DE4236548A1 - Innenjalousie für ein Dachfenster - Google Patents
Innenjalousie für ein DachfensterInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Innenjalousie
für ein Dachfenster, wie sie in vielfältigen Ausführungs
formen bekannt ist. Bei derartigen Dachfenstern, auch Wohn
dachfenster genannt, ist zum Zweck des Sonnenschutzes, des
Insektenschutzes und der Verdunklung in an sich bekannter Weise
an der Innenseite der Fensterfläche ein Gewebe angeordnet,
welches je nach Anwendungszweck als Verdunklungsgewebe oder
als Sonnenschutzgewebe ausgebildet ist. Bei den bisher bekannten
Jalousien besteht der Nachteil, daß diese Jalousie direkt an
der Innenseite des beweglichen Fensterflügels, etwa an dem
oberen horizontalen Schenkel des beweglichen Fensterflügels,
angeordnet ist, was mit dem Nachteil verbunden ist, daß beim
Öffnen des Fensters die Verdunklungswirkung praktisch nicht
mehr gegeben ist, weil sich ein Spalt zwischen dem beweglichen
Fensterflügel und dem feststehenden Futterkasten bildet.
Weitere Nachteile sind, daß ein Insektenschutz bei geöffnetem
Fenster nicht gegeben ist, weil der sich bei geöffnetem Fenster
ergebende Spalt eine Abdichtung mit einem Insektenschutzgitter
unmöglich macht.
Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist, daß zwar
bei den bekannten Wohndachfenstern ein Wärmeschutz vorhanden
war, weil die bekannte Jalousie unmittelbar in Nachbarschaft
zu der Glasfläche an der Innenseite angebracht war, dieser
Wärmeschutz entfiel jedoch, sobald das Fenster im Sommer
geöffnet wurde. Es konnte dann heiße Luft über den sich
ergebenden Spalt in den Wohnraum eindringen, was einen Wärme
schutz nicht mehr möglich machte.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Innen
jalousie für ein Wohndachfenster der eingangs genannten Art
so weiterzubilden, daß auch bei geöffnetem Fensterflügel ein
Insektenschutz, ein Wärmeschutz und eine Verdunklungsmöglich
keit gegeben ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die
erfindungsgemäße Jalousie außerhalb des Schwenkbereichs des
beweglichen Fensterflügels oberhalb des Futterkastens des
Dachfensters angeordnet ist und daß die zur Führung des Ge
webes erforderlichen Führungsschienen der Unterkante des
Futterkastens angeordnet sind, welche Führungsschienen dann
mit den zugeordneten Schenkeln des Innenfutters (Innenfutter
kasten) in Eingriff stehen.
Damit wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß die gesamte
Jalousieanordnung mit der Welle und dem auf der Welle ange
ordneten Gewebe außerhalb des Schwenkbereichs des Wohndach
fensters angeordnet ist, so daß dieses in eine Putzstellung
um etwa 180° verschwenkt werden kann und trotzdem nicht mit
der Innenjalousie kollidiert. Dies ist ein wesentlicher
Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, weil es beim Stand
der Technik bisher nur bekannt war, eine Innenjalousie an der
Innenseite des Futterkastens anzubringen, was verhinderte,
daß das Wohndachfenster in seine Putzstellung geschwenkt
werden konnte.
Es ist ferner bekannt, die Innenjalousie an der Unterkante
des Innenfutters anzuordnen, wobei in unschöner Weise die
Jalousiewelle mit dem Kassettendeckel und dem Gewebe von
der Innenseites des Raumes her sichtbar ist, was unerwünscht
ist. Weiterer Nachteil ist, daß ein relativ großer Gewebe
bedarf besteht, denn bei relativ kleinen Dachneigungen ergibt
sich ein außerordentlich hoher Flächenbedarf für die Innen
jalousie, um die gesamte lichte Öffnung an der Unterkante des
Innenfutters mit der Innenjalousie abzudecken.
Das Wesen der Erfindung liegt also darin, daß der gesamte
Jalousiekasten, bestehend aus Kassettendeckel mit dem dazugehören
den Kassettenprofil oberhalb des Futterkastens im Bereich
zwischen der Unterkante des Futterkastens und der Oberkante des
Innenfutters angeordnet ist und im Bereich der Dachschalung liegt,
wodurch der Vorteil erreicht wird, daß der Jalousiekasten nicht
mehr von der Innenseite des Raumes her sichtbar ist. Es ist
praktisch nur die Griffleiste sichtbar, an der das Gewebe unmit
telbar ansetzt.
Weiterer Vorteil ist, daß durch die erfindungsgemäße An
bringung des Jalousiekastens ein nur geringer Flächenbedarf
für das Gewebe erforderlich ist, denn die von dem Gewebe ab
zudeckende lichte Öffnung bleibt bei der gewählten, erfindungsgemäßen
Einbauart immer gleich, unabhängig von der Ein
bau-Neigung des Futterkastens.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist es vorgesehen, daß die die Welle aufnehmenden Teile der
Jalousie (Kassettendeckel und Kassettenprofil) aus einem hoch
wärmegedämmten Material bestehen, z. B. einem kunststoff
umspritzen Aluminiumprofil oder Kunststoffprofil.
Ebenso ist es möglich, den Kassettendeckel auf andere Weise
wärmezudämmen, wie z. B. durch Ummantelung mit entsprechenden
Mineralfaserplatten oder durch nachträgliches Einschäumen.
Weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß
die zur seitlichen Führung des Gewebes verwendeten Führungs
schienen auch hochwärmegedämmt ausgebildet sind, wobei es
wiederum verschiedene Möglichkeiten gibt.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine innere
Profilschiene, die z. B. aus Kunststoff- oder Aluminiumprofil
sein kann, mit einer außenliegenden Dämmschicht umgeben ist,
wobei bevorzugt diese Dämmschicht als Polurethanschicht auf
die Profilschiene aufgespritzt ist.
Es ist ebenso in einer zweiten Ausführungsform vorgesehen,
daß die Führungsschiene aus einem hochwärmedämmenden Holzmaterial
oder in sich werkstoffeinstückig aus einem hochwärmedämmenden
Kunststoff besteht.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird der wesentliche Vorteil
erreicht, daß eine optimale Wärmedämmung durch die
erfindungsgemäße Innenjalousie erreicht wird. Durch die Wärme
dämmung des Jalousiekastens (Kassettendeckel und Kassetten
profil) im Sturzbereich des Fensters gibt es keine Kältebrücke,
weil der Jalousiekasten im Bereich der wärmegedämmten Innen
verschalung des Daches angeordnet ist.
Ferner sind die an den Jalousiekasten anschließenden Führungs
schienen ebenfalls hochwärmegedämmt, so daß ein insgesamt
wärmegedämmtes System vorgeschlagen wird, bei dem das Gewebe
ebenfalls dann als Wärmedämmgewebe ausgebildet sein kann. Es
werden damit hohe Wärmedämmeffekte erzielt, so daß bis zu 85%
der eintretenden Sonnenenergie abgedämmt werden kann.
Hierbei ist es wichtig, daß das Gewebe nur immer die lichte
Öffnung des Dachfensters selbst abdecken muß und nicht eine
wesentlich größere Öffnung im Bereich des Innenfutters, die
von der Einbauneigung des Innenfutters abhängig ist, wie
es bei den bekannten Jalousien der Fall ist. Auf diese Weise
wird ebenfalls eine optimale Wärmedämmung erzielt.
Die Wärmedämmung bzw. Kältedämmung verhindert Bildung von
Kondenswasser (Schwitzwasser) an den Profilen. Versuche in der
Kältekammer ergaben bei nicht gedämmten Profilen extreme
Schwitzwasserbildung im Innenbereich.
Mit der gegebenen technischen Lehre ist es nun erstmals möglich,
diese Jalousie auch als Insektenschutz auszubilden, und auch
eine absolute Verdunklung zu erreichen, auch wenn das Dach
fenster geöffnet ist.
Gemäß der technischen Lehre der Erfindung ist vorgesehen,
daß der gesamte Jalousieeinbau, bestehend aus Jalousiekasten
und Führungsschienen, an der Unterkante des Futterkastens
und an der Oberkante des Innenfutters angeordnet ist.
Hierbei sind entsprechende Profilverbindungen vorgesehen,
die ineinandergreifen. Derartige Profilverbindungen können
Nut-Federverbindungen sein oder andere Profilverbindungen.
Ebenso ist es möglich, statt der beschriebenen Profilver
bindungen andere Befestigungsarten zu wählen, wie z. B. Schrauben,
Nieten, Kleben und dergleichen.
Wichtig hierbei ist, daß die Führungsschiene nicht lösungs
notwendig unmittelbar an der Unterkante des Futterkastens
des Fensters befestigt werden muß, sondern es kann in diesem
Bereich ein Adapterbrett dazwischengeschaltet werden, welches
bewirkt, daß das Rollo (Jalousie) weiter zur Rauminnenseite hin
gerichtet eingebaut werden kann. Damit kann der Jalousiekasten
stärker in Richtung auf den isolierten Innenraum des Daches
eingebaut werden, so daß er nicht mehr an den kälteren Außenseiten
des Daches liegt und man im übrigen beim Einbau von der Dach
schalung freikommt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Pa
tentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, ein
schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Er
findung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 Längsschnitt durch ein in einem Schalungsdach
eingebautes Wohndachfenster,
Fig. 2 Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt durch den Jalousiekasten in Höhe der
Linie III-III in Fig. 5,
Fig. 4 Schnitt durch die Führungsschiene,
Fig. 5 Draufsicht auf den Jalousiekasten in Richtung des
Pfeiles V in Fig. 3,
Fig. 6 seitlicher Schnitt durch den Futterkasten und das
Innenfutter mit dazwischen angeordneter Führungs
schiene.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Dachfenster 26 in an sich bekannter
Weise mit einem Fensterrahmen 27 schwenkbar verbunden, welcher
Fensterrahmen 27 wiederum mit einem Futterkasten 28 verbunden
ist. Zum Futterkasten 28 gehört ein oberes Sturzbrett 32.
Das gesamte Dachfenster 26 mit dem Futterkasten 28 ist in
eine Dachschalung 34 eingebaut, wobei in an sich bekannter
Weise unterhalb der Dachschalung Isoliermaterial 35 angebracht
ist, welches auf einem Futterbrett 37 eines Innenfutters 29 aufge
legt ist. Oberhalb des zum Innenfutter gehörenden Futterbrettes
37 ist eine Dampfsperre 36 angeordnet. Das Innenfutter 29 besteht
im übrigen aus einem vertikalen Futterbrett 31 und einem im
wesentlichen horizontalen Futterbrett 30, an welche Bretter 30, 31
Seiteninnenfutter 42 anschließen.
Zu dem Futterkasten 28 gehört im übrigen ein Prallblech 33,
welches unter die Dachpfannen greift, um einen flüssigkeits
dichten Übergang im Dachaußenbereich zu gewährleisten.
Wichtig ist nun, daß im Zwischenraum 38 unterhalb der Dach
schalung 34 und oberhalb des Futterbrettes 37 der Jalousie
kasten eingebaut ist, der im wesentlichen aus einem wärme
gedämmten Kassettendeckel 1 besteht, in dem ein Kassetten
profil 2 eingeschäumt ist. In diesem Jalousiekasten ist
eine Welle 16 drehbar gelagert, auf welcher das Gewebe 17 auf
gespult ist. Die Seitenkanten dieses Gewebes 17 werden in
seitlichen Führungsschienen 10 abdichtend geführt, wobei
wichtig ist, daß diese Führungsschiene 10 im Zwischenraum
zwischen der Unterkante von dem Futterkasten 28 und der Ober
kante des Innenfutters 29 (seitl. Futterkastenbrett 39) geführt
sind. Im übrigen gehören zu dem Futterkasten 28 noch die seitli
chen Futterkastenbretter 39, die in Fig. 1 dargestellt sind.
Aus der Darstellung der Fig. 1 ist erkennbar, daß das Gewebe
17 nur immer den lichten Querschnitt des Futterkastens 28 ab
decken muß und nicht den wesentlich größeren, raumseitigen
lichten Querschnitt des Innenfutters 29, der um ein Vielfaches
größer ist.
Die Fig. 2 zeigt, daß die Führungsschienen 10 mit entsprechenden
Profilierungen 15, 25 versehen sind und in zugeordnete Profilie
rungen einerseits des Sturzbrettes 32 und andererseits in das
seitliche Futterkastenbrett 39 eingreifen.
Die Fig. 6 zeigt dann im übrigen, daß in diesem Bereich noch
ein zusätzliches Adapterbrett 40 angeordnet werden kann.
Die Fig. 3 zeigt weitere Einzelheiten des Jalousiekastens
in Verbindung mit der Fig. 5.
Es ist erkennbar, daß der Jalousiekasten aus einem hochwärme
gedämmten Kassettendeckel 1 besteht, der z. B. aus einem Poly
urethanschaum bestehen kann. An der Innenseite ist ein
Kassettenprofil 2 aus einem Kunststoff oder einer Leicht
metall-Legierung angeordnet.
Der Deckel 1, 2 ist mit einer Rastverbindung 8 mit einem stirn
seitig angeordneten Grundträger 7 verrastet. Dieser Grund
träger 7 besteht im wesentlichen aus einem plattenförmigen
hochwärmegedämmten Kunststoffteil (oder Leichtmetallteil), in
welchem ein Aufnahmeschlitz 5 angeordnet ist, der in einer
Ausnehmung 6 endet. Durch den Aufnahmeschlitz 5 wird die Achse
18 der Welle 16 geführt und rastet dann in der Ausnehmung 6 ein.
Die rückseitige Abdeckung des Jalousiedeckels 1, 2 wird durch
eine Grundplatte 4 bewirkt, die ebenfalls hochwärmegedämmt
ist und die über eine Gehrung 3 mit dem Deckel 1, 2 verrastet
ist.
Um den Deckel 1, 2 abzunehmen, genügt es, von der Unterseite
her den Kassettendeckel 1, 2 zu erfassen und die Rastverbindung
8 zu lösen, wonach dann der gesamte Deckel 1, 2 von den seitlich
befestigten Grundträgern 7 abgenommen werden kann.
Im Innenraum des Jalousiedeckels ist die vorher erwähnte Welle
16 angeordnet, auf welcher das Gewebe 17 aufgespult ist.
Dieses Gewebe 17 wird von der Welle auf- oder abgespult und
gelangt über einen Schlitz 9 in den Führungsschlitz 11 einer
daran wärmedämmend anschließenden Führungsschiene 10.
Der gesamte Aufbau ist so getroffen, daß Wärmebrücken vermieden
werden. So erfolgt der Anschluß der Führungsschiene 10 an den
Deckel 1, 2 dadurch, daß an der Unterseite des Grundträgers
7 Zapfen 12 angeformt sind, die in zugeordnete Ausnehmungen
der Führungsschiene 10 eingreifen.
Für den Drehantrieb der Federwelle 16 gibt es verschiedene Möglich
keiten.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Gewebe
17 in Pfeilrichtung 14 und in Gegenrichtung hierzu über eine
handbetätigte Griffleiste 19 betätigt wird, wobei die Griff
leiste 19 mit dem Gewebe verbunden ist. Gemäß Fig. 5 greifen
in die Griffleiste 19 Zapfen 21 ein, die mit einem Gleitschieber
20 verbunden sind. Der Gleitschieber 20 läuft hierbei im Innen
profil (Führungsschlitz 11) der Führungsschiene 10.
Im Gleitschieber 20 sind im übrigen noch Bohrungen 22 angebracht,
durch welche eine Schnur hindurchgeschlungen wird, um den Gleit
schieber durch Festlegung des Schnurzuges in jeder beliebigen
Lage zu fixieren.
Wichtig ist, daß die gesamte Führungsschiene gemäß Fig. 4
ebenfalls hochwärmegedämmt ist und in dem gezeichneten Aus
führungsbeispiel aus einer Profilschiene 24 aus einer Leicht
metall-Legierung oder einem Kunststoffprofil besteht, welches
von einer Dämmschicht 13 umschäumt ist. Das Gewebe 17 greift in
den Führungsschlitz 11 ein und wird dort durch eine
Dichtungsbürste 23 abgedichtet, die in einer seitlichen Nut
der Profilschiene 24 befestigt ist.
Wichtig ist, daß die Anpassung der erfindungsgemäßen Innen
jalousie an unterschiedliche Raumhöhen durch Zwischenschaltung
eines Adapterbrettes 40 gemäß Fig. 6 erfolgen kann. Soll
die Innenjalousie mehr zum Innenraum hin gerichtet eingebaut
werden, dann wird an der Unterkante des Sturzbrettes 32 ein
Adapterbrett 40 eingefügt, welches mit einem entsprechend
profilierten Ansatz 41 in das Sturzbrett 32 eingreift. An
der Unterkante des Adapterbrettes 40 greift dann der Profil
vorsprung 15 der Führungsschiene 10 ein, wobei dann an der
Unterkante der Führungsschiene 10 das seitliche Futterkasten
brett 39 mit einem zugeordneten Vorsprung in die Profilnut
25 der Führungsschiene 10 eingreift.
In Fig. 5 ist eine Dichtungsbürste an der Unterkante der
Griffleiste 19 angeordnet. Bei geschlossenem Rollo dichtet
die Dichtungsbürste gegen das Futterbrett 31 ab.
Wichtig ist ferner, daß der Jalousiekasten je nach Platzbedarf
im Dach auch noch oben stehend in die Führungsschienen 10 ge
steckt werden kann. Dies ist in Fig. 1 durch eine gestrichelte
Darstellung des Jalousiekastens angedeutet.
Zeichnungs-Legende
1 Kassettendeckel
2 Kassettenprofil
3 Gehrung
4 Grundplatte
5 Aufnahmeschlitz
6 Ausnehmung
7 Grundträger
8 Rastverbindung
9 Schlitz
10 Führungsschiene
11 Führungsschlitz
12 Zapfen
13 Dämmschicht
14 Pfeilrichtung
15 Profilvorsprung
16 Welle
17 Gewebe
18 Achse
19 Griffleiste
20 Gleitschieber
21 Zapfen
22 Bohrung
23 Dichtungsbürste
24 Profilschiene
25 Profilnut
26 Dachfenster
27 Fensterrahmen
28 Futterkasten
29 Innenfutter
30 Futterbrett (horiz.)
31 Futterbrett (vertik.)
32 Sturzbrett
33 Prellblech
34 Dachschalung
35 Isoliermaterial
36 Dampfsperre
37 Futterbrett
38 Zwischenraum
39 seitl. Futterkastenbrett
40 Adapterbrett
41 Ansatz
42 Seiteninnenfutter
2 Kassettenprofil
3 Gehrung
4 Grundplatte
5 Aufnahmeschlitz
6 Ausnehmung
7 Grundträger
8 Rastverbindung
9 Schlitz
10 Führungsschiene
11 Führungsschlitz
12 Zapfen
13 Dämmschicht
14 Pfeilrichtung
15 Profilvorsprung
16 Welle
17 Gewebe
18 Achse
19 Griffleiste
20 Gleitschieber
21 Zapfen
22 Bohrung
23 Dichtungsbürste
24 Profilschiene
25 Profilnut
26 Dachfenster
27 Fensterrahmen
28 Futterkasten
29 Innenfutter
30 Futterbrett (horiz.)
31 Futterbrett (vertik.)
32 Sturzbrett
33 Prellblech
34 Dachschalung
35 Isoliermaterial
36 Dampfsperre
37 Futterbrett
38 Zwischenraum
39 seitl. Futterkastenbrett
40 Adapterbrett
41 Ansatz
42 Seiteninnenfutter
Claims (8)
1. Innenjalousie für ein Dachfenster mit einem Jalousie
kasten, in dem eine Welle drehbar gelagert ist, auf
welcher ein Gewebe aufgewickelt ist, welches seitlich
in Führungsschienen geführt ist und das im ausgezogenen
Zustand die lichte Öffnung des Dachfensters abdeckt,
wobei das Dachfenster aus mindestens einem Fensterflügel
besteht, der in einem Fensterrahmen gehalten ist,
der seinerseits in einem in der Dachschalung einge
bauten Futterkasten eingebaut ist, an den sich raum
seitig ein Innenfutter anschließt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Jalousiekasten
(1, 2, 4) in der wärmegedämmten Dachschalung (34) ober
halb des Zwischenraumes zwischen der Unterkante des
fensterseitigen Futterkastens (28) und der Oberkante
des raumseitigen Innenfutters (29) angeordnet ist.
2. Innenjalousie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in diesem Zwischenraum die Führungsschienen (10)
zur Führung des Gewebes (17) der Jalousie angeordnet
sind.
3. Innenjalousie nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Jalousiekasten
(1, 2, 4) hochwärmegedämmt ausgebildet ist.
4. Innenjalousie nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die Führungs
schienen (10) hochwärmegedämmt ausgebildet sind.
5. Innenjalousie nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Jalousiekasten (1, 2, 4) aus einem Kastendeckel
(1, 2) besteht, der mit einer Grundplatte (4) und
seitlich mit der Grundplatte (4) verbundenen
Grundträgern (7) verrastbar ist.
6. Innenjalousie nach einem der Ansprüche 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewebe (17) in der Führungsschiene (10) im
Bereich eines mit einer Dichtungsbürste (23) abge
dichteten Führungsschlitzes (11) geführt ist.
7. Innenjalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschienen (10) für das Gewebe der Jalousie
an der Unterkante des Futterkastens (28) angeordnet
ist und mit den zugeordneten Schenkeln des Innenfutters
(29) in Eingriff stehen.
8. Innenjalousie nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Anpassung der
Innenjalousie an verschiedenen Raumhöhen im Zwischen
raum zwischen der Unterkante des Futterkastens (28)
und dem Innenfutter (29) ein im wesentlichen umlaufendes
Adapterbrett (40) eingefügt ist, an dessen raumseitiger
Unterkante die Führungsschiene (10) der Innenjalousie
angeordnet sind.
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Country | Link |
---|---|
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