DE4231473C2 - Atmosphärischer Gasbrenner - Google Patents
Atmosphärischer GasbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/62—Mixing devices; Mixing tubes
- F23D14/64—Mixing devices; Mixing tubes with injectors
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen atmosphärischen Gasbrenner nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Gasbrenner ist aus dem DE-GM 19 29 018 bekannt. Dieser
besitzt ein Mischrohr, dem das Gas aus einer zugeordneten Gasdüse
zugeführt wird. Die Primärluft wird dabei durch die Injektionswirkung des
Gasstrahles von der freien Stirnöffnung eines Luftkanales her in das
Mischrohr hineingesaugt. Dieser Gasbrenner ist mit unterschiedlichen
Gasen zu betreiben. Die Umstellung von einer Gasart auf eine andere ist
durch einen einfachen Düsenaustausch möglich. So wird bei der
Umstellung von einem Gas mit hohem auf ein Gas mit niedrigem Heizwert,
eine Düse mit größerem Strömungsquerschnitt eingesetzt. Zusätzlich muß
auch luftseitig eine Anpassung an den veränderten Düsendruck erfolgen.
Das geschieht dort durch das Verstellen einer Drossel im Luftkanal, durch
welche der freie Strömungsquerschnitt des Luftkanales und damit die
durch die Injektionswirkung des Gasstrahles anzusaugende
Primärluftmenge verändert wird. Ohne diese Drossel hätte in dem
genannten Fall der erhöhte Düsendruck eine zu starke Luftansaugung und
ein Abheben der Flamme mit einem Wirkungsgradabfall zur Folge, so daß
dann eine optimale Verbrennung nicht gewährleistet wäre.
Ein atmosphärischer Gasbrenner mit austauschbarer Gasdüse zum
Umstellen von einer Gasart auf eine andere ist auch der DE-OS 15 26 014
zu entnehmen. Dort dient die Gasdüse gleichzeitig als Drossel, indem sie je
nach dem vorhandenen Düsenquerschnitt mehr oder weniger weit in ein
Venturirohr hineinragt und den Ansaugquerschnitt für die Primärluft
entsprechend verändert.
Bei den bekannten Gasbrennern erfolgt die Anpassung an einen
veränderten Düsendruck somit durch eine Veränderung des
Strömungsquerschnittes für die Primärluft, und zwar entweder durch eine
separate Drossel oder durch die gleichzeitig als Drossel wirkende Gasdüse.
Die Saugkraft des Gasstrahles wird dabei nicht direkt, sondern nur
indirekt zur Beeinflussung der Luftansaugung geändert, was
Fehlermöglichkeiten zur Folgen haben kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines atmosphärischen Gasbren
ners gattungsgemäßer Art, an dem die Umstellung von einer Gasart auf
eine andere mit geringem Aufwand und ohne besondere Fachkenntnisse
bei weitgehend unverändertem Einströmquerschnitt für die Primärluft am
Mischrohr möglich ist.
Nach der Erfindung wird dies durch das im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 genannte Merkmal erreicht.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der
Unteransprüche.
Durch die Maßnahme nach Patentanspruch 1 kann auf das Einstellen des
Gasdüsendrucks nach dem Austauschen der Gasdüse verzichtet werden.
Statt dessen wird durch eine Einrichtung die Injektionswirkung des
Gasstrahles verändert. Diese, die Gasdüse in Längsrichtung überragende
Einrichtung ermöglicht es, die kinetische Energie des Gasstrahles selbst zu
verändern. Das kann durch eine auf die Gasdüse aufgeschobene,
zylindrische oder konisch aufgeweitete Hülse erfolgen, die die Gasdüse in
Längsrichtung überragt. In dieser Hülse wird der Gasstrahl so gebündelt,
daß über den Luft-Einströmquerschnitt in das Mischrohr gerade die
gewünschte Injektionswirkung vorhanden ist. Durch die Zuordnung der
richtigen Drossel zur jeweiligen Gasdüse wird diese Injektionswirkung
jeweils so eingestellt, daß trotz unterschiedlichen Strömungsquerschnittes
und damit unterschiedlichen Düsendrucks gerade die richtige Menge an
Primärluft in das Mischrohr hineingesaugt wird. Statt einer
Druckeinstellung auf der Gasseite wird durch die Zuordnung von Gasdüse
und Drossel eine Veränderung auf der Seite des austretenden Gasstrahles
vorgenommen, die sich auf die Saugseite der Primärluft auswirkt. Das ist
mit einfachen Mitteln möglich und bei einer entsprechenden Codierung von
Gasdüse und Drossel auch ohne Fehler durchzuführen.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen
Fig. 1 bis Fig. 4 jeweils einen Längsschnitt durch den Einströmungsbereich
eines Mischrohres mit unterschiedlich gestalteten Drosseln auf den
Gasdüsen.
