DE4230957A1 - Zahnstangen-Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zahnstangen-Hilfskraftlenkung, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnstangen-
Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei einer derartigen
Hilfskraftlenkung ist in einem Lenkgehäuse ein Ritzel drehbar
gelagert. Eine Zahnstange ist in dem Lenkgehäuse axial
verschiebbar geführt und wird durch ein federbelastetes
Druckstück in Eingriff mit dem Ritzel gehalten. Zur
Hilfskraftunterstützung dient ein Servomotor, der trieblich
mit der Zahnstange verbunden ist. Eine Steuereinrichtung für
die Steuerung eines Druckmittels zu und von dem Servomotor
ist in Abhängigkeit von einer Bewegung des Ritzels
verstellbar.
Eine derartige Zahnstangen-Hilfskraftlenkung ist bekannt
aus der EP-B1-01 92 641. Bei dieser Ausführung entsteht durch
die Schrägverzahnung des Ritzels eine Kraftkomponente auf das
Ritzel in axialer Richtung, so daß das Ritzel in axialer
Richtung verstellbar ist. Durch diese Axialverschiebung des
Ritzels können die Steuerventile verstellt werden. Die
bekannte Hilfskraftlenkung arbeitet nach dem Prinzip der
geschlossenen Mitte. Dadurch wird der Energiebedarf gering
gehalten.
Für eine einwandfreie Funktion der Steuerventile sollte
der Schrägungswinkel des Ritzels möglichst über 35 Grad
liegen. Dadurch wird die Wahl der Ritzelverzahnung stark
eingeschränkt. Die Betätigung der Steuerventile kann dadurch
beeinträchtigt werden, daß die Querkräfte, die auf die
Zahnstange wirken, sich an dem Ritzel abstützen und so die
Reibung für die Axialverschiebung des Ritzels erhöhen können.
Die bekannte Zahnstangen-Hilfskraftlenkung läßt sich dann
nicht verwenden, wenn im Durchmesserbereich des
Ritzelgehäuses nur ein begrenzter Bauraum zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
beschriebenen Mängel ohne konstruktiven Mehraufwand zu
vermeiden. Insbesondere soll der Einsatz von Ritzeln mit
unterschiedlichen Schrägungswinkeln möglich sein, auch mit
Schrägungswinkeln, die unter 35 Grad liegen. Gleichzeitig
soll sich der Energiebedarf beim Betrieb der Lenkung nicht
wesentlich ändern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1
gekennzeichnete Zahnstangen-Hilfskraftlenkung gelöst. Die
Lösung erfolgt insbesondere dadurch, daß das Ritzel
schwenkbar in einem Festlager und in einem Loslager gelagert
ist. Dabei ist die Steuereinrichtung in der Form eines
Kolbenventils ausgebildet, das im Bereich des Loslagers
angeordnet ist und dessen Achse im wesentlichen senkrecht zu
der Achse des Ritzels steht. Dies bedeutet, daß zur
Betätigung des Steuerventils nicht die auf das Ritzel
wirkenden Axialkräfte ausgenützt werden, sondern die
Querkräfte. Wird nämlich an der Lenkspindel gedreht, so wälzt
sich die Verzahnung des Ritzels zunächst in der Verzahnung
der noch feststehenden Zahnstange ab und bewegt damit den in
dem Loslager geführten Lagerzapfen des Ritzels, so daß das
Kolbenventil verstellt wird. Zur Betätigung und Steuerung des
Kolbenventils genügen kleine Bewegungen des Ritzels. Durch
diese minimalen Steuerwege und die damit zusammenhängenden
geringen Bewegungen des Ritzels in seinem Loslager ist es
möglich, das Ritzel auf einer Seite, beispielsweise auf der
Lenkspindelseite, mit einem Festlager zu lagern. Der
Schwenkwinkel des Ritzels ist dann so gering, daß die
Schränkung innerhalb der Verzahnung im zulässigen Bereich
bleibt. Um den Energieverbrauch beim Betrieb der Lenkung
niedrig zu halten, wird eine Einrichtung zur Detektion der
Bewegungen des Ritzels und damit des Lenkmoments vorgesehen.
Über diese Einrichtung kann die Drehzahl der Servopumpe,
abhängig von wenigstens einem Parameter, wenigstens dem
Lenkmoment, dem jeweiligen Bedarf an Fördermenge und
Förderdruck angepaßt werden.
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Wird die
Servopumpe von einem Elektromotor angetrieben, so kann eine
Einrichtung zur Detektion der Bewegungen des Ritzels bzw.
des Lenkmoments verwendet werden, die analog arbeitet. Dazu
kann ein induktiv arbeitender Sensor mit dem Kolben des
Kolbenventils in Verbindung stehen. Mit Hilfe der Signale
dieses Sensors kann die Drehzahl der Servopumpe und damit
deren Fördermenge und Förderdruck durch Veränderung der
Spannung und/oder des elektrischen Stromes verändert werden.
Bei einer vereinfachten Ausführung wird die von dem
Elektromotor angetriebene Servopumpe durch einen Schalter
bei Überschreiten eines bestimmten Lenkmoments
eingeschaltet und bei Unterschreiten eines bestimmten
Lenkmomentes ausgeschaltet. Wird dagegen die Servopumpe von
dem Fahrzeugmotor angetrieben, so kann die Pumpe über eine
dazwischengeschaltete Kupplung ein- und ausgeschaltet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Zahnstangen-Hydrolenkung;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Zahnstangen-
Hilfskraftlenkung der Fig. 1 im Bereich des
Ritzels;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Kolbenventils;
Fig. 4 und 5 Ausführungsbeispiele des Antriebs der
Servopumpe.
In einem Lenkgehäuse 1 ist ein Ritzel 2 in zwei Lagern 3
und 4 drehbar gelagert. Das Ritzel 2 trägt an seinem einen
Ende einen Lenkspindelanschluß 5 für den Anschluß an ein
Lenkorgan, beispielsweise eine nicht dargestellte Lenkspindel
mit einem Lenkhandrad. Eines der Lager, vorzugsweise das
Lager 3, das in der Nähe des Lenkspindelanschlusses 5 liegt,
ist als Festlager ausgebildet. Das andere Lager, vorzugsweise
das Lager 4, das dem Lenkspindelanschluß 5 abgewandt ist, ist
als Loslager ausgebildet.
Das Ritzel 2 steht über seine Verzahnung in Eingriff mit
einer Zahnstange 6, die in dem Lenkgehäuse 1 axial
verschiebbar geführt ist. Die Zahnstange 6 wird mit Hilfe
eines federbelasteten Druckstückes 7 in bekannter Weise gegen
die Verzahnung des Ritzels 2 gedrückt. Das Ritzel 2 stützt
sich an seiner einen Seite in dem Festlager 3 und an seiner
anderen Seite über das Loslager 4 in dem Lenkgehäuse 1 ab.
Vorzugsweise befindet sich zwischen dem Außenring 8 des
Loslagers 4 und dem Lenkgehäuse 1 ein Druckplättchen 10, das
fest mit dem Lenkgehäuse 1 verbunden ist. Das
Druckplättchen 10 dient dazu, eine reibungsarme und
verschleißarme Bewegung des Loslagers 4 zu ermöglichen. Der
Außenring 8 des Loslagers 4 kann auf dem Druckplättchen 10
abrollen. Da die Bewegung des unteren Teiles des Ritzels 2
und des Loslagers 4 jedoch klein ist, wie im weiteren Verlauf
der Beschreibung erklärt werden wird, kann man gegebenenfalls
auf das Druckplättchen 10 verzichten.
Zur Hilfskraftunterstützung dient ein Servomotor 11,
dessen Kolbenstange 12 fest mit der Zahnstange 6 verbunden
ist. Der Servomotor 11 enthält zwei Zylinderräume 13 und 14,
die über Arbeitsleitungen 15 und 16 mit zwei
Zylinderanschlüssen 17 und 18 einer Steuereinrichtung 20
verbunden sind. Die Steuereinrichtung 20 weist außerdem noch
einen Zulaufanschluß 21, an den eine Druckmittelquelle
angeschlossen ist. An zwei Rücklaufanschlüssen 23 und 24 ist
ein Behälter 25 angeschlossen.
Die Steuereinrichtung 20 enthält ein Kolbenventil 26,
dessen Achse im wesentlichen senkrecht zu der Achse des
Ritzels 2 steht. Das Kolbenventil 26 ist im Bereich des
Loslagers 4 angeordnet.
Das Kolbenventil 26 enthält einen Kolben 27, der in
einer Bohrung 28 des Lenkgehäuses 1 verschiebbar angeordnet
und durch zwei Federn 30 und 31 in seiner Mittenstellung
zentriert ist.
Die Mitnahme des Kolbens 27 erfolgt über eine
zapfenartige Verlängerung 32 des Ritzels 2, die ein balliges
oder kugeliges Ende aufweist und in eine Ausnehmung 33 des
Kolbens 27 eingreift. In dem Ausführungsbeispiel ist die
Ausnehmung 33 als Bohrung in dem Kolben 27 ausgeführt.
Das Kolbenventil 26 weist an seinem Kolben 27
Steuernuten 34 mit Steuerkanten auf, die in bekannter Weise
mit Steuernuten 35 der Bohrung 28 zusammenwirken und in
bekannter Weise an die Zylinderanschlüsse 17 und 18, den
Zulaufanschluß 21 und die Rücklaufanschlüsse 23 und 24
angeschlossen sind. Die Steuernuten 34 und 35 liegen alle auf
einer Seite der Ausnehmung 33. Dadurch kann das
Kolbenventil 26 sehr raumsparend ausgebildet sein.
Durch zwei Dichtungen 36 und 37 wird der Kolben 27 in
der Bohrung 28 derart abgedichtet, daß das über das
Kolbenventil 26 zu und von dem Servomotor 11 gesteuerte
Druckmittel auf den Bereich der Steuernuten 34 und 35
beschränkt bleibt. Dies hat den Vorteil, daß der
Leichtmetallguß der Lenkung nur im Bereich des Kolbens 27
und des Servomotors 11 druckdicht sein muß.
An den Zulaufanschluß 21 ist eine Servopumpe 38
angeschlossen, die gemäß Fig. 4 von einem Elektromotor 40
angetrieben wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel, das
in Fig. 5 schematisch dargestellt ist, wird die Servopumpe 38
von einem Fahrzeugmotor 41 über eine schaltbare Kupplung 42
angetrieben.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist an dem
Kolbenventil 26 eine Einrichtung 43 zur Detektion der
Bewegungen des Ritzels 2, insbesondere der Schwenkbewegungen,
und damit zur Detektion des Lenkmomentes angeordnet. Mit
der Einrichtung 43 erfolgt die Messung des Drehmoments über
den Weg des Kolbens 27. Es handelt sich dabei um eine
induktive Meßeinrichtung mit Meßspulen 44 und einem Kern 45,
der fest mit dem Kolben 27 verbunden ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die
Einrichtung zur Detektion der Bewegungen des Ritzels 2 und
des Lenkmoments als Schalter 46 ausgebildet. Zur Betätigung
des Schalters 46 dient ein Hebel 47, der mit einer Kröpfung
in eine Nut 48 des Kolbens 27 eingreift. Wird der Kolben 27
verschoben, so läuft der Hebel 47 auf der Nutschräge hoch
und betätigt damit den Schalter 46.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen
Zahnstangen-Hilfskraftlenkung beschrieben:
Wird durch eine
Drehung des nicht dargestellten Lenkhandrades das Ritzel 2
beispielsweise im Sinne einer Rechtslenkung gedreht, so wälzt
sich die Verzahnung des Ritzels 2 zunächst in der Verzahnung
der momentan noch feststehenden Zahnstange 6 ab. Dadurch wird
das Ritzel 2 um das Festlager 3 um einen geringen Winkel
geschwenkt. Das Loslager 4 wird nach links verschoben. Diese
Bewegung wird über die Verlängerung 32 des Ritzels 2 und die
Ausnehmung 33 auf den Kolben 27 übertragen. Je nach der Größe
des am Ritzel 2 eingeleiteten Moments verschiebt sich der
Kolben 27 gegen die Kraft der Feder 30 nach links. Damit wird
an den Steuernuten 34 und 35 ein Druck angeregelt, der sich
in den Zylinderraum 13 fortpflanzt und die Zahnstange 6
entsprechend der Bewegung an dem Lenkhandrad nach rechts
verschiebt.
Da die Steuernuten 34 und 35 symmetrisch zueinander
aufgebaut sind, ergibt sich bei entgegengesetzter
Drehrichtung des Lenkhandrades ein entsprechender
Funktionsablauf.
