DE4235498A1 - Mischvorrichtung - Google Patents

Mischvorrichtung

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Norbert Siegmund
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/808Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers driven from the bottom of the receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/10Maintenance of mixers
    • B01F35/145Washing or cleaning mixers not provided for in other groups in this subclass; Inhibiting build-up of material on machine parts using other means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/40Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
    • B01F35/41Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles
    • B01F35/411Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft
    • B01F35/4112Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft at the bottom of the receptacle, e.g. by studs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mischvorrichtungen der vorausgesetzten Art sind bei­ spielsweise aus der DE-PS 31 11 124 und EP-B-365 814 bekannt. Im Falle der ersten Druckschrift handelt es sich um einen sog. Zentrifugalmischer für Trockenstoffe und Pasten, bei dem ein im allgemeinen feststehender, nach oben offener oder durch einen Deckel abgedeckter Mischbehälter vorgesehen ist, in dem unmittelbar über seinem Boden ein rotierend antreibbares Mischwerkzeug in Form von Mischflügeln vorgesehen ist, das von einer vertikal von unten herangeführten Antriebswelle ange­ trieben wird.
Im Falle der EP-B-365 814 weist die Mischvorrichtung einen Mischbehälter aus zwei voneinander trennbaren Mischbehälterteilen auf, von denen ein erster Mischbe­ hälterteil verfahrbar ist, während ein zweiter Mischbe­ hälterteil um eine horizontale Achse schwenkbar gehal­ tert ist und rotierend antreibbare Mischwerkzeuge auf­ weist, die von dem durch den Boden dieses Behältertei­ les in den Mischbehälter hineinragenden Ende einer Antriebswelle angetrieben werden können. Die beiden Mischbehälterteile können in einer Ausgangsstellung bei gemeinsamer vertikaler Behälterachse zu einem einzigen Mischbehälter verspannt und dann um eine horizontale Achse um etwa 180° in eine Mischstellung geschwenkt werden, in der der zweite Behälterteil den Bodenteil des Mischbehälters bildet.
Mit diesen bekannten Mischvorrichtungen können Pulver, Granulate, Pigmente, Pasten, Flüssigkeiten oder dgl. gemischt werden. Im praktischen Mischbetrieb werden nun jedoch vielfach unterschiedliche Farben, Qualitäten u. dgl. gemischt. Dies bedingt beispielsweise bei einem Farbwechsel oder bei einem Wechsel der Produktqualität eine sorgfältige Reinigung der Mischvorrichtung, d. h. insbesondere des Innern des Mischbehälters und des darin arbeitenden Mischwerkzeuges. Für die Durchführung dieser Reinigungsarbeiten wird im allgemeinen das Mischwerkzeug ausgebaut, wozu man sich insbesondere bei größeren Mischvorrichtungen entsprechender Hebezeuge z. B. Kräne, Gabelstapler usw., bedienen muß, was äu­ ßerst aufwendig und umständlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mischvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln ein rasches und zuverlässiges Reinigen der In­ nenseiten des Mischbehälters sowie des Mischwerkzeuges ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen hat sich gezeigt, daß es für ein gründliches Reinigen des Mischbehälters und des Mischwerkzeuges bereits ausrei­ chend ist, wenn das Mischwerkzeug sich genügend weit vom Behälterboden entfernen läßt. Dementsprechend ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Mischvorrich­ tung die Mischwerkzeugnabe bei ihrer drehfesten Anbrin­ gung auf dem Antriebswellenende in axialer Richtung derart gleitbeweglich auf diesem Antriebswellenende an­ geordnet, daß sie mitsamt dem Mischwerkzeug zwischen einer bodennahen Mischbetriebsstellung und einer Reini­ gungsstellung verschoben werden kann, in der zwischen dem ganzen Mischwerkzeug und dem Mischbehälterboden ein vergrößerter Abstand für einen ausreichend großen Rei­ nigungszugang gebildet ist.
Diese erfindungsgemäße Ausführung gestattet daher - wie anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher dargelegt wird - mit äußerst einfachen konstruktiven Mitteln, das ganze Innere des Mischbehälters und vor allem das ge­ samte Mischwerkzeug einschließlich der Werkzeugunter­ seite bzw. der dem Behälterboden zugewandten Werkzeug­ seite sehr zuverlässig, einfach und zeitsparend zu rei­ nigen, ohne daß dazu das Mischwerkzeug ausgebaut werden muß.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist in einer einzigen Zeichnungs­ figur ein Teil-Vertikalschnitt durch die erfindungs­ gemäße Mischvorrichtung veranschaulicht, d. h. es sind im wesentlichen nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Vorrichtungsteile dargestellt, wobei das Mischwerkzeug sich jedoch in der rechten Zeichnungs­ hälfte in seiner bodennahen Mischbetriebsstellung und in der linken Zeichnungshälfte in seiner Reinigungs­ stellung befindet.
Von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Mischvor­ richtung sind in der Zeichnung als Hauptteile vom Mischbehälter nur der mittlere Bereich des Behälterbo­ dens 1, vom rotierend antreibbaren Mischwerkzeug 2 nur innere Flügelabschnitte mit der zentral angeordneten Mischwerkzeugnabe 3 sowie ein Antriebsmotor 4 dar­ gestellt, dessen Abtriebswelle die Antriebswelle 5 für das Mischwerkzeug 2 bildet.
Diese Antriebswelle 5 ragt mit ihrem freien Ende 5a in üblicher Weise abgedichtet zentral durch den Mischbehälterboden 1 in den Mischbehälter so weit hinein, daß sich dieses Wellenende 5a ausreichend weit in die Bohrung 3a der Mischwerkzeugnabe 3 hinein­ erstrecken kann, worauf später noch näher eingegangen wird. Die Mischwerkzeugnabe 3 ist in geeigneter Weise drehfest auf diesem freien Antriebswellenende 5a angebracht, und zwar vorzugsweise durch eine an sich bekannte Nut-Paßfeder-Anordnung, von der in der Zeichnung nur eine Paßfeder 6 angedeutet ist und die neben der drehfesten Anbringung auch gleichzeitig eine axial gleitbewegliche Anordnung der Mischwerk­ zeugenabe 3 auf diesem Antriebswellenende 5a in Rich­ tung des Doppelpfeiles 7 ermöglicht. Auf diese Weise kann die Mischwerkzeugnabe 3 mitsamt dem Mischwerk­ zeug 2 zwischen der in der rechten Zeichnungshälfte dargestellten bodennahen Mischstellung und der in der linken Zeichnungshälfte dargestellten Reinigungsstel­ lung verschoben werden, in der zwischen dem ganzen Mischwerkzeug 2 und dem Behälterboden 1 ein vergrößerter Abstand A für einen ausreichend großen Reinigungszugang in diesem Bereich gebildet ist.
In dem veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbei­ spiel der Mischvorrichtung erstreckt sich das Antriebs­ wellenende 5a in der Mischbetriebsstellung (rechte Zeichnungshälfte) des Mischwerkzeugs 2 nur über eine vorbestimmte Länge L axial in die Nabenbohrung 3a hin­ ein, wobei das der Stirnseite 5a′ des Wellenendes 5a gegenüberliegende Bohrungsende (Bohrung 3a) durch einen Nabendeckel 8 abgedeckt ist, der fest mit dem entspre­ chenden Nabenende verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
Zwischen der Stirnseite 5a′ des Antriebswellenendes 5a und dem Nabendeckel 8 ist somit ein zylindrischer Hohl­ raum 9 ausgebildet, in dem eine zwischen dem Antriebs­ wellenende 5a und der Mischwerkzeugnabe 3 wirkende, von der Außenseite des Nabendeckels 8 her betätigbare Hub­ einrichtung 10 angeordnet ist. Um einen in seiner axialen Länge genügend großen Hohlraum 9 schaffen zu können, kann es - wie in der Zeichnung veranschaulicht - vorgezogen werden, die Nabenbohrung 3a und damit den darin ausgebildeten Hohlraum 9 ausreichend weit axial bis in den Nabendeckel 8 hin zu verlängern.
Was die Ausbildung der Hubeinrichtung 10 anbelangt, so weist diese einen etwa hülsenförmigen, hohlen Hubkör­ per 11 auf, der an seinen beiden Stirnenden durch zwei Hubscheiben 12, 13 abgeschlossen ist. Hiervon ist die der Stirnseite 5a′ des Antriebswellenendes 5a benach­ barte erste Hubscheibe 12 mit einer zentralen Gewinde­ bohrung 12a versehen, die mit einer koaxial aus der Stirnseite 5a′ des Antriebswellenendes 5a herausragen­ den Gewindestange 14 in Schraubeingriff steht, so daß der Hubkörper 11 bei seiner Drehbewegung in axialer Richtung auf dieser Gewindestange 14 entlanggeführt bzw. verlagert werden kann. Die zweite Hubscheibe 13 stützt sich gegen die Innenseite des Nabendeckels 8 drehbar ab, wozu im Abstütz- bzw. Kontaktbereich zwi­ schen dieser zweiten Hubscheibe 13 und der Innenseite des Nabendeckels 8 in geeigneter Weise an sich bekannte Anlaufscheiben 15 aus reibungsarmem Material angeordnet sind. An dieser zweiten Hubscheibe 13 ist ferner ko­ axial ein Hubkörper-Drehzapfen 16 drehfest angebracht, der durch eine gerade ausreichend große Bohrung 8a im Nabendeckel 8 mit leichtem Spiel nach der Außenseite der Nabe verlängert und von dort her für eine Drehbetä­ tigung frei zugänglich ist.
Auf das aus der Außenseite der Nabe 8 herausragende Ende des Hubkörper-Drehzapfens 16 ist eine Schrauben­ mutter, vorzugsweise eine Hutmutter 17 aufgeschraubt und mit Hilfe einer Drehsicherung in Form einer übli­ chen Schraubensicherung 18 drehfest mit dem Hubkörper- Drehzapfen 16 verbunden. Auf diese Weise bildet die Hutmutter 17 ein äußeres Angriffselement für ein Werk­ zeug zur Drehbetätigung und Hubverstellung des Hubkör­ pers 11 und damit der ganzen Hubeinrichtung 10, wodurch dann das gesamte Mischwerkzeug 2 über seine Nabe 3 maximal um den Hub H in Richtung des Doppelpfeiles 7 aus seiner Mischbetriebsstellung (rechte Zeichnungs­ hälfte) in seine Reinigungsstellung (linke Zeichnungshälfte) verschoben werden kann und umgekehrt. Als Werkzeug für diese Hubverstellung kann beispielsweise ein üblicher Schraubenschlüssel, insbesondere Steckschlüssel oder auch ein Pneumatikschrauber benutzt werden, der mit wenig Kraft­ aufwand eine rasche Hubverstellung ermöglicht und dabei in seinem Drehmoment so eingestellt werden kann, daß ein Überdrehen der Gewinde ausgeschlossen wird.
Die Gewindestange 14 ist drehfest in eine entsprechende axiale Bohrung im freien Ende 5a der Antriebswelle 5 eingebaut. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das eine, in der Zeichnung nicht veranschaulichte untere Ende ebenfalls mit Außengewinde versehen und in die Wellenbohrung eingeschraubt ist, wobei die Drehsi­ cherung auf äußerst einfache Weise durch ein gegensei­ tiges Verkleben der entsprechenden Gewindeabschnitte erzielt werden kann.
Im Bereich ihres freien Endabschnittes trägt diese Ge­ windestange 14 ein Hubbegrenzungselement, das vorzugs­ weise in Form einer axial einstellbaren und festsetzba­ ren Hubbegrenzungsmutter 20 ausgeführt ist. Damit eine leichte Montage und Demontage sowie ein leichtes Neu­ einstellen der Hubbegrenzungsmutter 20 auf der Gewin­ destange 14 ermöglicht wird, ist in der Mantelwand 11a des Hubkörpers 11 wenigstens eine Montageöffnung 19 vorgesehen; vorzugsweise sind zwei sich gegenüberlie­ gende Montageöffnungen in dieser Mantelwand 11a vor­ gesehen.
Durch die Anordnung der Hutmutter 17 als Angriffsele­ ment für ein Drehbetätigungswerkzeug sowie durch deren Sicherung mit Hilfe der Schraubensicherung 18 ist es auch möglich, nach Lösen der Schraubensicherung 18 die Hutmutter 17 vom Hubkörper-Drehzapfen 16 abzuschrauben, so daß dann ohne Schwierigkeiten das ganze Mischwerk­ zeug 2 vom Antriebswellenende 5a und auch von der Hub­ einrichtung 10 demontiert werden kann, falls dies er­ forderlich ist.
In jedem Falle läßt sich ohne weiteres erkennen, daß in der Reinigungsstellung des Mischwerkzeuges 2 ein genü­ gend großer Abstand A zwischen der Unterseite des Mischwerkzeuges 2 und dem Behälterboden 1 geschaffen werden kann, wodurch ein rasches und problemloses Rei­ nigen des ganzen Mischwerkzeuges 2 und der Innenseite des Behälterbodens bzw. der ganzen Innenseite des Mischbehälters ermöglicht ist. Hierfür sind nur äußerst einfache aber sehr zuverlässig wirkende konstruktive Maßnahmen erforderlich.

Claims (9)

1. Mischvorrichtung mit einem Mischbehälter in dem in der Nähe seines Bodens (1) ein rotierend antreibba­ res Mischwerkzeug (2) mit zentraler Nabe (3) vorge­ sehen ist, sowie mit einer Antriebswelle (5), auf deren zentral durch den Mischbehälterboden in den Mischbehälter hineinragenden freien Ende (5a) die Mischwerkzeugnabe drehfest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerkzeugnabe (3) bei ihrer drehfesten Anbringung auf dem Antriebswellenende (5a) in axialer Richtung (7) derart gleitbeweglich auf die­ sem Antriebswellenende angeordnet ist, daß sie mit­ samt dem Mischwerkzeug (2) zwischen einer bodennahen Mischbetriebsstellung und einer Reinigungsstellung verschiebbar ist, in der zwischen dem ganzen Mischwerkzeug (2) und dem Mischbehälterboden (1) ein vergrößerter Abstand (A) für einen Reinigungszugang gebildet ist.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die drehfeste Anbringung und axial gleitbeweg­ liche Anordnung der Mischwerkzeugnabe (3) auf dem Antriebswellenende (5a) ist durch eine Nut- Paßfeder-Anordnung (6) gebildet;
  • b) in der Mischbetriebsstellung des Mischwerkzeugs (2) erstreckt sich das Antriebswellenende (5a) nur über eine vorbestimmte Länge (L) axial in die Bohrung (3a) der Mischwerkzeugnabe (3) hin­ ein, wobei das der Stirnseite (5a′) des Wel­ lenendes gegenüberliegende Bohrungsende durch einen Nabendeckel (8) abgedeckt ist;
  • c) zwischen der Stirnseite (5a′) des Antriebswel­ lenendes (5a) und dem Nabendeckel (8) ist ein Hohlraum (9) ausgebildet, in dem eine zwischen Antriebswellenende (5a) und Mischwerkzeugnabe (3) wirkende, von der Außenseite des Naben­ deckels her betätigbare Hubeinrichtung (10) angeordnet ist.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nabenbohrung (3a) und damit der darin ausgebildete Hohlraum (9) axial bis in den Nabendeckel (8) hinein verlängert ist.
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubeinrichtung (10) einen etwa hülsenförmigen, hohlen Hubkörper (11) aufweist, der an seinen beiden Stirnenden durch zwei Hubscheiben (12, 13) abgeschlossen ist, von denen die der An­ triebswellenstirnseite (5a′) benachbarte erste Hub­ scheibe (12) mit einer zentralen Gewindebohrung (12a) versehen ist, die mit einer koaxial aus der Stirnseite des Antriebswellenendes herausragenden Gewindestange (14) in Schraubeingriff steht, während die zweite Hubscheibe (13) sich gegen die Innenseite des Nabendeckels (8) drehbar abstützt, wobei an die­ ser zweiten Hubscheibe koaxial ein Hubkörper-Dreh­ zapfen (16) fest angebracht ist, der durch eine Bohrung (8a) im Nabendeckel mit Spiel nach der Außenseite der Nabe verlängert und von dort her für eine Drehbetätigung frei zugänglich ist.
5. Mischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindestange (14) drehfest in eine axiale Bohrung im freien Ende (5a) der An­ triebswelle (5) eingebaut ist und im Bereich ihres freien Endabschnittes ein Hubbegrenzungselement trägt, das vorzugsweise in Form einer axial ein­ stellbaren und festsetzbaren Hubbegrenzungsmutter (20) ausgeführt ist.
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Mantelwand (11a) des hülsenför­ migen Hubkörpers (11) wenigstens eine Montageöffnung (19) zum Anbringen und Einstellen des Hubbegren­ zungselements (20) auf der Gewindestange (14) vorge­ sehen ist, vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Montageöffnungen vorgesehen sind.
7. Mischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Kontaktbereich zwischen der zweiten Hubscheibe (13) und der Innenseite des Nabendeckels (8) Anlaufscheiben (15) aus reibungsarmem Material angeordnet sind.
8. Mischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf das aus der Außenseite der Nabe (8) herausragende Ende des Hubkörper-Drehzapfens (16) eine Schraubenmutter, vorzugsweise eine Hutmut­ ter (17) aufgeschraubt und mit Hilfe einer Dreh­ sicherung (18) drehfest mit dem Hubkörper-Drehzapfen verbunden ist.
9. Mischvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubenmutter (17) ein äußeres Angriffselement für ein Werkzeug zur Drehbetätigung und Hubverstellung der Hubeinrichtung (10) bildet.
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