DE4229266A1 - Rechner für den Leitstand einer Maschine, insbesondere einer Druckmaschine - Google Patents

Rechner für den Leitstand einer Maschine, insbesondere einer Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rechner für den Leitstand einer Maschine, insbesondere einer Druckmaschine, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Der Druckprozeß wird heute zunehmend von Leitständen aus gesteuert und überwacht. Von einem solchen Leitstand aus können die ver­ schiedensten Komponenten sowie Stellglieder in ihrem Ist-Zustand überwacht und entsprechend den Prozeßbedürfnissen verstellt werden. In einem Leitstand einer Druckmaschine sollen aber nicht nur Steuer- und Prozeßdaten eben dieser einen Druckmaschine bearbeitbar sein, sondern gemäß einem CIM-Konzept in der Druckindustrie soll der Leitstand auch ein Teil eines Netzwerkes des gesamten Produk­ tionsprozesses von der Druckvorstufe bis zur Endverarbeitung sein (Deutscher Drucker, "Neue Leitstandtechnik im Zeitungsdruck", Seite w 140, Nr. 30, 1987 und "Die intelligente Druckmaschine - demon­ striert am Beispiel einer Leitstandtechnik für die Zukunft", Seite w 2, Nr. 11, 1991). Die DE 38 29 341 A1 beschreibt ein Druckerei­ steuerungssystem unter Einsatz der Leitstandtechnik mit einer Informationsvernetzung innerhalb einer Druckerei.
Ein Leitstand für eine Druckmaschine weist für den Bediener eine Dateneingabevorrichtung (Tastatur) sowie eine Datenanzeigeeinrich­ tung (Bildschirm) auf, wobei diese Einheiten einem Farbabstimmpult zugeordnet sein können. Hauptbestandteil eines derartigen Leit­ standes ist ein Rechner nach Art eines Personal-Computers (PC), wobei dieser insbesondere als Industrie-PC ausgeführt ist.
Ein Leitstand-PC ist über verschiedene Schnittstellen und Bus- Systeme sowohl mit den einzelnen Komponenten einer oder mehrerer Druckmaschinen als auch mit anderen Rechnern nach Art eines Netz­ werkes verbunden. Die Bedienperson der Druckmaschine kann über den Bildschirm des Leitstands den Prozeß überwachen und über die Tastatur das Ansteuern der verschiedensten Stellmittel bewirken. Das Oberwachen und Steuern des Druckprozesses geschieht dabei in vorteilhafterweise durch Einbindung in eine sogenannte menügeführte Benutzeroberfläche. Die verschiedensten Programmteile für das Steuern und Anzeigen sowie für die Menüführung sind dabei auf der Festplatte des PC′s gespeichert und werden bei Bedarf von der Festplatte in das RAM des PC′s geladen. Die Festplatte des Leit­ stand-PC′s dient aber auch als Speichermedium für während der Produktion anfallende Meß- und Maschinendaten. Diese sind dann bei Wiederholaufträgen aufrufbar und erleichtern bzw. verkürzen ent­ sprechende Voreinstellarbeiten. Neben einem Festplattenlaufwerk weist ein PC eines Leitstandes, wie die Rechner 1. Büro und Ent­ wicklungsbereich ebenfalls, zusätzlich auch wenigstens ein Disket­ tenlaufwerk auf, so daß Daten und Programme auf den Rechner zu übertragen bzw. eben auf diesen Datenträger abzuspeichern sind.
Bei den zum Teil sehr rauhen Betriebsbedingungen ausgesetzten Festplattenlaufwerken von Industrie-PC′s treten nicht selten Ausfälle auf, so daß Zugriffe auf dieses Laufwerk nicht mehr möglich sind. Da in der Regel derartige Festplattenabstürze erst bei einem Zugriff auf das Laufwerk festgestellt werden, ist ein Weiterarbeiten im eigentlichen Programm oft nicht mehr möglich. Gleiches gilt für den Betrieb der vom Rechner gesteuerten Maschine.
Bei Störungen der obengenannten Art ist also der Einsatz eines hochqualifizierten Servicetechnikers unumgänglich, da das Fest­ plattenlaufwerk gewechselt werden muß. Je nach Art des Ausfalles können auch die auf dieser Festplatte enthaltenen Daten vollständig oder teilweise verloren sein. Ohne besondere Vorkehrungen hin­ sichtlich der Datensicherung stehen einem solchen Rechner nach Einbau eines neuen Laufwerkes (mit den entsprechenden Programmteilen für die menügeführte Benutzeroberfläche) keine Daten, insbesondere von vorausgegangenen Aufträgen, zur Verfügung.
Allgemein bekannt ist das Prinzip, in bestimmten Zeitabständen Sicherungskopien von der Festplatte auf Disketten herzustellen (Backups), wobei wegen der hohen Speicherkapazität einer Festplatte jedoch sehr viele Disketten benutzt werden müssen. Ein derartiges Vorgehen ist einem mehr oder weniger versierten PC-Benutzer im Büro oder Labor vielleicht noch zuzumuten. Dem Benutzer eines Maschi­ nen-Leitstands, insbesondere einem Drucker, ist dies wegen der damit verbundenen Ablenkung von seinem eigentlichen Tätigkeitsfeld aber nicht möglich. Trotz der eventuell derartig hergestellten Sicherungskopien wäre ein Leitstand-PC nach einem Festplattenaus­ fall ohnehin nicht uneingeschränkt welterzubetreiben.
Dem Datenverlust nach einem Festplattenausfall einerseits sowie dem unmittelbaren Weiterbetrieb des Rechners andererseits kann dadurch begegnet werden, wenn eben dieser Rechner mit zwei unabhängigen Festplatten betrieben wird und die Daten stets auf beide Fest­ platten geschrieben werden. Ein derartiger Spiegelplattenbetrieb ist aus der DE-Zeitschrift "Deckblatt", Ausgabe 10/Oktober 1988, Seite 108 ff bekannt. Durch die beiden vorhandenen Festplatten­ laufwerke und der "gespiegelten" Datenaufzeichnung kann bei Ausfall eines Festplattenlaufwerkes sofort mit dem zweiten intakten weiter­ gearbeitet werden und es ergibt sich ebenfalls kein Datenverlust. Aufwendig ist hier aber, daß bei Übertragung dieses vorbekannten Prinzips auf einen PC neben den Kosten für ein zweites Festplatten­ laufwerk nicht unbeträchtliche Kosten für eine entsprechende Software entstehen, die eben ein solches System lauffähig machen, ohne daß sich im Normal betrieb die zusätzlich nötigen Festplatten­ zugriffe negativ auf die Laufzeit eines eigentlichen Anwendungs­ programmes auswirken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Rechner gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig weiterzubilden, so daß der Kostenaufwand bei der Ausrüstung eines derartigen Rechners mit einem zweiten Festplattenlaufwerk minimiert und trotzdem eine komfortable sowie möglichst uneingeschränkte Weiterbenutzung des Rechners bei Ausfall eines Laufwerkes gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rechner zwei Festplat­ tenlaufwerke, des weiteren mit C1 und C2 bezeichnet, aufweist. Im Urzustand, d. h. bei der Installation des Rechners, weisen beide Laufwerke C1 und C2 die gleichen Programm- und Datenstelle zur Steuerung und Überwachung der Maschine auf. Insbesondere kann der Rechner sowohl vom Laufwerk C1 als auch vom Laufwerk C2 (nach entsprechender Umschaltung) gebootet werden. Im störungsfreien Normalbetrieb erfolgen aber die entsprechenden Zugriffe auf die Festplatte nur unter Verwendung des Laufwerkes C1, d. h. das Laden einer Datei oder eines Programms vom Benutzerprogramm aus erfolgt ausschließlich durch Zugriffe auf das Laufwerk C1. Dementsprechend sind sämtliche Programmroutinen des eigentlichen Benutzerprogramms sowie des Betriebssystems (DOS) gestaltet (Konfiguration beim Booten).
Da der Rechner gemäß der Erfindung neben den beiden Festplatten­ laufwerken C1 und C2 noch wenigstens ein Diskettenlaufwerk (Lauf­ werk A) aufweist, kann dieser entweder nach Einlegen einer ent­ sprechenden Diskette vom Laufwerk A oder - Normalbetrieb - vom Laufwerk C1 aus gebootet werden (Einschalten bei Schichtbeginn). Wie bereits erwähnt, arbeitet somit der Rechner im Normalbetrieb nur mit dem Laufwerk C1, d. h. lediglich auf der Festplatte dieses Laufwerkes werden neue Daten abgespeichert bzw. Daten aktualisiert. Dies sind bei Beginn eines neuen Druckauftrages z. B. die Kunden­ nummer, die Farbreihenfolge in den Druckwerken, bestimmte Vorein­ stelldaten für die Farbführung, die Feuchtmittelführung, das Papierformat, Sollwerte für die Farbführung, vereinbarte Qualitäts­ merkmale usw.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß in unregelmäßigen oder regelmäßigen Zeitabständen entweder ausschließlich durch die Bedienperson oder aber durch das Programm veranlaßt, Sicherungs­ kopien der Datenbestände der Festplatte im Laufwerk C1 auf die Festplatte im Laufwerk C2 erstellt werden. Im einfachsten Fall geschieht dies auf Veranlassung der Bedienperson über eine spezi­ elle, über die Benutzeroberfläche des eigentlichen Programms aufzurufende Programmroutine. Der Benutzer kann beispielsweise durch das Hauptprogramm nach Fertigstellen eines Druckauftrages dazu aufgefordert werden, ein entsprechendes "Backup" einzuleiten, indem er vorteilhafterweise nur eine Taste zu drücken hat. Auch ist jedoch möglich, daß das Sichern der Daten von Laufwerk C1 auf das Laufwerk C2 ohne äußere Veranlassung durch das laufende Programm selbsttätig ausgelöst wird. Hier kann eine Automatik vorgesehen sein, welche solche Backups in bestimmten Zeitabständen oder jeweils nach Ende oder auch zu Beginn eines neuen Druckauftrages erstellt.
Für die Backups, welche von der Festplatte in Laufwerk C1 auf die Festplatte des Laufwerkes C2 erstellt werden, können bestimmte, die Kopierzelt minimierende Maßnahmen vorgesehen sein. Beispielsweise ist es möglich, ein sogenanntes "Differential-Backup" zu erstellen, welches komplett diejenigen Dateien von C1 nach C2 kopiert, welche seit dem letzten Backup verändert wurden. Eine Modifizierung dieser Version stellt ein sogenanntes "Incremental-Backup" dar, wobei hier eine Aktualisierung vorgenommen wird, d. h. es werden die seit dem letzten Backup geänderten Daten angehängt und nicht überschrieben. Selbstverständlich kann auch von Zeit zu Zelt ein Komplett-Backup oder ein sogenanntes "Image-Backup" erstellt werden, wobei hier sämtliche Daten und Programmroutinen des Laufwerkes C1 auf die Festplatte des Laufwerkes C2 übertragen werden. Eine derartige Sicherungskopie wird selbstverständlich nur dann möglich sein, wenn die dafür nötige Zeit beispielsweise bei Stillstand der Maschine (Schichtpausen o. ä.) gegeben ist.
Bei Ausfall des Haupt-Laufwerkes C1 ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Bedienperson lediglich den Rechner des Leit­ standes auszuschalten, eine spezielle Diskette in das Laufwerk A einzulegen und sodann den Rechner des Leitstandes wieder einzu­ schalten also neu zu booten hat. Die erfindungsgemäß vorgesehene Diskette enthält dazu einen Programmcode, so daß beim Booten des Leitstandrechners von eben dieser Diskette aus - es sei daran erinnert, daß bei einem PC beim Booten zunächst immer ein Zugriff auf das Laufwerk A mit der entsprechenden Suche nach einem Boot- Sektor erfolgt - ein Umschalten der Festplattenlaufwerke C1 und C2 dahingehend erfolgt, so daß der Zugriff auf Festplattendaten über das Betriebssystem (Ändern der Konfiguration) nach Laufwerk C2 umgesteuert wird. Der Rechner des Leitstandes, der mit einer derartigen Diskette gebootet, daraufhin über den auf der Diskette befindlichen Programmcode "umkonfiguriert" und anschließend für einen "Warmstart" noch einmal gebootet (beispielsweise ausgelöst per Tastendruck nach entsprechender Anzeige am Bildschirm) wurde, kann somit mit sämtlichen Daten und Programmen der Festplatte des Laufwerkes C2 welterbetrieben werden. Als einzige Einschränkung ergibt sich, daß der Datenbestand der Festplatte im Laufwerk C2 die Aktualität des letzten Backup′s aufweist. Dieser durch häufiges Erstellen von Sicherungskopien aber recht klein zu haltende Nach­ teil wird dadurch wieder aufgewogen, daß nach einem Fehler im Festplattenlaufwerk C1 der Rechner nach einem kurzen Aus- und Wiedereinschalten wieder zur Verfügung steht. Durch die Einfachheit des beschriebenen Handlungsablaufs sind für das Umschalten von C1 auf C2 weder besondere Vorkenntnisse noch gar eine Fachkraft nötig. Der Drucker selbst kann dies durchführen.
Das defekte Festplattenlaufwerk C1 kann zu einem geeigneten Zeit­ punkt von einem Serviceingenieur entnommen und beispielsweise vor Ort zu reparieren versucht oder gar durch ein neues Festplatten­ laufwerk ersetzt werden. Daraufhin besitzt der Rechner unter C1 wieder ein intaktes Laufwerk, so daß der Umschaltvorgang wieder rückgängig gemacht werden kann. Dazu wird zweckmäßigerweise Dis­ kette ins Laufwerk A eingelegt und der Rechner wieder gebootet. Diese Diskette enthält wiederum eine Programmroutine, durch welche der Umschaltvorgang zurückgesetzt wird (Herstellen der "alten" Konfiguration). Sodann wird beispielsweise durch einen weiteren Programmcode auf dieser Diskette ein Rückübertragen der Daten der Festplatte des Laufwerks C2 auf die Festplatte des Laufwerkes C1 ausgelöst. Da in der Zwischenzeit ausschließlich mit der Festplatte des Laufwerkes C2 gearbeitet wurde, enthält nun die Festplatte des Laufwerkes C1 die vollständigen und auch aktuellsten Daten. Nach dieser Wiederherstellung kann die Diskette aus dem Laufwerk A herausgenommen werden.
Als Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß in derjenigen Zeit, in welcher der Rechner ausschließlich mit dem Laufwerk C2 zu betreiben ist, bei jedem Einschalten, also jedem Bootvorgang, eine Diskette gemäß der Erfindung ins Laufwerk A einzulegen ist. Da bei jedem Booten zunächst ein Zugriff auf das Laufwerk A erfolgt, kann durch eine bestimmte Programmdatei dem Betriebssystem des Rechners mitgeteilt werden, daß des weiteren die Festplatte im Laufwerk C2 das aktuelle Laufwerk ist.
Vorteilhafterweise geschieht das Umschalten mittels der erläuterten Diskette dauerhaft, d. h. auch bei weiteren Ein- und Ausschaltvor­ gängen, also bei jedem Bootvorgang des Rechners, greift dieser auch ohne daß diese Diskette ins Laufwerk A eingelegt ist zum Booten nur noch auf die Festplatte des Laufwerkes C2 zu. Dazu wird zweckmäßi­ gerweise die Konfiguration (der entsprechende Eintrag) beim Booten von Disketten geändert, der in einem im PC vorhandenen, batterie­ gepufferten RAU nicht flächig aber änderbar abgelegt ist.
Nach einer Störung der Festplatte im Laufwerk C1 und nach deren Herausnahme arbeitet der Rechner bis zum Wiedereinsetzen eines neuen Festplattenlaufwerkes lediglich mit dem Festplattenlauf­ werk C2. Während dieser Zeit des "Reservebetriebs", die entspre­ chend kurz gehalten werden kann, werden höchstwahrscheinlich keine Fehler im Laufwerk C2 auftreten. Selbstverständlich enthalten sämtliche Programme und insbesondere die menügeführte Benutzer­ oberfläche bei einem vom Laufwerk C2 aus gebooteten Rechner keinerlei Aufforderung an den Benutzer des Leitstandes bzw. kei­ nerlei Kopierbefehle um Sicherungskopien bzw. Backups zu erstellen.
Der erfindungsgemäße Rechner mit zwei Festplattenlaufwerken und einem durch je eine Kassette auszulösenden Umschalter besitzt zwar nicht die volle Leistungsfähigkeit eines Rechners mit zwei Fest­ platten im Spiegelplattenbetrieb, jedoch sind die Kosten eines erfindungsgemäßen Rechners lediglich durch die Mehrkosten eines weiteren Festplattenlaufwerkes bedingt. Eine sehr teure "Spiegel­ plattensoftware" ist somit entbehrlich, ohne daß der Rechner bei Ausfall eines Festplattenlaufwerkes nicht mehr lauffähig ist.

Claims (4)

1. Rechner für den Leitstand einer Maschine, insbesondere einer Druckmaschine, mit einem Diskettenlaufwerk und einem Fest­ plattenlaufwerk, bei dem bei Inbetriebnahme des Rechners (Booten) durch ein im ROM des Rechners abgelegtes Programmteil zunächst ein Zugriff auf das Diskettenlaufwerk und dann ein Zugriff auf das Festplattenlaufwerk zum Starten des Betriebs­ systems sowie den auf der Festplatte gespeicherten Programm­ teilen einer menügeführten Benutzeroberfläche erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner zwei Festplattenlaufwerke (C1, C2) aufweist, wobei im Normal betrieb beim Speichern und Abrufen von Daten lediglich ein Zugriff auf ein Festplattenlaufwerk (C1) er­ folgt,
daß nach einem Ausfall des Festplattenlaufwerkes (C1) durch einen Startvorgang des Rechners mit einer in das Disketten­ laufwerk eingelegten Diskette, welche eine durch das im ROM abgelegte Programmteil lesbare Information aufweist, die weiteren Zugriffe zum Speichern und Abrufen von Daten auf das Festplattenlaufwerk (C2) umsteuerbar sind.
2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiederherstellung des ersten Festplattenlaufwerkes (C1) bzw. bei Installation eines neuen Festplattenlaufwerkes (C1) durch Inbetriebnahme des Rechners mit einer in das Diskettenlaufwerk eingelegten Diskette und einer darauf abgespeicherten vom im ROM des Rechners abgelegten Programm­ teil lesbaren Information die Daten und Programmteile auf dem zweiten Festplattenlaufwerk (C2) auf das erste Festplatten­ laufwerk übertragbar sind, woraufhin der Rechner wieder ausschließlich mit dem ersten Festplattenlaufwerk (C1) be­ treibbar ist.
3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Normal betrieb das Kopieren von Daten von dem ersten Festplattenlaufwerk (C1) auf das zweite Festplattenlaufwerk (C2) durch den Benutzer über die menügeführte Benutzerober­ fläche auslösbar ist.
4. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopieren von Daten und Programmteilen während des Normalbetriebs des Rechners von dem ersten Festplattenlaufwerk (C1) auf das zweite Festplattenlaufwerk (C2) durch ein Pro­ gramm der menügeführten Benutzeroberfläche selbsttätig bewirkt wird.
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