DE4233615A1 - Geschiebedübel - Google Patents

Geschiebedübel

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Description

Die Erfindung betrifft einen Geschiebedübel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Zahnprothetik werden Patrizen eingesetzt, die die Merkmale des Oberbegriffs aufweisen, wobei die Matrize mit einer spielfrei aufschiebbaren Patrize als Verbin­ dungselement zwischen z. B. Pfeilerzähnen und nicht ab­ nehmbaren Brückenkonstruktionen oder von Brückenteilen dient oder als sogenannter Streßbreaker bei Implantaten.
Dabei wird z. B. die Matrize in den Pfeilerzahn fest ein­ gesetzt und die Patrize wird an der Brückenkonstruktion befestigt.
Ein derartiges Verbindungselement wird in der Zahnprothe­ tik als Geschiebe bezeichnet, wobei die Bezeichnung T-Ge­ schiebe sich für Querschnittsformen eingebürgert hat, die einem T mehr oder weniger ähnlich sind. Es sind aber auch andere Formen, z. B. ein Trapez oder ein Doppelzylin­ der möglich.
Der von der Matrize wegweisende Teil der Patrize kann mannigfache Querschnittsformen haben, wobei im einfach­ sten Fall ein gerader Steg verwendet wird, der neben Formen mit Querträgern eingesetzt wird, die von dem Steg vorragen.
Nachteilig bei den bekannten Geschieben ist, daß bei Wegfall des Pfeilerzahnes oder des Brückenteiles die da­ ran befestigte Matrize bzw. Patrize nicht wiederverwen­ det werden kann. Oft wird auch das verbleibende Teilele­ ment bei der Lösung des Verbindungselementes beschädigt und ist damit nicht wiederverwendbar. Außerdem ist eine Wiederverwendbarkeit wegen der extremen Einschubrichtung bei Divergenzgeschieben oft nicht möglich.
Da Matrize, die Kronen und Brückenkonstruktionen aus hochwertigen Materialien bestehen, wie z. B. einer Gold- Platin-Legierung, und mit hohem Kostenaufwand herge­ stellt sind, ist damit ein erheblicher Kostennachteil verbunden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ge­ schiebedübel für ein zahnprothetisches Verbindungsele­ ment zu schaffen, der eine problemlos lösbare Verbindung mit zumindest einer Matrize herstellt und eine Wiederver­ wendung der im Mund verbleibenden Brückenkonstruktion bzw. der Suprakonstruktion bei Implantaten ermöglicht und damit eine erhebliche Kostenersparnis darstellt.
Die Aufgabe wird gelöst mit einem Geschiebedübel mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Dadurch, daß anstelle einer Patrize ein Geschiebedübel eingesetzt wird, mit einem Block mit einer Grundfläche, die allgemein die Form eines Steges mit an den Enden des Steges angeordneten Verdickungen aufweist, mit einer Deckfläche, die zu der Grundfläche parallel und deckungs­ gleich ist, und mit einer Mantelfläche zwischen Grundflä­ che und Deckfläche, deren Umriß stets gleich dem Umriß der Grundfläche ist, wobei der Umriß spiegelsymmetrisch zu einer rechtwinklig zu der Längsachse des Steges ge­ führten Mittellinie ist, wobei die Umrißbereiche seit­ lich der Mittellinie jeweils gleich dem Innenumriß einer an sich bekannten Matrize für Geschiebe sind, so daß die Matrizen in spiegelbildlicher Anordnung auf den Block aufschiebbar sind und daß der Block eine von der Deckflä­ che betätigbare Spreizvorrichtung zum Ausüben einer Kraft gegen die zwei auf den Block aufschiebbaren Matri­ zen aufweist, ist der Geschiebedübel durch die Spreizvor­ richtung in den beiden Matrizen verblockbar und durch Lösen der Spreizvorrichtung lösbar, so daß der Geschiebe­ dübel und damit die Brückenkonstruktion unbeschädigt wiederverwendbar sind.
Als Matrizen werden bekannte Fabrikate verwendet, z. B. Degutek-T-Matrizen von Degussa. Dadurch wird die erfinde­ rische Lösung noch kostengünstiger.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Block eine Grundflä­ che aufweist, die allgemein die Form eines Doppel-T auf­ weist, wobei die beiden Querseiten des Doppel-T abgerun­ dete Ecken aufweisen und der Übergang der beiden Quersei­ ten in den Steg des Doppel-T etwa rechtwinklig ausge­ führt ist.
Alternativ dazu ist ausführbar, daß der Block eine Grund­ fläche aufweist, die allgemein die Form einer Hantel auf­ weist, wobei die Verdickungen einen allgemein kreisförmi­ gen Umriß aufweisen, oder daß die Grundfläche allgemein die Form eines Steges mit sich an den Stegenden anschlie­ ßenden trapezförmigen Verdickungen aufweist, wobei je­ weils die Breite der Schmalseite des Trapezes gleich der Breite des Steges ist und die Breitseite des Trapezes nach außen weist.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Spreizvorrichtung zwei Fixierkeile aufweist, die in einen Durchgang in der Mantelfläche des Blockes im Bereich der Querseite glei­ tend einsetzbar sind, wobei die Fixierkeile jeweils um ein in ihrem der Grundfläche zugewandten Bereich ange­ brachtes Schnappgelenk in dem Durchgang schwenkbar sind, wobei die Fixierkeile an ihrer zur Mitte des Blockes ge­ richteten Seite jeweils eine Eingriffsfläche aufweisen, die mit einer Schraube in Eingriff bringbar ist, die in eine senkrecht zur Deckfläche mittig angeordnete Gewinde­ bohrung einschraubbar ist, wobei durch Eindrehen der Schraube die Fixierkeile nach außen schwenkbar sind.
Dabei ist zweckmäßig der Block im Bereich der Grundflä­ che an den Enden der Verdickungen abgeschrägt, um ihn leichter einsetzbar zu machen.
Der Block ist vorzugsweise aus Metall oder einer Metall­ legierung, z. B. HSS.
Die Fixierkeile sind zweckmäßig untereinander gleich und aus Metall oder einer Metallegierung oder hochfestem Kunststoff.
Wegen der engen Platzverhältnisse und der besseren Ein­ baubarkeit ist die Schraube eine Madenschraube mit Schlitz, wobei die Schraube zur Schaffung eines guten Eingriffs mit den Fixierkeilen an ihrer Spitze einen Ko­ nus aufweist.
Die Schraube ist mit einem Durchmesser nach statischer Berechnung ausführbar. Der Schlitz ist ca. 1,5 bis 2 mm tief, um das Geschiebe kürzen zu können und die okklusa­ le Fläche ins Kauflächenrelief mit einzubeziehen.
Wegen der besseren Kraftübertragung zwischen Schrauben­ konus und Fixierkeilen ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Eingriffsflächen der Fixierkeile in nicht gespreiz­ ter Einbaustellung eine nach innen und zur Bodenfläche gerichtete Neigung aufweisen, die der Neigung des Konus entspricht, wobei zweckmäßig die Eingriffsflächen ent­ sprechend dem Konus ausgekehlt sind.
Um die Schwenkbarkeit der Fixierkeile auch bei engem Spiel zu gewährleisten, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die in Einbaustellung nach oben weisenden Flächen der Fixierkeile jeweils derart gekrümmt sind, daß die Krüm­ mung etwa einem Kreisabschnitt um das Schnappgelenk ent­ spricht, wobei der Radius des Kreisabschnitts etwa dem Abstand zwischen dem Schnappgelenk und der oberen Begren­ zung des Durchgangs entspricht.
Wegen der erforderlichen mechanischen Festigkeit der Ver­ bindung zwischen Block und Matrize weisen die Fixierkei­ le jeweils an ihrer in Einbaustellung nach außen weisen­ den Fläche eine Raste auf, die in Einbaustellung der Fi­ xierkeile mit einer an der Innenwand der Matrize angeord­ neten Nocke in Eingriff bringbar ist.
Um bei der Ausgestaltung mit Raste und Nocke keine allzu großen Kräfte beim Einschieben des Blockes aufwenden zu müssen, ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Block zwi­ schen der Grundfläche und der benachbarten Begrenzungs­ linie des Durchgangs jeweils eine senkrecht auf der Man­ telfläche durchlaufenden Nut aufweist, und daß die nach außen weisenden Flächen der Fixierkeile jeweils eine mit der Nut fluchtenden Nut aufweisen, die von der in Einbau­ stellung unteren Fläche der Fixierkeile bis zu der Raste verläuft, wobei die Breite und Tiefe der Nuten derart wählbar ist, daß die Nocke gleitend einschiebbar ist.
Die Einbauweise des Geschiebedübels ist einfach.
Erforderlich sind zwei Matrizen, z. B. Degutek-T-Matri­ zen, die durch einen zusätzlich erforderlichen Parallel­ halter in der gewohnten Weise mit den Brückenteilen ver­ lötet werden. Dabei ist unbedingt auf die identische Ge­ schiebebodenhöhe zu achten.
Dabei empfiehlt sich wegen der hohen Genauigkeitsanforde­ rung der Einsatz eines verschraubbaren Parallelhalters.
Je nach Anforderung ist der spielfrei eingepaßte Geschie­ bedübel nach der Verblockung zusammen mit den Matrizen an der Okklusalfläche kürzbar.
Wegen des tiefen Schraubenschlitzes (ca. 1,5 bis 2 mm) ist auch nach Kürzung die Schraube noch herausdrehbar.
Der erfindungsgemäße Geschiebedübel ist vorzugsweise bei Divergenz von Pfeilerzähnen von Brückenversorgungen ein­ setzbar mit der Möglichkeit, jedes Brückenteil einzeln ohne Beschädigung der zweiten Matrize bei Bedarf zu ent­ fernen.
Dadurch kann die im Mund verbliebene Matrize erneut als Pfeilerzahn für eine größere Brücke oder auch als Attachment (mit Aktivierung und Raste) mit einfachem Schubverteiler für herausnehmbaren Zahnersatz genutzt werden.
Zur Verblockung von bedingt herausnehmbaren Brücken auf Implantaten und als Streßbreaker oder auch im Verbund mit physiologischen Pfeilern ist der Geschiebedübel mit dem Vorteil einsetzbar, einzelne Segmente der Brücke bei Bedarf erneuern zu können. Damit ist ein enormer Kosten­ vorteil verbunden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird nunmehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Fig. 1 einer perspektivische Darstellung des Blockes des Geschiebedübels, in
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zweier spiegel­ bildlich aneinander gesetzter Matrizen und in
Fig. 3 eine Seitenansicht der Spreizvorrichtung.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 weist ein Block 10 eine Grund­ fläche 11 und eine parallele und deckungsgleiche Deck­ fläche 12 auf. Grundfläche 11 und Deckfläche 12 sind durch eine Mantelfläche 13 derart verbunden, daß der Um­ riß der Mantelfläche 13 auf jeder Höhe dem Umriß der Grundfläche 11 bzw. dem Umriß der Deckfläche 12 ent­ spricht.
Der Umriß entspricht allgemein der Form eines großen T, wobei der Steg des T in seiner Längsausdehnung eine Längsachse A aufweist. In der Mitte der Längsachse A ist rechtwinklig dazu eine Mittellinie B, die als Symmetrie­ achse den Umriß in zwei spiegelsymmetrisch gleiche Hälf­ ten mit einem Umriß 14 und einem Umriß 15 teilt.
Etwa mittig in der Mantelfläche 13 ist parallel zu der Längsachse A ein rechteckiger Durchgang 16 eingebracht und im Schnittpunkt der Längsachse A und der Mittellinie B ist rechtwinklig zu dem Durchgang 16 eine Gewindeboh­ rung 17 ausgeführt.
Die Gewindebohrung 17 erstreckt sich von der Deckfläche 12 bis in den Durchgang 16.
An dem nach außen weisenden Teil der Mantelfläche 13 ist zwischen der Grundfläche 11 und der benachbarten Begren­ zungslinie des Durchgangs 16 eine senkrecht verlaufende Nut 18 eingearbeitet. Auf der in der Fig. 1 nicht sicht­ baren gegenüberliegenden Seite ist in gleicher Weise ei­ ne Nut 18 eingebracht, so daß auch in Bezug auf die Nu­ ten die Symmetrie des Blockes 10 erhalten bleibt.
Breite und Tiefe der Nut 18 werden an eine im Zusammen­ hang mit Fig. 2 zu beschreibenden Nocke angepaßt.
Fig. 2 zeigt zwei an sich bekannte Matrizen 30, 40, die so aneinander gelegt sind, daß ihre Innenräume einen ge­ meinsamen Hohlraum bilden.
Der Umriß des Innenraumes ist mit 31 und 41 bezeichnet und entspricht dem Umriß 14 und 15 des Blockes 10.
Die bekannten Matrizen 30, 40 weisen jeweils einen Boden auf, der in Fig. 2 nicht sichtbar ist.
Dementsprechend ist die Höhe des Blockes 10 um die Höhe dieses Bodens geringer als die Höhe der Matrize 30 bzw. 40, so daß im eingeschobenen Zustand gemäß dem Pfeil zwi­ schen den Fig. 1 und 2 die Deckfläche 12 bündig mit den Oberflächen der Matrizen 30, 40 abschließt.
An der nach innen weisenden Wand der Matrize 30, 40, die dem Umriß 31 bzw. 41 entspricht, ist jeweils eine vor­ springende Nocke 32 bzw. 42 angebracht, die beispielswei­ se die Form einer Kugelkalotte aufweist.
Fig. 3 zeigt eine Spreizvorrichtung, die in den Block 10 eingesetzt wird, der mit gestrichelten Linien angedeu­ tet ist.
Die Spreizvorrichtung weist zwei Fixierkeile 60, 70 auf, die untereinander gleich sind und spiegelbildlich zu ei­ ner senkrechten Achse des Blockes 10 angeordnet sind.
Die Fixierkeile 60, 70 weisen in ihrem nach unten und nach außen weisenden Bereich jeweils ein Schnappgelenk 61, 71 auf, das in eine entsprechend angeformte Öffnung in dem Durchgang 16 einschnappbar ist derart, daß die Fixierkeile 60 und 70 um die Schnappgelenke 61 und 71 ge­ mäß den Pfeilen D, D′ nach außen schwenkbar sind, wenn eine Schraube 50, die in die Gewindebohrung 17 ein­ schraubbar ist, sich durch Drehen mit einem in einen Schlitz 51 einsetzbaren Schraubendreher in Richtung des Pfeiles C vorwärtsbewegt. Dabei drückt ein an der Spitze der Schraube 50 angeformter Konus 52 gegen entsprechend geformte Eingriffsflächen 62, 72 an den Fixierkeilen 60, 70 in der Art, daß die Fixierkeile nach außen schwenken und gegen die Wände der nicht dargestellten Matrizen drücken, was zu einer Verblockung mit den ihrerseits z. B. an einer Brückenkonstruktion fixierten Matrizen führt.
Die Fixierkeile 60, 70 weisen nach oben gerichtete Flä­ chen 63, 73 auf, die entsprechend einem um den Mittel­ punkt der Schnappgelenke 61 bzw. 71 geschlagenen Kreisbo­ gen gekrümmt sind, so daß sie in jeder Stellung in dem Durchgang 16 gleitend bewegbar sind.
Die Fixierkeile 60, 70 weisen weiterhin nach außen ge­ richtete Flächen 64, 74 auf, in denen von der unteren Be­ grenzung im Durchgang 16 aufwärts eingearbeitete Nuten 66 bzw. 76 fluchtend und in Fortsetzung zu den Nuten 18 im Block 10 bei zu Rasten 65 und 75 führen, die in an sich bekannter Weise ein Einrasten der Nocken 32 bzw. 42 an den Matrizen 30 bzw. 40 gewährleisten.

Claims (15)

1. Geschiebedübel mit einem Block (10) einer Grund­ fläche (11), die allgemein die Form eines Steges mit an den Enden des Steges angeordneten Verdickungen aufweist, mit einer Deckfläche (12), die zu der Grundfläche (11) parallel und deckungsgleich ist, und mit einer Mantelfläche (13) zwischen Grundfläche (11) und Deckfläche (12), deren Umriß stets gleich dem Umriß der Grundfläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß spiegelsymmetrisch zu einer rechtwink­ lig zu der Längsachse A des Steges geführten Mittel­ linie B ist, daß die Umrißbereiche (14, 15) seitlich der Mittellinie B jeweils gleich dem Innenumriß (31, 41) einer an sich bekannten Matrize (30, 40) für Ge­ schiebe sind, so daß die Matrizen in spiegelbildli­ cher Anordnung auf den Block (10) aufschiebbar sind, und daß der Block (10) eine von der Deckfläche (12) betätigbare Spreizvorrichtung zum Ausüben einer Kraft gegen die zwei auf den Block aufschiebbaren Ma­ trizen (30, 40) aufweist.
2. Geschiebeldübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Block (10) eine Grundfläche (11) auf­ weist, die allgemein die Form eines Doppel-T auf­ weist, die beiden Querseiten des Doppel-T abgerunde­ te Ecken aufweisen und der Übergang der beiden Quer­ seiten in den Steg des Doppel-T etwa rechtwinklig ausgeführt ist.
3. Geschiebedübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Block (10) eine Grundfläche (11) auf­ weist, die allgemein die Form einer Hantel aufweist, wobei die Verdickungen einen allgemein kreisförmigen Umriß aufweisen.
4. Geschiebedübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Block (10) eine Grundfläche (11) auf­ weist, die allgemein die Form eines Steges mit sich an den Stegenden anschließenden trapezförmigen Ver­ dickungen aufweist, wobei jeweils die Breite der Schmalseite des Trapezes gleich der Breite des Ste­ ges ist und die Breitseite des Trapezes nach außen weist.
5. Geschiebedübel nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung zwei Fixierkeile (60, 70) aufweist, die in einen Durchgang (16) in der Mantelfläche (13) des Blockes (10) im Bereich der Querseite gleitend einsetzbar sind, wobei die Fixierkeile (60, 70) jeweils um ein in ihrem der Grundfläche zugewandten Bereich ange­ brachtes Schnappgelenk (61, 71) in dem Durchgang (16) schwenkbar sind, wobei die Fixierkeile (60, 70) an ihrer zur Mitte des Blockes (10) gerichteten Sei­ te jeweils eine Eingriffsfläche (62, 72) aufweisen, die mit einer Schraube (50) in Eingriff bringbar ist, die in eine senkrechte zur Deckfläche (12) mit­ tig angeordnete Gewindebohrung (17) einschraubbar ist, wobei durch Eindrehen der Schraube (50) die Fi­ xierkeile (60, 70) nach außen schwenkbar sind.
6. Geschiebedübel nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (10) im Bereich der Grundfläche (11) an den Enden der Ver­ dickungen abgeschrägt ist.
7. Geschiebedübel nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (10) aus Metall oder eine Metallegierung ist.
8. Geschiebedübel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierkeile (60, 70) untereinander gleich und aus Metall oder einer Me­ tallegierung oder hochfestem Kunststoff sind.
9. Geschiebedübel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (50) eine Madenschraube mit Schlitz (51) ist.
10. Geschiebedübel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schraube (50) an ihrer Spitze einen Ko­ nus (52) aufweist.
11. Geschiebedübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Eingriffsflächen (62, 72) der Fixierkei­ le (60, 70) in nichtgespreizter Einbaustellung eine nach innen und zur Grundfläche gerichtete Neigung aufweisen, die der Neigung des Konus (52) ent­ spricht.
12. Geschiebedübel nach Anspruch 11, dadurch gekennzei­ chnet, daß die Eingriffsflächen (62, 72) entsprechend dem Konus ausgekehlt sind.
13. Geschiebedübel nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Einbaustellung nach oben weisenden Flächen (63, 73) der Fixierkeile (60, 70) jeweils derart gekrümmt sind, daß die Krüm­ mung etwa einem Kreisabschnitt um das Schnappgelenk (61, 71) entspricht, wobei der Radius des Kreisab­ schnitts etwa dem Abstand zwischen dem Schnappgelenk (61, 71) und der oberen Begrenzung des Durchgangs (16) entspricht.
14. Geschiebedübel nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierkeile (60, 70) jeweils an ihrer in Einbaustellung nach außen weisen­ den Fläche (64, 74) eine Raste (65, 75) aufweisen, die in Einbaustellung der Fixierkeile (60, 70) mit einer an der Innenwand der Matrize (30, 40) angeord­ neten Nocke (32, 42) in Eingriff bringbar ist.
15. Geschiebedübel nach Anspruch 14, dadurch gekennzei­ chnet, daß der Block (10) zwischen der Grundfläche (11) und der benachbarten Begrenzungslinie des Durch­ gangs (16) jeweils eine senkrecht auf der Mantelflä­ che (13) durchlaufende Nut (18) aufweist, und daß die nach außen weisenden Flächen (64, 74) der Fixier­ keile (60, 70) jeweils eine mit der Nut (18) fluch­ tende Nut (66, 76) aufweisen, die von der in Einbau­ stellung unteren Fläche (66, 76) der Fixierkeile (60, 70) bis zu der Raste (65, 75) verläuft, wobei die Breite und Tiefe der Nuten (18, 66, 76) derart wählbar ist, daß die Nocke (32, 42) gleitend ein­ schiebbar ist.
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