DE4235029C2 - Deckel für einen Druckkopf eines Tintenstrahldruckers - Google Patents
Deckel für einen Druckkopf eines TintenstrahldruckersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Deckel für einen Druckkopf
eines Tintenstrahldruckers gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
Druckköpfe, wie sie heutzutage im Handel erhältlich sind,
nehmen den Tintenvorrat in einer innerhalb eines Gehäuses
angeordneten Tintenvorratskammer auf, in der sich die Tinte
aufnehmendes, geschäumtes Material befindet. Bevorzugt
handelt es sich um Polyurethanschaum definierter Porosität
und Kapillarität, der speziell zur Aufnahme von Tinte geeignet
ist.
Im Falle eines Einfarben-Druckkopfs ist innerhalb des Gehäuses
eine einzelne Tintenvorratskammer vorgesehen, die mit
einer Abdeckplatte verschlossen ist. Druckköpfe für einen
Mehrfarbendrucker beinhalten in der Regel drei voneinander
getrennte Tintenvorratskammern zur Aufnahme dreier unterschiedlicher
Farbkomponenten, z. B. Magenta, Cyan und gelb,
wobei die Tintenvorratskammern nach oben hin durch eine
gemeinsame Abdeckplatte verschlossen sind.
Die Titenvorratskammern sind von oben jeweils über eine
Befüllbohrung in Form einer Durchgangsbohrung zugänglich. Im
Falle des Mehrfarben-Druckkopfs sind die Tintenvorratskammern
durch eine gemeinsame Abdeckplatte mit drei in Linie
angeordneten Durchgangsbohrungen verschlossen.
Der grundsätzliche Aufbau eines derartigen Einfarben-Druckkopfs
ist beispielsweise aus US 4,968,998 bekannt geworden.
Allerdings weist die Abdeckplatte neben der Befüllbohrung
eine weitere Bohrung auf, die als Belüftungsöffnung für den
dort beschriebenen Befüllvorgang dient.
In der Regel werden derartige Druckköpfe werkseitig mit dem
erforderlichen Vorrat an Tinte befüllt. Nach Beendigung des
Befüllvorgangs wird im allgemeinen ein Deckel aufgebracht,
der das Gehäuse des Druckkopfs nach oben hin vollflächig
abdeckt und verschließt.
Prinzipiell ist ein derartiger Deckel aus der EP 0 381 363 A2
bekannt, wobei jedoch in diesem Fall das Gehäuse des
Druckkopfs keine Abdeckplatte aufweist. Der Deckel besitzt
einen erhaben ausgeformten Abschnitt, der sich nach Art
eines Quaders aus der Grundfläche erheben kann. Damit wird
die Handhabung des Druckkopfs erleichtert, da die übrigen
Gehäuseteile als Grifffläche nicht geeignet sind, weil sie
teilweise Funktionselemente enthalten, die nicht berührt
werden dürfen, wie z. B. die Kontaktfolie zum elektrischen
Anschluß an die Steuereinrichtung oder die Düsenplatte, oder
weil sie durch druckerseitig vorhandene Führungsflächen oder
andere Bauelemente nicht ausreichend zugänglich sind. Auch
enthält der Deckel meist Markierungen, z. B. in Form eines
Pfeils, die das seitenrichtige Einsetzen des Druckkopfs
erleichtern.
Nachteilig bei einem derartigen Deckel ist es, daß er den
Zugang zu den Befüllöffnungen und damit zu den Tintenvor
ratskammern verhindert. Der Druckkopf muß deshalb nach dem
Verbrauch des Tintenvorrats in der Tintenkammer verworfen
werden, obwohl alle übrigen Funktionselemente noch voll
ständig gebrauchsfähig sind. Beim Mehrfarben-Druckkopf wird das
Lebensdauerende bereits dann erreicht, wenn der Tintenvorrat
lediglich einer der drei Tintenvorratskammern erschöpft ist,
da eine farbkorrekte Wiedergabe dann nicht mehr möglich ist.
Dies bedeutet, daß der Druckkopf verworfen werden muß,
obwohl die beiden übrigen Tintenvorratskammern noch Tintenvorräte
enthalten. Dies ist aus ökologischer und ökonomischer
Sicht äußerst unerwünscht.
