DE4234972A1 - Vortriebsmaschine zum profilgenauen Auffahren von bogenförmigen Strecken - Google Patents
Vortriebsmaschine zum profilgenauen Auffahren von bogenförmigen StreckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vortriebsmaschine zum Auffahren
von bogenförmigen Strecken im untertägigen Berg- und Tun
nelbau, mit dem schwenkbar angeordneten, mit Schneidwerk
zeugen bestückten Walzenkörper, dem Fahrwerk und dem Lade
förderer.
Derartige Vortriebsmaschinen dienen im untertägigen Berg- und
Tunnelbau zum Auffahren der bogenförmigen Strecken. Während
kreisrunde Strecken mit Vollschnittmaschinen profilgenau
aufgefahren werden können, ist dies bei bogenförmigen
Strecken, d. h. also bei der Großzahl der Strecken, nicht mög
lich, weil hier der Kopf der Vortriebsmaschine nicht die
gleiche Form wie der einzubringende Ausbau aufweisen kann.
Von daher gibt es verschiedene Prinzipien, mit denen diese
bogenförmigen Strecken aufgefahren werden.
Gemäß DE-OS 35 19 697 wird eine sogenannte Schwenkwalze vor
allem dort eingesetzt, wo gleichzeitig auch das Flöz mit
hereingewonnen werden muß, das quer durch die Ortsbrust ver
läuft. Hierbei ist es möglich, mit Hilfe der Schwenkwalze
zunächst einmal den Einschnitt vor allem im Flöz herzustellen,
um dann durch entsprechendes Verschwenken der Schwenkwalze
auch den Restquerschnitt hereinzugewinnen. Dabei ist es
schwierig, die den Firstschnitt herstellende Oberwalze so zu
dimensionieren, daß ein annähernd genauer, dem Profil ent
sprechender Schnitt hergestellt werden kann. Schwierig ist es
darüber hinaus, die Unterwalze so auszubilden, daß sie mög
lichst gleichmäßig und schnell den Einschnitt herstellt.
Aus der DE-OS 31 40 707 ist eine sogenannte Schwenkarm
maschine bekannt, bei der mit Hilfe eines mit Schneidwerk
zeugen bestückten Kopfes eine möglichst dem Profil entspre
chende Hereingewinnung des Streckenquerschnittes durchgeführt
wird. Diese Profilschnittsteuerung zur Herstellung des Bo
genprofils ist sehr aufwendig, wobei die aus der Bauart be
dingten Schneidgeometrie resultierenden, insbesondere im
Zwickelschnitt überproportional hohen Werkzeugbelastungen zu
zusätzlichen Problemen führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
triebsmaschine zu schaffen, mit der ein profilgenaues
Schneiden bei günstigen Werkzeugbelastungen möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei
beidseitig eines im Sohlenbereich angeordneten Haltearms
angebrachte Walzenkörper vorgesehen und axial verschiebbar
ausgebildet sind und daß ein oberhalb des Haltearms ange
ordneter Werkzeugträger in der Höhe verschiebbar und seitlich
schwenkbar ausgebildet und mit gestuft ins Gebirge eingrei
fenden Schneidwerkzeugen ausgerüstet ist.
Bei einer derartigen Vortriebsmaschine ist es möglich, zu
nächst den Sohlenschnitt mit den Walzenkörpern herzustellen,
wobei die Walzenkörper so axial verschiebbar ausgebildet
sind, daß sie den Sohlenbereich insgesamt profilgenau her
stellen können. Nach dem oder während des Herstellens des
Sohlenschnittes wird der Firstschnitt über die dem ent
sprechend beweglich angeordneten Werkzeugträger zugeordneten
Schneidwerkzeuge hergestellt, wobei durch die gestufte An
ordnung dieser Schneidwerkzeuge eine Überlastung dieser Ge
winnungsteile vermieden wird. Darüber hinaus ist es möglich,
den gesamten Schneidbereich zu bestreichen, ohne daß eine
Kollision mit den den Unterschnitt herstellenden Walzen
körpern erfolgen kann. Somit ist es mit einer derartigen
Vortriebsmaschine möglich, Oberschnitt und Firstschnitt genau
so herzustellen, daß der endgültige Ausbau einen profilgenau
hergestellten Aufschnitt vorfindet und unmittelbar im Orts
brustbereich vor allem die Firstsegmente frühzeitig so ein
gebracht werden können, daß eine Gefährdung des Betriebs
personals nicht eintreten kann. Hierzu sind Ausbaumaschinen
bekannt, an denen entweder einzelne Ausbausegmente, d. h.
Firstsegmente, oder auch mehrere schon baumäßig zusammen
geschlossene Firstsegmente angeordnet werden können, damit
das Betriebspersonal darunter wie unter einem Schirm arbeiten
kann.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Drehantrieb der Walzenkörper in diesen integriert ausge
bildet ist. Dadurch sind kurze Übertragungswege gesichert und
auch die Möglichkeit gegeben, die beiden Walzenkörper ge
trennt anzutreiben und so eine hohe Variabilität der Gewin
nungsarbeit zu ermöglichen.
Der Bewegungsablauf "schwenken" erfolgt erfindungsgemäß durch
das Ausfahren der Walzenkörper in axialer Richtung, was da
durch erfindungsgemäß möglich ist, daß zwischen den Walzen
körpern axial angeordnete Hydraulikzylinder vorgesehen sind,
die zwischen den Haltearm und die Innenflächen der Walzen
körper eingespannt sind. Diese Hydraulikzylinder drücken an
mehreren, über den Umfang verteilte vorgesehene Stellen den
jeweiligen Walzenkörper gegen das ansteigende Gebirge, so daß
zunächst ohne Bewegen des Haltearms bzw. Verschwenken des
Haltearms ein weitgehendes Hereingewinnen des Sohlenschnittes
möglich ist. Im Schnitt sind damit die parallel zur Ortsbrust
anstehenden Reaktionskräfte theoretisch gegenseitig verla
gert. In diesem Ablauf nicht abgedeckte Schneidbereiche wer
den dann durch das Verfahren des Haltearms erreicht.
Eine Schrägbelastung der Hydraulikzylinder wird erfindungs
gemäß dadurch vermieden, daß die Innenflächen der Walzen
körper parallel zu den Außenflächen des Haltearms verlaufend
ausgebildet sind. Die Hydraulikzylinder greifen damit jeweils
an parallel zueinander stehende Stellen an, wobei die Wal
zenkörper selbst entsprechend schräg gestellt sind, was wei
terhin noch erläutert wird. Dies ist deshalb möglich, weil an
den Walzenkörpern die die Drehantriebe aufnehmenden Gehäuse
vorgesehen sind, die entsprechende Wandungen aufweisen, gegen
die die Hydraulikzylinder andrücken können.
Um einen genau profilgerechten Schnitt auch im Sohlenbereich
vorgeben zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Walzen
körper unter Beibehaltung der Neigung der Innenflächen dem
Stoßsegment des Streckenausbaus entsprechend schräg gestellt
sind. Damit ist es möglich, die Walzenkörper über die Hy
draulikzylinder gegen den Streckenstoß zu drücken, wobei
dieser so herausgeschnittene Streckenstoß dann genau die
Neigung aufweist, die er zum sicheren Anlagern bzw. Aufnehmen
der Stoßsegmente des Streckenausbaus benötigt. Dort, wo es
notwendig ist, ist auch eine Verstellung der Neigung der
Walzenkörper möglich, um beispielsweise bei unterschiedlichen
Ausbautypen dennoch die gleiche Vortriebsmaschine einsetzen
zu können.
Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß ein seitliches
Verschwenken des Haltearms möglich ist, was erfindungsgemäß
dadurch gelöst wird, daß dem Haltearm die Bewegung der
Hydraulikzylinder ergänzende Schwenkzylinder zugeordnet sind.
Bei dieser Ausbildung ist somit sichergestellt, daß die Wal
zenkörper auch bei ausgefahrenen Hydraulikzylindern in
Richtung Streckenstoß verfahren werden können, ohne daß eine
Überlastung der Zylinder auftreten kann, wobei zum Schutz der
Hydraulikzylinder zusätzliche Querstreben vorgesehen werden
können, die teleskopierbar die Walzenkörper mit dem Haltearm
verbinden. Das Verschieben des Haltearms erfolgt über die
Schwenkzylinder, die achsparallel zu den Hydraulikzylindern
angeordnet sind.
Der Werkzeugträger mit den in der Höhe verschiebbar ange
ordneten Schneidwerkzeugen ermöglicht das profilgenaue
Schneiden des Oberschnittes. Dies ist insbesondere aber da
durch möglich, daß der Werkzeugträger ergänzend um eine
Schwenkachse schwenkbar ist, wobei dadurch die Möglichkeit
gegeben ist, selbst oben den Firstbereich so genau zu
schneiden, daß sich eine genau vorgegebene Profillinie er
gibt, an der sich die Ausbauprofile nach dem Einbringen des
Streckenausbaus sicher abstützen können.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Vor
triebsmaschine geschaffen ist, mit der es möglich ist, eine
konturgenaue Streckenauffahrung einschließlich Zwickelschnitt
mit einem unmittelbar im Ortsbrustbereich des Oberschnittes
einbringbaren endgültigen Ausbaus zu verwirklichen. Vor
teilhaft ist dabei, daß die Werkzeuge aufgrund gleichmäßiger
und sich ergänzender Belastung lange Standzeiten erreichen,
weil sie nämlich nicht überbeansprucht werden und weil auch
die dem Werkzeugträger zugeordneten Schneidwerkzeuge jeweils
gestuft arbeiten, also relativ geringe Spantiefen erzeugen
müssen. Insgesamt gesehen zeichnet sich die erfindungsgemäße
Vortriebsmaschine durch einen verhältnismäßig einfachen Auf
bau und eine hohe Wirksamkeit aus. Durch die konturgenaue
Streckenauffahrung ist es möglich, den Streckenausbau nicht
nur frühzeitig, sondern auch dicht an dem Gebirge anliegend
einzubringen, so daß wesentlich bessere Ausbauergebnisse
erreicht werden können.
Weitere Einzelheiten zum Erfindungsgegenstand werden anhand
der Figuren erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vortriebsmaschine in Ausgangsstellung,
Fig. 2 die Vortriebsmaschine in Arbeitsposition in Rück
ansicht und
Fig. 3 die Vortriebsmaschine in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine bogenförmige Strecke 1, in der eine Vor
triebsmaschine 2 positioniert ist. Mit Hilfe dieser Vor
triebsmaschine 2 wird ein solcher Streckenquerschnitt herge
stellt, daß der aus Firstsegment 4 und Stoßsegmenten 5 be
stehende Streckenausbau 3 sich auf der Streckensohle 6 ab
stützt und profilgenau eingebracht werden kann. Die Vor
triebsmaschine 2 ist hierzu auf der Streckensohle 6 verfahr
bar, wobei der gesamte Sohlenbereich 7 entsprechend bestri
chen werden kann.
Von der Vortriebsmaschine 2 ist in Fig. 1 lediglich der die
Walzenkörper 9, 11 tragende Haltearm 10 dargestellt.
Während Fig. 1 die Vortriebsmaschine 2 in Ruhestellung wie
dergibt, zeigt Fig. 2 die Arbeitsstellung, wobei die Wal
zenkörper 9, 11 gegenüber dem Haltearm 10 in axialer Richtung
ausgefahren sind. Dadurch werden die parallel zueinander
stehenden Innenflächen 14 der Walzenkörper 9, 11 und Außen
fläche 15 des Haltearms 10 sichtbar. Zwischen diesen sind
Hydraulikzylinder 16, 17 angeordnet, über die also die Wal
zenkörper 9, 11 axial verschiebbar sind.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Drehachse 18 der beiden Wal
zenkörper 9, 11 schräggestellt ist, und zwar so, daß damit
ein Schnitt hergestellt werden kann, der genau der Neigung
der Stoßsegmente 5 entspricht. Im Bereich der Drehachse 18
sind die Drehantriebe 19 in die Walzenkörper 9, 11 integriert
untergebracht.
Im oberen Bereich der Fig. 2 sind die über den hier nicht
dargestellten Werkzeugträger gehaltenen Schneidwerkzeuge 23,
24 angedeutet, die auch um eine Schwenkachse den Pfeilen
entsprechend herumgeschwenkt werden können, so daß auch eine
genau profilgerechte Herstellung des Firstschnittes möglich
ist.
Fig. 3 verdeutlicht, daß mit Hilfe der Walzenkörper 9, 11
der Sohlenschnitt weitgehend hergestellt ist, wobei diese
Walzenkörper 9, 11 mit Hilfe der Schwenkzylinder 26, 27 quer
zur Ortsbrust 25 verschoben werden können, um so den gesamten
Ortsbrustbereich im Sohlenschnitt fertigstellen zu können.
Während mit Hilfe der Walzenkörper 9, 11 der Sohlenschnitt im
Gebirge 21 hergestellt wird, werden auch gleichzeitig die
Schneidwerkzeuge 23, 24 auf dem Werkzeugträger 22 wirksam.
Fig. 3 verdeutlicht, daß diese Schneidwerkzeuge 23, 24, die,
wie der Pfeil verdeutlicht, in der Höhe verschiebbar sind,
versetzt zueinander arbeiten, so daß eine Überlastung aus
geschlossen ist. Durch entsprechende Führung ist vermieden,
daß diese Schneidwerkzeuge 23, 24 mit dem Walzenkörper 9, 11
kollidieren. Dies wird aber auch schon durch die Vorgabe der
Maschine als solche verhindert.
Die Schneidwerkzeuge 23, 24 sind nicht nur in der Höhe ver
fahrbar, sondern auch um die Schwenkachse 28 verschwenkbar,
so daß sich die aus Fig. 2 ersichtliche Position ergibt, wo
die einzelnen Schneidwerkzeuge einen Bogen schneiden, so daß
eine Zwickelbeanspruchung nicht auftreten kann.
In Fig. 3 ist angedeutet, daß das jeweils nächste Ausbau
profil 29 über eine Ausbaumaschine 30 bis dicht vor die
Ortsbrust 25 gefahren werden kann, um so insbesondere bei
Anordnung mehrerer derartiger Ausbauprofile 29 hintereinander
durch einen Kappenschirm eine Sicherung des Betriebspersonals
zu gewährleisten.
Bezugszeichenliste
1 Strecke
2 Vortriebsmaschine
3 Streckenausbau
4 Firstsegment
5 Stoßsegment
6 Streckensohle
7 Sohlenbereich
9 Walzenkörper
10 Haltearm
11 Walzenkörper
14 Innenfläche von 9, 11
15 Außenfläche von 10
16 Hydraulikzylinder
17 Hydraulikzylinder
18 Drehachse von 9, 10
19 Drehantrieb
21 Gebirge
22 Werkzeugträger
23 Schneidwerkzeug I
24 Schneidwerkzeug II
25 Ortsbrust
26 Schwenkzylinder
27 Schwenkzylinder
28 Schwenkachse von 22
29 Ausbauprofil
30 Ausbaumaschine
2 Vortriebsmaschine
3 Streckenausbau
4 Firstsegment
5 Stoßsegment
6 Streckensohle
7 Sohlenbereich
9 Walzenkörper
10 Haltearm
11 Walzenkörper
14 Innenfläche von 9, 11
15 Außenfläche von 10
16 Hydraulikzylinder
17 Hydraulikzylinder
18 Drehachse von 9, 10
19 Drehantrieb
21 Gebirge
22 Werkzeugträger
23 Schneidwerkzeug I
24 Schneidwerkzeug II
25 Ortsbrust
26 Schwenkzylinder
27 Schwenkzylinder
28 Schwenkachse von 22
29 Ausbauprofil
30 Ausbaumaschine
Claims (7)
1. Vortriebsmaschine zum Auffahren von bogenförmigen
Strecken im untertägigen Berg- und Tunnelbau, mit dem
schwenkbar angeordneten, mit Schneidwerkzeugen bestück
ten Walzenkörper, dem Fahrwerk und dem Ladeförderer,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei beidseitig eines im
Sohlenbereich (7) angeordneten Haltearms (10) ange
brachte Walzenkörper (9, 11) vorgesehen und axial ver
schiebbar ausgebildet sind und daß ein oberhalb des
Haltearms angeordneter Werkzeugträger (22) in der Höhe
verschiebbar und seitlich verschwenkbar ausgebildet und
mit gestuft ins Gebirge (21) eingreifenden Schneidwerk
zeugen (23, 24) ausgerüstet ist.
2. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehantrieb (19) der Walzenkörper (9,
11) in diesen integriert ausgebildet ist.
3. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Walzenkörpern (9, 11) axial
angeordnete Hydraulikzylinder (16, 17) vorgesehen sind,
die zwischen den Haltearm (10) und die Innenflächen (14)
der Walzenkörper eingespannt sind.
4. Vortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenflächen (14) der Walzenkörper (9,
11) parallel zu den Außenflächen (15) des Haltearms (10)
verlaufend ausgebildet sind.
5. Vortriebsmaschine nach Anspruch 3 und Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Walzenkörper (9, 11) unter
Beibehaltung der Neigung der Innenflächen (14) dem
Stoßsegment (5) des Steckenausbaus (4) entsprechend
schräg gestellt sind.
6. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1 und Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß dem Haltearm (10) die Bewegung
der Hydraulikzylinder (16, 17) ergänzende Schwenk
zylinder (26, 27) zugeordnet sind.
7. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Werkzeugträger (22) ergänzend um eine
Schwenkachse (28) schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234972 DE4234972C2 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Vortriebsmaschine zum profilgenauen Auffahren von bogenförmigen Strecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234972 DE4234972C2 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Vortriebsmaschine zum profilgenauen Auffahren von bogenförmigen Strecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234972A1 true DE4234972A1 (de) | 1994-04-21 |
DE4234972C2 DE4234972C2 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6470667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234972 Expired - Fee Related DE4234972C2 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Vortriebsmaschine zum profilgenauen Auffahren von bogenförmigen Strecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234972C2 (de) |
Citations (6)
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-
1992
- 1992-10-16 DE DE19924234972 patent/DE4234972C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4234972C2 (de) | 1995-01-19 |
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Legal Events
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