DE4235754A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von faeden in einer naehmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schneiden von faeden in einer naehmaschineInfo
- Publication number
- DE4235754A1 DE4235754A1 DE4235754A DE4235754A DE4235754A1 DE 4235754 A1 DE4235754 A1 DE 4235754A1 DE 4235754 A DE4235754 A DE 4235754A DE 4235754 A DE4235754 A DE 4235754A DE 4235754 A1 DE4235754 A1 DE 4235754A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needles
- needle
- thread
- threads
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 title claims abstract description 64
- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims abstract description 48
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 30
- 238000009966 trimming Methods 0.000 claims description 18
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 4
- 230000009471 action Effects 0.000 abstract description 3
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 31
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 26
- 230000008569 process Effects 0.000 description 21
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 6
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 6
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000012790 confirmation Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 1
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/08—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
- D05B1/10—Double chain-stitch seams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B65/00—Devices for severing the needle or lower thread
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/02—Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von
Nadelfäden und eines Greiferfadens in Zusammenhang mit
der Beendigung des Nähvorgangs in einer Mehrnadeldeck
kettenstich-Nähmaschine mit einer Grundplatte, und be
trifft ferner eine Fadentrimmvorrichtung, die zum Aus
führen des Verfahrens geeignet ist.
Aus der Praxis bekannt und in Fig. 1 dargestellt ist
die Wirkweise einer Mehrnadeldeckkettenstich-Nähmaschi
ne. Die einzelnen Nähschritte sind in den Fig. 1(a)
bis 1(d) dargestellt.
Die Mehrnadeldeckkettenstich-Nähmaschine weist eine
Vielzahl von Nadeln 1 auf, die parallel zueinander an
der Vorderseite einer auf einer (nicht dargestellten)
Grundplatte angeordneten Stichplatte angeordnet sind,
und einen Greifer 2 auf der Hinterseite der Stichplat
te.
In der Nähmaschine werden die Nähschritte an einem
Stoffgewebe A ausgeführt, das an der Oberseite der
Stichplatte senkrecht zur Aufreihrichtung der Nadeln 1
zugeführt wird.
Die Nadeln 1 und die Nadelfäden 1a, die durch die Spit
ze der entsprechenden Nadeln 1 geführt sind, bewegen
sich senkrecht auf und ab, während das Stoffgewebe A
zugeführt wird (s. Fig. 1) und passieren die obere und
die untere Seite der Stichplatte in einem Bewegungshub.
Der Greifer 2 weist einen Einsatzarm 2b auf, durch den
ein Greiferfaden 2a von der rückwärtigen Seite bis zur
Vorderseite des Arms durchgeführt ist, wie in Fig. 1 zu
sehen. Der Greifer 2 führt eine rotatorische Bewegung
in einem vorgegebenen Winkelbereich um eine Rotations
achse aus, die sich entlang der Zuführrichtung des
Stoffgewebes A erstreckt. Die Rotationsbewegung wird im
Takt mit der Zuführung des Stoffgewebes A durchgeführt.
In dieser Rotationsbewegung bewegt sich bzw. schwenkt
der Einsatzarm 2b entlang des vorgegebenen Kreisumfangs
um die Rotationsachse, um entlang der Aufreihrichtung
der Nadeln 1 hin- und herzufahren.
Fig. 1(a) zeigt den Zustand, in dem sich die Nadeln 1
an ihrer untersten Position (unterer Totpunkt) und Fig.
1(c) den Zustand, in dem sich die Nadeln 1 an ihrer
höchsten Position (oberer Totpunkt) befinden. Fig. 1(b)
zeigt den Übergangszustand von dem unteren Totpunkt zu
dem oberen Totpunkt, und Fig. 1(d) denjenigen vom obe
ren Totpunkt zum unteren Totpunkt. Wie anhand dieser
Darstellung zu sehen ist, führt der Einsatzarm 2b eine
Vorwärtsbewegung aus, während die Nadeln 1 sich nach
oben bewegen, und eine Ruckwärtsbewegung, während die
Nadeln 1 sich nach unten bewegen. Das Stoffgewebe A
wird schrittweise bei jeder Abwärtsbewegung der Nadeln
1 um eine vorgegebene Länge zugeführt, d. h. bei jedem
Übergang von Fig. 1(c) zu Fig. 1(d).
In dem Prozeß von Fig. 1(a) bis Fig. 1(c) über Fig.
1(b) werden aus den Nadelfäden 1a direkt unterhalb der
entsprechenden Nadeln 1 aufgrund ihrer Aufwärtsbewegung
Schleifen gebildet. Der Einsatzarm 2b, der während die
ses Vorgangs vorrückt, greift gemeinsam mit dem durch
den Arm geführten Greiferfaden 2a in diese Schleifen
ein. Daher sind die Nadelfäden 1a gemäß Fig. 1(c), wo
die Nadeln den oberen Totpunkt erreichen, zeitweise vom
Einsatzarm 2b des Greifers 2 arretiert.
Im Gegensatz dazu sind in dem Prozeß, der von den Fig.
1(c) bis 1(a) über 1(d) illustriert ist, die Nadelfäden
1a von dem Einsatzarm 2b des Greifers 2 arretiert. Der
durch den Einsatzarm 2b geführte Greiferfaden 2a wird
aufgrund der während dieses Abschnitts erfolgenden Zu
führung des Stoffgewebes A um eine Länge, die einem
Zuführschritt entspricht, herausgezogen. In diesem Fall
wird der Greiferfaden 2a schräg von dem hinteren Endab
schnitt der Verschlingung mit den Nadelfäden 1a zu dem
vorderen Bereich des Einsatzarms 2b gezogen, daß er ein
Dreieck wie in Fig. 1(d) gezeigt bildet. Während dieses
Vorgangs werden die Nadeln 1, die sich nach unten bewe
gen, nachdem sie durch das Stoffgewebe A hindurchge
drungen sind, nacheinander durch den Scheitelbereich
des Dreiecks, das von dem Greiferfaden 2a gebildet
wird, hindurchbewegt. Dabei entstehen rechteckige Be
reiche, die von den Nadelfäden 1a und dem Greiferfaden
2a definiert werden, so daß, wie in Fig. 1(a) gezeigt,
der Greiferfaden 2a vom sich zurückziehenden Einsatzarm
2b des Greifers 2 herausgezogen wird. Die Nadeln 1
halten den Greiferfaden 2a in demjenigen Zustand fest,
in dem die Nadeln 1 durch die Schleifen geführt werden,
die von den Nadelfäden 1a gebildet sind.
Durch wiederholte Ausführung der oben genannten Ar
beitsabschnitte werden an der Oberseite des Stoffgewe
bes A parallele Nähte von den Nadelfäden 1a erstellt
und auf der Rückseite des Stoffgewebes A werden Nähte
wie in Fig. 1 gezeigt erzeugt, in welchen die Schleifen
der Nadelfäden 1a, die auf die Rückseite des Stoffgewe
bes A dringen, mit dem Greiferfaden 2a verknüpft wer
den, der durch die Schleifen greift und für gegenseiti
ge Verschlingung sorgt. Fig. 1 zeigt eine Stichkonfigu
ration, in der an der Oberseite des Stoffgewebes A auch
eine obere Decknaht gebildet wird. Die obere Decknaht
an der Oberseite wird durch die Betätigung eines oberen
Deckfadengreifers 3 gebildet, der, wie dargestellt, bei
der senkrechten Bewegung der Nadeln 1 bewegt wird.
Um die Näheffizienz zu steigern ist eine derartige
Mehrnadeldeckkettenstich-Nähmaschine in der Regel mit
einer Fadentrimmvorrichtung versehen, die nach Abschluß
einer Serie von Nähoperationen gleichzeitig die Nadel
fäden 1a und den Greiferfaden 2a kappt. Die Fadentrimm
vorrichtung beinhaltet ein feststehendes Messer, das
eine Schneide aufweist, die im Bereich der Nadelfaden
führstrecke angebracht und an der Unterseite der Stich
platte befestigt ist, sowie ein bewegliches Messer, das
in der Nadelreihrichtung hin- und herbewegt wird, wäh
rend es entlang des feststehenden Messers gleitet.
Das bewegliche Messer hat je eine Mitnehmerklaue an
seiner Vorderseite und in seinen Mittenbereich, die mit
der Schneide des feststehenden Messers so zusammenwir
ken, daß sie eine Scher- bzw. Schneideoperation bei der
Rückzugsbewegung ausführen. Das bewegliche Messer führt
nach Beendigung des Nähvorgangs eine Hin- und Herbewe
gung aus, nachdem die Nadeln 1 an ihrem oberen Totpunkt
angehalten wurden. Die Nadelfäden 1a und der Greiferfa
den 2a am oberen Totpunkt sind in Fig. 1(c) gezeigt. In
diesem Zustand tritt das bewegliche Messer von der sel
ben Seite wie der Einsatzarms 2b in die Schleifen der
Nadelfäden 1a ein. Die Mitnehmerklaue, die an der Vor
derseite angeordnet ist und die sich bis in die Nähe
der Vorderseite des Einsatzarms 2b erstreckt, greift
den Greiferfaden 2a; die Mitnehmerklaue, die am Mitten
bereich angeordnet ist, greift den innersten Nadelfaden
1a. Danach zieht sich das bewegliche Messer umgekehrt
zur Vorwärtsbewegung zurück und kehrt in seine ur
sprüngliche Position zurück, in der die Mitnehmerklaue,
die an der Vorderseite angeordnet ist, mit der Schneide
des feststehenden Messers überlappt.
