DE4237010A1 - Mixing valve and delivery device esp. for prepn. of drinks - has restricting plate dividing water flow into mixing chamber into number of streams, so water mixes intimately with drink concentrate - Google Patents
Mixing valve and delivery device esp. for prepn. of drinks - has restricting plate dividing water flow into mixing chamber into number of streams, so water mixes intimately with drink concentrateInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung
gerichtet, die es ermöglicht, daß flüssige
Getränkebestandteile mit festerer Konsistenz miteinander
gemischt werden und sie betrifft insbesondere eine
verbesserte Misch- und Auslaßvorrichtung.
Die Herstellung von Getränken aus Konzentraten hat es
möglich gemacht, den Transport und die Lagerung dadurch
wirtschaftlicher zu machen, daß große Mengen von Wasser
weggelassen werden konnten. Am Verbrauchsort hat sich
gezeigt, daß die Konzentrate leicht mit Wasser vermischt
werden können, um Getränke für den Verbrauch herzustellen.
Unter vielen Verbesserungen beim Mischen und Ausgeben
dieser Getränke ist es such vorgesehen worden, daß die
betreffenden Vorrichtungen direkt an eine biegsame Leitung
angeschlossen werden, die einen Teil des
Konzentrat-Behälters darstellt und die den Behälter während
des Transportes abschließt; das Konzentrat wurde dann mit
Wasser gemischt und das vervollständigte Getränk wurde in
einen Verbrauchsbehälter abgegeben. Aufgrund der
notwendigen Einfachheit verbleiben jedoch Probleme der
guten Mischungswirksamkeit und während des Auslasses
verursachen diese Vorrichtungen oft Spritzer.
Eine Verdünnung von Konzentraten könnte in gleichmäßiger
Weise auch durch eine mechanische Rührvorrichtung erreicht
werden; dies würde jedoch zusätzliche Kosten hervorrufen
und könnte Gesundheitsprobleme schaffen, wenn nicht eine
kräftige Reinigungsvorrichtung hinzugefügt würde. Es
besteht mithin die Notwendigkeit, die Vollständigkeit der
Mischung der konsistenten Bestandteile mit dem Ziel der
größeren Bequemlichkeit, der Gesundheitsvorsorge und der
Kosten zu verbessern. Ferner besteht die Notwendigkeit,
Spritzer oder dergleichen zu vermindern, die während des
Auslasses entstehen könnten.
Die Herstellung von trinkfertigen Getränken aus
Getränkekonzentraten ist für eine moderne
Nahrungsmittelversorgung wesentlich. Sowohl heiße als auch
kalte Getränke werden durch Misch- und Ausgabeeinheiten
hergestellt. Üblicherweise mischen diese Vorrichtungen ein
Getränkekonzentrat mit Wasser in einem Verhältnis von etwa
3 : 1 bis 6 : 1 im Volumenverhältnis von Wasser zu Konzentrat.
Getränkekonzentrate für Kaltgetränke umfassen Saft und
Saftgetränke-Konzentrate, wie z. B. Orange, Zitrone, Limone,
Trauben, Grapefruit, Limonade, Preißelbeere, Kirsche und
dergleichen und ebenso auch Tee oder Kaffee. Heiße
Fertiggetränke werden dadurch hergestellt, daß
Getränkekonzentrate wie zum Beispiel Kaffee oder Tee mit
heißem Wasser vermischt werden. Die Konzentrate können
sowohl lösliche als auch unlösliche Bestandteile enthalten.
Es ist bekannt, die Konzentrate in Behälter zu verpacken,
die direkt angeschlossene Ausgaberohre aufweisen, die
solange verschlossen werden können, bis das Konzentrat
verwendet werden soll.
In dem US-Patent Nr. 47 50 645 offenbaren die Erfinder
Wilson und Godfrey eine Getränkemisch- und
-Ausgabevorrichtung, die zum Betrieb mit verpackten
Getränkekonzentraten der oben beschriebenen Art bestimmt
ist. Diese Vorrichtung benutzt ein einfaches Mischventil,
das es ermöglicht, daß Getränke aus Konzentraten mit hoher
Bequemlichkeit und unter guten sanitären Voraussetzungen
hergestellt werden können. Dieses Mischventil umfaßt ein
inneres, drehbares Teil, ein äußeres Gehäuse und einen
Strömungsbegrenzer innerhalb des inneren Teiles, der
zwischen einem Einlaß für Wasser und einem Einlaß für das
Getränkekonzentrat angeordnet ist. Aufgrund einer mittig
angeordneten Öffnung im Strömungsbegrenzer wurde das Wasser
als Strahl in Berührung mit dem einströmenden Konzentrat
gebracht. Das innere Teil war an seinem einen Ende als
Ausgabemundstück geformt und es war innerhalb des äußeren
Teiles drehbar, um die Öffnung zum Konzentrat hin
abzuschließen, so daß die Ventilanordnung in der Lage war,
an ein Auslaßrohr am Konzentratbehälter angeschlossen zu
werden und es zum Versand wirkungsvoll abzuschließen.
In der Praxis ist es jedoch so gewesen, daß Getränke, die
mit einer Vorrichtung nach dem o.g. Patent hergestellt
worden waren, keine so wirkungsvolle Vermischung
aufgewiesen haben, wie dies wünschenswert gewesen wäre. Bei
höheren Drücken oder Strömungsgeschwindigkeiten entstand
darüber hinaus manchmal ein größeres Maß an Spritzern an
der Auslaßöffnung, als dies für manche Benutzer hinnehmbar
gewesen wäre. Es besteht mithin weiterhin die Notwendigkeit
für ein Ventil dieser Art, bei dem die Betätigbarkeit
verbessert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine schnelle und
vollständige Vermischung der flüssigen Getränkebestandteile
herbeizuführen. Ferner soll ein verbessertes Mischventil
zum Herstellen eines Getränkes durch Verdünnen eines
flüssigen Konzentrats angegeben werden.
Gemäß einem weiteren von besonderen Aspekten besteht eine
Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte Misch- und
Auslaßvorrichtung zum Herstellen von Getränken durch
Verdünnen von Konzentraten mit Wasser anzugeben, wobei sie
mit einem Minimum an Spritzern oder dergleichen ausgelassen
werden können. Gleichzeitig soll bei den hergestellten
Getränken die Tendenz vermindert werden, daß sich die
Bestandteile voneinander trennen oder absetzen. Gemäß einem
weiteren von besonderen Aspekten liegt der Erfindung
weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Mischventil und eine Auslaßvorrichtung zum Herstellen von
Getränken, wie z. B. von Saftgetränken, durch Verdünnen
eines Saftkonzentrats mit Wasser bei hohen
Mischverhältnissen von Wasser zu Konzentrat anzugeben, um
eine verbesserte Mischung der Bestandteile und eine
verbesserte Homogenität des Getränkes zu erreichen. Ferner
soll die Mischung schnell, einfach und wirkungsvoll
verlaufen mit einem Minimum an Spritzern.
Diese und andere Aufgaben werden mit Hilfe der vorliegenden
Erfindung gelöst, die ein verbessertes Mischventil, eine
verbesserte Misch- und Auslaßvorrichtung und ein
verbessertes Verfahren zum Herstellen gemischter Getränke
vorsieht.
Das Mischventil nach der vorliegenden Erfindung umfaßt die
folgenden Teile: eine Primärleitung; einen ersten
Flüssigkeitseinlaß in die Primärleitung; einen zweiten
Flüssigkeitseinlaß in die Primärleitung; eine
strömungsbegrenzende Platte, die so ausgebildet ist, daß
sie den Flüssigkeitsstrom von dem ersten Einlaß in mehrere
Strahlen aufteilt, die in eine Mischkammer eingeleitet
werden und eine Mischkammer, die als axialer Raum innerhalb
der ersten Leitung definiert ist und sich zwischen der
strömungsbegrenzenden Platte und einer winklig abgebogenen
Auslaßdüse erstreckt. Die Strahlen stammen aus Öffnungen,
die jeweils einen radialen Abstand von der Mitte der
strömungsbegrenzenden Platte haben. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform liegt der zweite Flüssigkeitseinlaß quer
zur Längsachse der Primärleitung. Ferner ist eine
Auslaßdüse bevorzugt, die sich von der Mischkammer aus nach
unten erstreckt.
Die verbesserte Misch- und Auslaßvorrichtung nach der
Erfindung umfaßt ein äußeres Gehäuse, innerhalb dessen des
oben beschriebene Ventil drehbar angeordnet ist. Auf diese
Weise bildet die Primärleitung ein inneres, drehbares Teil,
das innerhalb des äußeren Gehäuses so eingepaßt ist, daß
der zweite Einlaß geöffnet und geschlossen werden kann.
Beim Betrieb ist der zweite Einlaß mit einer
Zuführungsleitung für Getränkekonzentrate verbunden und
zwar mit Hilfe eines Anschlusses am äußeren Gehäuse.
Das verbesserte Verfahren zum Herstellen von Getränken
umfaßt die folgenden Verfahrensschritte: Zuführen von
Wasser über einen ersten Flüssigkeitseinlaß in die
Primärleitung hinein; Zuführen eines Getränkekonzentrats
durch einen zweiten Flüssigkeitseinlaß in die Primärleitung
hinein; Hindurchströmen von Wasser durch eine
strömungsbegrenzende Platte, die so gebaut ist, daß sie das
Wasser in mehrere, radial voneinander entfernte Strahlen
aufteilt und die Strahlen in eine Mischkammer richtet, die
in einem axialen Raum innerhalb der Primärleitung liegt und
sich zwischen der strömungsbegrenzenden Platte und einer
winkelmäßig abgebogenen Auslaßdüse erstreckt und
Abströmenlassen der sich ergebenden Mischung durch eine
Auslaßdüse, die von der Längsachse der Primärleitung
winkelmäßig abgebogen ist.
Die Erfindung wird noch besser verstanden werden und ihre
Vorteile werden noch klarer hervortreten, wenn die
folgende, genaue Beschreibung, anhand der beigefügten
Zeichnungen, zur Kenntnis genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die
eine bevorzugte Ausführungsform der Misch- und
Auslaßvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 1A ist eine Ansicht, die den hinteren Abschnitt des
in Fig. 1 dargestellten inneren Teiles zeigt,
gesehen von unten und hinten;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1
dargestellten Teile in voll zusammengebautem und
betriebsfähigem Zustand;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in
Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines
Strömungsbegrenzungs-Elementes der Erfindung, das
an seinem Umfang mehrere, radial voneinander
entfernte Ausschnitte aufweist;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des
Strömungsbegrenzungselementes nach Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab
einer Mischkammer des Ventils nach Fig. 1, wobei
die Mischung einer Verdünnungsflüssigkeit
dargestellt ist, die als Bündel von radial
voneinander entfernten Strahlen in ein
Getränkekonzentrat einläuft; und
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei die Auslaßdüse in geschlossener
Stellung ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf verschiedene,
repräsentative Ausführungsformen mit besonderer Betonung
auf die Herstellung und die Ausgabe von Saftgetränken
beschrieben, die durch die Vermischung von Konzentrat mit
Wasser hergestellt werden. Es ist jedoch
selbstverständlich, daß auch andere Verwendungen in
Betracht gezogen werden können. In der Tat ist es ein
Vorteil der Erfindung, daß sie auch im Zusammenhang mit
anderen Flüssigkeiten verwendet werden kann. Die
Konzentrate umfassen aufgelöste Feststoffe und sie können
suspendierte Feststoffe enthalten, wie dies zum Beispiel
bei natürlichen Saftgetränken, wie Orangensaft, der Fall
ist und bei Getränken, die eine Trübung aufweisen. Bei den
Feststoffen ist es erwünscht, daß sie einen hohen
Feststoffanteil aufweisen und sie sind üblicherweise für
eine Verdünnung in einem Verhältnis von 3 : 2 bis 6 : 1 mit
Wasser bestimmt. Die hohe Konzentration von Feststoffen und
die sich daraus ergebenden hohen Viskositäten, die
üblicherweise im Bereich zwischen 1500 bis 3500 Centipoise
liegen, schaffen Misch-Schwierigkeiten.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine
bevorzugte Ausführungsform des Mischventils und der
Auslaßvorrichtung 10 in Explosionsform darstellt. Die
Vorrichtung 10 ist hier so dargestellt, daß sie zwei
Hauptteile umfaßt, nämlich den Mischventilabschnitt 12 und
das äußere Gehäuse 14. In Fig. 2 ist dargestellt, wie der
Mischventilabschnitt 12 in das äußere Gehäuse 14 eingepaßt
und in ihm drehbar ist. Die inneren und äußeren Teile sind
vorzugsweise aus demselben Material hergestellt, das
vorzugsweise aus einem thermoplastischen Polymer besteht,
der im Spritzgießverfahren verformt werden kann,
beispielsweise aus Polypropylen oder Polystyren. Es können
aber auch andere Kunststoffe oder selbst Metalle einzeln
oder in Kombination verwendet werden.
Der Mischventilabschnitt besteht in erster Linie aus einer
Primärleitung 16 und einer Auslaßdüse 18, die von der
Längsachse der Primärleitung 16 abgewinkelt angeordnet ist.
Der Winkel, der in den Figuren dargestellt ist, ist im
wesentlichen ein rechter Winkel oder eine Querstellung, die
in vielen Ausführungsformen gut arbeitet. Andere
Ausführungsformen können unterschiedliche Winkel
ermöglichen. Die Primärleitung 16 hat einen ersten
Flüssigkeitseinlaß 20 und einen zweiten Flüssigkeitseinlaß
22. Der zweite Flüssigkeitseinlaß ist hier so dargestellt,
daß er mit seiner Mittellinie quer zur Längsachse der
Primärleitung 16 steht. Innerhalb der Primärleitung, und
zwar zwischen dem ersten Flüssigkeitseinlaß 20 und dem
zweiten Flüssigkeitseinlaß 22, ist eine
strömungsbegrenzende Platte 24 angeordnet. Diese kann
besser aus den Fig. 3 und 6 ersehen werden. Die
strömungsbegrenzende Platte 24 ist so ausgebildet, daß sie
den Flüssigkeitsstrom vom ersten Flüssigkeitseinlaß 20 in
mehrere, radial voneinander entfernte Strahlen aufteilt,
die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen, die in den
zweiten Flüssigkeitseinlaß 22 eingeleitet wird und die sich
mit dieser Flüssigkeit vermischen. Die Strahlen sind
jeweils vorzugsweise radial von dem Mittelbereich der
strömungsbegrenzenden Platte entfernt und dieser
Mittelbereich der Platte 24 liegt auf der Längsachse der
Primärleitung.
Die Vermischung findet im wesentlichen innerhalb der
Primärleitung statt, und zwar zwischen der
strömungsbegrenzenden Platte 24 und der Auslaßdüse 18.
Dieser Raum bestimmt die Mischkammer 30, die besser in den
Fig. 3 und 6 erkennbar ist. Bei der bevorzugten
Ausführungsform wird Wasser in den ersten
Flüssigkeitseinlaß 20 eingeleitet und durch den zweiten
Flüssigkeitseinlaß 22 wird ein Getränkekonzentrat
zugeleitet. Das Wasser strömt durch die
strömungsbegrenzende Platte 24 hindurch und wird dabei in
mehrere, radial voneinander entfernte Strahlen aufgeteilt,
wie sie bei 32 in Fig. 6 dargestellt sind. Die
Wasserstrahlen 32 konvergieren mit dem Konzentrat in der
Mischkammer, um ein Mischgetränk herzustellen, das zur
Auslaßdüse 18 strömt. Die Mischung setzt sich vorzugsweise
in der Auslaßdüse fort, die ihrerseits eine Länge hat, die
so groß ist, daß sie einen wesentlichen Teil der
turbulenten Energie zum Mischen der Flüssigkeit verbraucht,
so daß die Flüssigkeit mit einem Minimum an Spritzern
ausläuft, ohne daß die Qualität der Mischung vermindert
würde. Es stellt einen Vorteil der Erfindung dar, daß
Spritzer und Tropfen vermindert werden können, daß aber die
Mischwirkung im Verbraucherbehälter noch verbessert werden
kann. Die Richtung der Flüssigkeitsströme ist vorzugsweise
so, wie sie dargestellt ist, nämlich so, daß Wasser
horizontal einläuft, während das Konzentrat vertikal
einströmt und daß das gemischte Getränk vertikal
ausgelassen wird.
Fig. 3 zeigt die strömungsbegrenzende Platte in
Wirkungsstellung innerhalb der Primärleitung 16. Dies wird
bei der bevorzugten Ausführungsform dadurch
zustandegebracht, daß eine ringförmige Kante 34 oder ein
Sitz vorgesehen ist, gegen den die Platte 24 anliegt. Wenn
dies gewünscht wird, kann dieser Sitz abgeschrägt oder in
anderer Weise so geformt sein, daß die vorbeiströmende
Strömung verbessert wird; dies ist jedoch nicht notwendig.
Die strömungsbegrenzende Platte hat erkennbar mehrere, im
radialen Abstand voneinander angeodnete Ausschnittbereiche
36. Dies geht noch besser aus der vergrößerten Vorder- und
Seitenansicht in den Fig. 4 und 5 hervor. In den
Zeichnungen sind diese Ausschnittbereiche so dargestellt,
daß sie vom Mittelbereich radial jeweils gleich weit
entfernt sind und daß sie am Umfangsbereich angeordnet
sind. Bei anderen Ausführungsformen können sie vom Umfang
entfernt sein und wenn dies gewünscht wird, können sie auch
in verschiedenen, radialen Entfernungen vom Mittelbereich
liegen.
Aufgrund der Anordnung der Platte 24 gegen den Sitz 34
bilden die Ausschnitte Öffnungen, deren Querschnitt durch
den Bereich zwischen dem Ausschnittumfang und der inneren
Kante des Sitzes 34 gebildet wird. Der
Gesamtöffnungsquerschnitt der strömungsbegrenzenden Platte
24 ist die Summe der Bereiche der einzelnen Öffnungen. Der
offene Bereich ist im allgemeinen weniger als 50% des
Querschnittbereiches der Mischkammer, vorzugsweise weniger
als 25% und er liegt üblicherweise zwischen 5 und etwa 15%.
In den Zeichnungen sind fünf ausgeschnittene Bereiche 36
dargestellt. Die gewählte Zahl kann jedoch variieren und es
kann jede vernünftige Zahl gewählt werden, die
beispielsweise zwischen 3 und 10 liegt. In ähnlicher Weise
kann die Form variieren von gerundet oder kreisrund zu
rechteckig oder zu irgendeiner anderen Form. Die
dargestellte Anordnung und die dargestellte Form
funktionieren jedoch dann gut, wenn Wasser zum Verdünnen
von Saftkonzentraten verwendet wird.
In Fig. 6 ist der Mischvorgang dargestellt. Ein
Wasser-Zuleitungsrohr 40, das mit einem Nippel 32 versehen
ist (in gestrichelten Linien dargestellt), ist mit diesem
Nippel in die Primärleitung 16 eingeschoben. Es werden
Wasserdrücke von wenigstens 4,15 kg/cm2 angewendet,
üblicherweise jedoch Wasserdrücke, die zwischen 12,45 und
24,9 kg/cm2 liegen. Sowohl die Primärleitung 16 als auch
das äußere Gehäuse 14 haben jeweils ausgeschnittene
Bereiche 44 und 46, die bei der bevorzugten Ausführungsform
eine Keilnut für den Eingriff eines Stiftes 44′ am Nippel
42 bilden. Wie dies aus den Fig. 1, 1A, und 7 hervorgeht,
sind die Ausschnitte dann miteinander ausgerichtet, wenn
die Düse 18 für den Versand umgedreht ist. Dies ermöglicht
es dem Nippel 42 und dem Stift 44′, an ihren Platz zu
gleiten. Wenn sie einmal an ihrem Platz ist, dann kann die
Düse 18 aus ihrer Stellung gemäß Fig. 7 nach unten in ihre
Betriebsstellung gedreht werden, wie dies in den Fig. 1, 2
und 6 dargestellt ist, wobei der Nippel 42 an Ort und
Stelle verriegelt wird.
Das Verhältnis der Länge zum Durchmesser der Mischkammer
ist ausreichend, um ein turbulentes Aufbrechen des
einlaufenden Stromes des Konzentrats in Tropfen zu
ermöglichen, die im wesentlichen vollständig mit dem Wasser
gemischt und in ihm aufgelöst werden können, wenn das
Mischgetränk die Düse 18 verläßt. Dieses Verhältnis liegt
üblicherweise innerhalb des Bereiches von 2 : 1 bis 5 : 1,
vorzugsweise zwischen 3 : 1 und 4 : 1. Für einige zuckerfreie
Getränkekonzentrate liegen die Mischverhältnisse höher,
beispielsweise 10 : 1 oder noch höher. In ähnlicher Weise hat
der Abstand der Platte 24 vom Einlaß 22 eine Wirkung auf
die Durchmischung. Es ist erwünscht, daß die
Mischkammerseite der Platte 24 vom Mittelbereich des
Einlasses 22 zwischen 3 und 10 mm entfernt ist. Die Länge
der Düse 18 ist für ein wirkungsvolles Auslassen des
Mischgetränkes mit einem Minimum an Spritzern wichtig. Die
Düse hat üblicherweise ein Verhältnis von Länge zu
Durchmesser, das zwischen 3 : 1 bis 10 : 1 liegt, vorzugsweise
zwischen 3 : 1 und 6 : 1, beispielsweise 3,4 : 1. Für eine Düse,
die einen Innendurchmesser von etwa 7 mm hat, liegt die
Länge in ihrer bevorzugten Form auf diese Weise zwischen 21
und etwa 42 mm.
Fig. 6 zeigt auch ein Rohr 48 von einer Quelle eines
Getränkekonzentrats. Das Rohr ist vorzugsweise biegsam und
nachgiebig und kann beispielsweise aus Polyäthylen, Silikon
oder einem chirurgisch verwendbaren Gummi bestehen; es kann
aber auch jedes andere Kunststoffrohr verwendet werden. Das
Rohr 48 ist so dargestellt, daß es über einen Rohranschluß
50 geschoben ist, der mit einem mittigen Kanal 52 versehen
ist. Der Kanal 52 steht in der Betriebsstellung, wie sie in
Fig. 6 dargestellt ist, mit dem Einlaß 22 in Verbindung; in
der geschlossenen Stellung, wie sie in Fig. 7 dargestellt
ist, liegt sie dem Einlaß 22 jedoch gegenüber und ist von
ihm abgeschlossen. Dieser Aufbau ermöglicht es dem Ventil
und der Auslaßvorrichtung, an einem Zuführrohr 48 an einer
Stelle befestigt zu werden, an der das Getränkekonzentrat
verpackt wird, um das Rohr auf diese Weise solange
wirkungsvoll abzuschließen, wie dies gewünscht wird.
Die Verwendung eines biegsamen, nachgiebigen Rohres 48
ermöglicht das Zuführen des Materials mit Hilfe einer
peristaltischen Pumpvorrichtung, die den Außenumfang des
Rohres fortschreitend zusammendrückt, um die Flüssigkeit
durch das Rohr hindurchzubewegen, ohne daß die
Notwendigkeit besteht, daß die Flüssigkeit in direkte
Berührung mit den Pumpenteilen kommt. Auf diese Weise
verbindet die Anordnung eine hohe Bequemlichkeit mit
entsprechenden sanitären Anforderungen.
Fig. 6 zeigt, daß eine Flüssigkeit in die Mischkammer 30
als Vielzahl von Strahlen 32 gelangt, von denen jeder
radial vom Mittelbereich der strömungsbegrenzenden Platte
24 entfernt ist und durch die Öffnungen 36 in der Platte 24
und die Wand der Mischkammer 30 am Sitz 34 gebildet wird
und die andere Flüssigkeit gelangt quer zur Längsachse der
Primärleitung in die Mischkammer hinein. Die Flüssigkeiten
werden dann turbulent miteinander gemischt, wenn sie durch
die Mischkammer 30 in Richtung auf die Auslaßdüse 18
fließen. Der Grad der Durchmischung hängt vom Vorhandensein
eines entsprechenden Rückdruckes im Wasser an der Platte 24
ab und dieser Rückdruck wird im allgemeinen in einem
Bereich gehalten, der zwischen 4,15 und 33,2 kg/cm2
liegt. Die Mischung innerhalb der Mischkammer ist sehr
kräftig und setzt sich in der Auslaßdüse fort, die eine
solche Länge hat, daß ein wesentlicher Teil der
Turbulenenergie der Flüssigkeiten so verbraucht wird, daß
die Flüssigkeit mit einem Minimum an Spritzern oder
Verspritzungsmöglichkeiten ausgelassen werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform fließt die
Verdünnungsflüssigkeit, wie z. B. Wasser, in die Mischkammer
in die Strahlen hinein, die radial voneinander entfernt
sind und ein Getränkekonzentrat wird beispielsweise durch
eine peristaltische Pumpe in die Mischkammer hinein quer
zur Achse der Kammer eingemessen, um auf diese Weise das
Maß der Turbulenz zu erzeugen, das für eine sehr enge
Vermischung der beiden Flüssigkeiten notwendig ist. Das
Getränkekonzentrat hat üblicherweise 40 bis 65 Brix-Grade
und enthält in einigen Fällen bis zu 15 Gewichts-Prozente,
beispielsweise 4 bis 12%, suspendierte Festbestandteile.
Die Viskositäten fallen üblicherweise in den Bereich von
etwa 500 bis etwa 6000, oder, etwas enger, von 1500 bis
etwa 3500 Centipoise, gemessen mit einem Viskometer
(Brookfield Model LVT) unter Verwendung einer Spindel Nr. 3
bei 12 Umdrehungen pro Minute bei einer Mustertemperatur
von 40°F. Das Wasser wird mit dem Konzentrat üblicherweise
in einem Verhältnis von 3 : 1 bis 6 : 1 gemischt. Diese hohen
Mischverhältnisse und die hohen Anteile an Feststoffen
beanspruchen bisherige Misch- und Ausgabesysteme; mit der
vorliegenden Erfindung können sie jedoch wirkungsvoll
gehandhabt werden, und zwar insbesondere bei niedrigen
Strömungsgeschwindigkeiten. Getränke, die z. B. aus
Saftkonzentraten hergestellt werden, weisen eine bessere
Gleichmäßigkeit im Glas oder in einem anderen Behälter auf,
und zwar sowohl von Anfang an als auch nach einer längeren
Zeitdauer.
Die obige Beschreibung hat den Zweck, einen Fachmann die
Lehre zu geben, wie er die vorliegende Erfindung anwenden
soll; sie ist nicht dazu besimmt, alle diejenigen
offensichtlichen Abweichungen und Variationen anzugeben,
die für den Fachmann dann selbstverständlich werden, wenn
er diese Beschreibung gelesen hat. Es ist jedoch
beabsichtigt, daß alle offensichtlichen Abwandlungen und
Abweichungen in den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung fallen sollen, der allein durch die folgenden
Ansprüche definiert ist. Die Ansprüche sind so zu
verstehen, daß sie die beanspruchten Bauteile und
Verfahrensschritte in jeder Anordnung oder in jeder Abfolge
abdecken sollen, die so wirkt, daß sie die genannten
Aufgaben löst, es sei denn, daß im Text ausdrücklich das
Gegenteil angegeben worden ist.
Die in den Ansprüchen eingefügten Bezugszeichen haben
lediglich einen erläuternden, nicht jedoch einen
begrenzenden Zweck.
Claims (20)
1. Mischventil mit
einer Primärleitung (16);
einem ersten Flüssigkeitseinlaß (20) in die Primärleitung (16) hinein;
einem zweiten Flüssigkeitseinlaß (22) in die Primärleitung (16) hinein;
einer strömungsbegrenzenden Platte (24), die so geformt ist, daß sie einen Flüssigkeitsstrom vom ersten Flüssigkeitseinlaß (20) in die Mischkammer (30) hinein in mehrere Strahlen (32) aufteilt;
einer Mischkammer (30), die durch den axialen Raum innerhalb der Primärleitung (16) definiert ist, der sich zwischen der strömungsbegrenzenden Platte (24) und der winklig abgebogenen Auslaßdüse (18) erstreckt; und
einer Auslaßdüse (18), die von der Längsachse der Primärleitung (16) winklig abgebogen ist.
einer Primärleitung (16);
einem ersten Flüssigkeitseinlaß (20) in die Primärleitung (16) hinein;
einem zweiten Flüssigkeitseinlaß (22) in die Primärleitung (16) hinein;
einer strömungsbegrenzenden Platte (24), die so geformt ist, daß sie einen Flüssigkeitsstrom vom ersten Flüssigkeitseinlaß (20) in die Mischkammer (30) hinein in mehrere Strahlen (32) aufteilt;
einer Mischkammer (30), die durch den axialen Raum innerhalb der Primärleitung (16) definiert ist, der sich zwischen der strömungsbegrenzenden Platte (24) und der winklig abgebogenen Auslaßdüse (18) erstreckt; und
einer Auslaßdüse (18), die von der Längsachse der Primärleitung (16) winklig abgebogen ist.
2. Mischventil nach Anspruch 1, wobei der zweite
Flüssigkeitseinlaß (22) quer zur Längsachse der
Primärleitung (16) liegt.
3. Mischventil nach Anspruch 1, wobei die
strömungsbegrenzende Platte (24) einen gesamten
Öffnungsquerschnitt von weniger als 50% des
Querschnittes der Mischkammer (30) aufweist.
4. Mischventil nach Anspruch 3, wobei der gesamte
Öffnungsquerschnitt innerhalb des Bereiches von 5 bis
15% liegt.
5. Mischventil nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis der
Länge zum Durchmesser der Mischkammer (30) innerhalb
des Bereiches von 2 : 1 bis 5 : 1 liegt.
6. Mischventil nach Anspruch 1, wobei die Auslaßdüse (18)
ein Verhältnis Länge zu Durchmesser hat, das innerhalb
des Bereiches von 3 : 1 bis 10 : 1 liegt.
7. Mischventil nach Anspruch 1, wobei der Abstand von der
strömungsbegrenzenden Platte 24 zum Mittelbereich des
zweiten Einlasses (22) innerhalb des Bereiches von 3
bis 10 mm liegt.
8. Mischventil nach Anspruch 1, wobei die
strömungsbegrenzende Platte (24) eine Scheibe umfaßt,
die an ihrem Umfang zwischen drei und zehn
ausgeschnittene Bereiche (36) aufweist.
9. Mischventil nach Anspruch 8, wobei
die strömungsbegrenzende Platte (24) einen gesamten Öffnungsquerschnitt aufweist, der weniger als 50% des Querschnittes der Mischkammer (30) beträgt;
das Verhältnis Länge zum Durchmesser der Mischkammer (30) innerhalb des Bereiches von 2 : 1 bis 5 : 1 liegt;
die Auslaßdüse (18) im Verhältnis Länge zu Durchmesser hat, das innerhalb des Bereiches von 3 : 1 bis 1 : 1 liegt; und
der Abstand von der strömungsbegrenzenden Platte (24) zum Mittelbereich des zweiten Einlasses (22) innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 mm liegt.
die strömungsbegrenzende Platte (24) einen gesamten Öffnungsquerschnitt aufweist, der weniger als 50% des Querschnittes der Mischkammer (30) beträgt;
das Verhältnis Länge zum Durchmesser der Mischkammer (30) innerhalb des Bereiches von 2 : 1 bis 5 : 1 liegt;
die Auslaßdüse (18) im Verhältnis Länge zu Durchmesser hat, das innerhalb des Bereiches von 3 : 1 bis 1 : 1 liegt; und
der Abstand von der strömungsbegrenzenden Platte (24) zum Mittelbereich des zweiten Einlasses (22) innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 mm liegt.
10. Misch- und Auslaßsystem, umfassend:
- a) ein äußeres Gehäuse (14) mit
einem zylindrischen Gehäuse, das an beiden Enden offen ist und
einem daran angebrachten Anschlußstutzen (50), der geeignet ist zum Anbringen eines biegsamen Rohres oder Schlauches (48) und - b) ein inneres, drehbares Teil (12) mit
einer Primärleitung (16);
einem ersten Flüssigkeitseinlaß (20) in die Primärleitung (16) hinein;
einem zweiten Flüssigkeitseinlaß (22) in die Primärleitung (16) hinein;
einer strömungsbegrenzenden Platte (24), die so aufgebaut ist, daß sie einen Flüssigkeitsstrom vom ersten Flüssigkeitseinlaß (20) in die Mischkammer (30) hinein in mehrere, radial voneinander entfernte Strahlen (32) aufteilt;
einer Mischkammer (30), die als der axiale Raum innerhalb der Primärleitung (16) definiert ist, der sich zwischen der strömungsbegrenzenden Platte (24) und einer winkelmäßig abgebogenen Auslaßdüse (18) erstreckt; und
einer Auslaßdüse (18), die von der Längsachse der Primärleitung (16) winkelmäßig abgebogen ist.
11. Misch- und Ausgabesystem nach Anspruch 10, wobei der
zweite Flüssigkeitseinlaß (22) quer zur Längsachse der
Primärleitung (16) liegt.
12. Misch- und Ausgabesystem nach Anspruch 10, wobei die
strömungsbegrenzende Platte (24) einen gesamten
Öffnungsquerschnitt von weniger als 50% des
Querschnittes der Mischkammer (30) aufweist.
13. Misch- und Ausgabesystem nach Anspruch 10, wobei der
gesamte Öffnungsquerschnitt innerhalb eines Bereiches
liegt, der weniger ist als 25%.
14. Misch- und Ausgabesystem nach Anspruch 10, wobei die
Mischkammer (30) ein Verhältnis Länge zu Durchmesser
hat, das innerhalb des Bereiches von 2 : 1 bis 5 : 1 liegt.
15. Misch- und Ausgabesystem nach Anspruch 10, wobei die
Ausgabedüse (18) ein Verhältnis von Länge zu
Durchmesser hat, das im Bereich von 3 : 1 bis 10 : 1 liegt.
16. Misch- und Ausgabesystem nach Anspruch 15, wobei
die strömungsbegrenzende Platte (24) eine Scheibe umfaßt, die an ihrem Umfang zwischen drei und zehn ausgeschnittene Bereiche (36) aufweist;
die strömungsbegrenzende Platte (24) einen gesamten Öffnungsquerschnitt hat, der zwischen 5 und 25% des Querschnittes der Mischkammer (30) liegt; und
das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der Mischkammer (30) innerhalb des Bereiches von 2 : 1 zu 5 : 1 liegt.
die strömungsbegrenzende Platte (24) eine Scheibe umfaßt, die an ihrem Umfang zwischen drei und zehn ausgeschnittene Bereiche (36) aufweist;
die strömungsbegrenzende Platte (24) einen gesamten Öffnungsquerschnitt hat, der zwischen 5 und 25% des Querschnittes der Mischkammer (30) liegt; und
das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der Mischkammer (30) innerhalb des Bereiches von 2 : 1 zu 5 : 1 liegt.
17. Verfahren zum Herstellen von Getränken mit folgenden
Verfahrensschritten:
Zuführen von Wasser durch einen ersten Flüssigkeitseinlaß (20) in eine Primärleitung (16);
Zuführen eines Getränke-Konzentrats durch einen zweiten Flüssigkeitseinlaß (22) in die Primärleitung (16) hinein;
Hindurchleiten des Wassers durch eine strömungsbegrenzende Platte (24), die so aufgebaut ist, daß sie das Wasser in mehrere, radial voneinander entfernte Strahlen (36) aufteilt und sie in die Mischkammer (30) hinein richtet, die als axialer Raum innerhalb der Primärleitung (16) definiert ist, der sich zwischen der strömungsbegrenzenden Platte (24) und einer winkelmäßig abgebogenen Auslaßdüse (18) erstreckt; und
Strömenlassen der sich ergebenden Mischung längs der Längsachse der Primärleitung (16) und aus einer nach unten herabhängenden Auslaßdüse (18) heraus.
Zuführen von Wasser durch einen ersten Flüssigkeitseinlaß (20) in eine Primärleitung (16);
Zuführen eines Getränke-Konzentrats durch einen zweiten Flüssigkeitseinlaß (22) in die Primärleitung (16) hinein;
Hindurchleiten des Wassers durch eine strömungsbegrenzende Platte (24), die so aufgebaut ist, daß sie das Wasser in mehrere, radial voneinander entfernte Strahlen (36) aufteilt und sie in die Mischkammer (30) hinein richtet, die als axialer Raum innerhalb der Primärleitung (16) definiert ist, der sich zwischen der strömungsbegrenzenden Platte (24) und einer winkelmäßig abgebogenen Auslaßdüse (18) erstreckt; und
Strömenlassen der sich ergebenden Mischung längs der Längsachse der Primärleitung (16) und aus einer nach unten herabhängenden Auslaßdüse (18) heraus.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die
strömungsbegrenzende Platte einen gesamten
Öffnungsbereich aufweist, der zwischen 5 und 25% des
Querschnittes der Mischkammer (30) liegt.
19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Viskosität des
Getränkekonzentrats innerhalb des Bereiches von 500
bis 6000 Centipoise liegt, gemessen mit einem
Brookfield Model LVT-Viskometer bei einer Verwendung
einer Spindel Nr. 3 bei zwölf Umdrehungen pro Minute
und 40°F und daß das Getränkekonzentrat zwischen 40
und 65 Brix-Grade aufweist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei Wasser mit
Konzentrat in einem Mischungsverhältnis gemischt wird,
das im Bereich von 3 : 1 bis 6 : 1 liegt.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRAFT FOODS, INC. (N.D. GES. D. STAATES DELAWARE), |
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8141 | Disposal/no request for examination |