DE4235306A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kathodenstrahlröhren mit
darin angeordneten Elektronenkanonen, und insbesondere auf eine
Röhre mit einer Elektronenkanone, bei der zwei verschiedenen
Elektroden ein einziges moduliertes Signal zugeführt wird.
In der US-PS 47 31 563 ist eine Elektronenkanone offen
bart, die zwischen dem strahlbildenden Bereich und der Hauptfo
kussierungs-Linse Elektroden enthält, um eine Multipol-Linse im
Weg jedes Elektronenstrahls zu bilden. Im Betrieb der Röhre wird
einer der die Multipol-Linse bildenden Elektroden eine dynamische
Spannung zugeführt, die sowohl das Multipol-Feld als auch das Fo
kussierungsfeld der Kanone beeinflußt und dadurch eine dynamische
Fokussierungs-Korrektur und eine dynamische Astigmatismus-Korrek
tur erzeugt. Ein Problem bei dieser Röhre besteht darin, daß die
Größe des Elektronenstrahlpunkts auf dem Bildschirm mit zunehmen
dem Ablenkwinkel größer wird. Beispielsweise hat eine Röhre mit
dieser Elektronenkanone bei 1,5 mA eine Punktgröße von 1,48 mm×1,58 mm
(H×V) in der Mitte des Schirms, aber eine Größe von
4,25×2,91 mm an den Ecken des Schirms.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einer Röhre dieser Art, die eine Elektronenkanone mit kombinier
ter dynamischer Fokussierungs-Korrektur und dynamischer Astigma
tismus-Korrektur aufweist, die Vergrößerung der Elektronenstrahl
punkte an den Ecken des Bildschirms zu vermindern.
Ausgehend von einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bild
schirm und einer Elektronenkanone, um drei Elektronenstrahlen zu
erzeugen und auf den Bildschirm zu richten, wobei die Elektronen
kanone eine Vielzahl von Elektroden enthält, die einen Abstand zu
drei Kathoden aufweisen, und wobei die Elektroden in dem Weg je
des Elektronenstrahls einen strahlbildenden Bereich, eine Vor
fokussierungs-Linse, eine Quadrupol-Linse und eine Hauptfokussie
rungs-Linse bilden, wird die gestellte Aufgabe gelöst durch Mit
tel zur Zuführung eines dynamischen modulierten Signals zu einer
der Elektroden, die sowohl die Quadrupol-Linse als auch die
Hauptfokussierungs-Linse bildet, und zu einer der Elektroden, die
sich sowohl nahe dem strahlbildenden Bereich befindet als auch
die Vorfokussierungs-Linse bildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen stellt dar
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer die
Erfindung verkörpernden Kathodenstrahlröhre;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer bekannten Elektronenkanone;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Elektronenkanone der Röhre in Fig. 1 und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer zweiten Ausführungsform einer Elektro
nenkanone.
Fig. 1 zeigt eine Rechteck-Kathodenstrahlröhre 10 mit
einer Glashülle 11, die eine rechteckige Stirnplatte 12 aufweist,
die durch einen rechteckigen Trichter 15 mit einem rohrförmigen
Hals 14 verbunden ist. Der Trichter 15 besitzt eine innere lei
tende Schicht (nicht dargestellt), die sich von einem Anodenknopf 16
zum Hals 14 erstreckt. Die Stirnplatte 12 besteht aus einer
Betrachtungs-Schirmplatte 18 und einem Flansch oder einer Seiten
wand 20 am Umfang, die mit dem Trichter 15 mittels einer Glasur
masse 17 abdichtend verbunden ist. Auf der Innenfläche der Be
trachtungs-Schirmplatte 18 ist ein Drei-Farben-Leuchtschirm 22
angebracht. Der Schirm 22 ist vorzugsweise ein Zeilenschirm, bei
dem die Leuchtzeilen in Triaden angeordnet sind, wobei jede Tri
ade je eine Leuchtzeile der drei Farben enthält. Statt dessen
kann der Schirm ein Punktschirm sein. In vorgegebener Abstandsbe
ziehung zum Schirm 22 ist eine Mehrloch-Farbauswahl-Elektrode
oder Lochmaske 24 lösbar angeordnet. Innerhalb des Halses 14 ist
in der Mitte eine Elektronenkanone 26 angeordnet, die schematisch
in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, um drei In-
Line-Elektronenstrahlen 28 zu erzeugen, nämlich einen mittleren
Strahl und zwei Seiten- oder Außenstrahlen, und entlang konver
gierender Wege durch die Maske 24 auf den Schirm 22 zu richten.
Die Röhre in Fig. 1 ist für die Verwendung mit einem
äußeren magnetischen Ablenkjoch bestimmt, z. B. dem in der Nach
barschaft der Verbindung von Trichter und Hals gezeigten Joch 30.
Bei Aktivierung unterwirft das Joch 30 die drei Strahlen 28 Ma
gnetfeldern, die bewirken, daß die Strahlen den Schirm 22 hori
zontal und vertikal in einem rechteckigen Raster abtasten.
Fig. 2 und 3 zeigen eine bekannte Elektronenkanone 25
bzw. die verbesserte Elektronenkanone 26. Die beiden Kanonen 25
und 26 sind mit Ausnahme der elektrischen Verbindungen zwischen
den Elektroden gleich. Identische Teile der beiden Elektronen
kanonen 25 und 26 sind daher mit denselben Bezugszeichen verse
hen.
Die Elektronenkanonen 25 und 26 enthalten drei einen
Abstand voneinander aufweisende In-Line-Kathoden 34 (K) (eine für
jeden Strahl, wobei nur eine dargestellt ist), eine Steuergitter-
Elektrode 36 (G1), eine Schirmgitter-Elektrode 38 (G2), eine Be
schleunigungselektrode 40 (G3), eine erste Fokussierungs-Linsen-
Elektrode 42 (G4), eine erste Quadrupol-Elektrode 43 (G5B), in
Kombination eine zweite Quadrupol-Elektrode und eine erste
Hauptfokussierungs-Linsen-Elektrode 44 (G5T), und eine zweite
Hauptfokussierungs-Linsen-Elektrode 46 (G6), die in der
Reihenfolge ihrer Bezifferung im Abstand von den Kathoden 34
angeordnet sind. Jede der Elektroden G1 bis G6 weist drei In-
Line-Löcher auf, um den Durchlaß der drei Elektronenstrahlen zu
ermöglichen.
Das G1-Steuergitter 36 und das G2-Schirmgitter 38 sind
Lochplatten, die Versteifungsnuten enthalten können. Die G3-
Elektrode 40 wird aus zwei becherförmigen Elementen gebildet, die
an ihren offenen Enden miteinander verbunden sind. Die Seite der
G3-Elektrode 40, die der G2-Elektrode 38 zugekehrt ist, enthält
drei kleine In-Line-Löcher, und die Seite der G3-Elektrode 40,
die der G4-Elektrode 42 zugekehrt ist, enthält drei größere In-
Line-Löcher. Die G4-Elektrode 42 ist plattenförmig und enthält
drei größere In-Line-Löcher.
Die erste Quadrupol-Elektrode 43 (G5B) besteht aus
einem tiefen becherförmigen Element 52, dessen offenes Ende durch
ein flaches, gelochtes Endelement 54 verschlossen ist. Von dem
Element 54 erstrecken sich in Ausrichtung mit den Löchern Vor
sprünge. Jeder Vorsprung besteht aus zwei Sektorteilen 62. Die
beiden Sektorteile 62 liegen einander gegenüber, und jeder Sek
torteil 62 umfaßt etwa 85° des Umfangs eines Zylinders.
Die elektrostatische Hauptfokussierungs-Linse wird in
jeder Elektronenkanone durch die einander zugekehrten Teile der
G5T-Elektrode 54 und der G6-Elektrode 46 gebildet. Die G5T-Elek
trode 44 und die G6-Elektrode 46 besitzen den gleichen Aufbau,
und zwar haben sie einander zugekehrte Enden mit an ihrem Umfang
angeordneten Wülsten 86 bzw. 88 und mit gegenüber den Wülsten
zurückversetzten Lochteilen in großen Ausnehmungen 78 bzw. 80.
Der gelochte Teil der G5T-Elektrode 44 enthält drei In-Line-
Löcher 82, und der gelochte Teil der G6-Elektrode 46 enthält drei
In-Line-Löcher 84. Die Wülste 86 und 88 sind die einander am
nächsten liegenden Teile der beiden Elektroden 44 und 46 und ha
ben überwiegend den Zweck, die Hauptfokussierungs-Linse zu bil
den.
Das Ende der G5T-Elektrode 44, die der G5B-Elektrode 43
zugekehrt ist, wird durch eine Platte 74 verschlossen, die drei
In-Line-Löcher aufweist. Jedes Loch hat Vorsprünge, die sich in
Richtung zur G5B-Elektrode 43 erstrecken. Die Vorsprünge jedes
Loches werden aus zwei Sektorteilen 72 gebildet. Die beiden Sek
torteile 72 sind einander gegenüberliegend angeordnet, und jeder
Sektorteil 72 nimmt etwa 85° eines Zylinderumfangs ein. Die Sek
torteile 72 sind gegenüber den Sektorteilen 62 der G5B-Elektrode
43 um 90° versetzt, und die vier Sektorteile bilden einen nicht
berührenden verzahnten Aufbau.
Alle Elektroden der Kanonen 25 und 26 sind entweder
direkt oder indirekt mit zwei isolierenden Trägerstangen (nicht
dargestellt) verbunden. Die Stangen können sich zu der G1-Elek
trode 36 und der G2-Elektrode 38 erstrecken und diese tragen,
oder diese beiden Elektroden können an der G3-Elektrode 40 durch
andere Isoliermittel befestigt sein. Bei einer bevorzugten Aus
führungsform bestehen die Trägerstäbe aus Glas, die unter Erhit
zung auf Klauen gepreßt worden sind, die sich von den Elektroden
erstrecken, um die Klauen in die Stäbe einzubetten.
Die elektrische Verbindung der Elektroden der bekannten
Elektronenkanone 25 ist in Fig. 2 dargestellt. Eine Anodenspan
nung VANODE wird der G6-Elektrode 46 und der G4-Elektrode 42 zu
geführt, die miteinander elektrisch verbunden sind. Eine modu
lierte Fokussierungsspannung VF2+MODULATION wird der G5T-Elek
trode 44 zugeführt. Eine Fokussierungsspannung VF1 wird der G5B-
Elektrode 43 und der G3-Elektrode 40 zugeführt, die elektrisch
miteinander verbunden sind. Eine Gitterspannung VG2 wird dem G2-
Schirmgitter 38 zugeführt.
Die elektrische Verbindung der Elektroden bei der ver
besserten Elektronenkanone 25 ist in Fig. 3 dargestellt. Eine
Anodenspannung VANODE wird der G4-Elektrode 42 und der G6-Elek
trode 46, die miteinander elektrisch verbunden sind, zugeführt.
Eine modulierte Fokussierungsspannung VF2+MODULATION wird der
G5T-Elektrode 44 und der G3-Elektrode 40, die elektrisch mitein
ander verbunden sind, zugeführt. Eine Fokussierungsspannung VF1
wird der G5B-Elektrode 43 zugeführt. Eine Gitterspannung VG2 wird
dem G2-Schirmgitter 38 zugeführt.
Die Anodenspannung wird in die Röhre 10 über eine Ano
denverbindung hineingebracht, die durch den Anodenknopf 16 auf
dem Röhrentrichter 15 gebildet wird. Eine innere leitende Schicht
auf dem Trichter verbindet den Anodenknopf mit der Elektronenka
none 26. Die übrigen Spannungen, die der Elektronenkanone 26 zu
geführt werden, gelangen über Zuleitungen in die Röhre, die sich
durch einen Schaft erstrecken, der das Ende des Röhrenhalses 14
verschließt.
Bei der verbesserten elektrischen Verbindung ist das
Potential der modulierten Fokussierungsspannung VF2+MODULATION
höher, wenn die Strahlen abgelenkt werden als bei fehlender
Strahlablenkung. Dieses höhere Potential führt zu einer stärkeren
Linse zwischen den G2- und G3-Elektroden, einer stärkeren Linse
zwischen den G3- und G4-Elektroden und einer schwächeren Linse
zwischen den G5T- und G6-Elektroden. Dies führt zu einem kleine
ren Strahl in der Hauptfokussierungs-Linse und in der Ablenkzone,
wobei bei maximaler Ablenkung auf dem Schirm der verbesserten
Röhre ein kleinerer Strahl erzielt wird als bei der bekannten
Röhre. Das Maß der Verbesserung zeigt die Tabelle unten, in der
"PA" die Werte der bekannten Elektronenkanone angibt und "Neu"
die Werte der verbesserten Elektronenkanone gemäß der vorliegen
den Erfindung angibt, und die unbewerteten Zahlen sind die Kern
durchmesser der Strahlen in Millimetern. Aus der Tabelle ist er
sichtlich, daß die Strahlgrößen an den diagonalen Ecken der Röhre
bei verschiedenen Strahlströmen bei der neuen Elektronenkanone
beträchtlich kleiner als bei der bekannten Elektronenkanone sind.
Eine weitere gemäß der Erfindung aufgebaute Elektronen
kanone 27 ist in Fig. 4 dargestellt. Es werden in Fig. 4 für
identische Elemente dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 und 3
verwendet. Bei der Elektronenkanone 27 wird die Anodenspannung
VANODE nur der G6-Elektrode 46 zugeführt. Die modulierte Fokus
sierungsspannung VF2+MODULATION wird der G5T-Elektrode 44 und
der G3-Elektrode 40, die elektrisch miteinander verbunden sind,
zugeführt. Die Fokussierungsspannung VF1 wird der G5B-Elektrode
43 zugeführt. Die Gitterspannung VG2 wird dem G2-Schirmgitter 38
und der G4-Elektrode 42, die elektrisch miteinander verbunden
sind, zugeführt.
Im großen und ganzen werden bei der vorliegenden Erfin
dung die Strahlabmessungen in der Hauptfokussierungs-Linse wegen
der der Vorfokussierungs-Linse zugeführten Modulation vermindert,
wenn die Ablenkung des Strahls erhöht wird. Bei der ersten Aus
führungsform der Elektronenkanone in Fig. 3, bei der die G4-Elek
trode mit der G6-Elektrode verbunden ist, werden die Linsen zwi
schen den G2- und G3-Elektroden und zwischen den G3- und G4-Elek
troden beide mit zunehmender Ablenkung der Strahlen stärker ge
macht. Bei der zweiten Ausführungsform der Elektronenkanone in
Fig. 4, bei der die G4-Elektrode mit der G2-Elektrode verbunden
ist, wird die Linse zwischen den G2- und G3-Elektroden mit zuneh
mender Ablenkung stärker gemacht, und die Linse zwischen den G3-
und G4-Elektroden wird schwächer gemacht. Daher muß bei dem zwei
ten Ausführungsbeispiel die Linse zwischen G2 und G3 schneller
stärker werden als die Linse zwischen G3 und G4 schwächer wird,
um die gewünschte Verminderung der Strahlabmessungen zu errei
chen. Aufgrund dieses Problems ist das erste Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 4 vorzuziehen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit
einer Elektronenkanone beschrieben worden ist, die eine Quadru
pol-Linse im Weg jedes Strahls hat, kann die Erfindung auch bei
einer Röhre angewendet werden, die eine Elektronenkanone ohne
Quadrupol-Linse hat.
Claims (4)
1. Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm und einer
Elektronenkanone, um drei Elektronenstrahlen zu erzeugen und auf
den Bildschirm zu richten, wobei die Elektronenkanone eine Viel
zahl von Elektroden enthält, die einen Abstand zu drei Kathoden
aufweisen, und wobei die Elektroden in dem Weg jedes Elektronen
strahls einen strahlbildenden Bereich, eine Vorfokussierungs-
Linse, eine Quadrupol-Linse und eine Hauptfokussierungs-Linse
bilden, gekennzeichnet durch Mittel zur Zuführung eines dynami
schen modulierten Signals (VF2+MODULATION) zu einer der Elek
troden (44), die sowohl die Quadrupol-Linse als auch die Haupt
fokussierungs-Linse bildet, und zu einer der Elektroden (40), die
sich sowohl nahe dem strahlbildenden Bereich befindet als auch
die Vorfokussierungs-Linse bildet.
2. Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm und einer
Elektronenkanone, um drei Elektronenstrahlen zu erzeugen und auf
den Bildschirm zu richten, wobei die Elektronenkanone wenigstens
sechs Elektroden enthält, die einen Abstand zu drei Kathoden auf
weisen, und wobei im Weg jedes Elektronenstrahls wenigstens zwei
Elektroden einen strahlbildenden Bereich, drei Elektroden eine
Vorfokussierungs-Linse, zwei Elektroden eine Quadrupol-Linse und
zwei Elektroden eine Hauptfokussierungs-Linse bilden, gekenn
zeichnet durch Mittel zur Zuführung eines dynamischen modulierten
Signals (VF2+MODULATION) zu einer der Elektroden (44), die so
wohl die Quadrupol-Linse als auch die Hauptfokussierungs-Linse
bildet, die den Kathoden (34) am nächsten ist, und zu einer der
Elektroden (40), die die Vorfokussierungs-Linse bildet, die den
Kathoden am nächsten ist.
3. Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm und einer
Elektronenkanone, um drei Elektronenstrahlen zu erzeugen und auf
den Bildschirm zu richten, wobei die Elektronenkanone sieben ge
trennte Elektroden G1, G2, G3, G4, G5B, G5T und G6 enthält, die
im geordneten Abstand von drei Kathoden angeordnet sind, und wo
bei im Weg jedes Elektronenstrahls wenigstens die Elektroden G1
und G2 einen strahlbildenden Bereich der Elektronenkanone, die
Elektroden G3, G4 und G5B eine Vorfokussierungs-Linse, die Elek
troden G5B und G5T eine Quadrupol-Linse und die Elektroden G5T
und G6 eine Hauptfokussierungs-Linse bilden, dadurch gekennzeich
net, daß die Elektroden G3 (40) und G5T (44) elektrisch mitein
ander und mit einer ersten einzelnen, in die Röhre (10) führenden
Zuleitung verbunden sind, daß die Elektrode G2 (38) mit einer
zweiten einzelnen, in die Röhre führenden Zuleitung verbunden
ist, daß die Elektrode G5B (43) mit einer dritten einzelnen, in
die Röhre führenden Zuleitung verbunden ist, und daß die Elektro
den G4 (42) und G6 (46) miteinander und mit einem in die Röhre
führenden Anodenanschluß verbunden sind.
4. Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm und einer
Elektronenkanone, um drei Elektronenstrahlen zu erzeugen und auf
den Bildschirm zu richten, wobei die Elektronenkanone sieben ge
trennte Elektroden G1, G2, G3, G4, G5B, G5T und G6 enthält, die
im geordneten Abstand von drei Kathoden angeordnet sind, wobei im
Weg jedes Elektronenstrahls wenigstens die Elektroden G1 und G2
einen strahlbildenden Bereich, die Elektroden G3, G4 und G5B eine
Vorfokussierungs-Linse, die Elektroden G5B und G5T eine Quadru
pol-Linse und die Elektroden G5T und G6 eine Hauptfokussierungs-
Linse bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden G3 (40)
und G5T (44) elektrisch miteinander und mit einer ersten einzel
nen, in die Röhre (10) führenden Zuleitung verbunden sind, daß
die Elektroden G2 (38) und G4 (42) elektrisch miteinander und mit
einer zweiten einzelnen, in die Röhre führenden Zuleitung verbun
den sind daß die Elektrode G5B (43) mit einer dritten einzelnen,
in die Röhre führenden Zuleitung verbunden ist, und daß die Elek
trode G6 (46) mit einem in die Röhre führenden Anodenanschluß
verbunden ist.
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