DE4227857A1 - Einrichtung zur Gewinnung der Aperturbelegung einer phasengesteuerten Gruppenantenne - Google Patents
Einrichtung zur Gewinnung der Aperturbelegung einer phasengesteuerten GruppenantenneInfo
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- H01Q3/267—Phased-array testing or checking devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist sowohl aus der DE-OS 40 12 101 A1 als
auch aus der US-PS 4 926 186 bekannt. Sie wird z. B. zur Überwachung
von phasengesteuerten Gruppenantennen in Mikrowellen-Landesystemen
(MLS-Systemen) eingesetzt.
In MLS-Systemen ist es aus Sicherheitsgründen wichtig, das
einwandfreie Arbeiten der Sendevorrichtungen, insbesondere auch die
Funktion der einzelnen Antennenelemente der Gruppenantennen, ständig
zu überwachen. Dies geschieht in älteren MLS-Anlagen z. B. durch
Überwachung von Strömen, die durch den einzelnen Antennenelementen
als Phasenschieber vorgeschaltete PIN-Dioden fließen.
In den in den oben genannten Druckschriften beschriebenen
Vorrichtungen wird, zusätzlich zu dieser Diodenstromüberwachung, der
Verlauf des Antennenfernfeldes überwacht. Da das Antennenfernfeld
mit der Aperturbelegung der Antenne über eine Fourier-Transformation
verknüpft ist, lassen sich durch Überwachung des Fernfeldes neben
Abweichungen in der Phasenbelegung auch Abweichungen in der
Amplitudenbelegung der einzelnen Antennenelemente erkennen.
Der Verlauf des Fernfeldes einer phasengesteuerten Gruppenantenne
läßt sich außer durch direkte Feldmessungen auch mittels eines
sogenannten Integralmonitorhohlleiters erfassen, einem
Hohlleiterbauelement, das parallel zur Gruppenachse der Antenne in
der Nähe der Antennenelemente (Strahler) angeordnet und mit den
Strahlungsfeldern der einzelnen Antennenelemente über
Koppelöffnungen gekoppelt ist. In einem solchen
Integralmonitorhohlleiter überlagern sich die von den einzelnen
Antennenelementen stammenden Feldanteile zu einem Monitorsignal, das
einem Ausgang des Integralmonitorhohlleiters entnommen werden kann
und dessen Verlauf bei ausreichend großem Schwenkbereich der
Antennenkeule bis auf einen Winkelversatz gegenüber der Senkrechten
zur Antennengruppenachse, dem sogenannten Monitorwinkel oder
Beobachtungswinkel, in guter Näherung dem Fernfelddiagramm
entspricht.
Der Beobachtungswinkel, um den das Monitorsignal gegenüber der
Senkrechten der Antennengruppenachse versetzt ist, läßt sich in
gewissen Grenzen durch die Abmessungen des
Integralmonitorhohlleiters und durch die Gestaltung der
Koppelöffnungen beeinflussen. Er kann bei der Berechnung der
Aperturbelegung der Antenne berücksichtigt werden, so daß diese
Berechnung, trotz Versatzes des Monitorsignals um den
Beobachtungswinkel aus diesem Monitorsignal mittels
Fourier-Transformation erfolgen kann.
Voraussetzung für eine gute Übereinstimmung des aus dem
Integralmonitorhohlleiter gewonnenen Monitorsignals mit dem
Fernfelddiagramm der Antenne und damit Voraussetzung für eine
richtige Berechnung der Aperturbelegung der Antenne ist, daß die
Antenne über einen ausreichend großen Winkelbereich hinweg
geschwenkt wird. Dieser Winkelbereich sollte wenigstens eine volle
Periode des Fernfelddiagrammes abdecken, damit zur Ausführung der
Fourier-Transformation Feldinformation von einer ganzen Periode des
Fernfelddiagramms zur Verfügung steht.
In den meisten Fällen besitzen MLS-Antennen jedoch einen
eingeschränkten Schwenkbereich, der oft nur einen Bruchteil einer
Periode des Fernfelddiagrammes umfaßt. Die Ausführung der
Fourier-Transformation des Monitorsignals wird in solchen Fällen
fehlerhaft und damit unbrauchbar. Eine in der oben genannten US-PS,
in Spalte 9, Zeile 34-42 vorgeschlagene Korrektur von durch einen zu
engen Schwenkbereich hervorgerufenen Störungen durch Fensterung
schafft keine grundsätzliche Abhilfe und ist allenfalls dann
nützlich, wenn der Schwenkbereich nur sehr wenig kleiner als eine
Periode des Fernfelddiagrammes ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine
ausreichend genaue Berechnung der Aperturbelegung einer
phasengesteuerten Gruppenantenne unter Verwendung eines
Integralmonitorhohlleiters auch bei Antennen mit stark
eingeschränktem Schwenkbereich möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch den von dem ersten Ausgang räumlich getrennt vorgesehenen
zweiten Ausgang des Integralmonitorhohlleiters und die zusätzliche
Auswertung des dort entnommenen Monitorsignals wird der für die
Berechnung der Aperturbelegung benötigte Schwenkbereich im
günstigsten Falle auf das Doppelte erweitert. Werden die beiden
Ausgänge z. B. an beiden Enden des Integralmonitorhohlleiters
vorgesehen, wie im Patentanspruch 2 beansprucht, so liefert der
erste Ausgang ein Monitorsignal, das nur Information aus einem der
Breite des Schwenkbereiches entsprechenden Teilbereich des gesamten
Fernfelddiagrammes enthält. Die Lage dieses Information liefernden,
d. h. "sichtbaren" Bereiches innerhalb des Fernfelddiagrammes ist
durch den Beobachtungswinkel R bestimmt. Der zweite Ausgang am
anderen Ende des Integralmonitorhohlleiters liefert ein
Monitorsignal, das ebenfalls nur Information aus einem der Breite
des Schwenkbereiches entsprechenden Teilbereich des
Fernfelddiagrammes enthält. Dieser Teilbereich ist aber unter einem
anderen Beobachtungswinkel, und zwar dem spiegelbildlich zu 0°, zur
Mittelsenkrechten auf der Antennengruppenachse gelegenen Winkel
-R sichtbar. Bei nicht zu eingeschränktem Schwenkbereich ist es
nun möglich, die an beiden Ausgängen gewonnenen Monitorsignale oder
deren aufbereitete Signalteile einander ergänzend zu verwerten.
Lassen sich die sichtbaren Teilbereiche in ihrer Lage und Breite so
einstellen, daß sie zusammen eine Periode des Fernfelddiagrammes
abdecken, so kann eine genaue Berechnung der Aperturbelegung der
Antenne durchgeführt werden. In extremen Fällen, z. B. bei
MLS-Elevationsantennen ist der Schwenkbereich so stark begrenzt
(z. B. nur 15°), daß selbst durch zusätzliche Auswertung des aus
einem zweiten Ausgang des Integralmonitorhohlleiters gewonnenen
Monitorsignals kein einer vollen Periode des Fernfelddiagrammes
entsprechender sichtbarer Bereich zusammengesetzt werden kann.
In diesem Falle können gemäß einer in Patentanspruch 3 beschriebenen
Weiterbildung der Erfindung ein oder mehrere weitere
Signalmonitorhohlleiter eingesetzt werden, deren Monitorwinkel so
eingestellt sind, daß die zugeordneten sichtbaren Bereiche des
Fernfelddiagrammes insgesamt die durch die sichtbaren Bereiche des
ersten Integralmonitorhohlleiters nicht erfaßten Winkelbereiche
einer Periode überdecken.
Anhand mehrerer Figuren sollen nun Ausführungsbeispiele der
Einrichtung nach der Erfindung beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Gewinnung der
Aperturbelegung nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 zeigt ein mit der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung
gewonnenes Monitorsignal,
Fig. 3 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Gewinnung der
Aperturbelegung nach der Erfindung,
Fig. 4 zeigt mit der Einrichtung nach Fig. 3 gewonnene Monitorsignale,
Fig. 5 zeigt schematisch eine weitere Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 zeigt ein aus vier Monitorsignalen zusammengesetztes
Gesamt-Monitorsignal.
In Fig. 1 ist schematisch eine Einrichtung zur Gewinnung der
Aperturbelegung einer MLS-Gruppenantenne dargestellt, wie sie aus
dem Stand der Technik bekannt ist. Ein Sender S speist über ein
Netzwerk N eine Anzahl von Antennenelementen (Strahlern) SE1 . . . SEn.
Die Zuführung der Hochfrequenzenergie zu den Antennenelementen
erfolgt über den einzelnen Antennenelementen vorgeschaltete
Phasenschieber PS1 . . . PSn, in der Regel PIN-Dioden, die von einer
Strahlsteuereinheit SST zu individuell vorgegebenen Zeiten
angesteuert werden und jeweils eine vorgegebene Phasenverschiebung
einstellen.
In Strahlernähe ist parallel zur Gruppenachse der Antenne ein
Integralmonitorhohlleiter MH angeordnet, der auf Höhe der einzelnen
Strahler je eine in der Figur nicht dargestellte Koppelöffnung
besitzt und dessen Ausgang A über eine Signalaufbereitungsschaltung
SAB und einen nachgeschalteten Analog/Digitalumsetzer AD mit einer
Signalverarbeitungsschaltung SV verbunden ist. Die
Signalverarbeitungsschaltung enthält einen schnellen
Signalprozessor, der in der Lage ist, mathematische Operationen wie
z. B. Fast-Fourier-Transformationen in Echtzeit auszuführen.
Die in Fig. 1 dargestellte bekannte Einrichtung wertet ein
Monitorsignal aus, das in Fig. 2 wiedergegeben ist. Dieses Signal
entsteht im Integralmonitorhohlleiter MH durch Überlagerung der von
den einzelnen Antennenelementen stammenden, über die Koppelöffnungen
in den Hohlleiter eingekoppelten, mit unterschiedlichen
Phasenverschiebungen behafteten Anteile des MLS-Sendesignals. Das
dem Ausgang A entnommene Monitorsignal entspricht bis auf einen
Winkelversatz gegenüber der Senkrechten auf der
Antennengruppenachse, dem Beobachtungswinkel RM, dem
Fernfelddiagramm der MLS-Antenne. Wie aus dem Fernfelddiagramm kann
somit auch aus diesem Monitorsignal mittels einer
Fourier-Transformation die Aperturbelegung der Antenne berechnet
werden und vorgegebene Prüfwerte können zur Überwachung der
einwandfreien Funktion der Sendeeinrichtung mit abgespeicherten
Sollwerten verglichen werden. Verschiedene Verfahren zur
Signalaufbereitung und Berechnung der Aperturbelegung sind in der
eingangs genannten DE-OS 40 12 101 beschrieben.
Zur Berechnung der Aperturbelegung aus dem Fernfelddiagramm oder dem
mittels Integralmonitorhohlleiter gewonnenen Monitorsignal über eine
Fourier-Transformation ist es erforderlich, daß von mindestens einer
ganzen Periode des Fernfeldes oder eines diesem entsprechenden
Monitorsignals Meßwerte bzw. Abtastwerte zur Verfügung stehen.
Letzteres ist dann nicht der Fall, wenn der Schwenkbereich der
Antenne nur einen Winkelbereich umfaßt, der kleiner als der von
einer Periode des Fernfelddiagrammes eingenommene Winkelbereich ist.
Die über eine Fourier-Transformation berechnete Aperturbelegung
entspricht dann nicht deren wirklichem Verlauf und ist damit
unbrauchbar.
In Fig. 3 besitzt der Integralmonitorhohlleiter MH im Gegensatz zu
der in Fig. 1 wiedergegebenen Anordnung zwei einander
gegenüberliegende Ausgänge A1 und A2. Jedem Eingang ist eine
Signalaufbereitungsschaltung SAB1, SAB2 nachgeschaltet, die ein
aufbereitetes Monitorsignal über einen Analog/Digitalumsetzer AD1,
AD2 einer Signalverarbeitungsschaltung SV zuführt.
Die an den Ausgängen A1 und A2 zu entnehmenden Monitorsignale MS1,
MS2 unterscheiden sich voneinander in ihrem Beobachtungswinkel
RM. Unter den unterschiedlichen Beobachtungswinkeln sind bei
eingeschränktem Schwenkbereich jeweils unterschiedliche Bereiche
MS1, MS2 des dem Fernfelddiagramm entsprechenden
Gesamt-Monitorsignals sichtbar. Die Breite dieser sichtbaren
Bereiche entspricht jeweils dem Schwenkbereich der Antenne.
Ihre Lage geht aus Fig. 4a und Fig. 4b hervor:
In Fig. 4a erscheint das dem Ausgang A1 entnommene Monitorsignal MS1
unter einem Beobachtungswinkel RM1, von der Antennenmitte
(Mittelsenkrechte auf der Antennengruppenachse) aus gesehen, somit
nach rechts versetzt. Es bleiben damit auf der rechten Seite
gelegene Teile des eine Periode breiten, zur Berechnung der
Aperturbelegung notwendigen Gesamt-Monitorsignals unsichtbar. Die
linke Signalseite ist dagegen bis zum Periodenbeginn sichtbar. Bei
dem in Fig. 4b dargestellten, dem Ausgang A2 entnommenen
Monitorsignal MS2 liegt der Beobachtungswinkel RM2 bezüglich der
Antennenmitte spiegelbildlich zu dem des Monitorsignals MS1, d. h.
von der Antennenmitte aus nach links versetzt. Der vom Monitorsignal
erfaßte sichtbare Bereich umfaßt damit Anteile des
Gesamt-Monitorsignals, die bis zur rechten Grenze der Signalperiode
reichen, während am linken Rand der Signalperiode Signalanteile
unsichtbar bleiben. Aus Fig. 4a und Fig. 4b ist erkennbar, daß die
Monitorsignale MS1 und MS2 hier zusammen genommen die gesamte
Information einer Periode des Monitorsignals enthalten. Die zur
Berechnung der Aperturbelegung erforderlichen Abtastwerte können
damit bei numerischer Berücksichtigung der unterschiedlichen
Beobachtungswinkel aus den beiden Monitorsignalen gewonnen werden.
In besonderen Fällen, z. B. bei Elevationsantennen, die einen
Schwenkbereich von nur 15° überstreichen, reicht selbst eine
Verdoppelung des sichtbaren Bereichs des Gesamt-Monitorsignals durch
Erfassung eines unter einem gespiegelten Beobachtungswinkel
gewonnenen zusätzlichen Monitorsignals nicht aus, um das einer
ganzen Periode des Antennenfernfeldes entsprechende
Gesamt-Monitorsignal sichtbar zu machen.
Um auch hier Information für eine ganze Periode des Monitorsignals
zu erhalten, ist in einem in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel ein zweiter Integralmonitorhohlleiter MH2
vorgesehen, dessen, an beiden Enden befindlichen Ausgängen ebenfalls
Monitorsignale entnommen werden. Da der Beobachtungswinkel eines
Integralmonitorhohlleiters durch das Design des Hohlleiters sowie
durch die Lage und Gestalt der Koppelöffnungen beeinflußt und
eingestellt werden kann, ist es durch derartige Einstellung möglich,
noch nicht durch auswertbare Monitorsignale sichtbar gemachte Teile
eines eine Periode breiten Gesamt-Monitorsignals durch
Monitorsignale eines weiteren Integralmonitorhohlleiters sichtbar zu
machen.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie bei einer Antenne mit stark
eingeschränktem Schwenkbereich eine ganze Periode eines
Gesamt-Monitorsignals aus vier in ihrer Breite eingeschränkten
Monitorsignalen MSI . . . MSIV mit den Beobachtungswinkeln
RA, -RA, RB, -RB zusammengesetzt werden kann.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Gewinnung der Aperturbelegung einer
phasengesteuerten Gruppenantenne, welche mehrere, über
Koppelöffnungen mit einem Integralmonitorhohlleiter (MH) gekoppelte
Antennenelemente (SE1 . . . SEn) besitzt mit einer
Signalaufbereitungsschaltung (SAB), die mit einem ersten Ausgang (A)
des Integralmonitorhohlleiters verbunden ist und Realteil und
Imaginärteil, zumindest aber den Realteil eines dem
Integralmonitorhohlleiter entnehmbaren, zeitabhängigen komplexen
Monitorsignals ermittelt und einer Signalverarbeitungsschaltung (SV)
zuführt, die die Aperturbelegung der Gruppenantenne aus den von der
Signalaufbereitungsschaltung ermittelten Monitorsignalteilen mit
Hilfe eines Signalprozessors fortlaufend berechnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integralmonitorhohlleiter (MH1, MH2) mindestens einen von
dem ersten Ausgang (A1) räumlich getrennten weiteren Ausgang (A2)
besitzt, der mit einer weiteren Signalaufbereitungsschaltung (SAB2)
verbunden ist, die Realteil und Imaginärteil oder nur den Realteil
eines am weiteren Ausgang entnehmbaren, zeitabhängigen komplexen
Monitorsignals ermittelt und ebenfalls der
Signalverarbeitungsschaltung (SV) zuführt und daß der
Signalprozessor der Signalverarbeitungsschaltung die von der
weiteren Signalaufbereitungsschaltung (SAB2) ermittelten
Monitorsignalanteile zur Berechnung der Aperturbelegung der
Gruppenantenne mitverwendet.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Ausgänge (A1, A2) des Integralmonitorhohlleiters (MH) an
einander gegenüberliegenden Enden dieses Bauelementes vorgesehen
sind.
3. Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere weitere
Integralmonitorhohlleiter (MH2) vorgesehen sind, deren Ausgängen
Monitorsignale unter anderen Beobachtungswinkeln als die, unter
denen an den Ausgängen des ersten Integralmonitorhohlleiters
Monitorsignale abgegriffen werden, zu entnehmen sind, daß mit den
Ausgängen dieses oder dieser weiteren Integralmonitorhohlleiter
weitere Signalaufbereitungsschaltungen verbunden sind, welche
jeweils Realteil und Imaginärteil oder nur den Realteil der den
weiteren Integralmonitorhohlleitern entnommenen Monitorsignale
(MSI . . . MSIV) ermitteln und dem Signalprozessor zuführen und daß der
Signalprozessor die von den weiteren Signalaufbereitungsschaltungen
ermittelten Monitorsignalteile zur Berechnung der Aperturbelegung
mitverwendet.
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