CH675603A5 - - Google Patents
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Description
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CH 675 603 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilergarnitur für Brauchwasserinstaiiationen, insbesondere bei der Verteilung des Brauchwassers in einer Kalt-und Warmwasserhausinstallation mit Wassererhitzer (Boiler).
Eine übliche Verteilergarnitur dieser Art besteht aus einer Vielzahl von Formstücken, Zwischenstücken und Komponenten, wie u.a. Rückflußverhinderer, Entleerungsventile und Niederschraubventile. Sie dient dazu, das in einer Rohrleitung ankommende kalte Brauchwasser z.B. in einer Hausinstallation in Leitungen zu verteilen, von denen eine in einen Boiler führt. Da sich das im Boiler erwärmte Wasser ausdehnt, drückt es in das Leitungssystem zurück. Damit es dabei nicht in den Kaltwasserweg zurückdrückt, besitzt die Verteilergarnitur einen Rückflußverhinderer und ein Sicherheitsventil, das bei erhöhtem Druck Wasser abfließen läßt.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine kompakte, raumsparende, leicht und schnell montierbare Verteilergarnitur für einen Kalt- und Warmwasserweg mit einfach auswechselbaren Verschleißkomponenten bei möglichst freier Richtungswahl des Wasserzuflusses zu schaffen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausfuhrungsarten der Erfindung angegeben.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß dem Installateur alle notwendigen Komponenten für die Installation bereits als fertige Verteilergarnitur zur Verfügung stehen und die Montage der erfindungsgemäßen Verteilergamitur im Gegensatz zu einer üblichen mit signifikant weniger Anschlußstellen schneller und sicherer sowie mit weniger Platzbedarf ausgeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß auf Grund der besonderen Formgebung, Komponentenanordnung und Außenabmessungen die Verteilergarnitur sowohl an eine von rechts als auch eine von links kommende Wasserzuleitung anschließbar ist.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden, lediglich einen beispielsweisen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Verteilergarnitur,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verteilergarnitur von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse der Verteilergarnitur entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Gehäuse der Verteilergarnitur entlang der Linie IV—IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Gehäuse der Verteilergarnitur entlang der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Gehäuse der Verteilergarnitur entlang der Linie VI-VI in Fig. 1.
Die Verteilergarnitur hat in ihrem z.B. aus Rotguß hergestellten einstückigen Gehäuse 1 einen Verteilraum 4, drei Verbindungsräume 5, 6, 7, einen Einlaßstutzen 10, vier Auslaßstutzen 11, 22, 40, 41, zwei Niederschraubventile 19, 20, einen Rückflußverhinderer 36 (ein Rückschlagventil), einen Entleerungsstopfen 33, und zwei Entleerungsventile 27, 44, welchen je ein Stopfen 56 bzw. 57 gegenüberliegt. Das Gehäuse 1 ist ein schmaler länglicher Hohlkörper, der nur geringfügig breiter als die Einbzw. Auslaßstutzen 10 bzw. 11, 22, 40, 41, aber schmaler als die Handräder der Niederschraubventile 19,20 ist.
Das einstückige Gehäuse 1 ist durch Trennwände 2 und 3 in den Verteilraum 4, den Verbindungsraum 5, den Verbindungsraum 6 und den Verbindungsraum 7 unterteilt.
Der Verteilraum 4 ist länglich und annähernd zylindrisch. Seine in Fig. 1 rechte Stirnseite 3 ist geschlossen und bildet die Trennwand 3 zwischen dem Verbindungsraum 6 und dem Verteilerraum 7. Die gegenüberliegende Stirnseite mündet in die Öffnung des Einlaßstutzens 10, dessen Achse in der Verlängerung der Zylinderachse des Verteilraums 4 liegt. Unmittelbar anschließend an den Einlaßstutzen 10 liegt in der Zylinderwand der Auslaßstutzen 11, dessen Achse senkrecht zur Trennwand 2 steht. Unmittelbar vor der Trennwand 3 liegt in der Zylinderwand je eine Gewindebohrung 13 bzw. 14 für einen Ventilsitz 15 bzw. 16 des Niederschraubventils 19 bzw. 20. Die Achsen des Einlaßstutzens 10, des Auslaßstutzens 11 und die Achsen der Gewindebohrungen liegen in einer Mittelebene 21 des Gehäuses 1. Die Ebene 21 ist gleichzeitig Symmetrieebene des Verteilraums 4 und ist im montierten Zustand der Garnitur in der Regel vertikal. Sie wird deshalb im folgenden Symmetrieebene 21 genannt.
Der Verbindungsraum 5 ist über den Ventilsitz 15 des Niederschraubventils 19 mit dem Verteilraum 4 verbunden. Der Verbindungsraum 5 ist vom Verteilraum 4 durch die Trennwand 2 getrennt. Er erstreckt sich von der Verlängerung der stirnseitigen Trennwand 3 des Verteilraums 4 bis zum Fußpunkt des Einlaßstutzens 10, und liegt in Figur 1 über dem Verteilraum 4. Die vom Fußpunkt des Einlaßstutzens 10 ausgehende Aussenwand des Verbindungsraumes 5 geht gegenüber dem Auslaßstutzen 11 in den Auslaßstutzen 22 über. Der Verbindungsraum 5 ist symmetrisch zur Symmetrieebene 21. Zwei Gewindebohrungen 25 und 26 für das Entleerungsventil 27 (in Figur 2 dargestellt) und den Stopfen 56, deren Achsen senkrecht zu den Achsen der Auslaßstutzen 11 und 22, und zur Symmetrieebene 21 liegen, befinden sich knapp über der Trennwand 2. Bei den Gewindebohrungen 25 und 26 handelt es sich um identisch ausgebildete Bohrungen, d.h. beide Gewindebohrungen 25 und 26 haben gleichen Bohrlochdurchmesser und gleiche Art des Gewindes (gleiche Steigung, gleiche Gängigkeit, gleicher Gewindetyp, ...). Die Identität der Gewindebohrungen 25 und 26 erlaubt ein Vertauschen von Entleerungsventil 27 und Stopfen 56. Eine Gewindebohrung 30, in welche die Führung der Spindel 31 des Niederschraubventils 19 geschraubt ist, liegt koaxial zur Achse des Ventilsitzes 15 in der Außenwand des Verbindungsraumes 5, so daß der Ventilteller des Niederschraubventils 19 durch die Spindel 31 dichtend auf den eingeschraubten Ventilsitz 15 gedrückt werden kann.
Der Verbindungsraum 6 ist über die Gewindeboh-
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rung 14, in die der Ventilsitz 16 eingeschraubt ist, mit dem Verteilraum 4 verbunden. Er hat eine Gewindebohrung 32 für einen Entleerungungsstopfen 33 und eine Gewindebohrung 34 für den Ventilsitz 35 des Rückflußverhinderers 36. Die Achsen der Gewindebohrungen 32 und 34 liegen in der Symmetrieebene 21 und parallel zueinander. Der Verbindungsraum 6 beginnt unmittelbar an der Gewindebohrung 14 und erstreckt sich bis knapp zur Mitte der Trennwand 3. Er ist ebenfalls symmetrisch zur Symmetrieebene 21. Eine Gewindebohrung 28, in die die Führung der Spindel 50 des Niederschraubventils 20 geschraubt ist, liegt in der Verlängerung der Achse der Ventilsitze 15 und 16 in der Außenwand des Verbindungsraumes 6. In die Gewindebohrung 28 ist analog der Gewindebohrung 30 die Spindelführung des Niederschraubventils 20 geschraubt.
Der Verbindungsraum 7 ist über die Gewindebohrung 34, in welcher der Ventilsitz 35 des Rückflußverhinderers 36 sitzt, mit dem Verbindungsraum 6 verbunden. Die Gewindebohrung 34 sitzt in einer Trennwand 37 zwischen den Verbindungsräumen 6 und 7, die senkrecht zur Trennwand 3 und zur Symmetrieebene 21 liegt. Der Verbindungsraum 7 hat an seiner Außenwandung eine Gewindebohrung 39, in die der Rückflußverhinderer 36 eingeschraubt ist, zwei Auslaßstutzen 40 und 41 sowie zwei Gewindebohrungen 42 und 43, in die der Stopfen 57 bzw. das Entleerungsventil 44 eingeschraubt ist. Die Gewindebohrungen 42 und 43 sind identisch ausgebildet; d.h. sie haben gleichen Bohrlochdurchmesser und gleiche Gewindeart.
Im montierten Zustand als Verteilergarnitur enthält das Gehäuse 1 für einen Kaltwasserweg das Niederschraubventil 19 und das Entleerungsventil 27, und für einen zu einem Boiler führenden Wasserweg das Niederschraubventil 20, das Entleerungsventil 44, den Rückflußverhinderer 36 und den Entleerungsstopfen 33.
Der Eingangsstutzen 10 ist für den Wasserzufluß in die Verteilergarnitur vorgesehen, der Auslaßstutzen 22 für den Anschluß des Kaltwasserverbrauchers, der Auslaßstutzen 11 zum Nachfüllen einer Warmwasserheizung vorzugsweise über eine Schlauchverbindung, der Auslaßstutzen 40 für den Wasserzufluß zu einem Boiler, und der Auslaßstutzen 41 für den Anschluß eines Sicherheitsventils 45. Die Achsen aller Stutzen 10,11,22,40,41 liegen in einer Ebene.
Die beiden Niederschraubventile 19 und 20 sind im einstückigen Gehäuse 1 gegenüberliegend eingebaut. Die Achsen 31, 50 der beiden Ventile 19,20 liegen annähernd auf einer Geraden und mit den Achsen der Anschlußstutzen 10, 11, 22, 40, 41 in der Symmetrieebene 21.
Die Öffnungen der Auslaßstutzen 22 und 40 zeigen in die gleiche Richtung und sind entgegengesetzt zur Richtung des Ausflußstutzens 11. Die Offnungen des Einlaßstutzens 10 und des Anschlußstutzens 41 zeigen in entgegengesetzte Richtungen und liegen senkrecht zu den Öffnungen der An-schlußstutzen 11,22 und 40.
Die Achse 49 des Rückflußverhinderers 36 liegt ebenfalls parallel zu den Achsen 31, 50 der Niederschraubventile 19, 20, und in der Symmetrieebene 21.
Der Entleerungsstopfen 33 sitzt in dem Gewindeloch 32 des Verbindungsraumes 6. Das Gewindeloch 32 befindet sich an der tiefsten Stelle des Verbindungsraumes 6, und da der Einlaßstutzen 10 in der Flegel an einen horizontalliegenden Anschluß geschraubt wird, auch an der tiefsten Stelle des Gehäuses 1. Der Entleerungsstopfen 33 wird von außen in das Gewindeloch 32 geschraubt und zur Dichtheitsprüfung des Rückflußverhinderers 36 entfernt.
Die beiden Entleerungsventile 27 und 44 haben je einen Drehgriff 51 und liegen unmittelbar unter dem Ausiaßstutzen 22, bzw. 40. Die Drehgriffe liegen mit Blick auf den Einlaßstutzen 10 an der rechten Gehäuseseite und ihre Achsen senkrecht zur Symmetrieebene 21.
Die Verteilergarnitur ist mit ihrem Gehäuse 1 derart konzipiert, daß der Wassereintritt durch den Einlaßstutzen 10 von rechts, von links, unten oder oben erfolgen kann, wobei sich die Verteiiergarni-tur immer in unmittelbarer Nähe einer Hauswand, insbesondere einer Kellerwand befinden kann. Die Symmetrieebene 21 liegt annähernd parallel zur Hauswand. Ankommende und abgehende Rohrleitungen laufen in der Regel parallel zu den Wänden und können damit problemlos angeschlossen werden, ohne daß die Zugänglichkeit zu den Stutzen 10, 11, 22,40,41 oder die Bedienbarkeit der beiden Niederschraubventile 19, 20 erschwert wäre. Im installierten Zustand kann ein eventuell defekter Rück-flußverhinderer 36 leicht ausgewechselt werden. Bei der Montage ist lediglich darauf zu achten, daß die beiden Entleerungsventile 27 und 44 in die Gewindebohrungen 25 und 42 oder 26 und 43 eingebautwerden, damit sie immer zum Raum hin und nicht zur Hauswand zeigen. Die gegenüberliegende Gewindebohrung, je nach Einbaulage der Verteilergarnitur 26 und 43 bzw. 25 und 42, werden dann mit dem Stopfen 56 bzw. 57 verschlossen.
Das Brauchwasser tritt über den Einlaßstutzen 10 in die Verteilergarnitur ein und wird im Verteilraum 4 in den durch das Niederschraubventil 19 absperrbaren Kaltwasserweg und in den durch das Niederschraubventil 20 absperrbaren Wasserzu-fiuß zum Boiler aufgeteilt. Ausgehend vom Verteilraum 4 durchläuft der Kaltwasserweg den Ventilsitz 15, den Verbindungsraum 5 und tritt in die Anschlußleitung 52 der Kaltwasserinstallation durch den Auslaßstutzen 22 ein. Der Wasserweg zum Boiler läuft über den Ventilsitz 16, den Verbindungsraum 6, den Rückflußverhinderer 36 und tritt in die zum Boiler führende Anschlußleitung 53 durch den Auslaßstutzen 40 ein. Ein Druckreduzierventil kann vor dem Einlaßstutzen 10 angeschlossen werden.
Die Verbindungsräume 5, 6, und 7 sowie der Verteilraum 4 besitzen eine einzige Symmetrieebene 21. Diese Symmetrieebene 21 ist nicht unbedingt notwendig, erleichtert aber die Herstellung der Gußform und der zum Guß notwendigen Kerne sowie die spanabhebende Bearbeitung der Gehäuses 1.
Die Spindeln 31, 50 der beiden Niederschraubventile 19, 20 liegen annähernd auf einer Geraden. Der Ort des Niederschraubventils 19 mit seinen Ge5
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windebohrungen 30 und 13 kann gegen den Ort des Anschlußstutzens 22 vertauscht werden.
Auch kann das Niederschraubventil 20 in Richtung auf den Anschlußstutzen 11 versetzt und die Trennwand 3 des Verteilraums 4 entgegengesetzt zum Verbindungsraum 5 verlängert werden und in dieser Verlängerung dann -die -Gewindebohrung 34 für den Ventilsitz 35 des Rückflußverhinderers 36 angebracht und der Rückflußverhinderer 36 in eine Gewindebohrung der zur Trennwand 3 parallelen Außenwand des Gehäuses 1 eingeschraubt werden. Der Entleerungsstopfen 33 befindet sich in diesem Fall zwischen dem Niederschraubventil 20 und der verlängerten Trennwand 3.
Claims (10)
1. Verteilergarnitur für Brauchwasserinstallatio-nen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Niederschraubventil (19, 20) und ein Rückflußverhinderer (36) in ein Gehäuse (1) eingebaut sind, das einen Einlaßstutzen (10), mindestens zwei Auslaßstutzen (11, 22, 40, 41) und einen Anschluß (41) für ein Sicherheitsventil (45) hat.
2. Verteilergamitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorzugsweise einstückigen Gehäuse (1) die Spindelachsen (31, 50) von wenigstens zwei Niederschraubventilen (19, 20) wenigstens annähernd in einer Ebene (21) angeordnet sind.
3. Verteilergarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Niederschraubventile jf19, 20) bzw. je zwei Niederschraubventile (19,20) gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Verteilergarnitur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Einlaßstutzens (10) und von mindestens zwei Ausfaßstutzen (11,22,40,41) annähernd in der Ebene (21) der Spindelachsen (31, 50) der Niederschraubventile (19, 20) liegen.
5. Verteilergarnitur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Niederschraubventile (19, 20) einem Wasserweg zwischen zwei Gehäusekammern (4/5, 4/6) zugeordnet ist, daß die Spindelachsen (31, 50) der Niederschraubventile (19, 20) und die Achse (49) des Rückflußverhinderers (36) annähernd parallel zueinander liegen und daß mindestens ein Auslaßstutzen (22) eines der Wasserwege in die gleiche Richtung wie mindestens je ein Auslaßstutzen (40) des bzw. der anderen Wasserwege zeigt
6. Verteilergarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch Trennwände (2, 3, 37) in einen Verteilraum
(4), einen ersten Verbindungsraum (5), einen zweiten Verbindungsraum (6) und einen dritten Verbindungsraum (7) als Gehäusekammern unterteilt ist, daß der Verteilraum (4) durch ein erstes Niederschraubventil (19) mit dem ersten Verbindungsraum
(5), der erste Verbindungsraum (5) durch ein zweites Niederschraubventil (20) mit dem zweiten Verbindungsraum (6) und der zweite Verbindungsraum
(6) durch den Rückflußverhinderer (36) mit dem dritten Verbindungsraum (7) verbunden ist und daß der Einlaßstutzen (10) in den Verteilraum (4), ein erster
Auslaßstutzen (22) in den ersten Verbindungsraum (5) und mindestens ein weiterer Auslaßstutzen (40, 41) in den dritten Verbindungsraum (7) mündet.
7. Verteilergarnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in gegenüberliegenden Wänden des ersten Verbindungsraums (5) ein erstes Entleerungsventil (27) und ein erster Stopfen (56) in identisch ausgebildeten ersten Gewindebohrungen (25, 26), und in gegenüberliegenden Wänden des dritten Verbindungsraums (7) ein zweites Entleerungsventil (44) und ein zweiter Stopfen (57) in identisch ausgebildeten zweiten Gewindebohrungen (42, 43) liegen, wobei die Achsen der ersten und zweiten Gewindebohrungen (25, 26, 42, 43) annähernd senkrecht zu der Ebene (21) stehen, in der die Spindelachsen (31, 50) und die Achsen der Auslaßstutzen (11, 22, 40, 41) annähernd liegen, wobei die ersten und zweiten Gewindebohrungen (25, 26, 42,43) vorzugsweise identisch sind.
8. Verteilergarnitur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilraum (4) einen zweiten Auslaßstutzen (11) vorzugsweise zur Speisung einer Warmwasserheizung, der zweite Verbindungsraum (6) einen Entleerungsstopfen (33) und der dritte Verbindungsraum (7) als weitere Auslaßstutzen einen dritten Auslaßstutzen (40) vorzugsweise zum Leitungsanschluß zur Speisung eines Boilers und einen vierten Auslaßstutzen (41) vorzugsweise zum Anschluß eines Sicherheitsventils (45) hat.
9. Verteilergarnitur nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbindungsraum (5) entlang einer Seite (2) des Verteilraums (4) und der zweite Verbindungsraum (6) entlang der dem ersten Verbindungsraum (5) gegenüberliegenden Seite des Verteilraums (4) und stirnseitig (3) zum Verteilraum (4) und der dritte Verbindungsraum (7) stirnseitig (3) zum Verteilraum und in dessen Verlängerung im einstückigen Gehäuse (1) gebildet ist.
10. Verteilergarnitur nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilraum (4), der erste (5), zweite (6) und der dritte (7) Verbindungsraum nahezu eine gemeinsame Symmetrieebene (21) haben, in der die Achsen (31,50) der Niederschraubventile (19, 20) des Einlaßstutzens (10) und der Auslaßstutzen (11,22,40,41) liegen.
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