DE4227759C2 - Bohle für Baugerüste - Google Patents

Bohle für Baugerüste

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • E04G1/152Platforms made of metal or with metal-supporting frame

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohle für Baugerüste in Form eines längsgezogenen Metallhohlprofils mit an seinen Stirnenden angeordneten Anschlußprofilen, welche jeweils ein in das Metallhohlprofil einschiebbares U-Profil und ein außen angeordnetes Anschlußteil zur Befestigung am Bau­ gerüst aufweisen.
Eine Bohle der vorgenannten Gattung ist aus der DE 36 39 697 A1 bekannt. Bei dieser Bohle ist an den Stirn­ enden des Metallhohlprofils ein Kopfstück angeordnet, welches ein U-Profil aufweist, dessen Schenkel in das Metallhohlprofil einschiebbar sind. An der äußeren Stirn­ seite bzw. an dem Steg des U-Profils sind die Anschluß­ mittel zur Befestigung mit dem Baugerüst einstückig angeformt. Da sich das U-Profil, dessen Schenkel in dem Metallhohlprofil sitzen, über die gesamte Breite der Bohle erstreckt, um die betreffende Stirnseite der Bohle ver­ schließen bzw. abdichten zu können, erstrecken sich auch die Anschlußmittel über die gesamte Breite der Bohle. Derartige Profile werden üblicherweise im Strang gepreßt. Dadurch ergibt sich aber ein sehr großer Materialaufwand.
Eine weitere Bohlenkonstruktion ist aus der FR-OS 25 01 267 bekannt, wobei sich ein C-Profil, das seitlich offen ist, über die gesamte Breite der Bohle erstreckt. Dabei ist ein Anschlußprofil vorgesehen, welches sich von der Seite in das C-Profil einschieben läßt, wobei dieses Anschlußprofil formmäßig dem C-Profil angepaßt ist.
Weitere Bohlen der vorgenannten Gattung sind beispielsweise aus dem DE-GM 86 17 082.1 oder der EP-A 0 347 476 bekannt. Bei diesen Bohlen bestehen jedoch die Anschlußmittel zur Befestigung mit dem Baugerüst im wesentlichen aus vier vertikalen Löchern, die nahe den Ecken der Bohle vorgesehen sind. In diese Löcher greifen dann von unten vertikale Zapfen ein, die ihrerseits an dem Baugerüst befestigt sind.
In der Praxis sind aber zahlreiche andere Gerüstkonstruk­ tionen bekannt, die diese Befestigungs- bzw. Verbindungs­ zapfen nicht aufweisen, so daß hierfür andere Verbindungs­ mittel zwischen den Bohlen und dem eigentlichen Baugerüst vorgesehen sein müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Bohle zu schaffen, bei der das jeweilige Kopf stück am Stirnende der Bohle unter Beibehaltung einer Grundkonstruktion in einfacher Weise an jedes beliebige Baugerüst angepaßt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Anschlußprofil in einen seitlich offenen Schlitz im Steg eines die Stirnseite des Metallhohlprofile verschließenden U-Profils eingeschoben ist, dessen Schenkel in das Metallhohlprofil ragen.
Auf diese Weise ergeben sich wesentliche Vorteile dadurch, daß das jeweilige Anschlußprofil einfach in einen seitlich offenen Schlitz des U-Profils eingeschoben werden kann und daß eine einfache Anpassung an das jeweilige Baugerüst dadurch möglich ist, daß man bei Beibehaltung der Grund­ konstruktion Anschlußprofile mit unterschiedlichen äußeren Anschlußteilen in den jeweils seitlich offenen Schlitz einschieben kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Bohlenende,
Fig. 2 eine Teildraufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch in einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 5 eine Teildraufsicht zu Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei Bohlenenden von benachbar­ ten Bohlen.
Die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel einer Bohle mit Kopfstück, und zwar besteht die vereinfacht gezeichnete Bohle aus einem Metallhohlpro­ fil 1, von dem in Fig. 1 nur die obere Bohlenwand 2 sowie die untere Bohlenwand 3 dargestellt sind. Insgesamt besteht die Bohle aus einem längsgezogenen Metallhohlprofil, vor­ zugsweise aus Leichtmetall. In das Innere dieses Metall­ hohlprofils sind die Schenkel 5 und 6 eines U-Profils 4 eingeschoben. Der Steg 7 des Hohlprofils besitzt nach außen ragende Wulste 8, 9, so daß dieser Steg das gesamte Stirn­ ende des Metallhohlprofils 1 abdeckt. In den Steg 7 ist ein waagerechter Schlitz 10 eingearbeitet, in welchen von der Seite her ein Anschlußprofil 11 einschiebbar ist, wie dies insbesondere Fig. 2 zeigt. Dieses Anschlußprofil 11 besteht aus einem inneren U-Profil 12 und einem äußeren Anschlußteil 13. Das innere U-Profil 12 liegt mit den beiden Schenkeln 14, 15 auf der Innenseite des in das Metallhohlprofil 1 eingeschobenen U-Profils 4 an, und es sind die dargestellten Vorsprünge 16, 17 und Ausnehmungen 18, 19 an den Schenkeln 5, 6 bzw. 14, 15 der beiden U-Profile 4, 12 vorgesehen, die ineinandergreifen. Die Schenkel 5, 6 und 14, 15 der U-Profile 4, 12 sind mittels den in allen drei Fig. 1 bis 3 dargestellten Blindnieten 20, 21 mit der oberen Bohlenwand 2 und der unteren Bohlen­ wand 3 verbunden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Anschlußprofil 11 so weit in den Schlitz 10 eingeschoben, daß ein Abstand von dem in Fig. 2 dargestellten Bohlenseitenrand 22 vorhanden ist. Dieses so entstehende äußere Schlitzteil ist durch ein Abstandsprofil 23 verschlossen, welches vom Stirnende des Steges 7 aus eingeschoben werden kann und welches U-förmige Ausnehmungen 24, 25 aufweist, in die die Schlitzränder eingreifen. Das Anschlußprofil 11 weist einen nach außen ragenden Steg 26 und ein hammerkopfartiges Anschlußteil 13 auf, welche über nicht gezeichnete Querstreben des Baugerüstes einhakbar sind.
Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen ein anderes Ausfüh­ rungsbeispiel, wobei das äußere U-Profil 4 sowie das Abstandsprofil 23 mit denjenigen nach Fig. 1 übereinstim­ men. Das innere im wesentlichen ebenfalls U-förmige Anschlußprofil 27 hat wieder auf den Außenseiten der Schen­ kel 28, 29 Ausnehmungen 30, 31, in die Vorsprünge 32, 33 des äußeren U-Profils 4 eingreifen. Außerdem sind die Schenkel 28, 29 ins Innere der Bohle 1 verlängert und so abgekröpft, daß sie an den Innenflächen der oberen Bohlen­ wand 2 und der unteren Bohlenwand 3 anliegen. Um eine besonders feste Verbindung zu erhalten, sind hier je Schen­ kel 28, 29 vier Blindnieten 34, 35, 36, 37 vorgesehen, wobei, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, je zwei Blindnieten 34, 36 sowohl die beiden Schenkel 5, 6, 28, 29 der U-Profile 4, 27 als auch die Bohlenwände 2, 3 mit­ einander verbinden. Je zwei weitere Blindnieten 35, 37 verbinden die verlängerten Teile der Schenkel 28, 29 des inneren U-Profils 27 mit der oberen Wand 2 bzw. der unteren Wand 3 der Bohle 1. Das Anschlußprofil 11 mit dem beschrie­ benen inneren U-Profil 27 besitzt einen kurzen Steg 38, der durch die Stirnwand bzw. den Steg 7 des äußeren U-Profils 4 hindurchgeht, und an welchen einstückig eine nach außen ragende halbzylindrische Klaue 39 angeformt ist, welche auf eine Baugerüsttraverse auflegbar ist. Diese Baugerüsttra­ versen bestehen, wie in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien 40, 41 angedeutet ist, meist aus waagerechten zylin­ drischen Gerüstrohren. Entsprechend Fig. 1 ist Fig. 4 in Betriebslage um 90° im Uhrzeigersinn geschwenkt.
Fig. 7 zeigt nun schließlich noch eine Draufsicht auf die Enden von zwei benachbarten Bohlen 1, 42. Wie ersichtlich ist, sind je Bohlenende zwei Anschlußprofile 11, 43 vorge­ sehen, die in der Breite so versetzt sind, daß die entspre­ chenden Anschlußprofile der Nachbarbohle daneben Platz finden. Dementsprechend sind auch die Abstandsprofile 23 (Fig. 1, 2, 4, 5) an den beiden Seiten unterschiedlich lang.

Claims (6)

1. Bohle für Baugerüste in Form eines längsgezogenen Metallhohlprofils (1) mit an seinen Stirnenden angeordneten Anschlußprofilen (11, 27, 43), welche jeweils ein in das Metallhohlprofil (1) einschiebbares U-Profil (12) und ein außen angeordnetes Anschlußteil (13) zur Befestigung am Baugerüst aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußprofil (11, 27, 43) in einen seitlich offenen Schlitz im Steg (7) eines die Stirnseite des Metallhohlprofils (1) verschließen­ den U-Profils (4) eingeschoben ist, dessen Schenkel (5, 6) in das Metallhohlprofil (1) ragen.
2. Bohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere U-Profil (12) auf der Innenseite des in das Metallhohlprofil (1) eingeschobenen U-Profils (4) anliegt und Vorsprünge (16, 17) und Ausnehmungen (18, 19) an den Schenkeln der U-Profile (4, 12) ineinander­ greifen.
3. Bohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 6, 14, 15) der U-Profile (4, 12) mittels Blindnieten (20, 21) mit der Bohlenober- (2) und Bohlenunterseite (3) verbunden sind.
4. Bohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (11, 27, 43) so weit in den Schlitz (10) eingeschoben ist, daß ein Abstand vom Bohlenseitenrand vorhanden ist und daß das so entstehende äußere Schlitzteil durch ein Abstands­ profil (23) verschlossen ist.
Bohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (11) einen nach außen ragenden Steg (26) und ein hammerkopfartiges Anschlußteil (13) aufweist, welches in das Baugerüst einhakbar ist.
6. Bohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (11) eine nach außen ragende, halbzylindrische Klaue (39) aufweist, welche auf eine Baugerüsttraverse auflegbar ist.
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