Während dieser Rückzugsbewegung werden die Nadelfäden
1a gemeinsam durch die Mitnehmerklaue, die im Mitten
bereich des beweglichen Messers angeordnet ist, heraus
gezogen, und der Greiferfaden 2a wird von der Mitneh
merklaue, die an der Vorderseite angeordnet ist, her
ausgezogen. Diese herausgezogenen Fäden werden von der
Schneide des feststehenden Messers abgeschert. Da die
Rückzugsbewegung beendet ist, wenn das bewegliche Mes
ser in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wird der
Greiferfaden 2a, der von der vorderseitigen Mitnehmer
klaue herausgezogen wurde, zwischen dem festen und dem
beweglichen Messer nach der Schneidoperation festgehal
ten und es besteht daher keine Gefahr, daß der Greifer
faden 2a aus dem Einsatzarm 2b des Greifers 2 hinaus
rutscht. Es ist daher nicht notwendig, den Greiferfaden
2a dem Greifer 2 für den nächsten Vorgang erneut einzu
fädeln.
Wenn die Nadeln 1 sich am oberen Totpunkt befinden,
arbeitet ein (nicht gezeigter) Fadenentspannungsmecha
nismus entsprechend der Bewegung der Nadeln 1, um die
Nadelfäden 1a und Greiferfaden 2a zu entspannen, so daß
der beschriebene Herausziehvorgang gemeinsam mit dem
nächsten Zuführschritt des Stoffgewebes A ausgeführt
werden kann. Dies ermöglicht es dem beschriebenen Her
ausziehvorgang , die Fäden problemlos zu schneiden.
Industriell gefertigte Mehrnadeldeckkettenstich-Näh
maschinen werden mit einer Grundplatte versehen, die in
Abhängigkeit von dem zu nähenden Produkt eine Vielzahl
von Formen annehmen kann. Um beispielsweise eine Naht
an einem Ärmel zu fertigen, werden oft Mehrnadeldeck
kettenstich-Nähmaschinen mit einer Zylindergrundplatte
mit geringem Durchmesser verwendet, die in den Ärmel
eingeführt werden.
Soll jedoch eine Mehrnadeldeckkettenstich-Nähmaschine
mit einer Zylindergrundplatte ferner mit einer Faden
trimmvorrichtung wie oben beschrieben versehen werden,
bleibt oft nicht genügend Platz, zusätzlich ein beweg
liches Messer und einen Antriebsmechanismus in die
Grundplatte unter die Stichplatte, wo sich nach der
Greifer 2 bewegt, zu installieren. Es ist daher not
wendig, die Anordnung zu verbessern.
Eine Fadentrimmvorrichtung für eine derartige Näh
maschine, d. h. für eine Mehrnadeldeckkettenstich-Näh
maschine mit einer Zylindergrundplatte, ist bekannt aus
der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Offen
legungs-Nummer 63-13 879 (1988). Diese Fadentrimmvor
richtung benutzt ein bewegliches Messer, das eine ha
kenartige gekrümmte Form aufweist und mit einer Mitneh
merklaue an seinem vorderen Ende versehen ist. Der Ba
sisabschnitt des beweglichen Messers ist drehbar an der
Unterseite der Stichplatte und jenseits der Eintauch
punkte der Nadeln abgestützt, so daß das bewegliche
Messer um seine Befestigungsachse in einer Ebene paral
lel zur Stichplatte schwenkbar ist. Das Arbeitsende
eines Betätigungsmittels, wie z. B. eines Luftzylinders,
der in Richtung der Achse der Zylindergrundplatte hin
und herbewegbar ist, greift in der Nähe der Befesti
gungsachse ein, so daß das bewegliche Messer durch die
Betätigung des Betätigungsmittels geschwenkt wird.
In der gleichen Weise wie die oben beschriebene übliche
Fadentrimmvorrichtung beginnt die verbesserte Faden
trinmvorrichtung ihren Einsatz wenn die Nadeln 1 am
oberen Totpunkt angehalten sind. Anfänglich bewegt sich
das beweglich Messer entlang seiner gekrümmten Linie
aufgrund der Vorschubbewegung des Betätigungsmittels
und greift in die Schleifen der Nadelfäden 1a ein, die
unter den Nadeldurchlaßöffnungen wie in Fig. 1(d) ge
zeigt angeordnet sind. Dann greift die Mitnehmerklaue,
die am vorderen Ende des beweglichen Messers angeordnet
ist, den innersten Faden 1a. Danach werden in Abhängig
keit der auf die Vorwärtsbewegung folgende Rückwärtsbe
wegung des Betätigungsmittels die übrigen Nadelfäden 1a
und der Greiferfaden 2a gemeinsam von der an der Vor
derseite des beweglichen Messers angeordneten Mitneh
merklaue arretiert um herausgezogen zu werden. Die Na
delfäden 1a und der Greiferfaden 2a werden durch das
Zusammenwirken des beweglichen Messers und des fest
stehenden Messers, an dem das bewegliche Messer gegen
Ende der Bewegungsstrecke abgleitet, angeordnet ist,
abgeschnitten und danach fest zwischen den Messern ge
halten.
In der Fadentrimmvorrichtung wird das bewegliche Messer
von dem Betätigungsmittel, das geeigneterweise in Ver
längerung der Achse der Zylindergrundplatte angeordnet
ist, bewegt. Der auf der Rückseite der Stichplatte vor
zusehenden Platz wird für die Schwenkbewegung des bo
genförmigen beweglichen Messers benötigt, die in einem
bestimmten Winkelbereich und entlang des gekrümmten
Verlaufs des beweglichen Messers ausgeführt wird. Daher
kann die Fadentrimmvorrichtung in der Zylindergrund
platte installiert werden, die einen geringen Durchmes
ser aufweist, wobei noch viel freier Platz verbleibt.
Sie hat aber die oben beschriebenen Nachteile.
Die abgeschnittenen Nadelfäden 1a, die zwischen beweg
lichem Messer und dem feststehenden Messer festgehalten
werden, werden aus ihren jeweiligen Haltepositionen
durch das Entfernen des Stoffgewebes A, das der Näh
bearbeitung unterzogen worden war, herausgerissen. In
diesem Fall kann es auch geschehen, daß der gemeinsam
mit den Nadelfäden 1a festgehaltene Greiferfaden 2a
herausgerissen wird, mit dem Ergebnis, daß der Greifer
faden 2a aus dem Einsatzarm 2b des Greifers 2 zu Beginn
des nächsten Nähvorgangs herausrutscht. Wenn dies pas
siert, ist es nicht möglich, weiter zu nähen und der
Nähvorgang muß unterbrochen werden. Es ist daher not
wendig, Maßnahmen zu ergreifen, die den Greiferfaden 2a
daran hindern, aus dem Greifer 2 herauszurutschen.
In einer Nähmaschine mit einer Zylindergrundplatte von
geringem Durchmesser ist der Spielraum für den Greifer
2 beschränkt und daher kann der Einsatzarm 2b mit einer
großen Krümmung wie in Fig. 1 gezeigt nicht verwendet
werden. Um dies auszugleichen, ist die Spitze des Ein
satzarms 2b unterhalb der Schleifen, die von den Nadel
fäden 1a gebildet werden, angeordnet, so daß die Vor
derseite des beweglichen Messers, das wie oben be
schrieben durch diese Schleifen geführt ist über dem
Greiferfaden 2a angeordnet ist, der sich von der Spitze
des Einsatzarms 2b aus erstreckt. Dementsprechend kann
die an dem Mittenbereich angeordnete Mitnehmerklaue die
Nadelfäden 1a, die an der Vorderseite angeordnete Mit
nehmerklaue aber nicht den Greiferfaden 2a greifen.
Die japanischen Offenlegungsschriften Nr. 63-2 14 277
(1988) und Nr. 63-2 62 182 (1988) offenbaren Fadentrimm
vorrichtungen, in denen ein bewegliches Messer mit im
wesentlichen dem Kurvenverlauf wie der des Einsatzarms
2b des Greifers 2 angeordnet ist, das in Dickenrichtung
gebogen ist und um eine Achse koaxial zur Rotations
achse des Greifers 2 verlaufende Achse schwenkt. Ein
feststehendes Messer ist in dem Verlauf der Schwenk
bewegung angeordnet, und das bewegliche Messer führt
eine Hin- und Herbewegung aus, während die Nadeln 1 am
oberen Totpunkt angehalten sind, wobei die Nadelfäden
la und der Greiferfaden 2a abgeschnitten werden.
Entsprechend dieser Anordnung bewegt sich das beweg
liche Messer entlang des Einsatzarms 2b des Greifers 2,
wodurch der Greiferfaden 2a sicher an der Spitze des
Einsatzarms 2b arretiert werden kann. Wenn jedoch die
Nadelfäden 1a, wie oben diskutiert, mit dem Entfernen
des Stoffgewebes A herausgezogen werden, kann auch der
Greiferfaden 2a, der gemeinsam mit den Nadelfäden 1a
festgehalten wird, herausgezogen werden, und vor dem
nächsten Nähvorgang muß ein erneuter Rüstvorgang erfol
gen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Schneiden von Fäden zu schaffen, bei
dem die Nadelfäden und ein Greiferfaden in einer Nähma
schine mit einer Zylindergrundplatte zuverlässig abge
schnitten und die abgeschnittenen Fäden sicher gehalten
werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der
Patentansprüche 1 und 2 für das Verfahren bzw. mit de
nen des Patentanspruch 4 für die Vorrichtung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, die Fäden
sicher zu greifen und zu schneiden. Durch das Entkop
peln des Schneidevorgangs der Fäden in zwei Schritte,
d. h., daß der Greiferfaden abgeschnitten wird, wenn die
Nadeln im Bereich des unteren Totpunkts eines Nadelhubs
angehalten sind und daß die Nadelfäden abgeschnitten
werden, wenn die Nadeln im oberen Totpunkt eines Nadel
hubs angehalten sind, ist der Schneidvorgang an den
Verlauf des zu schneidenen Fadens angepaßt. In der Nähe
der Totpunktbereiche haben die Nadeln keinen Einfluß
auf den Schneidevorgang. Die größere Präzision der ein
zelnen Schneidebewegungen ermöglicht den Einbau kompak
terer Werkzeuge und schnellere Arbeitsbewegungen. Da
durch ist es vorteilhafterweise möglich, den Durchmes
ser der Zylindergrundplatte kleiner zu dimensionieren.
Eine rasche Nähfolge wird dadurch ermöglicht.
Vorteilhafterweise wird beim Abschneiden des Greifer
fadens gleichzeitig der nachgeführte Greiferfaden zug
entlastet und während des Kappens an dem in der Stich
platte verbleibenden Ende drückend festgehalten. Da
durch wird ausgeschlossen, daß der Greiferfaden aus den
am Greifer vorgesehenen Halterungen herausgleitet und
ein umständliche Nachrüstung erfordert.
Eine Fadentrimmvorrichtung für eine Nähmaschine gemäß
Anspruch 4 ermöglicht eine kompakte Bauweise. Die ein
zelnen Komponenten der Fadentrimmvorrichtung sind so
aufgebaut, daß sie den zur Verfügung stehenden Platz
optimal ausnutzen, indem die Bewegungsabläufe der ein
zelnen Komponenten sich unter der Stichplatte kreuzen.
Es ergibt sich aus dem Aufbau der Fadentrimmvorrichtung
eine Synchronisierung der Bewegungen der Schneidwerk
zeuge und der Arbeitswerkzeuge. Im Ergebnis entsteht
eine Fadentrimmvorrichtung, die billig, zuverlässig und
genau arbeitet.
Wenn die Nadeln der Nähmaschine am unteren Totpunkt
oder in der Nähe davon stoppen und das Arbeitsende des
Greifers zurückgezogen ist, arretiert das erste beweg
liche Messer den von der Spitze des Arbeitsendes (d. h.
des Einsatzarms) ausgehenden Greiferfaden, um ihn her
auszuziehen, und schneidet ihn in Zusammenarbeit mit
dem ersten feststehenden Messer, um ihn drückend zwi
schen den Messern festzuhalten. Wenn danach die Nadeln
der Nähmaschine am oberen Totpunkt oder in der Nähe
davon stoppen und das Arbeitsende des Greifers durch
die von den Nadelfäden gebildeten Schleifen greift,
dringt das zweite bewegliche Messer in die Schleifen
ein und arretiert die Nadelfäden gemeinsam, um sie her
auszuziehen, und schneidet sie in Zusammenarbeit mit
dem zweiten feststehenden Messer.
Vorteilhafterweise wird eine Vorrichtung zur Entlastung
des Greiferfadens dem Greifer vorgeschaltet. Dies er
möglicht vorteilhaft ein relativ problemloses Nachfüh
ren des Greiferfadens. Dadurch werden unter Zugspannung
auftretende Verschnürungen der durch die Verschlingung
von Greiferfaden und Nähfaden gebildeten Maschen ver
hindert. Vorteilhafterweise wird die Zugentlastung auch
beim Schneiden des Greiferfadens eingesetzt. Dadurch
ist die Zugspannung, die auf den Greiferfaden bei Mit
nahme durch das erste bewegliche Messer entsteht, aus
geglichen.
Geeigneterweise werden Luftzylinder mit einer einfachen
linearen Bewegung eingesetzt, die auf die beweglichen
Messer übertragen wird.
Vorteilhafterweise sind die feststehenden Messer und
die beweglichen Messer an der Unterseite der Stichplat
te befestigt. Dadurch ist es möglich, die Fäden bereits
zu kappen, bevor das bearbeitet Nähstück von der Stich
platte abgestreift wird. Ein schneller Nähstückwechsel
wird dadurch ermöglicht. Außerdem sind die Messer da
durch weniger durch äußere Beschädigung gefährdet.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Darstellung der Arbeitsschritte in einer
Mehrnadeldeckkettenstich-Nähmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Grundplatte, die in einer
Mehrnadeldeckkettenstich-Nähmaschine verwendet
wird, die eine erfindungsgemäße Fadentrimmvor
richtung aufweist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.
2,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung zur Illustration der
Befestigung der Messer zum Schneiden von Nadel
fäden und Greiferfaden,
Fig. 5 ist eine geschnittene Darstellung einer Faden
entspannungsvorrichtung für einen Greiferfaden,
Fig. 6, 7 und 8 sind Darstellungen des Greiferfadenschneide
vorgangs in der erfindungsgemäßen Fadentrimm
vorrichtung,
Fig. 9, 10 und 11 sind Darstellungen des Nadelfadenschneidevor
gangs in der erfindungsgemäßen Fadentrimmvor
richtung, und
Fig. 12 und 13 sind Zeitdiagramme, die die zeitliche Abfolge
der unterschiedlichen Arbeitsabschnitte in der
erfindungsgemäßen Fadentrinmvorrichtung erläu
tern.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen, wird eine Faden
trimmvorrichtung in einer Mehrnadeldeckkettenstich-Näh
maschine mit einem Zylinderbett 4 von geringem Durch
messer eingesetzt. Die Grundplatte 4 steht von einer
Basis 40 vor, die sich parallel zu und hinter dem Ma
schinenkörper B (strichpunktiert gezeichnet in Fig. 2)
erstreckt, so daß die Zylinderachse der Grundplatte 4
rechtwinklig zu der Achse der Basis 40 verläuft. Am
Vorderende der Grundplatte 4, die direkt unterhalb des
Maschinenkörpers B angeordnet ist, ist ein Stichbereich
C angeordnet, dessen Oberseite von einer Stichplatte 5
abgedeckt ist, und der in seinem Innenraum mit einem
Greifer 2 und einem Födermechanismus für ein Stoffgewe
be ausgestattet ist. Zur Vereinfachung sind in Fig. 2
der Greifer 2 und der Fördermechanismus nicht gezeigt,
und in Fig. 3 ist der Greifer 2 schematisch als Kasten
angedeutet und der Födermechanismus ist nicht darge
stellt.
Die betrachtete Fadentrimmvorrichtung weist in dem
Stichbereich C ein erstes und ein zweites bewegliches
Messer 11 bzw. 12 auf, und feststehende Messer 13 und
14 (s. Fig. 4), die jeweils mit dem ersten bzw. dem
zweiten Messer 11, 12 paarweise zusammenwirken. Diese
Messer sind an der Unterseite der Stichplatte 5 befe
stigt, die die obere Seite des Stichbereichs C abdeckt.
Fig. 4 ist eine explodierte Darstellung, aus der her
vorgeht, wie die Messer an der Stichplatte 5 befestigt
sind.
Wie in der Zeichnung zu sehen, ist die Stichplatte 5
eine flache Platte, die eine ebene Form entsprechend
jener der Vorderseite der Grundplatte 4 aufweist. In
der Mitte der Stichplatte 5 sind Nadeldurchlaßöffnungen
5a in einer Richtung angeordnet, deren Zahl der Anzahl
der Nadeln 1 entspricht, die in dem Maschinenkörper B
angeordnet sind, hier also drei. Zwei Schlitze 5b, die
sich in eine Richtung senkrecht zu der Reihrichtung der
Nadeldurchlaßöffnung 5a erstrecken, sind beiderseits
dieser Nadeldurchlaßöffnungen ausgebildet. Zwei Bolzen
locher 5c sind ebenfalls im Randbereich der Stichplatte
5 vorgesehen. Wie in Fig. 2 zu sehen, ist die Stich
platte 5 so angeordnet, daß die Reihrichtung der Nadel
durchlaßöffnungen 5a senkrecht zu der Achse der Zylin
dergrundplatte 4 verläuft. Die Stichplatte 5 wird an
der Grundplatte 4 durch nicht gezeigte Befestigungsbol
zen fixiert, die in den Bolzenöffnungen 5c eingeführt
werden.
Durch die Schlitze 5b stehen Zuführnocken 6 (s. Fig. 6)
des in der Grundplatte 4 integrierten Zuführungsmecha
nismusses über das Niveau der Oberseite der Stichplatte
5 vor. Die Betätigung der Zuführnocken 6 bewirkt, daß
das Stoffgewebe A (s. Fig. 1) an der Stichplatte 5 in
die Längsrichtung der Schlitze 5b geführt wird. Während
dieses Zuführvorgangs wird das Stoffgewebe A dem Näh
vorgang unterworfen, der durch die Kombination der
senkrechten Bewegung der Nadeln 1 (s. Fig. 1) von ober
halb der Stichplatte 5 durch die Nadeldurchlaßöffnungen
5a einerseits und der Bewegung des Greifers 2 anderer
seits, die entsprechend mit derjenigen Bewegung der
Nadeln 1 erfolgt, wodurch eine Naht, wie in Fig. 1 ge
zeigt, erzeugt wird.
Wie in Fig. 4 zu sehen, weist das erste bewegliche Mes
ser 11 einen dünnen plattenartigen Stützabschitt und
einen Schneidenabschnitt auf. Der Stützabschnitt be
steht aus Führungslöchern 11a, die als zwei Langlöcher
ausgebildet sind und die in Längsrichtung voneinander
getrennt sind, und aus Peripheriebereichen, die die
beiden Führunslöcher 11a umgeben. Der Schneidenab
schnitt erstreckt sich von dem Peripheriebereich, der
das eines der beiden Führungslöcher 11a umgibt in die
dem anderen Führungsloch 11a abgewandte Richtung und
weist eine Mitnehmerklaue 11b am Ende des langgestreck
ten Abschnitts auf. Ein Eingreifvorsprung 11c, der eine
Form vergleichbar einem kurzen Rundstabs aufweist, ist
am hinteren Ende des Peripheriebereichs des anderen
Führungslochs 11a, d. h. am entgegengesetzten Ende zum
Schneidenabschnitt, angeordnet.
Das zweite bewegliche Messer 12 hat einen Stützab
schnitt, einen Armabschnitt und einen Schneidenab
schnitt. Der Stützabschnitt ergibt sich durch die Ver
längerung des Peripheriebereichs, der ein Befestigungs
loch 12a mit kreisförmigen Querschnitt umgibt, in radi
aler Richtung. Von dessen Ende aus erstreckt sich der
Armabschnitt in derselben Ebene unter Bildung eines
Winkels. Der Schneidenabschnitt erstreckt sich von der
Vorderseite des Armabschnitts wiederum in derselben
Ebene, so daß ein Kreisbogensegment gebildet wird,
dessen Kreismittelpunkt mit dem Befestigungsloch 12a
übereinstinmt. Eine Mitnehmerklaue 12b ist am vorderen
Ende des Schneidenbereichs nach Innen hin abgewinkelt.
Ein Eingreifvorsprung 12c, dessen Form ähnlich einem
kurzen Rundstab ist, ist im Mittenbereich der einen
Seite des Stützabschnitts gebildet.
Die Unterseite der Stichplatte 5 ist an ihrem rückwär
tigen Ende (d. h. an demjenigen Ende auf der Seite des
Basisendes der Grundplatte 4) dicker ausgebildet als an
den anderen Abschnitten. In dem dickeren Bereich sind
zwei Gewindebohrungen 50 durchgängig ausgebildet, wobei
sie voneinander beabstandet auf einer Achse liegen, die
parallel zur Längsrichtung der Schlizte 5b (d. h. der
Führungsrichtung des Stoffmaterials A) liegt. Das erste
bewegliche Messer 11 ist mit zwei Befestigungsschrauben
51, die die Führungslöcher 11a und ferner Unterleg
scheiben 52 zur Abstandshaltung aufnehmen, in den
Bohrungslöchern 50 festgeschraubt.
Diese Befestigung ermöglicht es dem ersten beweglichen
Messer 11, in Längsrichtung der Führungslöcher 11a zu
gleiten und dies in einem Bereich, der der Länge der
Führungslöcher 11a entspricht. Da die Führungslöcher
11a quer zur Verbindungslinie der beiden Schrauben 51
verlaufen (d. h. die Längsrichtung der Schlitze 5b in
der Stichplatte 5), bewirkt die Gleitbewegung, daß die
Mitnehmerklaue 11b am vorderen Ende des ersten beweg
lichen Messers 11 in Richtung auf das eine Ende der
Schlitze 5b entlang einer linearen Strecke bewegt wird,
die quer zu den Schlitzen 5b verläuft, und auf dem
gleichen Weg zurückgezogen wird. Dieses Hin und Her
erfolgt in derjenigen Ebene, die von der Rückseite der
Stichplatte 5 in einem Abstand gleich der Dickenzunahme
des dickeren Abschnitts aufweist.
Die Bewegungsstrecke des ersten beweglichen Messers 11
passiert das Vorderende des Einsatzarms 2b des Greifers
2, wenn die Nadeln 1 an ihrem unteren Totpunkt und der
Greifer 2 die Schleifen verlassen hat, die von den Na
delfäden 1a wie in Fig. 1(a) gezeigt gebildet werden,
und passiert insbesondere den Greiferfaden 2a, der von
dem Vorderende des Einsatzarms 2b herausgezogen wird.
Diese Bewegungsstrecke ist dennach so festgelegt, daß
der Greiferfaden 2a von der Mitnehmerklaue 11b des er
sten beweglichen Messers 11 im vorgerückten Zustand
gegriffen wird.
In der Mitte der Bewegungsstrecke des ersten bewegli
chen Messer 11 ist das erste feststehende Messer 13 als
Gegenstück zu dem ersten beweglichen Messer 11 mon
tiert. Das erste feststehende Messer 13 weist ein
Schneidenteil 13a und ein Federteil 13b auf, die einan
der in Draufsicht entsprechen. Wie in den Fig. zu se
hen, hat das Schneidenteil 13a eine Kante an der einen
Seite, und das Federteil 13b hat an dem entsprechenden
Ende einen gebogenen Abschnitt, der als Feder dient.
Diese Teile sowie ein Andrückeelement 13c sind über ein
Abstandselemente 13d mit einer vorgegebener Dicke im
Peripheriebereich der unteren Seite der Stichplatte 5,
die der Seite entspricht, auf der das erste bewegliche
Messer 11 montiert ist, übereinandergestapelt. Befesti
gungsschrauben 53 sind von der Oberseite der Stichplat
te 5 durch das Abstandselement 13d, das Schneidenteil
13a, das Federteil 13b hindurchgeführt und dann in ent
sprechende Gewindebohrungen des Andrückelements 13c
verschraubt, wodurch das gesamte feststehende Messer 13
befestigt ist.
Die Kante an der Vorderseite des derart fixierten
Schneidenteils 13a steht der Spitze des Einsatzarms 2b
des Greifers 2 gegenüber, wenn die Nadeln 1 an ihren
unteren Totpunkt gelangt sind. Die Unterseite des Ab
standselements 13d ist geneigt, um das Abschneiden der
Nadelfäden 1a, das durch des Zusanmenwirken des Schnei
denteils 13a und des ersten beweglichen Messers 11, wie
voran beschrieben, sicherzustellen. Daher führt die
Mitnehmerklaue 11b des ersten beweglichen Messers 11
die beschriebene Hin- und Herbewegung aus, während es
zwischen dem Messerteil 13a und dem Federteil 13b ge
faßt ist. Während der Rückzugsoperation der Mitnehmer
klaue 11b wird der mitgenommene Greiferfaden 2a an der
Berührungsstelle mit der Kante des Schneidenteils 13a
abgeschnitten. Das Ende wird unter Druck zwischen der
unteren Seite der Mitnehmerklaue 11b und dem Federteil
13b festgehalten.
Die Stichplatte 5 weist ferner zwei Gewindebohrungen 54
auf, die vor und entlang des Schlitzes 5b auf der
jenigen Seite angeordnet sind, auf der das erste beweg
liche Messers 11 montiert ist, sowie ferner eine Gewin
debohrung 55, die hinter dem anderen Schlitz 5b ange
ordnet ist. Das zweite bewegliche Messer 12 ist durch
eine Befestigungsschraube 56, die durch das Befesti
gungsloch 12a und eine als Abstandshalter dienende Un
terlegscheibe 57 greift, geführt.
Diese Befestigung ermöglicht es dem zweiten beweglichen
Messer 12 unter Verwendung der Befestigungsschraube 56
als Achse, um das Befestigungsloch 12a zu kreisen. Wäh
rend dieses Kreisens durchquert die Mitnehmerklaue 12b
am Vorderende den Bereich unmittelbar unterhalb der
Nadeldurchlaßöffnungen 5a in ihrer Reihrichtung. Wie in
Fig. 1(c) zu sehen, treten die Mitnehmerklaue und der
Einsatzarm 2b des Greifers in die Schlingen ein, die
die Nadelfäden 1a unterhalb der Nadeldurchlaßöffnungen
5a bilden, und die Nadelfäden 1a werden durch die Rück
zugsbewegung der Mitnehmerklaue 12b gemeinsam heraus
gezogen.
Das zweite feststehende Messer 14, das das Gegenstück
zu dem zweiten beweglichen Messer 12 bildet, besteht
aus einem Schneidenteil 14a mit einer Kante an dem ei
nen Ende, einem Federteil 14b, das einen gebogenen Ab
schnitt aufweist, der als Feder dient, an dem entspre
chenden Ende. Diese Teile sind in Draufsicht im wesent
lichen deckungsgleich, und sind übereinander gestapelt
und durch zwei Befestigungsschrauben 58, die von der
Unterseite in die Gewindebohrung 54 geschraubt werden,
fest montiert, so daß die Kante des Schneidenteils 14a
in Reihe mit der Reihrichtung der Nadeln 1 steht, d. h.
auf der Bewegungsstrecke des zweiten beweglichen Mes
sers 12 und der gegenüberliegenden Seite der aufgereih
ten Nadeln 1.
Die Mitnehmerklaue 12b des zweiten beweglichen Messers
12 führt die oben erwähnte Hin- und Herbewegung aus,
während sie zwischen dem Schneidenteil 14a und dem Fe
derteil 14b gefaßt ist. Während der Rückführungsbewe
gung der Mitnehmerklaue 12b werden die mitgegriffenen
Nadelfäden 1a herausgezogen und am Berührungspunkt mit
der Kante des Schneidenteils 14a gekappt.
