DE4224503A1 - Wiegevorrichtung für landwirtschaftliche Geräte - Google Patents

Wiegevorrichtung für landwirtschaftliche Geräte

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DE4224503A1
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weighing
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DE19924224503
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Leo Terbrack
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T E L L STEUERUNGSSYSTEME TERB
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T E L L STEUERUNGSSYSTEME TERB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/069Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors with means for weighing the implement

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wiegevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Wiegevorrichtungen sind bei neueren land­ wirtschaftlichen Zugmaschinen als eingebaute Systeme bekannt, wobei die Meßaufnehmer in dem Bereich der Unter- oder Oberlenker dort sitzen, wo diese Lenker an der Zugmaschine festgelegt sind. Die Nachrüstung bestehender Zugmaschinen mit derartigen Wiegevor­ richtungen ist nicht oder nur unter unverhältnis­ mäßig großem Kostenaufwand möglich.
Weiterhin sind Wiegevorrichtungen bekannt als Auf­ satz auf die Dreipunkt-Aufhängung, wobei diese Wiegevorrichtungen ein eigenes Kupplungssystem dar­ stellen, an welches dann wiederum die Geräte ange­ kuppelt werden können. Diese zwischengeschalteten Wiegevorrichtungen verlagern zwangsläufig den Schwerpunkt des angehängten Gerätes gegenüber der Zugmaschine weiter nach hinten, so daß entweder das Gerät nicht mehr mit der ursprünglich vorgesehenen Belastung versehen werden kann, oder es müssen zu­ sätzliche Ausgleichgewichte vorne an der Zugmaschine angebracht werden, um deren Aufbäumen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße Wiegevorrichtung dahingehend zu ver­ bessern, daß bei minimalem Umrüstaufwand unter Ver­ wendung der bisherigen Kupplungselemente eine zuver­ lässige Wiegung der Geräte und Geräteinhalte möglich ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch die Ausbildung gemäß dem kennzeichnen­ den Teil des Anspruches 1.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die bislang erforderliche Stange, die ohnehin jeweils zwischen dem Gerät und der Dreipunkt-Aufhängung an den Unterlenkern vorgesehen ist, durch eine Stange mit Kraftsensoren oder durch zwei Bolzen mit Kraft­ sensoren zu ersetzen, wobei jeweils die Kraftsen­ soren zwischen den Angreifpunkten der Unterlenker und des Gerätes angeordnet sind. Die auf diese Stange bzw. auf die beiden einzelnen Bolzen einwir­ kenden Kräfte sind ein Maß für das Gewicht des Ge­ rätes, so daß auf einfache und zuverlässige Weise eine Wiegung durchgeführt werden kann.
Insbesondere wenn Scherkraftaufnehmer verwendet werden, ergeben sich zuverlässige Messungen auch bei unterschiedlichen Winkelstellungen der Zugmaschine.
Die Lenker müssen wie bei allen Wiegesystemen für die Messung in einer bestimmten Meßstellung justiert sein, d. h. das Gerät muß um ein gewisses Maß angehoben sein, wobei die Unterlenker sich in einer bestimmten Winkelstellung zum Untergrund befinden. Durch die Hydraulik der Zugmaschine können die Lenker auf einfache Weise angehoben werden, wobei sich der Winkel zwischen den Lenkern und dem daran befestigten Gerät verändert.
Auf einfache Weise kann die vorgegebene Meßposition bestimmt werden, indem vom Gerät ein gelenkig gela­ gerter Zeiger, der beispielsweise in Form eines Stiftes, einer Platte od. dgl. ausgebildet sein kann, schräg auf dem Oberlenker aufruht. Der Zeiger wandert bei einer Höhenverstellung der Lenker auf dem Oberlenker nach vorne oder nach hinten. Gege­ benenfalls kann eine Skala unmittelbar auf dem Oberlenker angebracht sein, so daß die Meßposition auf einfache Weise eingestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch die Seitenansicht einer Zugmaschine mit einem angehängten Gerät,
Fig. 2 die Zugmaschine von Fig. 1 in einer rückwärtigen Ansicht und
Fig. 3 in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößer­ ter Ansicht schematisch die erfin­ dungsgemäße Wiegevorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine landwirtschaftliche Zug­ maschine angedeutet, die an ihrem hinteren Ende eine Dreipunkt-Aufnahme mit einem Oberlenker 2 und zwei Unterlenkern 3 aufweist. An der Dreipunkt-Aufnahme ist ein Gerät 4 angehängt, wobei dieses Gerät bei­ spielsweise ein Transportbehälter für Futtermittel, Felddünger oder andere Stoffe sein kann oder ein Gerät zur Silageentnahme od. dgl.
In Fig. 2 ist ersichtlich, daß eine Stange 5 zur Verbindung zwischen dem Gerät 4 und den Unterlenkern 3 in herkömmlicher Weise vorgesehen ist. Die Stange 5 wird dabei einerseits von den Unterlenkern 3 aufgenommen, andererseits stützt sich das Gerät 4 über entsprechende Stützen 6 auf der Stange 5 ab.
Insbesondere geht aus Fig. 2 hervor, daß jeweils zwischen den Angreifpunkten der Unterlenker 3 und der Stützen 6 Sensoren 7 für die Kraftmessung und damit die Gewichtsermittlung angeordnet sind.
In Fig. 3 ist diese Darstellung schematisch und gegenüber Fig. 2 vergrößert noch einmal sichtbar, wobei in Fig. 3 angedeutet ist, daß der mittlere Teil der Stange 5 entfallen kann, so daß zwei se­ parate Bolzen geschaffen werden, die sich jeweils von einem Unterlenker 3 zu dem benachbarten An­ griffspunkt für eine Stütze 6 erstrecken, wobei diese beiden Bolzen ebenfalls zwischen diesen beiden benachbarten Angreifpunkten die Sensoren 7 für die Gewichtsmessung aufweisen.
Die Sensoren können im einfachsten Fall als Biege­ kraft-Sensoren ausgebildet sein. Vorteilhaft jedoch werden Scherkraftaufnehmer verwendet, die besonders zuverlässige Ergebnisse liefern. Diese Ergebnisse können auch erzielt werden, wenn die Zugmaschine leicht geneigt angeordnet ist, so daß eine exakte Ausrichtung der Maschine auf einem möglichst ebenen Untergrund überflüssig ist.
In jedem Fall jedoch gibt es eine bestimmte Meß­ position, in der die gesamte Wiegevorrichtung justiert ist, so daß sie in dieser Position die korrekten Meßergebnisse liefert. Hierfür müssen die Oberlenker 2 und Unterlenker 3 um ein bestimmtes Maß angehoben sein. Um dieses Maß auf einfache und schnelle Weise zu bestimmen, kann vorteilhaft - wie in Fig. 1 angedeutet - am Gerät 4 ein Meßzeiger 8 befestigt sein, der sich bis zum Oberlenker 2 er­ streckt. Der Meßzeiger 8 ist gelenkig am Gerät 4 festgelegt und kann bei einer Höhenverstellung der Lenker 2 und 3 auf dem Oberlenker 2 hin- bzw. her­ wandern. Der Meßzeiger 8 kann sich über den Ober­ lenker 2 hinaus weiter nach unten erstrecken und nur mit einem seitlichen Arm am Oberlenker 2 abstützen. Am Oberlenker 2 kann jedoch auch unmittelbar eine Markierung angebracht sein, die das Einstellen der korrekten Meßhöhe ermöglicht.

Claims (4)

1. Wiegevorrichtung für landwirtschaftliche Geräte, die mittels einer Dreipunkt-Auf­ hängung an eine Zugmaschine anhängbar sind, wobei die Dreipunkt-Aufhängung einen Ober­ lenker und zwei Unterlenker umfaßt, gekenn­ zeichnet durch zwei Bolzen, die in den Auf­ nahmen der Unterlenker (3) befestigbar sind und sich horizontal zu den Aufsetzpunkten des Gerätes (4) erstrecken, wobei jeweils zwischen dem Angreifpunkt des Unterlenkers (3) und dem benachbarten Aufsetzpunkt des Gerätes (4) die Meßpunkte (Sensoren 7) für die Wiegung angeordnet sind.
2. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bolzen aus den beiden Enden einer durchgehenden Stange (5) gebildet sind.
3. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch Scherkraftaufnehmer als Sensoren (7) für die Wiegung.
4. Wiegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Meßzei­ ger (8), der oberhalb des Oberlenkers (2) gelenkig mit dem Gerät (4) verbunden ist und der sich winklig auf dem Oberlenker (2) ab­ stützt.
DE19924224503 1992-07-24 1992-07-24 Wiegevorrichtung für landwirtschaftliche Geräte Ceased DE4224503A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4694921A (en) * 1986-10-20 1987-09-22 Butler Manufacturing Company Shear beam weigh axle transducer
DE3820757A1 (de) * 1988-06-18 1989-12-28 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur gewichtsbestimmung von angehaengten lasten
DE3923198A1 (de) * 1989-07-13 1991-01-24 Moba Electronic Mobil Automat Traktorwaage

Patent Citations (3)

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