DE4227078A1 - Mehrpolige Steckvorrichtung mit Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Mehrpolige Steckvorrichtung mit Verriegelungseinrichtung

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DE4227078A1
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DE19924227078
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Otto Schuster
Ulrich Kobold
Manfred Zeugner
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MAEHLER & KAEGE AG, 55218 INGELHEIM, DE
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Maehler & Kaege AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrpolige Steckvorrich­ tung, insbesondere für die elektrische Verbindung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen, mit einer Steckdose und Stecker im zusammengefügten Zustand gegeneinander verriegelnden Verriegelungseinrichtung, die einen um eine Drehachse am Stecker gelagerten Verriegelungsbügel mit zwei gegenüberlie­ genden, am vorderen Ende einer Aussparung gelagerten Rast­ rollen umfaßt, die in der Verriegelungsstellung hinter zwei außenseitige Zapfen der Steckdose einrasten, wobei zur Betätigung des Verriegelungsbügels im Zenit desselben ein Griffvorsprung vorgesehen ist.
Bei einer derartigen, aus dem Entwurf der DIN 72 570, Teil 3, Seite 3, Febr. 1988, bekannten Steckvorrichtung mit einer Verriegelungseinrichtung werden Stecker und Steckdose mit ihren Kontaktelementen in üblicher Weise aufeinanderzubewegt und ineinander gesteckt. Die Verriegelungseinrichtung weist einen halbkreisförmigen, das Gehäuse des Steckers übergrei­ fenden Verriegelungsbügel mit zwei gegenüberliegenden Armen auf, die auf in der Ebene der Mittenachse des Steckers außenseitig am Gehäuse angebrachten Zapfen drehbeweglich gelagert sind. Die Arme des Verriegelungsbügels gehen an ihrer der Mittenachse des Steckers zugewandten Seite in Aussparungen des Verriegelungsbügels über, die außenseitig an der Steckdose in der Ebene der Mittenachse derselben angebrachten Zapfen zugeordnet sind. Der zwischen der Vorderseite des Verriegelungsbügels und der zugehörigen Aussparung gebildete Steg trägt jeweils eine drehbar ge­ lagerte Rastrolle, die im Verriegelungszustand hinter den entsprechenden Zapfen der Steckdose einrastet. Im Zenit des Verriegelungsbügels befindet sich ein Griffvorsprung, der im Verriegelungszustand in der Ebene zwischen den Zapfen der Steckdose und des Steckers liegt. Eine Entriegelung kann demnach durch Druckausübung auf den Griffvorsprung in Richtung des Steckers erfolgen, während zur Verriegelung eine Druckausübung auf den Griffvorsprung in Richtung der Steckdose erfolgen muß. Die hierbei aufzuwendenden Kräfte sind relativ groß und können nur über maximal zwei Finger der die Steckdose übergreifenden Hand aufgebracht werden, da die durch den Verriegelungsbügel mit dem angeformten Griff­ vorsprung zur Verfügung gestellte Angriffsfläche nicht größer ist. Dies bedingt eine umständliche und schwierige Handhabung der Steckvorrichtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mehr­ polige Steckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung ein sicheres und besonderes einfaches Lösen und Zusammenfügen von Stecker und Steckdose gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Griffvorsprung als rückseitiger, sich über die Drehachse des Verriegelungsbügels im Verriegelungszustand hinaus er­ streckender Griffansatz ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme wird der Griffbereich des Verriege­ lungsbügels wesentlich vergrößert, d. h. die Angriffsfläche des Verriegelungsbügels reicht aus, sämtliche Finger einer den Stecker umspannenden Hand aufzunehmen. Hierdurch ist ein erleichtertes Aufbringen der Kräfte bei der Verriegelung und der Entriegelung sichergestellt, was zu einer erleichterten Handhabung der Steckvorrichtung führt. Der Griffansatz und der Griffbereich des Verriegelungsbügels weisen also ins­ gesamt eine Länge entsprechend der Breite einer Hand auf.
Zur weiteren Erleichterung der Krafteinleitung in den Ver­ riegelungsbügel ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Griffbereich an seiner, der Steckdose zugewandten Seite mit einer abstehenden Fingeranlageschulter versehen. Die nach außen gewölbte Fingeranlageschulter er­ leichtert insbesondere die Kraftaufbringung beim Verrie­ gelungsvorgang.
Des weiteren weist zur Erleichterung der Krafteinleitung in den Verriegelungsbügel nach einer vorteilhaften Weiterbil­ dung des Erfindungsgegenstandes der Griffansatz des Verrie­ gelungsbügels eine leicht nach außengewölbte Form auf. Hier­ durch wird insbesondere der Kraftaufwand beim Entriegelungs­ vorgang reduziert. Zweckmäßigerweise ist hierbei der Griff­ ansatz auf seiner Außenseite mit einer Einbuchtung versehen. So ergibt sich eine ergonomisch günstige Angriffsfläche für die Finger der Hand.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gehen die den Zapfen der Steckdose zugeordneten Aussparungen des Verriegelungsbügels jeweils an der der Rastrolle gegen­ überliegenden Seite in einen Nocken über, der beim Öffnen des Verriegelungsbügels den zugehörigen Zapfen der Steckdose derart beaufschlagt, daß zwangsweise eine Auseinanderbewe­ gung von Stecker und Steckdose erfolgt. Dies ermöglicht es, lediglich durch Einwirkung auf den Verriegelungsbügel eine vollständige Trennung von Stecker und Steckdose soweit zu erzielen, daß jeglicher elektrischer Kontakt zwischen Stecker und Steckdose die Möglichkeit einer Zwischenstellung unterbrochen ist.
Zwecks Vermeidung einer Reibung von Metall (Verriegelungs­ bügel) auf Kunststoff (Zapfen) ist nach einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf jedem Zapfen der Steckdose und des Steckers eine Metallhülse drehbar gela­ gert, die durch eine stirnseitig in den Zapfen eingeklipste Abdeckplatte in ihrer Position gehalten ist. Zweckmäßiger­ weise weist hierbei jeder Zapfen eine mittige Sackbohrung mit einer radial umlaufenden Ausnehmung auf, in die ein ent­ sprechender an der Abdeckplatte angeformter Stopfen mit einer Ringschulter einklipsbar ist, wobei der Zapfen und der Stopfen jeweils mit einem Schlitz versehen sind.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mehrpoligen Steckvor­ richtung mit einer Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Verriegelungsbügel der Verriegelungseinrichtung der Steckvorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 gemäß der Linie III-III,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 eine alternative Ausführung der Steckvorrichtung mit Verriegelungseinrichtung nach Fig. 1.
Fig. 6 eine Einzeldarstellung des Ausschnitts VI der Darstellung nach Fig. 5 beim Öffnen der Verrie­ gelungseinrichtung,
Fig. 7 die Darstellung nach Fig. 5 bei geöffneter Verriegelungseinrichtung.
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Zapfen der Steckdose mit zugehöriger Metallhülse und Abdeckplatte,
Fig. 9 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX und
Fig. 10 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 8 in Richtung des Pfeiles X.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Steckvorrichtung beziehen sich auf eine mehrpolige Steckvor­ richtung nach DIN-Entwurf 72 570, Teil 3, Febr. 1988 und ISO 7638. Selbstverständlich ist der Anwendungsbereich viel weiter und die Darstellung dient lediglich zur Veranschaulichung des Erfindungsprinzips.
Die Steckvorrichtung umfaßt einen Stecker 1 und eine Steck­ dose 2, die als Kontaktelemente zusammenwirkende Stifte und Buchsen aufweisen, und eine Stecker 1 und Steckdose 2 im zusammengefügten Zustand gegeneinander verriegelnde Verrie­ gelungseinrichtung 3. Das Gehäuse 4 trägt eine Deckelplatt­ form 5 zur Auflage eines an dem Gehäuse 6 der Steckdose 2 federbelastet angelenkten Dosendeckels 7 bei ineinander gesteckter Steckdose 2 und Stecker 1. Stecker 1 und Steck­ dose 2 sind hierbei derart zueinander ausgerichtet, daß die Deckelplattform 5 und der Dosendeckel 7 an der Oberseite der Steckvorrichtung liegen. In das Gehäuse 4 des Steckers 1 ist ein Sockel 8 mit einer Kabelanschlußtülle 9 eingeschraubt.
An dem Gehäuse 4 des Steckers 1 befinden sich in der Ebene seiner Mittenachse 10 außenseitig zwei gegenüberliegende Zapfen 11, die die Drehachse 12 für einen die Unterseite der Steckvorrichtung halbkreisförmig übergreifenden Verriege­ lungsbügel 13 der Verriegelungseinrichtung bilden. Der Verriegelungsbügel 13 weist zwei gegenüberliegende Arme 14 auf, mit denen er auf den Zapfen 11 gelagert ist. Jeder Arm 14 geht in eine Aussparung 15 des Verriegelungsbügels 13 über, wodurch zwischen der Vorderkante 16 des Verriegelungs­ bügels 13 und der Aussparung 15 ein Steg 17 gebildet wird, an dem eine vorstehende Rastrolle 18 gelagert ist. Im Ver­ riegelungszustand des Verriegelungsbügels 13 schnappen die Rastrollen 18 hinter am Gehäuse 6 der Steckdose 2 außen­ seitig angebrachte Zapfen 19 ein, wobei die Zapfen 19 in der Ebene der mit der Mittenachse 10 des Steckers 1 fluchtenden Mittenachse 20 der Steckdose 2 liegen. Der Verriegelungsbü­ gel 13 geht an seiner Rückseite einstückig in einen leicht nach außengewölbten Griffansatz 21 über, der sich im Verrie­ gelungszustand des Verriegelungsbügels 13 über die Drehachse 12 des Verriegelungsbügels 13 hinaus erstreckt. Der außen­ seitig mit einer Einbuchtung 22 versehene Griffansatz 21 vergrößert sonach den Griffbereich 23 des Verriegelungsbü­ gels 13. Im Zenit des Verriegelungsbügels 13 ist an seiner Vorderkante 16 eine nach außengewölbte, abstehende Fingeran­ lageschulter 24 angeordnet. Der Abstand zwischen der Finger­ anlageschulter 24 und dem freien Ende des Griffansatzes 21 entspricht der Breite einer Hand. Dadurch ist das Aufbringen der für die Ver- und Entriegelung der Verriegelungseinrich­ tung 3 notwendigen Kräfte wesentlich erleichtert.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten alternativen Aus­ führungsform der Steckvorrichtung besitzt der Verriegelungs­ bügel 13 zwei gegenüberliegende Nocken 25, die im Verriege­ lungszustand des Verriegelungsbügels 13 oberhalb der Zapfen 19 der Steckdose 2 liegen und jeweils an der der Rastrolle 18 gegenüberliegenden Seite der dem Zapfen 19 zugeordneten Aussparung 15 ausgebildet sind. Die Nocken 25 sind hierbei so an dem Verriegelungsbügel 13 angeordnet, daß sie beim Öffnen des Verriegelungsbügels 13 die Zapfen 11 der Steck­ dose 2 beaufschlagen und dadurch zwangsweise eine Trennung von Stecker und Steckdose bewirken, wobei gleichzeitig eine vollständige Trennung der Kontaktelemente von Stecker 1 und Steckdose 2 erfolgt. Wird also beim Übergang von der Verrie­ gelungs- in die Entriegelungsstellung des Verriegelungsbü­ gels 13 auf den Griffansatz 21 eine entsprechende Kraft in Richtung der Kabelanschlußtülle 9 des Steckers 1 ausgeübt, dann bewegen sich zunächst die Rastrollen 18 aus ihrer Rastposition hinter den Zapfen 11 oberhalb der Mittenachse 20 der Steckdose 2 in eine Zwischenanlageposition an den Zapfen 11 unterhalb der Mittenachse 20, wobei gleichzeitig die Schultern 26 der Nocken 25 an den Zapfen 11 zur Anlage kommen, und anschließend gehen die Rastrollen 18 in ihre Freigabeposition unterhalb der Zapfen 11 über, wobei gleich­ zeitig die Nocken 25 unter Einwirkung ihres Zenits 27 auf die Zapfen 11 Stecker 1 und Steckdose 2 auseinander drücken und die Schulter 28 der Nocken 25 an den Zapfen 11 zur An­ lage kommt. Im übrigen hebt sich hierbei gleichzeitig der Dosendeckel 7 von der Deckelplattform 5 ab. In der Entrie­ gelungsstellung schlägt der Griffansatz 21 des Verriege­ lungsbügels 13 an die Kabelanschlußtülle 9 des Steckers 1 an. Der Stecker 1 kann sonach leicht vollständig aus der Steckdose 2 herausgezogen werden.
Der Verriegelungsbügel 13 mit den Rastrollen 18 besteht aus Metall, während Stecker 1 und Steckdose 2 mit den zugehöri­ gen Zapfen 11 und 19 aus Kunststoff hergestellt sind. Zur Vermeidung einer Reibung von Metall auf Kunststoff ist auf jedem Zapfen 19 bzw. 11 der Steckdose 2 und des Steckers 1 eine Metallhülse 29 (Fig. 8) drehbar gelagert. Die Metall­ hülsen 29 sind jeweils durch eine stirnseitig in den zuge­ hörigen Zapfen 11 bzw. 19 eingeklipsten Abdeckplatte 30 in ihrer Position festgelegt. Die Fig. 8 bis 10 veranschau­ lichen die Ausführung eines Zapfen 19 der Steckdose 2. Der Zapfen 19 weist eine mittige Sackbohrung 31 auf, und ist mit einem Schlitz 32 versehen. Innerhalb der Sackbohrung 31 befindet sich eine radial umlaufende Ausnehmung 33, die mit einer Ringschulter 34 eines an der Abdeckplatte 30 ange­ formten Stopfens 35 korrespondiert. Der mit einem Schlitz 36 versehene Stopfen 35 der Abdeckplatte 30 wird nach dem Auf­ schieben der Metallhülse 29 auf den Zapfen 19 in die Sack­ bohrung 31 des Zapfens 19 eingeklipst.
Die Erfindung ist vorstehend anhand zweier bevorzugter Aus­ führungsbeispiele und ausgewählter Merkmale beschrieben und dargestellt worden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Darstellung beschränkt, sondern vielmehr können sämtliche Merkmale allein oder in beliebiger Kombi­ nation, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen verwendet werden.

Claims (7)

1. Mehrpolige Steckvorrichtung, insbesondere für die elektrische Verbindung zwischen Zug- und Anhängefahr­ zeugen, mit einer Steckdose und Stecker im zusammen­ gefügten Zustand gegeneinander verriegelnden Verrie­ gelungseinrichtung, die einen um eine Drehachse am Stecker gelagerten Verriegelungsbügel mit zwei gegen­ überliegenden, am vorderen Ende einer Aussparung ge­ lagerten Rastrollen umfaßt, die in der Verriegelungs­ stellung hinter zwei außenseitige Zapfen der Steckdose einrasten, wobei zur Betätigung des Verriegelungsbügels im Zenit desselben ein Griffvorsprung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffvorsprung als rückseitiger, sich über die Drehachse (12) des Verrie­ gelungsbügels (13) im Verriegelungszustand hinaus erstreckender Griffansatz (21) ausgebildet ist.
2. Mehrpolige Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (23) des Verriege­ lungsbügels (13) an seiner der Steckdose (2) zugewandten Seite mit einer abstehenden Fingeranlageschulter (24) versehen ist.
3. Mehrpolige Steckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffansatz (21) des Verriegelungsbügels (13) eine leicht nach außen gewölbte Form aufweist.
4. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffansatz (21) an seiner Außenseite mit einer Einbuchtung (22) versehen ist.
5. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfen (19) der Steckdose (2) zugeordneten Aussparungen (15) des Verriegelungsbügels (13) jeweils an der der Rastrolle (18) gegenüberliegenden Seite in einen Nocken (25) übergehen, der beim Öffnen des Verriegelungsbügels (13) den zugehörigen Zapfen (19) der Steckdose (2) derart beaufschlagt, daß zwangsweise eine Auseinanderbewegung von Stecker (1) und Steckdose (2) erfolgt.
6. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Zapfen (19 bzw. 11) der Steckdose (2) und des Steckers (1) eine Metallhülse (29) drehbar gelagert ist, die durch eine stirnseitig in den Zapfen (19 bzw. 11) eingeklipste Abdeckplatte (30) in ihrer Position gehalten ist.
7. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (19, 11) eine mittige Sackbohrung (31) mit einer radial umlaufenden Ausnehmung (33) aufweist, in die ein entsprechender, an der Abdeckplatte (30) angeformter Stopfen (35) mit einer Ringschulter (34) einklipsbar ist, wobei der Zapfen (19, 11) und der Stopfen (35) jeweils mit einem Schlitz (32 bzw. 36) versehen sind.
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