von Steuersignalen an die Substratblattauswahlein­ heit 61, Probenauftragseinheit 23, Elektrophoreseeinheit 28, Nachbehandlungseinheit 34 und Densitometer 35 und empfängt Erfassungssignale aus den Sensoren, welche an diesen Einhei­ ten und Vorrichtungen vorgesehen sind. Ein Signal, welches die Probenanzahl usw. repräsentiert, wird in die Steuer­ schaltung 62 eingegeben aus einer Eingabeeinheit 64 über eine arithmetische Operationsschaltung 63. Die arithmetische Operationsschaltung 63 ist verbunden mit einer Aufnahmeein­ heit 65, einer Speichereinheit 66 und einer Anzeigeeinheit 67.
Die Steuereinheit 70 steuert die einzelnen Behandlungsein­ heiten und Vorrichtungen in der folgenden Weise:
1) In der Substratblattauswahleinheit 61 wird das Substrat­ blatt wie folgt ausgewählt. Eine gewünschte Probenanzahl x wird in die Eingabeeinheit 64 eingegeben. Die Steuerschal­ tung 62 wählt entweder das erste Substratblatt 72 oder das zweite Substratblatt 82 in Übereinstimmung mit der Anzahl x aus. Beispielsweise wird in der automatischen Elektrophore­ sevorrichtung 90 das erste Substratblatt 72 (14,0 cm) ausge­ wählt, wenn die Probenanzahl x11 bis 15 beträgt. Wenn die Anzahl x10 oder weniger beträgt, wird das zweite Substrat­ blatt 82 ausgewählt.
Es ist insbesondere wünschenswert, daß das erste Substrat­ blatt 72 mit einer Länge, welche einer maximalen Probenan­ zahl x1 entspricht, ausgewählt wird in der Abwesenheit eines Signales, welches in Beziehung zu der Auswahl des Blattes steht, und daß das zweite Substratblatt 82 mit einer Länge, welche der spezifizierten Probenanzahl x3 entspricht, nur ausgewählt wird, wenn ein Signal eingegeben wird, welches in Beziehung zu der Auswahl des Blattes steht. Wenn beispiels­ weise die maximale Anzahl x1 der Proben 15 beträgt und die Probenanzahl, die untersucht werden soll, 40 ist, werden die ersten Substratblätter 72, wobei jedes eine Länge aufweist, welche den 15 Proben entspricht als die ersten und zweiten Blätter ausgewählt ohne Eingangssignal, welches in Beziehung zu der Auswahl des Blattes steht. In bezug auf die verblei­ benden zehn Proben wird ein Signal eingegeben, welches die Probenanzahl "x=10" repräsentiert, und das zweite Substrat­ blatt 82 mit einer Länge, welche den zehn oder weniger Pro­ ben entspricht, wird als das dritte Blatt ausgewählt.
Anstelle der Eingabe der Probenanzahl x durch den Betreiber ist es möglich, daß die Anzahl der Proben, welche in dem Träger 24 gelagert werden, durch einen Sensor bestimmt wird und das Substratblatt wird mit einer Länge ausgewählt, wel­ che der bestimmten Probenanzahl entspricht.
In dieser Weise gibt die Steuerschaltung 62 gemäß dem Aus­ wahlergebnis des Substratblattes ein Steuersignal an den Schrittmotor 4 oder 14 und treibt denselben an, wodurch das ausgewählte Substratblatt der Pufferbenetzungseinheit 19 zu­ geführt wird.
(2) Das Verfahren, in welchem die Proben auf das Substrat­ blatt 17 aufgetragen werden durch die Probenauftragseinheit 23 wird gesteuert durch die Steuerschaltung 62 durch ein wohlbekanntes Verfahren. Wenn die Eingabe der Probenanzahl x geringer ist als die maximale Probenanzahl x1, wird die Pro­ benauftragseinheit 23 in der gewöhnlichen Art betrieben. Wenn beispielsweise die maximale Probenanzahl x1 15 beträgt und die tatsächliche Probenanzahl x2 10 beträgt, sind die Proben in den 10 Vertiefungen 49 (Nr. 1 bis Nr. 10) des Trä­ gers 24 enthalten, jedoch keine Probe ist in den anderen Vertiefungen 49 (Nr. 11 bis Nr. 15) enthalten. In diesem Falle gibt es kein Problem bei der Auftragsoperation und die leeren Applikatoren werden betrieben.
(3) Der Betrieb der Probenelektrophoreseeinheit 28 wird ge­ steuert durch die Kontrollschaltung 62 in einem wohlbekann­ ten Verfahren. Die Stopposition des Substratblattes 17 wird gesteuert durch Stoppen des Bandes 29 eine vorbestimmte Zeit, nachdem der Sensor 44 den Endbereich des Substratblat­ tes 17 erfaßt hat. In diesem Falle ist es wünschenswert, daß das Substratblatt 17 bei einem annähernd mittleren Punkt der Elektrophoreseeinheit 28 auf der Basis der Eingabe der An­ zahl der Proben gestoppt wird, um das Auftreten von Verzer­ rungen in dem gebildeten Elektrophoresebild zu verhindern.
Es ist ferner wünschenswert, daß ein Elektrophoresestrom im Einklang mit der Länge des Substratblattes 17 gesteuert wird, um die Elektrophorese von Proben unter der gleichen Bedingung durchzuführen. Insbesondere wird das Steuersignal ausgegeben von der Steuerschaltung 62 an die Elektrophore­ seeinheit 28 auf der Basis der Eingabe der Probenanzahl x, wobei der Elektrophoresestrom gesteuert wird. Es wird bei­ spielsweise angenommen, daß die Probenzahl 15 beträgt, d. h. der optimale Elektrophoresestrom 9 mA, wenn das erste Sub­ stratblatt 72 ausgewählt wird, wenn die Probenanzahl auf 10 geändert wird, d. h. wenn das zweite Substratblatt 82 ausge­ wählt wird, ist es wünschenswert, daß der Elektrophorese­ strom auf 6,4 mA gesteuert wird. Demzufolge ist es insbeson­ dere wünschenswert, daß der Wert des Elektrophoresestromes pro Längeneinheit im voraus gesetzt wird und der Elektropho­ resestrom automatisch auf der Basis des selektierten Sub­ stratblattes, durch die Steuerschaltung 62, gesteuert wird. Zum Beispiel wird er in dem obigen Beispiel auf 0,64 mA/cm gesetzt.
(4) Die Färbe-, Entfärbe- und Trocknungsbehandlung in der Nachbehandlungseinheit 34 wird gesteuert durch die Steuer­ schaltung 62 gemäß dem konventionellen Verfahren. Der Trans­ port des Substratblattes 17 zu dem Nachbehandlungsblatt 33 wird gesteuert durch Stoppen des Transportes, eine vorbe­ stimmte Zeit, nachdem der Sensor 45 den Endbereich des Sub­ stratblattes erfaßt hat.
(5) Der photometrische Scan der elektrophoretischen Bilder in dem Densitometer 35 wird gesteuert durch die Steuerschal­ tung 62 gemäß dem herkömmlichen Verfahren. Es ist wünschens­ wert, daß der photometrische Scan nur für die eingegebene Probenanzahl durchgeführt wird.
Gemäß der automatischen Elektrophoresevorrichtung 90 wird entweder das erste Substratblatt, welches einer maximalen Probenanzahl x1 entspricht oder das zweite Substratblatt 82, welches eine Länge aufweist, welche einer gegebenen Proben­ anzahl x entspricht, wenn x weniger als die maximale Anzahl x1 ist, passend ausgewählt. Wenn, zum Beispiel, die maximale Probenanzahl x1 15 beträgt, und 40 Proben nacheinander un­ tersucht werden, werden die letzten zehn Proben auf das dritte Blatt übertragen. Demzufolge werden die ersten Sub­ stratblätter 72 ausgewählt als die ersten und zweiten Blät­ ter und das zweite Substratblatt 82 wird ausgewählt als das dritte Blatt. Als ein Ergebnis kann das Substratblatt mit einer Länge, welche fünf Proben entspricht, eingespart wer­ den. Dieser Vorteil ist bemerkenswert, wenn die maximale Probenanzahl grob ist.
Darüber hinaus wird kein Substratblatt verschwendet, auch wenn die Untersuchung der Proben, falls erforderlich, zu ir­ gendeiner Zeit angehalten oder beendet wird. Als ein Ergeb­ nis besteht kein Bedarf, den Betrieb anzuhalten, bis die Probenanzahl die maximale Probenzahl x1 erreicht.
Der Elektrophoresestrom und/oder die Zahl der Zeiten des photometrischen Scans können in Übereinstimmung mit der Pro­ benanzahl gesteuert werden. Da das Substratblatt einer ge­ eigneten Länge für die Probenanzahl verwendet werden kann, kann die Menge an verbrauchtem Puffer, Färbelösung usw. pro Probe vermindert werden. Demzufolge können die Kosten für die Untersuchung und die Zeit für die Untersuchung vermin­ dert werden.
In der obigen Beschreibung weist die automatische Elektro­ phoresevorrichtung zwei Substratblattzuführeinheiten auf. Die Anzahl der Blattzuführeinheiten ist jedoch nicht auf zwei beschränkt und mehrere Blattzuführeinheiten können vor­ gesehen sein in Übereinstimmung mit einer Variation der Pro­ benanzahl. Wenn beispielsweise die maximale Probenanzahl, welche auf ein einzelnes Substratblatt durch die automati­ sche Elektrophoresevorrichtung aufgebracht werden kann, 15 beträgt, ist es möglich, Substratblätter verschiedener Län­ gen herzustellen, welche von einer bis 15 Proben entspricht und das Substratblatt einspart. Wenn das Substratblatt je­ doch tatsächlich zu kurz ist, ist das Blatt nicht praktisch, da es schwierig ist, daß das Blatt zwischen die Behandlungs­ einheiten transportiert werden kann. Es ist daher wünschens­ wert, daß Substratblätter von z. B. 5 cm bis 14 cm in der oben beschriebenen automatischen Elektrophoresevorrichtung 90 verwendet werden. Wie beispielsweise in Fig. 7 gezeigt, können drei Substratblattzuführeinheiten 94, 95 und 96 zum Zuführen von drei Arten von Substratblättern 91, 92 und 93 vorgesehen sein, welche Längen von 8 cm, 11 cm und 14 cm aufweisen. Wenn in diesem Fall die Probenanzahl x12 bis 15 beträgt, wird das erste Substratblatt 91, welches eine Länge von 14 cm aufweist, ausgewählt. Wenn die Probenanzahl x8 bis 11 beträgt, wird das zweite Substratblatt 92, welches eine Länge von 10 cm aufweist, ausgewählt. Wenn die Proben­ anzahl x7 oder weniger beträgt, wird das Substratblatt 93 ausgewählt, welches eine Länge von 8 cm aufweist.
Die oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen sind auf die automatische Elektrophoresevorrichtung 10 und 50 ausgerichtet, worin die Probenauftragseinheit 23, die Elektrophoreseeinheit 28 und die Behandlungseinheit 34 ge­ trennt vorgesehen sind. Diese Einheiten können jedoch inte­ griert, als eine Behandlungseinheit 102, wie in Fig. 8 ge­ zeigt, vorgesehen sein. Insbesondere ist gemäß Fig. 8 eine umgekehrt dreieckförmige Bandeinheit 102 zum Halten und Transportieren eines Substratblattes 101, welches mit Puffer befeuchtet ist, innerhalb eines äußeren Gehäuses 100 ange­ ordnet. Eine Elektrophoreseeinheit 104 ist oberhalb der Bandeinheit 102 angeordnet. Ein Applikator 105, welcher in das äußere Gehäuse 100 eindringen und sich zurückziehen kann durch einen Verschluß 111, ist oberhalb der Elektrophore­ seeinheit 104 vorgesehen. Eine Hebeeinheit 103 zum Heben des Substratblattes 101 bis in die Nähe der Elektrophoreseein­ heit 104 und des Applikators 105 ist unter dem oberen Be­ reich der Bandeinheit 102 angeordnet. Andererseits ist ein Nachbehandlungsbad 108, welches eintreten kann und sich zu­ rückziehen kann aus dem äußeren Gehäuse 100 durch einen Ver­ schluß 107 unter der Bandeinheit 102 vorgesehen. Das Nachbe­ handlungsbad 108 enthält selektiv eine Behandlungsflüssig­ keit 109 zur Färbe- oder Entfärbebehandlung. Des weiteren sind Öffnungen 112 und 113 für die Trocknungsbehandlung an dem unteren Teil des äußeren Gehäuses 100 ausgebildet.
Die automatische Elektrophoresevorrichtung, welche die Be­ handlungseinheit 110 anstelle der Probenauftragseinheit 23, der Elektrophoreseeinheit 28 und der Nachbehandlungseinheit 34 aufweist, wird in der gleichen Weise gesteuert wie in den obigen Ausführungsformen und dieselben Vorteile können er­ reicht werden.

Claims (18)

1. Automatische Elektrophoresevorrichtung (10) mit einer Pufferbenetzungseinheit (19) zum Benetzen eines Substratblattes (17) mit einem Puffer (18), einer Probenauftragseinheit (23) zum Auftragen einer Mehrzahl von Proben auf die Oberfläche des Substratblattes (17), welches mit dem Puffer benetzt ist, einer Elektrophoreseeinheit (28) zum Anlegen eines elektrischen Stromes an das Substratblatt (17) mit den Proben und zum Durchführen der Elektrophorese mit den Proben, einer Nachbehandlungseinheit (34) zum Nachbehandeln des Substrat­ blattes (17), welches der Elektrophorese ausgesetzt war, zur aufeinanderfolgenden Färbe-, Entfärbe- und Trocknungsbehandlung, wodurch ein elektrophoretisches Bild erhalten wird, und einer Photometereinheit (35) zum Durchführen einer photo­ metrischen Messung des elektrophoretischen Bilds, gekennzeichnet durch eine Substratstreifenzuführeinheit (9) zum Zuführen eines Substratstreifens (12), eine Substratschneideeinheit (15) zum Schneiden des Substratstreifens (12) zu dem Substratblatt (17) und eine Steuereinheit (16) zum Steuern der Substratstreifenzuführeinheit (9) und der Substratschneide­ einheit (15) in Abhängigkeit von einer eingegebenen Anzahl von Proben, welche auf das einzelne Substratblatt (17) auf­ getragen werden sollen, wodurch der Substratstreifen (12) auf eine Länge geschnitten wird, welche der eingegebenen Probenanzahl entspricht.
2. Elektrophoresevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Substratstreifenzuführeinheit (9) eine Rolle (11), um welche der Substratstreifen (12) gewickelt ist, und eine Walzeneinheit (13) zum Durchführen des Substratstreifens (12) zwischen einer oberen Walze (13a) und einer unteren Walze (13b) sowie zum Austragen des Substratstreifens (12) umfaßt.
3. Elektrophoresevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die untere Walze (13b) durch einen Schrittmotor (14) angetrieben wird.
4. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (16) das Substratblatt (17) der Pufferbenetzungseinheit (19) dann, wenn kein Eingangssignal vorhanden ist, mit einer Länge zuführt, welche einer maximalen Anzahl x1 von Proben entspricht, welche auf das einzelne Substratblatt (17) auftragbar sind, und das Substratblatt (17) der Pufferbenetzungseinheit (19) dann, wenn ein Eingangssignal eingegeben wird, mit einer Länge zuführt, welche einer spezifizierten Anzahl x2 von Proben entspricht, welche auf das einzelne Substratblatt (17) aufzutragen sind.
5. Elektrophoresevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratschneideeinheit (15) den Substratstreifen (12) zu dem Substratblatt (17) zuschneidet und dann das Substratblatt (17) in die Puf­ ferbenetzungseinheit (19) transportiert.
6. Automatische Elektrophoresevorrichtung (90) mit einer Pufferbenetzungseinheit (19) zum Benetzen eines Substratblattes (17) mit einem Puffer (18), einer Probenauftragseinheit (23) zum Auftragen einer Mehrzahl von Proben auf die Oberfläche des Substratblattes (17), welches mit dem Puffer (18) be­ feuchtet ist, einer Elektrophoreseeinheit (28) zum Anlegen eines elektrischen Stromes an das Substratblatt (17) und zum Durchführen einer Elektrophorese mit den Proben, einer Nach­ behandlungseinheit (34) zum Nachbehandeln des Substratblattes (17), welches der Elektrophorese ausgesetzt war, zur aufein­ anderfolgenden Färbe-, Entfärbe- und Trocknungsbehandlung, wodurch ein elektrophoretisches Bild erhalten wird, und einer Photometereinheit (35) zum Durchführen einer photometrischen Messung des elektrophoretischen Bilds, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Substratblattzuführeinheiten (80, 86) zum Zuführen von Substratblättern (72, 82) unterschiedlicher Längen, und eine Steuereinheit (70) zum Steuern der Substrat­ blattzuführeinheiten (80, 86; 94, 95, 96) in Abhängigkeit von einer eingegebenen Anzahl von Proben, welche auf das einzelne Substratblatt (72, 82) aufgetragen werden sollen, wobei ein Substratblatt (72, 82), dessen Länge der eingegebenen Proben­ anzahl entspricht, ausgewählt und das ausgewählte Substratblatt (72, 82) der Pufferbenetzungseinheit (19) zugeführt wird.
7. Elektrophoresevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Substratblattzuführeinheiten (80, 86) Blattgehäuse (71, 81) zum Aufbewahren von Substratblättern (72, 82), Rollen (73, 83) zum Ausführen des obersten Substratblattes (72, 82) und Führungen (75, 85) zum Führen der durch die Rollen (73, 83) ausgetragenen Substratblätter (72, 82) in die Substratbenetzungseinheit (19) aufweisen.
8. Elektrophoresevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (73, 83) durch Schrittmotoren (74, 84) angetrieben werden.
9. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Substratblatt­ zuführeinheiten vorhanden sind, daß wenigstens eine der Substratblattzuführeinheiten (80, 86) Substratblätter (72, 82) mit einer Länge, die der maximalen Anzahl (x1) von zu unter­ suchenden Proben entspricht, fördert, und zumindest eine andere Substratblattzuführeinheit Substratblätter mit zumindest einer von unterschiedlichen Längen fördern, die kleiner sind als die Länge, welche der maximalen Anzahl (x1) entspricht.
10. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei Substratblattzuführeinheiten vorhanden sind, daß eine der Substratblattzuführeinheiten (80, 86) Substratblätter mit einer der maximalen Anzahl (x1) von zu untersuchenden Proben entsprechenden Länge zuführt und die beiden anderen Substratblattzuführeinheiten zwei Arten von Substratblättern mit jeweils unterschiedlichen Längen, die jeweils kleiner sind als die der maximalen Anzahl (x1) entsprechende Länge, fördern.
11. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Substratblattzuführeinheiten (80, 86) vorhanden sind, daß eine (80) der Substrat­ blattzuführeinheiten Substratblätter (72) mit einer der maxi­ malen Anzahl (x1) von zu untersuchenden Proben entsprechenden Länge fördert und die andere Substratblattzuführeinheit (86) Substratblätter (82) mit einer Länge fördert, die kleiner ist als die der maximalen Anzahl (x1) entsprechende Länge der Substratblätter (72).
12. Elektrophoresevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (42, 43, 44, 45) zum Erfassen der Position des Substratblatts (17; 72, 82) an einem vorbestimmten Ort entlang des Transportwegs für das Substratblatt angeordnet ist.
13. Elektrophoresevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrophoreseeinheit (28) eine Einrichtung zum Transportieren des Substratblatts nach oben, ein Pufferbad, in dem ein Elektrophoresestrom an die Substratblätter angelegt wird, und eine Einrichtung zum Kontaktieren des Substratblatts mit der Pufferlösung in dem Pufferbad aufweist.
14. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrophorese­ einheit (28) ein Band (29) zum Transportieren des Substratblattes (17), einen Substratheber (30) zum Anheben des Substratblattes (17), welcher auf der unteren Seite des Bandes (29) angeordnet ist, und ein Pufferbad (32a, 32b) auf­ weist, in welchem ein Elektrophoresestrom an das Substratblatt (17) über Filterpapier (31a, 31b) angelegt wird.
15. Elektrophoresevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Elektrophoreseeinheit (28) das Band (29) in Übereinstimmung mit der Länge des Substratblattes (17) steuert, so daß das Substratblatt (17) im wesentlichen in der Mitte der Elektrophoreseeinheit (28) angeordnet ist.
16. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrophoreseeinheit (28) den Strom für die Elektrophorese in Übereinstimmung mit der Länge des Substratblattes (17) ändert.
17. Elektrophoresevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (16, 70) das Substratblatt (17; 72) der Pufferbenetzungseinheit (19) dann, wenn kein Eingangssignal vorhanden ist, mit einer Länge zuführt, die der maximalen Anzahl (x1) von zu untersuchenden Proben entspricht, und das Substratblatt (17; 72) der Pufferbenetzungseinheit (19) dann, wenn ein Eingangssignal eingegeben wird, mit einer Länge zuführt, die einer spezifizierten Anzahl (x2) von zu untersuchenden Proben entspricht.
18. Elektrophoresevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Probenauftragseinheit (23), die Elektrophoreseeinheit (28) und die Nachbehand­ lungseinheit (34) integriert sind.
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