DE4223420C1 - Anordnung zum Abdichten einer Trennscheibe in einem Profilrahmen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Ein solcher Dichtungsstreifen ist bereits aus der DE-OS 38 28 632 in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 bekannt. Hier handelt es sich um einen Dichtungsstreifen aus sogenanntem Memory-Kunststoff, dessen Querschnitt durch geeignete Mittel reduziert wird, um ihn dann mühelos durch eine schmale Eingangsbreite in die hinterschnittene Nut einsetzen zu können. Durch anschließendes Nachbehandeln, zum Beispiel durch Wärme, nimmt der eingelegte Dichtungsstreifen wieder seine ursprüngliche Form an, so daß er die formschlüssige Halterung, also die hinterschnittene Nut, voll ausfüllt. In dieser Literaturstelle ist auch angedeutet, daß statt eines Memory-Kunststoffes zum Beispiel Kunststoffschaum denkbar sei, der nach dem Einsetzen unter Anwendung von Wärme aus einem kleineren Querschnitt aufquillt.

Auch wenn solche Memory-Kunststoffe, wie in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 dieser Druckschrift beschrieben, bei Versuchen funktionieren, so haben sich diese Materialien in der Praxis, insbesondere in der Massenfertigung nicht bewährt.

Aus der DE-OS 38 28 632, siehe insbesondere Fig. 1 und 2, ist es außerdem bekannt, einen Dichtungsstreifen als hohlen Schlauch aus elastischem Kunststoff herzustellen, der in die hinterschnittene Nut einer entsprechenden Halterung jedeoch nur dann eingesetzt werden kann, wenn er vorher von Hand in seiner Breite durch Zusammendrücken verformt wurde. Das Einsetzen solcher hohlen Schläuche ist jedoch sehr mühsam, so daß eine automatisierte Fertigung nicht durchzuführen ist. In der Druckschrift werden auch keinerlei Hinweise gegeben, daß etwa dieser hohle Schlauch ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 etwa als Memoryl-Kunststoff ausgebildet sein könnte; vielmehr handelt es sich bei den beiden Ausführungsbeispielen (Fig. 1 und 2 einerseits und Fig. 3 und 4 andererseits) um verschiedene Lösungsvorschläge, die lediglich die gleiche Aufgabe lösen sollen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungsstreifen aus elastischem Material zum Einsetzen in eine hinterschnittene Nut einer formschlüssigen Halterung vorzuschlagen, der die Nachteile der bisher bekannten Lösungen vermeidet, also sich leicht in die hinterschnittene Nut einsetzen läßt und somit eine weitgehend automatisierte Fertigung ermöglich, über lange Zeit eine gute Dichtwirkung sicherstellt und zu keinen Geruchsbelästigungen führt.

Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Versuche haben gezeigt, daß sich ein solcher Dichtungsstreifen, der mit einer geeignet haftenden Oberfläche an der Innenwand ausgestattet ist, beim Zusammendrücken diese Form für eine ausreichende Zeit, zum Beispiel 2 bis 10 Sekunden, beibehält, ehe die elastischen Entspannungskräfte des hohlen Schlauches die Haftkräfte überwinden und sich der Schlauch dann vollständig entspannt.

Der hohle Schlauch kann aus verschiedenen Materialien bestehen, z. B. aus Kunststoff, aus Gummi oder aus Silikonkautschuk. Die haftende Oberfläche auf der Innenwand des Schlauches kann zum Beispiel eine Haftkleberschicht sein, im Falle eines Schlauches aus Silikonkautschuk genügt es auch, die Innenwand als glatte Oberfläche auszubilden, so daß sich die entsprechenden Haftwirkungen ergeben.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch im Koextrusionsverfahren aus zwei verschiedenen Kunststoffen in Form von zwei konzentrisch zueinander liegenden Schichten hergestellt ist, wobei die äußere Schicht aus einem steiferen, elastischen Material besteht und die innere Schicht stark haftende Eigenschaften hat. Die Materialien für einen aus zwei Schichten bestehenden hohlen Schlauch sind derart auszuwählen, daß die äußere Schicht ausreichend elastische Eigenschaften und vor allem die gewünschten Dichteigenschaften hat, während die innere Schicht des Schlauches aus einem stark haftenden Material besteht. Geeignete Materialien für die äußere Schicht sind zum Beispiel Weich-PVC und für die innere Schicht Ethylen Vinylacetat-Copolymer (EVA).

Damit der Dichtungsstreifen beim Einsetzen in die hinterschnittene Nut, insbesondere bei größeren Längen, sich nicht unkontrolliert dehnt, sind in dem Schlauch zweckmäßigerweise in Längsrichtung ein oder mehrere, nicht dehnbare Fäden eingebettet, d. h. einextrudiert. Die Fäden können zum Beispiel Nylonfäden sein.

Um den erfindungsgemäßen Dichtungsstreifen in eine hinterschnittene Nut einer formschlüssigen Halterung einzusetzen, ist erfindungsgemäß ein spezielles Verfahren geeignet. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der als hohler Schlauch ausgebildete Dichtungsstreifen abschnittsweise zusammengedrückt, in die Nut eingesetzt und anschließend bis zur Expansion gegen Herausfallen gehaltert wird. Zweckmäßigerweise wird der Schlauch vor oder beim Zusammendrücken abschnittsweise erwärmt, wodurch sich die Hafteigenschaften der Innenwände, insbesondere bei einem im Koextrusionsverfahren aus zwei verschiedenen Kunststoffen hergestellten Schlauch oder bei einem Schlauch aus Silikonkautschuk mit einer glatten Innenwand deutlich verbessert. Das Erwärmen kann gleichzeitig beim Zusammendrücken des Schlauches mittels entsprechend geformter Förderrollen erfolgen, zwischen denen der Schlauch hindurchgeführt und zusammengedrückt wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.

Es zeigen

Fig. 1 den Querschnitt eines Dichtungsstreifens gemäß der vorliegenden Erfindung vor dem Zusammendrücken bzw. im entspannten Zustand;

Fig. 2 den Dichtungsstreifen nach Fig. 1 im zusammengedrückten Zustand;

Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Dichtungsstreifens gemäß der vorliegenden Erfindung, bestehend aus zwei im Koextrusionsverfahren extrudierten verschiedenen Kunststoffen, im entspannten Zustand;

Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Profilrahmens einer Duschabtrennung mit hinterschnittener Nut, in die ein Dichtungsstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden soll;

Fig. 5 den Profilrahmen nach Fig. 4 mit eingesetztem Dichtungsstreifen, im entspannten Zustand; und

Fig. 6 und 7 ähnliche Darstellungen wie die Fig. 4 und 5, jedoch mit eingesetzter dickerer Trennscheibe.

Der in Fig. 4 im Querschnitt schematisch dargestellte Profilrahmen 1 weist eine Nut 4 auf, in die bereits eine Trennscheibe 2 eingesetzt ist und in die anschließend noch ein Dichtungsstreifen in Form eines hohlen Schlauches 5 (siehe Fig. 5) eingesetzt werden soll. Die Nut 4 ist hinterschnitten in Form einer Rinne 9, wobei die Eingangsbreite 3 zwischen der Trennscheibe 2 und einem Ansatz 8b geringer ist als die Breite bzw. der Durchmesser 6a des in Fig. 1 im entspannten Zustand dargestellten hohlen Schlauches 5. Auf der in Fig. 4 linken Seite sind zwei Ansätze 8a zum Abstützen der Trennscheibe 2 vorgesehen, während ein weiterer Ansatz 10 die Nut 4 nach unten hin begrenzt, damit der eingesetzte Schlauch 5 nicht tiefer abgleiten kann.

Nachfolgend soll nun das Einsetzen des hohlen Schlauches 5 in den Profilrahmen 1 anhand der Fig. 2 und 5 beschrieben werden. Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß die Innenwand 5a des Schlauches 5 eine haftende Oberfläche aufweist. Wird der Schlauch 5 nach Fig. 1 mit einer Querschnittsbreite 6a zusammengedrückt, wie es Fig. 2 zeigt, so weist er nur noch eine Querschnittsbreite 6b auf. Diese Querschnittsbreite 6b ist geringer als die Eingangsbreite 3 zwischen der Trennscheibe 2 und dem Ansatz 8b, so daß der Schlauch 5 also mühelos in die Nut 4 eingesetzt werden kann. Der Ansatz 10 begrenzt die Einsetztiefe des Schlauches 5 in die Nut 4. Aus Fig. 5 ist zu sehen, daß der vorher zusammengedrückte Schlauch 5 (siehe Fig. 2) sich entspannt hat und mit seiner Außenfläche an die kreisbogenförmige Rinne 9 angeschmiegt hat und eine einwandfreie Abdichtung zwischen der Trennscheibe 2 und dem Einsatz 8b des Profilrahmens 1 gewährleistet. Der entspannte Schlauch 5 steht unter elastischer Vorspannung, so daß die Dichtwirkung über lange Zeiträume erhalten bleibt. Es ist auch möglich, den Schlauch 5 für Reparaturzwecke, zum Beispiel der Trennscheibe 2, herauszunehmen, ohne dabei den Profilrahmen oder andere Teile zu beschädigen.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte hohle Schlauch 5 ist, wie bereits ausgeführt, auf seiner Innenwand mit einer haftenden Oberfläche versehen. Wird der Schlauch 5 entsprechend der Fig. 2 zusammengedrückt, zum Beispiel durch ein äußeres Rollenpaar, zwischen denen der Schlauch hindurchgeführt wird, so bewirkt die haftende Oberfläche der Innenwand 5a, daß der Schlauch 5 für eine längere Zeit, zum Beispiel 2 bis 10 Sekunden, die Form nach Fig. 2 beibehält. Diese Zeit reicht aus, um den Schlauch 5 durch die verengte Eingangsbreite 3 des Profilrahmens 1 in die hinterschnittene Nut 4 (siehe Fig. 4 und 5) einzusetzen. Nach der gewissen Zeit wird die Klebekraft an der Innenwand 5a durch die elastischen Entspannungskräfte des Schlauches 5 überwunden, so daß sich der Schlauch 5 entspannt und zum Beispiel die in Fig. 5 dargestellte Form annimmt.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schlauch 5 kann aus seiner Innenwand 5a mit einem Haftkleber versehen sein, um die haftende Oberfläche gemäß der Erfindung darzustellen. Der Schlauch 5 kann hierbei aus Gummi, Silikonkautschuk oder auch aus Kunststoff bestehen. Im Falle von Silikonkautschuk ist es möglich, die Innenwand 5a glatt auszubilden, wodurch sich bereits eine Hafteigenschaft der Oberfläche ergibt, die für die erfindungsgemäße Wirkung ausreicht.

In Fig. 3 ist nun im Querschnitt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens in Form eines hohlen Schlauches 5 dargestellt. Der Schlauch 5 besteht hier aus zwei Kunststoffschichten 5b und 5c, die im Koextrusionsverfahren in einem Arbeitsgang hergestellt sein können. Gleichzeitig ist in die äußere Schicht 5b ein Faden 7 einextrudiert, der als nicht dehnbarer Faden, zum Beispiel ein Nylonfaden, verhindert, daß der Dichtungsstreifen, insbesondere bei größeren Längen, in Längsrichtung gedehnt werden kann. Die äußere Schicht 5b besteht aus einem steiferen, elastischen Material, während die innere Schicht 5c stark haftende Eigenschaften hat. Die äußere Schicht 5b kann zum Beispiel aus Weich-PVC bestehen, während die innere Schicht 5c des Schlauches 5 aus Ethylen Vinylacetat-Copolymer (EVA) besteht.

Die Fig. 6 und 7 sind mit den Fig. 4 und 5 vergleichbar; der einzige Unterschied besteht darin, daß bei gleichen Abmessungen des Profilrahmens 1 und bei gleichen Abmessungen des einzulegenden hohlen Schlauches 5 die Trennscheibe dicker ist als bei den Darstellungen nach den Fig. 4 und 5. Es ist zu sehen, daß hierdurch die Eingangsbreite 3 zwischen der Trennscheibe 5 und dem Ansatz 8b geringer ist, aber ausreicht, den zusammengedrückten Schlauch 5 mit der Breite 6b ohne Schwierigkeiten hindurchzulassen. Nach dem Entspannen des Schlauches 5 (siehe Fig. 7) gibt es eine geringfügig andere Form des Schlauches 5, jedoch ist eine einwandfreie Dichtwirkung zwischen der Trennscheibe 2 und dem Ansatz 8b des Profilrahmens 1 gewährleistet. Somit lassen sich ohne Änderungen des Schlauches 5 Trennscheibenstärken von zum Beispiel 2 mm bis 4 mm verwenden.

Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit dem Einsetzen eines hohlen Schlauches 5 zwischen einer Trennwand 2 und einem Ansatz 8b eines Profilrahmens 1 einer Duschabtrennung beschrieben wurde, ist die Erfindung selbstverständlich auch für andere Einsatzzwecke geeignet. So ist es zum Beispiel möglich, in eine hinterschnittene Nut einer formschlüssigen Halterung eines beliebigen Profilrahmens, zum Beispiel eines Profilrahmens einer Karosserie eines Automobils, einen Dichtungsstreifen auf die gleiche Weise einzusetzen, wobei in diesem Dichtungsstreifen ein Hohlraum vorhanden sein muß, dessen Innenwand erfindungsgemäß eine haftende Oberfläche aufweist.

Das Einsetzen des als hohlen Schlauch 5 ausgebildeten Dichtungsstreifens in die hinterschnittene Nut 4 geht folgendermaßen vor sich:

Der hohle Schlauch 5 wird abschnittsweise durch geeignete Mittel zusammengedrückt, zum Beispiel durch ein Rollenpaar, in die Nut 4 eingesetzt und anschließend bis zur Expansion gegen Herausfallen auf geeignete Weise gehaltert (nicht gezeigt). Die Haftwirkung der aufeinander liegenden Flächen der Innenwand 5a kann in manchen Fällen dadurch verbessert werden, daß der Schlauch vor oder beim Zusammendrücken abschnittsweise erwärmt wird. Dieses Erwärmen kann gleichzeitig mit dem Zusammendrücken dadurch erfolgen, daß ein hierfür vorgesehenes Rollen- oder Walzenpaar (nicht gezeigt) partiell erhitzt wird, so daß der hier zwischendurchgeführte Schlauch 5 mit erwärmt wird. Die Verbesserung der Hafteigenschaften ist insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 3, also einem Schlauch 5 mit zwei Schichten 5b und 5c, von Vorteil; ebenso sind bessere Hafteigenschaften bei Verwendung eines Silikonkautschuk-Schlauches vorhanden, wenn dieser zur Darstellung einer Haftfläche auf der Innenwand 5a glatt ausgebildet ist.

Im übrigen wird das für den Schlauch 5, zumindest für die äußere Schicht 5b, gewählte Material auch durch den Verwendungszweck bestimmt. Im Duschbereich ist weniger mit aggressiven Umgebungseinflüssen zu rechnen als etwa bei anderen Einsatzorten.

Claims (12)

1. Anordnung zum Abdichten einer Trennscheibe in einem Profilrahmen, insbesondere einer Duschabtrennung, mit einem als hohlen Schlauch ausgebildeten Dichtungsstreifen aus elastischem Material zum Einsetzen in eine am Profilrahmen ausgebildete hinterschnittene Nut einer formschlüssigen Halterung, deren Einagngsbreite schmäler als der Dichtungsstreifen ist, wobei der Dichtungsstreifen beim Einsetzen ein Querschnittsmaß aufweist, das kleiner als die Eingangsbreite ist und somit ein leichtes Einsetzen in die Nut ermöglicht, nach dem Einsetzen jedoch auf ein größeres Querschnittsmaß expandiert und die Nut im wesentlichen voll ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (5a) des hohlen Schlauches eine derartig haftende Oberfläche aufweist, daß beim Zusammenpressen des Schlauches (5) einander gegenüberliegende Innenflächen aneinander haften und diese Haftung erst nach einer bestimmten Zeit durch die elastischen Kräfte des Schlauches wieder aufgehoben wird, der Schlauch sich entspannt und die Nut (4) im wesentlichen voll ausfüllt.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) aus Kunststoff besteht.

3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) aus Gummi besteht.

4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) aus Silikonkautschuk besteht.

5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (5a) des Schlauches (5) mit einer Haftkleberschicht beschichtet ist.

6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) eine glatte Innenwand (5a) aufweist.

7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) im Koextrusionsverfahren aus zwei verschiedenen Kunststoffen in Form von zwei konzentrisch zueinander liegenden Schichten (5b, 5c) hergestellt ist, wobei die äußere Schicht (5b) aus einem steiferen, elastischen Material besteht und die innere Schicht (5c) stark haftende Eigenschaften hat.

8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht (5b) des Schlauches (5) aus Weich-PVC und die innere Schicht (5c) des Schlauches aus Ethylen Vinylacetat-Copolymer (EVA) besteht.

9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlauch (5) in Längsrichtung ein oder mehrere nicht dehnbare Fäden (7) einextrudiert sind.

10. Verfahren zum Herstellen der Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als hohler Schlauch ausgebildete Dichtungsstreifen abschnittsweise zusammengedrückt, in die Nut (4) eingesetzt und anschließend bis zur Expansion gegen Herausfallen gehaltert wird.

11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) vor oder beim Zusammendrücken abschnittsweise erwärmt wird.

12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen und Zusammendrücken des Schlauches (5) mittels entsprechend geformter Förderrollen erfolgt.