DE4229684A1 - Verfahren und Vorrichtung zur umweltgerechten Entsorgung von Bildröhren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur umweltgerechten Entsorgung von BildröhrenInfo
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Description
Eine Bildröhre besteht zu 85% aus Glas. Innen auf dem Schirm ist
die Bildröhre beschichtet. Verbrauchte bzw. defekte Bildröhren
wurden bis jetzt in den meisten Fällen auf eine Deponie gebracht.
Dabei ging teures Glas verloren, und die Umwelt wurde erheblich
belastet. Es ist ein Verfahren zur Trennung von Bildröhrenglas
bekannt, das vorwiegend die Aufbereitung fehlerhafter Bildröhren
der eigenen Produktion des Bildröhrenherstellers beschreibt. In
diesem Verfahren wird der Konus vom Schirm mittels einer
Diamanttrennscheibe getrennt. Die Beschichtung wird abgestrahlt
und im Naßverfahren entsorgt. Die mechanische Trennung zwischen
Konus und Schirm ist sehr arbeitsaufwendig und verursacht einen
hohen Werkzeugverschleiß
(0 3901842-C03C 1/00).
Der in den Ansprüchen 1 bis 5 angegebenen Erfindung liegt das
Problem zugrunde, die verbrauchten bzw. defekten Bildröhren der
unterschiedlichsten Produzenten umweltgerecht zu entsorgen, die
Sekundärstoffe, vorwiegend Glas, sortenrein zurückzugewinnen und
damit zu einer weitgehenden Entlastung der Deponien beizutragen.
Die mit diesem Verfahren und der dazugehörigen Vorrichtung
erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die
Nahtstelle zwischen Schirm und Konus sauber, mit geringem
Arbeits- und Energieaufwand durch einen Hitzdraht und
anschließender Schockeinwirkung getrennt wird. Dabei erfolgt die
Trennung zwischen Schirm und Konus sehr umweltfreundlich bei sehr
geringem Werkzeugverschleiß.
Die Schirmbeschichtung wird gelöst, abgesaugt und in Filtern
zurückgehalten.
Dadurch können die unterschiedlichen Glassorten wiederverwendet
werden, wodurch die Deponien entlastet werden.
In Fig. 4 wird in schematischer Darstellung eine Bildröhre in
einer Explosionszeichnung dargestellt. Die Bildröhre besteht von
vorn nach hinten gesehen aus einem Schirm 2 mit einer innen
aufgebrachten Schirmbeschichtung 10, einer Implosionsschutzeinrichtung
5, einer Maske 8, einem Konus 3, einem Strahlerzeuger 6
und einem Ablenker 7. Der Schirm 2 ist mit dem Konus 3 fest verbunden.
Die einzelnen Stufen des Verfahrens werden in der Fig. 1
bildlich dargestellt.
Das Verfahren sieht vor, daß die zur Entsorgung vorgesehene
Bildröhre 1 belüftet, gesäubert, vom Hals 4, der Implosionsschutzeinrichtung
5 und dem Ablenker 7 befreit, der Trennstation
zugeführt wird. Ein Hitzdraht 12 umschließt die Nahtstelle 9
zwischen Schirm 2 und Konus 3 und wird zur Gewährleistung eines
engen Wärmekontaktes ständig auf Zugspannung beansprucht. Durch
den Hitzdraht 12 fließt kurzzeitig Strom (vorzugsweise 90 bis 120 sec).
Die spezifische Leistung am Hitzdraht 12 beträgt pro 100 mm Leitungslänge
ca. 30 Watt. Die durch den Heizstrom erzeugte Wärme
wird auf die Nahtstelle 9 übertragen. Dadurch entstehen im Glas
partielle Spannungen, die nach Abschalten des Heizstromes bei
zusätzlicher mechanischer oder thermischer Schockeinwirkung zur
Trennung von Schirm 2 und Konus 3 führen. Die weitere
Aufbereitung der Bildröhre 1 erfolgt im Trockenverfahren, die
Schirmbeschichtung 10 wird gelöst, abgesaugt und in Filtern
zurückgehalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Auf der Grundplatte 11 sind vorzugsweise vier beweglich angeordnete
Drahtführungshalter 15 mit Drahtführungen 14 angebracht. In
den Drahtführungen 14 befinden sich die Hitzdrähte 12.1 und 12.2,
die am Hitzdrahthalter 13 befestigt und am anderen Ende eine
mechanische Spannvorrichtung 17 besitzen. Die eingesetzte Umlenkrolle
16 dient der weiteren korrekten Drahtführung. Die Hitzdrähte
12.1 und 12.2 sind im Stromeinspeisungsbereich voneinander
isoliert und durch Leitungsverbinder 19 elektrisch in Reihe
geschaltet.
Die Zweiteilung des Hitzdrahtes 12 hat u. a. den Vorteil, daß insbesondere
bei großformatigen Bildröhren 1 die beim Heizen entstehende
Drahtlängung leichter kompensiert werden kann.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Stufen des Verfahrens (schematisch),
Fig. 2 Draufsicht der Trennstation,
Fig. 3 Seitenansicht der Trennstation,
Fig. 4 Explosionszeichnung der Bildröhre.
In Stufe 1 erfolgt nach Belüftung der Bildröhre die äußerliche
Vorreinigung und Entfernung der Implosionsschutzeinrichtung 5
sowie des Ablenkers 7 einschließlich evtl. anderer aufgeklebter
Komponenten.
In Stufe 2 wird der Hals 4 samt Strahlerzeuger 6 nach dem
Thermoschockprinzip mittels Hitzdraht oder mit einem modifizierten
Glasschneider entfernt.
Bei der Weiterbearbeitung in Stufe 2a wird das Halsglas vom
Strahlerzeuger getrennt.
In Stufe 3 wird die so vorbereitete Bildröhre der Vorrichtung zur
Glastrennung zugeführt. Ein Hitzdraht 12 wird um die Nahtstelle 9
zwischen Konus 3 und Schirm 2 fest angedrückt und geführt. Der
Andruck wird durch die Spannvorrichtungen 17 realisiert. Der
Hitzdraht 12 besteht aus zwei Teilen, die getrennt befestigt,
gespannt und elektrisch in Serie geschaltet sind. Durch den
Hitzdraht 12 fließt ein Strom, der einer elektrischen Leistung
von ca. 30 W pro 100 mm Hitzdrahtlänge entspricht, d. h. je nach
Bildröhrenformat werden Leistungen von 300 W bis 600 W
benötigt.
Der Hitzdraht 12 ist ein handelsüblicher Widerstandsdraht, dessen
Durchmesser aus Festigkeits- und Standzeitgründen nicht unter
1 mm liegen sollte.
Die Heizzeit ist vom Format und Typ der Bildröhre abhängig und
liegt im Ausführungsbeispiel mit einem Hitzdrahtdurchmesser von
ca. 1 mm im Grundbereich zwischen 90 und 120 sec.
Durch das partielle Aufheizen des Glases an der Naht 9 zwischen
Konus 3 und Schirm 2 entstehen Spannungen im Glas. Nach Abschalten
des Stromes erhöht sich der Umschnürungseffekt des Hitzdrahtes
12. Zirca 3-5 sec nach dem Abschalten werden Stoßbelastungen
über einen Meißel 20, der durch einen mechanischen
Schwingungsgeber 21 in Achsrichtung angeregt wird, auf mindestens
2 Stellen neben dem Hitzdraht 12 ausgeführt. Damit tritt die
Trennung beider Glasteile an der gewünschten Stelle ein.
In Stufe 4 wird das Konusteil vom Schirmteil mittels einer
speziellen Vorrichtung abgehoben. Die Maske 8 wird entfernt und
in Stufe 4a von Nichteisenmetallen getrennt.
Die Entfernung des Innenbelages erfolgt mit einer rotierenden
Bürste, die mäanderförmig über den Schirm 2 geführt wird. Sie ist
mit speziellen Borsten so ausgestattet, daß sie den eigentlichen
Schirm und den Rand erfaßt. Eine Absaugvorrichtung mit Spezialfiltern
saugt den mit der Bürste gelockerten Belag ab. Bei verhärtetem
Innenbelag ist der Einsatz von rotierenden Stahlbürsten
erforderlich.
Der von den Filtern zurückgehaltene Staub wird in Spezialbehältern
gesammelt.
Die waagerecht angeordnete Grundplatte 11 nimmt die zu trennende
Bildröhre 1 in fixierter Lage auf. Der Schirm 2 zeigt dabei nach
unten. Der Hitzdraht 12.1 wird vom Hitzdrahthalter 13 zur Nahtstelle
9 zwischen Schirm 2 und Konus 3 geführt, umschlingt in
diesem Bereich die Bildröhre 1 an 3 Ecken und 2 Seiten und wird
über eine Umlenkrolle 16 senkrecht zur Spannvorrichtung 17
geführt. Der Hitzdraht 12.2 wird in entsprechend zentralsymmetrische
Lage gebracht. Im Bereich der Stromzuführung 18 sind Hitzdraht
12.1 und Hitzdraht 12.2 elektrisch voneinander isoliert.
Der Leitungsverbinder 19 bewirkt für den Stromfluß die erforderliche
elektrische Reihenschaltung der beiden Hitzdrähte 12.1
und 12.2. Die Drahtführungen 14 positionieren die Hitzdrähte
12.1/12.2 an der Nahtstelle 9 und verhindern bei konisch geformten
Bildröhrenecken das Verrutschen der Hitzdrähte 12.1/12.2 aus
dem gewünschten Bereich. Die Drahtführungshalter 15 sind beweglich
angeordnet bzw. besitzen Einrichtungen, um durch Verändern
der Länge der Drahtführungen 14 die Toleranzen der äußeren Bildröhrenabmessungen
zu kompensieren. Außerdem können dadurch die
Hitzdrähte 12.1/12.2 nach dem Trennvorgang vom Schirm 2 abgezogen
werden. An 2 Stellen sind Meißel 20 angebracht, die durch je
einen mechanischen Schwingungsgeber 21 angetrieben werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Bildröhre
2 Schirm
3 Konus
4 Hals
5 Implosionsschutzeinrichtung
6 Strahlerzeuger
7 Ablenker
8 Maske
9 Nahtstelle zwischen Schirm und Konus
10 Schirmbeschichtung
11 Grundplatte
12 Hitzdraht
12.1 Hitzdraht
12.2 Hitzdraht
13 Hitzdrahthalter
14 Drahtführung
15 Drahtführungshalter
16 Umlenkrolle
17 Spannvorrichtung
18 Stromzuführung
19 Leitungsverbinder
20 Meißel
21 mechanischer Schwingungsgeber
22 Heizstromquelle
2 Schirm
3 Konus
4 Hals
5 Implosionsschutzeinrichtung
6 Strahlerzeuger
7 Ablenker
8 Maske
9 Nahtstelle zwischen Schirm und Konus
10 Schirmbeschichtung
11 Grundplatte
12 Hitzdraht
12.1 Hitzdraht
12.2 Hitzdraht
13 Hitzdrahthalter
14 Drahtführung
15 Drahtführungshalter
16 Umlenkrolle
17 Spannvorrichtung
18 Stromzuführung
19 Leitungsverbinder
20 Meißel
21 mechanischer Schwingungsgeber
22 Heizstromquelle
Claims (5)
1. Verfahren und Vorrichtung zur umweltgerechten Entsorgung von
Bildröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Entsorgung
vorgesehene Bildröhre 1 belüftet, gesäubert, vom Hals 4,
Implosionsschutzeinrichtung 5 und Ablenker 7 befreit, der
Trennstation zugeführt wird, daß die Nahtstelle 9 zwischen
Schirm 2 und Konus 3 von einem stromdurchflossenen Hitzdraht
12 fest umschlungen ist, wobei der Hitzdraht 12 im Verfahren
ständig auf Zugspannung gehalten, 90 bis 120 sec erhitzt und
nach Abschalten des Heizstromes die Trennung der Bildröhre 1
mittels mechanischer oder thermischer Schockeinwirkung durchgeführt
wird; die weitere Aufbereitung der Bildröhre 1 erfolgt
im Trockenverfahren, die Schirmbeschichtung 10 wird gelöst,
abgesaugt und in Filtern zurückgehalten, der Glaskörper der
gesamten Bildröhre 1 ist somit in drei Glassorten getrennt
und wird mechanisch zerkleinert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
spezifische Leistung am Hitzdraht pro 100 mm Leitungslänge ca.
30 W beträgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte 11 vorzugsweise vier
beweglich angeordnete Drahtführungshalter 15 mit
Drahtführungen 14 angebracht sind, in denen sich die
Hitzdrähte 12.1 und 12.2 befinden, daß die Hitzdrähte 12.1 und
12.2 am Hitzdrahthalter 13 befestigt und am anderen Ende eine
mechanische Spannvorrichtung 17 besitzen, daß die Hitzdrähte
12.1 und 12.2 im Stromeinspeisungsbereich isoliert und durch
Leitungsverbinder 19 elektrisch in Reihe geschaltet sind und
die zwei Meißel 20 mit mechanischen Schwingungsgebern 21
zentralsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hitzdraht 12 nur aus einem Teil besteht.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hitzdraht 12 aus mehr als zwei Teilen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229684 DE4229684A1 (de) | 1992-09-02 | 1992-09-02 | Verfahren und Vorrichtung zur umweltgerechten Entsorgung von Bildröhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229684 DE4229684A1 (de) | 1992-09-02 | 1992-09-02 | Verfahren und Vorrichtung zur umweltgerechten Entsorgung von Bildröhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229684A1 true DE4229684A1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6467304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229684 Withdrawn DE4229684A1 (de) | 1992-09-02 | 1992-09-02 | Verfahren und Vorrichtung zur umweltgerechten Entsorgung von Bildröhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229684A1 (de) |
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- 1992-09-02 DE DE19924229684 patent/DE4229684A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PGM GEWERBE-MANAGEMENT GMBH, 39418 STASSFURT, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |