DE4224290A1 - Verfahren zur Herstellung einer lithiumoxidhaltigen Nickeloxid-Kathode für eine Schmelzcarbonatbrennstoffzelle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer lithiumoxidhaltigen Nickeloxid-Kathode für eine SchmelzcarbonatbrennstoffzelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung einer lithiumoxidhaltigen Nickeloxid-Kathode
für eine Brennstoffzelle mit einer lithiumcarbonat
haltigen Carbonatschmelze nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Schmelzcarbonatbrennstoffzellen (Molten Carbonate Fuel
Cell, NCFC) stellen effiziente Energiewandler dar, um den
Heizwert eines Brenngases in elektrischen Strom
umzuwandeln.
Als Elektrolyt der Schmelzcarbonatbrennstoffzelle wird im
allgemeinen eine Mischschmelze aus Lithiumcarbonat und
Kaliumcarbonat oder Lithiumcarbonat und Natriumcarbonat
verwendet.
Die Anode (negative Elektrode) besteht im allgemeinen aus
einem gesinterten Metallpulver, beispielsweise Nickel
pulver. Die Kathode (positive Elektrode) besteht bisher
entweder aus Lithiumoxid dotiertem Nickeloxid oder aus
Lithiumferrit oder Lithiummanganit.
Lithiumoxid dotiertes Nickeloxid stellt bisher das beste
Kathodenmaterial dar, und zwar sowohl in bezug auf die
Leitfähigkeit, wie auch auf die Herstellbarkeit von
flächigen, porigen Strukturen. Dabei wird von Nickel
pulver ausgegangen, welches zu einer porösen, dünnen
Platte gesintert wird. In der Brennstoffzelle wird dann
bei einer Betriebstemperatur von z. B. 650°C das Nickel zu
Nickeloxid oxidiert und das Nickeloxid durch Diffusion
von Lithiumoxid aus dem Lithiumcarbonat des Elektrolyten
dotiert. Nachteilig bei der mit Lithiumoxid dotierten
Nickeloxid-Kathode ist ihre Löslichkeit in der Carbonat
schmelze. Die Auflösungsrate beträgt nämlich etwa
4-6 µg h-1 cm-2. Damit wird die Lebensdauer der bekannten
Nickeloxid-Kathode im allgemeinen auf etwa 10.000 h
begrenzt.
Kathoden aus Lithiumferrit und -manganit sind zwar
weniger löslich, sie weisen jedoch eine sehr geringe
Leitfähigkeit und große Probleme bei der Herstellung auf,
so daß sie derzeit in der Praxis kaum eine Rolle spielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kathode für Schmelz
carbonatbrennstoffzellen bereitzustellen, die bei gleich
guter Leitfähigkeit und Herstellbarkeit eine wesentlich
längere Lebensdauer als eine mit Lithiumoxid dotierte
Nickeloxid-Kathode besitzt.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht, wenn die Kathode nach
dem Verfahren des Anspruchs 1 hergestellt wird. In den
Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergegeben.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß Nickelteilchen,
die ein unedleres Metall als Nickel enthalten, nach dem
Sintern zu einer Platte oder dgl. flächigen Sinterkörpern
und anschließender Oxidation des Sinterkörpers zu einer
Kathode führen, die eine wesentlich höhere Lebensdauer
aufweist, als die herkömmliche Lithiumoxid-dotierte
Nickeloxidkathode, ohne daß deren Leitfähigkeit und
elektrolytische Aktivität beeinträchtigt wird.
Das erfindungsgemäß verwendete unedlere Metall kann jedes
Metall aus der Gruppe IIIa bis VIIa und VIII des
Periodensystems sein, sofern es nach der
elektrochemischen Spannungsreihe ein negativeres Potential
als Nickel aufweist und ein in einer
lithiumcarbonathaltigen Carbonatschmelze ein
schwerlösliches Oxid oder Lithium-Metallat bildet.
Geeignet als unedlere Metalle sind vor allem Kobalt,
Eisen, Mangan, Chrom, Vanadium, Niob, Tantal, Titan,
Zirkonium, Hafnium, Scandium und Yttrium sowie die
Lanthaniden-Elemente.
Der Gehalt des unedleren Metalls in den Nickelteilchen
beträgt vorzugsweise 0,1 bis 50 Atom-%, insbesondere 10
bis 30 Atom-%.
Die Nickelteilchen können dazu aus einer Nickel-Basis
legierung bestehen, die ein solches unedles Metall in
einem Anteil von 0,1 bis 50 Atom-% bzw. 10 bis 30 Atom-%
enthält.
Die Teilchen aus der Nickellegierung können in gleicher
Weise wie reine Nickelteilchen zu porösen Platten oder
dgl. flächigen Sinterkörpern mit hoher Festigkeit und
damit guter Handhabbarkeit gesintert werden.
Nach dem Sintern wird der Sinterkörper einer Oxidation
unterworfen. Die Oxidation wird vorzugsweise in zwei
Stufen durchgeführt.
Während der ersten Stufe, die bei erhöhter Temperatur,
aber unter dem Schmelzpunkt des Nickels und der unedleren
Metalle durchgeführt wird, segregieren die unedleren
Metalle, beispielsweise Eisen oder Mangan, durch
Thermodiffusion an die Oberfläche der Teilchen und bilden
dort einen Oxidfilm aus. So konnte ein Eisenoxidfilm an
der Oberfläche der Teilchen durch Auger-Spektroskopie
nachgewiesen werden.
Die Oxidation der unedleren Metalle an der Oberfläche der
durch Sintern miteinander verbundenen Teilchen erfolgt in
einer Atmosphäre mit einem Sauerstoffpartialdruck, der
größer ist als der Zersetzungsdruck der sich auszubil
denden Oxidschicht aus den unedleren Metallen, aber
kleiner als der Zersetzungsdruck des Nickeloxids. Dieser
Sauerstoffpartialdruck kann leicht empirisch bestimmt,
aber auch rechnerisch ermittelt werden.
Als oxidierendes Gas kann z. B. Kohlendioxid oder ein
anderes Gas verwendet werden, das im Gleichgewicht mit
einem geringen Anteil Sauerstoff steht, beispielsweise
Kohlendioxid in einem Inertgas, wie Stickstoff.
Durch den so gebildeten dünnen Oxidfilm aus dem unedleren
Metall wird die Festigkeit und die Handhabbarkeit des
Sinterkörpers nicht beeinträchtigt.
In der zweiten Stufe wird dann das Nickeloxid oxidiert,
das von der Schale aus dem Oxid des unedleren Metalls
umschlossen wird. Diese Oxidation kann beispielsweise in
der Brennstoffzelle bei der üblichen Betriebstemperatur
durchgeführt werden. Dabei bleibt die Schale aus dem Oxid
des unedleren Metalls erhalten. Zugleich wird der Kern
nach der Oxidation zu Nickeloxid durch Eindiffundieren
des Lithiumoxids aus der Lithiumcarbonatschmelze mit
Lithiumoxid dotiert, und die Oxide aus dem unedleren
Metall an der Oberfläche werden, soweit sie unlösliche
Lithiummetallate bilden, durch Reaktion mit dem
Lithiumcarbonat der Schmelze in unlösliche
Lithiummetallate umgewandelt.
Damit entsteht eine durch die unlösliche Lithiummetallat-
Schicht an der Oberfläche vor dem Auflösen durch die
Carbonatschmelze geschützte Lithiumoxid-dotierte
Nickeloxidkathode.
Statt aus einer Nickelbasislegierung kann der beim
erfindungsgemäßen Verfahren als Zwischenstufe gebildete
Sinterkörper, bei dem die miteinander verbundenen
Nickelteilchen an ihrer Oberfläche ein unedleres Metall
aufweisen, auch in anderer Weise hergestellt sein,
beispielsweise durch Sintern von Nickelteilchen, auf
deren Oberfläche das unedlere Metall, z. B. durch
chemische Dampfabscheidung (CVD), physikalische
Dampfabscheidung (PVD), wie Sputtern, aufgetragen worden
ist. Ferner ist es möglich, beispielsweise erst den
Sinterkörper aus Teilchen aus (reinem) Nickel
herzustellen und dann den Sinterkörper mit dem unedleren
Metall, z. B. durch CVD oder PVD, zu bedampfen, also die
im Sinterkörper bereits miteinander verbundenen
Nickelteilchen an der Oberfläche mit dem unedleren Metall
zu versehen.
Auch ist es nicht notwendig, die Oxidation des unedleren
Metalls an der Oberfläche in einem gesonderten Schritt in
einer schwach oxidierenden Atmosphäre durchzuführen.
Vielmehr kann die Oxidation des unedleren Metalls an der
Oberfläche ebenfalls in der Brennstoffzelle durchgeführt
werden, bevor das Nickel zu Nickeloxid oxidiert wird.
Ferner kann die Dotierung des Nickeloxides mit
Lithiumoxid auch in anderer Weise als durch
Eindiffundieren aus der lithiumcarbonathaltigen Schmelze
erfolgen, beispielsweise dadurch, daß der Sinterkörper
nach der Oxidation des unedleren Metalls an der
Oberfläche der Nickelteilchen in einem gesonderten
Schritt mit Lithiumhydroxid oder einem Lithiumsalz
imprägniert wird oder daß von einer Nickelbasislegierung
ausgegangen wird, die neben dem unedleren Metall auch
noch Lithium als Legierungskomponente enthält.
Zwar weist die erfindungsgemäß hergestellte Kathode durch
das Oxid des unedleren Metalls bzw. das Lithiummetallat
einen Passivfilm auf, der die elektrochemischen
Eigenschaften der Kathode bestimmt. Durch die hohe
Temperatur der Schmelzcarbonatbrennstoffzelle von im
allgemeinen zwischen 600 und 700°C kommt der
Elektrokatalyse aber keine entscheidende Bedeutung mehr
zu.
In der Zeichnung ist schematisch eine Schmelzcarbonat-
Brennstoffzelle im Schnitt dargestellt.
Danach weist die Brennstoffzelle eine plattenförmige
poröse Anode 1, z. B. aus Nickel, und eine plattenförmige
poröse Kathode 2 auf, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt worden ist. Zwischen Anode 1 und
Kathode 2 ist der Elektrolyt 3 aus einer lithiumcarbonat
haltigen Carbonatschmelze, z. B. Lithiumcarbonat und
Kaliumcarbonat, in einer Matrix angeordnet. Die Zufuhr
des Brenngases, beispielsweise Wasserstoff oder Methan,
erfolgt in Kanälen 4 an der Außenseite der porösen Anode
1, die durch ein gewelltes Blech 5 gebildet werden, und
die Zufuhr des oxidierenden Gases, z. B. ein Sauer
stoff/Kohlendioxid-Gemisch, in Kanälen 6 an der
Außenseite der porösen Kathode 2, die durch ein gewelltes
Blech 7 gebildet sind. Die Bleche 5 und 7 stehen jeweils
mit einer Stromabführung 8 bzw. 9 in Kontakt.
Das nachstehende Beispiel dient der weiteren Erläuterung
der Erfindung.
Es wird eine Nickelbasis-Legierung verwendet, die
18 Atom-% Eisen enthält. Zwei Pulver dieser Legierung mit
einer mittleren Korngröße von 3 µm bzw. 10 µm werden
miteinander vermischt, und das Gemisch, das mit einem
flüssigen Bindemittel angeteigt ist, wird zu einer Folie
mit einer Schichtdicke von ca. 1 mm ausgestrichen. Die
Folie wird 1 h bei 900°C in einer Stickstoffatmosphäre,
die 5 Vol.-% Wasserstoff enthält, gesintert. Der
plattenförmige Sinterkörper, der eine hohe Festigkeit
aufweist und damit gut handhabbar ist, wird in einer
ersten Stufe oxidiert, um das Eisen an der Oberfläche der
miteinander verbundenen Nickelteilchen in Eisenoxid zu
überführen. Die Oxidation wird dazu in einer mit
Stickstoff verdünnten Kohlendioxidatmosphäre durchge
führt. Die gesinterte Platte, die auch nach dieser ersten
Oxidation noch fest und gut handhabbar ist, wird dann in
eine Brennstoffzelle mit einem lithiumcarbonat-haltigen
Alkalicarbonat-Elektrolyten als Kathode eingebaut, um das
Nickel zu Nickeloxid zu oxidieren und mit Lithiumoxid zu
dotieren.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung einer lithiumoxidhaltigen
Nickeloxid-Kathode für eine Brennstoffzelle mit einer
lithiumcarbonathaltigen Carbonatschmelze als Elektrolyt
durch Sintern von Nickelteilchen zu einem Sinterkörper
und Oxidation des Nickels zu Nickeloxid, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sinterkörper gebildet wird, der
aus miteinander verbundenen Nickelteilchen besteht, die
an ihrer Oberfläche wenigstens ein Metall aufweisen, das
unedler ist als Nickel und in dem Elektrolyt ein schwer
lösliches Oxid oder Lithium-Metallat bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das unedlere Metall aus der Gruppe IIIa bis VIIa und VIII
des Periodensystems ausgewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall aus der Gruppe: Kobalt, Eisen, Mangan, Chrom,
Vanadium, Niob, Tantal, Titan, Zirkonium, Hafnium,
Scandium und Yttrium, sowie aus den Lanthaniden
ausgewählt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehalt des unedleren Metalls 0,1
bis 50 Atom-% des Sinterkörpers beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nickelteilchen eine Legierung aus
Nickel und dem unedleren Metall sind.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nickelteilchen, aus denen der
Sinterkörper hergestellt wird, eine Korngröße von
höchstens 50 µm aufweisen.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nickelteilchen, aus denen der
Sinterkörper hergestellt wird, eine Größe von mindestens
3 µm aufweisen.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sinterkörper in zwei Stufen
oxidiert wird, wobei in der ersten Stufe aus dem
unedleren Metall eine Metalloxid-Schicht an der
Oberfläche der miteinander verbundenen Nickelteilchen
gebildet wird und in der zweiten Stufe die Oxidation des
Nickels in den mit der Metalloxidschicht bedeckten
Nickelteilchen erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oxidation des Nickels in der Brennstoffzelle erfolgt.
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