DE4228184C1 - Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks - Google Patents
Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines FaltverdecksInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung zur
Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines
Faltverdecks der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen
Art.
Eine derartige Befestigungsanordnung wird z. B. bei der
Cabriolet-Baureihe (SL) der Mercedes-Benz AG angewendet und ist
somit bekannt. Das einen dreiecksförmigen Hohlprofilquerschnitt
aufweisende Metallprofil des Heckbügels ist dabei mit zwei
Stoffbahnen des Verdeckbezuges verkleidet, die das Hohlprofil
auf entgegengesetzten Umfangsseiten umschlingen und entlang dem
Innen- bzw. Außenumfang des Heckbügels flächig mit dem Hohlprofil
verklebt sind. Die den Außenumfang des Hohlprofils umschlingende
Stoffbahn ist um einen nach unten überstehenden
Profilschenkel des Hohlprofils herumgeführt, wodurch ein Randstreifen
der Stoffbahn auf der parallelflachen Rückseite des
Profilschenkels verläuft. Zur zugstabilen Befestigung des
Randstreifens ist dieser flächig anliegend mit der Rückseite
des Profilschenkels verklebt. Die Breite des Randstreifens ist
ferner so bemessen, daß er einen von der Rückseite des Profilschenkels
abstehenden Haltesteg überdeckt, der an einen Durchtrittskanal
für einen Befestigungsschenkel eines Dichtprofiles
angrenzt. Da der Haltesteg formschlüssig vom Befestigungsschenkel
umgriffen wird, ergibt sich eine Klemmbefestigung des
Randstreifens zwischen Befestigungsschenkel und Haltesteg,
durch die im Überdeckungsbereich auf ein Verkleben des Randstreifens
verzichtet werden kann. Auch wird die geschnittene
Abschlußkante des Randstreifens vom Dichtprofil verdeckt, wodurch
toleranzunabhängig ein sauberes Erscheinungsbild des
Randstreifens sichergestellt ist.
Auf der dem Haltesteg entgegengesetzten Seite grenzt ein gebogener
Umlenksteg an den Durchtrittskanal an, um den ein
Randstreifen der anderen Stoffbahn straff herumgezogen und
mittels des Befestigungsschenkels durch formschlüssiges Einklemmen
festgelegt ist. Somit liegt auch die Schnittkante dieser
Stoffbahn hinter dem Dichtprofil verdeckt in einer den Befestigungsschenkel
aufnehmenden Längsnut an der Unterseite der
das Hohlprofil nach unten abschließenden Profilwand und beeinträchtigt
das Erscheinungsbild nicht (Fig. 2).
Die Anschlußbefestigung des Verdeckbezuges am Metallprofil muß
beim bekannten Heckbügel sehr sorgfältig durchgeführt werden,
wodurch sie eine erhebliche Montagezeit in Anspruch nimmt sowie
einschlägige Erfahrung voraussetzt.
Diese Umstände wirken sich sowohl bei der Erstmontage des Verdeckbezugs
in der Fabrikation als auch im Reparaturfalle
kostentreibend aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung
der gattungsgemäßen Art dahingehend zu vereinfachen,
daß die Anschlußbefestigung des Verdeckbezuges am Heckbügel
weniger Montagezeit erfordert und eine geringe Montageerfahrung
voraussetzt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem
Kennzeichenteil des Hauptanspruchs.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung hervor.
Aufgrund der Einhängung des
Randstreifens am Haltesteg mittels einer Profilschiene kann der
Verdeckbezug maßhaltig konfektioniert werden, wodurch Anpassungsarbeiten,
wie z. B. das Wegschneiden einer Überbreite des
Randstreifens, entfallen können. Auch kann die über ein Stützmittel
festlegbare Profilschiene eine so zugstabile Halterung
des Randstreifens sicherstellen, daß zumindest an der schlecht
zugänglichen Rückseite des Profilschenkels keine Klebeverbindung
des Randstreifens vorgesehen werden muß. Dies wirkt sich
insbesondere im Reparaturfalle günstig aus, denn das Entfernen
von Kleberresten von der Rückseite des Propfilschenkels war besonders
zeitraubend und mühselig.
Eine entsprechend aufbiegestabile Profilschiene, die z. B. aus
Kunststoff bestehen kann, ist aus Kostengründen vorzugsweise
unlösbar mit dem flexiblen Abschnitt des Randstreifens, also
mit dem Bezugstoff, verbunden. Hierbei kann der flexible Abschnitt
des Randstreifens unter Überlappung der Profilschiene
mit dieser verklebt oder auch vernäht sein. Bei schweißtauglicher
Werkstoffpaarung wäre als unlösbare Verbindung auch eine
Schweißverbindung denkbar.
Vorzugsweise läßt sich die Profilschiene an einem ohnehin vorhandenen
Haltesteg des Profilkschenkels einhängen, der von einem
Befestigungsschenkel eines elastischen Dichtprofils hintergriffen
ist. Hierdurch sind keinerlei Änderungen des Heckbügelquerschnittes
erforderlich und der Befestigungsschenkel kann
vorteilhaft als Stützmittel genutzt werden, durch das ein ungewolltes
Aushängen der Profilschiene zuverlässig verhindert
werden kann.
Dem Haltesteg kann als zweiter vom Befestigungsschenkel des
Dichtprofils hintergriffener Steg ein Umlenksteg an sich bekannter
Art beabstandet gegenüberliegen, um den ein Randstreifen
einer zweiten Stofflage des Verdeckbezuges herumgezogen
sein kann. Eine einfache Anschlußbefestigung dieses Randstreifens
am Heckbügel kann durch eine Hakenschiene des Randstreifens
erzielt werden, die am Umlenksteg einhakbar und durch
formschlüssigen Umgriff durch den Befestigungsschenkel des
Dichtprofils gegen Aushaken sicherbar ist. Unter Beibehaltung
einer ausreichenden Aufbiegestabilität könnte die Hakenschiene
auch aus federnd nachgiebigem Material bestehen und dadurch auf
den Umlenksteg aufklipsbar sein, womit zumindest in engen Grenzen
ein Ausgleich von Fertigungstoleranzen ermöglicht würde. Um
diesen Vorteil auch in Verbindung mit einer winkelsteiferen
Hakenschiene erzielen zu können, wäre es auch denkbar, für die
rückwärtige Lage des Verdeckbezuges ein begrenzt dehnbares Gewebe
an sich bekannter Art zu wählen, das gummielastische Eigenschaften
aufweist. Jedenfalls besteht die vorteilhafte Möglichkeit,
eine hinreichend straffe Umschlingung der Innenumfangsfläche
des Heckbügelhohlprofils durch die rückwärtige Lage
des Verdeckbezugs sicherzustellen, ohne im Überdeckungsbereich
eine flächige Klebeverbindung vorsehen zu müssen.
Trotz des vereinfachenden Einhängungsprinzips des Verdeckbezuges
bleibt die vorteilhafte Möglichkeit bestehen, einen von
der außenliegenden Lage des Verdeckbezuges mitumkleideten Stemmriemen
vorzusehen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Anschlußbereich eines
Verdeckbezugs am Heckbügel eines versenkbaren
Faltverdecks und
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechend geführten Schnitt durch
den Anschlußbereich am vorbekannten Heckbügel.
Ein in Fig. 1 im Querschnitt sichtbarer Heckbügel 1 eines nicht
näher dargestellten versenkbaren Faltverdecks bildet im Heckbereich
den unteren Abschluß des Verdecks und liegt bei geschlossenem
Faltverdeck auf einem zugeordneten Verdeckkastendeckel
auf, wobei er gegen die Kraft einer Dichtanordnung mit der Karosserie
eines zugehörigen Cabriolets verriegelt ist und die
Zugspannkräfte des von ihm gehaltenen Verdeckbezugs 2 aus textilem
Gewebematerial aufnimmt. Da der Heckbügel 1 zudem im hinteren
Bereich des Verdecks die formgebende Umfangskontur bildet,
ist er über seine Länge etwa U-förmig gebogen und mit den
vorderen Enden seiner seitlichen Schenkel am zugeordneten Hebelwerk
des Verdeckgestells angelenkt, wodurch er für den Versenkvorgang
des Faltverdecks schwenkbar gelagert ist.
Entlang der formgebenden Umfangskontur des Heckbügels 1 ist
dabei eine Anschlußbefestigung des Verdeckbezugs 2 am Heckbügel
1 vorgesehen, wie sie exemplarisch anhand des in der Längsmittelebene
des Verdecks geführten Vertikalschnitts durch den Heckbügel
1 gezeigt ist.
Im Bereich der Anschlußbefestigung ist der Verdeckbezug 2 zweilagig
ausgebildet, um eine im wesentlichen umlaufende Ummantelung
des Heckbügels 1 sowie eine verdeckte Befestigung der beiden
Stoffbahnen 3 und 4 am Heckbügel 1 zu ermöglichen. Oberhalb
des Heckbügels 1 sind die beiden Stoffbahnen 3 und 4 miteinander
vernäht, wobei im Rückwandbereich oberhalb der Verbindungsnaht
zwischen einander überlappenden Randstreifen eine Heckscheibe
5 aus durchsichtiger Kunststoffolie sowie ein flaches
Metallprofil 6 zwischen den Stoffbahnen 3 und 4 miteingenäht
sind. Von der gemeinsamen Verbindungsnaht ausgehend sind die
Stoffbahn 3 um einen die Außenumfangsfläche des Heckbügels 1
bildenden Teilquerschnitt und die Stoffbahn 4 um einen die Innenumfangsfläche
des Heckbügels 1 bildenden Teilquerschnitt
herumgeschlagen bzw. herumgewickelt. Da beide Stoffbahnen 3 und
4 den zugeordneten Teilquerschnitt des Heckbügels 1 straff gespannt
umschlingen, liegen die faltenfrei flächig auf ihrer
Gegenfläche auf und nehmen die zugeordnete Umfangsform des Heckbügels
1 an.
Über seine formgebende Umfangsfläche besteht der Heckbügel 1 aus
einem Hohlprofil mit dreiecksförmigem Grundquerschnitt, das
als Strangpreßprofil aus einer Aluminium-Knetlegierung hergestellt
ist. In Übereinstimmung mit dem vorbekannten Heckbügelprofilquerschnitt
verläuft die den Außenumfang bildende Begrenzungswand
des Hohlprofils 7 parallel zur Spannebene des Verdeckbezugs
2 und ist durch einen Profilschenkel 8 nach hinten
unten überstehend verlängert, wodurch der Profilschenkel 8 flächenbündig
an die Begrenzungswand anschließt, also die formgebende
Außenumfangskontur des Heckbügels 1 verbreitert. Zumindest
über einen Teil der Querschnittsbreite des Profilschenkels
8 ist die am Außenumfang aufliegende Stoffbahn 3 flächig mit
dem Profilschenkel 8 verklebt, so daß die Zugspannkräfte des
Verdeckbezugs 2 über die Verklebung übertragen werden können.
Unterhalb der Verklebung ist in der Querschnittsverlängerung
des Profilschenkels 8 ein biegsamer Stemmriemen 9 angeordnet,
der an der Unterkante des Profilschenkels 8 abgestützt ist und
toleranzunabhängig ein Aufliegen der unteren Abschlußkante des
Verdeckbezuges 2 an der Karosserie sicherstellen soll. Hierzu
ist der Stemmriemen 9 beidseitig mit einem überstehenden Bereich
der Stoffbahn 3 verkleidet und die auf entgegengesetzten
Flächen des Stemmriemens 9 aufliegenden Abschnitte sind durch
den Stemmriemen 9 hindurch miteinander vernäht, wobei über die
untere Naht gleichzeitig ein die untere Abschlußkante des Verdeckbezugs
2 umgreifender Keder 10 festgelegt ist, der bestimmungsgemäß
ein Durchscheuern des Stoffes verhindern soll und
üblicherweise aus Kunststoff besteht.
Mit solchermaßen integrierten Stemmriemen 9 ist die Stoffbahn
3, die aus fertigungstechnischen Gründen auch aus mehreren miteinander
vernähten Bahnabschnitten zusammengesetzt sein kann,
um die Unterkante des Profilschenkels 8 herumgeschlagen, wobei
ein herumgeschlagener Randstreifen 3a auf der Rückseite des
Profilschenkels 8 anliegt und in einem Abstand zur Unterkante
des Profilschenkels 8 zugstabil am Profilschenkel 8 festgelegt
ist.
Zur Festlegung ist ein an die Schnittkante des Randstreifens 3a
angrenzender Streifenabschnitt auf eine Profilschiene 11 mit
Winkelquerschnitt aufgeklebt und die Profilschiene 11 ist durch
Umgreifen eines von der Rückseite des Profilschenkels 8 abstehenden
Haltesteges 12 an diesem eingehängt und gegen Aushängen
gesichert. Hierbei besteht der Haltesteg 12 aus einem in einem
konstanten Abstand zur Unterkante des Profilschenkels 8 verlaufenden
Steg mit keilförmigem Querschnitt, dessen der Unterseite
des Profilschenkels 8 abgewandte Keilflanke rechtwinklig
zur Quererstreckung des Profilschenkels 8 verläuft und mit der
anderen Keilflanke einen spitzen Winkel einschließt. Um einen
klapperfreien Umgriff des Haltesteges 12 zu ermöglichen, stimmt
der Winkel der Profilschiene 11 möglichst exakt mit dem Keilwinkel
des Haltesteges 12 überein.
Alternativ zur gezeigten Ausführungssform wäre es denkbar,
daß die Profilschiene 11 einen Teil des Randstreifens 3a völlig
ersetzte, indem sie unterhalb ihres Winkelquerschnitts verbreitert
würde und nur in einem geringen Teilquerschnitt vom
flexiblen Abschnitt des Randstreifens 3a überlappt würde. Prinzipiell
wäre es sogar möglich, die Profilschiene 11 einteilig
in den Stemmriemen 9 übergehen zu lassen, wenn entlang der Unterkante
des Profilschenkels 8 ein Filmscharnier oder dgl. vorgesehen
würde.
Um die Profilschiene 11 in ihrer eingehängten Stellung festzulegen,
wird sie durch einen Befestigungsschenkel 13 eines Dichtprofils
14 längsseitig gestützt. Dieser stützende Querschnittsbereich
des Befestigungsschenkels 13 durchsetzt im wesentlichen
paßgenau einen Durchtrittskanal, der auf einer Seite vom Haltesteg
12 und auf der gegenüberliegenden Seite von einem Umlenksteg
15 begrenzt wird. Dabei ist der Umlenksteg 15 entlang der
am Innenumfang liegenden Ecke des Hohlprofils 7 an dessen untere
Wand angeformt und erstreckt sich unter etwa viertelkreisförmiger
Querschnittskrümmung auf den in einem Abstand zur unteren
Wand angeordneten Haltesteg 12 zu. Somit stellen Umlenksteg
15 und Haltesteg 12 jeweils längsseitige Verengungen einer
Längsnut 16 dar, die im übrigen von der unteren Wand des Hohlprofils
7 sowie einem schmalen Rückseitenbereich des Profilschenkels
8 begrenzt wird. Damit der Befestigungsschenkel 13
zuverläsig in der Längsnut 16 gehalten wird, ist der in die
Längsnut 16 eingreifende Querschnittsbereich so weit verdickt,
daß er den Haltesteg 12 und den Umlenksteg 15 mit zugeordneten
Randwülsten hintergreift. Die Anbringung des Dichtprofiles 14
am Heckbügel 1 kann in üblicher Weise durch Einschieben des
Befestigungsschenkels 13 in die Längsnut 16 von deren Ende aus
erfolgen, wonach die Profilschiene 11 auf dem Haltesteg 12 festgeklemmt
ist.
Über den Montagevorgang des Dichtprofils 14 wird in ähnlicher
Weise auch die den Innenumfang des Heckbügels 1 verkleidende
Stoffbahn 4 mitfestgelegt. Hierzu ist eine Hakenschiene 17 etwa
U-förmigen Querschnitts vorgesehen, die den gebogenen Umlenksteg
15 formschlüssig umgreift. Um die Hakenschiene 17 und damit
mittelbar auch um den Umlenksteg 15 ist ein Randstreifen 4a
der Stoffbahn 4 herumgezogen und flächig mit der äußeren Mantelfläche
der Hakenschiene 17 verklebt. Bei in die Längsnut 16
eingeschobenem Befestigungsschenkel 13 ist somit auch die Hakenschiene
17 auf dem Umlenksteg 15 festgeklemmt. Ist der
Befestigungsschenkel 13 nach Entfernen des Dichtprofils 14 aus
der Längsnut 16 herausgezogen, läßt sich die Hakenschiene 17,
die aus federndem Kunststoffmaterial besteht, problemlos aus-
bzw. einhaken. Es versteht sich, daß die Hakenschiene 17 alternativ
analog zur Profilschiene 11 auch eine Teilquerschnittslänge
des Randstreifens 4a ersetzen könnte, und daß auch die
anderen erwähnten unlösbaren Verbindungen zwischen Hakenschiene
17 und Randstreifen möglich wären.
Zur Veranschaulichung des gattungsbildenden Standes der Technik
zeigt Fig. 2 einen Vergleichsschnitt zu Fig. 1 mit dem Anschlußbereich
des Verdeckbezuges beim vorbekannten Heckbügel. Da die
Befestigungsanordnung nach Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen ist wie die nach Fig. 1, die nur durch einen
Strich im Exponenten ergänzt sind, ist der Grad der konstruktiven
Übereinstimmung unseres Anmeldungsgegenstandes mit der
vorbekannten Befestigungsanordnung offensichtlich. Auf weitergehende
Erläuterungen wird daher aus Vereinfachungsgründen verzichtet.
Selbst das Dichtprofil 14′ kann mit gleichem Querschnitt als
Dichtprofil 14 bei unserem Anmeldungsgegenstand weiterverwendet
werden, wobei lediglich der Befestigungsschenkel 13 aufgrund
des stärker verengten Durchtrittskanals bei der Längsnut 16
stärker eingeschnürt wird. Ggf. kann der Befestigungsschenkel
113 vor dem Einziehen in die Längsnut 16 durch gleitfördernde
Mittel geschmiert werden, um die Montage des Dichtprofils 14 zu
erleichtern.
Claims (10)
1. Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges
(8) am Heckbügel (1) eines Faltverdecks mit einer Umschlingung
eines formgebenden Teilquerschnittes des Heckbügels durch den
Verdeckbezug, durch die ein um die Unterseite seines formgebenden
Profilschenkels (8) herumgeschlagener Randstreifen (3a) des Verdeckbezugs
auf der Rückseite des Profilschenkels verläuft, mit einem
von der Rückseite des Profilschenkels abstehenden Haltesteg
(12), der sich in einem Abstand zur Unterseite längs dem Profilschenkel
(8) erstreckt, und mit einer zugstabilen Verbindung
zwischen dem Randstreifen (3a) und dem Profilschenkel (8), wobei der
Haltesteg (12) im wesentlichen formschlüssig von einem ihn überdeckenden
Abschnitt des Randstreifens (3a) umgriffen und an diesem festgelegt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Randstreifen (3a) über eine Einhängung lösbar auf der
Rückseite des Profilschenkels (8) befestigbar ist, wozu der den
Haltesteg (12) überdeckende Abschnitt des Randstreifens (3a)
als formstabile Profilschiene (11) ausgebildet ist, die durch
ein entfernbares Stützmittel in ihrer den Haltesteg (12) umgreifenden
Einhängestellung festlegbar ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (11) unlösbar mit dem Bezugstoff
des Verdeckbezuges (2) verbunden ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltesteg (12) aus einem Vorsprung etwa keilförmigen
Querschnitts besteht, dessen der Unterseite des Profilschenkels
(8) abgewandte Keilflanke etwa rechtwinklig zur Quererstreckung
des Profilschenkels (8) verläuft und mit der zur Unterseite des
Profilschenkels (8) gewandten Keilflanke einen spitzen Winkel
einschließt.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Sichern der Profilschiene (11) gegen Aushängen ein Befestigungsschenkel
(13) eines Dichtprofiles (14) mitgenutzt
ist.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsschenkel (13) zum Anbringen des Dichtprofiles
(14) hintergreifend in eine Längsnut (16) des Heckbügels
(1) einschiebbar ist.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnut (16) mittels des Haltesteges (12) entlang einer
ihrer Längsseiten verengt ist.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnut (16) auf ihrer entgegengesetzten Längsseite
mittels eines dem Haltesteg (12) beabstandet gegenüberliegenden
Umlenksteges (15) verengt ist.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdeckbezug (2) im Bereich seiner Anschlußbefestigung
zweilagig ausgebildet ist, wobei seine rückwärtige Lage einen
formgebenden Teilquerschnitt am Innenumfang des Heckbügels (1)
umschlingt, und daß ein um den Umlenksteg (15) herumgezogener
Randstreifen (4a) der rückwärtigen Lage als Hakenschiene (17)
ausgebildet ist, die am Umlenksteg (15) einhakbar ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenschiene (17) durch den in die Längsnut (16) eingeschobenen
Befestigungsschenkel (13) des Dichtprofils (14)
aushakgesichert ist.
10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels des Verdeckbezuges (2) ein Stemmriemen (9) mitverkleidet
ist, der gegenüber dem Profilschenkel (8) des Heckbügels
(1) überstehend angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4228184A DE4228184C1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4228184A DE4228184C1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4228184C1 true DE4228184C1 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=6466369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4228184A Expired - Fee Related DE4228184C1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4228184C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1992
- 1992-08-25 DE DE4228184A patent/DE4228184C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
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