DE4224374A1 - Anschlussverbindung fuer die lenkstange von fahrraedern - Google Patents
Anschlussverbindung fuer die lenkstange von fahrraedernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine verstell- und einstellbare Anschluß
verbindung für die Lenkstange von Fahrrädern. Die Erfindung be
trifft somit das Fachgebiet der Fahrräder und betrifft hier im
besonderen eine Vorrichtung, die zum verstellbaren und einstell
baren Anschließen bzw. Verbinden der Lenkstange mit dem eigent
lichen Fahrrad dient.
Zur Herstellung der Verbindung zwischen Fahrrad und Lenkstange
wird üblicherweise ein Organ des Fahrrades verwendet, das die
Lenkstange mit dem Rohr der Vorderradgabel für die Lenkung ver
bindet. Bei den bekannten Anordnungen sind außer den absolut
herkömmlichen Anschlußverbindungen mit rohrförmigen Stahlelemen
ten, die miteinander und mit den Zangen und Klammern der Mittel
partie der Lenkstange verschweißt sind, auch noch andere An
schlußverbindungen verschiedenster Art aus leichten Legierungen
in Rohrform bekannt, die irgendwie länglich oder winkelig ausge
bildet sind, um entweder die Längserstreckung oder die Höhe der
Lenkstange zu verbessern und die Arbeit des Radfahrers leichter
zu machen.
So gibt es eine Anschlußverbindung aus einem Stück, bei der je
doch Winkelverlauf und/oder Höhenstellung fest und unveränder
lich sind. Es gibt sodann eine Anschlußverbindung für Lenkstan
gen, die aus zwei Teilen bestehen, die lösbar aneinander befe
stigt sind und die miteinander verbunden werden können gemäß
zwei Abwinkelungen für zwei unterschiedliche Höhenstellungen
oberhalb und unterhalb der Horizontalen. In jedem Falle kann die
Veränderung der Höhenstellung lediglich durchgeführt werden, in
dem man die beiden Stücke voneinander löst und sie sodann wieder
zusammenfügt, was lediglich an einem feststehenden Rad und unter
Benutzung von geeigneten Geräten machbar ist.
Es ist weiterhin eine Anschlußverbindung für Lenkstangen be
kannt, die aus zwei miteinander verzapften Elementen besteht,
die mit Hilfe eines zwischengesetzten Dämpfungsorganes gekoppelt
werden, ohne daß man jedoch die Höhenstellung der Lenkstange ef
fektiv ändern kann.
Keine dieser obigen Ausführungen, die sehr bekannt geworden
sind, gibt jedoch die Möglichkeit, die Anschlußverbindung über
einen großen Bereich zu ändern, wobei diese Änderung auch dann
unmittelbar vom Radfahrer ausgeführt werden kann, wenn er sich
in Fahrt befindet.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, diesen Beschränkun
gen mit Hilfe einer neuen und originellen Lösung des Problems
des Anschließens der Lenkstange am Fahrrad abzuhelfen.
Es ist in der Tat das Hauptziel der Erfindung, eine Anschlußver
bindung für die Lenkstange zu schaffen, die leicht und schnell
eingestellt bzw. festgestellt werden kann, wobei die Einstellung
innerhalb eines Winkels von etwa 180° auch unmittelbar vom Rad
fahrer während der Fahrt vorgenommen werden kann, wobei schnelle
Feststell- und Positioniermittel vorgesehen sind, die keine be
sonderen Geräte erfordern.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Anschlußverbindung für die Lenkstange von Fahrrädern zu schaf
fen, die für die Einstellung in einer Vielzahl von Positionen
nach Art eines Winkelmessers reguliert werden kann, ohne daß
man einen Bestandteil abnimmt, wobei somit die Anschlußverbin
dung und die Lenkstange in der Gebrauchstellung am Fahrrad ver
bleiben.
Auf diese Weise wird derselbe Radfahrer vorteilhafterweise in
jedem Augenblick die Anschlußverbindung und demzufolge die Lenk
stange in die Stellungen positionieren können, die am besten ge
eignet sind, um die Probleme, die mit jeder Art der Fahrbahn,
der Kraftanstrengungen beim Steigen und beim Abfahren sowie in
der Ebene verbunden sind, zu lösen und seine Möglichkeiten am
besten auszunutzen, wobei auch die Möglichkeit besteht, die
Stellungen am Fahrrad einzunehmen, die am besten geeignet sind
für die Verteilung des Gewichtes und für die Schaffung der aero
dynamischen Form, und wobei weiterhin die Sicherheit besteht,
daß man die Steuerhebel, z. B. die Bremshebel und die Hebel zur
Betätigung der Gänge usw. immer in der Hand hat.
Die obigen Zwecke und Vorteile werden mit einer Anschlußverbin
dung gemäß dem Anspruch 1 erreicht. Weitere Vorteile des Erfin
dungsgegenstandes ergeben sich dann auch noch aus den beigefüg
ten Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Bestandteile der erfindungsgemäßen Anschluß
verbindung in explodierter Darstellung,
Fig. 2 die zusammengesetzte Anschlußverbindung gemäß der
Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 jedoch von oben gese
hen,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einem Schnitt gemäß
der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäß
der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 und 7 die Anschlußverbindung gemäß der Erfindung einge
setzt auf einem Fahrrad, wobei auch die Lenkstange
gezeigt ist, jeweils in zwei verschiedenen Stel
lungen,
Fig. 8 eine erste Ausführungsform einer Koppelung zwi
schen der Lenkstange und der Anschlußverbindung in
Teildarstellung und im Schnitt,
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung
nach Fig. 8 in derselben Darstellungsweise wie
in Fig. 8 und
Fig. 10 und 11 zwei Schnittdarstellungen einer konstruktiven Va
riante.
Die erfindungsgemäße Anschlußverbindung besteht im wesentlichen
aus zwei Elementen: ein erstes scheibenförmiges Kopplungselement
11 und ein zweites gabelartiges Kopplungselement 12. Die beiden
Elemente 11, 12 werden miteinander durch eine Verbindung in Form
von Einsteck- und Aufnahmeorganen miteinander verbunden, wobei
die Möglichkeit besteht, daß das zweite Kopplungselement gegen
über dem ersten verdreht und winkelmäßig positioniert werden
kann. Hierbei hat das scheibenförmige Element einen Vorsprung
11a zum Feststellen des kabelartigen Kopplungselementes während
der Regulierungsbewegung in mindestens einer Richtung und zum
Anbringen der Hülle der vorderen Bremse des Fahrrades.
Ins einzelne gehend sieht man, daß das scheibenförmige Element
11 mit einer Stange 13 verbunden ist oder mit dieser aus einem
Stück besteht, die dazu bestimmt ist, in das Rohr 14 der Lenk
stange eines Fahrrades eingesetzt zu werden und dort mit Hilfe
eines nicht dargestellten üblichen Gewindestöpsels mit schrägem
Zuschnitt blockiert zu werden.
Das gabelartige Kopplungselement 12 besteht aus einem Körper,
der einerseits zwischen zwei Laschen 12a eine Aufnahme 12b für
das scheibenförmige Element 11 besitzt und an der anderen Seite
einen zangen- oder klammerartigen Kopf 15, der dazu bestimmt
ist, die Mittelpartie einer Lenkstange 16 aufzunehmen und sie
festzuhalten und festzustellen.
In der Praxis wird das scheibenförmige Element 11, das das Ein
steckorgan der Kopplung bildet, in die Aufnahme 12b des gabelar
tigen Elementes eingesetzt, welches das Aufnahmeorgan bildet.
Die beiden Elemente 11, 12 sind an einer als Drehachse dienenden
Querachse gemeinsam angelenkt, die aus einer Büchse 17 besteht,
die mit Präzision montiert ist und in der sich eine Schnellbloc
kiervorrichtung 18 der Art, wie sie auf dem Gebiet der Fahrräder
allgemein verwendet wird, erstreckt. Die Wirkungsweise der Bloc
kiervorrichtung 18 besteht darin, die Laschen 12a der Gabel 12
fest und paketartig an das scheibenförmige Element 11 anzudrüc
ken und dieses zu blockieren, um die Kopplung nach jeder Ein
stellung festzulegen und die Elemente zu lösen, bevor die Kopp
lung eingestellt wird.
Der zangen- oder klammerartige Kopf 15, der mit dem gabelartigen
Kopplungselement 12 fest verbunden ist, hat eine Öffnung 15a
entlang einer seiner Erzeugenden und ist mit einer Schnell
blockier-Feststellvorrichtung 19 versehen, um die Zange oder
Klaue auf der Mittelpartie der Lenkstange 16 zusammenzudrücken
und diese dort zu blockieren.
Für die winkelmäßige Verstellung des gabelartigen Elementes 12
mit Bezug auf das scheibenartige Kopplungselement 11 ist dieses
letztere bei einer Ausführungsform, wie sie in den Zeichnungen
gezeigt ist, mit einer Reihe von Bohrungen in axialer Richtung
20 versehen, die eventuell mit Kunststoffmaterial ausgekleidet
sind. In eine dieser Bohrungen wird wahlweise ein Verriegelungs
stift 21 in Richtung quer zur Koppelung 11, 12 eingesetzt, der
am gabelartigen Element vorgesehen ist.
Demzufolge ist es, sobald die Verriegelungs- oder Feststellvor
richtung 18 die dem gabelartigen Kopplungselement 11 zugeordnet
ist, gelöst worden ist und der Stift 21 aus der Bohrung 20, in
der er eingegriffen hat, entfernt worden ist, möglich, die Gabel
um die Achse 17 zu drehen bis die gewünschte Höhe für die Lenk
stange 16 erreicht worden ist. Sobald die Höhenposition gewählt
worden ist, wird der Stift 21 in die dieser Position zugeordnete
Bohrung eingesetzt, und mit Hilfe der Schnellfeststell- oder
-blockiervorrichtung wird die Kopplung erneut verriegelt. Der
Stift stellt sicher, daß die Koppelung auch den Beanspruchungen
auf den schlechtesten, unregelmäßigsten Böden gut Stand hält.
In den Fig. 6 und 7 der Zeichnung sind zwei mögliche unter
schiedliche Höheneinstellungen der Lenkstange gezeigt, die mit
Hilfe der oben beschriebenen Anschlußverbindung erreicht werden
können.
Wenn die Veränderung der Höheneinstellung auch eine Einstellung
der Position der Lenkstange verlangt, damit diese korrekt mit
den Händen ergriffen werden kann, wird diese Einstellung ausge
führt, indem man den zangen- oder klammerartigen Kopf 15 löst
bzw. entriegelt mit Hilfe der Schnellvorrichtung 19 und ihn wie
der verriegelt oder feststellt, nachdem man die Position der
Lenkstange korrigiert hat.
Für eine Führung bei der Drehbewegung und eine gegenseitige Zen
trierung zwischen dem Kopf 15 und der Mittelpartie der Lenk
stange kann der Kopf mit einer inneren Nut 15b und die Lenk
stange mit einem am Umfang entlang laufenden ringförmigen Vor
sprung 16a versehen werden wobei diese beiden Teile sich kom
plementär koppeln lassen, wie in Fig. 8 gezeigt.
Alternativ können an dem Kopf 15 ein oder mehrere Verriegelungs
organe 22 mit kugelförmigen Eingreiforganen vorgesehen werden,
die ständig in eine umlaufende ringförmige Nut 24 eingreifen,
die an der Mittelpartie der Lenkstange 16 vorgesehen ist, wie in
Fig. 9 gezeigt.
Auch beim gabelartigen Element 12 kann in Richtung rechtwinklig
zum Verriegelungsstift 21 ein unter Federwirkung stehendes Ver
riegelungsorgan 25 vorgesehen werden, das mit Ausnehmungen im
Stift zusammenwirken kann, um diesen Stift entweder in der Posi
tion, die er einnimmt, wenn er eingesteckt ist, als auch in der
herausgezogenen Position festzustellen, letzteres, um zu verhin
dern, daß er völlig aus der Bohrung herausfällt.
Bei einer Variante könnte der Stift 21 von einer nicht darge
stellten Feder belastet werden, die ihn normalerweise in seiner
Arbeitsstellung hält und die das Entfernen des Stiftes lediglich
dann gestattet, wenn man eine Kraft, die den Druck der Feder
überwindet, aufbringt, wobei die Feder z. B. in der Achse der
Verriegelungsbüchse untergebracht sein kann oder in der Verrie
gelungs- oder -feststellvorrichtung.
Die oben beschriebene Anschlußvorrichtung ist auf jeden Fall
einstellbar und regulierbar auch während des Fahrens, während
des Ganges, ohne daß man die Kontrolle über die Steuerung ver
liert und ohne daß man besondere Geräte verwendet.
Der oben beschriebenen Anschlußverbindung können im übrigen Än
derungen der Einzelheiten hinzugefügt werden, ohne daß man na
türlich aus dem Umfang des Schutzes herausfällt. So z. B. kann
für eine feste Koppelung zwischen dem scheibenförmigen Element
und dem gabelartigen Element vorgesehen werden, daß die einander
zugewandten und miteinander zusammenwirkenden Oberflächen dieser
beiden Elemente Verzahnungen aufweisen können, die in einer Art
von frontalem Ineinandergreifen zusammenwirken, oder sie können
mit einem elastischem Material oder auf alle Fälle mit einem Ma
terial mit hohem Reibungskoeffizienten verkleidet sein.
Schließlich kann man als letzte Variante eine Verriegelung zwi
schen dem feststehenden und dem beweglichen Element vorsehen,
die nicht mit einer an der Drehachse der Anordnung vorgesehenen
Vorrichtung und paketartig regulierbar ist, sondern nach Art ei
ner Zange oder Klammer und mit lediglich einem Verriegelungsmit
tel, das in einer Ebene angeordnet ist, die rechtwinklig zur
Drehachse verläuft. Ein Beispiel für eine solche Lösung ist in
Fig. 10 und 11 der Zeichnung gezeigt, wobei das erste Element
110 eine Partie in Gestalt einer Trommel 111 und das zweite
Kopplungselement 112 einen bandartigen Bereich 112a besitzen,
der die Partie in Gestalt einer Trommel umgibt und sich um diese
herum zusammenzieht.
Es ist schließlich noch festzustellen, daß die trommelartige
Partie 111 auch als Dämpfer wirken kann. In diesem Falle wird
der trommelartige Teil aus zwei konzentrischen Elementen 113,
114 gebildet, von denen eines zentral angeordnet ist und das an
dere am Umfang mit Rillen versehen ist, außerdem gehören dazu
noch Stifte aus einem elastischen, dämpfenden Material 115, die
zwischen diesen beiden Elementen angeordnet sind. In diesem
Falle kann sich das äußere Element 114 drehen, leicht und ledig
lich allein gegenüber dem inneren Element, wobei diesen Drehun
gen die Stifte 115 elastisch entgegenwirken und sie dämpfen, wo
durch auch die Lenkstange gedämpft wird.
Claims (9)
1. Verstell- und einstellbare Anschlußverbindung für die Lenk
stange von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
erstes Kopplungselement (11) und ein mit diesem durch eine
Anordnung in Form von Einsteck- und Aufnahmeorganen verbun
denes zweites Kopplungselement (12), von denen das erste
Kopplungselement (11) am Rohr der Lenksäule befestigt und
das zweite Kopplungselement (12) verdrehbar und winkelmäßig
einstellbar am ersten Element (11) angeordnet ist und die
Lenkstange (16) trägt, und schließlich Feststellorgane ent
hält, die zum Feststellen und Blockieren des zweiten Kopp
lungselementes am ersten Kopplungselement in einer Vielzahl
von Stellungen dienen.
2. Anschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kopplungselemente (11, 12), von denen das er
ste (11) im wesentlichen Scheibenform hat und das zweite
(12) gabelförmig ausgebildet ist, einander gegenüber ver
drehbar auf einer Querachse (17) verdrehbar gelagert sind
und durch eine an der Querachse (17) angeordnete Schnellver
bindungseinrichtung (18) miteinander verbunden sind, und daß
das zweite Kopplungselement (12) einen zangen- oder klammer
artigen Kopf (15) besitzt, der die Mittelpartie der Lenk
stange (16) aufnimmt, die mit Hilfe einer zweiten Schnell
verbindungsanordnung (19) festgestellt werden kann, wobei
die Lenkstange (16) verdreht werden kann.
3. Anschlußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das scheibenförmige Kopplungselement (11) eine
Mehrzahl von um die Querachse (17) herum verteilten Querboh
rungen (20) besitzt und daß das gabelförmige Kopplungsele
ment (12) einen wahlweise in eine der Querbohrungen (20) zum
Festlegen der jeweils gewünschten Winkelstellung der beiden
Kopplungselemente zueinander einsteckbaren Verriegelungs
stift trägt, der unter der Wirkung von ihn in seiner wirksa
men Stellung feststellenden Verriegelungsmitteln steht.
4. Anschlußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einander gegenüberliegenden und zusammen
wirkenden Oberflächen des scheibenförmigen (11) und des ga
belförmigen Kopplungselementes (12) Verzahnungen aufweisen,
die dazu dienen, jede der zugelassenen Winkelstellungen zwi
schen den beiden Kopplungselementen festzulegen und zu sta
bilisieren.
5. Anschlußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einander gegenüberliegenden und zusammen
wirkenden Oberflächen des scheibenförmigen (11) und des ga
belförmigen Kopplungselementes (12) mit einem Material mit
hohem Reibungskoeffizienten verkleidet sind, was dazu dient,
jede der zugelassenen Winkelstellungen zwischen den beiden
Kopplungselementen zu stabilisieren.
6. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zangen- oder klammerartige Kopf (15)
innen eine Vertiefung (15a) aufweist, in die ein mit der
Mittelpartie der Lenkstange (16) fest verbundener Kragen
oder ringförmig rundumlaufender Vorsprung (16a) eingreift.
7. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zangen- oder klammerartige Kopf (15)
mit einem oder mehreren Verriegelungsorganen (22) mit kugel
förmigen Eingreiforganen versehen ist, die in eine umlau
fende Hut (24) am Umfang der Mittelpartie der Lenkstange
(16) eingreifen.
8. Anschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Kopplungselement (110) eine Partie in Gestalt
einer Trommel (111) und das zweite Kopplungselement (112)
einen streifenartigen Bereich (112a) aufweist, der die Par
tie in Gestalt einer Trommel umgibt und sich um diese hierum
zusammenzieht, wobei die zulaßbaren Winkelstellungen zwi
schen den beiden einander zugeordneten Kopplungselementen
mit Hilfe von Verriegelungsmitteln festgelegt bzw. stabili
siert werden, die rechtwinklig zu der Achse gerichtet sind,
um die herum sich das erste Kopplungselement auf dem zweiten
Kopplungselement dreht.
9. Anschlußverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Partie in Gestalt einer Trommel aus zwei konzentri
schen Ringelementen (113, 114) und aus zwischen diesen zwei
Ringelementen angeordneten Stiften (115) aus elastischem Ma
terial besteht, die eine Drehung zwischen den ringförmigen
Elementen gestatten und hierbei die auf die Lenkstange aus
geübte Wirkung dämpfen und amortisieren.
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