DE4238305A1 - Trog und Zuschnitt für einen Trog zum Einstecken von Gegenständen - Google Patents

Trog und Zuschnitt für einen Trog zum Einstecken von Gegenständen

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DE4238305A1 DE19924238305 DE4238305A DE4238305A1 DE 4238305 A1 DE4238305 A1 DE 4238305A1 DE 19924238305 DE19924238305 DE 19924238305 DE 4238305 A DE4238305 A DE 4238305A DE 4238305 A1 DE4238305 A1 DE 4238305A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Trog gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Halbfabrikat hierzu gemäß Anspruch 32.
Zum Beispiel zum innerbetrieblichen Transport, zum Transport von Betriebsteil zu Betriebsteil oder von Betrieb zu Betrieb werden sogenannte Trays verwendet. Mit ihnen transportiert man stoß- und schlagempfindliche Gegenstände, wie z. B. Lagerschalen, insbesondere Sinter-Lagerschalen, Glühlampen für Automobilschein­ werfer, elektronische Bauelemente, Leiterplatten, Blisterkarten, Tuben, Batterien usw. Der Abstand der Einzelteile in diesen Trays ist griffgünstig, so daß man gut arbeiten kann. Bislang hat man hierzu tiefgezogenen Kunststoff verwendet, der diejenigen Fassungsbereiche verwendet hat, mit denen der jeweilige Gegenstand lagesicher gefaßt werden konnte. Diese Trays müssen billig sein. Daher ist die Kunststoffwand sehr dünn. Hierdurch wiederum wird der Tray labil. Er ist auch voluminös, so daß er zumindest beim Leertransport viel Volumen verwendet. Es ist problematisch, solche Kunststoff-Trays wieder in den Materialkreislauf zurück­ zugeben. Die Entsorgung als Sondermüll bereitet Schwierigkeiten. Tiefziehen in der hier tragbaren Qualität bedeutet geringe Stabilität und somit geringe Maßgenauig­ keit, so daß die Gegenstände aus ihrer Soll-Position gelangen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, zumindest einen Teil der Nachteile des Stands der Technik zu beheben.
Erfindungsgemäß wird dies durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs für den Trog selbst und durch den Anspruch 32 für den Zuschnitt gelöst.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Kartonbogen aus Faltschachtelkarton in ebener Lage mit ausgestanzten Ausnehmungen und Linien in Form von Rill-Ritz und Rill-/Schnittlinien in maßstäblicher Darstellung;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß dem Pfeil 2 von Fig. 1, abgebrochen und in der Dicke stark vergrößert;
Fig. 3 eine Ansicht auf den linken unteren Bereich von Fig. 1 gemäß dem Pfeil Fig. 3, jedoch im gefalteten und verklebten Zustand;
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Trogs mit Drei­ kant-prismaförmigen Wülsten;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Trogs in Steckversion, wobei die ein­ gesteckten Laschen Füßchen bilden;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch mit anderen Austanzungen mit Blick auf den Bereich entsprechend links unten von Fig. 2, zweifach vergrößert;
Fig. 7 eine Teil-Draufsicht auf einen Wulstbereich, wie er nach Faltung eines Zuschnitts gemäß Fig. 6 entstanden ist;
Fig. 8 den in Fig. 3 dargestellten Bereich im flach gefalteten Zustand.
Ein Zuschnitt 11 kann entweder ein einzelner Bogen sein oder aber als Coilware von einer Rolle kommen. Er ist 33 cm lang und 20,4 cm breit. Fig. 1 ist maß­ stäblich gezeichnet, so daß weitere Maße herausgemessen werden können. Der Zuschnitt 11 besteht aus Faltschachtelkarton der einfacheren Sorte. In Fig. 1 sieht man auf seine glattere Filzseite 12 und seine rauhere Siebseite 13 liegt darunter. Der Zuschnitt 11 ist rechteckig. Gemäß einer geometrischen Mittenebene 14, die senkrecht auf der Zeichnungsebene von Fig. 1 steht, ist der Zuschnitt 11 beiderseits spiegelbildlich. Links ist ein hierzu gerader Rand 16. Im Abstand von 17 mm folgt eine Rill-Linie 17, die gemäß Fig. 2 nach unten ausgebeult ist. Sie ist, wie alle anderen Linien, durchgehend. Im Abstand von 27 mm vom Rand 16 folgt eine Ritzlinie 18, die in den 650 Mikrometer dicken Karton etwa 4/100 mm eingeschnitten ist. 1-3 mm breite Unterbrechungen können an einreißgefährdeten Stellen die Ritzlinien unterbrechen.
Im Abstand von 38 mm vom Rand 16 folgt dann eine zweite Ritzlinie 19. Beide Ritzlinien 18/19 sind von der Filzseite 12 her eingebracht.
Im Abstand von 54 mm vom Rand folgt eine zweite Rill-Linie 21, die ebenfalls von oben her eingebracht ist. In der Rill-Linie 17 befinden sich in regelmäßiger Länge und in regelmäßigem Abstand Schnittlinien 22. In Fig. 1 ist dies links unten für einen einzigen Fall angedeutet. Die Anordnung wiederholt sich jedoch: Man sieht dort zwei Ausnehmungen 23/24, die an die Rill-Linie 17 grenzen und da­ zwischen bleibt ein Steg 26 stehen. Zwischen den linken Endbereichen der Aus­ nehmungen 23/24, dort wo der Steg 26 in die Rill-Linie 17 übergeht, befindet sich in der Rill-Linie 17 die Schnittlinie 22 auf der Länge 27 etwa 7 mm lang, läßt also fast die gleiche Länge Material ungeschnitten übrig zwischen den Endbe­ reichen der Ausnehmungen 23/24. Wie Fig. 2 zeigt, gehen die Schnittlinien 22 tiefer in den Zuschnitt 11 hinein als die Ritzlinien 18/19 und liegen auch insofern etwas tiefer, als ja die Rill-Linie 17 nach unten ausgewölbt ist.
Der Zuschnitt 11 kann - soweit er aus Karton besteht - auch ein- oder zwei­ seitig beschichtet sein. Zum Beispiel kann er einseitig lackiert sein, wenn die zu transportierenden Teile geölt sind. Für höhere Ansprüche kann man den Karton von der Siebseite her kalandrieren, so daß sie zumindest ähnlich glatt wie die Filzseite wird. Verwendet man Primär-Faserkarton, dann kann man die Stanzgrate vermeiden, was dann erforderlich ist, wenn an den zu transportierenden Teilen auf gar keinen Fall Papierfasern haften bleiben dürfen. Das Rillen und Stanzen erfolgt in einer einzigen Station gleichzeitig. Dort werden auch die Umrisse der Ausnehmungen 23/24 usw. ausgeschnitten. Die ausgeschnittenen Ausnehmungsbe­ reiche werden in einer nachfolgenden Station z. B. durch Stifte nach unten aus dem Zuschnitt 11 herausgedrückt.
Die Fig. 3 zeigt einen linken Wulst 28, wie er durch Abbiegen und Verkleben des linken Bereichs in Fig. 1 entstanden ist. Diese Lage von Fig. 3 ist nicht die Ge­ brauchslage. Diese ist für andere Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 5 darge­ stellt. Die Lage von Fig. 3 fügt sich jedoch didaktisch besser in die Darstellung von Fig. 1 und 2 ein. Die Rill-Linie 21 ist auf ca. 90° nach unten abgebogen wor­ den. Die Ritzlinie 19 ist um ungefähr 45° abgebogen worden. Die Ritzlinie 18 be­ findet sich in ihrem gestreckten Zustand. Die Rill-Linie 17 ist so abgebogen, daß ein zwischen 16 und 17 gebildeter Klebestreifen 29 auf dem linken Randbereich eines Mittelstreifens 31 von unten anliegt. Es liegt hier also die Siebseite 13 auf der Siebseite 13. Diese sind durch eine Kleberschicht 32 miteinander verbunden. Man erhält so einen steifen Sandwich aus zwei Kartonschichten und einem Kleber. Der Wulst 28 bildet damit ein ziemlich steifes und belastungsfähiges Dreieck­ prisma bestehend aus den Seiten 34, 36, 37.
Bei eingesetzten Gegenständen und im Betrieb wird der Wulst 28 nach außen ge­ drängt. Dies geht jedoch nur so weit, bis die Seite 37 ihre gemäß Fig. 3 ge­ streckte Lage hat. Damit hat man eine ausgezeichnete Randbegrenzung. Die andere, im Leertransport vorkommende Lage gemäß Fig. 8 zeigt, daß dann die Ritzlinie 18 auf 180° gedehnt ist, der Wulst 28 also fast eben zusammengeklappt werden kann. Dies ist deshalb möglich, weil die Seite 34 etwa so breit ist wie die Seite 36 und im zusammengeklappten Zustand die Ritzlinie 19 auf der Rill-Linie 17 liegt. Ferner, weil die Ritzlinie 18 die Seite 37 in zwei gleich breite Teilseiten 38/39 teilt.
Wie Fig. 5, so zeigt auch Fig. 4 Wülste 43 und 44 in Gebrauchslage. Wobei der Wulst 43 ein rechtwinkliges Dreieck zeigt mit dem rechten Winkel links unten, während der Wulst 44 ein Dreieck-Prisma mit gleichschenkliger Anordnung zeigt, wobei dieser Wulst 44 auch gleichseitig sein könnte. In Fig. 4 sind also zwei Ausführungsformen in eine hineingezeichnet worden. Gemäß Fig. 4 hat die Aus­ nehmung 23 in ihrem hinteren Randbereich einen Bogen 46, der auf einer Kreis­ linie verlaufen würde, würde man von oben auf die Fig. 4 schauen, so daß dies dann eine Abstützung für die Außenfläche von halbrunden Lagerschalen in deren Außenbereich ergeben würde. Der Bogen 46 geht dann mit einer Stufe 47 in die Ritzlinie 18 über, die hier nur solange gezeichnet ist, als die Ausnehmung 23 breit ist, sich im übrigen natürlich fortsetzt. Mit einer weiteren Stufe 48, die ebenfalls zum Mittelstreifen 31 hin gerichtet ist, geht dann die Ausnehmung 23 in ihre geraden Vorderkanten 49 über. Zwischen Vorderkante 49 und Bogen 46 paßt in dem speziellen Fall der Querschnitt einer Lagerschale. Unten geht die Ausnehmung 23 in einen Rand 51 über, der in der Rill-Linie 17 verläuft. Bei Beachtung dieser Grundsätze kann man gratfrei und faserarm stanzen, d. h. man verwendet die Rill-/Ritzlinien zugleich als Endlinien für die Ausnehmungen. Der Klebestreifen 29 liegt hier mit seiner Oberseite höher als der Mittenbereich 31, so daß die Teile nur auf der Oberseite des Klebestreifens 29 aufstehen, im übrigen hohlstehen, und dort, wo die Gegenstände auf dem Klebestreifen 29 stehen, ist dieser glatt.
Fig. 6 zeigt einen Zuschnitt 52 weitgehend ähnlich dem Zuschnitt 11, und zwar den rechten oberen Eckbereich. Auch hier liegt die Filzseite 12 oben. Es handelt sich hier um eine zweifache Vergrößerung. Man erkennt den rechten Rand 53, eine nach unten ausgebeulte Rill-Linie 54, zwei Ritzlinien 56, 57 und eine zweite Rill- Linie 58, die ebenfalls nach unten ausgebeult ist. Man erkennt auch Schnittlinien 59, die hier allerdings in der Rill-Linie 54 sitzen, weil die Ausnehmungen 61 hier weiter nach oben reichen sollen. Die Ausnehmungen 61 brauchen nicht immer gleiche Gestalt zu haben. Zum Beispiel kann man einen Rapport von 2, 3, 4 oder dergleichen unterschiedlicher Ausnehmungen haben, so daß die eine Ausnehmung z. B. eine Platine faßt, die zweite Ausnehmung ein Bauelement, die dritte Ausneh­ mung ein drittes Bauteil, die vierte Ausnehmung die gleiche Art Platine, wonach sich die Sequenz wiederholt.
Die Ausnehmungen 61 reichen rechts von der Rill-Linie 54 bis links zur Ritzlinie 57 und durchschneiden die Ritzlinie 56. Oben haben die Ausnehmungen 61 einen bogenförmigen Rand 62, und zwar von der Rill-Linie 54 nahezu bis zur Ritzlinie 57, von der er nur durch eine Stufe 63 getrennt ist. Diese wiederum aus wipptech­ nischen Gründen. Dann folgt ein Rand 64 in der Ritzlinie 57, eine wiederum zur Mittenebene 14 senkrechte Stufe 66. Hierauf ein bogenförmiger Rand 67, der bis zur Ritzlinie 56 parallel zum Rand 62 ist und dann unter Bildung eines breiten Ausschnitts 68 mit einem Rand 69 fast rechtwinklig in die Rill-Linie 54 übergeht. Der Abstand zwischen 62 und 67, soweit er parallel verläuft, ist wenig kleiner als die Dicke des aufzunehmenden Teils, so daß hier eine Faß- und Klemmwirkung unter leichter Vorspannung des Kartons erfolgt. Reichlich Spiel wird aber dort gelassen, wo dies aus Bestückungs- und Entnahmegründen wünschenswert ist.
Gemäß Fig. 7 sieht der rechte untere Bereich im fertig gefalteten und verklebten Zustand gemäß Fig. 7 aus. Man erkennt hier in der Draufsicht den halbkreisför­ migen Verlauf und sieht, daß keiner der Ränder 62, 67, 69 spitzwinklig, sondern vielmehr eher stumpfwinklig in die angrenzende Linie übergeht. Die Ausnehmungen 61 erstrecken sich hier also durch die Teilseiten 71, 72 hindurch. Gegebenenfalls könnten sie sich darüber hinaus auch noch teilweise in die Seite 73 erstrecken.
Da der Zuschnitt immer im flachen Zustand bearbeitet wird, hat man eine hohe Maßgenauigkeit zum einen hinsichtlich der Linien und zum andern vor allem hin­ sichtlich der Randschärfe der Ausschnitte und ihrer Lage.
Der linke und der rechte Wulst können unterschiedliche Ausbildungen der Aus­ schnitte haben.
Ein so hergestellter Trog ist von vorne und hinten offen. Er läßt sich flach trans­ portieren, und zwar ggf. mit Waren beladen aber auch leer zu seiner Ausgangs­ station. Außerdem läßt er sich leicht der Wiederverwertung zuführen. Man kann ihn auch ohne weiteres bedrucken, z. B. mit Umrißlinien, so daß man einfacher sieht, welcher Teil einzusetzen ist oder welchen Teil man herausgenommen hat. Ebenso mit anderen Zeichen wie z. B. Pfeilen für die normale Transportrichtung usw. Für den automatischen Transport kann man den Trog leicht mit maschinen­ lesbaren Signalen bedrucken, so daß er samt Inhalt kontrolliert werden kann und in einem Verteilersystem zu bestimmten Stellen hinverteilt werden kann. Dies ist mit Pappe aber auch mit Kunststoff einfach möglich, weil man erst nach dem Bedrucken den Karton stanzt, faltet und verklebt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind statt der Klebestreifen 29 nunmehr Steck­ laschen 74 vorgesehen, die jedoch voneinander einen Abstand 76 haben, der vor­ zugsweise regelmäßig ist. Die Stecklaschen 74 sind durch passende Längsschlitze 77 gesteckt, die die Stecklaschen mit Klemmen aufnehmen, so daß sie nicht mehr nach oben austreten können und auch so, daß der Wulst äquivalent gut wie die Klebestreifen 29 am Mittelstreifen verankert sind. Die Stecklaschen 74 ragen senkrecht nach unten heraus und haben Stirnflächen 78, die nach unten gerichtet sind und die parallel zur Ebene des Mittelstreifens angeordnet sind, so daß die Stecklaschen 74 eine Vielzahl von Füßchen bilden, auf denen der Trog stehen kann.
Statt "Trog" oder "Tray" kann man die Erfindungsgegenstände auch als "Tabletts" bezeichnen.
Will man größere Gegenstände zwischenlagern, transportieren oder dergleichen, dann verwendet man dickeres Material, wie z. B. Wellpappe mit einer Dicke von 1,5 bis 3 mm.
Die Ritzlinie 18 kann entfallen, wenn es nicht notwendig ist, daß der Wulst 43/44 die in Fig. 8 gezeichnete Lage einnehmen muß.
Statt einzelne Kartonbogen zu verarbeiten oder von der Rolle herunterzuarbeiten, wird bevorzugt, einen Karton zu nehmen, der vielfach größer ist als ein einzelner Kartonbogen, um dann gleichzeitig hieraus mehrere Kartonbogen samt allen Aus­ nehmungen, Linien usw., auch Bedruckungen, herzustellen. Ein solches Verfahren ist auch billiger und schneller als das bekannte Tiefziehen.

Claims (35)

1. Trog zur Lagerung und dem Transport von Gegenständen mit einer charak­ teristischen Abmessung im unteren Zentimeter- bis Dezimeter-Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß er eine eigensteife, flächige Zuschnittvorrichtung umfaßt, deren für die Fassung der Gegenstände vorgesehene Fassungsbereiche im ebenen Zustand der Zuschnittvorrichtung aus dieser herausgestanzt sind, daß die Fassungsbereiche in Wulstbereichen vorgesehen sind, daß die Wulstbereiche aus der Zuschnitt­ vorrichtung herausgefaltet sind und daß die Wulstbereiche durch stoffschlüssige oder formschlüssige Verbindung.
2. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ein Kartonbogen ist, insbesondere ein Faltschachtelkarton­ bogen ist.
3. Trog nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton eine Dicke von 20-100 Mikrometer hat, ±30%.
4. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wellpappe mit einer Dicke von 1,0-3 mm ±30% verwendet wird.
5. Trog nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ein zumindest fusselarmer Zuschnitt ist.
6. Trog nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt eine Kunststoffmaterialbogen ist.
7. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt Linien aufweist, die Faltbereiche voneinander abgrenzen.
8. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien Geraden sind.
9. Trog nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil dieser Geraden parallel zueinander ist.
10. Trog nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Geraden parallel zueinander sind.
11. Trog nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien Ritzlinien sind.
12. Trog nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien Prägelinien sind.
13. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wulstbereich im fertigen Zustand des Trogs in sich eine gleiche Ausschnitts-Geometrie hat.
14. Trog nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wulstbereiche untereinander die gleiche Querschnittsgeometrie haben.
15. Trog nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsgeometrie den Außenflächen eines Prismas folgt.
16. Trog nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma ein Polygon aus ebenen Flächen ist.
17. Trog nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polygon eine zumindest nicht wesentlich nach außen ausweichende Form hat.
18. Trog nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polygon ein Dreieck ist.
19. Trog nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstbereiche bei Belastung in ihren Fassungsbereichen nach außen formstabil sind.
20. Trog nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß für den Leertransport der Trog flach klappbar ist.
21. Trog nach Anspruch 18, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einer der Seiten keine Sollbiege-Linie befindet und daß sich in einer anderen der Seiten eine Sollbiege-Linie befindet.
22. Trog nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seite die zumindest einen Teil der Fassungsbereich tragende Seite ist.
23. Trog nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbiege-Linie sich zumindest etwa in der Mitte der Seite befindet.
24. Trog nach einem oder mehreren der Ansprüche 21-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der nicht mit der Sollbiege-Linie versehenen Seiten zumindest etwa gleich sind.
25. Trog nach einem oder mehreren der Ansprüche 17, 18 und 21-24, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gebrauch untere Seite ohne Linien in den Bodenbereich des Trogs steif übergeht.
26. Trog nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander zugewandten Seiten des Prismas mit Klebestreifen am Bodenbereich des Trogs flächig und stoffschlüssig befestigt sind.
27. Trog nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen aufeinander zu gerichtet sind und mit ihrem Rand einen im Verhältnis zu ihrer Breite wesentlichen Abstand lassen.
28. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt rechteckig ist.
29. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsbereiche regelmäßige Ausstanzungen umfassen.
30. Trog nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen sich berühren, ggf. übereinandergeklebt sind.
31. Trog nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen am Bodenbereich innerhalb des Prismas befestigt sind.
32. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt im ebenen Zustand bedruckt wird.
33. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff recyclebarer Klebstoff ist.
34. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Randbereich eines Wulstes Stecklaschen vorgesehen sind, die durch den Boden des Trogs gehen.
35. Trog nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklaschen Füßchen bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4269162A3 (de) * 2017-04-06 2024-01-17 Lg Energy Solution, Ltd. Endplatte, batteriemodul, batteriepack umfassend das batteriemodul und fahrzeug umfassend den batteriepack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4269162A3 (de) * 2017-04-06 2024-01-17 Lg Energy Solution, Ltd. Endplatte, batteriemodul, batteriepack umfassend das batteriemodul und fahrzeug umfassend den batteriepack

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