Über die Einrichtung 43 zur Detektion der Bewegungen
des Ritzels 2 und des Lenkmoments wird die Servopumpe 38, je
nach der Größe des Lenkmoments, gesteuert. Dabei kann die
Servopumpe 38 beispielsweise bei Überschreiten eines
bestimmten Lenkmoments eingeschaltet und bei Unterschreiten
eines bestimmten Lenkmoments ausgeschaltet werden. Dies kann,
je nach Ausführungsform, beispielsweise durch Ein- oder
Ausschalten des Elektromotors 4 oder durch Öffnen oder
Schließen der Kupplung 42 geschehen.
Wird die Einrichtung 43 zur Detektion als Meßspule 44
ausgebildet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, so ergeben
sich analoge Signale zur Steuerung des Elektromotors 40. Der
Elektromotor 40 kann dann, abhängig vom Lenkmoment, mit
unterschiedlicher Spannung betrieben werden. Durch die damit
verbundene veränderliche Fördermenge der Servopumpe 38 können
unterschiedliche Lenkkräfte erzeugt werden. Wird über eine
nicht dargestellte Elektronikeinheit zusätzlich
beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt, so kann
gleichzeitig die Hilfskraftunterstützung in Abhängigkeit von
der Fahrzeuggeschwindigkeit variiert werden. Eine andere
Möglichkeit, die Drehzahl des Elektromotors 40 und damit die
Förderleistung der Servopumpe 38 zu verändern, besteht darin,
daß der elektrische Strom des Elektromotors 40 geregelt wird.
Bezugszeichen
1 Lenkgehäuse
2 Ritzel
3 Lager (Festlager)
4 Lager (Loslager)
5 Lenkspindelanschluß
6 Zahnstange
7 Druckstück
8 Außenring
9 -
10 Druckplättchen
11 Servomotor
12 Kolbenstange
13 Zylinderraum
14 Zylinderraum
15 Arbeitsleitung
16 Arbeitsleitung
17 Zylinderanschluß
18 Zylinderanschluß
19 -
20 Steuereinrichtung
21 Zulaufanschluß
22 -
23 Rücklaufanschluß
24 Rücklaufanschluß
25 Behälter
26 Kolbenventil
27 Kolben
28 Bohrung
29 -
30 Feder
31 Feder
32 Verlängerung
33 Ausnehmung
34 Steuernut
35 Steuernut
36 Dichtung
37 Dichtung
38 Servopumpe
39 -
40 Elektromotor
41 Fahrzeugmotor
42 Kupplung
43 Einrichtung zur Detektion
44 Meßspule
45 Kern
46 Schalter
47 Hebel
48 Nut
2 Ritzel
3 Lager (Festlager)
4 Lager (Loslager)
5 Lenkspindelanschluß
6 Zahnstange
7 Druckstück
8 Außenring
9 -
10 Druckplättchen
11 Servomotor
12 Kolbenstange
13 Zylinderraum
14 Zylinderraum
15 Arbeitsleitung
16 Arbeitsleitung
17 Zylinderanschluß
18 Zylinderanschluß
19 -
20 Steuereinrichtung
21 Zulaufanschluß
22 -
23 Rücklaufanschluß
24 Rücklaufanschluß
25 Behälter
26 Kolbenventil
27 Kolben
28 Bohrung
29 -
30 Feder
31 Feder
32 Verlängerung
33 Ausnehmung
34 Steuernut
35 Steuernut
36 Dichtung
37 Dichtung
38 Servopumpe
39 -
40 Elektromotor
41 Fahrzeugmotor
42 Kupplung
43 Einrichtung zur Detektion
44 Meßspule
45 Kern
46 Schalter
47 Hebel
48 Nut
Claims (11)
1. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit folgenden Merkmalen:
- - in einem Lenkgehäuse (1) ist ein Ritzel (2) drehbar gelagert,
- - eine in dem Lenkgehäuse (1) axial verschiebbar geführte Zahnstange (6) wird durch ein federbelastetes Druckstück (7) in Eingriff mit dem Ritzel (2) gehalten,
- - zur Hilfskraftunterstützung ist ein Servomotor (11) trieblich mit der Zahnstange (6) verbunden,
- - eine Steuereinrichtung (20) zur Steuerung eines von einer Servopumpe (38) geförderten Druckmittels zu und von dem Servomotor (11) ist in Abhängigkeit von einer Bewegung des Ritzels (2) verstellbar,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - das Ritzel (2) ist schwenkbar gelagert in einem Festlager (3) und in einem Loslager (4),
- - im Bereich des Loslagers (4) ist die Steuereinrichtung (20) in der Form eines Kolbenventils (26) ausgebildet, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zu der Achse des Ritzels (2) steht,
- - das Kolbenventil (26) ist durch die Schwenkbewegung des Ritzels (2) betätigbar,
- - die Steuereinrichtung (20) enthält eine Einrichtung (43) zur Detektion der Bewegungen des Ritzels (2) und damit zur Detektion des Lenkmoments und
- - die Drehzahl (Fördermenge und/oder der Förderdruck) der Servopumpe (38) ist in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter, wenigstens dem Lenkmoment, einstellbar.
2. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Loslager (4) senkrecht zu seiner Achse nur in Richtung der
Achse des Kolbenventils (26) verschiebbar ist und auf seiner
dem Druckstück (7) gegenüberliegenden Seite in dem
Lenkgehäuse (1) verschiebbar geführt ist.
3. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Servopumpe (38) von einem Elektromotor (40) angetrieben wird.
4. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Servopumpe (38) von einem Fahrzeugmotor (41) über eine
schaltbare Kupplung (42) angetrieben wird.
5. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (43) zur Detektion analog arbeitet.
6. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach einem der
Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (43) zur Detektion durch einen
Schalter (46) gebildet ist.
7. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach einem der
Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Servopumpe (38) bei Überschreiten eines bestimmten
Lenkmoments eingeschaltet und bei Unterschreiten eines
bestimmten Lenkmoments ausgeschaltet wird.
8. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl
der Servopumpe (38) durch Veränderung der Spannung und/oder
des elektrischen Stromes veränderbar ist.
9. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kern (45)
einer induktiv arbeitenden Meßspule (44) mit dem Kolben (27)
des Kolbenventils (26) in Verbindung steht.
10. Zahnstangen-Hilfskraftlenkung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter (46) durch eine Nut (48) oder einen Bund des
Kolbens (27) des Kolbenventils (26) betätigbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230957 DE4230957A1 (de) | 1992-09-16 | 1992-09-16 | Zahnstangen-Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
PCT/EP1993/002463 WO1994006667A1 (de) | 1992-09-16 | 1993-09-13 | Zahnstangen-hilfskraftlenkung, insbesondere für kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230957 DE4230957A1 (de) | 1992-09-16 | 1992-09-16 | Zahnstangen-Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230957A1 true DE4230957A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6468080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924230957 Withdrawn DE4230957A1 (de) | 1992-09-16 | 1992-09-16 | Zahnstangen-Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230957A1 (de) |
WO (1) | WO1994006667A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005032914A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-14 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Betriebsverfahren für ein hilfskraftverstärktes hydro-lenksystem eines kraftfahrzeugs |
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DE4422385C2 (de) * | 1994-06-27 | 1996-05-09 | Daimler Benz Ag | Hydraulische Servolenkung |
US5802949A (en) * | 1996-08-12 | 1998-09-08 | General Motors Corporation | Closed center power steering gear |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0192641B1 (de) * | 1983-11-05 | 1988-01-07 | ZF FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft | Zahnstangen-hilfskraftlenkung, insbesondere für kraftfahrzeuge |
EP0249315B1 (de) * | 1986-06-09 | 1990-10-31 | Trw Cam Gears Limited | Kraftfahrzeugsservolenkungseinrichtung |
DE3909210A1 (de) * | 1989-03-21 | 1990-09-27 | Teves Gmbh Alfred | Elektrohydraulische lenkhilfe fuer kraftfahrzeuge |
DE4040003A1 (de) * | 1990-06-22 | 1992-01-02 | Bosch Gmbh Robert | Servolenkung fuer fahrzeuge |
-
1992
- 1992-09-16 DE DE19924230957 patent/DE4230957A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-09-13 WO PCT/EP1993/002463 patent/WO1994006667A1/de active Application Filing
Cited By (2)
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WO2005032914A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-14 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Betriebsverfahren für ein hilfskraftverstärktes hydro-lenksystem eines kraftfahrzeugs |
US7232007B2 (en) | 2003-09-30 | 2007-06-19 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Method for operating a power-assisted hydraulic steering system in a motor vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1994006667A1 (de) | 1994-03-31 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |