DE4224438A1 - Vorrichtung zur regenerierung von giessereisand und vorzugsweise mittels dieser vorrichtung durchfuehrbares verfahren zur regenerierung von giessereisand - Google Patents
Vorrichtung zur regenerierung von giessereisand und vorzugsweise mittels dieser vorrichtung durchfuehrbares verfahren zur regenerierung von giessereisandInfo
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- DE4224438A1 DE4224438A1 DE19924224438 DE4224438A DE4224438A1 DE 4224438 A1 DE4224438 A1 DE 4224438A1 DE 19924224438 DE19924224438 DE 19924224438 DE 4224438 A DE4224438 A DE 4224438A DE 4224438 A1 DE4224438 A1 DE 4224438A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Re
generierung von Gießereisand und auf ein vorzugsweise auf
dieser Vorrichtung durchzuführendes Verfahren zur Rege
nerierung von Gießereisand.
Obwohl derzeit ca. 95% des für die Gußherstellung in ver
lorenen Formen verbrauchten Gießereisandes wiederverwendet
werden, fällt dennoch eine beträchtliche Menge von Gießerei
sand-Abfall an. Bedingt ist dies hauptsächlich dadurch, daß
zur Herstellung der Außen- und Innenkonturen bzw. der Auß
enform und des Kerns aufgrund unterschiedlicher Anforderun
gen unterschiedliche Technologien eingesetzt werden. Während
für die Außenform meist in einfacher Weise wiederaufbereitba
rer tongebundener bzw. Bentonitsand eingesetzt wird, wird der
Kern üblicherweise aus einem sehr reinen Quarz- oder einem
Sondersand hergestellt, der organische oder andere Spezial
binder enthält. Nach der Gußherstellung bildet der für die
Außenform eingesetzte und der für den Kern eingesetzte Sand
ein Gießereisandgemisch. Dieses kann zwar wieder zu einem
als Bentonitsand einsetzbaren Gießereisand aufbereitet wer
den, es ist jedoch derzeit ohne weiteres nicht möglich, einen
zur Herstellung eines Kerns geeigneten Gießereisand aus die
ser Gießereisandmischung zurückzugewinnen.
Demgemäß wurde bisher ein entsprechender Anteil des nach der
Gußherstellung vorliegenden Gießereisandgemisches deponiert
und durch neuen Quarz- bzw. Sondersand für die Kernherstel
lung ersetzt.
Des weiteren muß auch der Bentonitsand aufgrund der thermi
schen Binderdesaktivierung und aufgrund des Aufschmelzens
bzw. Oilitisierens des Binders auf den Sandkörnern aufge
frischt werden. Demgemäß muß auch ein Anteil des Bentonit
sands deponiert werden.
Weiterhin gibt es Gußherstellungsverfahren, bei denen so
wohl für die Außenform als auch für den Kern Gießereisand
verwendet wird, der auf rein organisch oder anorganisch bzw.
wasserglasgebundenen reinen Basissanden, bei denen es sich
um Quarz- und Sondersande handelt, basiert.
Diese sog. Monosandsysteme sind zwar in einfacher Weise
mechanisch regenerierbar, jedoch fällt ein beträchtlicher
Sandanteil zur Deponierung an, da in Klein- und Mittelbe
trieben auch eine rein mechanische Regenerierung aus wirt
schaftlichen Gründen nicht einsetzbar ist.
Demgemäß müssen für die zur Deponierung vorgesehenen Ab
fall-Gießereisandanteile Deponieflächen zur Verfügung ge
stellt werden, was angesichts des ständig zunehmenden Um
weltbewußtseins mit unerhört angewachsenen Schwierigkeiten
verbunden ist. Auch eine Verwendung dieser Abfallmengen im
Straßenbau, in der Zementindustrie oder im Rahmen von Berg
werksverfüllungen ist äußerst problematisch, da es sich bei
diesen Abfall-Gießereisanden um Deponiematerial handelt,
welches im Hausmüll- und teilweise sogar im Sondermüllbe
reich anzusiedeln ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur Regenerierung von Gießereisand bzw. ein vorzugs
weise mit Hilfe dieser Vorrichtung durchzuführendes Verfahren
zur Regenerierung von Gießereisand zu schaffen, die bzw. das
in einfacher Weise an unterschiedlichen Einsatzorten einsetz
bar ist und in einfacher Weise an die an dem entsprechenden
Einsatzort gestellten Anforderungen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur
Aufbereitung von Gießereisand mit einer mechanischen, einer
thermischen, einer chemischen und einer Naßregenerierung ge
löst, bei der mehrere Bestandteile der Vorrichtung zu Bau
gruppen zusammengefaßt sind, die einzeln mittels eines
Transportgeräts transportabel sind, und bei der aus zwei oder
mehreren Baugruppen der gesamten Vorrichtung zur Regenerierung
von Gießereisand eine für den jeweiligen Einsatz angepaßte
Regenerierungsvorrichtung zusammenstellbar ist. Hiermit kann
für unterschiedliche Sandarten und unterschiedliche Anfor
derungen an das Regenerat jeweils eine optimal angepaßte
Regenerierungsvorrichtung erstellt und an den Einsatzort
transportiert werden, wobei mittels der zusammengestellten
Regenerierungsvorrichtung die zur Regenerierung des an dem
speziellen Einsatzort anfallenden Gießereisands erforderlichen
Verfahrensstufen zur Verfügung gestellt werden können.
Vorteilhaft weist die erste Baugruppe eine Filteranlage auf,
die so ausgelegt werden kann, daß sie sämtliche beim Betrieb
der Regenerierungsvorrichtung anfallenden Gasströme sowohl
von Feststoffen als auch von Schadgasen reinigt.
Darüber hinaus können an der ersten Baugruppe eine Aufgabe-
und Zerkleinerungsstufe und ein dieser nachgeschalteter
Förderer vorgesehen sein. Diese dienen dazu, in verklumpter
Form anfallenden, aufzubereitenden Gießereisand auf seine
normale Kornform zu zerkleinern, wobei mittels des Förderers
der zerkleinerte Gießereisand einer weiteren Verfahrensstufe
zuführbar ist.
Sofern der Förderer horizontal und vertikal verschwenkbar
und in seiner Länge einstellbar ist, ist es möglich, den
Förderer ohne großen konstruktiven Aufwand an unterschied
liche nachgeschaltete Verfahrensstufen anzuschließen.
Wenn der zu regenerierende Gießereisand so anfällt, daß er
nicht vor einer Behandlung in einem weiteren Verfahrensschritt
zerkleinert werden muß, ist es vorteilhaft, wenn der Förderer
an einen Aufgabebunker angeschlossen werden kann.
In hinsichtlich der Aufeinanderfolge der einzelnen Verfahrens
stufen sinnvoller Weise, lassen sich auf der zweiten Baugrup
pe eine Vorheiz- bzw. Trocknungs- und Vorreinigungsstufe ein
dieser nachgeschalteter Förderer, eine thermische Regenerier
stufe, die eingangsseitig an den Förderer anschließbar ist, ein
weiterer Förderer, der eingangsseitig an die thermische Re
generierstufe anschließbar ist, eine mechanische Regenerier-
und Nachreinigungsstufe, die eingangsseitig an den weiteren
Förderer anschließbar ist, ein dritter Förderer, der eingangs
seitig an die mechanische Regenerierstufe anschließbar ist, und
eine Endkühl- und Förderstufe zusammenfassen, die eingangssei
tig an den dritten Förderer anschließbar ist.
Zur Erleichterung der Transportfähigkeit der zweiten Bau
gruppe kann diese in zwei Unterbaugruppen aufgeteilt wer
den, von denen die eine die Vorheiz- bzw. Trocknungs- und
Vorreinigungsstufe, den ersten Förderer und die thermische
Regenerierstufe und die andere den zweiten Förderer, die
mechanische Regenerier- und Nachreinigungsstufe, den dritten
Förderer und die Endkühl- und Förderstufe aufweist. Trotz der
Aufteilung in zwei Unterbaugruppen sollte die Baugruppe
auch gemeinsam transportabel sein.
In einfacher Weise lassen sich die erste und die zweite Bau
gruppe miteinander verbinden, wenn die Vorheiz- bzw. Trock
nungs- und Vorreinigungsstufe der zweiten Baugruppe an den
Förderer der ersten Baugruppe anschließbar ist. So kann der für
einen nachgeschalteten Verfahrensschritt geeignete bzw. vor
bereitete Gießereisand der die entsprechenden Verfahrensstufen
aufweisenden zweiten Baugruppe zugeführt werden.
Um die bei der Vorrichtung zur Regenerierung vorhandenen ein
zelnen Verfahrensstufen besser und variabler miteinander kom
binieren zu können, ist es sinnvoll, wenn der der Vorheiz-
bzw. Trocknungs- und Vorreinigungsstufe der zweiten Baugruppe
nachgeschaltete erste Förderer der zweiten Baugruppe horizontal
und vertikal verschwenkbar und in seiner Länge einstellbar
ist.
Dieselben Vorteile bzw. vergleichbare Vorteile ergeben sich,
wenn der der mechanischen Regenerier- und Nachreinigungsstufe
nachgeschaltete dritte Förderer der zweiten Baugruppe hori
zontal und vertikal verschwenkbar und in seiner Länge ein
stellbar ist.
Vorteilhaft lassen sich auf der dritten Baugruppe eine Naß
regenerierstufe, eine dieser nachgeschaltete chemische Re
generierstufe, eine dieser nachgeschaltete Wasch- und Fest/
Flüssig-Trennungsstufe, eine dieser nachgeschaltete Trock
nungsstufe und ein dieser nachgeschalteter Förderer zusam
menfassen. Hierdurch lassen sich in konstruktiv wenig auf
wendiger Weise die Naßregenerier- und die chemische Regenerier
stufe bzw. Teile davon kombinieren, was aufgrund des in der
Naßregenerierstufe einzusetzenden Wassers und der in der che
mischen Regenerierstufe einzusetzenden Reinigungsflüssigkeit
zweckmäßig sein kann. Darüber hinaus fällt in der Wasch- und
Fest/Flüssig-Trennungsstufe Wasser an, welches sowohl für das
in der Naßregenerierstufe einzusetzende Wasser als auch zur
Aufbereitung bzw. Auffrischung der in der chemischen Rege
nerierstufe einzusetzenden Reinigungsflüssigkeit verwendet
werden kann.
Eine erhebliche Erweiterung der Variationsmöglichkeiten der
erfindungsgemäßen Regenerierungsvorrichtung ergibt sich, wenn
der der mechanischen Regenerier- und Nachreinigungsstufe der
zweiten Baugruppe nachschaltbare Förderer der zweiten Baugruppe
an die Naßregenerierstufe der dritten Baugruppe und an die
chemische Regenerierstufe der dritten Baugruppe anschließbar
ist. Je nach Belastung des aufzuarbeitenden Gießereisandes bzw.
nach Qualitätsanforderung an das zu erstellende Regenerat kann
der zu bearbeitende Gießereisand unterschiedlichen Verfahrens
stufen unterzogen werden. Darüber hinaus ist es möglich, dem
Gießereisand in der Naßregenerierstufe zunächst die ver
gleichsweise einfach zu separierenden Bindemittel zu entziehen,
und ihn danach in der chemischen Regenerierstufe zu bearbeiten,
so daß die in der chemischen Regenerierstufe vorhandene Rei
nigungsflüssigkeit nur verhältnismäßig gering belastet wird,
wenn nicht die Naßregenerierung allein bereits den Anfor
derungen genügt.
Sofern der der Vorheiz- bzw. Trocknungs- und Vorreinigungs
stufe der zweiten Baugruppe nachgeschaltete Förderer der zweiten
Baugruppe an die Naßregenerierstufe der dritten Baugruppe
anschließbar ist, können auch die Naßregenerierstufe der
dritten Baugruppe und die Vorheiz- bzw. Trocknungs- und Vor
reinigungsstufe der zweiten Baugruppe zu einer sinnvollen
Verfahrensabfolge kombiniert werden.
Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, wenn der entsprechend
geeignete oder zerkleinerte Gießereisand unmittelbar vom För
derer der ersten Baugruppe auf die Naßregenerierstufe der
dritten Baugruppe aufgegeben wird, wozu der genannte Förderer
an diese Naßregenerierstufe anschließbar sein muß. Dann kann
der Gießereisand zunächst die Naßregenerierung und dieser
nachgeschaltete Verfahrensstufen der dritten Baugruppe durch
laufen, bevor er an der zweiten Baugruppe der Endkühlung
unterzogen wird.
Hierzu muß der Förderer der dritten Baugruppe horizontal und
vertikal verschwenkbar und in seiner Länge einstellbar sein,
da nur dann gewährleistet ist, daß der Förderer der dritten
Baugruppe an die Endkühl- und Förderstufe der zweiten Bau
gruppe anschließbar ist.
Sofern nach den auf der dritten Baugruppe durchgeführten
Verfahrensstufen noch eine thermische Regenerierung des
Gießereisands erforderlich ist, ist es vorteilhaft, wenn
der Förderer der dritten Baugruppe an die thermische Re
generierstufe der zweiten Baugruppe anschließbar ist.
An der vierten Baugruppe lassen in sinnvoller Weise
die zur Reinigungsflüssigkeits- und Wasseraufbereitung vorgesehenen
Aggregate zusammenfassen, nämlich ein Schnellklärgerät,
das an die Naßregenerierstufe der dritten Baugruppe
anschließbar ist, ein Neutralisationsbehälter, der an das
Schnellklärgerät angeschlossen und ausgangsseitig an die
Naß- und Fest/Flüssig-Trennstufe anschließbar ist, ein
weiteres Klärgerät, das ausgangs- und eingangsseitig an die
chemische Trennstufe anschließbar ist, und eine Zentrifuge, die
an den Absetzbereich des Schnellklärgeräts und des weiteren
Klärgeräts angeschlossen ist.
Die Wasserklärung im Schnellklärgerät der vierten Baugruppe
läßt sich erheblich beschleunigen, wenn die vierte Baugruppe
darüber hinaus eine Flockungsmittelzugabe aufweist, die
zur Unterstützung des Klärprozesses im Schnellklärgerät an
diese anschließbar ist.
Vorteilhaft weist der Neutralisationsbehälter der vierten
Baugruppe eine Eintragvorrichtung auf, die an den Gasausgang
eines Zyklons der thermischen Regenerierstufe anschließbar
ist, in dem den Abgasen der thermischen Regenierstufe
Feststoffe entzogen werden. Hierdurch ist es bei einer entsprechenden
Aufbereitung des aus dem Zyklon stammenden Gasstroms
bzw. einer entsprechenden Aufteilung desselben möglich,
das in der thermischen Regenerierstufe anfallende
CO2-haltige Abgas in wirtschaftlich sinnvoller Weise zur
Neutralisierung des im Neutralisationsbehälter vorhandenen
Wassers zu nutzen.
Um die erfindungsgemäße Regenerierungsvorrichtung im konti
nuierlichen Betrieb zu betreiben, ist es sinnvoll, wenn bei
ihr ein Silo vorgesehen ist, welches mittels einer Förderlei
tung eingangsseitig an die Endkühl- und Förderstufe an
schließbar ist. Somit ist keine kontinuierliche Abnahme des
aufgearbeiteten Gießereisandes erforderlich, da der aufbe
reitete Gießereisand im Silo gespeichert werden kann.
Es hat sich herausgestellt, daß dann besonders gute Reinigungs
erfolge erzielt worden sind, wenn für die Naßregenerierstufe
ein Attritionsgerät eingesetzt wird. Es sind jedoch auch an
dere, ähnlich arbeitende Geräte einsetzbar.
Wenn die chemische Regenerierstufe einen Wirbelwäscher auf
weist, in dem chemische Reinigungsflüssigkeit und Gießerei
sand verwirbelbar sind, kann eine vollständige Ablösung der
Bindemittel von den Kornoberflächen des Gießereisands er
zielt werden.
In konstruktiv einfacher Weise läßt sich eine wirksame Ver
wirbelung von chemischer Reinigungsflüssigkeit und Gießerei
sand erzielen, wenn der Wirbelwäscher als mit mindestens zwei
Wirbelzellen aufweisender Mehrzellenwirbler ausgebildet ist,
wobei in jeder Wirbelzelle ein aus einer Wirbelwelle und einem
Wirbelblatt bestehender, mittels eines Motors drehbarer Wirbler
angeordnet ist.
Die Verteilung des in der chemischen Regenerierstufe zu be
arbeitenden Gießereisands in den Mehrzellen-Wirbelwäscher läßt
sich in besonders einfacher Weise bewerkstelligen, wenn zwi
schen einem Zwischenbehälter der chemischen Regenerierstufe und
dem Mehrzellen-Wirbelwäscher eine Einlaufeinrichtung angeordnet
ist, die als Drehrohrverteiler ausgebildet ist, dessen Drehrohr
an die Eingangsseite jeder Wirbelzelle anschließbar ist.
Eine Steuerung des Temperaturniveaus, bei dem die chemische
Regenerierung abläuft, läßt sich in konstruktiv einfacher
Weise dann verwirklichen, wenn zwischen den Wirbelzellen
und der Innenseite eines die Wirbelzellen aufnehmenden Ge
häuses des Mehrzellen-Wirbelwäschers ein Zwischenraum aus
gebildet ist, in den durch ein Zufuhrteil ein Heizmedium
einleitbar und aus dem durch ein Abfuhrteil das Heizmedium
ausführbar ist.
Im Betrieb der Vorrichtung anfallende, u. U. aus chemischen
Gründen nicht kombinierbare Heizmedien lassen sich zur Tem
perierung der chemischen Regenerierung nutzen, wenn die Wir
belwelle des Wirblers von einem schraubenförmigen Heizmantel
umgeben ist, in den durch ein Zufuhrteil ein zweites Heizme
dium einleitbar und aus dem durch ein Abfuhrteil das zweite
Heizmedium ausführbar ist. Es kann jedoch auch im Zwischen
raum und im Heizmantel dasselbe Heizmedium eingesetzt wer
den. Durch den Heizmantel lassen sich die Temperaturverhält
nisse innerhalb der Wirbelzelle selbst schneller anpassen
als durch das in dem Zwischenraum vorhandene Heizmedium.
Die Ergebnisse der chemischen Regenerierung lassen sich er
heblich verbessern und vergleichmäßigen und die Einsetzbar
keit der einzelnen Wirbelzellen läßt sich erheblich vergrö
ßern, wenn jede Wirbelzelle des Mehrzellen-Wirbelwäschers
bzw. der Wirbelwäscher selbst, sofern dieser nicht mit mehreren
Wirbelzellen ausgerüstet ist, mit einer Schnellentleereinrich
tung ausgerüstet ist.
Dem Mehrzellen-Wirbelwäscher ist vorzugsweise ein Sieb nachge
schaltet, in dem der Gießereisand und die die Bindemittel
enthaltende chemische Reinigungsflüssigkeit separierbar sind.
Hierbei hat sich ein Vibrationssieb als besonders geeignet
erwiesen.
Vorteilhaft ist dem Sieb bzw. Vibrationssieb ein Behälter
nachgeschaltet, in dem der von der Reinigungsflüssigkeit
separierte Gießereisand aufnehmbar ist und zur Endnaßreini
gung mit neutralisiertem oder neutralisierendem Wasser be
aufschlagt werden kann.
Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn dieser Behälter als
Pumpensumpf einer Pumpe ausgebildet ist, mittels der der von
der Reinigungsflüssigkeit separierte und mit neutralisiertem
oder neutralisierendem Wasser beaufschlagte Gießereisand durch
eine Leitung in einen zum Waschen und der Fest/Flüssig-Trennung
dienenden Zyklon der Wasch- und Fest/Flüssig-Trennungsstufe
förderbar ist.
In konstruktiv wenig aufwendiger Weise läßt sich ein funk
tionierender Kreislauf für die Reinigungsflüssigkeit er
stellen, wenn das Klärgerät zur Aufbereitung der chemischen
Reinigungsflüssigkeit an einen dem Sieb nachgeschalteten,
die das im Mehrzellen-Wirbelwäscher gelöste Bindemittel ent
haltende Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden Flüssigkeitsbehälter
und an der Einleitung der aufbereiteten Reinigungsflüssigkeit
in den Mehrzellen-Wirbelwäscher dienende Zufuhrstutzen an
schließbar ist. Hierdurch gerät die mit dem gelösten Bindemit
tel belastete Reinigungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehäl
ter in das Klärgerät, wird dort entschlämmt, dann chemisch
aufbereitet bzw. aufgefrischt und dann der Eingangsseite des
Mehrzellen-Wirbelwäschers zugeführt, in dem sie wiederum mit
gelöstem Bindemittel belastet wird.
Die thermische Regenerierstufe hat eine thermische Regenerier
anlage, in der der Gießereisand thermisch behandelbar ist,
einen Wärmetauscher, in dem den Abgasen der thermischen Re
generieranlage Wärme entziehbar ist, einen Zyklon, in dem den
Abgasen der thermischen Regenerieranlage Feststoffe entziehbar
sind, und einen Wirbelbett-Vorkühler, in dem der in der ther
mischen Regenerieranlage erhitzte Gießereisand vorkühlbar ist.
In der thermischen Regenerieranlage wird der zu behandelnde
Gießereisand mit hohen Temperaturen beaufschlagt. Im Wärme
tauscher wird die in den Abgasen enthaltene Wärme weitestgehend
zurückgewonnen, wobei darüber hinaus im Zyklon den Abgasen
zwecks Reinigung derselben Feststoffe entzogen werden. Im
Vorkühler muß der aus der thermischen Regenerieranlage
kommende, sehr heiße Gießereisand vorgekühlt werden, bevor er
weiteren Verfahrensschritten zugeführt werden kann.
Als besonders vorteilhaft zur Ausgestaltung der thermischen
Regenerieranlage hat sich ein Wirbelbettofen erwiesen.
Sofern oberhalb eines Wirbelbetts des Wirbelbettofens Bren
ner angeordnet sind, mittels denen Brennstoff in den Wirbel
bettofen einführbar ist, ist neben der Anwendung gasförmiger
Brennstoffe auch die Anwendung weiterer, z. B. fester Brenn
stoffe möglich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn im Betrieb der gesamten Vorrichtung zur Aufbereitung
von Gießereisand in anderen Verfahrensstufen derartige Brenn
stoffe als Nebenprodukte anfallen.
Konstruktiv läßt sich der Wirbelbettofen einfacher gestalten,
wenn der Brennstoff über einen zur Luftzufuhr in das Wirbel
bett dienenden Düsenboden in das Wirbelbett einführbar ist.
Der Wärmetauscher der thermischen Regenerierstufe läßt sich
in einfacher Weise auf der Ober- oder einer Seitenwand des
Wirbelbettofens anordnen.
Um die Transportfähigkeit des Wirbelbettofens zu erhöhen,
d. h., um dessen Vertikalabmessungen im Falle des Transports
zu verringern, ist es möglich, daß der Wirbelbettofen ein
Wirbelbettgehäuse und eine oberhalb des Wirbelbettgehäuses
und zu demselben in Vertikalrichtung bewegbare Haube aufweist,
die zwischen einer oberen Betriebs- und einer unteren
Transportstellung bewegbar ist. Zum Transport des Wirbelbettofens
läßt sich demgemäß die Vertikalabmessung desselben
beträchtlich verringern.
Die Beweglichkeit der Haube in bezug auf das Wirbelbettgehäuse
läßt sich in einfacher Weise durch zum Wirbelbettgehäuse
ortsfeste Stellzylinder erreichen, durch deren Ein-
und Ausfahren die Haube abwärts bzw. aufwärts bewegbar ist.
Vorteilhaft lassen sich die Stellzylinder auf einem Rahmen
der zweiten Baugruppe anordnen.
Eine zuverlässige Abdichtung der im Betrieb druckbeaufschlagten
thermischen Regenerieranlage bzw. des Wirbelbettofens
läßt sich erreichen, wenn oberhalb eines unteren Umlaufflansches
der Haube eine Sandtasse und von einem oberen Umlaufflansch
des Wirbelbettgehäuses nach unten vorstehend ein
Dichtkeil ausgebildet sind, wobei letzterer in Betriebsstellung
der Haube abdichtend in die Sandtasse eingreift.
Eine korrekte Führung bzw. Zentrierung der Haube am Wirbelbettgehäuse
läßt sich erreichen, wenn am Umlaufflansch der
Haube ein Führungselement angebracht ist, mittels dem die
Haube bei ihrer Vertikalbewegung auf dem Außenmantel des
Wirbelbettgehäuses führbar ist.
Ein sicherer Eingriff des Dichtkeils in die Sandtasse wird
dadurch erreicht, daß unterhalb des Umlaufflansches des Wir
belbettgehäuses eine Keilverbreiterung ausgebildet ist.
Vorzugsweise sind die erste, zweite, dritte und vierte Bau
gruppe mittels Straßenfahrzeugen verfahrbar, auf denen
auch die Silos und darüber hinaus Sandtransportcontainer
transportiert werden können. Zur Anbringung bzw. Befesti
gung der Baugruppen, der Silos und der Sandtransportcontainer
sind die Straßenfahrzeuge ganz oder teilweise mit Wechsel
vorrichtungen versehen.
Die Straßenfahrzeuge können zweiteilig als Sattelzug oder als
Gliederzug aus Motorwagen und Anhänger ausgebildet sein.
Als besonders einfach zu handhabbare Wechselvorrichtung hat
sich ein Abrollkipper erwiesen, der in Seil- oder Hakenaus
führung ausgebildet sein kann und dessen Kippwinkel bis zu
90 Grad beträgt. Hiermit lassen sich die Baugruppen und wei
teren Vorrichtungsteile der Vorrichtung zur Regenerierung von
Gießereisand in einfacher Weise zwecks Transport aufnehmen
und zur Wiederherstellung einer Regenerierungsanlage wieder
aufbauen.
Eine weitere Erleichterung des Betriebs der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Regenerierung von Gießereisand ist erreichbar,
wenn der Aufgabebunker, der Silo und/oder dem Sandtransport
dienende Sandtransportcontainer stehend und liegend befüll
bar und entleerbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Regenerierung von Gie
ßereisand weist viele Kupplungsstellen von Rohrleitungen und
anderen Bauelementen auf, die für den ordnungsgemäßen Be
trieb der Vorrichtung gekühlt werden müssen. Vorteilhaft
sind diese Kupplungsstellen an die Rückkühleinrichtung der End
kühl- und Förderstufe der zweiten Baugruppe anschließbar.
Eine Erhöhung des betrieblichen Wirkungsgrads der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Regenerierung von Gießereisand ergibt
sich, wenn sämtliche zu entleerende Vorrichtungsteile mit
Schnellentleereinrichtungen ausgerüstet sind.
Bei dem vorzugsweise auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung
durchzuführenden Verfahren zur Regenerierung von Gießereisand
wird Bindemittel in einer Naßregenerierung vom Gießereisand
gelöst, wird hinter der Naßregenerierung das die gelösten
noch brauchbaren oder unbrauchbaren Bindemittel enthaltende
Wasser vom Gießereisand abgetrennt und werden dem vom Wasser
abgetrennten Gießereisand in einer chemischen Regenerierung
noch verbliebene Bindemittelreste entzogen, wobei in der
chemischen Regenerierung als Reinigungsflüssigkeit eine
leicht saure oder auch eine basische Lösung eingesetzt, eine
Temperatur im Bereich des Siedepunkts der Reinigungsflüssig
keit eingehalten und der Gießereisand mit der Reinigungs
flüssigkeit verwirbelt wird. Durch dieses Verfahren läßt sich
eine nahezu vollständige Reinigung des Gießereisands von
Bindemitteln erreichen, wobei ein Großteil der Bindemittel
bereits in der vergleichsweise wenig aufwendigen Naßre
generierung abgetrennt wird. In der chemischen Regenerierung
wird nur noch verhältnismäßig wenig Bindemittel abgetrennt, so
daß die chemische Reinigungsflüssigkeit nur mit einer ver
hältnismäßig geringen Befrachtung versehen wird. Dies ist
insoweit vorteilhaft, als das in der Naßregenerierung ver
wendete Wasser bedeutend einfacher wieder aufgearbeitet werden
kann als die in der chemischen Regenerierung zu verwendende
Reinigungsflüssigkeit. Hinsichtlich der Reinigungsflüssigkeit
ist zu sagen, daß diese so ausgewählt wird, daß sie zur Be
seitigung bzw. Lösung der in dem zu behandelnden Gießereisand
vorhandenen Bindemittel besonders wirksam ist.
Als besonders geeignetes Verfahren zur Naßregenerierung hat
sich das Attritionsverfahren erwiesen.
Nach der chemischen Regenerierung werden der Gießereisand
und die das gelöste Bindemittel enthaltende Reinigungsflüs
sigkeit separiert, wobei die Reinigungsflüssigkeit in einem
Kreislauf geklärt, aufgefrischt und der Eingangsseite der
chemischen Regenerierung wieder zugeführt wird. In diesem
Kreislaufprozeß läßt sich die Reinigungsflüssigkeit mit ver
hältnismäßig geringem Aufwand in einem Zustand halten, in
dem sie die an sie gestellten Anforderungen während der che
mischen Regenerierung erfüllt.
Vorteilhaft wird der von der Reinigungsflüssigkeit separier
te Gießereisand mit neutralisiertem oder neutralisierendem
Wasser beaufschlagt und anschließend einer Wäsche und einer
Fest/Flüssig-Trennung unterzogen.
Sofern bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Regenerierung von Gießereisand in einer Verfahrensstufe
Schwefelsäurelösung als Neben- bzw. Abfallprodukt anfällt,
was insbesondere dann der Fall sein kann, wenn eine thermi
sche Regenerierung durchgeführt und deren Abgase von sauren
Bestandteilen befreit werden, kann diese Schwefelsäurelö
sung als chemische Reinigungsflüssigkeit in der chemischen
Regenerierung eingesetzt werden.
Vorteilhaft läßt sich zur Neutralisierung des dem von der
Reinigungsflüssigkeit separierten Gießereisand zugeführten
Wassers der CO₂-haltige Anteil von in der thermischen Re
generierung anfallenden Abgasen einsetzen. Die bei der ther
mischen Regenerierung entstehenden Abgase lassen sich somit
weitestgehend von Schadstoffen befreien, wobei diese Schad
stoffe vorteilhaft im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens
nützlich eingesetzt werden können.
Wenn einem Wirbelbettofen der thermischen Regenerierung
Brennstoff oberhalb eines im Wirbelbettofen ausgebildeten
Wirbelbetts zugeführt wird, können als Brennstoffe Abfall-
bzw. Nebenprodukte verwendet werden, die in einer anderen
Verfahrensstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens anfallen.
Als besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine optimale Re
generatqualität hat sich eine Verfahrensweise herausge
stellt, bei der der Gießereisand nach der thermischen
Regenerierung in der angegebenen Reihenfolge einer mechani
schen Regenerierung mit Nachreinigung der chemischen Rege
nerierung einer Endkühlung und Förderung unterzogen wird,
wobei die Intensität der Nachreinigung bei der mechanischen
Regenerierung so eingestellt wird, daß einerseits die Körner
des Gießereisands weitestgehend unzerstört bleiben und
andererseits eine Salzfracht der Reinigungsflüssigkeit in der
chemischen Regenerierung gering gehalten wird.
Wenn die chemische Regenerierung in nebeneinander angeordne
ten Wirbelzellen eines Mehrzellen-Wirbelwäschers durchge
führt wird, die chargenweise mit Gießereisand und Reinigungs
flüssigkeit beaufschlagt werden und hinsichtlich der Chargen
größe und Chargendauer eingestellt werden können, können durch
Zu- oder Abschalten von Wirbelzellen die Behandlungszeit, die
Qualität des Regenerats und die Betriebskosten variiert wer
den.
Im Falle einer Reihenanordnung und eines kontinuierlichen
Betriebes der Wirbelzellen können die Qualität des Rege
nerates und die Leistung der Anlage durch eine unterschied
liche Durchlaufzeit angepaßt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regenerierung von
Gießereisand läßt sich in einfacher Weise eine Regenerierungs
anlage erstellen, die eine mechanische Regenerierung, eine
thermische Regenerierung, eine Naßregenerierung und eine
chemische Regenerierung sowie einige Sonderverfahren in be
liebiger Weise kombinieren kann. Die Regenerierungsanlage kann
aufgrund ihrer transportablen Ausgestaltung in wenig aufwen
diger Weise an unterschiedliche Einsatzorte transportiert
werden.
Darüber hinaus kann die Regenerierungsanlage aus der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung so zusammengestellt werden, daß sie,
je nach Anforderung, eine Regeneratqualität zur Verfügung
stellt, die weitestgehend der Qualität von Neusand ent
spricht.
Durch die große Variabilität der erfindungsgemäßen Vorrich
tung zur Regenerierung von Gießereisand und durch die große
Mobilität ihrer einzelnen Baugruppen und sonstigen Bestand
teile kann insbesondere für kleine und mittlere Gießereien
eine Regenerierung von dort anfallendem Gießereisand zur Ver
fügung gestellt werden, die aus Umweltgründen sinnvoll und
darüber hinaus wirtschaftlich tragbar ist. Ferner wird durch
den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regenerie
rung von Gießereisand in der betreffenden Gießerei sicherge
stellt, daß diese Gießerei ihren eigenen Gießereisand in re
generierter Form zurückerhält. Statt des mit erheblichem Auf
wand verbundenen Sandtransports wird im Falle der Erfindung
die zur Regenerierung des Gießereisands dienende Vorrichtung
selbst zu demjenigen Ort hintransportiert, an dem der Gie
ßereisand vorhanden ist. Selbst wenn mittels Sandtransport
containern dennoch zu bearbeitender Gießereisand zur aufge
stellten Vorrichtung zur Regenerierung von Gießereisand
transportiert wird, sind die Transportwege erheblich gerin
ger als bei einer stationären Vorrichtung zur Regenerierung
von Gießereisand, die von mehreren Gießereien den Sand be
handelt.
Auch für größere Gießereien kann die erfindungsgemäße Vor
richtung zur Regenerierung von Gießereisand sinnvoll sein,
wenn nur ein geringer Anteil des in der größeren Gießerei
anfallenden, wieder aufzuarbeitenden Gießereisands speziel
len Regenerierverfahren unterzogen werden muß, die mittels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Behandlung von Gie
ßereisand kostengünstig zur Verfügung gestellt werden können.
Durch die erfindungsgemäße chemisch-kombinierte Regenerierung
mit Mehrzellen-Wirbelwäscher wird erstmals ein zur Lösung
aller bekannten Bindemittel geeignetes Aufbereitungsverfah
ren zur Verfügung gestellt, mittels dem nahezu neusandglei
ches Regenerat geschaffen wird. Die anfallende Abfallmenge
ist wesentlich geringer als bei einfacheren Verfahren.
Mittels der erfindungsgemäß in der Vertikalabmessung verrin
gerbaren Ausgestaltung des Wirbelbettofens können auch ver
hältnismäßig große Durchsatzleistungen aufweisende thermi
sche Regenerieranlagen in einfacher Weise transportiert
werden.
Die Transportstabilität der einzelnen Anlagenteile sowie ihre
Wiederaufstellbarkeit wird durch den Einsatz von mit Abroll
kippern ausgerüsteten Fahrzeugen erzielt.
Durch den Einsatz von Abrollkippern und den zusätzlichen Ein
satz von unterfahrgeeigneten Wechselaufbauten kann die
Transportfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter
erhöht werden. Der Einsatz von Teilanlagen kann dabei eben
erdig beim Abrollsystem, erhöht beim Unterfahrsystem oder
aufgerichtet beim Kipp- und Aufstellsystem erfolgen. Die
Silos können liegend oder stehend beschickt und stehend ein
gesetzt werden.
Das für den Transport von Anlagenteilen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung konzipierte Fahrzeug kann während der Betriebs
zeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regenerierung an
derweitige Transportaufgaben, z. B. den Sandtransport in
Sandtransportcontainern, bewerkstelligen.
Die Wirbelzellen des Wirbelzellen-Wäschers können chargen
weise betreibbar sein; darüber hinaus ist es auch möglich,
die Wirbelzellen zu zumindest einer mehrere in Reihe hin
tereinander angeordnete Wirbelzellen aufweisenden Wirbel
zellengruppe bzw. -gruppen zu gruppieren und kontinuier
lich zu betreiben. Zwischen den Wirbelzellen der Wirbel
zellengruppen ist vorteilhaft eine Überlaufvorrichtung
vorgesehen, um Betriebsstörungen zu vermeiden.
Zur Verbesserung des Waschvorgangs in den Wirbelzellen kön
nen auf jeder Wirbelwelle zumindest zwei in Vertikalrich
tung zueinander beabstandet angeordnete Wirbelblätter vor
gesehen sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Wirbel
zellen-Wäschers ergibt sich, wenn die Wirbelzellen bzw.
die Wirbelzellengruppen zentrisch um eine Achse angeordnet
sind.
Vorteilhaft ist dem Attritionsgerät der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Sieb nachgeschaltet, mittels dem der Gie
ßereisand und das noch brauchbare Bindemittel enthaltende
Wasser separierbar sind. Dieses Sieb kann vorteilhaft als
Vibrationssieb ausgebildet sein.
Sofern diesem Sieb ein Behälter nachgeschaltet ist, kann
in diesem der vom die brauchbaren Bindemittel enthaltenen
Wasser separierte Gießereisand aufgenommen und mit Vor
waschwasser beaufschlagt werden.
Sofern gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
eine Pumpe vorgesehen ist, kann der vom Wasser mit brauch
baren Bindemitteln separierte und ggf. mit Vorwaschwasser
beaufschlagte Gießereisand durch eine Leitung in einen der
Fest/Flüssig-Trennung dienenden Zyklon gefördert werden,
bevor er in die chemische Reinigungsstufe eintritt.
Vorteilhaft kann für die Aufnahme und Weiterleitung des
separierten und die brauchbaren Bindemittel enthaltenen
Wassers ein weiterer Behälter vorgesehen sein.
Zur Verbesserung des im Klärgerät stattfindenden Arbeits
vorgangs kann das Klärgerät mit einer Vorbehandlungsstufe
für die Zugabe eines geeigneten Fällmittels und mit einem
Feinfilter zur Nachbehandlung ausgerüstet sein.
Die Brenner des Wirbelbettofens sind in besonders zweck
mäßiger Weise als Spezialschlammbrenner ausgebildet.
Statt einer sauren Lösung kann bei dem Verfahren zur Aufbe
reitung von Gießereisand als Reinigungsflüssigkeit auch eine
basische Lösung eingesetzt werden, vorzugsweise ein handels
üblicher Zementschleierentferner, z. B. eine wäßrige Lösung
aus Ätznatron, Natriumfluorid und Soda oder aus Ätznatron,
Natriumfluorid, Soda und Natriumgluconat, wobei die wäßrige
Lösung in unterschiedlicher Konzentration bis zur max. Lös
lichkeit bei Normaltemperatur vorliegen kann.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
es vorteilhaft sein, wenn zur Klärung der Reinigungsflüssig
keit zusätzlich ein geeignetes Fällmittel, z. B. Wasserstoff
superoxyd, und/oder ein geeignetes Filter eingesetzt wird
bzw. werden.
Als Brennstoff läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
in dieser Weise nutz- und entsorgbarer Schlamm aus der naß
chemischen Regenerierung einsetzen, sofern dieser einen ge
eigneten Brennwert aufweist.
Es ist auch möglich, das erfindungsgemäße Verfahren in der
Weise durchzuführen, daß die chemische Regenerierung in einem
oder mehreren in Reihe angeordneten Mehrzellen-Wirbelwä
schern durchgeführt wird, der bzw. die kontinuierlich mit
Gießereisand und Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird bzw. werden.
Des weiteren ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn die Trocknungsstufe mit
einem Spezialschlammbrenner ausgerüstet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung als Gesamtanlage;
Fig. 2 bis
Fig. 8 Einsatzvarianten der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch einen Wirbelwäscher;
Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch den Wirbelwäscher;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch ein Wirbelbett;
Fig. 12 eine Stirnansicht einer Transporteinheit;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Transporteinheit;
Fig. 14
und 15 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung; und
Fig. 16 eine Einsatzvariante der Ausführungsform gemäß
Fig. 14 und 15.
In den verschiedenen Ausführungsbeispielen finden für gleiche
Bauteile stets gleiche Bezugszeichen Verwendung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer Vorrich
tung zur Regenerierung von Gießereisand besteht als Gesamt
anlage im wesentlichen aus vier Baugruppen I, II, III, IV, die
jeweils eine transportable Einheit bilden. Des weiteren weist
die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Regenerierung von
Gießereisand zwei später hinsichtlich ihrer Ausgestaltung und
Funktion zu beschreibende Behälter auf, die ebenfalls
transportabel ausgebildet sind.
Zur Baugruppe I gehört ein Zyklon 9a, ein Filter 19, ein mit
dem Filter 19 verbundener Zyklon 5a, ein Zerkleinerer 2, ein
Trichter 1, der an den Zerkleinerer 2 anschließbar ist, und
ein verschwenkbarer Förderer 3, der sowohl an den Trichter 1
als auch an den Zerkleinerer 2 anschließbar ist.
Zwischen der Baugruppe I und der noch zu beschreibenden Bau
gruppe II ist ein transportabler Aufgabebunker 1a angeordnet,
in dem Gießereisand speicherbar ist und aus dem heraus Gie
ßereisand auf den Förderer 3, wenn dieser in einer entspre
chend verschwenkten Stellung ist, aufgegeben werden kann.
Die ebenfalls als transportable Einheit verfahrbare Baugrup
pe II hat einen Senkrechtförderer 4, der Material bzw. Gie
ßereisand vom entsprechend verschwenkten Förderer 3 der ersten
Baugruppe I übernimmt und in Vertikalrichtung aufwärts för
dert.
Dem Senkrechtförderer 4 ist ein Vorerhitzer bzw. Trockner und
Vorreiniger 5 nachgeschaltet, in den der Gießereisand vom
Senkrechtförderer 4 übergeben wird. Der Vorerhitzer bzw.
Trockner und Vorreiniger 5 ist über Leitungen mit den Zyklonen
5a und 9a verbunden, wobei diese Leitungsverbindungen bei
einem Transport der Baugruppen I und II lösbar sind.
Aus dem Vorerhitzer bzw. Trockner und Vorreiniger 5 gelangt
der Gießereisand in einen Trichter 6, dem ein beweg- bzw.
verschwenkbarer Förderer 7 nachgeschaltet ist.
Der Förderer 7 ist so einstellbar, daß dieser den Gießerei
sand in eine thermische Regenerieranlage 8 einbringt, in der
die thermische Rückgewinnung des Gießereisandes im wesent
lichen erfolgt. Die thermische Regenerieranlage 8 ist mit einem
durch die Abgase betriebenen Wärmetauscher 8a ausgerüstet,
mittels dem eine Verbrennungsluftvorwärmung erfolgt. Der
Wärmetauscher 8a ist über eine Leitung an einen Zyklon 8b
angeschlossen.
Der thermischen Regenerieranlage 8 ist ein Vorkühler 9, vor
zugsweise mit einem Wirbelbett, nachgeschaltet, in dem der in
der thermischen Regenerieranlage aufgeheizte Gießereisand
gekühlt wird. Der Vorkühler 9 ist mittels einer beim Transport
der Baugruppen I und II lösbaren Leitung mit dem auf der
Baugruppe I vorgesehenen Zyklon 9a verbunden.
Dem Vorkühler 9 ist ein Förderer 10 nachgeschaltet, mittels
dem der Gießereisand vom Vorkühler 9 zu einem Trichter 11
förderbar ist. Aus dem Trichter 11 gerät der Gießereisand
in einen mechanischen Reiniger 12. Dem mechanischen Reiniger
12 ist ein Zwischenbehälter bzw. Trichter 13 nachgeschaltet,
von dem der Gießereisand auf einen schwenkbaren Förderer 14
aufgebbar ist. Der Förderer 14 ist so stellbar, daß mittels
ihm der Gießereisand in einen Kühlersichter 15 einbringbar
ist. Der Kühlersichter 15 ist mit einem Wasserrückkühler 15a
kombinierbar, mittels dem der Gießereisand sowie zu kühlende
Aggregate gekühlt werden können. An den Kühlersichter 15 ist
darüber hinaus ein pneumatischer Sender 16 angeschlossen, mit
tels dem der im Kühlersichter 15 behandelte Sand durch eine
Leitung 17 in einen separaten Silo 18 förderbar ist, der neben
den Baugruppen I bis IV zur Vorrichtung gehört und transporta
bel ausgebildet ist.
Die auf der Baugruppe II vorgesehenen Vorrichtungsteile wer
den über nicht dargestellte Leitungsverbindungen zwecks Ab
saugung und Entstaubung an den auf der Baugruppe I vorge
sehenen Filter 19 angeschlossen, wobei die nicht dargestell
ten Leitungsverbindungen beim Transport der Baugruppen I und
II lösbar sind.
Auf der Baugruppe III ist ein Naßreinigungs- bzw. Attritions
gerät 20 angeordnet, auf das der Gießereisand mittels des
schwenkbaren Förderers 14 oder des schwenkbaren Förderers 7,
die beide auf der Baugruppe II vorgesehen sind, aufgebbar
ist. Aus dem Attritions- bzw. dem Naßreinigungsgerät 20 wird
der Gießereisand in einen Trichter bzw. Behälter 21 aufgege
ben, von dem aus das Gemisch aus Gießereisand und Wasser mit
tels einer Pumpe 22 über eine Leitung 23 zu einem Zyklon 24
gefördert wird.
Aus dem Zyklon 24 gerät diejenige Komponente des aus dem
Trichter bzw. Behälter 21 stammenden Gemisches, die im we
sentlichen den Gießereisand enthält, in einen Zwischenbe
hälter 25. Der Zyklon 24 und der Zwischenbehälter 25 sind
fest miteinander verbindbar; sie können zum Transport der
transportablen Baugruppe III in die Waagerechte gedreht wer
den.
Aus dem Zwischenbehälter 25 ist der Gießereisand in einen
Wirbelwäscher 26 einführbar. In dem Wirbelwäscher erfolgt
eine weitere Reinigung des Gießereisands. Dem Wirbelwä
scher 26 ist ein Sieb 27 nachgeschaltet, mittels dem die
noch im Gießereisand befindliche Flüssigkeit in einen Flüs
sigkeitsbehälter 28 ableitbar ist.
Darüber hinaus ist stromab des Siebs 27 ein Behälter 29 an
geordnet, der als Pumpensumpf für eine Pumpe 30 dient und in
dem sich der vom Sieb 27 stammende Gießereisand ansammelt
und in den eine Wasserzugabe erfolgt. Mittels der Pumpe 30 kann
dann Flüssigkeit und Gießereisand durch eine Leitung 31 in
einen Zyklon 32 gefördert werden, in dem dem Gießereisand
Flüssigkeit entzogen wird und damit der Waschvorgang erfolgt.
Diese Flüssigkeit kann mittels einer entsprechend vorge
sehenen Leitungsverbindung vom Zyklon 32 in den Trichter bzw.
Behälter 21 eingeleitet werden.
Dem Zyklon 32 ist ein Filter 33 nachgeschaltet, mittels dem
der Gießereisand weiter entwässert wird. Aus dem Filter 33
gerät der Gießereisand in einen Trockner 34, aus dem heraus
der Gießereisand mittels eines an der Baugruppe III vorge
sehenen Förderers 35 in den Kühlersichter 15 förderbar ist.
Dem Trockner 34 ist ein Wärmetauscher bzw. Lufterhitzer 36
zugeordnet, der vom Wärmeinhalt der Abluft der thermischen
Regeneriereinheit 8, die den Wärmetauscher 8a bereits durch
laufen hat und noch ausreichend warm ist, gespeist wird.
Hierzu läuft die Abluft vom Wärmetauscher 8a über den Zyklon
8b zum Wärmetauscher bzw. Lufterhitzer 36.
Die Baugruppe IV, welche als transportable Einheit ausgebil
det ist, hat ein Schnellklärgerät 37, welches über eine Lei
tung an den Überlauf des Zyklons 24 angeschlossen ist, wobei
die Leitungsverbindung beim Transport der Baugruppen III und
IV lösbar ist. Das Schnellklärgerät 37 ist über eine Leitung
mit einem Neutralisationsbehälter 38 verbunden, der seiner
seits über eine bei einem Transport der Baugruppen III und
IV lösbare Leitungsverbindung mit dem als Pumpensumpf der
Pumpe 30 dienenden Behälter 29 verbunden ist. In den Neutra
lisationsbehälter 38 wird die CO2-haltige Abluft mittels einer
Eintragvorrichtung eingeleitet, die über eine bei Transport
der Baugruppen II, III und IV unterbrechbare Leitung mit dem
Lufterhitzer bzw. Wärmetauscher 36 der Baugruppe III und dem
Zyklon 8b der Baugruppe II verbunden ist.
Die im Schnellklärgerät 37 stattfindende Klärung der Flüssig
keit kann durch eine Flockungsmittelzugabe 39, die ebenfalls
an der Baugruppe IV vorgesehen ist, unterstützt werden.
Darüber hinaus ist an der Baugruppe IV ein weiteres Klärgerät
40 vorgesehen, das eingangsseitig über eine beim Transport
der Baugruppen III und IV unterbrechbare Leitungsverbindung
mit dem Flüssigkeitsbehälter 28 der Baugruppe 3 verbunden
ist und das ausgangsseitig über eine ebenfalls beim Transport
der Baugruppen III und IV unterbrechbare Leitungsverbindung
an den Wirbelwäscher 26 angeschlossen ist.
Der im Schnellklärgerät 37 und der im Klärgerät 40 anfallen
de Dünnschlamm wird mittels Leitungen in eine an der Bau
gruppe IV vorgesehene Zentrifuge 41 eingeleitet und dort ent
wässert.
Die im folgenden beschriebene mechanische Regenerierung wird
mit Hilfe der Baugruppen I und II der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung durchgeführt. Hierfür werden Vorrichtungsteile der
Baugruppen I und II teilweise kombiniert.
Die im folgenden beschriebene Teilvorrichtung sowie das mit
dieser Teilvorrichtung durchführbare Verfahren ist für Gie
ßereisande anwendbar, bei denen es sich um harz-, gelegent
lich auch wasserglasgebundene reine Monobindersande handelt.
Bei der mechanischen Regenerierung wird - wie sich aus Fig. 2
ergibt - der zu behandelnde Gießereisand durch den Trichter 1
dem Zerkleinerer 2 zugeführt. Dies ist erforderlich, da die
genannten Gießereisande üblicherweise größere Anteile von
Sandknollen enthalten, die vor der eigentlichen Behandlung
auf die Endkorngröße des Gießereisands zerkleinert werden
müssen. Der transportable Aufgabebunker 1a wird bei dieser
Einsatzvariante nicht zur Aufgabe auf den Förderer 3 ge
nutzt, er kann jedoch als Transportbehälter zum Herantransport
von Gießereisand von einem entfernteren Ort verwendet werden,
wobei der in ihm transportierte bzw. gespeicherte Gießerei
sand dann mittels einer Austragvorrichtung in den Trichter 1
aufgegeben werden kann.
Im Zerkleinerer 2 wird der Gießereisand zerkleinert. Der Zer
kleinerer 2 kann als Zerkleinerungstrommel ausgebildet sein,
in der der Sand aufgrund der Reibung seiner Brocken bzw. Sand
knollen aneinander zerkleinert wird. Darüber hinaus kann es
sich bei dem Zerkleinerer 2 um ein kombiniertes Gerät handeln,
in dem gleichzeitig im Gießereisand enthaltene Metallteile
abgetrennt werden. Der Zerkleinerer 2 verfügt über einen Vor-
und einen Rücklauf, wobei der Gießereisand durch den Vorlauf
eintritt und der auf seine Endkorngröße zerkleinerte Gießerei
sand durch den Rücklauf auf den Förderer 3 gelangt, der in
eine zur Weiterförderung des zerkleinerten Gießereisands ge
eignete Stellung geschwenkt ist.
Bei der mechanischen Regenerierung werden von der Baugruppe
II lediglich die Vorrichtungsteile 10 bis 16 benötigt. Demge
mäß ist es zweckmäßig, diese genannten Vorrichtungsteile zu
einer Unterbaugruppe zusammenzufassen und diese Unterbaugrup
pe von der Baugruppe II abtrennbar zu gestalten. Dies kann da
durch geschehen, daß die Vorrichtungsteile 10 bis 16 als
Teilwechsel- bzw. Unterfahraufbau für die Baugruppe II ausge
staltet werden. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch
möglich, die Baugruppe II völlig in Baugruppen IIa und IIb
aufzuspalten.
Bei der mechanischen Regenerierung wird die Baugruppe II bzw.
die die Vorrichtungsteile 10 bis 16 enthaltende Unterbaugrup
pe so aufgestellt, daß der zerkleinerte und von Metall be
freite Gießereisand mittels des Förderers 3 auf den Förderer
10 aufgebbar ist. Bei dem Förderer 10 handelt es sich um
einen Senkrechtförderer, der als Schnecken-, Becherwerk-,
Scheibenförderer od. dgl. ausgebildet ist. Der Senkrechtför
derer 10 gibt den Gießereisand in den Zwischenbehälter bzw.
Trichter 11 auf, aus dem der Gießereisand in den als Prall
reinigungsgerät ausgebildeten Reiniger 12 gerät, dem der
weitere Trichter bzw. Zwischenbehälter 13 nachgeschaltet ist.
Die Trichter bzw. Zwischenbehälter 11, 13 sind erforderlich,
falls das Prallreinigungsgerät 12 chargenweise arbeitet.
Als Prallreinigungsgerät 12 können eine Vielzahl bekannter
Bautypen dienen, die sämtlich den Gießereisand mechanisch
durch rotierende Scheiben oder komprimierte Luft beschleu
nigen und gegen feste Wandabschnitte, zum Teil auch gegen
Sandanhäufungen, schleudern oder den Gießereisand in einem
Fließbett gegen rotierende Werkzeuge bewegen. Durch die me
chanische Wirkung des Aufpralls wird ein gewisser Anteil des
das Sandkorn umgebenden Bindemittels abgetrennt.
Bei der mechanischen Regenerierung ist der als schwenkbarer
Schneckenförderer ausgebildete Förderer 14 in einer Stellung,
in der er den im Prallreinigungsgerät 12 behandelten Gießerei
sand aus dem Zwischenbehälter bzw. Trichter 13 zum Kühler
sichter 15 fördert. Der Kühlersichter 15 ist als kombinier
tes Entstaubungs- und Kühlgerät bzw. als Fließbett-Entstau
ber-Kühler ausgebildet; in ihm wird mittels eines Ventilators
über einen unteren Luftraum durch Düsen fein verteilt Luft in
das aus dem Gießereisand gebildete Sandbett bzw. durch dieses
Sandbett hindurchgeblasen; das Sandbett wird hierdurch fluidi
siert, d. h. transportabel gemacht. Beim Durchgang der Luft
durch das Sandbett werden die im Sandbett enthaltenen Staub
partikel von der Luft mitgerissen und darüber hinaus wird der
Gießereisand vorgekühlt. Die Endkühlung des Gießereisandes
wird dann mittels im Sandbett befindlicher Wasserrohre be
werkstelligt. Die im Sandbett befindlichen Wasserrohre sind
an den Wasserrückkühler 15a angeschlossen, in dem dem Wasser
Wärme entzogen wird, so daß die erwünschte Temperatur inner
halb des Sandbetts aufrecht erhalten werden kann.
Am Kühlersichter 15 ist der pneumatische Sender 16 vorgesehen,
mittels dem der im Kühlersichter 15 behandelte Gießereisand
durch die variable Förderleitung 17 in den transportablen
Silo 18 oder in einen anderen Silo gefördert wird.
Die Entstaubung der aus dem Kühlersichter 15 stammenden, die
Staubpartikel enthaltenden Luftströmung erfolgt im Filter 19,
der über in Fig. 1 nicht dargestellte Leitungsverbindungen
an den Kühlersichter 15 angeschlossen ist. Darüber hinaus
kann der Filter 19 durch ebenfalls nicht dargestellte Lei
tungsverbindungen auch an andere Vorrichtungsteile ange
schlossen sein.
Bei der thermischen Regenerierung - Fig. 3 - und der
thermisch-mechanischen Regenerierung - Fig. 4 - sind die
Anlagenteile I und II kombiniert.
Bei der thermischen Regenerierung, die vorzugsweise für rein
organisch gebundene Ausgangssande bei erhöhten Anforderungen
an das Regenerat anwendbar ist, erfolgt die Aufgabe in den
Trichter 1, von dem die Ausgangssande in den Zerkleinerer 2
gelangen, in dem eine Brockenzerkleinerung und Metallsepa
rierung stattfindet.
Die thermisch-mechanische Regenerierung ist dagegen neben der
Naßregenerierung bzw. der naßchemischen Regenerierung vorge
sehen für die Regenerierung wasserglassandfreien Bentonit
sandes bei geringeren Anforderungen an das Regenerat, wo
bei entweder eine Direktzuführung über den hochklappbaren
mechanischen Förderer 3, beispielsweise in Form eines Band
förderers mit magnetischer Antriebstrommel erfolgt, oder
eine Beschickung aus dem Aufgabebunker 1a erfolgt. Auch bei
einer erforderlichen Brockenzerkleinerung im Zerkleinerer 2
erfolgt der Weitertransport mittels des Förderers 3.
Durch einen Senkrechtförderer 4, beispielsweise ein Becher
werk, wird das Material zum Vorerhitzer, Trockner und Vor
reiniger gefördert. Vorzugsweise handelt es sich hierbei
um ein chargenweise arbeitendes Gerät zur reinen Vorwär
mung im Falle der thermischen Regenerierung oder zur zu
sätzlichen Sandtrocknung bei Bentonitsanden. Dem Vorer
hitzer, Trockner und Vorreiniger 5 ist ein Trichter bzw.
Zwischentrichter 6 nachgeordnet, aus dem mittels eines För
derers 7, beispielsweise einer Schnecke, die kontinuierli
che Beschickung der eigentlichen thermischen Regenerierungs
anlage 8 erfolgt. Zwecks weiterer Kombinationsmöglichkeiten
ist der Förderer 7 schwenkbar ausgeführt.
Bei der thermischen Regenerierung 8 handelt es sich um ein
an sich bekanntes Gerät, d. h. beispielsweise eine rotieren
de Trommel, ein Wirbelbettofen oder ein ähnliches Aggregat.
Zur schnellen Entleerung sind Wirbelbettöfen und ebenfalls
Wirbelbettkühler mit Schnellentleervorrichtungen geeignet.
Die thermische Regenerieranlage 8 kann im Hochtemperaturbe
reich mit ca. 800 Grad C oder mit niedrigen Temperaturen
und einer Nachbrennkammer eingesetzt werden. Eine Verbren
nungsluftvorwärmung auf ca. 600 Grad C im Wärmetauscher 8a
durch die Abgase ist obligatorisch.
Nach der thermischen Behandlung, bei der organische Binder
bestandteile nahezu restlos verbrennen, und der Bentonit im
wesentlichen totgebrannt und mit den Abgasen teilweise abge
führt wird, gelangt der heiße Sand in einen Vorkühler 9, bei
spielsweise einen Wirbelbettvorkühler. Dieser entspricht -
abgesehen von einer Batterie von Wasserkühlrohren zur End
kühlung - dem bereits vorher beschriebenen Kühlersichter 15.
Die zur Vorkühlung benutzte Luft wird soweit erwärmt, z. B.
auf 300 Grad C, daß sie nach einer Reinigung im Zyklon 9a
zur Vorerwärmung bzw. Trocknung im Vorerhitzer, Trockner
und Vorreiniger 5 dienen kann. Nach Absaugung des Vorer
hitzers, Trockners und Vorreinigers 5 findet eine Vorabschei
dung durch den Zyklon 5a statt, bevor dieser Luftstromanteil
zum Filter 19 gelangt.
Im Falle der thermisch-mechanischen Regenerierung entspricht
der weitere Ablauf in den Bauteilen 10-19 dem bei der me
chanischen Regenerierung beschriebenen Ablauf. Abgesehen da
von, daß die Bauteile 11-13 blind geschaltet sind, gilt
dies auch für die rein thermische Regenerierung.
Bei der thermisch-mechanisch-chemischen Regenerierung -
Fig. 5 - und der thermisch-chemischen Regenerierung -
Fig. 6 - sind die Anlagenteile I-IV in Kombination vor
handen.
Die thermisch-mechanisch-chemische Regenerierung kommt bei
erhöhten Anforderungen an das Regenerat für wasserglasfreie
Bentonitsande, die Kernsandanteile mit anorganischem Härter
enthalten, in Betracht.
Die thermisch-chemische Regenerierung findet Anwendung für
gewisse organisch gebundene, jedoch anorganisch gehärtete
Altsande, da sich hierbei anorganische Reaktionsprodukte
weder mechanisch noch thermisch ausreichend abbauen lassen.
Bei der thermisch-mechanisch-chemischen Regenerierung ent
spricht die erste Stufe bis zum Einlauf in den schwenkbaren
Förderer 14 auch dem thermisch-mechanischen Verfahrensab
lauf, wie er zuvor beschrieben wurde. Analog dazu entspricht
die thermisch-chemische Regenerierungsvariante ebenfalls bis
zum Einlauf in den Förderer 14 der thermischen Regenerierung.
Im ersteren Falle gelangt das Material über den Förderer 14
in das Attritionsgerät bzw. Naßreinigungsgerät 20. In diesem
werden hauptsächlich von den glatten und zugänglichen Korn
flächenpartien die Altbinderreste im wesentlichen naßmecha
nisch abgereinigt, was sehr kornschonend geschieht. Der ab
gereinigte Binder wird anschließend in einem Waschprozeß
entzogen. Dies kann z. B. durch Aufgabe von Sand und Wasser
im Verhältnis 1 : 5 in dem Behälter bzw. Trichter 21, eine
anschließende Förderung mittels Pumpe 22 und Leitung 23 und
Trennung im Zyklon 24 oder vergleichbare Naßaufbereitungen
erfolgen.
Im Zyklon 24 wird das dann die abgereinigten Bindemittel
enthaltende Wasser vom Gießereisand abgetrennt und über eine
Leitungsverbindung dem an der Baugruppe IV vorgesehenen
Schnellklärgerät 37 zugeführt.
Im folgenden laufen die thermisch-mechanisch-chemische Re
generierung und die thermisch-chemische Regenerierung gleich
ab, wobei der Unterschied darin besteht, daß im Falle der
thermisch-mechanisch-chemischen Regenerierung der Gießerei
sand aus dem Zyklon 24 in den Zwischenbehälter 25 gerät,
während im Falle der thermisch-chemischen Regenerierung der
Gießereisand unmittelbar vom entsprechend gestellten Förderer
14 in den Zwischenbehälter 25 gerät, wie sich aus den Fig.
5 und 6 ergibt.
Der Zwischenbehälter 25 ist erforderlich, wenn die nachfolgen
de Behandlung des Gießereisands diskontinuierlich oder mehr
reihig kontinuierlich erfolgt. Sofern - wie im Falle der
thermisch-mechanisch-chemischen Regenerierung - der Zyklon 24
erforderlich ist, sind der Zyklon 24 und der Zwischenbehälter
25 fest miteinander verbunden und zur Verringerung der Ver
tikalabmessungen für den Transport in die Waagerechte dreh
bar.
Sowohl im Falle der thermisch-mechanisch-chemischen Rege
nerierung als auch im Falle der thermisch-chemischen Rege
nerierung gerät der weiter zu behandelnde Gießereisand aus
dem Zwischenbehälter 25 in den Wirbelwäscher 26. Hierzu wird
den Zellen des Mehrzellen-Wirbelwäschers 26 eine als Rei
nigungsflüssigkeit dienende Chemikalie, bei der es sich um
eine schwache Säure oder ein spezielles Lösungsmittel han
delt, zugeleitet. Zwecks Zuleitung dieser Reinigungsflüssigkeit
haben die Zellen des Mehrzellen-Wirbelwäschers 26 einen Zu
lauf, der an das Klärgerät 40, welches sich in der Baugruppe
IV befindet, angeschlossen ist. Die Leitungsverbindung zwi
schen dem Mehrzellen-Wirbelwäscher 26, der zur Baugruppe III
gehört, und dem zur Baugruppe IV gehörenden Klärgerät 40 ist
lösbar ausgestaltet, so daß diese Leitungsverbindung bei einem
Transport der beiden Baugruppen III und IV unterbrechbar ist.
Darüber hinaus wird der zu behandelnde Gießereisand mit der
in ihn eingeleiteten Reinigungsflüssigkeit innerhalb des Mehr
zellen-Wirbelwäschers 26 erwärmt. Die chemische Wirkung der
Reinigungsflüssigkeit nebst der Wärmezufuhr bewirkt ein
Herauslösen von Bindemitteln aus denjenigen Kornoberflächen
bereichen, die mechanisch nicht zugänglich sind.
Aus dem Mehrzellen-Wirbelwäscher 26 gerät das Gemisch aus
Gießereisand und der das gelöste Bindemittel enthaltenden
Reinigungsflüssigkeit auf ein - wie der Mehrzellen-Wirbel
wäscher 26 diskontinuierlich arbeitendes - als Vibrations
trennsieb ausgestaltetes Sieb 27. Anstelle eines Vibrations
trennsiebs kann auch ein in ähnlicher Weise arbeitendes
Aggregat verwendet werden.
Im Vibrationstrennsieb 27 wird die aus dem Mehrzellen-Wir
belwäscher 26 stammende Mischung aus Reinigungsflüssigkeit
nebst gelöstem Bindemittel und Gießereisand in eine im we
sentlichen den Gießereisand enthaltende Komponente und eine
im wesentlichen die Reinigungsflüssigkeit nebst Bindemittel
enthaltende Komponente getrennt. Die im wesentlichen das Rei
nigungsmittel nebst gelöstem Bindemittel enthaltende Kompo
nente wird in den Flüssigkeitsbehälter 28 geleitet, aus dem
heraus sie über eine Leitungsverbindung dem Klärgerät 40 zu
geführt wird. Die Leitungsverbindung zwischen dem Flüssig
keitsbehälter 28 und dem Klärgerät 40 ist unterbrechbar aus
gebildet, da sich der Flüssigkeitsbehälter 28 in der Bau
gruppe III und das Klärgerät 40 in der Baugruppe IV befinden.
Die im wesentlichen den gereinigten Gießereisand enthaltende
Komponente gerät aus dem Vibrationstrennsieb 27 in einen als
Pumpensumpf der Pumpe 30 dienenden Behälter 29. Sie wird
nach Wasserzugabe aus dem Behälter 38 der Baugruppe IV in
den als Pumpensumpf dienenden Behälter 29 mittels der Pumpe 30
durch die Leitung 31 in den Zyklon 32 eingeleitet, in dem
Flüssigkeit bzw. Wasser vom Gießereisand abgetrennt wird.
Dieses im Zyklon 32 abgetrennte Wasser wird über eine Lei
tungsverbindung in den dem Attritionsgerät 20 nachgeschalteten
Trichter 21 eingeleitet. Sofern, wie im Falle der thermisch-
chemischen Regenerierung, das Attritionsgerät 20 nebst Trichter
21 nicht in Betrieb ist, wird die bzw. das aus dem Zyklon 32
stammende Flüssigkeit bzw. Wasser in das Schnellklärgerät 37,
das zur Baugruppe IV gehört, eingeleitet. Im Schnellklärgerät
37 wird die Flüssigkeit geklärt; die geklärte Flüssigkeit wird
in den Neutralisationsbehälter 38 eingeleitet, von dem aus sie
nach der Neutralisation in den Behälter bzw. Pumpensumpf 29
eingeleitet wird, um sicherzustellen, daß der im Behälter bzw.
Pumpensumpf vorhandene Gießereisand pumpfähig ist.
Zur weiteren Entwässerung des Gießereisands wird dieser aus
dem Zyklon 32 in den vorteilhaft als Vakuum-Drehfilter aus
gebildeten Filter 33 eingeleitet. Der Filter kann außer als
Vakuum-Drehfilter auch als ähnlich geartetes und funktionie
rendes Gerät ausgebildet sein. Im Filter 33 wird dem Gießerei
sand, wie oben bereits erwähnt, weiteres Wasser bzw. weitere
Flüssigkeit entzogen.
Stromab des Filters 33 ist ein Trockner 34 angeordnet, der als
Trockentrommel od. dgl. ausgebildet ist und in den der aus dem
Filter 33 stammende Gießereisand eingeleitet wird. Die Trock
nung des Gießereisands im Trockner 34 erfolgt unter Zuhilfe
nahme des Lufterhitzers bzw. Wärmetauschers 36.
Über den vorzugsweise als Schneckenförderer ausgebildeten
Förderer 35 wird der im Trockner 34 getrocknete Gießerei
sand in den Kühlersichter 15 eingeführt, von dem aus er
nach seiner Kühlung mittels des Senders 16 durch die Lei
tung 17 in den Silo 18 gefördert wird.
Der Wärmeinhalt der Abluft bzw. Abgase der thermischen Re
generiereinheit 8 ist, nachdem die Abluft bzw. die Abgase
den Wärmetauscher 8a durchlaufen haben, noch ausreichend,
um dem Lufterhitzer bzw. Wärmetauscher 36 Warmluft für die
Trocknung des Gießereisandes im Trockner 34 zu liefern. Um
den Lufterhitzer bzw. Wärmetauscher 36 zu schützen und um
den CO2-Anteil, der in der Abluft bzw. den Abgasen aus der
thermischen Regeneriereinheit 8 vorhanden ist, später zur
Neutralisation des Waschwassers verwenden zu können, sofern
kein stärkeres Neutralisationsmittel ggf. zusätzlich erfor
derlich ist, werden die Abluft bzw. die Abgase stromab des
Wärmetauschers 8a in dem entsprechend ausgebildeten Zyklon 8b
gereinigt.
Wie vorstehend bereits angedeutet, wird die aus dem Zyklon 24
bzw. aus dem Zyklon 32 stammende Prozeßflüssigkeit in das
Schnellklärgerät 37, welches an der Baugruppe IV angeordnet
ist, eingeleitet. Im vorzugsweise flachbauenden Schnellklär
gerät 37 wird die Prozeßflüssigkeit entschlämmt; nach der
Entschlämmung wird die Prozeßflüssigkeit über eine Leitungs
verbindung in den Neutralisationsbehälter 38 eingeleitet. In
dem Neutralisationsbehälter 38 ist eine rotierende Eintrag-
und Rührvorrichtung vorgesehen, aus der die in dem entspre
chend ausgebildeten Zyklon 8b abgetrennte, CO2-haltige Abluft
in die zu neutralisierende Prozeßflüssigkeit eingeleitet wer
den kann. Demgemäß wird die Prozeßflüssigkeit im Neutralisa
tionsbehälter 38 neutralisiert oder für stärkere Neutrali
sationsaufgaben mittels einer anderen ggf. zusätzlichen Säure
neutralisierend eingestellt und danach der Endwaschstufe des
Gießereisands zugeführt, d. h. die neutralisierte bzw. neutra
lisierende Prozeßflüssigkeit wird in den als Pumpensumpf der
Pumpe 30 dienenden Behälter 29 eingeleitet. Zur Unterstützung
der Klärung der Prozeßflüssigkeit im Schnellklärgerät 37 kann
es vorteilhaft sein, wenn der zu klärenden Prozeßflüssigkeit
aus der Flockungsmittelzugabe 39 Flockungsmittel beigegeben
wird.
Die im wesentlichen die chemische Reinigungsflüssigkeit nebst
gelöstem Bindemittel enthaltende, im Flüssigkeitsbehälter 28
vorhandene flüssige Komponente muß vor erneuter Anwendung und
chemischer Anreicherung im Klärgerät 40, welches ähnlich dem
Schnellklärgerät 37 ausgebildet ist, von Feststoffen befreit
werden. Nach der entsprechenden Behandlung wird die chemische
Reinigungsflüssigkeit in den Mehrzellen-Wirbelwäscher 26 ein
geleitet. In speziellen Fällen kann mit der Klärung im Klär
gerät 40 eine Zugabe und Behandlung mit einem geeigneten
Fällmittel, z. B. H2O2, und nach dem Durchlauf durch das Klär
gerät eine Feinfilterung verbunden sein.
Der im Schnellklärgerät 37 und im Klärgerät 40 abgetrennte
Dünnschlamm kann beispielsweise in der Zentrifuge 41 entwäs
sert werden, die ebenfalls zur Baugruppe IV der Vorrichtung
zur Regenerierung gehört. Sofern der Wärmeinhalt dieses
Schlammes ausreicht, kann die thermische Regenerierungsan
lage 8 sowie der Sandtrockner 34 mit einem Spezialschlamm
brenner ausgerüstet sein, so daß in dieser Weise gleichzei
tig eine Schlammnutzung und -entsorgung stattfindet.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß sämtliche Lei
tungsverbindungen, die auf unterschiedlichen Baugruppen
I, II, III, IV vorgesehene Vorrichtungsteile miteinander
verbinden, zwecks Transport der Vorrichtung zur Regenerierung
gemäß Fig. 1 unterbrechbar sind. Dies gilt auch, wenn, wie im
folgenden beschrieben, die Vorrichtung zur Regenerierung so
zusammengestellt bzw. kombiniert wird, daß sie für eine
mechanisch-naß-thermische Regenerierung oder für eine Naßre
generierung und auch für eine naßchemische Regenerierung
geeignet ist.
Bestimmte Gießereisande, nämlich z. B. solche mit wasserglas
gebundenen Altsandanteilen, erlauben keine unmittelbare ther
mische Regenerierung; bei anderen Gießereisanden, z. B. was
serglasgebundenen Monosanden, ist eine solche thermische Re
generierung nicht erforderlich, ebenso dann nicht, wenn an das
Bentonitsandregenerat nur mäßige Anforderungen gestellt wer
den. Sehr gute Regeneratqualitäten können jedoch auch bei
gewissen Sanden durch eine naßchemische Regenerierungskom
bination erreicht werden.
Demgemäß ist eine Naßregenerierung auch besonders sinnvoll,
wenn es sich beim zu behandelnden Gießereisand um einen
wasserglasgebundenen Monosand handelt, da Wasserglasbinde
mittel gut wasserlöslich sind.
Sofern es sich bei dem Gießereisand um Bentonitsand mit
Wasserglassandanteilen handelt, könnte es bei der ther
mischen Regenerierungsstufe geschehen, daß die Wasserglas
sandanteile aufgeschmolzen werden und so das Sand- bzw. Wir
belbett und die entsprechenden Vorrichtungsteile verkleben.
Daher ist es bei als Bentonitsand mit Wasserglassandanteilen
ausgebildetem Gießereisand erforderlich, im Falle einer ab
schließenden thermischen Regenerierung eine Naßregenerierung
vorzuschalten, wobei der Naßregenerierung zur Vermeidung
größerer Schlammengen wiederum eine mechanische Regenerierung
vorgeschaltet wird.
Im folgenden wird nunmehr die Vorrichtung sowie das entspre
chende Verfahren zur mechanisch-naß-thermischen Regenerierung
bzw. zur Naßregenerierung und zur naßchemischen Regenerierung
erläutert. Zum Einsatz kommen dabei sämtliche Baugruppen I,
II, III und IV.
Bei der mechanisch-naß-thermischen Regenerierung wird der zu
behandelnde Gießereisand durch den Trichter 1 aufgegeben, im
Zerkleinerer 2 zerkleinert, durch den Förderer 3 zum Senk
rechtförderer 4 gefördert, im Vorerhitzer bzw. Trockner und
Vorreiniger 5 entfeuchtet bzw. vorgereinigt und dann in den
Zwischentrichter 6 eingeleitet. Danach wird der so getrocknete
und vorgereinigte Gießereisand durch die schwenkbar ausgebil
deten Förderer 7 vom Zwischentrichter 6 zum Attritionsgerät 20
gefördert.
Im Falle der reinen Naßregenerierung und der naßchemischen
Regenerierung wird der zu behandelnde Gießereisand nach seiner
Zerkleinerung im Zerkleinerer 2 durch den entsprechend ver
schwenkten Förderer 3 unmittelbar in das Attritionsgerät 20
eingeleitet.
Im Falle der naßchemischen Regenerierung ist es erforderlich,
im Gegensatz zu Fig. 1 bzw. Fig. 7 und 8 gemäß Fig. 14 am
Auslauf des Gerätes 20 ein Trennsieb 20a vorzusehen, um die
Flüssigkeit vor Einlauf des Sandes in den Behälter 21 zu se
parieren, diese in einem Behälter 21a zu sammeln und dann
anderweitig zu behandeln oder zu verwenden.
Danach durchläuft der Gießereisand sowohl im Falle der mecha
nisch-naß-thermischen Regenerierung als auch im Falle der rei
nen Naßregenerierung und der naßchemischen Regenerierung die
im Zusammenhang mit der mechanisch-chemisch-thermischen Re
generierung bereits ausführlich geschilderten Vorrichtungs
teile 21 bis 34 bzw. die entsprechenden Verfahrensstufen.
Im Falle der mechanisch-naß-thermischen Regenerierung gerät
der soweit behandelte Gießereisand aus dem Trockner 34 auf
den vorzugsweise als Schneckenförderer ausgebildeten Förderer
35 und wird von diesem in die thermische Regenerieranlage 8
aufgegeben. Die weiteren bei der mechanisch-naß-thermischen
Regenerierung in Betrieb befindlichen Vorrichtungsteile bzw.
die weiteren Verfahrensschritte entsprechen denjenigen der im
Zusammenhang mit Fig. 4 geschilderten thermisch-mechanischen
Regenerierung, wobei auch die mechanisch-naß-thermische Re
generierung im Silo 18 endet, wie sich aus Fig. 7 ergibt.
Bei der reinen Naßregenerierung wie auch bei der naßchemischen
Regenerierung wird der Gießereisand vom Förderer 3, dem, sofern
erforderlich, der Trichter 1 nebst Zerkleinerer 2 vorgeschaltet
sind, unmittelbar in das Attritionsgerät 20 aufgegeben. Der
weitere Verfahrensablauf entspricht dem der mechanisch-naß-
thermischen Regenerierung, wobei der hinter dem Trockner 34
angeordnete Förderer 35 den soweit behandelten Gießereisand
direkt zum Kühlersichter 15 fördert, in dem, wie vorstehend
bereits beschrieben, der Gießereisand gekühlt und entstaubt
wird.
Auch für das vorstehend beschriebene Verfahren nach Fig. 8
bzw. nach Fig. 16 kann es vorteilhaft sein, wenn die
Baugruppe II in eine Unterbaugruppe IIa, die die Vorrich
tungsteile 4 bis 9 enthält, und eine Unterbaugruppe IIb, die
die Vorrichtungsteile 10 bis 16 enthält, aufgeteilt ist. Die
Unterbaugruppe IIa enthält dann die zur mechanisch-thermischen
Regenerierung erforderlichen Vorrichtungsteile, während die
Unterbaugruppe IIb die zur mechanischen Regenerierung bzw.
die zur Nachreinigung und Endkühlung erforderlichen Vor
richtungsteile aufweist.
Außer dem Kühlersichter 15 und dessen Wasserrückkühler 15a
betrifft dies den Lufterhitzer bzw. Wärmetauscher 12a, der
direkt beheizt wird und bei außer Betrieb befindlicher ther
mischer Regenerierung den Trockner 34 bedient.
Der im Mehrzellen-Wirbelwäscher 26 durchgeführte "nasse"
Verfahrensschritt kann bei entsprechendem zu behandelnden
Gießereisand auch mit chemikalienfreier Reinigungsflüssigkeit,
z. B. mit reinem Wasser, durchgeführt werden, wobei darüber
hinaus auch auf eine Wärmezufuhr in den Mehrzellen-Wirbel
wäscher 26 verzichtet werden kann. Auch das so hergestellte
Regenerat ist im Vergleich zu dem bisher üblichen Verfahren
besser.
Der in der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zur Rege
nerierung gemäß Fig. 1 und in den vorstehend beschriebenen
Verfahren zur Regenerierung zum Einsatz kommende Mehrzellen-
Wirbelwäscher 26 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 9
und 10 näher erläutert.
Einlaufseitig des Mehrzellen-Wirbelwäschers 26 ist - wie
sich auch aus Fig. 1 ergibt - der Behälter bzw. Zwischen
behälter 25 angeordnet, dem der als Naßzyklon ausgebildete
Zyklon 24 vorgeschaltet ist, wobei anstelle des Naßzyklons
auch ein anderer Bautyp, der die entsprechenden Anforderun
gen erfüllt, verwendet werden kann. Der Zwischenbehälter 25
dient als Zwischenpuffer, wenn der im folgenden beschriebene
Mehrzellen-Wirbelwäscher im Chargenbetrieb arbeitet.
Die Chargendauer kann bei unveränderter Durc 15365 00070 552 001000280000000200012000285911525400040 0002004224438 00004 15246hschnittsleistung
der gesamten Vorrichtung zur Regenerierung gemäß Fig. 1 va
riiert werden, indem bei gleichem Füllungsgrad entweder nur
eine oder beliebig viele der innerhalb des Mehrzellen-Wirbel
wäschers 26 vorhandenen Wirbelzellen 52, 53 nacheinander zum
Einsatz kommen. Eine längere Chargendauer resultiert natur
gemäß in einer gründlicheren Reinigung des Gießereisandes.
Mindestens sollte der Mehrzellen-Wirbelwäscher 26 zwei Wir
belzellen 52, 53 enthalten, vorteilhaft ist es jedoch, wenn
er mehr als zwei Wirbelzellen 52, 53 aufweist. Das in den
Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsbeispiel des Mehr
zellen-Wirbelwäschers 26 hat vier Wirbelzellen 52, 53, die
zentrisch um die Verlängerung der vertikalen Mittelachse
des Zwischenbehälters 25 angeordnet sind.
Die Zufuhr des Gießereisands aus dem Zwischenbehälter 25 in
den Mehrzellen-Wirbelwäscher 26 wird durch eine Einlaufein
richtung 50 bewerkstelligt. Die Einlaufeinrichtung 50 kann
eine Vielzahl von Zufuhrleitungsabschnitten aufweisen, in
denen jeweils ein Verschlußventil 51 angeordnet ist. Sie
kann auch als Drehrohrverteiler ausgebildet sein.
Die zentrische Anordnung der Wirbelzellen 52, 53 um die
Verlängerung der Mittelachse des Zwischenbehälters 25 erlaubt
eine der Einlaufeinrichtung 50 ähnliche Ausgestaltung der Aus
laufeinrichtung, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Ablaufleitungen 54, in denen Verschlußventile 55 an
geordnet sind, ausgebildet ist. Durch die Ablaufleitungen 54
gerät der behandelte Gießereisand mit der die gelösten Binde
mittel enthaltenden Reinigungsflüssigkeit in das in den Fig. 9
und 10 nicht dargestellte Sieb 27, in dem der Gie
ßereisand von der das gelöste Bindemittel enthaltenden Reini
gungsflüssigkeit getrennt wird, wobei der Gießereisand in
den als Pumpensumpf der Pumpe 30 dienenden Behälter 29 und
die das gelöste Bindemittel enthaltende Reinigungsflüssig
keit in den Flüssigkeitsbehälter 28 gerät.
Um günstige Verwirbelungseigenschaften zu erzielen, sind die
Wirbelzellen 52, 53 polygonal ausgestaltet. Die derart ausge
stalteten Wirbelzellen 52, 53 sind in einem ihnen gemeinsamen
isolierten Gehäuse 56 angeordnet, wobei zwischen den Wänden
der Wirbelzellen 52, 53 untereinander und dem Gehäuse 56 so
wie zwischen den Böden der Wirbelzellen 52, 53 und dem Gehäu
se 56 ein Zwischenraum bzw. Zwischenräume 57 ausgebildet ist
bzw. sind. Durch diesen innerhalb des Gehäuses 56 ausgebil
deten Zwischenraum 57 zirkuliert Thermoflüssigkeit oder Warm
luft, die durch ein Zufuhrteil 60 eingeleitet und durch ein
Abfuhrteil 63 aus dem Zwischenraum 57 abgeleitet wird. Das
Zufuhrteil 60 ist im unteren Bereich, d. h. unmittelbar ober
halb des Bodens des Gehäuses 56, und das Abfuhrteil 63 ist
im oberen Bereich, d. h. unmittelbar unterhalb des Deckels des
Gehäuses 56, angeordnet.
In den Wirbelzellen 52, 53 des Mehrzellen-Wirbelwäschers 26
ist jeweils ein aus einer Wirbelwelle 58 und einem Wirbel
blatt 66 bestehender Wirbler 58, 66 vorgesehen, wobei das
Wirbelblatt 66 im unteren Bereich der Wirbelzelle 52 bzw.
53 angeordnet ist. Der Wirbler 58, 66 ist mittels eines Mo
tors 67 drehbar.
Zur Wärmezufuhr in den Mehrzellen-Wirbelwäscher 26 ist
darüber hinaus die Wirbelwelle 58 des Wirblers 58, 66 mit
einem wendelförmig ausgebildeten Heizmantel 59 umgeben.
Heizmedium wird dem Heizmantel 59 durch ein Zufuhrteil 61
an seinem unteren Ende zugeführt, wobei das Heizmedium durch
ein Abfuhrteil 62 am oberen Ende des Heizmantels 59 abgelei
tet wird.
Sowohl das den Zwischenraum 57 beaufschlagende Heizmedium
als auch das den Heizmantel 59 beaufschlagende Heizmedium
kann durch Abwärme aufgeheizt werden, die z. B. aus der ther
mischen Regenerieranlage 8 der Vorrichtung zur Regenerierung
gemäß Fig. 1 stammt.
Die Reinigungsflüssigkeit wird den Wirbelzellen 52, 53 des
Mehrzellen-Wirbelwäschers 26 nach ihrer Klärung und chemi
schen Aufbereitung und nach einer in einem ohnehin erforder
lichen Zwischentank durchgeführten Erwärmung chargenweise
durch Zufuhrstutzen 64 zugeleitet, in denen Absperrschieber
65 vorgesehen sind.
Nachdem der Waschvorgang innerhalb einer Wirbelzelle 52, 53
für die dort vorhandene Charge Gießereisand beendet ist, muß,
nach Entleeren der Wirbelzelle 52, 53, diese nachgespült wer
den, um einen einwandfreien Austrag des Gießereisands aus der
Wirbelzelle 52, 53 sicher zu gewährleisten.
Als thermische Regenerieranlage 8 wird vorzugsweise eine Wir
belbettanlage verwendet, die sich insbesondere hinsichtlich
der Qualität des Regenerats und hinsichtlich des spezifi
schen Energieverbrauchs für die thermische Regenerierung als
außerordentlich günstig erwiesen hat. Zu beachten ist hier
bei allerdings, daß die für die Vorrichtung zur Regenerierung
gemäß Fig. 1 als thermische Regenerieranlage 8 einzusetzende
Wirbelbettanlage von kompakter Bauweise sein muß, da sie
aufgrund ihrer Transportfähigkeit nur eine vergleichsweise
niedrige Bauhöhe haben darf. Dies deshalb, da sie als
Bestandteil einer transportablen Baugruppe, im Falle der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zur Regenerierung als
Bestandteil der Baugruppe II, konzipiert sein muß. Dies ist
insbesondere dann von großer Bedeutung, wenn die thermische
Regenerieranlage bzw. die Wirbelbettanlage 8 vergleichsweise
leistungsstark sein muß, wobei hinsichtlich der kompakten
Bauweise insbesondere die oberhalb des Wirbelbetts 71 der
Wirbelbettanlage auszubildende relativ große Nachverbrennungs-
und Luftkammer 70 Probleme aufwirft.
Bei der in Fig. 11 dargestellten thermischen Regenerier-
bzw. Wirbelbettanlage 8 sind das Wirbelbett 71 und die ober
halb des Wirbelbetts angeordnete Nachverbrennungs- und Luft
kammer 70 in einem Hohlraum ausgebildet, der von variabler
Größe ist. Diese Anpaßbarkeit des Hohlraums 70 wird dadurch
erreicht, daß das Gehäuse der thermischen Regenerier- bzw.
Wirbelbettanlage 8 zweiteilig ausgebildet ist, und zwar be
stehend aus einem Wirbelbettgehäuse 81 und einer auf dem
Außenmantel des Wirbelbettgehäuses 81 mittels eines
Führungselements 80 geführten Haube 76. In Fig. 11 ist die
Haube 76 in ihrer obersten Stellung und in ihrer untersten
Stellung dargestellt. In der obersten Stellung sind die
Bauteile der Haube bzw. fest mit der Haube verbundene Bauteile
mit gestrichelten Bezugszeichen versehen, während die ent
sprechenden Bauteile in der untersten Stellung der Haube
ungestrichelt angegeben sind.
Im Transportfall wird die Haube 76′ auf dem Wirbelbettge
häuse 81 geführt abwärts bewegt. Im Betrieb nimmt die Haube
die durch strichpunktierte Bezugszeichen gekennzeichnete -
in Fig. 11 links dargestellte - oberste Stellung ein.
Das Wirbelbett 71 ist im unteren Teil des Wirbelbettgehäuses
81 ausgebildet. Es wird durch einen mit Düsenöffnungen ver
sehenen Düsenboden nach unten begrenzt. Durch die Düsenöff
nungen des Düsenbodens 72 wird Wirbelluft in das Wirbelbett
71 eingeleitet.
Innerhalb des Wirbelbetts 71 oberhalb des Düsenbodens 72
sind Gasbrenner 73 angeordnet. Auf derartige Gasbrenner 73
kann jedoch verzichtet werden, sofern durch die Düsenöffnun
gen des Düsenbodens 72 ein Gas-Luft-Gemisch in das Wirbelbett
71 eingeleitet wird.
Das Wirbelbettgehäuse 81 ist fest auf einem Rahmen 82 der
Baugruppe II, bei dem es sich um ein Fahrgestell handeln kann,
installiert.
Am Wirbelbettgehäuse 81 oder - wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 11 - am Rahmen sind Stellzylinder 74, 75 fest
angebracht, die mit dem freien Ende ihres Stellkolbens fest
an einem unteren Umlaufflansch der Haube 76 bzw. 76′ sitzen.
Durch Ein- und Ausfahren der Stellzylinder 74, 75 kann die
Haube 76 bzw. 76′ in bezug auf das Wirbelbettgehäuse 81 auf
wärts und abwärts bewegt werden, wobei eine Führung der Haube
76 bzw. 76′ am Außenmantel des Wirbelbettgehäuses 81 durch
das am vorstehend genannten Umlaufflansch der Haube 76 bzw. 76′
angebrachte Führungselement 80 bewerkstelligt wird. Somit ist
die Haube 76 bzw. 76′ in einfacher Weise für den Transport
absenk- und für den Betrieb der thermischen Regenerieranlage
bzw. der Wirbelbettanlage 8 anhebbar.
Im oberhalb des genannten Flansches der Haube 76 bzw. 76′
angeordneten Bereich ist die Haube 76 bzw. 76′ mit einer
Sandtasse 77 bzw. 77′ versehen.
Wie aus dem linken Teil von Fig. 11 hervorgeht, dringt in
die Sandtasse 77′ in der obersten Stellung der Haube 76′ ein
an einem oberen Umlaufflansch des Wirbelbettgehäuses 81 aus
gebildeter, abwärts vorragender Dichtkeil 78 ein. Dieser
Dichtkeil 78 hat in der obersten Stellung der Haube 76′ eine
genügend tiefe Eindringtiefe in die Sandtasse 77′, um zu ge
währleisten, daß die Abdichtung der thermischen Regenerier-
bzw. Wirbelbettanlage 8 nach außen ausreichend gut ist. Der
Sand verbleibt in der haubenseitigen Sandtasse 77 bzw. 77′,
unabhängig davon, ob sich die Haube 76, 76′ in ihrer oberen
oder unteren Stellung befindet.
Im oberen Bereich ist der Außenmantel des Wirbelbettgehäuses
81 mit einer Keilverbreiterung 79 ausgestaltet, mittels der
ein korrekter Eingriff des wirbelbettgehäuseseitigen Dicht
keils 78 in die haubenseitige Sandtasse 77 bzw. 77′ gewähr
leistet wird.
Der Wärmetauscher 8a kann sowohl seitlich der Haube 76 bzw.
76′ als auch - wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 -
auf der oberen Wand der Haube 76 bzw. 76′ angeordnet sein.
Zum Transport der Baugruppen I, II, III und IV sowie der
in Fig. 1 ebenfalls dargestellten Silos 1a bzw. 18 sind
entsprechend angepaßte Transportgeräte erforderlich, die
im folgenden an Hand von Fig. 12 und 13 beschrieben werden.
Das in Fig. 12 dargestellte, als Transportgerät eingesetzte
Fahrzeug hat einen Fahrzeugrahmen 90 und ist, wie aus Fig.
13 hervorgeht, als Abrollkipper ausgebildet. Oberhalb des
Fahrzeugrahmens 90 liegt im Transportzustand des Fahrzeugs
der Abrollkippergrundrahmen 91 auf. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist der Abrollkippergrundrahmen mit Trag
auslegern 92 ausgerüstet, an deren freien Enden eine Ver
riegelvorrichtung, die im einzelnen nicht dargestellt ist,
vorgesehen ist. Mittels dieser Verriegelvorrichtung 93 sind
Containerecken 94, die an der Unterseite von Aufbauten 95
angebracht sind, verriegelbar. Bei den Aufbauten 95 kann es
sich um die Baugruppen I, II, III oder IV handeln. Im mitt
leren Bereich der Unterseite der Aufbauten 95 sind Kufen
96 ausgestaltet bzw. angebracht, die mit Führstützen 97
zusammenwirken, welche an der Oberseite des Abrollkipper
grundrahmens angebracht sind.
Mit der geschilderten Ausgestaltung des Transportgeräts
bzw. der mit dem Transportgerät zusammenwirkenden Teile an
der Unterseite des Aufbaus 95 lassen sich diejenigen Probleme
lösen, die aufgrund des erforderlichen Transports von ver
gleichsweise groß bauenden Vorrichtungsteilen auftreten.
Darüber hinaus ist das geschilderte Fahrzeug nach dem Auf
bau der Baugruppen geeignet, zu bearbeitenden Gießereisand
von entfernten Orten in dafür ausgestalteten Spezialsilos
heranzutransportieren.
Um die entsprechenden Spezialsilos nicht nur zu transpor
tieren sondern auch korrekt aufzustellen, beträgt der mög
liche Kippwinkel des Abrollkippergrundrahmens nicht wie üb
lich 45 Grad, sondern, wie in Fig. 13 dargestellt, 90 Grad.
Somit können die zur Vorrichtung zur Aufbereitung gehörenden
Silos und auch Spezialsilos für heranzutransportierenden
Gießereisand korrekt aufgestellt werden. Der Abrollkipper
kann sowohl als Hakengerät als auch als Seilgerät ausgestal
tet sein.
Darüber hinaus ist es mit dem geschilderten Fahrzeug möglich,
Unterfahraufbauten, auf denen die Baugruppen I bis IV ausge
bildet sein können, und Normcontainer zu transportieren.
Sofern bestimmte Vorrichtungsteile Übergröße aufweisen, kön
nen sie, wie die vorstehend bereits genannten Silos, mit Hil
fe des in den Fig. 12 und 13 dargestellten Transportgeräts
in die Waagerechte umorientiert, liegend transportiert und
danach wieder in die Senkrechte aufgerichtet werden.
Für kleinere, insbesondere schmaler bauende Vorrichtungsteile,
die liegend transportiert werden, und zum normalen Aufsetzen
dieser liegend transportierten und betriebenen Vorrichtungs
teile können auch Absetzkipper eingesetzt werden.
Bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungs
form der Vorrichtung sind in Verbindung mit dem Attritions-
bzw. dem Naßreinigungsgerät 20 ein Vibrationssieb 20a und ein
Behälter 21a vorgesehen, mittels denen das bindemittelhalti
ge Wasser vom Gießereisand separiert wird. Aus dem Behälter
21a gelangt das separierte Wasser zur Wiederverwendung in
eine Bentonitsandaufbereitung der Gießerei, wenn in ihm
brauchbare Bindemittel enthalten sind. Anderenfalls gelangt
das separierte Wasser in das Schnellklärgerät 37.
Claims (77)
1. Vorrichtung zur Regenerierung von Gießereisand, mit
einer mechanischen, einer thermischen, einer chemischen
und einer Naßregenerierung, bei der mehrere Bestandteile
der Vorrichtung zu Baugruppen I, II, III, IV zusammenge
faßt sind, die mittels eines Transportgeräts einzeln
transportabel sind, und bei der aus zwei oder mehreren
Baugruppen I, II, III, IV der gesamten Vorrichtung zur
Regenerierung von Gießereisand eine an den jeweiligen Ein
satz angepaßte Regenerierungsvorrichtung zusammenstellbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Baugruppe I
eine Filteranlage (19) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Bau
gruppe I eine Aufgabe- und Zerkleinerungsstufe (1, 2) und
einen dieser nachgeschalteten Förderer (3) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Förderer (3)
horizontal und vertikal verschwenkbar und in seiner Länge
einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der der För
derer (3) an einen Aufgabebunker (1a) anschließbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
die Baugruppe II eine Vorheiz- bzw. Trocknungs- und Vorrei
nigungsstufe (4, 5, 6) einen dieser nachgeschalteten Förderer
(7), eine thermische Regenerierstufe (8, 8a, 8b, 9), die
eingangsseitig an den Förderer (7) anschließbar ist, einen
Förderer (10), der eingangsseitig an die thermische Regenerier
stufe (8, 8a, 8b, 9) anschließbar ist, eine mechanische Re
generier- und Nachreinigungsstufe (11, 12, 13), die eingangs
seitig an den Förderer (10) anschließbar ist, einen Förderer
(14), der eingangsseitig an die mechanische Regenerierstufe
(11, 12, 13) anschließbar ist, und eine Endkühl- und Förder
stufe (15, 15a, 16), die eingangsseitig an den Förderer (14)
anschließbar ist, aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Baugruppe II in
zwei Unterbaugruppen IIa, IIb aufteilbar ist, von denen die
eine die Vorheiz- bzw. Trocknungs- und Vorreinigungsstufe
(4, 5, 6), den Förderer (7) und die thermische Regenerierstufe
(8, 8a, 8b, 9) und die andere den Förderer (10), die mechanische
Regenerier- und Nachreinigungsstufe (11, 12, 13), den Förderer
(14) und die Endkühl- und Förderstufe (15, 15a, 16) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Vorheiz-
bzw. Trocknungs- und Vorreinigungsstufe (4) der Baugruppe II
an den Förderer (3) der Baugruppe I anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der
der der Vorheiz- bzw. Trocknungs- und Vorreinigungsstufe
(4, 5, 6) der Baugruppe II nachgeschaltete Förderer (7) der
Baugruppe II horizontal und vertikal verschwenkbar und in
seiner Länge einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der
der der mechanischen Regenerier- und Nachreinigungsstufe
(11, 12, 13) nachgeschaltete Förderer (14) der Baugruppe II
horizontal und vertikal verschwenkbar und in seiner Länge
einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der
die Baugruppe III eine Naßregenerierstufe (20-24), eine
dieser nachgeschaltete chemische Regenerierstufe (25, 26,
27, 28), eine dieser nachgeschaltete Wasch- und Fest/Flüssig-
Trennungsstufe (29-33), eine dieser nachgeschaltete Trock
nungsstufe (34, 36) und einen dieser nachgeschalteten Förderer
(35) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Trocknungs
stufe (34, 36) mit einem Spezialschlammbrenner ausgerüstet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei der der der
Nachreinigungs- und mechanischen Regenerierstufe (11, 12, 13)
der Baugruppe II nachschaltbare Förderer (14) der Baugruppe II
an die Naßregenerierstufe (20-24) der Baugruppe III
anschließbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der
der der Nachreinigungs- und mechanischen Regenerierstufe (11,
12, 13) der Baugruppe II nachschaltbare Förderer (14) der
Baugruppe II an die chemische Regenerierstufe (25-28) der
Baugruppe III anschließbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der
der der Vorheiz- bzw. Trocknungs- und Vorreinigungsstufe
(4, 5, 6) der Baugruppe II nachgeschaltete Förderer (7) der
Baugruppe II an die Naßregenerierstufe (20-24) der Baugruppe
III anschließbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei der
der Förderer (3) der Baugruppe I an die Naßregenerierstufe
(20-24) der Baugruppe III anschließbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei der
der Förderer (35) der Baugruppe III horizontal und vertikal
verschwenkbar und in seiner Länge einstellbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der der Förderer (35)
der Baugruppe III an die Endkühl- und Förderstufe
(15, 15a, 16) der Baugruppe II anschließbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, bei der der För
derer (35) der Baugruppe III an die thermische Regenerier
stufe (8, 8a, 8b, 9) der Baugruppe II anschließbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der
die Baugruppe IV ein Schnellklärgerät (37), das an die Naß
regenerierstufe (20-24) der Baugruppe III anschließbar ist,
einen Neutralisationsbehälter (38), der an das Schnellklär
gerät (37) angeschlossen und ausgangsseitig an die Wasch- und
Fest/Flüssig-Trennstufe (29-33) anschließbar ist, ein Klär
gerät (40), das ausgangs- und eingangsseitig an die chemische
Regenerierstufe (25-28) anschließbar ist, und eine Zentrifuge
(41) aufweist, die an den Absetzbereich des Schnellklärgeräts
(37) und des Klärgeräts (40) angeschlossen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der die Baugruppe IV eine
Flockungsmittelzugabe (39) aufweist, die zur Unterstützung des
Klärprozesses im Schnellklärgerät (37) an dieses anschließbar
ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, bei der der Neutra
lisationsbehälter (38) der Baugruppe IV eine Eintragvorrich
tung aufweist, die an den Gasausgang eines Zyklons (8b) der
thermischen Regenerierstufe (8, 8a, 8b, 9) anschließbar ist,
in dem den Abgasen der thermischen Regenerierstufe (8, 8a, 8b,
9) Feststoffe entzogen werden.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 22, bei der
ein Silo (18) vorgesehen ist, welches mittels einer Förderlei
tung (17) eingangsseitig an die Endkühl- und Förderstufe
(15, 15a, 16) anschließbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, bei der die
Naßregenerierstufe (20-24) ein Attritionsgerät (20) aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei der dem Attritionsgerät
(20) ein Sieb (20a) nachgeschaltet ist, mittels dem der Gie
ßereisand und das brauchbare Bindemittel enthaltende Wasser
separierbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei der das Sieb (20a) als
Vibrationssieb ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, bei der dem Sieb
(20a) ein Behälter (21) nachgeschaltet ist, in dem der vom
die brauchbaren Bindemittel enthaltenden Wasser separierte
Gießereisand aufnehmbar und mit Vorwaschwasser beaufschlag
bar ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, bei der
eine Pumpe (22) vorgesehen ist, mittels der der vom Wasser
mit brauchbarem Bindemittel separierte und ggf. mit Vor
waschwasser beaufschlagte Gießereisand durch eine Leitung
(23) in einen der Fest/Flüssig-Trennung dienenden Zyklon
(24) förderbar ist, bevor er in die chemische Reinigungs
stufe eintritt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, bei der
für die Aufnahme und Weiterleitung des separierten und die
brauchbaren Bindemittel enthaltenden Wassers ein Behälter
(21a) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 29, bei der
die chemische Regenerierstufe (25-28) einen Wirbelwäscher
(26) aufweist, in dem chemische Reinigungsflüssigkeit und
Gießereisand verwirbelbar sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, bei der der Wirbelwäscher
(26) als mit mindestens zwei Wirbelzellen (52, 53) aufwei
sender Mehrzellenwirbler ausgebildet ist, wobei in jeder Wir
belzelle (52, 53) ein aus einer Wirbelwelle (58) und einem
Wirbelblatt (66) bestehender, mittels eines Motors (67) dreh
barer Wirbler (58, 66) angeordnet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, bei der die Wirbelzellen
(52, 53) chargenweise betreibbar sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31, bei der die Wirbelzellen
(52, 53) zu zumindest einer mehrere in Reihe hintereinander
angeordnete Wirbelzellen aufweisenden Wirbelzellengruppe
bzw. -gruppen gruppiert und kontinuierlich betreibbar sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der zwischen den Wir
belzellen (52, 53) eine Überlaufvorrichtung vorgesehen ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, bei der
auf jeder Wirbelwelle (58) zumindest zwei in Vertikalrich
tung zueinander beabstandet angeordnete Wirbelblätter (66)
vorgesehen sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, bei der
die Wirbelzellen (52, 53) bzw. die Wirbelzellengruppen zen
trisch um eine Achse angeordnet sind.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 36, bei der
eine zwischen einem Zwischenbehälter (25) der chemischen Re
generierstufe (25-28) und dem Mehrzellen-Wirbelwäscher (26)
angeordnete Einlaufeinrichtung (50) als Drehrohrverteiler
ausgebildet ist, dessen Drehrohr an die Eingangsseite jeder
Wirbelzelle (52, 53) bzw. Wirbelzellengruppe anschließbar
ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 37, bei der
zwischen den Wirbelzellen (52, 53) und der Innenseite eines
die Wirbelzellen (52, 53) aufnehmenden Gehäuses (56) des
Mehrzellen-Wirbelwäschers (26) ein Zwischenraum (57)
ausgebildet ist, in den durch ein Zufuhrteil (60) ein Heiz
medium einleitbar und aus dem durch ein Abfuhrteil (63) das
Heizmedium ausführbar ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 38, bei der
die Wirbelwelle (58) des Wirblers (58, 66) von einem schrau
benförmigen Heizmantel (59) umgeben ist, in den durch ein
Zufuhrteil (61) ein Heizmedium einleitbar und aus dem durch
ein Abfuhrteil (62) das Heizmedium ausführbar ist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 39, bei der
der Mehrzellen-Wirbelwäscher (26) bzw. jede Wirbelzelle (52,
53) des Mehrzellen-Wirbelwäschers (26) mit einer Schnellent
leereinrichtung ausgerüstet ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 40, bei der
dem Mehrzellen-Wirbelwäscher (26) ein Sieb (27) nachgeschaltet
ist, in dem der Gießereisand und die die Bindemittel ent
haltende chemische Reinigungsflüssigkeit separierbar sind.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, bei der das Sieb (27) als
Vibrationstrennsieb ausgebildet ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41 oder 42, bei der dem Sieb
(27) ein Behälter (29) nachgeschaltet ist, in dem der von der
Reinigungsflüssigkeit separierte Gießereisand aufnehmbar und
mit neutralisiertem oder neutralisierendem Wasser beaufschlag
bar ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, bei der eine Pumpe (30) vor
gesehen ist, mittels der der von der Reinigungsflüssigkeit
separierte und mit neutralisiertem oder neutralisierendem
Wasser beaufschlagte Gießereisand durch eine Leitung (31) in
einen der Fest/Flüssig-Trennung dienenden Zyklon (32) der
Wasch- und Fest/Flüssig-Trennungsstufe (29-33) förderbar
ist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 44, bei der
das Klärgerät (40) zur Aufbereitung der chemischen Reinigungs
flüssigkeit an einen dem Sieb (27) nachgeschalteten, die das
im Mehrzellen-Wirbelwäscher (26) gelöste Bindemittel enthal
tende Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden Flüssigkeitsbehälter
(28) und an der Einleitung der aufbereiteten Reinigungsflüs
sigkeit in den Mehrzellen-Wirbelwäscher (26) dienende Zufuhr
stutzen (64) anschließbar ist.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 45, bei der
das Klärgerät (40) mit einer Vorbehandlungsstufe für die Zu
gabe eines geeigneten Fällmittels und mit einem Feinfilter
zur Nachbehandlung ausgerüstet ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 46, bei der
die thermische Regenerierstufe (8, 8a, 8b, 9) eine thermi
sche Regenerieranlage (8), in der der Gießereisand thermisch
behandelbar ist, einen Wärmetauscher (8a), in dem den Abgasen
der thermischen Regenerieranlage (8) Wärme entziehbar ist,
einen Zyklon (8b), in dem den Abgasen der thermischen Re
generieranlage (8) Feststoffe entziehbar sind, und einen
Wirbelbett-Vorkühler (9) aufweist, in dem der in der thermi
schen Regenerieranlage (8) erhitzte Gießereisand vorkühlbar
ist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, bei der die thermische
Regenerieranlage (8) als Wirbelbettofen ausgebildet ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, bei der oberhalb eines
Wirbelbetts (71) des Wirbelbettofens (8) Brenner (73) an
geordnet sind, mittels denen Brennstoff in den Wirbelbett
ofen (8) einführbar ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 48 oder 49, bei der die
Brenner (73) des Wirbelbettofens (8) als Spezialschlamm
brenner ausgebildet sind.
51. Vorrichtung nach Anspruch 48, bei der Brennstoff über
einen zur Luftzufuhr in das Wirbelbett (71) dienenden Dü
senboden (72) in das Wirbelbett (71) einführbar ist.
52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 51, bei der
der Wärmetauscher (8a) auf der Ober- oder einer Seitenwand
des Wirbelbettofens (8) angeordnet ist.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 52, bei der
der Wirbelbettofen (8) ein Wirbelbettgehäuse (81) und eine
oberhalb des Wirbelbettgehäuses (81) und zu diesem in Ver
tikalrichtung bewegbare Haube (76, 76′) aufweist, die zwischen
einer oberen Betriebs- und einer unteren Transportstellung
bewegbar ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, bei der zum Wirbelbettge
häuse (81) ortsfeste Stellzylinder (74, 75) vorgesehen sind,
mittels denen die Haube (76, 76′) bewegbar ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, bei der die Stellzylinder
(74, 75) auf einem Rahmen (82) der Baugruppe II angeordnet
sind.
56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 55, bei der
oberhalb eines unteren Umlaufflansches der Haube (76, 76′) eine
Sandtasse (77, 77′) und von einem oberen Umlaufflansch des
Wirbelbettgehäuses (81) nach unten vorstehend ein Dichtkeil
(78) ausgebildet ist, der in Betriebsstellung der Haube (76,
76′) abdichtend in die Sandtasse (77, 77′) eingreift.
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, bei der am Umlaufflansch
der Haube (76, 76′) ein Führungselement (80, 80′) ange
bracht ist, mittels dem die Haube (76, 76′) bei ihrer Ver
tikalbewegung auf dem Außenmantel des Wirbelbettgehäuses
(81) führbar ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 56 oder 57, bei der unterhalb
des Umlaufflansches des Wirbelbettgehäuses (81) eine Keil
verbreiterung (79) ausgebildet ist.
59. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 58, bei der
die Baugruppen I, II, III, IV mittels Straßenfahrzeugen ver
fahrbar sind, auf deren Aufbauten die Silos (1a, 18) und
Sandtransportcontainer transportabel sind und zur Befesti
gung der Baugruppen I, II, III, IV, der Silos (1a, 18) und
der Sandtransportcontainer Wechselvorrichtungen ganz oder
teilweise vorgesehen sind.
60. Vorrichtung nach Anspruch 59, bei der das Straßenfahr
zeug zweiteilig als Sattelzug oder als Gliederzug aus Motorwa
gen und Anhänger ausgebildet ist.
61. Vorrichtung nach Anspruch 59 oder 60, bei der als Wechsel
vorrichtung Abrollkipper in Seil- oder Hakenausführung vor
gesehen sind, deren Kippwinkel bis zu 90 Grad beträgt.
62. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 61, bei der
der Aufgabebunker (1a), der Silo (18) und/oder dem Sand
transport dienende Sandtransportcontainer stehend und lie
gend befüllbar sind.
63. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 62, bei der
zu kühlende Kupplungsstellen bzw. zu kühlende Vorrichtungs
teile an die Kühlung der Endkühl- und Förderstufe (15, 15a,
16) anschließbar sind.
64. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 63, bei der
zu entleerende Vorrichtungsteile mit Schnellentleereinrich
tungen ausgerüstet sind.
65. Verfahren zur Aufbereitung von Gießereisand, bei dem vom
Gießereisand in einer Naßregenerierung (20-24) Bindemittel
gelöst werden, in der Naßregenerierung (20- 24) das die ge
lösten Bindemittel enthaltende Wasser vom Gießereisand ab
getrennt wird und dem vom Wasser abgetrennten Gießereisand
in einer chemischen Regenerierung (25-28) noch verbliebene
Bindemittelreste entzogen werden, wobei in der chemischen
Regenerierung (25-28) als Reinigungsflüssigkeit eine leicht
saure Lösung eingesetzt, eine Temperatur im Bereich des Sie
depunkts der Reinigungsflüssigkeit eingehalten und der Gie
ßereisand mit der Reinigungsflüssigkeit verwirbelt wird.
66. Verfahren nach Anspruch 65, bei dem statt der leicht
sauren Lösungen als Reinigungsflüssigkeit eine basische
Lösung, vorzugsweise ein handelsüblicher Zementschleier
entferner, z. B. eine wäßrige Lösung aus Ätznatron, Natrium
fluorid und Soda oder aus Ätznatron, Natriumfluorid, Soda
und Natriumgluconat eingesetzt wird, wobei die wäßrige Lö
sung in unterschiedlicher Konzentration bis zur max. Lös
lichkeit bei Normaltemperatur vorliegen kann.
67. Verfahren nach Anspruch 65 oder 66, bei dem zur Naß
regenerierung (20-24) das Attritionsverfahren eingesetzt
wird.
68. Verfahren nach einem der Ansprüche 65 bis 67, bei dem
am Ende der chemischen Regenerierung (25-28) der Gießerei
sand und die das gelöste Bindemittel enthaltende Reinigungs
flüssigkeit separiert werden und die Reinigungsflüssigkeit in
einem Kreislauf geklärt, aufgefrischt und der chemischen
Regenerierung (25-28) wieder zugeführt wird.
69. Verfahren nach einem der Ansprüche 65 bis 68, bei dem
zur Klärung der Reinigungsflüssigkeit zusätzlich ein ge
eignetes Fällmittel, z. B. Wasserstoffsuperoxyd, und/oder
ein geeignetes Filter eingesetzt wird bzw. werden.
70. Verfahren nach Anspruch 68 oder 69, bei dem der von der
Reinigungsflüssigkeit separierte Gießereisand mit neutra
lisiertem bzw. neutralisierendem Wasser beaufschlagt und
anschließend einem Waschprozeß und einer Fest/Flüssig-Trennung
(29, 33) unterzogen wird.
71. Verfahren nach einem der Ansprüche 65 bis 70, bei dem
als chemische Reinigungsflüssigkeit eine Schwefelsäurelö
sung eingesetzt wird.
72. Verfahren nach Anspruch 70 oder 71, bei dem zur Neutrali
sierung des dem von der Reinigungsflüssigkeit separierten
Gießereisand zugeführten Wassers der CO2-haltige Anteil von
in einer thermischen Regenerierung (8, 8a, 8b, 9) anfallenden
Abgasen eingesetzt wird.
73. Verfahren nach Anspruch 72, bei dem einem Wirbelbett
ofen (8) der thermischen Regenerierung (8, 8a, 8b, 9) Brenn
stoff bevorzugt oberhalb eines im Wirbelbettofen (8) ausge
bildeten Wirbelbetts (71) zugeführt wird.
74. Verfahren nach Anspruch 73, bei dem als Brennstoff
Schlamm aus der naßchemischen Regenerierung eingesetzt
wird, der einen geeigneten Brennwert aufweist.
75. Verfahren nach einem der Ansprüche 72 bis 74, bei dem der
Gießereisand nach der thermischen Regenerierung (8, 8a, 8b, 9)
in der angegebenen Reihenfolge einer mechanischen Rege
nerierung und Nachreinigung (11, 12, 13), der chemischen
Regenerierung (25-28) und einer Endkühlung und Förderung
(15, 15a, 16) unterzogen wird, wobei die Intensität der
Nachreinigung bei der mechanischen Regenerierung (11, 12, 13)
so eingestellt wird, daß einerseits die Körner des Gießerei
sands weitestgehend unzerstört bleiben und andererseits eine
Salzfracht der Reinigungsflüssigkeit in der chemischen Re
generierung (25-28) gering gehalten wird.
76. Verfahren nach einem der Ansprüche 65 bis 75, bei dem
die chemische Regenerierung (25-28) in zueinander paralle
len Wirbelzellen (52, 53) eines Mehrzellen-Wirbelwäschers (26)
durchgeführt wird, die chargenweise mit Gießereisand und
Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden und hinsichtlich der
Chargengröße und Chargendauer eingestellt werden.
77. Verfahren nach einem der Ansprüche 65 bis 76, bei dem die
chemische Regenerierung in einem oder mehreren in Reihe ange
ordneten Mehrzellen-Wirbelwäscher bzw. Mehrzellen-Wirbelwä
schern (26) durchgeführt wird, der bzw. die kontinuierlich
mit Gießereisand und Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird
bzw. werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924224438 DE4224438A1 (de) | 1991-10-19 | 1992-07-24 | Vorrichtung zur regenerierung von giessereisand und vorzugsweise mittels dieser vorrichtung durchfuehrbares verfahren zur regenerierung von giessereisand |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4134612 | 1991-10-19 | ||
DE19924224438 DE4224438A1 (de) | 1991-10-19 | 1992-07-24 | Vorrichtung zur regenerierung von giessereisand und vorzugsweise mittels dieser vorrichtung durchfuehrbares verfahren zur regenerierung von giessereisand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224438A1 true DE4224438A1 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=25908359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924224438 Withdrawn DE4224438A1 (de) | 1991-10-19 | 1992-07-24 | Vorrichtung zur regenerierung von giessereisand und vorzugsweise mittels dieser vorrichtung durchfuehrbares verfahren zur regenerierung von giessereisand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4224438A1 (de) |
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- 1992-07-24 DE DE19924224438 patent/DE4224438A1/de not_active Withdrawn
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