Die geschilderten Arbeitabschnitte des ersten und des
zweiten beweglichen Messers 11 bzw. 12 erfolgen auf
grund der Hin- und Herbewegungen entsprechender Luft
zylinder 21 und 22 im rückwärtigen Teil der Grundplatte
4 wie in Fig. 2 und 3 zu sehen. Die Luftzylinder 21 und
22 haben ein zur Vorderseite der Grundplatte 4 hin ge
richtetes Ausgangsende, und sind so befestigt, daß sie
parallel mit der Zylinderachse der Grundplatte 4 ange
ordnet sind. Ihre Ausgangsenden 21a und 22a befinden
sich mit den Basisenden zweier getrennter Verbindungs
platten 23 und 24 in Eingriff.
Wie in Fig. 2 zu sehen, ist die Verbindungsplatte 23
eine schmale flache Platte, die sich vom Ausgangsende
21a des Luftzylinders 21 in Richtung auf die Grundplat
te 4 erstreckt und vorwärts entlang der Seite der
Grundplatte 4 verläuft. An der Vorderseite der Verbin
dungsplatte 23 ist ein Schlitz 23a gebildet, der quer
zur Zylinderachse der Grundplatte 4 verläuft, und in
welchem der Eingreifvorsprung 11c, der auf der Rück
seite des ersten beweglichen Messers 11 geformt ist,
befestigt ist.
Die andere Verbindungsplatte 24 weist einen Basisab
schnitt, der in Richtung des Ausgangsendes 22a des
Luftzylinders 22 gebogen ist, und einen stirnseitigen
Abschnitt, der um einen geeigneten Winkel im Verhältnis
zur Zylinderachse geneigt ist, auf. Der stirnseitige
Abschnitt ist mit einer schmalen flachen Platte ver
bunden, deren Vorderseite in Richtung auf die Mitte der
Breite der Grundplatte 4 im Bereich ihrer Oberseite
verläuft. An der Vorderseite der Verbindungsplatte 24
ist ein Schlitz 24a gebildet, der entlang dem Vorsprung
an der Vorderseite geneigt ist und in dem der Eingreif
vorsprung 12c des zweiten beweglichen Messers 12 befe
stigt ist.
In Fig. 2 befinden sich beide Luftzylinder 21 und 22 in
zurückgezogener Position. Wenn der Luftzylinder 21 da
von ausgehend ausfährt, um eine Vor- und Rückbewegung
auszuführen, wird übereinstimmend mit der Vorhubbewe
gung über die Verbindungsplatte 23 der Eingreifvor
sprung 11c betätigt, und das erste bewegliche Messer 11
wird aufgrund der Führungsanordnung der Führungslöcher
11a und der Befestigungsschrauben 51 zu einer Vorwärts
bewegung in Richtung des Mittenbereichs der Grundplatte
4 entlang einer zur Zylinderachse der Grundplatte 4
geneigten Strecke veranlaßt. Entsprechend der nachfol
genden Rückhubbewegung des Luftzylinders 21 wird das
erste bewegliche Messer rückwärts entlang eben dieser
Strecke zurückgezogen.
Wenn der andere Luftzylinder 22 eine Vor- und Rückbe
wegung ausführt, betätigt dieser mittels der Verbin
dungsplatte 24 den Eingreifvorsprung 12c in Vorwärts
richtung, und das zweite bewegliche Messer 12 wird zum
Schwenken um eine Achse durch die in dem Stützloch 12a
eingeführte Befestigungsschraube 56 veranlaßt, so daß
die Mitnehmerklaue 12b an der Vorderseite die oben be
schriebene Bewegung ausführt. Die Mitnehmerklaue 12b
bewegt sich umgekehrt rückwärts entsprechend der an
schließenden Rückhubbewegung des Luftzylinders 22.
In einem Hohlraum 41 der Basis 40 neben der Befestigung
der Luftzylinder 21 und 22 befindet sich eine Faden
aufnehmer-Nockenvorrichtung 7, vgl. Fig. 3. Die Faden
aufnehmer-Nockenvorrichtung 7 ist ein bekannter Apparat
zum Anpassen der Länge des Greiferfadens 2a, der durch
Betätigung des Greifers 2 herausgezogen werden soll,
und besteht aus einem Sockel 70, der sich im wesentli
chen waagerecht in dem Hohlraum 41 erstreckt, sowie aus
einer Fadenaufnehmer-Nocke 71, die eine flache Form hat
und um eine Achse unterhalb des Sockels 70 drehbar ist,
wie in Fig. 2 gezeigt. Zwei Nockenösen 72 und 73 sind
jeweils vor und nach der Fadenaufnehmer-Nocke 71 befe
stigt, die oberhalb des Sockels 70 vorsteht. Wie in
Fig. 3 gezeigt, hat die Nockenöse 72 ein Loch, das
oberhalb der Achse der Fadenaufnehmer-Nocke 71 angeord
net ist. Die Nockenöse 73 hat einen Schlitz, der sich
entlang der Oberseite des Sockels 70 erstreckt.
Röhrchen 42 und 43 münden an den entgegengesetzten Sei
tenwänden des Hohlraums 41. Das Röhrchen 42, von dem
ein Teil in Fig. 2 dargestellt ist, erstreckt sich hin
zum Maschinenkörper B. Das andere Röhrchen 43 erstreckt
sich entlang der Seite der Grundplatte 4 zur Befesti
gung des Greifers 2 unter der Stichplatte 5. Eine Öse
74 ist am Sockel 70 der Fadenaufnehmer-Nockenvorrich
tung 7 derart befestigt, daß die Öse 74 der Mündung des
Röhrchens 42, das vom Maschinenkörpers B kommt, gegen
übersteht. Eine Öse 75 mit einer Halterung, die an der
oberen Seite der Basis 40 befestigt ist, ragt mit ihrem
Vorderende so in dem Hohlraum 41, daß sie der Mündung
des Röhrchens 43, das zur Grundplatte 4 geführt ist,
gegenübersteht.
Der Greiferfaden 2a wird vom Maschinenkörper B über das
Röhrchen 42 zur Fadenaufnehmer-Nockenvorrichtung 7 zu
geführt. Zuerst wird der Greiferfaden 2a durch die Öse
74 und die Nockenöse 72 in dieser Reihenfolge durchge
führt und auf der Oberkante der Fadenaufnehmer-Nocke
71, die oberhalb des Sockels 70 vorsteht, abgelegt.
Dann wird der Greiferfaden 2a durch die Nockenöse 73
und die Öse 75 in dieser Reihenfolge durchgeführt und
über das Röhrchen 43 dem Greifer 2 zugeführt. Die Fa
denaufnehmer-Nocke 71 der Fadenaufnehmer-Nockenvorrich
tung 7 dreht sich entsprechend der Drehbewegung des
Greifers 2. Der Greiferfaden 2a, der auf der Oberkante
abgelegt wurde, wird gezogen, wenn der konvexe Ab
schnitt aufgrund der Rotation der Fadenaufnehmer-Nocke
71 vorbeiläuft und wird relaxiert, wenn die konkave
Abschnitt vorbeiläuft, so daß im Ergebnis der Greifer
faden 2a in richtiger Länge übereinstimmend mit der
Bewegung des Greifers 2 herausgezogen wird.
Wie in Fig. 3 gesehen, erstreckt sich der Sockel 70 der
derart funktionierenden Fadenaufnehmer-Nockenvorrich
tung 7 über vorstehende Teile 44 und 45, die gegenüber
liegend in den Hohlraum 41 ragen. Er ist aber nicht mit
diesen vorstehenden Elementen 44 und 45 fest verbunden.
Genauer gesagt, ist der Sockel 70 von dem vorstehenden
Element 44 in der Art abgestützt, daß er um eine waage
rechte Achse herum schwenken kann, die sich entlang
einer Peripheriekante erstreckt. Das andere vorstehende
Element 45 funktioniert lediglich als Anschlag zur Be
schränkung der Schwenkbewegung. Die Schwenkbewegung des
Sockels 70 kann lediglich in der Richtung erfolgen,
entlang derer der Abschnitt an der Seite des vorstehen
den Elements 45 nach oben bewegt wird. Ein Luftzylinder
8, der als Antrieb für die Schwenkbewegung dient, ist
an der Unterseite der Basis 40 befestigt, so daß sein
Ausgangsende 8a nach unten gerichtet ausfährt.
In dem Hohlraum 41 ist ein Schwenkarm 80 mit in Drauf
sicht L-förmigem Profil in seinem gebogenen Bereich
abgestützt, so daß der Arm 80 in einer im wesentlichen
senkrechten Ebene schwenkbar ist. Der Abstützpunkt
liegt geringfügig niedriger als das vorstehende Element
44. Ein Ende des Schwenkarms 80 reicht durch ein Durch
gangsloch 46, das in der hinteren Wand der Basis 40
gebildet ist, und steht außerhalb des Hohlraums 41 vor.
Das vorstehende Ende steht in Eingriff mit dem Aus
gangsende 8a des Luftzylinders 8. Das andere Ende des
Schwenkarms 80 steht über der Oberseite des Sockels 70
vor, und ist mit einer Klammer 76 in Eingriff, die an
der entsprechenden Position der Oberseite steht.
In der voran beschriebenen Anordnung wird, wenn der
Luftzylinder 8 ausfährt, der Schwenkarm 80 an dem mit
dem Ausgangsende 8a in Eingriff stehenden Ende herun
tergedrückt, um zu schwenken. Diese Schwenkbewegung
veranlaßt das mit der Klammer 76 in Eingriff befind
liche Ende eine rückwärts bogenförmige Bewegung auszu
führen, wobei der Sockel 70 rückwärts zur Position der
Klanmer 76 gezogen wird, um in diejenige Richtung zu
schwenken, entlang derer der Abschnitt an der Seite des
vorstehenden Elements 42 nach oben gezogen ist. Im Er
gebnis, wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Grad des Vor
stehens der Fadenaufnehmer-Nocke 71 gegenüber dem Soc
kel 70 reduziert, so daß unabhängig von der Drehposi
tion der Fadenaufnehmer-Nocke 71 der Greiferfaden 2a
entspannt wird und lose wird. In diesem losen Zustand
kann der Greiferfaden 2a frei von der Lieferseite, d. h.
der Seite des Greifers 2, gezogen werden.
Der Bewegungsablauf beim Schneiden von Fäden ist in den
Fig. 6 bis 11 schematisch dargestellt. Fig. 12 illu
striert das Bewegungstiming in dem Fall, daß der obere
Decknähvorgang nicht von der oberen Seite des Stoffge
webes A durch den oberen Deckfadengreifer 3 aus Fig. 1
ausgeführt wird, und Fig. 13, den Bewegungsablauf in
dem Fall, daß der oberste Decknahtvorgang ausgeführt
wird. Der Bewegungsablauf wird im folgenden mit Bezug
nahme auf das Bewegungsablaufdiagramm aus Fig. 12 be
schrieben.
Nachdem der Nähvorgang beendet ist, wird die Anweisung,
die Fäden zu schneiden, beispielsweise durch Betätigen
eines (nicht dargestellten) Pedals, gegeben. Als er
stes, wenn das Pedal zum Anhalten der Nähmaschine los
gelassen wird, ergeht ein Signal wie in Fig. 12 ge
zeigt, das anzeigt, daß die Nadeln 1 zwangsweise von
der aktuellen Position in die Nähe des unteren Tot
punkts verfahren werden. Nachdem eine vorgegebene War
teperiode T1 verstrichen ist, wird eine Anweisung zum
Schneiden des Greiferfadens ausgegeben.
Dies bewirkt, daß die Nadeln 1 in die entsprechenden
Nadeldurchlaßöffnungen 5a der Stichplatte 5, wie in
Fig. 6 gezeigt, eingefahren werden. Wie bereits mit
Bezug auf Fig. 1 beschrieben, ist der Einsatzarm 2b des
Greifers 2 in demjenigen Zustand, in dem der Einsatzarm
2a die Schleifen, die durch die Nadelfäden 1a gebildet
sind, verlassen hat. Danach verläuft der von der Spitze
des Einsatzarms 2b herausgezogene Greiferfaden 2a ge
genüber dem Vorderende des ersten beweglichen Messers
11 und des ersten feststehenden Messers 13, die wie
oben beschrieben unter der Stichplatte 5 angeordnet
sind.
Die Wartezeit T1 ist mit Hinblick auf den notwendigen
Zeitraum vorgegeben, den die Nadeln 1 benötigen, um in
den Bereich des unteren Totpunkts zu gelangen, und fer
ner für den für die Bestätigung ihres Anhaltens im Be
reich des unteren Totpunkts erforderlichen Zeitraum.
Aufgrund der Anweisung zum Schneiden des Greiferfadens,
die nach dieser Wartezeit ausgegeben wird, wird das
erste bewegliche Messer 11 zum Schneiden des Greifer
fadens 2a betätigt. Genauer gesagt, weist der Befehl
zum Schneiden des Greiferfadens über ein Signal den
Luftzylinder 21 an, auszufahren. Auch der Luftzylinder
8, der den Sockel 70 der Fadenaufnehmer-Nockenvorrich
tung 7 verschwenkt, wird über ein Signal veranlaßt,
auszufahren.
Aufgrund der Vorwärtsbewegung des Luftzylinders 21 in
folge der Anweisung zum Schneiden des Greiferfadens 2a
bewegt sich das erste bewegliche Messer 11 in Richtung
auf den Greiferfaden 2a, der in der oben erwähnten Lage
verläuft und hält wie in Fig. 7 gezeigt, an, wenn die
Mitnehmerklaue 11b an ihrer Vorderseite den Greiferfa
den 2a passiert. Während dieses Vorgangs wird gemäß der
Vorwärtsbewegung des Luftzylinders 8 der Sockel 70 des
Fadenaufnehmer-Nockenvorrichtung 7 wie, in Fig. 5 ge
zeigt geneigt, wodurch es dem Greiferfaden 2a ermög
licht wird, herausgezogen zu werden.
Dann zieht sich das erste bewegliche Messer 11 entspre
chend der Rückhubbewegung des Luftzylinders 21 nach
Ende der Anweisung zum Schneiden des Greiferfadens 2a
zurück. Wie in Fig. 8 gezeigt, arretiert die Mitnehmer
klaue 11b an ihrer Vorderseite den auf ihrer Rückzugs
strecke verlaufenden Greiferfaden 2a und führt ihn zur
Berührungsstelle von dem ersten beweglichen Messer 11
mit der Kante des ersten feststehenden Messers 13, wo
bei der Greiferfaden 2a an dieser Stelle geschnitten
wird. Wie oben beschrieben wird das abgeschnittene Ende
des Greiferfadens 2a drückend zwischen dem Federelement
13b des ersten feststehenden Messers 13 und der Ober
seite des ersten beweglichen Messers 11 festgehalten.
In der betrachteten Vorrichtung erfolgt der Schneide
vorgang des Greiferfadens 2a dann, wenn die Nadeln 1 in
der Nähe des unteren Totpunkts sind, und der Einsatzarm
2b des Greifers 2 sich von den Schleifen der Nadelfäden
1a zurückgezogen hat. In diesem Zustand, wie in Fig.
1(a) zu sehen, bleibt der Greiferfaden 2a von den
Schleifen der Nadelfäden 1a beabstandet. Dies ermög
licht dem Greiferfaden 2a, sicher von der Mitnehmer
klaue 11b arretiert zu werden und dann anschließend
geschnitten zu werden, und ermöglicht dem abgeschnit
tenen Greiferfaden 2a, getrennt gehalten zu werden.
Ferner wird der Greiferfaden 2a, der in dem Bereich zum
unteren Totpunkt während der Nähoperation gespannt wor
den war, durch Kippen des Sockels 70 des Fadenaufneh
mer-Nockenvorrichtung 7 entspannt, bevor die Mitnehmer
klaue 11b ihn arretiert, wodurch der Schneidevorgang
mit höherer Sicherheit erfolgreich abläuft.
Wenn eine gegebene Wartezeit T2 im Anschluß an das Ende
der oben genannten Anweisung zum Schneiden des Greifer
fadens 2a verstrichen ist, wird ein Signal ausgegeben,
aufgrund dessen die Nadeln 1 zwangsweise in die Nähe
des oberen Totpunktbereichs zu bewegen sind. Nach einer
weiteren vorgegebenen Wartezeit T3 erfolgt dann eine
Anweisung zum Schneiden der Nadelfäden 1a.
Die Wartezeit T2 ist mit Rücksicht auf den notwendigen
Zeitraum zum Zurückziehen des Luftzylinders 21 erfor
derlich, der nach dem Ende der Anweisungen zum Schnitt
des Greiferfadens (d. h. der Zeitraum, der notwendig
ist, um den Greiferfaden 2a durch den Rückzug des er
sten beweglichen Messers 11 sicher zu schneiden), und
ebenfalls der Zeitraum der notwendig ist, um den Voll
zug der Rückhubbewegungen zu bestätigen. Wenn der Grei
ferfaden 2a mit Sicherheit geschnitten ist, wird eine
Bewegungsanweisung ausgegeben. In Übereinstimmung mit
dieser Bewegungsanweisung, wie in Fig. 9 gezeigt, bewe
gen sich die Nadeln 1 nach oben, und werden, wenn sie
in dem Bereich des oberen Totpunkts gelangen, angehal
ten. Wenn die Wartezeit T2 zu kurz ist oder nicht vor
gegeben ist, könnte der Einsatzarm 2b des Greifers 2,
der mit der Aufwärtsbewegung der Nadeln 1 bewegt wird,
mit dem ersten beweglichen Messer 11 kollidieren,
welches entlang seiner Bewegungsstrecke zurückgezogen
wird, wobei eines oder beide Teile beschädigt werden
könnten. Es ist daher wichtig eine geeignete Wartezeit
T2 vorzugeben.
Die Wartezeit T3 ist mit Hinblick auf den Zeitraum, der
notwendig ist, um die Nadeln 1 von dem unteren Totpunkt
zu dem oberen Totpunkt zu bewegen und auch mit Hinblick
auf den notwendigen Zeitraum zum Bestätigen ihres Halts
in der Nähe ihres oberen Totpunkts vorgegeben. Mit der
Abgabe des Befehls zum Schneiden der Nadelfäden 1a nach
verstreichen der Wartezeit wird das zweite bewegliche
Messer 12 betätigt, um die Nadelfäden 1a zu kappen.
Genauer gesagt, wird ein Signal zum Schneiden der Na
delfäden ausgegeben, das den Luftzylinder 22 instru
iert, welcher wiederum das zweite bewegliche Messer 12
veranlaßt, in einem vorgegebenen Abstand vorzufahren.
Wenn die Nadeln 1 an ihrem oberen Totpunkt angelangt
sind, greift der Einsatzarm 2b des Greifers 2 unter der
Stichplatte 5 durch die Schleifen, die durch die Nadel
fäden 1a gebildet wurden, hindurch, wie in Fig. 1(c)
gezeigt. Die Vorwärtsbewegung des Luftzylinders 22 auf
grund der Anweisung zum Schneiden der Nadelfäden 1a
veranlaßt dann das zweite bewegliche Messer 12, um sein
Befestigungsloch 12a herumzuschwenken. Das kreisbogen
artig gekrümmte Schneidenteil des beweglichen Messers
12 wird von der Seite des Einsatzarms 2b in die Schlei
fen der festgehaltenen Nadelfäden 1a eingeführt, und
wird gestoppt, wenn die Mitnehmerklause 12b an ihrer
Spitze den hintersten Nadelfaden 1a passiert (d. h. an
der Position die in Fig. 10 gezeigt ist).
Durch das Zurückziehen des Luftzylinders 22 aufgrund
der Anweisung, den Nadelfadenschneidvorgang zu beenden,
beginnt das zweite bewegliche Messer 12 in umgekehrter
Richtung zurückzuschwenken, so daß die Mitnehmerklaue
12b an ihrer Spitze die Nadelfäden 1a, die auf dem
Rückzugsweg liegen, nacheinander greift, wie in Fig. 11
gezeigt. Die Nadelfäden 1a werden zum Berührungspunkt
zwischen dem zweiten beweglichen Messer 12 und der Kan
te des zweiten feststehenden Messers 14 gezogen, wo
durch die Nadelfäden 1a an dieser Stelle geschnitten
werden. Die abgeschnittenen Nadelfäden 1a werden nicht
zwischen dem zweiten beweglichen Messer 12 und dem
zweiten feststehenden Messer 14 festgehalten und werden
so wie sie sind belassen.
Wie oben beschrieben werden in der Fadentrimmvorrich
tung, wenn sich die Nadeln 1 in dem Bereich des oberen
Totpunkts befinden und der Einsatzarm 2b des Greifers 2
in den Schleifen der Nadelfäden 1a eingeführt ist, le
diglich die Nadelfäden 1a, die sicher von dem zweiten
beweglichen Messer, das in der Ebene der Stichplatte 5
schwenkt, arretiert werden können, abgeschnitten.
Sobald eine vorgegebene Wartezeit T4 nach dem Ende der
Anweisung zum Abschneiden der Nadelfäden 1a verstrichen
ist, wird ein Signal erzeugt, das ein Füßchen (Andruck
füßchen) für das Stoffgewebe A nach oben bewegt werden
soll (Füßchenhebeanweisung). Sobald eine weitere vor
gegebene Wartezeit T5 verstrichen ist, wird eine Anwei
sung ausgegeben, einen Abstreifer (Exzenter) zu betäti
gen, der ein nach oben über die Oberseite der Stich
platte 5 Hinausbefördern desjenigen Teils der Nadelfä
den 1a veranlaßt, der nach wie vor von den Nadeln 1
gehalten ist, wodurch die Fadenschneidevorgänge abge
schlossen werden.
Die Wartezeit T4 ist aufgrund der Zeitspanne, die er
forderlich ist, um den Luftzylinder 22 nach der Anwei
sung zum Stopp des Nadelfadenschneidens (d. h. derjenige
Zeitraum, der erforderlich ist, um die Nadelfäden 1a
mit Sicherheit durch das rückwärtige Schwenken des
zweiten beweglichen Messers 12 abzuschneiden), und auch
aufgrund derjenigen Zeitspanne, die erforderlich ist
zur Bestätigung des Stopps der Rückzugsbewegung, ausge
wählt. Der Zeitraum T5 ist mit Hinblick auf den Zeit
raum, der erforderlich ist, um das Stoffgewebe A von
der Grundplatte 4 zu entfernen, nachdem das Füßchen
angehoben wurde, gewählt. Um zuverlässig und sicher das
Stoffgewebe A entfernen zu können, müssen entsprechend
geeignete Zeiträume vorgegeben werden.
Das Entfernen des Stoffgewebes A erfolgt während einer
Zeitspanne, die von dem Heben des Füßchens bis zum Be
tätigen des Abstreifers dauert, und bewirkt, daß die
abgeschnittenen Enden der Nadelfäden 1a bzw. des Grei
ferfadens 2a in der Seite des Stoffgewebes A verblei
ben, die über der Stichplatte 5 weggezogen wird. Ferner
werden die abgeschnittenen Ende der Nadelfäden 1a auch
in den herausgezogenen Nadeln 1 festgehalten. Da das
abgeschnittene Ende des Greiferfadens 2a, das an dem
Greifer 2 verbleibt, zwischen dem ersten beweglichen
Messer 11 und dem Federteil 13b festgehalten ist, wird
es daran gehindert, aus dem Einsatzarm 2b des Greifers
2 zu rutschen und bleibt somit mit Sicherheit unter der
Stichplatte 5. Dadurch wird die Notwendigkeit, den Fä
delzustand des Greiferfadens 2a zu überprüfen und ggfs.
den Greiferfaden 2a dem Arbeitsarm erneut zuzuführen,
überflüssig, so daß es möglich ist, schnell mit dem
nächsten Nähvorgang zu starten, wodurch die Näheffizi
ent spürbar erhöht wird.
Das Zeitdiagranm in Fig. 13 illustriert zusätzlich ei
nen Fall, bei dem die obere Decknaht an der Oberseite
des Stoffgewebes A geführt ist. Auch in diesem Fall
werden die Schritte vor dem Schneiden des Greiferfadens
2a und der Nadelfäden 1a wie oben beschrieben ausge
führt, aber eine zusätzliche Anweisung zum Schnitt ei
nes oberen Deckfadens ausgegeben, bevor die Füßchenhe
beanweisung erfolgt.
Die Anweisung zum Schnitt des oberen Deckfadens wird
ausgegeben, wenn die Zeitspanne T4 verstrichen ist,
nach der Anweisung zum Stopp des Nadelfadenschnitts.
Mit der Anweisung zum Schnitt des oberen Deckfadens
wird ein (nicht dargestellter) oberer Deckfadenschnei
der entsprechend dem oberen Deckfadengreifer 3 betä
tigt, um den oberen Deckfaden zu schneiden, der wie in
Fig. 1 gezeigt gewickelt ist. Da diese Schneidbewegung
oberhalb der Stichplatte 5 erfolgt und demzufolge nicht
in die vorher beschriebenen Vorgänge zum Kappen der
Nadelfäden 1a eingreift, kann das Abschneiden des obe
ren Deckfadens gleichzeitig mit dem Schnitt der Nadel
fäden 1a erfolgen.
Sobald ein bestimmter Wartezeitraum T6 nach dem Ende
der Anweisung, den oberen Deckfaden zu schneiden, ver
strichen ist, erfolgt ein Signal, daß das Füßchen für
das Stoffgewebe A nach oben zu bewegen ist (Füßchenhe
bebefehl), wodurch die Reihe der Fadenschneidevorgänge
vervollständigt wird. Der Zeitraum T6 wird so ausge
wählt, daß ausreichend Zeit verbleibt, um den oberen
Decknahtschneider nach dem Ende der entsprechenden An
weisung zurückzuziehen, und daß ausreichend Zeit ver
bleibt, um das Ende dieses Vorgangs zu bestätigen.
In der oben beschriebenen Fadentrimmvorrichtung werden
die Luftzylinder 21, 22 als Apparate zum Betätigen der
ersten und zweiten beweglichen Messer 11, 12 benutzt.
Alternativ dazu sind andere Treibereinheiten möglich,
z. B. Magnete. Es ist klar, daß die Erfindung sich nicht
nur bei Mehrnadeldeckkettenstich-Nähmaschinen mit der
Zylindergrundplatte 4 der oben beschriebenen Anordnung
einsetzen läßt, sondern auch bei Mehrnadeldeckketten
stich-Nähmaschine mit einer anders angeordneten Zylin
dergrundplatte, beipielsweise wo die Zylinderachse
parallel oder schräg zum Maschinenkörper B verläuft.
In der oben beschriebenen Fadentrimmvorrichtung sind
das erste bewegliche Messer 11 und das erste festste
hende Messer 13 an der Unterseite der Stichplatte 5 be
festigt. Diese Messer 11 und 13 können an anderen Tei
len montiert werden und die Montageposition der Messer
11 und 13 ist nicht auf die Unterseite der Stichplatte
5 beschränkt.
Gemäß obiger Beschreibung wird der Greiferfaden ge
schnitten, wenn die Nadeln in der Nähe des unteren Tot
punktes gestoppt sind und die Nadelfäden werden gemein
sam geschnitten, wenn die Nadeln in der Nähe des oberen
Totpunktes anhalten. Daher kann in diesen Fadenschnei
devorgängen der Vorgang des Arretierens dieser Fäden
und der anschließende Vorgang des Schneidens dieser
arretierten Fäden sicher ausgeführt werden. Nachdem
diese Fäden geschnitten worden sind, ist lediglich der
Greiferfaden sicher festzuhalten. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung hindert den Greiferfaden daran, aus dem
Greifer zu schlüpfen, wenn das Stoffgewebe entfernt
wird, so daß es nicht notwendig ist, den Greiferfaden
dem Greifer erneut zuzufädeln, wodurch die Näheffizienz
stark erhöht wird. Da die Fadenschneidevorgänge durch
Messer ausgeführt werden, die sich unter der Stich
platte befinden und in deren Ebene bewegen, kann die
betrachtete Vorrichtung auch bei einer Nähmaschine an
gebracht werden, die eine Zylindergrundplatte mit ge
ringem Durchmesser aufweist.
Claims (7)
1. Verfahren zum Schneiden von Nadelfäden (1a) und
eines Greiferfadens (2a) in einer Zylindergrund
platte (4), die eine Zuführbewegung in axialer
Richtung bewirkt, wobei
die Nadelfäden (1a) senkrecht durch die Ober- und die Unterseite einer Stichplatte (5), die an der Grundplatte (4) angeordnet ist, von zu gehörigen Nadeln (1) bewegt werden, und
der Greiferfaden (2a) von einem Greifer (2), der sich unter der Stichplatte (5) entsprechend der senkrechten Auf- und Abbewegung der Nadeln (1) hin- und herbewegt, mit den Nadelfäden (1a) verschlungen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greiferfaden (2a) abgeschnitten wird, wenn die Nadeln (1) im Bereich des unteren Totpunkts eines Nadeldurchlaufs angehalten sind, und
daß die Nadelfäden (1a) gemeinsam abgeschnitten werden, wenn die Nadeln (1) im Bereich des oberen Totpunkts eines Nadeldurchlaufs angehalten sind.
die Nadelfäden (1a) senkrecht durch die Ober- und die Unterseite einer Stichplatte (5), die an der Grundplatte (4) angeordnet ist, von zu gehörigen Nadeln (1) bewegt werden, und
der Greiferfaden (2a) von einem Greifer (2), der sich unter der Stichplatte (5) entsprechend der senkrechten Auf- und Abbewegung der Nadeln (1) hin- und herbewegt, mit den Nadelfäden (1a) verschlungen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greiferfaden (2a) abgeschnitten wird, wenn die Nadeln (1) im Bereich des unteren Totpunkts eines Nadeldurchlaufs angehalten sind, und
daß die Nadelfäden (1a) gemeinsam abgeschnitten werden, wenn die Nadeln (1) im Bereich des oberen Totpunkts eines Nadeldurchlaufs angehalten sind.
2. Verfahren zum Schneiden von Fäden in einer Näh
maschine mit folgenden Schritten:
- a) senkrechtes Bewegen mehrerer Nadeln (1) derart, daß sie durch die Ober- und die Unterseite ei ner Stichplatte (5) gelangen, die an einer Zy lindergrundplatte (4) angeordnet ist, die eine Zuführbewegung in axialer Richtung veranlaßt;
- b) Hin- und Herbewegen eines Greifers (2) unter der Stichplatte (5) entsprechend der senkrech ten Bewegung der Nadeln (1);
- c) Bewegen einer Vielzahl von Nadelfäden (1a) mit den Nadeln (1) in senkrechter Richtung;
- d) Verschlingen eines Greiferfadens (2a) mit den Nadelfäden (1a) durch den Einsatz des Greifers (2);
- e) Abschneiden des Greiferfadens (2a), wenn die Nadeln im unteren Totpunktbereich angehalten sind; und
- f) gemeinsames Abschneiden der Nadelfäden (1a), wenn die Nadeln (1) im oberen Totpunktbereich angehalten sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nadelfäden (1a) und der Greifer
faden (2a) in der Zylindergrundplatte (4) abge
schnitten werden.
4. Fadentrimmvorrichtung für eine Nähmaschine mit
- - einer Zylindergrundplatte (4), die eine Zuführ bewegung in axialer Richtung ermöglicht;
- - einer Stichplatte (5), die an der Grundplatte (4) angeordnet ist;
- - mehreren Nadeln (1), die in senkrechter Rich tung bewegt sind, und die durch die Ober- und Unterseite der Stichplatte (5) hindurchgehen;
- - einem Greifer (2), der unterhalb der Stichplat te (5) entsprechend der senkrechten Bewegung der Nadeln (1) hin- und herbewegt ist;
- - einem ersten feststehenden Messer (13), dessen Schneide einem Arbeitsende (2b) des Greifers (2) gegenübersteht, wenn der Greifer (2) im zurückgezogenen Zustand ist;
- - einem zweiten feststehenden Messer (14) mit einer Schneide, die der senkrechten Bewegungs strecke der Nadeln (1) gegenübersteht;
- - einem ersten beweglichen Messer (11), das bei im Bereich des unteren Totpunkts angehaltenen Nadeln (1) hin- und herfahrbar ist, wobei es einen Greiferfaden (2a) in der Nähe des Ar beitsendes (2b) des Greifers (2) festhält und den Greiferfaden (2a) herauszieht, den Greifer faden (2a) abschneidet und diesen gemeinsam mit dem ersten feststehenden Messer (13) drückend festhält; und
- - einem zweiten beweglichen Messer (12), das bei im Bereich des oberen Totpunkts angehaltenen Nadeln (1) derart hin- und hergehend bewegt ist, daß es in von einer Vielzahl von Nadelfä den (1a) gebildete Schlaufen eingreift, diese gemeinsam arretiert, in der nachfolgenden Rück zugsbewegung herauszieht und diese gemeinsam mit dem zweiten feststehenden Messer (14) ab schneidet.
5. Fadentrimmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner über eine Vorrich
tung zur Entlastung der Spannung des Greiferfadens
(2a) während der Betätigung des ersten beweglichen
Messers (13) verfügt.
6. Fadentrimmvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß Luftzylinder (21, 22)
vorgesehen sind, um das erste bzw. das zweite be
wegliche Messer (11, 12) zu betätigen.
7. Fadentrimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
das zweite feststehende Messer (13, 14) und das
erste und das zweite bewegliche Messer (11, 12) an
der Unterseite der Stichplatte (5) befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP30658291 | 1991-10-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235754A1 true DE4235754A1 (de) | 1993-04-29 |
DE4235754C2 DE4235754C2 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=17958800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235754A Expired - Fee Related DE4235754C2 (de) | 1991-10-24 | 1992-10-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Fäden in einer Nähmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235754C2 (de) |
IT (1) | IT1256979B (de) |
TW (1) | TW215935B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5551359A (en) * | 1995-08-23 | 1996-09-03 | Kaulin Mfg. Co., Ltd. | Under trimming device for a multi-needle multi-looper sewing machine |
TW309026U (en) * | 1996-12-27 | 1997-06-21 | Kaulin Mfg Co Ltd | Adjustable fan-swinging structure |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1485424A1 (de) * | 1965-05-08 | 1969-07-17 | Union Special Maschinenfab | Abschneideinrichtung fuer die Faeden an Doppelkettenstich-Naehmaschinen |
DE7521082U (de) * | 1974-10-17 | 1975-10-30 | The Singer Co | Fadenschneidvorrichtung für Nähmaschine |
-
1992
- 1992-10-03 TW TW081107878A patent/TW215935B/zh active
- 1992-10-23 DE DE4235754A patent/DE4235754C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-23 IT ITTO920857A patent/IT1256979B/it active IP Right Grant
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1485424A1 (de) * | 1965-05-08 | 1969-07-17 | Union Special Maschinenfab | Abschneideinrichtung fuer die Faeden an Doppelkettenstich-Naehmaschinen |
DE7521082U (de) * | 1974-10-17 | 1975-10-30 | The Singer Co | Fadenschneidvorrichtung für Nähmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITTO920857A1 (it) | 1994-04-23 |
ITTO920857A0 (it) | 1992-10-23 |
DE4235754C2 (de) | 1995-03-23 |
TW215935B (de) | 1993-11-11 |
IT1256979B (it) | 1995-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0517045B1 (de) | Fadenverarbeitende Maschine, insbesondere Stickmaschine mit einer Faden-Wechseleinrichtung | |
DE69521222T2 (de) | Vorrichtung zum Rundkneten einer chirurgischen Nadel und Nähfaden | |
DE19722395C1 (de) | Nähmaschine mit einer Fadenschneideinrichtung | |
DE4137107C2 (de) | Fadentrimmsystem für eine Reihen-Kettenstichnähmaschine | |
DE69504213T2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden eines Fadens mit vorbestimmter Länge | |
DE102006017871A1 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Auftrennens von Nähten und Verfahren hierzu | |
DE2828753A1 (de) | Tuftingvorrichtung und -verfahren | |
DE69713416T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Nahtlockerung in einer Doppelkettenstichnähmaschine | |
EP2336413B1 (de) | Mehrnadelkopf-Stickmaschine, Mehrnadelkopf für eine solche, sowie Fadenschneider-Element und Fadenschneider für eine solche | |
DE2523708C2 (de) | Tuftingmaschine mit Tuftingwerkzeugen und Garnführungen | |
DE69812011T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Nahtlockerung in einer Doppelkettenstichnähmaschine | |
DE19611793B4 (de) | Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine | |
DE1760703A1 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Schneiden der Naehfaeden in einer Naehmaschine | |
DE6608981U (de) | Fadenwischvorrichtung und fadenenden-haltevorrichtung fuer naehmaschinen. | |
DE3121934C2 (de) | ||
DE19746653C1 (de) | Verfahren zum Verkürzen des nähgutseitigen Greiferfadenendes bei Nähmaschinen mit Fadenschneideinrichtung | |
DE4235754C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Fäden in einer Nähmaschine | |
DE69804316T2 (de) | Nähverfahren und nähmaschine die das freimachen einer ziehschnur aus einer durch eine nähnaht geformte passage ermöglicht | |
DE60005739T2 (de) | Vorrichtung zur Vermeidung von Nahtlockerung | |
DE3812129A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren einer fadenkette | |
DE2814965A1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten und schneiden von stichketten bei zweinadel- naehmaschinen | |
DE4118008C2 (de) | ||
EP3583261B1 (de) | Nähanlage und nähverfahren zur erzeugung von abnähern | |
DE2157100C3 (de) | Maschine zum Zusammennähen von Netzbahnen | |
DE1921271A1 (de) | Buchheftmaschine und Verfahren zum Heften von Buechern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |