DE4237404A1 - Seitenairbag-Auslösesteuerung - Google Patents
Seitenairbag-AuslösesteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Auslösung
wenigstens eines Airbags, insbesondere im Seitenbereich von
Kraftfahrzeugen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines
derartigen Verfahrens.
Im Rahmen der Verbesserung der Sicherheit von Kraftfahrzeugen
besteht ein Bedürfnis nach praxistauglichen Konzepten für Senso
rik und Elektronik zukünftiger Seitenairbags.
Bisher sind bereits System für Frontairbags von Kraftfahrzeugen
gekannt, die Sensoren aufweisen, welche nach dem Prinzip der
Beschleunigungsmessung durch Fahrzeugverzögerung arbeiten. Diese
vorbekannte Systemlösungen sind jedoch für Seitenairbags nicht
geeignet, da hier unter anderem eine schnellere Reaktionszeit
benötigt wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren zur Steuerung der
Auslösung wenigstens eines Airbags, insbesondere im Seitenbereich
von Kraftfahrzeugen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
eines derartigen Verfahrens verfügbar zu machen, das bei einer
preisgünstigen Realisierung den für Seitencrashs gestellten
Forderungen zuverlässig Rechnung trägt.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel des verfahrensmäßig durch die im
Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale und vorrichtungsseitig
durch die im Patentanspruch 15 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden
sind den jeweils nachgeordneten Verfahrens bzw. Vorrichtungs
ansprüchen zu entnehmen.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine wirkungsvolle
und zuverlässige Auslösesteuerung für Airbags realisiert. Dabei
wird der Umstand ausgenützt, daß die Türen der neuen Autogenera
tion serienmäßig mit Versteifungen bzw. Verstrebungen zur Erhö
hung der Sicherheit bei einer Seitenkollision ausgerüstet sein
werden. Falls dies nicht der Fall ist, kann das Verfahren auch
mit einer im Seitenbereich, insbesondere in der Tür, montierten
Platte vorgenommen werden. Die Versteifung bzw. Verstrebung bzw.
Platte wird deshalb vorteilhaft verwendet, weil hier bei gering
fügigen Kollisionen, die nur zu einer Blechdelle führen würden,
keine Verformungen stattfinden. Diese Verstrebungen oder Platte
gerät auch nicht bei heftigem Schließen der Tür in mechanische
Schwingung und eignet sich daher in besonderer Weise zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Einsatz eines
dynamischen Dehnungssensors inklusive Elektronik, die bevorzugt
unmittelbar auf dieser Versteifung befestigt werden.
Dabei mißt der Dehnungssensor die Verformung der Verstrebung und
gibt diese Informationen an eine Auswerte- und Zündelektronik
weiter. Diese bewertet den Verformungsgrad und die Verformungs
geschwindigkeit und zündet im Fall einer erkannten Kollision den
Airbag. Da die Reaktionszeit des Dehnungssensors auf mechanische
Beanspruchung, hier insbesondere auf Biegung vorteilhaft im
Mikrosekundenbereich liegt, kann in günstiger Weise eine recht
zeitige Auslösung des Airbags gewährleistet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Verfahrens und der
Vorrichtung wird die Verformung mit einem folienartigen, nach dem
piezoelektrischen Prinzip arbeitenden Sensor gemessen. Der Sensor
besteht bevorzugt aus einer etwa 0,5 mm dicken flexiblen Folie,
die in Vorzugsrichtung angelegte mechanische Beanspruchung (Deh
nung/Stauchung) in elektrische Ladung wandelt, die von der Elek
tronik verarbeitet werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung weiter unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines dynamischen Deh
nungssensors;
Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Steuerung der Airbagauslösung, bei der Dehnungssensor
auf einem Versteifungsrohr geklebt ist;
Fig. 3 eine Ansicht auf eine Vorrichtung zur Airbagauslöse-
Steuerung, bei der der Dehnungssensor und die Elektro
nik auf einer Trägerplatte montiert sind;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung der Sei
tenairbagauslösesteuerung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der Eingangsstufe für die Steuerung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm der Sensorelektronik und
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Zündstufe.
In Fig. 1 ist ein dynamischer Dehnungssensor zur Verwendung bei
der Airbagauslösesteuerung dargestellt. Der Dehnungssensor be
steht aus einer etwa 0,5 mm dicken flexiblen Folie, die nach dem
piezoelektrischem Prinzip arbeitet und die in Vorzugsrichtung
auftretende Dehnung oder Stauchung in elektrische Ladungen wan
delt, die von der Elektronik verarbeitet werden kann. Die Ver
bindung zwischen Dehnungssensor und Elektronik wird durch ein
dreiadriges Kabel verwirklicht, bei dem der Kontakt 1 ein positi
ves Sensorsignal, der Kontakt 2 ein negatives Sensorsignal und
der Kontakt 3 einen Sensorschirm darstellt, der der Fahrzeugmasse
entspricht.
Der Dehnungssensor ist direkt kontaktiert und der Stecker zur
Übertragung der Sensorsignale zur Sensorelektronik ist verpo
lungssicher gestaltet.
Der Dehnungssensor kann in beliebigen geometrischen Abmessungen
hergestellt und damit vorteilhaft bei Bedarf jedem Aufbringungs
ort exakt angepaßt werden. Die Befestigung des Sensors erfolgt
mittels Kleber. Die Sensorfolie ist im Temperaturbereich von
-40°C bis +85°C zuverlässig einsetzbar.
Fig. 2 zeigt eine der Möglichkeiten für den Einbau des Dehnungs
sensors und der Elektronik beispielsweise in einer Fahrzeugtür an
einem dort vorhandenen Versteifungsrohr. Der Dehnungssensor ist
dabei mit dem Rohr verklebt und die Elektronik mittels eines
Schlappverschlusses an das Versteifungsrohr gehängt und mit einer
Schraube gesichert. Diese Aufstellung bietet sich an, falls der
Klebevorgang während der Fahrzeugherstellung möglich ist und eine
mechanische Beschädigung des Sensors auszuschließen ist.
Fig. 3 zeigt eine Trägerplatte in Form eines Federstahlträgers,
auf dem der Dehnungssensor wie an dem Versteifungsrohr. Der
Dehnungssensor und die zugehörige Elektronik sind auf der Träger
platte bereits vormontiert und die komplette Trägerplatte kann
mittels Schrauben an einer Türversteifung befestigt werden. Als
Schutz des Dehnungssensors gegen mechanische Beschädigung kann
eine nicht dargestellte zusätzliche Abdeckung vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt schematische Anordnung und Konzept der Seitenair
bagauslösesteuerung bei einem Kraftfahrzeug in der Kraftfahrzeug
tür.
Fig. 5 stellt ein Blockdiagramm der Eingangsstufe der Auswerte
elektronik dar, die gemäß Fig. 6 aus den Blöcken Sensoreingang
mit Analog/Digital-Umsetzer, Prozessoreinheit, Zündendstufe und
Stromversorgung besteht.
Am Sensoreingang wird die vom Dehnungssensor bei Beanspruchung
erzeugte Ladung in Spannung gewandelt und im Rahmen der Eingangs
schutzmaßnahmen begrenzt. Da Dehnung bzw. Stauchung des Sensors
Ladungen mit unterschiedlichem Vorzeichen erzeugen, wird die
gewandelte Spannung gleichgerichtet und dem nachfolgenden Ana
log/Digital-Umsetzer angeboten. Dieser übernimmt, gesteuert von
der Prozessoreinheit, die Umsetzung der analogen Spannung in
digitale Größen.
Die dem Analog/Digital-Umsetzer angebotene Spannung wird zusätz
lich als Analogwert unter dem Titel "analoge Freigabe" ausgekop
pelt und im Sicherheitskreis der Zündendstufe weiter verarbeitet.
Als Prozessoreinheit ist vorzugsweise ein 8-bit-Mikrocontroller
vorgesehen, dessen Anforderungen sich im wesentlichen aus der
Rechengeschwindigkeit für den Auslöseralgorithmus sowie aus den
verfügbaren I/O Ports für Datenerfassung- und Steuerungszwecke
ergeben.
Die in Fig. 6 angegebene Zündendstufe ist in Fig. 7 als Block
diagramm in ihrer Funktion näher erläutert.
Als sicherheitskritische Stufe ist die Auslegung der Zündendstufe
von besonderer Bedeutung. Wenngleich aus Kostengründen bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel auf eine vollständige Redundanz
verzichtet wurde, kann selbstverständlich für die Praxis eine
vollständige Redundanz vorgesehen sein.