Bei allen Ausführungsformen sitzt auf einem Gasverteilerrohr 1 eine Gas
düse 2, die durch eine Schraubverbindung 3 leicht durch eine andere aus
gewechselt werden kann. Die Gasdüse 2 mündet in ein Mischrohr 4. Die
Injektionswirkung des Gasstrahles saugt dabei durch einen stirnseitigen
Einströmquerschnitt 5 die benötigte Primärluft an.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Gasdüsendruck und die
angesaugte Primärluftmenge genau aufeinander abgestimmt sind. Fig. 2
bis Fig. 4 zeigen dieselbe Einrichtung, jedoch mit einer Gasdüse anderen
Düsenquerschnittes. Um ein Einstellen des Gasdüsendruckes zu
vermeiden, sitzt hier auf der Gasdüse 2 eine Drossel in Form einer Hülse 6.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 und 3 ist die Hülse 6 zylindrisch und bei
Fig. 4 konisch aufgeweitet gestaltet. In diesen Fällen wird bewußt eine
kürzere Gasdüse 2 eingesetzt. Die kinetische Energie des Gasstrahles
verändert sich durch die Zuordnung der kürzeren Gasdüse 2 und der
Hülse 6 so, daß über den Luft-Einströmquerschnitt 5 die richtige
Primärluftmenge angesaugt wird.
Claims (4)
1. Atmosphärischer Gasbrenner mit mindestens einem Mischrohr (4)
und einer zugeordneten, austauschbaren, in ihrem Düsenquerschnitt auf
die verwendete Gasart eingestellten Gasdüse (2), deren Gasstrahl
Primärluft in das Mischrohr (4) durch Injektionswirkung hineinsaugt, die
durch eine der Gasdüse (2) zugeordnete Drossel im Einströmquerschnitt
der Primärluft auf den durch den Düsenquerschnitt bestimmten
Düsendruck eingestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel als eine die kinetische Energie
des Gasstrahles verändernde Einrichtung an der Gasdüse (2) gestaltet ist,
die je nach dem Düsendruck die Gasdüse (2) mehr oder weniger überragt.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als eine auf die Gasdüse (2)
aufschiebbare Hülse (6) gestaltet ist.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) eine zylindrische Form besitzt.
4. Gasbrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) einen zum Mischrohr hin sich
aufweitenden Konus aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231473 DE4231473C2 (de) | 1992-09-19 | 1992-09-19 | Atmosphärischer Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231473 DE4231473C2 (de) | 1992-09-19 | 1992-09-19 | Atmosphärischer Gasbrenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231473A1 DE4231473A1 (de) | 1994-03-31 |
DE4231473C2 true DE4231473C2 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6468404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924231473 Expired - Fee Related DE4231473C2 (de) | 1992-09-19 | 1992-09-19 | Atmosphärischer Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4231473C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2357575A (en) * | 1999-12-20 | 2001-06-27 | Teddington Controls Ltd | Gas burner control valve adaptable for LPG or natural gas |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL6407635A (de) * | 1964-07-06 | 1966-01-07 | ||
DE1929018U (de) * | 1965-09-24 | 1965-12-16 | Burger Eisenwerke Ag | Allgasbrenner. |
DE9106301U1 (de) * | 1990-05-28 | 1991-07-04 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid, De |
-
1992
- 1992-09-19 DE DE19924231473 patent/DE4231473C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4231473A1 (de) | 1994-03-31 |
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