DE4230953A1 - Gestell zum Transport von großflächigen Teilen mit Stapelsäulen - Google Patents
Gestell zum Transport von großflächigen Teilen mit StapelsäulenInfo
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- DE4230953A1 DE4230953A1 DE19924230953 DE4230953A DE4230953A1 DE 4230953 A1 DE4230953 A1 DE 4230953A1 DE 19924230953 DE19924230953 DE 19924230953 DE 4230953 A DE4230953 A DE 4230953A DE 4230953 A1 DE4230953 A1 DE 4230953A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/14—Stack holders or separators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
Zum Transport von Autokomponenten z. B. Seitenteilen, Dächern usw.
werden Gestelle mit Stapelsäulen verwendet.
Diese Stapelsäulen haben Klinken, auf denen die Autokomponenten
abgelegt werden.
So werden die Teile getrennt und geordnet übereinander gestapelt.
Dies geschieht in der Regel automatisch.
Auch das Entnehmen ist so automatisiert möglich.
Bei dem System sind die Klinken miteinander verbunden.
Die unterste Klinke ist um ca. 45° geneigt, die darüberliegende liegt
im Schatten der Säule.
Sobald das zu lagernde Teil auf die unterste Klinke gelegt wird,
klappt diese um ihren Drehpunkt in die waagerechte Position und
nimmt die darüberliegende auf Grund der Gestängeverbindung mit
und schwenkt diese wieder in die Schrägstellung (Neigung ca. 45°)
So geht das weiter. Bei waagerechter Position steht natürlich
die Klinke weiter vor.
Bei 45° Neigung steht sie um ein notwendiges Stück vor der Säulen
kante, so daß das nächste Autoteil Auflage findet, aber durch die
darüberliegenden Klinken nicht behindert wird.
Es gibt verschiedene Systeme.
Alle sind kompliziert und teuer.
Die Klinken sind gegossen bearbeitet und mit Verschleißblechen
versehen.
Das ist sehr teuer und zudem auf Grund der schlechten Verbindung
zwischen dem Verschleißblech und der Klinke technisch nicht aus
gereift.
Ein weiteres System hat ein flaches Blech am Ende mit einer Bördelung
versehen. Diese Bördelung ist die Achsaufnahme.
Diese Konstruktion hat kein Gegengewicht jenseits der Achse, so daß
eine Feder die Klinke in die senkrechte Position holen muß.
Zudem ist dieses Blech sehr schwach.
Die Konstruktion ist störanfällig und wackelig.
Die Genauigkeit läßt sehr zu wünschen übrig.
Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile auszu
schalten.
Er schlägt eine Säule mit einer aus Chrom-Nickelstahl oder einem
sonstigen nicht rostenden oder geschütztem Material (z. B. ver
chromtes Blech, verzinkter Stahl) bestehende Klinke vor, die aus
einem Blech in abgekanteter Ausführung gefertigt wird.
Diese Klinke wird als Stanzteil gefertigt und kostet einen Bruchteil
der vorherigen Ausführung.
Es hat den Vorteil, daß diese Klinke mit Gegengewicht gefertigt
werden kann, sich also ohne Feder in die Ausgangsposition schwenkt.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine solche Palette (1) mit 3 Stapel
säulen (2). Diese Stapelsäulen haben in einem Drehpunkt (5) bewegliche
Klinken (6). Diese sind über ein Gestänge (7) (siehe Fig. 2) mit
einander verbunden.
Das zu lagernde und zu transportierende Teil (4) wird z. B. über
Roboter auf die schräg um ca. 45° geneigten Klinken (6a) gelegt.
Beim Klinken in die waagerechte Position durch das Gewicht des zu
transportierenden Teiles, wird die darüberliegende Klinke
in die 45° Position gedrückt um das nächste zu lagernde Teil
zu übernehmen usw.
Fig. 2 zeigt perspektivisch eine solche Säule (2).
Sie hat eine Fußplatte (2a), mit der sie auf das Gestell geschraubt
wird.
Der Säulenkörper (2b) ist ein Profil, in dem Bolzen (2c) sind.
Diese sind Drehpunkt (5) für die Klinke (6), die als Lagerung
eine Spannhülse (5a) hat, welche durch die Bohrungen (6f) (s. Fig. 3)
gepreßt ist (so kann auf die Lage der Klinke im Säulenkörper
fixiert werden, weil die Klinke schmaler ist, als der Säulen
innenraum).
Die Klinken sind über das Gestänge (7) miteinander verbunden.
Die unterste Klinke ist in ca. 45° Position zur Säulenkante (8).
Das Gestänge (7a) ist gleich dem Gestänge (7b).
Beide haben einen Schlitz (7c). Über das Befestigungselement (7d)
(Schraube oder Niet) sind die beiden (7a) und (7b) in Punkt c
miteinander verbunden.
(7a) hat an der Stelle den Schlitz (7b) eine Bohrung.
Die unterste Klinke ist ca. 45° geneigt.
Dadurch ist (7a) nach oben bewegt worden. Der Schlitz (7c) liegt hier
mit Unterkante gegen das Befestigungselement (7d).
Wird die unterste Klinke auf Grund des Gewichtes des zu lagernden
Teiles im vorderen Bereich (7e) nach unten in die waagerechte
Position bewegt (die waagerechte Pos. wird durch Anschlagen des mit
dem Gestänge (7) versehenen hinteren Teiles (6g) gegen den Anschlag (7g)
garantiert), so wird die darüberliegende Klinke in die 45° Pos.
gedrückt.
Das Gestänge (7b) bewegt sich nach oben.
Der Schlitz (7c) ist dann mit Unterkante direkt an dem Befestigungs
element (7d), um bei einer weiteren Bewegung der darunter liegenden
Klinke in die waagerechte Position, in die 45° Position zu schwenken.
Fig. 3 zeigt die Klinke (6) perspektivisch.
Sie besteht aus einem gekanteten Blech der Dicke a (ca. 2-3 mm).
Der vordere Teil ist mit konsolenartigen Abkantungen (6e) versehen.
In diesem sind die Bohrungen (6f). Durch diese geht direkt oder in
direkt das Befestigungselement mit der Säule, in das sich die Klinke
dreht.
Der hintere Teil (6g) dient als Gegengewicht und als Befestigungs
möglichkeit für das Gestänge (7) in Punkt (7f), das hier als Ge
windebohrung ausgebildet ist (z. B. 1 Schraube (7d) dient als
Verbindungselement).
Claims (5)
1. Gestell zum Transport von großflächigen Teilen mit Stapelsäulen,
bei denen Klinken als Auflagen miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Klinken als abgekantetes
Blechteil aus nicht rostendem Material, (Chrom-Nickelstahl)
aus hochwertig korrosionsgeschütztem Material ausgebildet ist
und daß zu beiden Seiten des Drehpunktes Masse und damit Gewicht
ist, so daß in unbeladenem Zustand die eine Seite des Drehpunktes
als Gegengewicht arbeitet und daß die abgekanteten Flanken
parallel zu den senkrechten Seiten der Stapelsäule sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in diesen
seitlichen Flanken Bohrungen (Lochungen) zur Aufnahme der
Lagerhülsen (z. B. Spannhülsen) vorhanden sind, durch die die
Lagerbolzen, die in Bohrungen der Stapelsäule sich befinden,
hindurchgesteckt werden.
3. Gestell nach Anspruch 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinken am Knickpunkt der waagerechten Flächen in den Flanken
Einschnitte haben.
4. Gestell nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinken in den Bohrungen (6f) mit einer Spannhülse versehen sind.
5. Gestell nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkante (8) mit einem aus nicht rostenden Stahl bestehendem
U-förmig auf diese Kante gesetzten Teil (6a) versehen ist, als
Schleifkante für die zu lagernden Teile.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230953 DE4230953A1 (de) | 1992-09-16 | 1992-09-16 | Gestell zum Transport von großflächigen Teilen mit Stapelsäulen |
DE19934311585 DE4311585A1 (de) | 1992-09-16 | 1993-04-08 | Stapelsäule zum Transport von Autokomponenten Y |
DE19934311929 DE4311929A1 (de) | 1992-09-16 | 1993-04-10 | Stapelsäulen zum Transport von Autokomponenten |
DE19944400967 DE4400967A1 (de) | 1992-09-16 | 1994-01-14 | Gestell zum Transport von großflächigen Teilen mit Stapelsäulen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230953 DE4230953A1 (de) | 1992-09-16 | 1992-09-16 | Gestell zum Transport von großflächigen Teilen mit Stapelsäulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230953A1 true DE4230953A1 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6468077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924230953 Withdrawn DE4230953A1 (de) | 1992-09-16 | 1992-09-16 | Gestell zum Transport von großflächigen Teilen mit Stapelsäulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230953A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10320566B3 (de) * | 2003-05-07 | 2004-12-09 | Manfred Wagner | Stapelsäule |
DE202013100674U1 (de) | 2013-02-14 | 2013-04-05 | Stauner Palet S.R.O. | Klinke, Stapelsäule und Stapelvorrichtung |
-
1992
- 1992-09-16 DE DE19924230953 patent/DE4230953A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10320566B3 (de) * | 2003-05-07 | 2004-12-09 | Manfred Wagner | Stapelsäule |
DE202013100674U1 (de) | 2013-02-14 | 2013-04-05 | Stauner Palet S.R.O. | Klinke, Stapelsäule und Stapelvorrichtung |
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