DE4237813A1 - Heizkessel, insbesondere Groß- oder Mittelheizkessel - Google Patents
Heizkessel, insbesondere Groß- oder MittelheizkesselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel, insbesondere
Groß- oder Mittelheizkessel, an dessen Vor- und Rücklauf
anschlüssen mindestens zwei Heizkreisverteiler ange
schlossen sind.
Sofern zu einer Heizungsanlage mehrere Heizkreise gehö
ren, bedarf dies der Anordnung sogenannter Heizkreisver
teiler zwischen Kessel und jeweiligem Heizkreis. Bei
Kleinheizkesseln ist es dabei üblich, sofern dies die
Raumverhältnisse zulassen, die Heizkreisverteiler direkt
am Kessel anzuschließen, die dafür in der Regel mit je
weils zwei Vor- und Rücklaufanschlüssen ausgestattet
sind. Wie bei Mittel- und Großheizkesseln, an die in der
Regel mehr als zwei Heizkreise anzuschließen sind, wird
mitunter aber auch bei Kleinheizkesseln die ganze Vertei
lungsinstallation an einer frei verfügbaren Wand des Hei
zungsraumes vor Ort vom Heizungsinstallateuer instal
liert, der auch die Verbindung zum betreffenden Heizkes
sel herstellen muß.
Soweit bekannt, wurden also bisher
vom Heizkesselhersteller lediglich der Heizkessel und di
rekt am Heizkessel auf dessen Rückseite anzuschließende
oder entfernt davon durch vor Ort anzupassende Leitungs
führungen anzuschließende Verteilereinheiten geliefert,
was insbesondere bei der Installation vom Mittel- und
Großkesseln mit mehreren Heizkreisen zu einem beträchtli
chen Zeit- und Materialaufwand führt.
Ist eine Vielzahl von Heizkreisen an solche Kessel anzu
schließen, so reicht in der Regel der Platz hinter dem
Heizkessel nicht aus, um dort die ganze Verteilungsin
stallation anordnen zu können, weshalb nach wie vor die
oben erwähnten Wandinstallationen praktiziert werden.
Die erwähnten Verteilereinheiten, die vom Hersteller in
der Regel fertig zusammenmontiert mitgeliefert werden,
enthalten im übrigen in der Regel Mischventil, Umwälz
pumpe, Rückschlagklappen und ggf. auch Absperrventile und
Anschlußarmaturen für Temperatur- und Druckanzeigeele
mente.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Heizkes
sel mit zugehörender Heizkreisverteilung so auszubilden,
daß die ganze Verteilerinstallation herstellerseitig er
stellt werden kann, so daß der Installateur nach passend
vorgegebener Verbindung zwischen Heizkessel und Heiz
kreisverteilern an diesem nur noch die Heizkreisvor- und
-rücklaufleitungen anzuschließen hat.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizkessel nach der Erfindung
durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführ
ten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen erge
ben sich nach den Unteransprüchen.
Wesentliche Maßgaben sind also bei dieser erfindungsgemäßen
Lösung einerseits der längs neben dem Kesselgehäuse
angeordnete und lösbar mit diesem verbundene zweikanalige
Verteilerstrang und andererseits die Anpassung des Heiz
kessels im wasserführenden Innenraum an diesen Verteiler
strang, an dem gewissermaßen als Zwischenelement bzw. Zu
satzelement vom Heizkessel die eigentlichen Heizkreisver
teiler mit ihren oben angeführten Einzelelementen anzu
schließen sind. Verteilerstrang und Heizkessel bilden
also eine in sich trennbare Baueinheit, und zwar trennbar
deshalb, um Kessel und Verteilerstrang problemlos in den
Heizungsraum einbringen zu können. Da es sich beim Heiz
kessel und dem Verteilerstrang um eine Baueinheit mit ex
akt zwischen beiden Elementen vorgegebenen Anschlußstel
len handelt, wobei zudem noch der Verteilerstrang die An
schlußstellen für die eigentlichen Heizkreisverteiler
aufweist, kann also der Heizkesselhersteller die Ferti
gung des Verteilerstranges mit den notwendigen Verbin
dungselementen zum Heizkessel mit in seine Fertigung ein
beziehen und, wie bisher auch schon, die Fertigung und
Zusammenfügung der eigentlichen Heizkreisverteiler aus
den oben genannten Elementen.
Der Heizungsinstallateur hat also lediglich den Heizkes
sel, den Verteilerstrang und die jeweilige Anzahl von
Heizkreisverteilern in den Aufstellraum einzubringen und
miteinander zu verbinden, wonach er nur noch die jeweili
gen Vor- und Rücklaufleitungen der jeweiligen Heizkreise
mit an die örtlichen Gegebenheiten anzupassenden Zwi
schenleitungsstücken an die jeweiligen Heizkreisverteiler
anzuschließen hat. Abgesehen von der beträchtlichen
Zeitersparnis bei der Installationsarbeit vor Ort ist
das Ganze noch mit dem Vorteil verbunden, daß keine Fehl
anschlüsse unterlaufen können und daß keine Halteschellen
für Leitungsführungen an Heizungsraumwänden gesetzt wer
den müssen. Außerdem ergibt sich durch die Anordnung des
Verteilerstranges unmittelbar längs neben dem Heizkessel
und nach einer Seite hin völlig freistehend eine außeror
dentlich übersichtliche und damit wartungsfreundliche
Heizungsanlage im Heizungsraum.
Die sich nach den Unteransprüchen ergebenden weiteren
Ausgestaltungen haben folgende Vorteile:
Gemäß Anspruch 2 ist der zweikanalige Verteilerstrang aus
zwei übereinander und mit Distanz zueinander angeordneten
Kastenprofilen gebildet, was die Anbringung von Flansch
anschlüssen, Leitungsstücken einerseits und die der ei
gentlichen Heizkreisverteiler andererseits wesentlich erleichtert, als
wenn es sich um Rohre mit kreisförmigem Querschnitt han
delt. Die Distanzierung der beiden den Verteilerstrang
bildenden Kanäle erfolgt in Rücksicht auf die Unterbin
dung des Wärmetausches zwischen den beiden Kanälen.
Die ganze Anordnung des Verteilerstranges längs neben dem
Heizkessel ist zwar an sich stabil genug, um sich selbst
tragen zu können, vorteilhafter ist jedoch, den Vertei
lerstrang gemäß Anspruch 5 mit mindestens einer Boden
stütze zu versehen.
Die Maßgabe nach Anspruch 6 zielt darauf, den Heizkessel
nicht durch seitlich herausragende Anschlüsse zu verbrei
tern, da dies ggf. zu Einbringungsschwierigkeiten durch
enge Türöffnungen führen könnte. In diesem Zusammenhang
ist es wesentlich, da dadurch die betreffenden Flanschan
schlüsse der Sicht entzogen sind, für absolute Dichtheit
der dortigen Flanschverbindungen zu sorgen, was mit di
rekt in die Kesselgehäusewand eingeschweißten Flanschrin
gen erfolgen kann, die, genau ausgerichtet eingeschweißt,
ein massives Widerlager und damit eine dauerhafte Dicht
fläche für den anzuschließenden Flansch bilden.
Ferner ist vorgesehen, eines der Rohrstücke am Verteiler
strang, die diesen mit dem Kessel verbinden, ebenfalls
anzuflanschen und den Verteilerstrang mit mindestens ei
ner weiteren, mit Blindflansch verschlossenen Anschluß
öffnung zu versehen. Dadurch kann der Verteilerstrang,
wenn dies die Räumlichkeiten verlangen sollten, in Längs
richtung um das entsprechende Maß versetzt mit dem Kes
selgehäuse verbunden werden.
Was die zu den Vor- und Rücklaufanschlüssen am Kesselge
häuse führenden Kanäle betrifft, so sind diese vorteil
haft und nach außen nicht auftragend in Form einer in der
oberen Hälfte des wasserführenden Innenraumes angeordne
ten Abschirmbleches ausgebildet, das zusammen mit der
Kesselgehäusewand und Trennstegen die Kanäle, begrenzt. Um
diese Führung der Vor- und Rücklaufströme im wasserfüh
renden Innenraum des Kesselgehäuses so einfach und ratio
nell gestalten und fertigen zu können, erfolgt die Ka
nalausbildung nach Maßgabe des Anspruches 10.
Der erfindungsgemäße Heizkessel bzw. die Baueinheit aus
Heizkessel und Verteilerstrang wird nachfolgend anhand
der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 im Schnitt einen Heizkessel mit seinem Vertei
lerstrang und mit einem daran angeordneten
Heizkreisverteiler in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Heizkessel nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Heiz
kessels nach Fig. 1, 2;
Fig. 4 im Schnitt eine bauliche Einzelheit;
Fig. 5 in Seitenansicht einen Blick in den wasserfüh
renden Innenraum des Heizkessels und
Fig. 6, 7 in Schnitt und Ansicht einen Heizkessel mit be
sonderen Installationsmöglichkeiten bzgl. der
Zuordnung von Verteilersträngen.
Der zweikanalige Verteilerstrang 5 ist aus zwei überein
ander und mit Distanz zueinander angeordneten Kastenpro
filen 5′, 5′′ gebildet und mit einer Isolationsummantelung
11 und einer Bodenstütze 12 versehen. Unter Verweis auf
Fig. 7, die eine besondere und auch mögliche Installa
tionszuordnung zeigt, ist das untere für den Rücklauf be
stimmte Kastenprofil 5′ mindestens im Bereich der Rück
laufanschlüsse 10 doppelt so breit bemessen wie das dar
über befindliche Kastenprofil 5′′, wobei die kesselfernen
Flächen 6 beider Kastenprofile in einer Vertikalebene an
geordnet sind.
Für alle dargestellten Ausführungsformen ist maßgebend,
daß zwischen den Vor- und Rücklaufanschlüssen 1, 2 des
Kesselgehäuses 3 und den Heizkreisverteilern 4 mindestens
auf einer Seite in Längserstreckung des Kesselgehäuses 3
ein zweikanaliger Verteilerstrang 5 angeordnet ist, der
an seiner kesselfernen Fläche 6 Heizkreisverteilerflan
schanschlüsse 7 aufweist und an der kesselseitigen 8 oder
seiner oberen Fläche 8′ mit den Vor- und Rücklaufan
schlüssen 1, 2 des Kesselgehäuses 3 lösbar verbundene
Vor- und Rücklaufanschlüsse 9, 10. Im wasserführenden In
nenraum I des Kesselgehäuses 3 sind zu den oben und/oder
seitlich an diesem angeordneten Vor- und Rücklaufan
schlüssen 1, 2; 1′, 2′ führende Kanäle Kv, Kr angeordnet,
die noch näher erläutert werden. Dargestellt ist in Fig.
1 nur ein Verteilerstrang 5, der aufgrund der auch auf
der anderen Seite des Kesselgehäuses 3 angeordneten An
schlüsse auch dort angeordnet werden könnte oder ggf.,
falls dies die Anzahl der Heizkreisverteiler 4 verlangen
sollte, auch zusätzlich, wie dies in Fig. 2 angedeutet
ist.
Der zweikanalige Verteilerstrang 5 ist aus zwei überein
ander und mit Distanz zueinander angeordneten Kastenpro
filen 5′, 5′′ gebildet und mit einer Isolationsummantelung
11 und einer Bodenstütze 12 versehen.
Unter Verweis auf Fig. 7, die eine besondere und auch
mögliche Installationszuordnung zeigt, ist das untere für
den Rücklauf bestimmte Kastenprofil 5′ mindestens im Be
reich der Rücklaufanschlüsse 10 doppelt so breit bemessen
wie das darüber befindliche Kastenprofil 5′′, wobei die
kesselfernen Flächen 6 beider Kastenprofile in einer Ver
tikalebene angeordnet sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 3 sind also
problemlos vier Heizkreisverteiler 4 am Verteilerstrang 5
anzuflanschen, wobei, falls erforderlich und da der Heiz
kessel, wie dargestellt, auch auf der anderen Seite über
entsprechende Anschlüsse verfügt, auch noch ein weiterer
Heizkreisverteiler 4 (siehe Fig. 6) direkt angeflanscht
werden kann.
Noch bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 bleibend,
sind die an der kesselseitigen Fläche 8 des Verteiler
stranges 5 angeordneten Vor- und Rücklaufanschlüsse 9, 10
aus am Verteilerstrang 5 angesetzten Rohrstücken 13 mit
kesselseitigen Anschlußflanschen 14 gebildet, die inner
halb einer Kesselgehäuseummantelung 15 an den seitlich am
Kesselgehäuse 3 angeordneten Vor- und Rücklaufanschlüssen
1, 2 angeflanscht sind. Gemäß Fig. 4 sind dabei die Vor-
und Rücklaufanschlüsse 1, 2 des Kesselgehäuses 3 in Form
von Flanschringen 16 mit Gewindesacklöchern 17 ausgebil
det und die Flanschringe 16 in entsprechend bemessenen
Öffnungen der Kesselgehäusewand 17 eingeschweißt.
Die Länge der Rohrstücke 13 bestimmt dabei den Abstand
des Verteilerstranges 5 vom Kesselgehäuse 3, der so kurz
wie möglich und so lang wie nötig bemessen wird, um die
Verbindungsinstallation des Verteilerstranges 5 zum Heiz
kessel bequem zu ermöglichen, andererseits um die Raumbe
anspruchung so klein wie möglich zu halten.
Die kesselseitigen Anschlüsse für die Anbindung der Rohr
stücke 13 bzw. des Verteilerstranges 5 könnten, wie noch
in Fig. 1 angedeutet, auch aufgeschweißte Gebilde aus
Blech sein. Damit sind aber schwierig exakt orientierte
Dichtungsflächen für die Flansche der Rohrstücke 13 zu
erzielen, was auch dann gilt, wenn die Kanäle Kv und Kr
außen auf dem Kesselgehäuse 3 aufgesetzt wären, was
grundsätzlich auch möglich ist. Mit Rücksicht darauf sind
die Vor- und Rücklaufanschlüsse 1, 2, wie vorerwähnt und
unter Verweis auf Fig. 4, in Form von eingeschweißten
Flanschringen 16 ausgebildet, die damit sehr dicht an der
Kesselgehäusewand sitzen und die Kesselbreite nicht ver
größern.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist eines der Rohr
stücke 13 am Verteilerstrang 5 ebenfalls angeflanscht,
und der Verteilerstrang 5 ist mit mindestens einer weite
ren, mit Blindflansch 18 verschlossenen Anschlußöffnung
19 versehen. Dadurch kann ohne weiteres, falls dies die
Räumlichkeit erfordert, der Verteilerstrang 5 aus der Zu
ordnung zum Kesselgehäuse 3, wie dargestellt, um das Maß
A nach links versetzt werden, ohne daß dafür beide Rohre
13 an beiden Enden mit Flanschen versehen werden müßten.
Abgesehen davon, daß, wie vorerwähnt, die Kanäle Kv, Kr
allerdings mit einem gewissen Nachteil auch außen am Kes
selgehäuse 3 angeordnet werden könnten, werden diese ge
mäß Ausführungsform nach Fig. 5 in Form einer in der obe
ren Hälfte des wasserführenden Innenraumes I angeordneten
Abschirmbleches 20 ausgebildet, das zusammen mit der Kes
selgehäusewand 17 und Trennstegen 21 die Kanäle Kv, Kr
begrenzt, wobei der den Kanal Kv zum Innenraum I hin be
grenzende Trennsteg 21′ oben mit einer Überlauföffnung 22
versehen und der Kanal Kr in zwei Kammern 23, 23′ durch
einen oben ebenfalls mit Überlauföffnung 22′ versehenen
Trennsteg 21′′ gegliedert ist. In die Kammer 23 mündet da
bei der seitlich angeordnete Rücklaufanschluß 2 und in
die nach unten offene Kammer 23′ ein oben am Kesselge
häuse 3 angeordneter Rücklaufanschluß 2′. Außerdem münden
in den Kanal Kv der seitliche Vorlaufanschluß 1 und ein
oben am Kesselgehäuse 3 angeordneter Vorlaufanschluß 1′
ein. Hierbei sind also die bei Mittel- und Großkesseln
üblicherweise oben angeordneten Vor- und Rücklaufan
schlüsse 1′, 2′ mit in das ganze Installationssystem ein
bezogen, so daß der oder die Verteilerstränge 5 auch im
Sinne der Fig. 7 mit den Heizkesseln verbunden werden
können. Auch hierbei ist eine vorher genau festgelegte
Zuordnung der Verteilerstränge 5 zum Kessel bzw. zu den
Heizkesseln möglich und damit auch eine herstellerseitige
Vorfertigung und Bereitstellung der sonst und bisher nur
vor Ort verbindbaren Gesamtanlage, bei der nach einfacher
und "narrensicherer" Verbindung von Heizkessel, Vertei
lerstrang 5 und Heizkreisverteilern 4 lediglich die An
schlüsse der einzelnen Heizkreisverteiler 4 herzustellen
und anzuschließen sind.
Claims (11)
1. Heizkessel, insbesondere Groß- oder Mittelheizkes
sel, an dessen Vor- und Rücklaufanschlüssen minde
stens zwei Heizkreisverteiler angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Vor- und Rücklaufanschlüssen (1, 2)
des Kesselgehäuses (3) und den Heizkreisverteilern
(4) mindestens auf einer Seite in Längserstreckung
des Kesselgehäuses (3) ein zweikanaliger Verteiler
strang (5) angeordnet ist, der an seiner kesselfer
nen Fläche (6) Heizkreisverteilerflanschanschlüsse
(7) aufweist und an der kesselseitigen (8) oder sei
ner oberen Fläche (8′) mit den Vor- und Rücklaufan
schlüssen (1, 2) des Kesselgehäuses (3) lösbar ver
bundene Vor- und Rücklaufanschlüsse (9, 10), und daß
am wasserführenden Kesselgehäuse (3) zu den oben
und/oder seitlich an diesem angeordneten Vor- und
Rücklaufanschlüssen (1, 2; 1′, 2′) führende Kanäle
(Kv, Kr) angeordnet sind.
2. Heizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweikanalige Verteilerstrang (5) aus zwei
übereinander und mit Distanz zueinander angeordneten
Kastenprofilen (5′, 5′′) gebildet ist.
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere für den Rücklauf bestimmte Kastenpro
fil (5′) mindestens im Bereich der Rücklaufan
schlüsse (10) doppelt so breit bemessen ist wie das
darüber befindliche Kastenprofil (5′′), wobei die
kesselfernen Flächen (6) beider Kastenprofile in ei
ner Vertikalebene angeordnet sind.
4. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteilerstrang (5) mit einer Isolationsum
mantelung (11) versehen ist.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteilerstrang mit mindestens einer Boden
stütze (12) versehen ist.
6. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der kesselseitigen Fläche (8) des Vertei
lerstranges (5) angeordneten Vor- und Rücklaufan
schlüsse (9, 10) aus am Verteilerstrang (5) ange
setzten Rohrstücken (13) mit kesselseitigen An
schlußflanschen (14) gebildet sind, die innerhalb
einer Kesselgehäuseummantelung (15) an den seitlich
am Kesselgehäuse (3) angeordneten Vor- und Rücklauf
anschlüssen (1, 2) angeflanscht sind.
7. Heizkessel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rücklaufanschlüsse (1, 2) des Kes
selgehäuses (3) in Form von Flanschringen (16) mit
Gewindesacklöchern (17) ausgebildet und die
Flanschringe (16) in entsprechend bemessenen Öffnun
gen der Kesselgehäusewand (3′) eingeschweißt sind.
8. Heizkessel nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Rohrstücke (13) am Verteilerstrang (5)
ebenfalls angeflanscht und der Verteilerstrang (5)
mit mindestens einer weiteren, mit Blindflansch (18)
verschlossenen Anschlußöffnung (19) versehen ist.
9. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu den Vor- und Rücklaufanschlüssen (1, 2)
führenden Kanäle (Kv, Kr) in Form einer in der obe
ren Hälfte des wasserführenden Innenraumes (I) ange
ordneten Abschirmbleches (20) ausgebildet sind, das
zusammen mit der Kesselgehäusewand (3′) und Trenn
stegen (21) die Kanäle (Kv, Kr) begrenzt.
10. Heizkessel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der den Kanal (Kv) zum Innenraum (I) hin begren
zende Trennsteg (21′) oben mit einer Überlauföffnung
(22) versehen und der Kanal (Kr) in zwei Kammern
(23, 23′) durch einen oben ebenfalls mit Überlauf
öffnung (22′) versehenen Trennsteg (21′′) gegliedert
ist, wobei in die Kammer (23) der seitlich angeord
nete Rücklaufanschluß (2) mündet und in die nach un
ten offene Kammer (23′) ein oben am Kesselgehäuse
(3) angeordneter Rücklaufanschluß (2′).
11. Heizkessel nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kanal (Kv) der seitliche Vorlaufanschluß
(1) und ein oben am Kesselgehäuse (3) angeordneter
Vorlaufanschluß (1′) einmünden.
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8131 | Rejection |