Der vorliegenden Erfindung lag das Problem zugrunde, einen
Deckel für einen Druckkopf eines Tintenstrahldruckers der
eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der diese
Nachteile beseitigt. Insbesondere soll er auf einfache Art
und Weise die Zugänglichkeit zu den Befüllbohrungen und
damit zu den Tintenvorratskammern selbst ermöglichen.
Gelöst wird dieses Problem mit einem Deckel, der die Merk
male des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungs
formen des erfindungsgemäßen Deckels sind durch die Merkma
le der Unteransprüche angegeben.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, den Deckel als solchen
mit Einfüllöffnungen zu versehen, die mit den Befüllbohrungen
der Abdeckplatte des Druckkopfs kommunizieren. Die
Zahl der Einfüllöffnungen entspricht der Zahl der Tintenkammern,
so daß jeweils eine Einfüllöffnung einer bestimmten
Befüllbohrung zugeordnet ist. Hierdurch ist es möglich,
Tintenvorrat auf einfache Art und Weise zu ergänzen, ohne
daß der Deckel vom Gehäuse des Druckkopfs abgenommen werden
muß. Durch einfache Mittel, wie beispielsweise eine Injektionsnadel,
kann Tintenvorrat gezielt ergänzt werden. Dies
ist insbesondere bei einem Mehrfarben-Druckkopf von Vorteil,
da es ausreichend ist, die jeweils verbrauchte Farbkomponente
einzeln nachzufüllen.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Deckel aus
einem transparenten Material. Hierdurch ist es möglich, den
Nachfüllvorgang zu beobachten und damit Fehler weitgehend
auszuschließen. So ist unmittelbar zu erkennen, welche
Einfüllöffnung im Deckel der jeweiligen Befüllbohrung der
Tintenvorratskammer und damit einer bestimmten Farbkompo
nente der Tinte zugeordnet ist.
Zur Erleichterung des Befüllvorgangs können weitere Maßnah
men vorgesehen sein, beispielsweise können die Einfüllöff
nungen, die sich am erhaben ausgeformten Handhabungsab
schnitt des Deckels befinden, über die rohrförmigen, durchgehen
den Kanäle mit den jeweiligen Einfüllöffnungen dichtend
verbunden sein. So ist imm Falle des versehentlichen Überfüllens
ein Übertreten von Tinte in einen benachbarten Tinten
vorratsraum nicht möglich, da die überschüssige Tinte im
rohrförmigen Kanal nach oben steigt und dadurch das Über
füllen unmittelbar erkennbar ist. Das Übertreten selbst geringer
Mengen von Tinte in eine benachbarte Tintenkammer ist
nämlich unter allen Umständen zu vermeiden, da dies zur
verfälschten Farbwiedergabe und damit zur Unbrauchbarkeit
des Druckkopfs führt.
Das Einführen der Injektionsnadel kann weiterhin dadurch
erleichtert werden, daß die Einfüllöffnungen mit einer
trichterförmigen Ansenkung versehen sind. Weiterhin ist es
von Vorteil, wenn die Einfüllöffnungen einen relativ großen
Durchmesser aufweisen, wobei in einem derartigen Fall der
Querschnittsverlauf der rohrförmigen Kanäle zur jeweiligen
Befüllbohrung hin abnimmt.
Die rohrförmigen Kanäle sind am unteren Ende so gestaltet,
daß sie dichtend in die Befüllbohrungen eingreifen. Hierzu
können sie beispielsweise um einen bestimmten Betrag in
Axialrichtung überlappend in die Befüllbohrungen hineinra
gen.
Die Befestigung des Deckels auf dem Druckkopf kann prinzi
piell auf verschiedene Art und Weise, d. h. lösbar oder
nicht lösbar, erfolgen. An sich ist es ausreichend, den
Deckel - wie bisher - im Randbereich mit dem Gehäuse des
Druckkopfs zu verkleben. Dies bietet sich insbesondere dann
an, wenn der Druckkopf bereits bei seiner ersten Ausliefe
rung, also werkseitig, mit einem derartigen Deckel ausgerü
stet wird. Besonders vorteilhaft hingegen ist es, den
Deckel lösbar, und zwar mit Hilfe von druckkopfseitig
vorhandenen Rastelementen, anzubringen. Auf diese Weise
kann der Deckel am Ende der Lebensdauer des Druckkopfs
leicht vom Gehäuse gelöst und einer Wiederverwertung zuge
führt werden. Der besondere Vorteil einer derartigen Konfi
guration liegt jedoch darin, daß auch ältere, bereits in
Gebrauch befindliche Druckköpfe zu wiederbefüllbaren Druck
köpfen umgerüstet werden können. Hierzu muß lediglich der
aufgeklebte, allseits geschlossene Deckel vom Gehäuse
abgehebelt werden. Anschließend wird der erfindungsgemäße
Deckel unter Verwendung bereits vorhandener Rastelemente
auf dem Gehäuse aufgeklipst. Durch diese Maßnahme, die
sogar von den Anwendern des Druckkopfs selbst durchgeführt
werden kann, eröffnet sich ein enormes Potential zur Ver
meidung von Abfall durch die Schaffung der Wiederbefüllmög
lichkeit eines Druckkopfs, der ursprünglich als Wegwerfar
tikel konzipiert war.
Die Erfindung wird nachstehend näher anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels erläutert. Dort sind auch weitere Vorteile
angegeben, die sich aufgrund der Merkmale erzielen lassen.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Seitenansicht des Deckels,
Fig. 2 Ansicht von vorn des Deckels,
Fig. 3 Draufsicht des Deckels,
Fig. 4 Seitenansicht eines Druckkopfs mit aufgesetztem
Deckel,
Fig. 5 (Teil-)Schnittdarstellung des Druckkopfs mit
aufgesetztem Deckel aus Fig. 4 und
Fig. 6 Ansicht von vorn des Druckkopfs mit aufgesetz
tem Deckel aus Fig. 4, Deckel teilweise aufge
brochen.
Der Deckel 1 weist eine im wesentlichen ebene Grundplatte
12 auf, aus der sich ein Handhabungsabschnitt erhebt. Der
Handhabungsabschnitt 2 hat einen rechteckigen Grundriß und
erstreckt sich über einen Großteil der Grundplatte 12. Die
Rückseite 13 des Handhabungsabschnitts 2 verläuft im we
sentlichen senkrecht zur Grundplatte 12. Die Vorderseite 14
ist leicht schräg verlaufend gestaltet, so daß sich insge
samt ein trapezförmiger Querschnitt ergibt. Am Handhabungs
abschnitt 2 ist eine Markierung 15 angebracht, die in der
Draufsicht die Gestalt eines Pfeils aufweist und sich als
integraler Bestandteil des Handhabungsabschnitts 2 aus
dessen Vorderseite 14 erhebt. Durch den Pfeil 15 wird
diejenige Richtung angedeutet, in welcher der Druckkopf in
den Drucker eingesetzt werden muß.
Die Seitenflächen 9 weisen einen Absatz 8 auf. Der Absatz 8
ist mit Durchbrüchen 10 versehen, durch die elastisch
nachgebende Rastelemente 110 hindurchgeführt sind. Die
Rastelemente 110 sind an einer Abdeckplatte 102 der Tinten
vorratskammern angebracht. An ihrem oberen Ende weisen die
Rastelemente 110 eine Rastnase 112 mit einem Raststeg 111
auf. Beim Aufsetzen des Deckels 1 gleiten die Rastelemente
110 mit dem vorderen Teil der Rastnase 112 an der Innensei
te der Seitenwand 9 entlang und werden nach innen unter
elastischer Deformation gedrückt. Kurz vor dem Aufsetzen
des Deckels 1 auf dem Gehäuse des Druckkopfs 100 durchdrin
gen die Rastelemente 110 die Öffnungen 10 des Absatzes 8,
bis sie schließlich in der Endposition des Deckels 1 einra
sten. In diesem Zustand wird der Raststeg 111 gegen die
Unterkante 11 der Seitenwand 9 im Bereich des Durchbruchs
10 gedrückt gehalten. Die Rastelemente 110 sind im Bereich
der Rastnase 112, insbesondere hinsichtlich der Erstreckung
des Raststegs 111, in Längsrichtung exakt auf die Breite
der Durchbrüche 10, insbesondere im Bereich der Unterkante
11, abgestimmt, so daß der Deckel 1 in bezug auf den Druck
kopf 100 in der gewünschten Position fixiert wird.
Auch kann an der Unterseite des Deckels 1 ein zumindest
abschnittsweise umlaufender Steg 20 angeformt sein, der zur
positionierenden Anlage an einem hier nicht näher darge
stellten, druckkopfseitig vorhandenen Absatz bestimmt ist.
Der Deckel weist im Bereich des Handhabungsabschnitts 2
zwei Einfüllöffnungen 3 und im Bereich der Grundplatte 12
eine Einfüllöffnung 4 auf. Diese sind jeweils Befüllbohrun
gen 103, 104 der nicht näher dargestellten Tintenvorrats
kammern im Druckkopf 100 zugeordnet. Es handelt sich dem
nach um einen Druckkopf für einen Farbdrucker, dessen drei
separat angeordnete Tintenvorratskammern Tinte z. B. in den
Farbkomponenten Magenta, Cyan und gelb aufnehmen.
Durch die Einfüllöffnungen 3, 4 sind die darunter liegenden
Befüllbohrungen 103, 104 des Druckkopfs 100 leicht und in
eindeutiger Zuordnung zugänglich. Bei dem dargestellten
Druckkopf 100 sind die Befüllbohrungen 103, 104 in der die
Tintenvorratskammern im übrigen dicht abschließenden Ab
deckplatte 102 angeordnet. Um die Befüllöffnungen 103, 104
sind Ringstege 105, 106 angeformt.
Die Ringstege 105 der Befüllbohrungen 103 werden als Lager
steg für rohrförmige Kanäle 5 benutzt, die als durchgängige
Verbindung zwischen den Einfüllöffnungen 3 und den Befüll
bohrungen 103 gestaltet und einstückig im Inneren des
Deckels 1 angeformt sind.
Am unteren Ende weisen die rohrförmigen Kanäle 5 ringförmi
ge Absatzstege 7 auf, so daß sie in teilweise axialer
Überdeckung in die Ringstege 105 hineingeführt sind. Durch
eine exakte Gestaltung und Bemessung der Absatzstege 7
gelingt ein flüssigkeitsdichter Übergang von den Kanälen 5
zu den Befüllbohrungen 103.
Die Kanäle 5 weisen einen Querschnittsverlauf auf, der sich
von oben nach unten hin verjüngt. Hierdurch ist es möglich,
die Einfüllöffnungen 3 relativ groß zu gestalten, so daß
sich die zum Befüllen einzuführende Injektionsnadel leicht
einbringen läßt. Das Einbringen wird zusätzlich dadurch
erleichtert, daß die Einfüllöffnungen 3 Einführhilfen in
Form von trichterförmigen Ansenkungen 6 besitzen. Eine
entsprechend gestaltete Einführhilfe ist ebenfalls bei der
im Bereich der Grundplatte 12 angeordneten Einfüllöffnung 4
angebracht.
Durch die getrennte Anordnung der Einfüllöffnungen 3, 4 und
die fluiddicht gestalteten Übergänge von den Kanälen 5 zu
den Befüllbohrungen 103 ist ein unbeabsichtigtes Übertreten
von Tinte in eine benachbarte Befüllbohrung zuverlässig
vermieden. Für den Fall, daß überschüssige Tinte nach oben
durch eine der Befüllbohrungen 103 hindurchtreten sollte,
verbleibt diese im Inneren des zugehörigen Kanals 5, der in
diesem Fall die Funktion eines Auffang- bzw. Puffervolumens
besitzt.
Besondere Vorteile ergeben sich dadurch, daß der Deckel 1
aus transparentem Material gefertigt ist. Auf diese Weise
ist es zunächst einmal möglich, die Zuordnung jeder Ein
füllöffnung 3, 4 zur jeweiligen Tintenvorratskammer und
damit zu der jeweiligen Farbkomponente festzustellen. So
ist die jeweilige Farbkomponente zumindest durch die Be
füllbohrungen 103, 104 hindurch erkennbar. Erleichtert wird
in den meisten Fällen das Erkennen dadurch, daß die Abdeck
platte 102 selbst aus transparentem Material besteht und so
den Blick in das Innere der Tintenvorratskammern freigibt.
Auch kann der Befüllvorgang selbst optimal kontrolliert
werden. Es ist sofort erkennbar, wenn das Aufnahmevermögen
der Tintenvorratskammer erschöpft ist und deshalb Tinte in
der Befüllbohrung 103, 104 nicht mehr abfließt. Somit wird
der Nachfüllvorgang selbst sehr ökonomisch gestaltet, da
ein Überfüllen des Druckkopfs praktisch ausgeschlossen ist.
Selbst im Falle des Überfüllens besteht keine Gefahr, daß
die Farbwiedergabe durch eine in eine benachbarte Tinten
vorratskammer übergetretene Farbkomponente verfälscht wird.
Obwohl der erfindungsgemäße Deckel besonders bevorzugt bei
Druckköpfen für Mehrfarbendrucker zur Anwendung kommt, kann
er gleichwohl auch bei Druckköpfen eingesetzt werden, die
lediglich eine einzige Tintenvorratskammer aufweisen, die
beispielsweise mit schwarzer Tinte befüllt ist. In diesem
Fall ist lediglich eine Einfüllöffnung vorzusehen.
Der erfindungsgemäße Deckel kann einerseits für die Erst
ausrüstung eines Druckkopfs angewendet werden. In diesem
Fall wird der Druckkopf bereits werkseitig als wiederbe
füllbarer Druckkopf konfiguriert. Andererseits ist es auch
möglich, einen Einweg-Druckkopf auf einen wiederbefüllbaren
Druckkopf durch Austausch des Deckels umzurüsten, wie dies
vorstehend beschrieben ist.
Figurenlegende
1 Deckel
2 Handhabungsabschnitt
3 Einfüllöffnung
4 Einfüllöffnung
5 Kanal
6 Einführhilfe
7 Absatzsteg
8 Absatz
9 Seitenwand
10 Durchbruch
11 Unterkante
12 Grundplatte
13 Rückwand
14 Vorderwand
100 Druckkopf
102 Abdeckplatte
103 Befüllbohrung
104 Befüllbohrung
105 Ringsteg
106 Ringsteg
110 Rastelement
111 Raststeg
112 Rastnase
2 Handhabungsabschnitt
3 Einfüllöffnung
4 Einfüllöffnung
5 Kanal
6 Einführhilfe
7 Absatzsteg
8 Absatz
9 Seitenwand
10 Durchbruch
11 Unterkante
12 Grundplatte
13 Rückwand
14 Vorderwand
100 Druckkopf
102 Abdeckplatte
103 Befüllbohrung
104 Befüllbohrung
105 Ringsteg
106 Ringsteg
110 Rastelement
111 Raststeg
112 Rastnase
Claims (7)
1. Deckel mit einem erhaben ausgeformten Handhabungsabschnitt,
für einen Druckkopf eines Tintenstrahldruckers,
wobei der Druckkopf mindestens eine Tintenvorratskammer
aufweist, die durch eine mit Befüllbohrungen versehene
Abdeckplatte verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - in den Deckel (1) Einfüllöffnungen (3, 4) in einer der Anzahl der Tintenkammern entsprechenden Zahl angebracht sind,
- - die am erhaben ausgeformten Handhabungsabschnitt (2) angeordneten Einfüllöffnungen (3) in rohrförmige Kanäle (5) münden,
- - die rohrförmigen Kanäle (5) durch den erhaben ausgeformten Handhabungsabschnitt (2) des Deckels (1) hindurchgeführt werden und jeweils an einer in der Abdeckplatte (102) der Tintenvorratskammer angebrachten Befüllbohrung (103) anliegen.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus transparentem Material besteht.
3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
transparente Material transparentes Polystyrol ist.
4. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die am Handhabungsabschnitt (2)
angeordneten Einfüllöffnungen (3) Einführhilfen (6)
aufweisen.
5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einführhilfen (6) die Form einer trichterförmigen
Absenkung haben.
6. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Kanäle (5) nach
unten hin einen sich konisch verjüngenden Querschnittsverlauf
aufweisen.
7. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Kanäle (5) am
unteren Ende einen ringförmigen Absatzsteg (7) aufweisen,
der zum dichtenden Eingriff in die jeweilige Befüllbohrung
(103) bestimmt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235029A DE4235029C2 (de) | 1992-10-19 | 1992-10-19 | Deckel für einen Druckkopf eines Tintenstrahldruckers |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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- 1992-10-19 DE DE4235029A patent/DE4235029C2/de not_active Expired - Fee Related
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1993
- 1993-10-14 DK DK93116598.9T patent/DK0594055T3/da active
- 1993-10-14 AT AT93116598T patent/ATE134935T1/de not_active IP Right Cessation
- 1993-10-14 EP EP93116598A patent/EP0594055B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-10-14 DE DE59301788T patent/DE59301788D1/de not_active Expired - Fee Related
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