Die Zündendstufe schaltet sowohl den positiven als auch den Masse
zweig zur Zündpille einzeln. Somit liegt die Zündpille an keinem
Fahrzeugpotential an und kann auch beim Durchbruch (Kurzschluß)
eines Zweiges nicht zünden. Die Zweige werden von zwei getrennten
digitalen Ausgangssignalen des Prozessors getrieben, wobei in
beiden Zweigen eine "UND "-Verknüpfung mit dem Signal "Analoge
Freigabe (AF)" stattfindet. Somit ist eine Zündung des Airbags
nur möglich, wenn sowohl Prozessor als auch Analogteil "Feuer
frei" geben.
Wie in der Eingangsstufe bereits beschrieben, wird das AF Signal
vor dem Analog/Digital-Umsetzer abgegriffen. In der Zündstufe
wird es mittels eines Schwellenkomparators bewertet und bei
ausreichender Amplitude werden dann die Wege für die digitalen
Zündimpulse durchgeschaltet. Somit ergibt sich in günstiger Weise
ein dreistufiges Sicherheitskonzept.
Die Funktion des AF-Signals läßt sich mit dem zweiten, wesentlich
empfindlicherem Beschleunigungsmesser im Sicherheitskreis des
konventionellen Airbags (Frontairbags) vergleichen.
Die Stromversorgung wandelt die 12-V-Bordspannung in die zum
Betrieb der Elektronik notwendigen Spannungen. Dabei ist die
komplette Versorgung der Elektronik so gebuffert, daß ein Zünden
des Airbags auch nach Verlust der Bordspannung (ca. 20 ms) mög
lich ist.
Am Stecker für die Stromversorgung liegt auch das vom der Prozes
soreinheit erzeugte statische Statussignal auf.
Die Sensorelektronik ist sowohl rein analog als auch hybrid
(analog/digital) realisierbar. Aus Gründen der Flexibilität und
um einen umfassenden Selbsttest zu ermöglichen, hat die Hybridlö
sung gewisse Vorzüge.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gestaltbare System ist
für einen intensiven "Power Up"-Selbsttest sowie eine kontinuier
liche Übewachung einzelner Funktionen ausgelegt.
Für den "Power Up"-Test (PBIT) führt das System sofort nach dem
Anlegen der Betriebsspannung einen Selbsttest durch, der sich in
die folgenden drei Stufen gliedert:
- a) Prozessor- und Speichertest,
- b) Zündendstufe und Zündpille,
- c) voller Funktionstest.
Für den Test des Prozessors und des Speichers wird im ersten
Schritt die Statusleitung auf LOW (entspricht Fehlerzustand)
gesetzt. Nun überprüft der Prozessor seine wichtigsten Funktionen
gegen Testtabellen. Im Speichertest werden Testmuster in RAM
geschrieben und zurückgelesen. Sollte das System in der Serie mit
einem EEPROM zur Ablage der exakten Selbsttestergebnisse bestückt
sein werden auch hier Lösch-, Schreibe- und Lesefunktionen über
prüft.
Im zweiten Abschnitt werden die Zündendstufen sowie die Zündpille
diagnostiziert. Zu diesem Zweck werden die Ausgänge der Zweig
schalter (Anschlüsse der Zündpille) über Vorwiderstände hochohmig
stimuliert und getrennt zum Analog/Digital-Umsetzer zurückge
führt. Der maximal auftretende Strom durch die Zündpille wird auf
1/10 des Nennzündstroms begrenzt. Durch selektives Durchschalten
der Zweigschalter und Rückmessen der resultierenden Spannungen
und Ströme lassen sich folgende Aussagen treffen:
- - Zündpille angeschlossen und ok,
- - positiver Zündkreis ok,
- - negativer Zündkreis ok.
Als letzter Schritt des Selbsttestes wird ein Funktionstest (End
to End Test) durchgeführt. Hierzu wird am Sensoreingang ein
"Crash" in Impulsform eingespeist. Im Gegensatz zur echten Zün
dung wird aber immer nur ein Zündzweig aktiviert und zurückgemes
sen. Hiermit wird mit Ausnahme der Sensorfunktion das vollständi
ge System geprüft.
Nach erfolgreichem fehlerfreiem Durchlaufen der drei Selbsttest
abschnitte wird die Statusleitung auf HIGH gesetzt und gehalten.
Während des Betriebs der Airbag-Elektronik wird kontinuierlich
der Prozessor mit seiner Peripherie (Watchdog . . .) überwacht und
die Statusleitung im Fehlerfalle auf LOW (HW und SW-Funktion)
gesetzt. In dieser Zeit ist eine laufende Überprüfung der Gesamt
funktion (End to End) nicht möglich.
Nach erfolgreichem Passieren des Selbsttests beginnt das kon
tinuierliche Scannen der Sensorsignale. Die digitalisierten Werte
werden einem Filterungsprozeß unterzogen und auf das Kriterium
der Airbagauslösung abgeprüft. Ist das Kriterium erfüllt, werden
zwei getrennte Diskrete zur Ansteuerung der Zündendstufen erzeugt
und ausgegeben. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die im Rechen
algorithmus zum Einsatz kommenden Filterkoeffizienten von den
mechanischen Eigenschaften der Versteifung, auf der der Sensor
befestigt ist, abhängen.
Claims (18)
1. Verfahren zur Steuerung der Auslösung wenigstens eines
Airbags, insbesondere im Seitenbereich von Kraftfahrzeugen,
mit folgenden Verfahrensschritten für jeden Airbag:
- a) die Verformung einer Verstrebung bzw. einer montierten Platte wird mit einem dynamischen Dehnungssensor ge messen;
- b) der Verformungsgrad und die Verformungsgeschwindigkeit wird mit einer Elektronik bewertet; und
- c) der Airbag wird gezündet, wenn aufgrund der durchge führten Bewertung eine Kollision erkannt worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformung mit einem folienartigen, nach dem piezo
elektrischen Prinzip arbeitenden Dehnungssensor gemessen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewertung in einer analog arbeitenden Elektronik
vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewertung in einer hybrid bzw. analog/digital arbei
tenden Elektronik vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Dehnungssensor bei Verformungsbeanspruchung
erzeugte Ladung in eine Spannung gewandelt und im Rahmen von
Eingangsschutzmaßnahmen begrenzt wird, wobei die gewandelte
Spannung gleichgerichtet und von einem Analog-/Digital-
Umsetzer digitalisiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der hybrid arbeitenden Elektronik ein Sensoreingang
zunächst digitalisiert und anschließend einer Prozessorein
heit zugeführt wird, wobei mit der Prozessoreinheit eine
Zündendstufe mit Stromversorgung angesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Analog-/Digital-Umsetzer angebotene Spannung
zusätzlich als Analogwert ausgekoppelt und in einem Sicher
heitskreis der Zündendstufe weiter verarbeitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zündendstufe für zwei digitale Ausgangssignale
der Prozessoreinheit jeweils eine "UND"-Verknüpfung mit dem
ausgekoppelten Analogsignal vorgenommen wird, welches zuvor
mittels eines Schwellenkomparators bewertet worden ist,
wobei bei ausreichender Amplitude die Wege für digitale
Zündimpulse durchgeschaltet werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Elektronik als Prozessoreinheit ein 8-bit-Mikro
controller verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die komplette Versorgung der Elektronik so gebuffert
wird, daß ein Zünden des Airbags auch nach Verlust einer
Fahrzeugbordspannung möglich ist.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Anlegen einer Betriebsspannung für die Auslösungs
steuerung ein Selbsttest durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Rahmen des Selbsttests die Prozessoreinheit mit
zugehörigem Speicher und die Zündendstufe mit zugehöriger
Zündpille überprüft werden und daß ein voller Funktionstest
durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dehnungssensor und die Elektronik an einem vorhande
nen Seitenversteifungsrohr oder einer Einbaubahnträgerplatte
befestigt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor aufgeklebt und die Elektronik aufgeschraubt
wird.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dehnungssensor als Sensorfolie ausgebildet ist, die
sich in signalübertragender Verbindung mit einer Auswerte
elektronik befindet, durch die eine Zündendstufe ansteuerbar
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorfolie an die Form einer für die Verformungs
messung vorgesehenen Verstrebung, insbesondere im Türbe
reich, anpaßbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorfolie an der Verstrebung oder auf eine zusätz
lich im Seitenbereich montierbare Trägerplatte neben der
Auswerteelektronik aufgeklebt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Sensorfolie als Schutz gegen eine mechanische
Beschädigung eine zusätzliche Abdeckung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237404 DE4237404A1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Seitenairbag-Auslösesteuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924237404 DE4237404A1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Seitenairbag-Auslösesteuerung |
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DE4237404A1 true DE4237404A1 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=6472200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924237404 Withdrawn DE4237404A1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Seitenairbag-Auslösesteuerung |
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