DE4230126A1 - Magnetbandkassettengerät mit einem reversierbaren Laufwerk (Andruckfeder) - Google Patents
Magnetbandkassettengerät mit einem reversierbaren Laufwerk (Andruckfeder)Info
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- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Magnetbandkassettengerät mit einem reversierbaren Laufwerk
zum Abspielen von in Magnetbandkassetten geführten
Magnetbändern, bei dem der Magnetbandtransport während des
Spielbetriebes im Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb von einem
Wickelgetriebe und umlaufenden Tonwellen übernommen wird,
gegen die das Magnetband von an einem Andruckbügel
geführten Andruckrollen drückbar ist mittels einer
Andruckfeder, die zusammen mit dem Andruckrollenbügel nach
Maßgabe eines Stellmechanismus entsprechend der
gewünschten Betriebsrichtung jeweils eine der
Andruckrollen in eine Andruckstellung bringen oder beide
Andruckrollen aus der Andruckstellung zurücknehmen, wobei
der einstückige Andruckbügel, die Achsen der Andruckrollen
lagert, wiederum an einem den Magnetkopf tragenden
Kopf träger gelagert und um eine symmetrisch zu den
Tonwellen verlaufenden Schwenkachse verschwenkbar ist und
wobei der Andruckbügel mit Längsschlitzen versehen ist,
die dem Führen der Andruckwellen-Achsen dienen.
Ein derartiges Magnetbandkassettengerät ist aus der
EP 428 219 A2 bekannt. Dieses Magnetbandkassettengerät mit
einem reversierbaren Laufwerk hat die für diesen
Laufwerkstyp notwendigen zwei Tonwellen für den Vorwärts-
und Rückwärsbetrieb. Das Magnetband muß jeweils mittels
der einen Tonwelle oder mittels der anderen Tonwelle am
Magnetkopf vorbei gezogen werden. Dazu sind Andruckrollen
vorgesehen, von denen sich wahlweise die eine für die eine
Spielrichtung an die eine Tonwelle und die andere für die
andere Spielrichtung an die andere Tonwelle anlegen kann.
Die Andruckrollen sind dabei in einem Andruckrollenbügel
gelagert, der um eine symmetrisch zu den Tonwellen
verlaufenden Schwenkachse an einem Kopfträger
verschwenkbar gelagert ist. Die Lagerungen der
Andruckrollen erfolgt in Schlitzen des Andruckbügels; die
Andruckrollen sind damit in dem Andruckrollenbügel
verschieblich. Gegen die Wellen der Andruckrollen drücken
Enden einer Andruckfeder, die die Andruckrolle in Richtung
auf die Tonwellen belasten.
Die Justierung der Andruckrollenachsen gegenüber den
Tonwellenachsen stellt stets ein Problem dar, das mit
aufwendigen Stellmitteln angegangen wird. Aufwendige
Stellmittel sind aber in einem für ein Autoradio
geeignetes Laufwerk weder konstruktiv noch wirtschaftlich
realisierbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Konstruktion von
Andruckrollenbügel, Andruckfeder und Andruckrollen derart
anpassungsfähig zu gestalten, daß auf aufwendige
Stellmittel verzichtet werden kann.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß Federarme der Andruckfeder derart einzeln gegen die
Achsenden beiderseits der Andruckrollen drücken, daß die
einzelnen Achsenden unabhängig voneinander in den
Längsschlitzen in Richtung auf die Tonwellen belastet und
verschiebbar sind.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die
einzelnen Federarme die Achsenden so in Richtung auf die
Tonwellen zustellen, daß Tonwellenachse und
Andruckwellenachse senkrecht zur Bandlaufrichtung
praktisch parallel verlaufen, und zwar ohne zusätzliche
Hilfsmittel. Die Zustellmittel sind die Federarme der
Andruckfeder selbst.
Wenn dies erreicht ist, ist es nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß die mit den
Tonwellen zusammenwirkenden Oberflächen der Andruckrolle
etwa geradzylindrisch ausgebildet sind. Unter
geradzylindrisch ist dabei zu verstehen, daß alle Teile der
Andruckrollenoberfläche von der Andruckrollenachse her
denselben Abstand haben. Die Andruckrollen können damit
einen großflächigen Andruck herbeiführen. Bisher hilft man
sich bei der Gestaltung der Andruckrollenwandung mit einer
balligen Ausbildung, um den Achsversatz von Tonwelle und
Andruckrolle auszugleichen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Laufwerk für Magnetbandkassetten in einem
Magnetbandkassettengerät mit seinem Antriebsgetriebe und
seinem Andruckrollenbügel in der Vorwärtsspielrichtung
(NOR),
Fig. 2 einen Schnitt durch das Wickelgetriebe des
Laufwerkes,
Fig. 3 das Laufwerk nach Fig. 1 in der
Rückwärtsspielrichtung (REV),
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des
Andruckrollenbügels mit Andruckfeder und dem an ihm
wirkenden Stellmechanismus in der Rückwärtsspielrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Andruckfeder mit
Federarmpaaren.
Das Schaubild nach Fig. 1 zeigt auf einem Chassis 1 den
Antrieb der bewegten Teile des Laufwerkes. Ein Motor 23,
der nur in einer Richtung umlauffähig ist, treibt über
eine Peese 2 in entgegengesetzten Richtung Schwungscheiben
3 für die Tonwellen 3c für Rückwärtsspielbetrieb (REV) und
3d für Vorwärtsspielbetrieb (NOR) an. Die Tonwellen 3c, 3d
sind mit Verzahnungen 3a und 3b versehen. Die Peese 2 ist
über eine Umlenkrolle 4 geführt.
Dem Antrieb eines Vorwärtswickeltellers 12a für den
Vorwärtsspielbetrieb (NOR) und eines
Rückwärtswickeltellers 12b für den Rückwärtsspielbetrieb
(REV) dient ein Wickelgetriebe 09, welches ebenfalls von
dem Motor 23 angetrieben wird und welches in Fig. 2 im
Schnitt dargestellt ist. Der Motor 23 treibt hierzu mit
seiner Welle 23a über ein Antriebszwischenrad 14 die
Spielkupplung mit einem Antriebszahnkranz 9a eines
Primärkupplungsrades 9 an, welches sich - solange sich die
Motorwelle 23a dreht - ständig um eine Welle 9d dreht. Das
Primärkupplungsrad 9 treibt ein konzentrisch zu ihm
angeordnetes Sekundärkupplungsrad 10 über eine
Schlupfkupplung 11 an. Diese kann z. B. eine
Schlingfederkupplung, eine Filzkupplung oder auch eine
elektromechanische Kupplung sein.
Mit dem Sekundärkupplungsrad 10 ist ein Zwischenrad 17 in
Eingriff, das um eine Achse 29a eines Schalthebels 29
drehbar ist. Der Schalthebel 29, der in einer Endstellung
für Vorwärtsbetrieb (NOR) oder in einer Endstellung für
Rückwärtsbetrieb (REV) stehen kann und in diesen Endlagen
festgelegt ist, steht in Fig. 1 im Uhrzeigersinn belastet
in der NOR-Stellung und in Fig. 2 und 4 in der
REV-Stellung belastet entgegen dem Uhrzeigersinn. Das
Zahnrad 17 kämmt mit einem Zahnrad 16, das bei der
Darstellung nach Fig. 1 mit dem NOR-Wickelteller 12a im
Eingriff ist.
Die Verzahnungskräfte wirken auf die einzelnen Zahnräder
so, daß die Paarung: NOR-Wickelteller 12a/Schwenkrad 16
einziehend und die Paarung: Kupplungssekundärrad 10/
Zwischenrad 17 ausdrückend sind. Der Schalthebel 29 ist in
der NOR-Stellung nach Fig. 1 durch eine nicht dargestellte
Schalthebelfeder im Uhrzeigersinn belastet. Die Belastung
ist dabei so groß, daß der Schalthebel 29 entgegen den
Verzahnungskräften nach rechts, also im Uhrzeigersinn, in
Richtung auf den NOR-Wickelteller 12a gedrückt wird.
Zu dem Wickelgetriebe 09 gehört ein
Kurzschlußdoppelzahnrad 57, dessen Welle 57a auf einem
doppelarmigen, um eine Achse 58b schwenkbaren
Kurzschlußradhebel 58 angeordnet ist. Wie ein Doppelpfeil
58d in Fig. 2 zeigt, kann das Kurzschlußrad 57 mit dem
Primärkupplungsrad 9 und dem Sekundärkupplungsrad 10
derart in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden,
daß beim Eingriff die Kupplung 11 kurzgeschlossen und
außer Eingriff die Kupplung wirksam ist. Mit Hilfe dieses
Kurzschlußrades 57 können die NOR- und REV-Wickelteller
12a, 12b zum Schnellspulen auf Schnellauf geschaltet
werden. Um die höhere Schnellspulgeschwindigkeit zu
erhalten, ist das Übersetzungsverhältnis so gewählt, daß
die Zähnezahl des Primärkupplungszahnrades 9 größer ist
als die Zähnezahl des Sekundärkupplungszahnrades 10 und
daß die Zähnezahl des mit dem Zahnrad 9 kämmenden
Kurzschlußrades 57 kleiner ist als die Zähnezahl des mit
dem Sekundärkupplungsrad 10 kämmenden Kurzschlußrades 57b.
Weiterhin gehört zu dem Wickelgetriebe 09 ein Reverserad
15, das ständig mit dem Sekundärkupplungsrad 10 kämmt.
Dieses Reverserad 25 kann beim Reversebetrieb, wie er in
Fig. 3 dargestellt ist, über das Zwischenrad 17 und das
Schwenkrad 16 den REV-Wickelteller 12b antreiben.
Während an einem Arm des doppelarmigen Kurzschlußhebels 58
das Kurzschlußrad 57 angeordnet ist, trägt der andere Arm
58c des Kurzschlußhebels 58 einen Stellstift 58a, der in
einer Leitkontur 39a des Kopfträgers 39 geführt ist. Diese
Leitkontur besteht aus einer als Rundlaufführungsbahn
ausgebildeten Leitkontur 39a mit einem in der Zeichnung
nach links ausgebogenen, schräg ansteigenden linken
Bahnteil 39aa und einem geradlinigen rechten
Rücklaufbahnteil 3ar, die an ihren Enden miteinander
verbunden sind. In der Leitkontur 39a kann der Stellstift
58a umlaufen. Wird der Kopfträger 39 von der Spielstellung
in die Schnellaufstellung gedrückt, dann durchläuft der
Stellstift 58a den linken Bahnteil 39aa, wobei der
Stellstift 58a nach links gezogen wird und das
Kurzschlußrad 57 gegen das Primär- und
Sekundärkupplungsrad 9 und 10 schwenkt. Bleibt der
Kopf träger in dieser Stellung stehen, dann schließt das
Kurzschlußrad 57 das Primär- und Sekundärkupplungsrad 9,
10 miteinander kurz. Da die Übersetzung vom
Primärkupplungsrad 9 zum Sekundärkupplungsrad 10 über das
Kurzschlußrad so gewählt ist, daß das Sekundärkupplungsrad
10 mit größerer Geschwindigkeit umlaufen kann, läßt sich
über diese Getriebeanordnung ein Schnellauf der
Wickelteller 12a, 12b erreichen. Dieser Schnellauf kann ein
Schnellvorlauf (SVL) oder ein Schnellrücklauf (SRL) sein.
Während in Fig. 1 der Spielbetrieb in Vorwärtsrichtung
dargestellt ist, zeigt Fig. 3 den Spielbetrieb in
Rückwärts-(REV)-Richtung. Dabei ist in Fig. 3 zu erkennen,
daß der um die Achse 29c schwenkbare Schalthebel 29
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt ist. In dieser
Stellung kämmt das Zwischenrad 17 mit dem Reverserad 15.
Damit erfolgt der Antrieb des REV-Wickeltellers 12b in der
REV-Richtung von dem Motor 23 über dessen Welle 23a, das
Antriebszwischenrad 14 und den Antriebskranz 9a des
Primärkupplungsrades 9, welches ständig in
gleichbleibender Richtung im Uhrzeigersinn dreht. Das
Primärkupplungsrad 9 treibt über die Reibkupplung 11 das
Sekundärkupplungsrad 10 an. Das Sekundärkupplungsrad 10
treibt seinerseits das Reverserad 15 an, welches dann über
das Zwischenrad 17 und das Schwenkrad 16 den
REV-Wickelteller 12b im dem Uhrzeigersinn dreht.
Die Verzahnungskräfte auf die einzelnen Zahnräder wirken
in diesem Fall des REV-Betriebes so, daß die Paarung:
REV-Wickelteller 12b/Schwenkrad 16 einziehend und die
Paarung: REV-Rad 15/Zwischenrad 17 ausdrückend ist. Der
Schalthebel 29 ist durch die Schalthebelfeder gegen den
Uhrzeigersinn belastet. Die belastende Kraft ist dabei so
hoch, daß der Schalthebel 29 entgegen den
Verzahnungskräften entgegen dem Uhrzeigersinn nach links
gedrückt wird.
In dem REV-Spielbetrieb nach Fig. 3 ist das Kurzschlußrad
57 von dem Primärkupplungsrad 9 und dem
Sekundärkupplungsrad 10 abgehoben, so daß beide
Kupplungsräder nur über die Kupplung 11, also mit
Schlupfmöglichkeit miteinander in Verbindung stehen.
Zum Übergang von der einen Spielrichtung nach Fig. 1 in
die andere Spielrichtung nach Fig. 3 muß der Antrieb
reversiert werden. Dieser Reversiervorgang erfolgt
automatisch während des Spielbetriebes oder des
Bandschnellaufes jeweils am Bandende, wenn das Band stehen
bleibt. Das Reversieren ist aber auch durch Tastendruck
durchführbar.
Das Laufwerk weist einen Kopfträger 39 auf, der mit einem
nicht dargestellten Magnetkopf versehen ist. An einer
Achse 40 des Kopfträgers 39 ist ein Andruckrollenbügel 41
verschwenkbar gelagert. Der Andruckrollenbügel 41 weist
Längsschlitze 41a und 41b auf, in denen die Achsenden 43a
und 43b der Andruckrollenachse 43 verschieblich gelagert
sind. Die Längsschlitze 41a und 41b befinden sich
beiderseits der Federarme 44a und 44b der Andruckfeder 44.
In den Längsschlitzen 41a und 41b werden die Andruckrollen
42a/b mittels Federarmen 44a/b einer Andruckfeder in
Richtung auf die Tonwellen 3c und 3d belastet. Die
Andruckfeder 44 ist nur in ihrem Mittelbereich in einem
Klemmelement 45 eingeklemmt. Die Federarme 44a/b jedes
Federarmpaares 44a bzw. 44b drücken einzeln gegen die
Achsenden 43a, 43b und justieren damit die Andruckrollen
42aa, 42b. Damit ist die Lage der Andruckrollenachsen 46
gegenüber den Tonwellen 3c, 3d selbsteinstellend, so daß
sich die jeweils zusammenwirkenden Achsen immer in eine
Parallelstellung schieben. Eine Verkantung aufgrund
irgendwelcher Unregelmäßigkeiten ist nicht möglich.
Diese Lageeinstellung der Andruckrollen 42a, 42b macht es
möglich, die Oberflächen 47 der Andruckrollen
geradzylindrisch oder nahezu geradzylindrisch auszubilden.
Damit erfolgt das Andrücken des Magnetbandes gegen die
Tonwellen 3c oder 3d im wesentlichen linienförmig und
nicht punktförmig, wie bei den bisher ballig ausgebildeten
Andruckrollenoberflächen. Der Bandzug wird damit deutlich
vergleichmäßigt.
An dem Andruckrollenbügel ist eine Gabel 48 vorgesehen,
die zwischen den Tonwellen 3c, 3d hindurch in Richtung auf
die Achse 29c des Schalthebels weist. Ihre Gabelzinken 48a
wirken mit einem Stellhebel 49 zusammen, der Gleitkanten
50 aufweist, die sich an den Gabelzinken 48a abgleiten
können, um den Andruckrollenbügel 41 in die vorgegebene
Schwenkstellung zu verschwenken. Der Stellhebel 49 ist um
eine Chassislagerung 51 verschwenkbar. An dem Stellhebel
49 befindet sich noch ein Längsschlitz 53, durch den ein
Stift 54 des Schalthebels 29 hindurchgreift.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 drückt die Andruckrolle
42a gegen die Tonwelle 3d. Die Andruckrolle 42b ist von
der Tonwelle 3c abgehoben. Verschwenkt der Schalthebel 29
entgegen dem Uhrzeigersinn, dann drückt der Stellhebel 49,
mitgenommen von dem Schalthebel 29, über den Stift 54
ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn, und die Gleitkante
50 drückt gegen den rechten Gabelzinken 48a. Damit hebt
sich die Andruckrolle 42a von der Tonwelle 3d ab, und die
Andruckrolle 42b legt sich an die Tonwelle 3c an.
Claims (2)
1. Magnetbandkassettengerät mit einem reversierbaren
Laufwerk zum Abspielen von in Magnetbandkassetten
geführten Magnetbändern, bei dem der Magnetbandtransport
während des Spielbetriebes im Vorwärts- und
Rückwärtsbetrieb von einem Wickelgetriebe (09) und
umlaufenden Tonwellen (3c, 3d) übernommen wird, gegen die
das Magnetband von an einem Andruckbügel (41) geführten
Andruckrollen (42a, 42b) drückbar ist mittels einer
Andruckfeder (44), die zusammen mit dem Andruckrollenbügel
(41) nach Maßgabe eines Stellmechanismus entsprechend der
gewünschten Betriebsrichtung jeweils eine der
Andruckrollen (42a/b) in eine Andruckstellung bringen oder
beide Andruckrollen (42a/b) aus der Andruckstellung
zurücknehmen, wobei der einstückige Andruckbügel (41), der
Achsen (49a/b) der Andruckrollen lagert, wiederum an einem
den Magnetkopf tragenden Kopfträger (39) gelagert und um
eine symmetrisch zu den Tonwellen (3c, 3d) verlaufenden
Schwenkachse (40) verschwenkbar ist und wobei der
Andruckbügel (41) mit Längsschlitzen versehen ist, die dem
Führen der Achsen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß
Federarme (44a/b) der Andruckfeder (44) derart einzeln
gegen die Achsenden (43a/b) der Andruckrolle (42a/b)
drücken, daß die einzelnen Achsenden (43a/b) unabhängig
voneinander in den Längsschlitzen (41a/b) in Richtung auf
die Tonwellen (3c, 3d) belastet und verschiebbar sind.
2. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den Tonwellen (3c, 3d)
zusammenwirkenden Oberflächen (47) der Andruckrollen (42a,
b) etwa geradzylindrisch ausgebildet sind.
Priority Applications (7)
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EP93202549A EP0587234B1 (de) | 1992-09-09 | 1993-09-01 | Magnetbandkassettengerät mit einem reversierbaren Laufwerk (Andruckrollenbügel und -feder) |
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JP1993048664U JP2606290Y2 (ja) | 1992-09-09 | 1993-09-07 | 磁気テープカセット装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230126 DE4230126A1 (de) | 1992-09-09 | 1992-09-09 | Magnetbandkassettengerät mit einem reversierbaren Laufwerk (Andruckfeder) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230126A1 true DE4230126A1 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6467585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924230126 Withdrawn DE4230126A1 (de) | 1992-09-09 | 1992-09-09 | Magnetbandkassettengerät mit einem reversierbaren Laufwerk (Andruckfeder) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230126A1 (de) |
Cited By (1)
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SU1697111A1 (ru) * | 1990-01-08 | 1991-12-07 | Бердское специальное конструкторское бюро | Реверсивный лентопрот жный механизм |
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1992
- 1992-09-09 DE DE19924230126 patent/DE4230126A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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