DE4224061A1 - Fahrzeugrückleuchte mit Leuchtdiode - Google Patents
Fahrzeugrückleuchte mit LeuchtdiodeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugrückleuchte, insbesondere
für Fahrräder, welche als Fahrlichtquelle und/oder Standlichtquelle
mindestens eine Leuchtdiode aufweist.
Zur Vergrößerung der Sicherheit im Straßenverkehr wurden in der
Vergangenheit Konzepte für einfach aufgebaute und preisgünstige Stand
lichtquellen entwickelt, insbesondere für Rückleuchten von Fahrrädern.
Aus der WO 91/11 896 ist es beispielsweise bekannt, eine Fahrzeugrück
leuchte mit einer Fahrlichtquelle und einer lichtschwächeren Standlicht
quelle auszurüsten, wobei die Standlichtquelle eine Leuchtdiode ist.
Beim normalen Fahrbetrieb speist ein Kleingenerator die Fahrlichtquelle
und lädt einen Kondensator auf, welcher in Stillstandszeichen für eine
gewisse Zeitspanne die Leuchtdiode speist. In dem Dokument sind
verschiedene Schaltungen, wie dies auf günstige Weise bewirkt werden
kann, beschrieben.
Wichtig für die Verkehrssicherheit ist nicht nur die absolute Helligkeit
der Lichtquelle in einer Rückleuchte, sondern vor allem die Verteilung
der Lichtabstrahlung in unterschiedliche Richtungen. Hier muß naturge
mäß ein Kompromiß gesucht werden zwischen der zur Verfügung stehen
den absoluten Leuchtkraft und der gewünschten Sichtbarkeit aus ver
schiedenen Richtungen. Für eine Zulassung in der Bundesrepublik
Deutschland wird beispielsweise gefordert, daß eine Fahrlicht- oder
Standlichtquelle in etwa horizontaler Richtung Licht nach hinten und
nach beiden Seiten bis hin zu einem Winkel von 110° zur Rückwärts
richtung abstrahlt. Dabei muß eine Stufenfunktion erfüllt werden, so daß
in einem schmalen Winkelbereich direkt nach hinten die höchste Hel
ligkeit und dann stufenweise abnehmend bis zu einem Winkel von 110°
seitlich niedrigere Helligkeiten erreicht werden müssen. Übliche Leucht
dioden mit einem integrierten Sammellinsenkörper strahlen Licht haupt
sächlich in einem kegeligen Bereich mit einem Öffnungswinkel von etwa
60° ab, so daß ohne zusätzliche Maßnahmen die gewünschte Lichtver
teilung nicht erreicht werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Fahrzeug
rückleuchte mit mindestens einer Leuchtdiode als Fahrlichtquelle und/
oder Standlichtquelle, welche durch ihren Aufbau und zusätzliche optische
Einrichtungen die Einhaltung der gewünschten Abstrahleigenschaften
ermöglicht. Besonders sollen günstige Abstrahleigenschaften auch für eine
gesonderte, insbesondere lichtschwächere Standlichtquelle erzielt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Fahrzeugrückleuchte, insbesondere
für Fahrräder; mit mindestens einer Leuchtdiode als Fahrlichtquelle
und/oder Standlichtquelle, wobei die Leuchtdiode einen integrierten
Sammellinsenkörper aufweist, und mit einer lichtdurchlässigen, vorzugs
weise selektiv rotlichtdurchlässigen, Abdeckung, wobei in der Abdeckung
und/oder im Inneren der Fahrzeugrückleuchte ein gesonderter Lichtgürtel
zur im wesentlichen horizontalen Abstrahlung des von der Leuchtdiode
erzeugten Lichtes ausgebildet ist. Dabei geht die Erfindung von der
Erkenntnis aus, daß eine Lichtabstrahlung nach oben oder unten nur in
einem sehr kleinen Winkel erforderlich ist, so daß möglichst alles abge
strahlte Licht auf einen im wesentlichen horizontalen Gürtel konzentriert
werden muß. Der Lichtgürtel ist daher ein schmaler; im wesentlichen
horizontal liegender Bereich der Fahrzeugrückleuchte mit lichtbündelnden,
lichtbrechenden und/oder lichtreflektierenden Bauteilen, welche dem von
der Leuchtdiode abgestrahlten Licht die gewünschte Verteilung geben.
Äußerlich enthält der Lichtgürtel bevorzugt einen schmalen, etwa halb
kreisförmig verlaufenden Abschnitt in der Abdeckung, vorzugsweise mit
einer Höhe von 5 bis 15 mm, insbesondere etwa 10 mm. Ein solcher
Abschnitt beeinträchtigt die übrigen Teile einer konventionellen Fahr
zeugrückleuchte nicht und kann problemlos zwischen diese integriert
werden.
Da, wie oben erwähnt, die Abstrahlung einer Leuchtdiode für den
gewünschten Zweck zu stark gerichtet ist, wird der halbkreisförmig
verlaufende Abschnitt bevorzugt als Streugürtel ausgebildet und weist
innenseitig eine Vielzahl von Streuzacken auf. Auf diese Weise wird
schon ein Teil des Lichtes aus dem kegelförmigen Bereich von etwa 30°
bis 60° Öffnungswinkel in weiter seitlich liegende Bereiche abgelenkt.
Zusätzlich können in dem etwa halbkreisförmig verlaufenden Abschnitt
und/oder innerhalb desselben Sammellinsen angeordnet sein, um eine
vorgebbare Lichtverteilung zu erreichen. Besonders angestrebt wird
dabei, daß die Sammellinsen nach schräg oben oder schräg unten aus
tretendes Licht in die horizontale Ebene bündeln.
Bei einer kompakt gebauten Fahrzeugrückleuchte kann der Abstand der
Leuchtdiode von der Abdeckung nicht so groß gewählt werden, daß der
ganze etwa halbkreisförmig verlaufende Streugürtel überhaupt angestrahlt
wird. Eine seitliche Ablenkung des Lichtes bis zu einem Winkel von
beispielsweise 110° von der Rückwärtsrichtung ist auf diese Weise nicht
erreichbar. Daher wird erfindungsgemäß nah an der Leuchtdiode ein
diese zumindest teilweise umfassender innerer Streukörper angeordnet,
welcher das von der Leuchtdiode ausgesandte Licht zumindest teilweise
seitlich stark ablenkt. Der Streukörper umgibt daher die Leuchtdiode
vorzugsweise sehr eng und ringförmig in einem Winkelbereich von mehr
als 160°. In seinem direkt nach hinten gerichteten Teil weist der Streu
körper einen ebenen, nicht streuenden und nicht beugenden Durchlaßbe
reich auf, vorzugsweise für alles Licht, daß in einem horizontalen Win
kelbereich von 35 bis 40°, insbesondere etwa 38°, von der Leuchtdiode
nach hinten abgestrahlt wird. Dieser Teil des abgestrahlten Lichtes soll
den Streukörper möglichst ungehindert passieren. Prinzipiell wäre an
dieser Stelle auch ein Loch im Streukörper zur Erzielung der gewünsch
ten Verteilung geeignet, jedoch wird im allgemeinen aus Stabilitätsgrün
den eher ein den Lichtverlauf nicht beeinflussender ebener Bereich
gewählt werden müssen. Seitlich weist der Streukörper Streubereiche
auf, welche das Licht über den gewünschten Winkelbereich verteilen.
Die Streubereiche weisen innenseitig bogenförmige, insbesondere runde
Einbuchtungen, welche untereinander an Streukanten zusammenstoßen.
Die Flanken der bogenförmigen Einbuchtungen beugen das auftreffende
Licht von der Hauptabstrahlrichtung seitlich weg und bewirken so eine
seitliche Verteilung und die Ausleuchtung des gewünschten Winkelberei
ches mit den gewünschten Intensitäten.
Ganz entscheidend für die vorliegende Erfindung zur Erreichung genü
gender Helligkeiten in den gewünschten Winkelbereichen ist es, daß
zumindest die seitlichen Streubereiche des Streukörpers ballig geformt
sind, um schräg nach oben und unten austretendes Licht in die horizon
tale Ebene zu bündeln. Der Streukörper ist daher vertikal betrachtet
eine Sammellinse, welche die Lichtquelle ringförmig umgibt, während er
horizontal betrachtet das Licht mit der gewünschten Intensitätsverteilung
in seitliche Richtungen streut.
Der Streukörper weist angeformte Haltemittel auf, mit denen er in der
Fahrzeugrückleuchte in der gewünschten Position gehaltert werden kann.
Die Fahrzeugrückleuchte selbst ist bevorzugt in verschiedene unterein
ander angeordnete Bereiche unterteilt, nämlich in einen Fahrlichtbereich
mit einer Fahrlichtquelle, einen Lichtgürtelgürtel mit einer Standlicht
quelle und einen Rückstrahlerbereich. In Fahrtrichtung gesehen vor dem
Rückstrahlerbereich kann im Inneren der Fahrzeugrückleuchte ein Elek
tronikmodul für den Standlichtbetrieb angeordnet werden, wodurch sich
insgesamt eine sehr platzsparende Bauweise ergibt. Eine solche Rück
leuchte kann ohne jede sonstige Veränderung an einem Fahrrad eine
konventionelle Rückleuchte ohne Standlicht ersetzen. Bei Fahrzeugrück
leuchten, bei denen in an sich bekannter Weise die lichtdurchlässige
Abdeckung in einem Klammerbereich gehaltert ist, soll diese erfindungs
gemäß bevorzugt zwischen dem Fahrlichtbereich und dem Lichtgürtel
liegen, wodurch sich ein besonders praktischer und leicht herzustellender
Aufbau der lichtdurchlässigen Abdeckung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf welches diese jedoch nicht
beschränkt ist, wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert,
und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fahrzeugrückleuchte,
Fig. 2 eine Ansicht von hinten,
Fig. 3 eine Ansicht von oben,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Fahrzeugrück
leuchte,
Fig. 5 einen Querschnitt durch Fig. 4 in der Ebene des Lichtgürtels,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Streu
körper;
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt quer zur Hauptabstrahlrichtung durch
den Streukörper; und
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt in der Ebene der Hauptabstrahlrichtung
durch den Streukörper.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen in verschiedenen Ansichten den typischen
Aufbau einer erfindungsgemäßen Rückleuchte anhand eines Ausführungs
beispiels. Die Rückleuchte 100 besitzt eine lichtdurchlässige, vorzugs
weise rote Abdeckung 1 mit einem Fahrlichtbereich 2, einem Lichtgürtel
3, einem Rückstrahlerbereich 4 und einem Klammerbereich 10. Der
Klammerbereich 10 dient zur einfachen Halterung der Abdeckung an
dem übrigen Gehäuse der Rückleuchte 100.
Wie ein Schnitt gemäß Fig. 4 zeigt, liegt innerhalb des Fahrlichtbereiches
2 in an sich bekannter Weise eine Glühlampe 6 mit Reflektor 7, Linsen
anordnung 8 und den üblichen Zuleitungen und Halterungen. Unterhalb
des Fahrlichtbereiches 2 liegt der Klammerbereich 10, in welchem die
Abdeckung 1 an dem übrigen Gehäuse gehaltert wird. Unter dem
Klammerbereich liegt der Lichtgürtel 3, welcher wegen der hohen Anfor
derungen an die Abstrahlcharakteristik eine Vielzahl von optischen
Elementen enthalten kann. Wie Fig. 5 im Querschnitt durch den Licht
gürtel 3 besser erkennen läßt, befindet sich zunächst in der Hauptab
strahlungsrichtung eine kleine Mittellinse 13, welche eine besonders helle
zentrale Abstrahlung bewirkt. Die Abdeckung 1 ist im Bereich des
Lichtgürtels zu einem etwa halbkreisförmig verlaufenden Streugürtel 9
ausgebildet, welcher innenseitig eine Vielzahl von Streuzacken 14 auf
weist. Seitlich an dem Streugürtel 9 schließt sich ein glatter Seiten
lichtauslaßbereich 15 an. In Hauptabstrahlrichtung innerhalb des Streu
gürtels 9 ist eine Sammellinse 11 angeordnet, welche insbesondere schräg
nach oben oder unten austretendes Licht in die horizontale Ebene
bündeln hilft. Um bei einer kompakten Anordnung der Leuchtdiode mit
einem nur geringen Abstand zum Streugürtel 9 die gewünschte Lichtver
teilung in der horizontalen Ebene zu erreichen, ist die Leuchtdiode 12
von einem inneren Streukörper 20 umgeben.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist dieser Streukörper 20 im Detail in verschiede
nen Schnitten dargestellt. Der Streukörper 20 umgibt die Leuchtdiode
12 ringförmig und sehr eng in einem Winkelbereich von mehr als 160°.
Er weist in Hauptabstrahlungsrichtung einen ebenen Durchlaßbereich 21
auf, welcher Licht, welches in einem Winkel α von etwa 38° abgestrahlt
wird, ohne Brechung durchläßt. Weiter weist der Streukörper 20 einen
seitlichen Streubereich 22 auf, welcher durch bogenförmige Einbuchtungen
23 gebildet wird. Die bogenförmigen Einbuchtungen 23 treffen an
Streukanten 24 aufeinander; vorzugsweise mit einem Winkel δ von etwa
150°. Die Größe der bogenförmigen Einbuchtungen 23 ist so gewählt,
daß diese jeweils einen Winkel γ von etwa 30° überstreichen.
Wie aus Fig. 7 am besten zu erkennen ist, ist der Streukörper 20 in
seinen seitlichen Bereichen 22 ballig ausgeformt, so daß in vertikaler
Richtung die Form einer Sammellinse entsteht. Auf diese Weise kann
nach oben und unten austretendes Licht in die horizontale Ebene gebün
delt werden. Aus fertigungstechnischen Gründen kann der Streukörper
20 um einen geringfügigen Winkel β konisch ausgebildet sein, was jedoch
wegen der Kleinheit dieses Winkels, von beispielsweise 5°, für die opti
schen Eigenschaften keine Rolle spielt. An den inneren Streukörper 20
sind in der horizontalen Ebene Haltearme 25 mit Haltehaken 26 ange
formt, welche eine einfache Halterung und Montage in der Rückleuchte
ermöglichen. Die Haltehaken 26 können in geeigneten Öffnungen neben
der Leuchtdiode 12 befestigt werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht mit einfachen Mitteln, die Ein
haltung von vorgegebenen Abstrahlcharakteristiken für eine Leuchtdiode
als Fahrlicht und/oder als Standlicht in einer Fahrzeugrückleuchte,
insbesondere für Fahrräder. Auf diese Weise kann die Verkehrssicher
heit erhöht werden und auch ein Radfahrer; insbesondere auch im Stand
von hinten und in einem seitlichen Winkelbereich von bis zu 110° besser
kenntlich gemacht werden.
Claims (14)
1. Fahrzeugrückleuchte (100), insbesondere für Fahrräder; mit minde
stens einer Leuchtdiode (12) als Fahrlichtquelle und/oder Standlicht
quelle, wobei die Leuchtdiode (12) einen integrierten Sammellin
senkörper aufweist, und mit einer lichtdurchlässigen, vorzugsweise
selektiv rotlichtdurchlässigen, Abdeckung (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Abdeckung (1) und/oder im Inneren der Fahrzeugrückleuchte
(100) ein der Leuchtdiode (12) zugeordneter Lichtgürtel (3) zur im
wesentlichen horizontalen Abstrahlung des von der Leuchtdiode (12)
erzeugten Lichtes ausgebildet ist.
2. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtgürtel (3) einen schmalen, etwa halbkreisförmig verlaufen
den Abschnitt in der Abdeckung (1) enthält, vorzugsweise mit einer
Höhe von 5 bis 15 mm, insbesondere etwa 10 mm.
3. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der etwa halbkreisförmig verlaufende Abschnitt als Streugürtel (9)
ausgebildet ist und innenseitig eine Vielzahl von Streuzacken (14)
aufweist.
4. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den etwa halbkreisförmig verlaufenden Abschnitt
integriert und/oder innerhalb desselben Sammellinsen (11, 13) an
geordnet sind, um eine vorgebbare Lichtverteilung zu erreichen.
5. Fahrzeugrückleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nah an der Leuchtdiode (12) ein diese
zumindest teilweise umfassender innerer Streukörper (20) angeordnet
ist.
6. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Streukörper (20) in etwa horizontaler Ebene die Leuchtdiode
(12) ringförmig eng umgibt in einem Winkelbereich von mehr als
160°.
7. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Streukörper (20) in seinem nach hinten gerichteten Teil
einen ebenen, nicht streuenden und nicht beugenden Durchlaßbereich
(21) aufweist, vorzugsweise für alles Licht, das in einem horizontalen
Winkelbereich (α) von 35 bis 40°, vorzugsweise etwa 38°, von der
Leuchtdiode (12) nach hinten abgestrahlt wird.
8. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Streukörper (20) seitliche Streubereiche (22) auf
weist, welche das von der Leuchtdiode (12) abgestrahlte Licht seit
lich über einen Winkelbereich von etwa 220° verteilen.
9. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Streubereiche (22) des Streukörpers (20) innenseitig bogen
förmige, insbesondere runde Einbuchtungen (23) aufweisen, welche
untereinander an Streukanten (24) zusammenstoßen.
10. Fahrzeugrückleuchte nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die seitlichen Streubereiche (22) des
Streukörpers (20) ballig geformt sind, um schräg nach oben und
unten austretendes Licht in die horizontale Ebene zu bündeln.
11. Fahrzeugrückleuchte nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Streukörper durch angeformte Haltemittel
(25, 26) gehaltert ist.
12. Fahrzeugrückleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugrückleuchte (100) unterein
ander einen Fahrlichtbereich (2) mit einer Fahrlichtquelle (6), einen
Lichtgürtel (3) mit einer Leuchtdiode (12) als Standlichtquelle und
einen Rückstrahlerbereich (4) aufweist.
13. Fahrzeugrückleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in deren Inneren ein Elektronikmodul
(5) zum Standlichtbetrieb vorhanden ist, vorzugsweise in Fahrtrich
tung gesehen vor dem Rückstrahlerbereich (4).
14. Fahrzeugrückleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Abdeckung in
einem Klammerbereich (10) gehaltert ist, der vorzugsweise zwischen
dem Fahrlichtbereich (2) und dem Lichtgürtel (3) liegt.
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DE4224061C2 (de) | 1994-05-19 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BUSCH & MUELLER KG, 58540 MEINERZHAGEN, DE |
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