DE4223458A1 - Verfahren zur Zerkleinerung von Halbleitermaterial, insbesondere Silicium - Google Patents
Verfahren zur Zerkleinerung von Halbleitermaterial, insbesondere SiliciumInfo
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- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontaminations
freien Zerkleinerung von Halbleitermaterial, insbesondere
Silicium.
Am Anfang der Herstellung vieler Halbleiterprodukte steht
die Notwendigkeit, Halbleitermaterial in schmelzflüssiger
Form bereitzustellen. In den meisten Fällen wird das Halb
leitermaterial zu diesem Zweck in Tiegeln oder ähnlichem
aufgeschmolzen. Aus der Schmelze werden dann nach bekannten
Verfahren Formkörper gegossen oder Kristalle gezogen. Diese
bilden das Grundmaterial für Produkte, wie beispielsweise
Solarzellen, Speicherbausteine oder Mikroprozessoren. Liegt
das aufzuschmelzende Halbleitermaterial in Form massiver,
großvolumiger Körper vor, wie beispielsweise in Stabform
nach einer Gasphasenabscheidung, so muß es für den Schmelz
vorgang im Tiegel zerkleinert werden. Nur so ist es möglich,
das Tiegelvolumen effektiv zu nutzen und durch die große
Oberfläche des in kleinen Körnungen eingebrachten Schmelz
gutes kurze und energiesparende Aufschmelzzeiten zu errei
chen.
Bei der Zerkleinerung ist sorgfältig darauf zu achten, daß
die Oberflächen der Bruchstücke nicht mit Fremdstoffen ver
unreinigt werden. Insbesondere ist die Kontamination durch
Metallatome als kritisch anzusehen, da diese die elektri
schen Eigenschaften des Halbleitermaterials in schädlicher
Weise verändern können. Wird das zu zerkleinernde Halblei
termaterial, wie bisher überwiegend üblich, mit mechanischen
Werkzeugen, wie beispielsweise stählernen Brechern, zerklei
nert, so müssen die Bruchstücke vor dem Aufschmelzen einer
aufwendigen und kostenintensiven Oberflächenreinigung unter
zogen werden.
Gemäß der Offenlegungsschrift DE-38 11 091 A1 und ihrer kor
respondierenden Patentschrift US-4,871,117 ist es möglich
massive, großvolumige Siliciumkörper so zu dekompaktieren,
daß die mechanische Zerkleinerung schon mit Werkzeugen, de
ren Arbeitsflächen aus nicht oder nur gering kontaminieren
den Stoffen, wie Silicium, Nitrid- oder Carbidkeramiken, be
steht, gelingt. Die Dekompaktierung wird dadurch erreicht,
daß durch Wärmeeinwirkung von außen im zu zerbrechenden
Siliciumstück ein Temperaturgradient erzeugt und eine Ober
flächentemperatur von 400 bis 1400°C eingestellt wird, und
diese rasch um einen Wert von mindestens 300°C abgesenkt
wird, so daß sich der Temperaturgradient zumindest teilweise
umkehrt. Zur Erzeugung des Temperaturgradienten muß das mas
sive Gut in einen Ofen gebracht und aufgeheizt werden. In
der Europäischen Patentanmeldung EP-329 163 A2 wird ein ähn
liches Verfahren dargestellt, wonach ein polykristalliner
Siliciumstab zunächst auf eine Temperatur zwischen 121 und
400°C aufgeheizt und daraufhin in Wasser abgeschreckt wird.
Auch hierbei erfolgt eine Dekompaktierung des Halbleiter
materials, so daß es mit geringem Kraftaufwand zerkleinert
werden kann.
Diese unter dem Begriff "Thermisches Brechen" zusammenfaß
baren Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß sie mit einer
langsamen Aufheizphase verbunden sind, während der die
Diffusion von an der Oberfläche des Halbleitermaterials
adsorbierten Fremdstoffen in Gang gesetzt und/oder beschleu
nigt wird. Zudem ist eine Kontamination durch vom Ofenmate
rial während des Aufheizens abgegebene Fremdstoffe praktisch
nicht zu vermeiden.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Zerkleine
rung von Halbleitermaterial, insbesondere Silicium, anzuge
ben, das die genannten Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß des Oberbegriffes
des Anspruches 1 gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß das Halbleitermaterial eine schockartige Wärmebehandlung
erfährt.
Überraschenderweise ist die Folge dieser schockartigen Wär
mebehandlung nicht nur eine Dekompaktierung, sondern über
wiegend auch der Bruch des Halbleitermaterials. Die Bruch
stücke und Halbleiterkörper, die nach der schockartigen Wär
mebehandlung beispielsweise nur Risse zeigen und nicht zer
kleinert sind, sind bereits soweit dekompaktiert, daß sie
ohne großen Kraftaufwand mit Werkzeugen, deren Arbeits
flächen aus Silicium oder einem anderen nicht-kontaminieren
den Material bestehen, weiter zerkleinert werden können.
Selbstverständlich ist jedoch die weitere Zerkleinerung des
Halbleitermaterials durch die wiederholte Anwendung des er
findungsgemäßen Verfahrens ebenso möglich.
Unter schockartiger Wärmebehandlung ist zu verstehen, daß
innerhalb einer kurzen Zeitspanne eine hohe Temperaturdiffe
renz zwischen dem zu zerkleinernden Halbleitermaterial und
seiner Umgebung hergestellt wird. Die Temperaturdifferenz
wird so eingestellt, daß ein Wärmeübergang auf das Halblei
termaterial erfolgt und dieses dabei schockartig erhitzt
wird.
In der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das zu zerkleinernde Halbleitermaterial in
einer Zerkleinerungskammer mit gesättigtem und überhitztem
Wasserdampf beaufschlagt. Der Wasserdampf wird zweckmäßiger
weise aus Reinstwasser, wie es bei der Halbleiterherstellung
verwendet wird, erzeugt. Um die Temperaturdifferenz zum
Wasserdampf möglichst groß zu gestalten, kann das Halblei
termaterial gegebenenfalls auch vorgekühlt werden. Gesättig
ter und überhitzter Wasserdampf besitzt einen genügend hohen
Druck, um schlagartig, beispielsweise durch das Öffnen eines
Ventils, in die Zerkleinerungskammer eingetragen werden zu
können. Damit ist der für die erfindungsgemäße Zerkleinerung
notwendige, abrupte Temperatursprung in der Umgebung des
Halbleitermaterials gewährleistet. Es hat sich als vorteil
haft herausgestellt, die Zerkleinerungskammer auf unter 1%
des ursprünglich vorhandenen Gasvolumens zu evakuieren, be
vor das Halbleitermaterial mit dem überhitzten Wasserdampf
beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird der Eintrag des Was
serdampfes in die Zerkleinerungskammer noch beschleunigt.
Bei der beschriebenen Vorgehensweise kondensiert sofort nach
dem Dampfeintrag Wasser auf dem Halbleitermaterial aus und
heizt es schockartig auf. Dies führt überwiegend zum Bruch
und auf jeden Fall auch zur Dekompaktierung des Halbleiter
materials. Der Vorgang dauert vom Eintrag des Dampfes bis
zum überwiegenden Zerbrechen des Halbleitermaterials nur we
nige Sekunden, typischerweise 2 bis 8 Sekunden.
Die Temperaturführung wird, wie bereits erwähnt, so gestal
tet, daß die Temperaturdifferenz zwischen dem Halbleiter
material und dem Wasserdampf beim Eintrag des Dampfes in die
Zerkleinerungskammer möglichst groß ist. Vorteilhafterweise
wird das Halbleitermaterial mit einer Temperatur von -20 bis
20°C, bevorzugt -10 bis -5°C, vorgelegt und mit gesättigtem
und überhitztem Wasserdampf mit einer Temperatur von 160 bis
210°C, besonders bevorzugt 200°C, beaufschlagt.
Das Halbleitermaterial muß nur für kurze Zeit der durch die
Beaufschlagung mit Wasserdampf verursachten erhöhten Umge
bungstemperatur ausgesetzt bleiben. Da bereits vorzugsweise
20 Sekunden bis 1 Minute nach dem Eintrag des Wasserdampfes
das Halbleitermaterial beziehungsweise die Bruchstücke davon
wieder abgekühlt werden können, wird das Ingangsetzen
und/oder Beschleunigen der Diffusion an der Oberfläche ad
sorbierter Verunreinigungen ins Innere des Halbleitermate
rials vermieden. Die Kühlung nach der Aufheizphase kann
ebenfalls schockartig erfolgen, jedoch ist dies nicht zwin
gend vorgeschrieben. Als Kühlmedien kommen beispielsweise
Inertgase, Luft oder Wasser in Betracht.
Die schockartige Wärmebehandlung erfolgt zweckmäßigerweise
in einer evakuierbaren Zerkleinerungskammer, deren Innenwän
de bevorzugt aus einem Werkstoff bestehen, der das Halblei
termaterial unter den Verfahrensbedingungen nicht kontami
niert. Besonders geeignete Werkstoffe sind temperaturstabile
Kunststoffe, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen
(PTFE), Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer (FEP),
Polychlortrifluorethylen (PCTFE) oder Polyvinylidenfluorid
(PVDF). Vorzugsweise wird die Zerkleinerungskammer nach au
ßen hin ausreichend isoliert, damit möglichst wenig Wärme
vom eingespeisten Wasserdampf über die Kammerwände verloren
geht. Es ist außerdem zweckmäßig, eine Unterlage bereitzu
stellen, auf die das Halbleitermaterial während des Zerklei
nerungsvorgangs gelegt werden kann. Die Unterlage ist vor
zugsweise ebenfalls aus einem der genannten Kunststoffe
gefertigt oder besteht, wenn eine Verunreinigungsgefahr
durch die Unterlage vollkommen ausgeschlossen werden soll,
aus gleichartigem Material wie das Zerkleinerungsgut. In
letzterem Fall muß die Unterlage gegebenenfalls von Zeit zu
Zeit ausgewechselt werden.
In einer Ausgestaltung des Verfahrens werden die erzeugten
Halbleiterbruchstücke beispielsweise bis zum Unterschreiten
einer Grenzgröße erfindungsgemäß weiterzerkleinert. Zu
diesem Zweck kann die Kühlung der Bruchstücke beispielsweise
durch Fluten der Zerkleinerungskammer mit Wasser als Kühl
medium beschleunigt werden. Danach wird das Wasser abgelas
sen, die Zerkleinerungskammer evakuiert und erneut mit
gesättigtem und überhitztem Dampf beaufschlagt. Die Abtren
nung ausreichend kleiner Bruchstücke kann beispielsweise mit
Hilfe eines temperaturbeständigen Kunststoffsiebes erfolgen.
Der Zerkleinerungszyklus, bestehend aus dem Evakuieren der
Zerkleinerungskammer, dem Eintrag des Wasserdampfes und der
Abkühlphase, wird zweckmäßigerweise solange wiederholt, bis
der überwiegende Teil der Bruchstücke die Grenzgröße unter
schritten hat. Bruchstücke, die für die weitere Verwendung
noch zu groß geblieben sind, sind derartig dekompaktiert,
daß sie ohne besonderen Kraftaufwand mit geeigneten Werkzeu
gen praktisch kontaminationsfrei weiterzerkleinert werden
können. Selbstverständlich ist es auch möglich, sie in der
Zerkleinerungskammer zu belassen, unzerkleinertes Halblei
termaterial zu ergänzen und nach dem erfindungsgemäßen Zer
kleinerungsprozeß fortzufahren.
In einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt die schockartige Wärmebehandlung des
Halbleitermaterials mit Hilfe mindestens einer Knallgas
flamme, die in der Zerkleinerungskammer gezündet und kurz
zeitig gegen das Halbleitermaterial gerichtet wird. Bei die
ser Verfahrensvariante ist die Zerkleinerung auch mit beson
ders kurzen Aufheizzeiten, die unter denen der Behandlung
mit Wasserdampfliegen können, erfolgreich.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt zur Zerkleine
rung von polykristallinem Silicium verwendet. Durch die
thermische Zersetzung siliciumhaltiger Gase fällt es zu Be
ginn der Herstellung elektronischer Bauelemente oder von So
larzellen in Form von Stäben an. Diese Stäbe müssen zerklei
nert werden, wenn der folgende Prozeßschritt ein Aufschmel
zen des Siliciums in einem Tiegel erfordert. Das Zerkleine
rungsverfahren ist jedoch nicht auf polykristallines Silici
um beschränkt. Auch monokristalline Formstücke, wie bei
spielsweise die konisch verjüngten Spitzen von Einkristal
len oder ganze Einkristalle, die aus Qualitätsgründen nicht
wie vorgesehen weiterverarbeitet werden können, lassen sich
durch die schockartige Wärmebehandlung in Bruchstücke zer
kleinern. Selbstverständlich ist das Verfahren auch auf an
dere Halbleitertypen, wie beispielsweise Germanium, anwend
bar.
Die besonderen Vorteile des beanspruchten Verfahrens liegen
darin, daß das Halbleitermaterial während des Zerkleine
rungsvorganges hauptsächlich mit Wasser, aber keinesfalls
mit kontaminierenden Stoffen, in Berührung kommt und daß die
Diffusion oberflächenadsorbierter Verunreinigungen ins Inne
re des Halbleitermaterials als Folge langer Aufheizzeiten
vermieden wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Zerkleinerung von Halbleitermaterial, ins
besondere Silicium, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halbleitermaterial eine schockartige Wärmebehandlung
erfährt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schockartige Wärmebehandlung darin besteht, daß das
Halbleitermaterial kurzzeitig mit gesättigtem und über
hitztem Wasserdampf beaufschlagt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schockartige Wärmebehandlung darin besteht, daß
kurzzeitig eine Knallgasflamme gegen das zu zerkleinern
de Halbleitermaterial gerichtet wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial in
einer evakuierten Kammer zerkleinert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Silicium zerkleinert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223458 DE4223458A1 (de) | 1992-07-16 | 1992-07-16 | Verfahren zur Zerkleinerung von Halbleitermaterial, insbesondere Silicium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223458 DE4223458A1 (de) | 1992-07-16 | 1992-07-16 | Verfahren zur Zerkleinerung von Halbleitermaterial, insbesondere Silicium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4223458A1 true DE4223458A1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6463375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924223458 Withdrawn DE4223458A1 (de) | 1992-07-16 | 1992-07-16 | Verfahren zur Zerkleinerung von Halbleitermaterial, insbesondere Silicium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4223458A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6874713B2 (en) | 2002-08-22 | 2005-04-05 | Dow Corning Corporation | Method and apparatus for improving silicon processing efficiency |
EP2305602A1 (de) * | 2009-09-24 | 2011-04-06 | Wacker Chemie AG | Stabförmiges Polysilicium mit verbesserter Brucheigenschaft |
-
1992
- 1992-07-16 DE DE19924223458 patent/DE4223458A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2305602A1 (de) * | 2009-09-24 | 2011-04-06 | Wacker Chemie AG | Stabförmiges Polysilicium mit verbesserter Brucheigenschaft |
JP2011068558A (ja) * | 2009-09-24 | 2011-04-07 | Wacker Chemie Ag | 改善された破砕特性を有するロッド状ポリシリコン |
US9238866B2 (en) | 2009-09-24 | 2016-01-19 | Wacker Chemie Ag | Rod-type polysilicon having improved breaking properties |
US9382617B2 (en) | 2009-09-24 | 2016-07-05 | Wacker Chemie Ag | Rod-type polysilicon having improved breaking properties |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |