DE4238265C2 - Analog-Digital-Umsetzer - Google Patents
Analog-Digital-UmsetzerInfo
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- DE4238265C2 DE4238265C2 DE4238265A DE4238265A DE4238265C2 DE 4238265 C2 DE4238265 C2 DE 4238265C2 DE 4238265 A DE4238265 A DE 4238265A DE 4238265 A DE4238265 A DE 4238265A DE 4238265 C2 DE4238265 C2 DE 4238265C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/50—Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
- H03M1/52—Input signal integrated with linear return to datum
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Umsetzer zur Er
zeugung eines digitalen Umsetzergebnisses aus einem analogen
Eingangssignal nach einem Dual-Slope-Verfahren, bei welchem
eine analoge Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist
zur Erzeugung eines Vergleichssignales aus einem Vergleich von
einerseits einer Eingabesignal-Integration bei einem Meßzeit
signal während eines Meßzeitintervalles mit andererseits einer
Referenzsignal-Integration bei einem Ergebniszeitsignal während
eines Ergebniszeitintervalles, sodaß bei einem Rücksetzzeit
signal während eines Rücksetzzeitintervalles ein Rücksetzen der
analogen Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist.
Eine derartiger Analog-Digital-Umsetzer ist beispielsweise ein
setzbar in einem Regelsystem zur Erfassung von analogen Kenn
größen. Beispielsweise bei einem Regelsystem in der Antriebs
technik, oder in einer Industrieumgebung, ist beim Einsatz mit
starken Einflüssen betreffend eine elektromagnetische Verträg
lichkeit (EMV) zu rechnen. Hierfür werden deshalb bevorzugt
Analog-Digital-Umsetzer nach einem integrierenden Verfahren
eingesetzt, beispielsweise einem Dual-Slope-Verfahren.
Von den Autoren U. Tietze und CH. Schenk wird in dem Buch
"Halbleiter-Schaltungstechnik", Springerverlag Berlin Heidelberg
New York 1986, ISBN 3-540-16720-X, 8. Auflage auf den Seiten
774 bis 777 ein Analog-Digital-Umsetzer nach einem Dual-Slope-
Verfahren beschrieben. Während eines Meßzeitintervalles wird
eine Eingabesignal-Integration durchgeführt. Im Anschluß daran
erfolgt während eines Ergebniszeitintervalles eine Referenz
signal-Integration. Mit Hilfe eines Komparators wird die Re
ferenzsignal-Integration bis zur Gleichheit der beiden Integra
tionen durchgeführt. Das Umsetzergebnis ist ermittelbar aus
dem Referenzsignal und einem Verhältnis von Ergebniszeitinter
vall zu Meßzeitintervall. Zur Ermittlung der Zeitintervalle
ist ein Zähler vorgesehen, welcher von einem Zähltakt gesteuert
wird. Bei einer vorliegenden Brummstörung des Eingangssignales
kann die Zähltaktfrequenz an die Frequenzen der Brummstörung
angepaßt werden zur Störunterdrückung. Während des Rücksetzzeitintervalles
ist ein automatischer Nullpunkt-Abgleich vorge
sehen, bei welchem der Integrator in einen definierten Anfangs
zustand gesetzt wird einerseits sowie andererseits ein Offset
fehler kompensiert wird betreffend das Vergleichen der beiden
Integrationen.
Aus US 3,617,885 ist ein digitales Voltmeter mit einem Analog-
Digital-Umsetzer zur Erzeugung eines digitalen
Umsetzerergebnisses aus einem analogen Eingangssignal nach
einem Dual-Slope-Verfahren bekannt, bei dem das
Ergebniszeitintervall und das Messzeitintervall zur Änderung
des Messbereichs mit unterschiedlicher Zählertakten getaktet
werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Analog-Digital-
Umsetzer sowie ein Verfahren zu dessen Betrieb anzugeben, so
daß ein Einsatz in einem mikroprozessorgesteuerten Regelsystem
erzielbar ist, insbesondere mit einer störsicheren Erfassung
von analogen Kenngrößen.
Diese Aufgabe ist gelöst bei einem Analog-Digital-Umsetzer zur
Erzeugung eines digitalen Umsetzergebnisses aus einem analogen
Eingangssignal nach einem Dual-Slope-Verfahren, bei welchem ei
ne analoge Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist zur
Erzeugung eines Vergleichssignales aus einem Vergleich von
einerseits einer Eingabesignal-Integration bei einem Meßzeit
signal während eines Meßzeitintervalles mit andererseits einer
Referenzsignal-Integration bei einem Ergebniszeitsignal während
eines Ergebniszeitintervalles, sodaß bei einem Rücksetzzeit
signal während eines Rücksetzzeitintervalles ein Rücksetzen der
analogen Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, welcher
dadurch gekennzeichnet ist, daß eine digitale Signalverarbei
tungseinrichtung vorgesehen ist mit einer Prozessoreinheit zum
Anpassen des Meßzeitintervalles an eine Änderungsgeschwindig
keit von ermittelten Umsetzergebnissen, in dem eine erste Zähltaktanzahl
für das Meßzeitintervall vorgesehen ist, sodaß bei
einer Vergrößerung der Änderungsgeschwindigkeit eine Verringe
rung dieser Zähltaktanzahl vorgesehen ist, sowie daß bei einer
Verringerung der Änderungsgeschwindigkeit eine Vergrößerung
dieser Zähltaktanzahl vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, daß in einem mikropro
zessorgesteuerten Regelsystem eine störsichere Erfassung von
analogen Kenngrößen erzielbar ist, in dem ein Analog-Digital-
Umsetzer nach einem Dual-Slope-Verfahren eingesetzt wird, bei
welchem mit Hilfe einer Prozessoreinheit ein Meßzeitintervall
für eine Eingabesignal-Integration angepaßt wird an eine Än
derungsgeschwindigkeit von ermittelten Umsetzergebnissen, also
einer analogen Kenngröße im mikroprozessorgesteuerten Regel
system, sodaß bei großen Änderungen der Kenngröße möglichst
rasch ein neues Meßergebnis zu erhalten ist einerseits sowie
andererseits bei konstanter Kenngröße ein möglichst genauer,
hochaufgelöster Wert erhalten werden kann.
Die Prozessoreinheit kann dabei ein insbesondere mikroprogramm
gesteuerter Baustein des Analog-Digital-Umsetzers sein, sodaß
dieser unabhängig von einem mikroprozessorgesteuerten Regelsy
stem zur Analog-Digital-Umsetzung vorteilhaft einsetzbar ist.
Bei einer Verwendung des Analog-Digital-Umsetzers in einen
mikroprozessorgesteuerten Regelsystem kann die Prozessoreinheit
im Mikroprozessor des mikroprozessorgesteuerten Regelsystems
vorteilhaft enthalten sein, beispielsweise als ein Programmteil
des im Mikroprozessor vorgesehenen Programmablaufs. In einer
vorteilhaften Weise ist die Analog-Digital-Umsetzung an die
Erfordernisse des mikroprozessorgesteuerten Regelsystems an
paßbar, indem in kurzer Zeit ein Umsetzergebnis erhalten werden
kann insbesondere bei einer großen Änderungsgeschwindigkeit
einer Kenngröße des mikroprozessorgesteuerten Regelsystems einerseits
sowie andererseits ein möglichst genaues und hochauf
gelöstes Umsetzergebnis erzielbar ist insbesondere bei einer
konstanten Kenngröße des mikroprozessorgesteuerten Regelsystems.
Die Wandlungszeit zur Erzielung des Umsetzergebnisses und damit
die Auflösung für das Umsetzergebnis ist anpaßbar, also wählbar
und auch im Betrieb umschaltbar. Bei schnellen Änderungen einer
Eingangsgröße kann durch Umschaltung auf eine kurze Wandlungs
zeit rasch der aktuelle Wert gemessen werden. Es kann so mit
rasch auf diese Änderung reagiert werden. Bei einem konstanten
Wert der Eingangsgröße kann durch ein Verlängern der Wandlungs
zeit dieser sehr genau gemessen werden, also mit einer hohen
Auflösung.
Ausführbar ist ein bevorzugter Analog-Digital-Umsetzer, bei
welchem eine Steuerungseinheit der digitalen Signalverarbei
tungseinrichtung vorgesehen ist,
- - bei welcher ein Steuerungselement vorgesehen ist zum Signal austausch mit der analogen Signalverarbeitungseinrichtung einerseits sowie andererseits zum Informationsaustausch mittels eines Prozessorbusses zur Prozessoreinheit,
- - bei welcher ein von einem Zähltakt gesteuerter Zähler vorge sehen ist zum Bestimmen der Zeitintervalle,
- - bei welcher ein Meßzeitregister vorgesehen ist zum Speichern der ersten Zähltaktanzahl, welche aus dem Prozessorbus eingeb bar ist einerseits sowie andererseits für das Meßzeitintervall in den Zähler ausgebbar ist,
- - bei welcher ein Ergebniszeitregister vorgesehen ist zum Spei chern einer zweiten Zähltaktanzahl, welche als Zählerstand des Zählers für das Ergebniszeitintervall dem Zähler entnehm bar ist einerseits sowie andererseits in den Prozessorbus ausgebbar ist,
- - bei welcher ein Rücksetzzeitregister vorgesehen ist zum Spei chern einer dritten Zähltaktanzahl, welche aus dem Prozessorbus eingebbar ist einerseits sowie andererseits für das Rück setzzeitintervall in den Zähler ausgebbar ist,
- - bei welcher ein Komparator vorgesehen ist zum Vergleichen des Zählerstandes mit der zweiten Zähltaktanzahl, sodaß bei Gleich heit eine Fehlermeldung vorgesehen ist.
In einer vorteilhaften Weise ist beispielsweise bei einem Ein
satz des Analog-Digital-Umsetzers in einem mikroprozessorge
steuerten Regelsystem als Prozessorbus der Mikroprozessorbus
des Mikroprozessors des mikroprozessorgesteuerten Regelsystems
verwendbar, indem als Prozessoreinheit des Analog-Digital-Um
setzers ein Programmteil des Mikroprozessorprogrammes vorge
sehen ist, sodaß die Steuerungseinheit des Analog-Digital-Um
setzers einen Busteilnehmer des Mikroprozessorbusses bildet.
In einer vorteilhaften Weise ist ein Modus für den Start einer
neuen Umsetzung wählbar und umschaltbar. In einem asynchronen
Betriebsmodus soll nach dem Ende einer Umsetzung sofort eine
neue gestartet werden. Dabei werden laufend neue Umsetzergeb
nisse erhalten. In einem synchronen Betriebsmodus soll mit je
dem Startbefehl nur jeweils eine Umsetzung durchgeführt werden.
Dadurch kann die Umsetzung synchron zu einem anderen Ereignis
erfolgen. Das Umsetzergebnis ergibt den Wert einer Eingangs
größe zu einem genau bestimmbaren Zeitpunkt.
In einer vorteilhaften Weise kann die Steuerungseinheit des
Analog-Digital-Umsetzers mikroprozessorkompatibel sein, sodaß
sie über einen Mikroprozessorbus und Mikroprozessorbussteuer
leitungen als der Prozessorbus an einen Mikroprozessor anschalt
bar ist. Die Umschaltbefehle und die Startbefehle, sowie eine
Vorgabe der Wandlungszeit, das Abholen von Meßergebnissen und
von Zustandsmeldungen und Fehlermeldungen ist durch einfache
Instruktionen des Mikroprozessors ausführbar.
In einer vorteilhaften Weise ist mit Hilfe des Komparators der
Steuerungseinheit des Analog-Digital-Umsetzers eine Fehlermel
dung ableitbar, indem der Zählerstand des Zählers verglichen
wird mit der ersten Zähltaktanzahl aus dem Meßzeitregister.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß gemeldet wird, ob die
Steuerungseinheit aktiv ist, also eine Umsetzung durchführt.
In einer vorteilhaften Weise ist insbesondere mit Hilfe einer
hohen Taktfrequenz für den Zähltakt ein Analog-Digital-Umsetzer
erzielbar mit einer steuerbar kurzen Umwandlungszeit.
Ausführbar ist ein weiterer bevorzugter Analog-Digital-Umsetzer,
bei welchem ein einstellbares Taktteilerelement der Steuerungs
einheit vorgesehen ist zum Verringern eines Zähltaktes für den
Zähler mit einem Zähltaktteilerverhältnis.
In einer vorteilhaften Weise ist eine Störempfindlichkeit bei
Bedarf verringerbar, indem die Umsetzungszeit verlängerbar ist,
ohne die Auflösung zu verändern. Die Einstellung des Taktteiler
elementes, also des einstellbaren Zähltaktteilerverhältnisses,
ist beispielsweise über den Mikroprozessorbus von der Prozessor
einheit aus steuerbar.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die dritte Zähltaktanzahl,
also die Zeitdauer des Rücksetzzeitintervalles, wählbar und im
Betrieb umschaltbar ist. Dadurch kann in einer vorteilhaften
Weise die Umsetzzeit weiter optimiert werden, beispielsweise
indem von der Prozssoreinheit über den Prozessorbus das Rück
setzzeitregister neu beschrieben wird.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die Prozessoreinheit der
analogen Signalverarbeitungseinrichtung ein Kalibriersignal
sendet zur Durchführung von Kalibriermessungen. Dabei kann bei
spielsweise mit Hilfe eines von der Prozessoreinheit gesteuerten
Schalters eine Eingangsspannung auf Null Volt gelegt werden.
Ausführbar ist ein Verfahren zum Betrieb der Steuerungseinheit
des Analog-Digital-Umsetzers,
- a) mit einem ersten Verfahrensschritt, bei welchem der Zähler mit der ersten Zähltaktanzahl geladen wird aus dem Meßzeit register,
- b) mit einem zweiten Verfahrensschritt, bei welchem das Meß zeitsignal abgegeben wird für die Eingabesignal-Integration während der Zähler bis Null heruntergezählt wird,
- c) mit einem dritten Verfahrensschritt,
- - bei welchem das Ergebniszeitsignal abgegeben wird für die Referenzsignal-Integration während der Zähler hochgezählt wird,
- - bei welchem eine erste Überwachung erfolgt auf Eintreffen des Vergleichssignales,
- - bei welchem eine zweite Überwachung erfolgt auf Gleichheit des Zählerstandes des Zählers mit der ersten Zähltaktanzahl mit Hilfe des Komparators,
- d) mit einem vierten Verfahrensschritt,
- - bei welchem beim Ansprechen von zumindest einer von diesen Überwachungen der Zählerstand des Zählers festgehalten wird,
- e) mit einem fünften Verfahrensschritt,
- - bei welchem der Zählerstand des Zählers ins Ergebniszeit register eingetragen wird als die zweite Zähltaktanzahl,
- - bei welchem eine Fehlermeldung erfolgt, falls die zweite Überwachung angesprochen hat,
- - bei welchem die Prozessoreinheit verständigt wird zum Er mitteln des Umsetzergebnisses,
- f) mit einem sechsten Verfahrensschritt,
- - bei welchem der Zähler mit der dritten Zähltaktanzahl gela den wird,
- g) mit einem siebenten Verfahrensschritt,
- - bei welchem das Rücksetzzeitsignal abgegeben wird für das Rücksetzen der analogen Signalverarbeitungseinrichtung wäh rend der Zähler bis Null heruntergezählt wird.
In einer vorteilhaften Weise ist dadurch ein Betrieb der
Steuerungseinheit erzielbar, insbesondere auch ohne eine
direkte Koordinierung mit der Prozessoreinheit. Bei diesem
asynchronen Betriebsmodus kann die Prozessoreinheit das Er
gebniszeitregister zu einem beliebigen Zeitpunkt auslesen,
in welchem stets die zuletzt ermittelte zweite Zähltaktan
zahl enthalten ist. Bei Bedarf kann die Prozessoreinheit das
Meßzeitregister neu beschreiben mit einer neuen ersten Zähl
taktanzahl. Es ist somit keinerlei Synchronisierung der Ab
läufe in der Steuerungseinheit einerseits und andererseits in
der Prozessoreinheit erforderlich.
Ausführbar ist ein bevorzugtes Verfahren,
- a) bei welchem ein von der Prozessoreinheit vorzugebendes Start signal abgewartet wird, sodaß beim Vorliegen des Startsigna les der erste Verfahrensschritt folgt, wobei das vorliegende Startsignal rückgesetzt wird,
- b) bei welchem während des zweiten und dritten Verfahrensschrit tes zusätzlich eine dritte Überwachung erfolgt auf ein vor gebbares Startsignal, indem bei einem Ansprechen der dritten Überwachung der Verfahrensschritt abgebrochen wird, sodaß der sechste Verfahrensschritt folgt.
In einer vorteilhaften Weise kann von der Prozessoreinheit ein
Startbefehl vorgegeben werden, bei welchem eine Umsetzung ge
startet werden soll. Damit ist die Umsetzung synchron zu einem
anderen Ereignis möglich. Das Umsetzergebnis repräsentiert den
Wert einer Eingangsgröße zu einem von der Prozessoreinheit be
stimmbaren Zeitpunkt.
Anhand von Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Analog-Digital-Umsetzer,
Fig. 2 eine analoge Signalverarbeitungseinrichtung,
Fig. 3 eine Eingabeeinheit der analogen Signalverarbeitungsein
richtung,
Fig. 4 eine Datenflußübersicht von einer digitalen Signalver
arbeitungseinrichtung,
Fig. 5 einen zeitlichen Verlauf des Zählerstandes des Zählers
von einer Steuerungseinheit von einer digitalen Signal
verarbeitungseinrichtung,
Fig. 6 Verfahrensschritte von einer Steuerungseinheit,
Fig. 7 Verfahrensschritte von einer Prozessoreinheit.
In Zusammenhang mit den Figuren und der Beschreibungs wird fol
gende Bezugszeichentabelle verwendet.
EING Eingangssignal
EGS Eingabesignal
REF Referenzsignal
VERA Analoge Signalverarbeitungseinrichtung
REFG Referenzsignalgenerator
SCH Schaltelement
SPT Spannungsteiler
INP Eingabeeinheit der analogen Signalverarbeitungsein richtung zum Aufbereiten des Eingabesignales aus dem Eingangssignal und dem Referenzsignal
ADD Addierelement
SINT Integrationssignal
INTEG Integrationseinheit zur Integration des Eingabesignales während des Meßzeitintervalles, zur Integration des Referenzsignales während des Ergebniszeitintervalles, zum Nullabgleich während des Rücksetzzeitintervalles
INTEL Integrationselement
VGL Vergleichseinheit zum Vergleichen der beiden Integra tionen für ein daraus ermittelbares Umsetzergebnis
VSE Verstärkerelement
VERDI Digitale Signalverarbeitungseinrichtung
MP Prozessoreinheit zum Ermitteln des Umsetzergebnisses, zum Überwachen einer Änderungsgeschwindigkeit von auf einanderfolgenden Umsetzergebnissen, zum Abstimmen des Meßzeitintervalles auf die Änderungsgeschwindigkeit
STEU Steuerungseinheit
STEM Steuerungselement
ZAE Zähler, beispielsweise vorwärts/rückwärtszählbares bi näres Zählregister
MEREG Meldungsregister
MZREG Meßzeitregister
EZREG Ergebniszeitregister
RZREG Rücksetzzeitregister
CLK Zähltakt, erhalten beispielsweise aus einem Taktsignal der Prozessoreinheit oder aus einer Takteinheit bei spielsweise von der Steuerungseinheit
KOMP Komparator
MUX Multiplexer
IBUS Interne Datenbusverbindungen
MPBUS Prozessorbus, Mikroprozessorbus
ISTEU Interne Steuerleitungen
MPSTEU Steuerleitungen des Prozessorbusses, Mikroprozessor steuerleitungen, Mikroprozessorbussteuerleitungen
CS/WR Chip-Select/Write-Steuersignal auf Mikroprozessorbus steuerleitungen
CS/RD Chip-Select/Read-Steuersignal auf Mikroprozessorbus steuerleitungen
SV Vergleichssignal zum Signalisieren des Vergleichs der beiden Integrationen
SM Meßzeitsignal zum Signalisieren des Meßzeitintervalles
SE Ergebniszeitsignal zum signalisieren des Ergebniszeit intervalles
SR Rücksetzzeitsignal zum Signalisieren des Rücksetzzeit intervalles
UERG Digitales Umsetzergebnis
SK Kalibrierzeitsignal
TE Takteinheit
TTE Taktteilerelement
TTV Zähltaktteilerverhältnis
ZSTA Zählerstand
t Zeit
t1 Startzeitpunkt
t2 Umschaltzeitpunkt
t3 Ergebniszeitpunkt
t4 Rücksetzzeitpunkt
t5 Fehlerzeitpunkt
MZANZ Zähltaktanzahl während des Meßzeitintervalles
EZANZ Zähltaktanzahl während des Ergebniszeitintervalles
RZANZ Zähltaktanzahl während des Rücksetzzeitintervalles
EZI Ergebniszeitintervall
MZI Meßzeitintervall
RZI Rücksetzzeitintervall
V Verfahrensschritt
EGS Eingabesignal
REF Referenzsignal
VERA Analoge Signalverarbeitungseinrichtung
REFG Referenzsignalgenerator
SCH Schaltelement
SPT Spannungsteiler
INP Eingabeeinheit der analogen Signalverarbeitungsein richtung zum Aufbereiten des Eingabesignales aus dem Eingangssignal und dem Referenzsignal
ADD Addierelement
SINT Integrationssignal
INTEG Integrationseinheit zur Integration des Eingabesignales während des Meßzeitintervalles, zur Integration des Referenzsignales während des Ergebniszeitintervalles, zum Nullabgleich während des Rücksetzzeitintervalles
INTEL Integrationselement
VGL Vergleichseinheit zum Vergleichen der beiden Integra tionen für ein daraus ermittelbares Umsetzergebnis
VSE Verstärkerelement
VERDI Digitale Signalverarbeitungseinrichtung
MP Prozessoreinheit zum Ermitteln des Umsetzergebnisses, zum Überwachen einer Änderungsgeschwindigkeit von auf einanderfolgenden Umsetzergebnissen, zum Abstimmen des Meßzeitintervalles auf die Änderungsgeschwindigkeit
STEU Steuerungseinheit
STEM Steuerungselement
ZAE Zähler, beispielsweise vorwärts/rückwärtszählbares bi näres Zählregister
MEREG Meldungsregister
MZREG Meßzeitregister
EZREG Ergebniszeitregister
RZREG Rücksetzzeitregister
CLK Zähltakt, erhalten beispielsweise aus einem Taktsignal der Prozessoreinheit oder aus einer Takteinheit bei spielsweise von der Steuerungseinheit
KOMP Komparator
MUX Multiplexer
IBUS Interne Datenbusverbindungen
MPBUS Prozessorbus, Mikroprozessorbus
ISTEU Interne Steuerleitungen
MPSTEU Steuerleitungen des Prozessorbusses, Mikroprozessor steuerleitungen, Mikroprozessorbussteuerleitungen
CS/WR Chip-Select/Write-Steuersignal auf Mikroprozessorbus steuerleitungen
CS/RD Chip-Select/Read-Steuersignal auf Mikroprozessorbus steuerleitungen
SV Vergleichssignal zum Signalisieren des Vergleichs der beiden Integrationen
SM Meßzeitsignal zum Signalisieren des Meßzeitintervalles
SE Ergebniszeitsignal zum signalisieren des Ergebniszeit intervalles
SR Rücksetzzeitsignal zum Signalisieren des Rücksetzzeit intervalles
UERG Digitales Umsetzergebnis
SK Kalibrierzeitsignal
TE Takteinheit
TTE Taktteilerelement
TTV Zähltaktteilerverhältnis
ZSTA Zählerstand
t Zeit
t1 Startzeitpunkt
t2 Umschaltzeitpunkt
t3 Ergebniszeitpunkt
t4 Rücksetzzeitpunkt
t5 Fehlerzeitpunkt
MZANZ Zähltaktanzahl während des Meßzeitintervalles
EZANZ Zähltaktanzahl während des Ergebniszeitintervalles
RZANZ Zähltaktanzahl während des Rücksetzzeitintervalles
EZI Ergebniszeitintervall
MZI Meßzeitintervall
RZI Rücksetzzeitintervall
V Verfahrensschritt
Wie die Fig. 1 zeigt, enthält ein Ausführungsbeispiel für einen
Analog-Digital-Umsetzer eine analoge Signalverarbeitungseinrich
tung VERA und eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung VERDI.
Die digitale Signalverarbeitungseinrichtung VERDI enthält eine
Steuerungseinheit STEU und als Prozessoreinheit einen Mikropro
zessor MP, beispielsweise einen Siemens 80C166 Mikroprozessor.
Die Steuerungseinheit STEU enthält ein Steuerungselement STEM,
ein Meldungsregister MEREG, ein Meßzeitregister MZREG, ein Rück
setzzeitregister RZREG, einen Multiplexer MUX, eine Takteinheit
TE, ein Taktteilerelement TTE, einen Zähler ZAE, ein Ergebnis
zeitregister EZREG, einen Komparator KOMP. Der Mikroprozessor
MP ist über einen Mikroprozessorbus MPBUS als Prozessorbus so
wie über Mikroprozessorsteuerleitungen MPSTEU, insbesondere als
Mikroprozessorbussteuerleitungen mit dem Ergebniszeitregister
EZREG, dem Rücksetzzeitregsiter RZREG, dem Meßzeitregister MZREG,
dem Meldungsregister MEREG, und mit dem Steuerungselement STEM
verbunden zum Informationsaustausch, bei welchem insbesondere
das Meßzeitregsiter MZREG und das Rücksetzzeitregister RZREG
beschrieben werden, und das Ergebniszeitregister EZREG und das
Meldungsregister MEREG gelesen werden. In der Steuerungseinheit
STEU ist das Steuerungselement STEM über interne Steuerleitun
gen ISTEU verbunden mit dem Meldungsregister MEREG, dem Multi
plexer MUX, dem Taktteilerelement TTE, dem Zähler ZAE, dem Er
gebniszeitregister EZREG, sowie dem Komparator KOMP. Mit Hilfe
der internen Steuerleitungen ISTEU kann vom Steuerungselement
STEM das Meldungsregister MEREG gesetzt werden, sowie auch ge
löscht werden. Es ist ein erster interner Datenbus IBUS1 voge
sehen zur Übertragung des Registerinhalts aus dem Meßzeitre
gister MZREG in den Multiplexer MUX und in den Komparator KOMP.
Es ist ein zweiter interner Datenbus IBUS2 vorgesehen zur Über
tragung des Registerinhalts aus dem Rücksetzzeitregister RZREG
in den Multiplexer MUX. Es ist ein dritter interner Datenbus
IBUS3 vorgesehen zur Übertragung des Multiplexerausganges aus
dem Multiplexer MUX in den Zähler ZAE. Es ist ein vierter in
terner Datenbus IBUS4 vorgesehen zur Übertragung des Zähler
standes des Zählers ZAE in das Ergebniszeitregister EZREG und
in den Komparator KOMP. Von der Takteinheit TE wird ein Takt
signal mit einem Zähltakt CLK erzeugt und dem Taktteilerelement
TTE zugeführt. Zur Erzeugung des Zähltaktes CLK für das Takt
teilerelement TTE, kann anstelle der Takteinheit TE eine Zu
führung von einem Taktsignal aus dem Mikroprozessor MP vorge
sehen sein, beispielsweise mittels der Mikroprozessorbussteuer
leitungen MPSTEU. Der Zähltakt CLK wird im Taktteilerelement
TTE gemäß eines Zähltaktteilerverhältnisses verringert, welches
über die internen Steuerleitungen ISTEU vom Steuerungselement
STEM vorgebbar ist. Vom Taktteilerelement TTE wird ein Takt
signal mit einem Zähltakt CLK' erzeugt und dem Zähler ZAE zu
geführt. Beispielsweise kann ein konstantes Zähltaktteilerverhältnis
vorgesehen sein, sodaß das Taktteilerelement TTE nicht
erforderlich ist. Insbesondere kann dabei der Zähltakt CLK' für
den Zähler ZAE aus einem Taktsignal des Mikroprozessors MP ent
nommen sein, beispielsweise mittels der Mikroprozessorbussteuer
leitungen MPSTEU. Der Zähler ZAE ist mit Hilfe der internen
Steuerleitungen ISTEU steuerbar, insbesondere zum Hochzählen,
zum Herunterzählen, zum Löschen, zur Übernahme eines Zähler
standes aus dem internen Datenbus IBUS3, zur Ausgabe seines
Zählerstandes auf den internen Datenbus IBUS4. Zusätzlich ist
vorgesehen, daß der Zähler ZAE mit Hilfe der internen Steuer
leitungen ISTEU an das Steuerungselement STEM ein Erreichen des
Null-Zählerstandes meldet insbesondere beim Herunterzählen. Mit
Hilfe der internen Steuerleitungen ISTEU kann das Steuerungs
element STEM den Multiplexer MUX steuern, sodaß dieser den Da
teninhalt aus dem internen Datenbus IBUS1 oder den Dateninhalt
aus dem internen Datenbus IBUS2 als Dateninhalt auf den inter
nen Datenbus IBUS3 weiterleitet. Es ist vorgsehen, daß das
Steuerungselement STEM, das Taktteilerelement TTE mit Hilfe der
internen Steuerleitungen ISTEU steuert, insbesondere betreffend
das Zähltaktteilerverhältnis zwichen dem Zähltakt CLK von der
Takteinheit TE und dem Zähltakt CLK' für den Zähler ZAE. Mit
Hilfe der internen Steuerleitungen ISTEU kann der Komparator
KOMP dem Steuerungselement STEM signalisieren, daß der Daten
inhalt aus dem internen Datenbus IBUS1 gleich ist dem Datenin
halt aus dem internen Datenbus IBUS4. Mit Hilfe der internen
Steuerleitungen ISTEU kann das Steuerungselement STEM das Er
gebniszeitregister EZREG auf Freizustand abfragen, sowie diesen
Freizustand abwarten, falls das Ergebniszeitregister EZREG bei
spielsweise gerade mittels des Mikroprozessorbusses MPBUS vom
Mikroprozessor MP gelesen wird. Ebenso kann das Steuerungsele
ment STEM mit Hilfe der internen Steuerleitungen ISTEU dem Er
gebniszeitregister EZREG signalisieren, daß dieses den Datenin
halt aus dem internen Datenbus IBUS4 übernimmt.
Der analogen Signalverarbeitungseinrichtung VERA wird ein ana
loges Eingangssignal EING eingegeben. Es ist vorgesehen, daß
während eines Meßzeitintervalles von dem Steuerungselement STEM
ein Meßzeitsignal SM an die analoge Signalverarbeitungsein
richtung VERA abgegeben wird, sodaß diese eine Eingabesignal-
Integration ausführt. Danach folgt ein Ergebniszeitintervall,
währenddessen von dem Steuerungselement STEM ein Ergebniszeit
signal SE an die analoge Signalverarbeitungseinrichtung VERA
ausgegeben wird, sodaß diese eine Referenzsignal-Integration
durchführt. Es ist vorgesehen, daß bei einem Erreichen einer
Gleichheit von diesen beiden Integrationen die analoge Signal
verarbeitungseinrichtung VERA dies mittels eines Vergleichs
signales SV dem Steuerungselement STEM signalisiert. Danach er
folgt ein Rücksetzen der analogen Signalverarbeitungseinrich
tung VERA während eines Rücksetzzeitintervalles, welches mit
Hilfe eines Rücksetzzeitsignales SR von dem Steuerungselement
STEM der analogen Signalverarbeitungseinrichtung VERA signali
siert wird.
Es kann vorgesehen sein, daß der Mikroprozessor MP ein Kali
brierzeitsignal SK an die analoge Signalverarbeitungseinrich
tung VERA ausgibt zur Durchführung einer Kalibriermessung, bei
welcher die analoge Signalverarbeitungseinrichtung VERA anstelle
des Eingangssignales EING ein Kalibriersignal aufbereitet.
Wie die Fig. 2 zeigt, enthält ein Ausführungsbeispiel für eine
analoge Signalverarbeitungseinrichtung VERA eine Eingabeeinheit
INP, einen Referenzsignalgenerator REFG, eine Integrationsein
heit INTEG, und eine Vergleichseinheit VGL. Die Integrationsein
heit INTEG enthält ein Integrationselement INTEL, ein Verstär
kerelement VSE, und drei Schaltelemente SCH1, SCH2 und SCH3.
Der Referenzsignalgenerator REFG erzeugt ein Referenzsignal
REF, welches der Eingabeeinheit INP sowie der Integrationsein
heit INTEG zugeführt wird. Der Eingabeeinheit INP wird ein Eingangssignal
EING zugeführt, sodaß die Eingabeeinheit INP aus
dem Eingangssignal EING und dem Referenzsignal REF ein Eingabe
signal EGS erzeugt. Für die Durchführung einer Kalibrierung
wird der Eingabeeinheit INP ein Kalibrierzeitsignal SK zuge
führt, sodaß die Eingabeeinheit INP als Eingabesignal EGS ein
Kalibriersignal abgibt. Das Integrationselement INTEL enthält
einen Verstärker mit einem nichtinvertierenden Eingang und ei
nem invertierenden Eingang. Der Ausgang dieses Verstärkers ist
über einen Kondensator mit dem invertierenden Eingang dieses
Verstärkers verbunden. Dieser Kondensator wird zur Durchführung
der Integration aufgeladen oder entladen, je nach dem Vorzei
chen des zu intergrierenden Signales. Dieser Kondensator kann
auch als Integrationskondensator bezeichnet werden. Der nicht
invertierende Eingang des Verstärkers des Integrationselemen
tes INTEL ist über einen weiteren Kondensator mit einem Null
potential verbunden, beispielsweise Masse. Insbesondere zur
Dämpfung einer Schwingungsneigung ist in Serie zu diesem wei
teren Kondenstor ein Widerstand geschaltet. Der nichtinver
tierende Eingang des Verstärkers des Integrationselementes
INTEL dient als ein Bezugspotential für das zu integrierende
Signal, welches dem invertierenden Eingang des Verstärkers des
Integrationselementes INTEL zugeführt wird. Der Verstärker des
Integrationselementes INTEL erzeugt ein Integrationssignal SINT1,
welches vom Integrationselement INTEL an das Verstärkerelement
VSE weitergegeben wird. Das Verstärkerelement VSE enthält einen
invertierenden Verstärker, von welchem das Integrationssignal
SINT2 erzeugt wird, welches von der Integrationseinheit INTEG
an die Vergleichseinheit VGL weitergegeben wird.
Während eines Meßzeitintervalles steuert das Meßzeitsignal SM
das Schaltelement SCH1, sodaß dieses das Eingabesignal EGS zum
invertierenden Eingang des Verstärkers des Integrationselementes
INTEL weiterleitet. Vom Integrationselement INTEL wird somit
während des Meßzeitintervalles das Eingabesignal EGS integriert.
Bei einem positiven Eingabesignal EGS wird ein negatives Inte
grationssignal SINT1 erzeugt. Das Integrationssignal SINT2 ist
positiv und wird größer während der Integration in Abhängigkeit
von der Größe des positiven Eingabesignales EGS. Am Ende des Meß
zeitintervalles, sobald das Meßzeitsignal SM ausbleibt, öffnet
das Schaltelement SCH1. Danach folgt das Ergebniszeitintervall,
bei welchem ein Ergebniszeitsignal SE das Schaltelement SCH2
steuert, sodaß dieses das Referenzsignal REF dem invertierenden
Eingang des Verstärkers des Integrationselemetes INTEL zuführt.
Bei einem negativen Referenzsignal REF wird das negative Inte
grationssignal SINT1 bei einem abnehmendem Betrag des negati
ven Signalwertes in Richtung positiver Signalwerte verändert.
Durch den invertierenden Verstärker des Verstärkungselementes
VSE wird ein positiver Signalwert des Integrationssignales SINT2
betragmäßig verringert in Richtung negativer Signalwerte. So
bald der Signalwert des Integrationssignales SINT2 gleich Null
ist, wird dies von der Vergleichseinheit VGL erkannt, und die
Vergleichseinheit VGL gibt das Vergleichssignal SV ab. Aus dem
Betrag des Signalwertes des Referenzsignales REF und dem Ver
hältnis der Zeitdauer von dem Ergebniszeitintervall zur Zeit
dauer von dem Meßzeitintervall ist der Signalwert des Eingabe
signales EGS ermittelbar.
Während eines Rücksetzzeitintervalles wird das Schaltelement
SCH3 von einem Rücksetzzeitsignal SR gesteuert, sodaß dieses
einerseits den invertierenden Eingang des Verstärkers des Inte
grationselementes INTEL mit einem Nullpotential verbindet, so
wie andererseits das Integrationssignal SINT2 vom Verstärker
element VSE mit dem nichtinvertierenden Eingang des Verstär
kers des Integrationselementes INTEL verbindet. Während des
Rücksetzzeitintervalles erfolgt ein automatischer Ableich des
Integrationselementes INTEL und des Verstärkerelementes VSE auf
das Nullpotential des invertierenden Einganges des Verstärkers
des Integrationselementes INTEL.
Wie die Fig. 3 zeigt, enthält ein Ausführungsbeispiels für eine
Eingabeeinheit INP ein Addierelement ADD, zwei Spannungsteiler
SPT1, SPT2, und ein Schaltelement SCH4. Vom Schaltelement SCH4
wird ein Eingangssignal EING an den Spannungsteiler SPT1 wei
tergeleitet. Das Schaltelement SCH4 ist steuerbar durch ein
Kalibrierzeitsignal SK, sodaß bei einem Vorliegen des Kalibrier
zeitsignales SK anstelle des Eingangssignales EING ein Kali
briersignal an den Spannungsteiler SPT1 weitergeleitet wird.
Als ein derartiges Kalibriersignal kann beispielsweise ein
Nullpotential verwendet werden. Als ein Eingabesignal EGS
mit einem halben Betrag des Signalwertes vom Eingangssignal
EING wird das Eingangssignal EING' einem nichtinvertierenden
Eingang des Addierelementes ADD zugeführt. Ein Referenzsignal
REF wird dem Spannungsteiler SPT2 zugeführt, von welchem daraus
ein Referenzsignal REF' mit einem halben Betrag des Signalwer
tes des Referenzsignales REF erzeugt wird. Das Referenzsignal
REF' wird einem invertierenden Eingang des Addierelementes ADD
zugeführt. Bei einem negativen Signalwert für das Referenzsignal
REF wird durch den invertierenden Eingang des Addierelementes
ADD das negative Vorzeichen des Signalwertes umgedreht in ein
positives Vorzeichen. Vom Addierelement ADD wird ein Eingabe
signal EGS erzeugt und abgegeben. Als Signalwerte können bei
spielsweise Spannungswerte betrachtet werden. Ein Spannungswert
UEGS für das Eingabesignal EGS ist somit ermittelbar aus einem
Spannungswert UEING für das Eingangssignal EING und aus einem
Spannungswert UREF für das Referenzsignal REF gemäß folgender
Relation:
UEGS = 0,5.(UEING - UREF)
Bei einem negativen Signalwert für das Referenzsignal REF gilt:
|UREF| = - UREF
Bei einem betragsmäßig symmetrischen bipolaren Eingangssignal
EING, dessen Bereichsgrenzen betragsmäßig dem Betrag des Re
ferenzsignales REF gleichen, gilt folgendes:
-|UREF| < UEING < |UREF
In diesem Fall liegt der Signalwert für das Eingabesignal EGS
zwischen Null und dem positiven Betragswert des Referenzsigna
les REF. Somit gilt:
0 < UEGS < |UREF
Wie die Fig. 4 zeigt, ist bei einem Ausführungsbeispiel für
eine Datenflußübersicht für eine Steuerungseinheit von einer
digitalen Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen, daß ein
Rücksetzzeitregister RZREG sowie ein Meßzeitregister MZREG über
einen Mikroprozessorbus MPBUS beschrieben werden, indem auf
Mikroprozessorbussteuerleitungen dabei jeweils ein
Chip-Select/Write-Steuersignal CS/WR vorgesehen ist.
Ein Meßzyklus zur Ermittlung eines Umsetzergebnisses besteht
dabei aus drei Phasen. Die analoge Signalverarbeitungseinrich
tung wird dabei über drei Steuerausgänge umgeschaltet mit Hilfe
eines Meßzeitsignales SM zum signalisieren des Meßzeitinter
valles, eines Ergebniszeitsignales SE zum Signalisieren des Er
gebniszeitintervalles, sowie eines Rücksetzzeitsignales SR zum
Signalisieren des Rücksetzzeitintervalles. Diese Signale SM, SE,
SR werden von einem Steuerelement STEM aufbereitet und abgege
ben.
In der ersten Phase des Meßzyklusses wird der Dateninhalt aus
dem Meßzeitregister MZREG in einen Zähler ZAE eingegeben. Dies
erfolgt mit Hilfe eines Multiplexers MUX, von welchem über einen
internen Datenbus IBUS1 der Dateninhalt aus dem Meßzeitregister
MZREG entnommen wird, und welcher über einen internen Datenbus
IBUS3 den Dateninhalt in den Zähler ZAE eingibt. Dabei wird über
interne Steuerleitungen ISTEU der Zähler ZAE und der Multiplexer
MUX vom Steuerungselement STEM gesteuert. Über die internen
Steuerleitungen ISTEU steuert das Steuerungselement STEM ein
Taktteilerelement TTE, von welchem aus einem Zähltakt CLK ge
mäß einem Taktteilerverhältnis ein Zähltakt CLK' für den Zähler
ZAE gebildet wird. Der Zähltakt CLK kann beispielsweise erhal
ten werden aus einem Taktsignal der Prozessoreinheit, insbeson
dere aus dem CLKOUT-Signal des 80C166 Mikroprozessors. Während
eines Meßzeitintervalles wird das Meßzeitsignal SM abgegeben,
und der Zähler ZAE wird bis Null heruntergezählt. Bei einem
Zählerstand gleich Null signalisiert dies der Zähler ZAE dem
Steuerungselement STEM über die internen Steuerleitungen ISTEU.
Das Meßzeitsignal SM wird rückgesetzt und das Meßzeitintervall
ist beendet. Während dieses Meßzeitintervalles wird in der ana
logen Signalverarbeitungseinrichtung von der Integrationsein
heit das Eingabesignal integriert, sodaß am Ende des Meßzeit
intervalles von der Integrationseinheit ein Integrationssignal
mit einem Signalwert abgegeben wird, welcher proprotional ist
zum Signalwert des Eingabesignales.
In der zweiten Phase des Meßzyklusses wird vom Steuerungselement
STEM das Ergebniszeitsignal SE abgegeben während eines Ergebnis
zeitintervalles, in welchem der Zähler ZAE hochgezählt wird. Da
bei erfolgt die Steuerung des Zählers ZAE, also beispielsweise
die Umschaltung seiner Zählrichtung, durch das Steuerungselement
STEM mit Hilfe der internen Steuerleitungen ISTEU. Sowie von der
analogen Signalverarbeitungseinrichtung ein Vergleichssignal SV
an das Steuererungselement STEM abgegeben wird, ist das Ergeb
niszeitintervall zu beenden. Das Ergebniszeitsignel SE wird
rückgesetzt, der Zähler ZAE wird angehalten, gesteuert durch
das Steuerungselement STEM mit Hilfe der internen Steuerleitun
gen ISTEU. Der Zählerstand ZSTA des Zählers ZAE wird in ein Ergebniszeitregister
EZREG mit Hilfe eines inernen Datenbusses
IBUS4 übertragen. Dabei wird das Ergebniszeitregister EZREG,
insbesondere betreffend die Übernahme des Dateninhaltes aus dem
internen Datenbus IBUS4, gesteuert vom Steuerungselement STEM
mit Hilfe der internen Steuerleitungen ISTEU. Danach wird der
Dateninhalt aus dem Ergebniszeitregister EZREG, also der in
dieses Register eingespeicherte Zählerstand ZSTA des Zählers
ZAE, über den Mikroprozessorbus MPBUS ausgelesen. Dabei ist auf
den Mikroprozessorbussteuerleitungen ein Chip-Select/Read-Steuer
signal vorgesehen.
Falls beispielsweise infolge eines Defektes von der analogen
Signalverarbeitungseinrichtung das Vergleichssignal SV nicht in
das Steuerungselement STEM eingegeben werden kann, so soll dies
mit Hilfe eines Komparators KOMP erkannt werden. Es ist vorge
sehen, daß der Komparator KOMP den Dateninhalt aus dem Meßzeit
register MZREG und den Zählerstand ZSTA des Zählers ZAE ver
gleicht. Der Dateninhalt aus dem Meßzeitregister MZREG ent
spricht dabei der Anzahl von Zähltakten CLK' während des Meß
zeitintervalles. Sobald der Zähler ZAE, welcher während des Er
gebniszeitintervalles von Null aus hochgezählt wird, diese Zähl
taktanzahl erreicht hat, liegt für das Ergebniszeitintervall eine
Zeitdauer vor, welche zumindest ebenso groß ist, wie die Zeit
dauer für das Meßzeitintervall. Es liegt somit ein Fehler vor.
Dies kann beispielsweise ein Defekt der analogen Signalverarbei
tungseinrichtung sein, oder ein Eingangssignal außerhalb von
vorgesehenen Eingabebereichsgrenzen. Sobald der Komparator KOMP
feststellt, daß der Dateninhalt aus dem internen Datenbus IBUS1,
also der Dateninhalt des Meßzeitregisters MZREG, gleich ist dem
Dateninhalt aus dem internen Dabenbus IBUS4, also dem Zähler
stand ZSTA des Zählers ZAE, meldet dies der Komparator KOMP mit
Hilfe der internen Steuerleitungen ISTEU an das Steuerungsele
ment STEM. Das Steuerungselement STEM beendet das Meßzeitinter
vall, indem das Ergebniszeitsignal SE zurückgesetzt wird, und
der Zähler ZAE angehalten wird, sowie der Zählerstand ZSTA in
das Ergebniszeitregister EZREG übertragen wird.
Während des Ergebniszeitintervalles wird von der Integrations
einheit das Referenzsignal integriert, welches einen negativen
Spannungswert hat, im Gegensatz zum positiven Spannungswert für
das Eingabesignal EGS. Der Spannungswert für das Integrations
signal, also das Ausgangssignal der Integrationseinheit, nimmt
ab. Sobald der Spannungswert für das Integrationssignal gleich
Null ist, wird von der analogen Signalverarbeitungseinrichtung
das Vergleichssignal SV abgegeben. Die Zeitdauer für das Ergeb
niszeitintervall hängt somit davon ab, welchen Spannungswert das
Integrationssignal am Beginn des Ergebniszeitintervalles hatte,
also am Ende des Meßzeitintervalles. Da dieser Signalwert pro
portional ist zum Signalwert des Eingabesignales ist somit an
hand der Dauer des Ergebniszeitintervalles der Signalwert für
das Eingabesignal ermittelbar. Bei dieser Berechnung ist somit
nur das Verhältnis der Zeitdauer des Meßzeitintervalles zur
Zeitdauer des Ergebniszeitintervalles zu berücksichtigen, sodaß
insbesondere die Integrationszeitkonstante der Integrierein
heit ohne Bedeutung ist.
In der dritten Phase des Meßzyklusses wird der Zähler ZAE mit
dem Dateninhalt aus dem Rücksetzzeitregister RZREG geladen. Da
bei wird der Dateninhalt vom Multiplexer MUX mit Hilfe eines
internen Datenbusses IBUS2 aus dem Rücksetzzeitregister RZREG
entnommen und mit Hilfe des internen Datenbusses IBUS3 in den
Zähler ZAE eingespeichert. Dies wird gesteuert vom Steuerungs
element STEM mit Hilfe der internen Steuerleitungen ISTEU. Wäh
rend eines Rücksetzzeitintervalles wird vom Steuerungselement
STEM das Rücksetzzeitsignal SR aufbereitet und abgegeben, wäh
rend der Zähler ZAE bis Null heruntergezählt wird. Sobald der
Zählerstand des Zählers ZAE gleich Null ist, meldet dies der
Zähler ZAE auf den internen Steuerleitungen ISTEU dem Steuerungselement
STEM. Das Rücksetzzeitsignal SR wird rückgesetzt, und
das Rücksetzzeitintervall ist beendet. Während des Rücksetzzeit
intervalles wird die analoge Signalverarbeitungseinrichtung in
einen definierten Zustand gebracht, sodaß ein nächster Meßzyk
lus folgen kann. Bei einem asynchronen Betriebsmodus wird ein
neuer Meßzyklus nun gestartet. Im Falle eines synchronen Be
triebsmodus wird auf einen neuen Startbefehl für einen neuen
Meßzyklus gewartet. Ein derartiger Startbefehl kann beispielswei
se vom Mikroprozessorbus MPBUS in ein Meldungsregister eingetra
gen werden, dessen Dateninhalt mit Hilfe der internen Steuerlei
tungen ISTEU von dem Steuerungselement STEM beispielsweise bit
weise gelesen sowie gesetzt oder gelöscht werden kann. Der Infor
mationsaustausch zwischen dem Mikroprozessorbus MPBUS und dem
Steuerungselement STEM kann auch direkt vorgesehen sein, indem
also das Steuerungselement STEM direkt an den Mikroprozessorbus
MPBUS angeschlossen ist. Ein derartiger Informationsaustausch
kann beispielsweise auch mit Hilfe von Mikroprozessorbussteuer
leitungen erfolgen. Auch kann es vorgesehen sein, daß dieser
Informationsaustausch mit Hilfe von Mikroprozessorsteuerleitun
gen erfolgt. Gleiches gilt auch für den Informationsaustausch
vom Steuerungselement STEM zum Mikroprozessorbus MPBUS, bei
spielsweise bei einer Fehlermeldung. Eine derartige Fehlermel
dung kann mit Hilfe von Mikroprozessorsteuerleitungen signali
siert werden. Es kann vorgesehen sein, daß die Fehlermeldung
auf Mikroprozessorbussteuerleitungen signalisiert wird. Auch
kann es vorgesehen sein, daß das Steuerungselement STEM die
Fehlermeldung direkt in den Mikroprozessorbus MPBUS ausgibt.
Beispielsweise kann ein Meldungsregister vorgesehen sein, sodaß
das Steuerungselement STEM mit Hilfe der internen Steuerlei
tungen ISTEU die Fehlermeldung in das Meldungsregister einträgt,
und daß vom Mikroprozessorbus MPBUS das Meldungsregister gele
sen wird.
Der Informationsaustausch zwischen dem Steuerungselement STEM
und dem Mikroprozessorbus MPBUS kann auch in der Weise vorge
sehen sein, daß der Dateninhalt des Ergebniszeitregisters zur
Signalisierung von Startbefehlen und Fehlermeldungen verwendet
wird. Zur Signalisierung des Startbefehles kann beispielsweise
der Mikroprozessorbus MPBUS das Ergebniszeitregister mit einem
bestimmten Dateninhalt beschreiben, beispielsweise löschen. Ein
derartiges Löschen des Ergebniszeitregisters EZREG kann dem
Steuerungselement STEM mit Hilfe der internen Steuerleitungen
ISTEU signalisiert werden als ein Startbefehl. Als Fehlermel
dung kann vorgesehen sein, daß das Ergebniszeitregister EZREG
mit einem Dateninhalt beschrieben wird, welcher größer ist als
der Dateninhalt des Meßzeitregisters MZREG. Dies kann beispiels
weise so erfolgen, daß der Zähler ZAE beispielsweise um eins
weitergezählt wird, sodaß der Zählerstand ZSTA, welcher als
Dateninhalt in das Ergebniszeitregister EZREG bei der Fehler
meldung eingespeichert wird, um eins größer ist als der Daten
inhalt des Meßzeitregisters MZREG. Die Fehlermeldung ist in
diesem Fall aus dem Dateninhalt des Ergebniszeitregsiters EZREG
erkennbar, welcher vom Mikroprozessorbus MPBUS aus dem Ergeb
niszeitregister EZREG ausgelesen wird.
Die Fig. 5 zeigt einen Zählerstand ZSTA während einer Zeit t
bei einem Ausführungsbeispiel. Bei einem Startzeitpunkt t1 wird
der Zähler mit einem Zählerstand ZSTA gleich einer ersten Zähl
taktanzahl MZANZ geladen. Während eines Meßzeitintervalles MZI
wird der Zähler bis Null heruntergezählt. Am Ende des Meßzeit
intervalles MZI erreicht der Zählerstand ZSTA einen Wert gleich
Null bei einem Umschaltzeitpunkt t2. Die Zählrichtung des Zäh
lers wird umgeschaltet. Während eines Ergebniszeitintervalles
EZI wird der Zähler hochgezählt. Bei einem Ergebniszeitpunkt t3,
bei welchem das Vergleichssignal von der analogen Signalverar
beitungseinrichtung abgegeben wird, ist der Zählerstand ZSTA
gleich einer zweiten Zähltaktanzahl EZANZ. Der Zähler wird angehalten.
Die zweite Zähltaktanzahl EZANZ wird in das Ergebnis
zeitregister übertragen. Der Zähler wird mit einem Zählerstand
ZSTA gleich einer dritten Zähltaktanzahl RZANZ geladen. Während
eines Rücksetzzeitintervalles RZI wird der Zähler bis Null
heruntergezählt. Bei einem Rücksetzzeitpunkt t4 wird ein Zähler
stand ZSTA gleich Null erreicht. Das Rücksetzzeitintervall RZI
ist beendet. Ein Meßzyklus bestehend aus dem Meßzeitintervall
MZI, dem Ergebniszeitintervall EZI und dem Rücksetzzeitinter
vall RZI ist beendet.
Für den Fall, daß während des Hochzählens des Zählers von der
analogen Signalverarbeitungseinrichtung das Vergleichssignal
nicht abgegeben wird, erreicht der Zählerstand ZSTA bei einem
Fehlerzeitpunkt t5 einen Wert gleich der ersten Zähltaktanzahl
MZANZ. Dies wird vom Komparator erkannt. Es erfolgt eine Fehler
meldung. Der Zähler wird mit einem Zählerstand ZSTA gleich der
dritten Zähltaktanzahl RZANZ geladen. Während eines Rücksetz
zeitintervalles RZI' wird der Zähler bis Null heruntergezählt.
Bei einem Rücksetzzeitpunkt t4' wird ein Zählerstand ZSTA gleich
Null erreicht. Das Rücksetzzeitintervall RZI' ist beendet. Ein
fehlerhafter Meßzyklus im Zeitintervall zwischen dem Startzeit
punkt t1 und dem Rücksetzzeitpunkt t4' ist beendet.
Es kann vorgesehen sein, daß der Zähler beim Herunterzählen auf
Null für den Zählerstand gleich Null beim Anhalten noch einen
Zähltakt ausführt. Es kann vorgesehen sein, daß dies berücksich
tigt wird, in dem für die Zähltaktanzahl während des Meßzeitin
tervalles MZI ein Wert gleich eins + MZANZ verwendet wird.
Es kann vorgesehen sein, daß beim Anhalten des Zählers während
des Hochzählens der Zählerstand noch um eins weitergezählt wird,
ehe er angehalten werden kann. Dies kann berücksichtigt werden,
indem als Zähltaktanzahl während des Ergebniszeitintervalles
EZI ein Wert gleich EZANZ - eins verwendet wird.
Beispielsweise bei einer Referenzspannung UREF für das Referenz
signal kann die Eingabespannung UEGS für das Eingabesignal wie
folgt ermittelt werden:
Es kann vorgesehen sein, daß die Eingabeeinheit zur Erzeugung
des Eingabesignales aus dem Eingangssignal und dem Referenz
signal einen ersten Spannungsteiler mit einem Verhältnis von
1 : 0,45 für das Eingangssignal, sowie einen zweiten Spannungs
teiler mit einem Verhältnis von 1 : 0,5 für das Referenzsignal
aufweist, sodaß bei einer Eingangsspannung UEING für das Ein
gangssignal und bei einer Referenzspannung UREF für das Re
ferenzsignal eine Eingabespannung UEGS für das Eingabesignal
wie folgt ermittelbar ist:
UEGS = 0,45.UEING - 0,5.UREF
Bei einer vorgesehenen Referenzspannung UREF = -10 V wird von
der Eingabeeinheit ein für die Eingangsspannung UEING vorge
sehener Eingangsbereich von
-10 V < UEING < +10 V
abgebildet auf einen Eingabebereich für die Eingabespannung
UEGS für das Eingabesignal gemäß
+0,5 V < UEGS < +9,5 V
Bei einem Meßzyklus wird in diesem Fall eine zweite Zähltakt
anzahl EZANZ während des Ergebniszeitintervalles EZI erhalten,
deren Wertebereich wie folgt begrenzt ist:
0,05.MZANZ < EZANZ < 0,95.MZANZ
Bei einem fehlerfreien Meßzyklus sind demzufolge 0,9 . MZANZ
verschiedene Werte für die zweite Zähltaktanzahl EZANZ möglich.
Beispielsweise bei einer Anzahl von 9728 Zähltakten für die
erste Zähltaktanzahl MZANZ erhält man für die Auflösung einen
Wert von 2,28 mV gemäß:
Werden hingegen 65280 Zähltakte als erste Zähltaktanzahl MZANZ
vorgegeben, indem also im Meßzeitregister bei einem Meßzyklus
diese erste Zähltaktanzahl eingetragen ist, so erhält man damit
eine Auflösung von 0,34 mV gemäß:
Eine Zeitdauer für das Meßzeitintervall MZI ist ermittelbar aus
der ersten Zähltaktanzahl MZANZ und aus einer Zählfrequenz des
Zählers. Wird beispielsweise ein Zähltakt CLK mit einer Zähl
taktfrequenz von fCLK mit beispielsweise 18 MHz verwendet, und
wird dieser Zähltakt CLK im Taktteilerelement umgesetzt in
einen Zähltakt CLK' mit einem Zähltaktteilerverhältnis TTV für
eine Zählfrequenz des Zählers von fCLK', so wird die Zeitdauer
tMZI für das Meßzeitintervall erhalten gemäß:
Bei einem Zähltaktteilerverhältnis von TTV = 1 und einer ersten
Zähltaktanzahl von MZANZ = 9728 erhält man somit ein Meßzeit
intervall MZI von ungefähr 0,54 msec. Bei einem mittleren Wert
der Eingangsspannung von beispielsweise 0 V, und einer dritten
Zähltaktanzahl von RZANZ = 2368, also einer Zeitdauer von unge
fähr 0,13 msec für das Rücksetzzeitintervall RZI, erhält man
für den Meßzyklus eine Zeitdauer von ungefähr 0,94 msec zwi
schen dem Startzeitpunkt t1 und dem Rücksetzzeitpunkt t4.
Wie die Fig. 6 zeigt, werden von einer Steuerungseinheit bei
einem Ausführungsbeispiel die Verfahrensschritte V100 bis V900
ausgeführt.
Es wird der Verfahrensschritt V100 ausgeführt. Der Zähler wird
mit der ersten Zähltaktanzahl geladen.
Es folgt der Verfahrensschritt V200. Es wird ein Meßzeitsignal
abgegeben, sodaß in der analogen Signalverarbeitungseinrichtung
eine Eingabesignal-Integration durchgeführt wird. Der Zähler
wird bis Null heruntergezählt. Das Meßzeitsignal wird rückge
setzt.
Es folgt der Verfahrensschritt V300. Es wird ein Ergebniszeit
signal abgegeben, sodaß in der analogen Signalverarbeitungsein
richtung die Referenzsignal-Integration durchgeführt wird. Der
Zähler wird hochgezählt. Gleichzeitig erfolgt eine erste Über
wachung UE1 auf ein Eintreffen eines Vergleichssignales von der
analogen Signalverarbeitungseinrichtung. Zusätzlich erfolgt
eine zweite Überwachung UE2, bei welcher auf Gleichheit des
Zählerstandes des Zählers mit der ersten Zähltaktanzahl mit
Hilfe des Komparators überwacht wird. Beim Ansprechen von zu
mindest einer dieser Überwachungen UE1, UE2 wird der Verfahrens
schritt V300 beendet. Das Ergebniszeitsignal wird rückgesetzt.
Es folgt der Verfahrensschritt V400. Es wird der Zähler ange
halten und der Zählerstand des Zählers wird festgehalten.
Es folgt der Verfahrensschritt V500. Es wird der Zählerstand
des Zählers ins Ergebniszeitregister eingetragen als die zwei
te Zähltaktanzahl. Es erfolgt eine Fehlermeldung, falls die
zweite Überwachung UE2 angesprochen hat. Die Prozessoreinheit
wird verständigt zum Ermitteln des Umsetzergebnisses.
Es folgt der Verfahrensschritt V600. Es wird der Zähler mit der
dritten Zähltaktanzahl geladen.
Es folgt der Verfahrensschritt V700. Es wird das Rücksetzzeit
signal abgegeben, sodaß das Rücksetzen der analogen Signalver
arbeitungseinrichtung erfolgt. Der Zähler wird bis Null herun
tergezählt. Sobald der Zähler bis Null heruntergezählt ist,
wird das Rücksetzzeitsignal rückgesetzt. Der Verfahrensschritt
V700 ist beendet.
Bei einem asynchronen Betriebsmodus wird ohne Startsignal gear
beitet, und es folgt der nächste Meßzyklus, indem der Verfahrens
schritt V100 ausgeführt wird. Dies ist in der Fig. 6 strich
liert dargestellt.
Bei einem synchronen Betriebsmodus folgt der nächste Meßzyklus
erst dann, wenn ein Startsignal vorliegt. Im Falle des synchro
nen Betriebsmodus folgt der Verfahrensschritt V800. Es wird ein
von der Prozessoreinheit vorzugebendes Startsignal abgewartet,
falls das Startsignal noch nicht vorliegt. Sobald das Start
signal vorliegt, folgt der Verfahrensschritt V900. Das Start
signal wird rückgesetzt. Es folgt der nächste Meßzyklus, indem
der Verfahrensschritt V100 ausgeführt wird.
Beim synchronen Betriebsmodus kann es vorgesehen sein, daß das
Rücksetzzeitsignal, welches im Verfahrensschritt V700 abgegeben
wird, erst rückgesetzt wird, sobald das Startsignal vorliegt.
Während des Wartens auf das Startsignal, also während des Ver
fahrensschrittes V800, wird somit das Rücksetzzeitsignal noch
abgegeben. Das Rücksetzen des Rücksetzzeitsignales soll also
erst erfolgen beim Vorliegen des Startsignales. Ein derartiges
Rücksetzen des Rücksetzzeitsignales kann beispielsweise beim
Verfahrensschritt V900 vorgesehen sein. In diesem Fall ver
bleibt die analoge Signalverarbeitungseinrichtung rückgesetzt
bis zum Beginn eines neuen Meßzyklusses.
Beim synchronen Betriebsmodus kann vorgesehen sein, daß ein
gerade laufender Meßzyklus durch ein von der Prozessoreinheit
vorgegebenes neues Startsignal abgebrochen werden soll. In die
sem Fall erfolgt während der Verfahrensschritte V200 und V300
zusätzlich eine dritte Überwachung UE3 auf ein von der Prozessor
einheit vorgebbares Startsignal. Beim Ansprechen der dritten
Überwachung UE3 wird der Verfahrensschritt V200 sowie V300 abge
brochen, das Meßzeitsignal sowie das Ergebniszeitsignal werden
rückgesetzt, und es folgt der Verfahrensschritt V600 für das
Rücksetzen der analogen Signalverarbeitungseinrichtung. Nachdem
danach der Verfahrensschritt V700 ausgeführt ist, wird beim
Verfahrensschritt V800 das bereits vorliegende Startsignal er
kannt, und nach der Durchführung des Verfahrensschrittes V900
folgt ein neuer Meßzyklus, indem der Verfahrensschritt V100 aus
geführt wird.
Wie die Fig. 7 zeigt, werden von einer Prozessoreinheit bei
einem Ausführungsbeispiel die Verfahrensschritte V910 bis V970
ausgeführt.
Es wird der Verfahrensschritt V910 ausgeführt. Von der Pro
zessoreinheit wird eine erste Zähltaktanzahl vorgegeben. Dabei
kann beispielsweise ein minimaler Wert vorgesehen sein.
Es folgt der Verfahrensschritt V920. Die erste Zähltaktanzahl
wird in das Meßzeitregister geladen.
Es folgt der Verfahrensschritt V930. Es wird ein Meßzyklus aus
geführt, für welchen das Umsetzergebnis ermittelt wird.
Es folgt der Verfahrensschritt V940. Das soeben ermittelte Um
setzergebnis wird mit zuvor ermittelten Umsetzergebnissen ver
glichen. Dabei wird ermittelt, ob eine Änderungsgeschwindigkeit
der Umsetzergebnisse sich vergrößert hat. Falls dies der Fall
ist, folgt der Verfahrensschritt V950. Die erste Zähltaktanzahl
wird verringert, und es folgt der Verfahrensschritt V920, bei
welchem diese verringerte erste Zähltaktanzahl in das Meßzeit
register eingetragen wird.
Falls sich die Änderungsgeschwindigkeit der Umsetzergebnisse
nicht vergrößert hat, folgt der Verfahrensschritt V960. Es
wird das zuletzt ermittelte Umsetzergebnis verglichen mit den
vorhergehenden Umsetzergebnissen. Dabei wird die Änderungsge
schwindigkeit der Umsetzergebnisse überprüft. Fall sich die
Änderungsgeschwindigkeit der Umsetzergebnisse verringert hat,
folgt der Verfahrensschritt V970. Es wird die erste Zähltakt
anzahl vergrößert, und es folgt der Verfahrensschritt V920,
bei welchem die vergrößerte erste Zähltaktanzahl in das Meßzeit
register eingetragen wird.
Falls sich die Änderungsgeschwindigkeit der Umsetzergebnisse
nicht vergrößert und auch nicht verringert hat, folgt der Ver
fahrensschritt V930, indem also die erste Zähltaktanzahl unver
ändert verbleibt, sodaß der nächste Meßzyklus mit der gleichen
ersten Zähltaktanzahl durchgeführt wird.
Bei einem Analog-Digital-Umsetzer nach einem Dual-Slope-Ver
fahren wird somit ein Mikroprozessor eingesetzt zum Abstimmen
der Zeitdauer und der Genauigkeit der Messung auf eine zu über
wachende Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignales, sodaß
bei großen Änderungen der Eingangsgröße möglichst rasch ein
neues Umsetzergebnis erhalten werden soll, und bei konstanter
Eingangsgröße ein möglichst genauer, hochaufgelöster Wert ge
messen werden kann.
Claims (5)
1. Analog-Digital-Umsetzer zur Erzeugung eines digitalen Umsetz
ergebnisses (UERG) aus einem analogen Eingangssignal (EING)
nach einem Dual-Slope-Verfahren, bei welchem eine analoge
Signalverarbeitungseinrichtung (VERA) vorgesehen ist zur Er
zeugung eines Vergleichssignales (SV) aus einem Vergleich von
einerseits einer Eingabesignal-Integration bei einem Meßzeit
signal (SM) während eines Meßzeitintervalles (MZI) mit anderer
seits einer Referenzsignal-Integration bei einem Ergebniszeit
signal (SE) während eines Ergebniszeitintervalles (EZI), sodaß
bei einem Rücksetzzeitsignal (SR) während eines Rücksetzzeit
intervalles (RZI) ein Rücksetzen der analogen Signalverarbei
tungseinheit (VERA) vorgesehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine digitale Signalverarbei
tungseinrichtung (VERDI) vorgesehen ist mit einer Prozessor
einheit (MP) zum Anpassen des Meßzeitintervalles (MZI) an eine
Änderungsgeschwindigkeit von ermittelten Umsetzergebnissen
(UERG), in dem eine erste Zähltaktanzahl (MZANZ) für das Meß
zeitintervall (MZI) vorgesehen ist, sodaß bei einer Vergröße
rung der Änderungsgeschwindigkeit eine Verringerung dieser Zähl
taktanzahl (MZANZ) vorgesehen ist (V950), sowie daß bei einer
Verringerung der Änderungsgeschwindigkeit eine Vergrößerung
dieser Zähltaktanzahl (MZANZ) vorgesehen ist (V970).
2. Analog-Digial-Umsetzer nach Anspruch 1, bei welchem eine
Steuerungseinheit (STEU) der digitalen Signalverarbeitungsein
richtung (VERDI) vorgesehen ist,
- - bei welcher ein Steuerungselement (STEM) vorgesehen ist zum Signalaustausch (SV, SM, SE, SR) mit der analogen Signalverar beitungseinrichtung (VERA) einerseits sowie andererseits zum Informationsaustausch mittels eines Prozessorbusses (MPBUS) zur Prozessoreinheit (MP),
- - bei welcher ein von einem Zähltakt (CLK') gesteuerter Zähler (ZAE) vorgesehen ist zum Bestimmen der Zeitintervalle (MZI, EZI, RZI),
- - bei welcher ein Meßzeitregister (MZREG) vorgesehen ist zum Speichern der ersten Zähltaktanzahl (MZANZ), welche aus dem Prozessorbus (MPBUS) eingebbar ist einerseits sowie anderer seits für das Meßzeitintervall (MZI) in den Zähler (ZAE) aus gebbar ist (IBUS1, IBUS3),
- - bei welcher ein Ergebniszeitregister (EZREG) vorgesehen ist zum Speichern einer zweiten Zähltaktanzahl (EZANZ), welche einerseits als Zählerstand (ZSTA) des Zählers (ZAE) für das Ergebniszeitintervall (EZI) dem Zähler (ZAE) entnehmbar ist (IBUS4) einerseits sowie andererseits in den Prozessorbus (MPBUS) ausgebbar ist,
- - bei welcher ein Rücksetzzeitregister (RZREG) vorgesehen ist zum Speichern einer dritten Zähltaktanzahl (RZANZ), welche aus dem Prozessorbus (MPBUS) eingebbar ist einerseits sowie andererseits für das Rücksetzzeitintervall (RZI) in den Zäh ler (ZAE) ausgebbar ist (IBUS2, IBUS3),
- - bei welcher ein Komparator (KOMP) vorgesehen ist zum Ver gleichen (IBUS1, IBUS4) des Zählerstandes (ZSTA) mit der zwei ten Zähltaktanzahl (EZANZ), sodaß bei Gleichheit eine Fehler meldung (MEREG) vorgesehen ist.
3. Analog-Digital-Umsetzer nach Anspruch 2, bei welchem ein
einstellbares Taktteilerelement (TTE) der Steuerungseinheit
(STEU) vorgesehen ist zum Verringern eines Zähltaktes (CLK)
für den Zähler (ZAE) mit einem Zähltaktteilerverhältnis (TTV).
4. Verfahren zum Betrieb der Steuerungseinheit (STEU) des
Analog-Digital-Umsetzers nach Anspruch 2 oder 3,
- a) mit einem ersten Verfahrensschritt (V100),
- - bei welchem der Zähler (ZAE) mit der ersten Zähltaktanzahl
(MZANZ) geladen wird (IBUS1, IBUS3) aus dem Meßzeitregister
(MZREG),
- a) mit einem zweiten Verfahrensschritt (V200),
- - bei welchem das Meßzeitsignal (SM) abgegeben wird für die
Eingabesignal-Integration während der Zähler (ZAE) bis Null
heruntergezählt wird,
- a) mit einem dritten Verfahrensschritt (V300),
- - bei welchem das Ergebniszeitsignal (SE) abgegeben wird für die Referenzsignal-Integration während der Zähler (ZAE) hoch gezählt wird,
- - bei welchem eine erste Überwachung (UE1) erfolgt auf Eintref fen des Vergleichssignales (SV),
- - bei welchem eine zweite Überwachung (UE2) erfolgt auf Gleich
heit (IBUS1, IBUS4) des Zählerstandes (ZSTA) des Zählers (ZAE)
mit der ersten Zähltaktanzahl (MZANZ) mit Hilfe des Kompara
tors (KOMP),
- a) mit einem vierten Verfahrensschritt (V400),
- - bei welchem beim Ansprechen von zumindest einer von diesen
Überwachungen der Zählerstand (ZSTA) des Zählers (ZAE) fest
gehalten wird,
- a) mit einem fünften Verfahrensschritt (V500),
- - bei welchem der Zählerstand (ZSTA) des Zählers (ZAE) ins Ergebniszeitregister (EZREG) eingetragen wird (IBUS4) als die zweite Zähltaktanzahl (EZANZ),
- - bei welchem eine Fehlermeldung (MEREG) erfolgt, falls die zweite Überwachung (UE2) angesprochen hat (KOMP),
- - bei welchem die Prozessoreinheit (MP) verständigt wird (MPSTEU,
MPBUS) zum Ermitteln des Umsetzergebnisses (UERG),
- a) mit einem sechsten Verfahrensschritt (V600),
- - bei welchem der Zähler (ZAE) mit der dritten Zähltaktanzahl
(RZANZ) geladen wird (IBUS2, IBUS3),
- a) mit einem siebenten Verfahrensschritt (V700),
- - bei welchem das Rücksetzzeitsignal (SR) abgegeben wird für das Rücksetzen der analogen Signalverarbeitungseinrichtung (VERA) während der Zähler (ZAE) bis Null heruntergezählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
- a) bei welchem ein von der Prozessoreinheit (MP) vorzugebendes Startsignal (MPSTEU, MPBUS) abgewartet wird (V800), sodaß beim Vorliegen des Startsignales (MPSTEU, MPBUS) der erste Verfahrensschritt (V100) folgt, wobei das vorliegende Start signal (MPSTEU, MPBUS) rückgesetzt wird (V900),
- b) bei welchem während des zweiten und dritten Verfahrensschrit tes (V200, V300) zusätzlich eine dritte Überwachung (UE3) er folgt auf ein vorgebbares Startsignal (MPSTEU, MPBUS), indem bei einem Ansprechen der dritten Überwachung (UE3) der Ver fahrensschritt (V200, V300) abgebrochen wird, sodaß der sech ste Verfahrensschritt (V600) folgt.
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Family Applications (1)
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US3617885A (en) * | 1967-03-01 | 1971-11-02 | Solartron Electronic Group | Digital voltmeters |
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Patent Citations (1)
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US3617885A (en) * | 1967-03-01 | 1971-11-02 | Solartron Electronic Group | Digital voltmeters |
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Title |
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U. Tietze, Ch. Schenk, "Halbleiterschaltungs- technik", Springer Verlag, 8. Aufl., 1986, S. 774-777 * |
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