DE4223076A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE4223076A1
DE4223076A1 DE19924223076 DE4223076A DE4223076A1 DE 4223076 A1 DE4223076 A1 DE 4223076A1 DE 19924223076 DE19924223076 DE 19924223076 DE 4223076 A DE4223076 A DE 4223076A DE 4223076 A1 DE4223076 A1 DE 4223076A1
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Gerard Schledorn
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ABB Patent GmbH
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ABB Patent GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für zumindest teilweise schlag-, stoß- und/oder kratz- und ritzempfind­ liche Gegenstände mit vorgeformten, als Unterteil dienen­ den Packplätzen für jeden Gegenstand, in welche die Ge­ genstände eingesetzt sind, und mit einem Deckel.
Im Zuge der weitgehenden Mechanisierung bzw. Automatisie­ rung von Arbeitsabläufen besteht auch hinsichtlich der Bereitstellung von Verpackungen die Forderung nach deren einfacher Handhabbarkeit bzw. automatischer Befüllbar­ keit, um so die durch Befüllung von Hand entstehenden Ko­ sten zu minimieren.
So sind beispielsweise für bestimmte Verpackungsgüter im Nahrungsmittelbereich, z. B. Hühnereier, Joghurtbecher, entsprechende Verpackungen bekannt, welche entsprechend der jeweiligen Form des Verpackungsobjektes und seiner spezifischen Verpackungserfordernisse hinsichtlich Schlag, Stoß usw. in geeigneter Weise ausgestaltet sind.
Im technischen Bereich ist es bekannt, auf den speziellen Einzelfall abgestimmte Verpackungen bzw. Packeinheiten vorzusehen. So werden beispielsweise elektronische Bau­ elemente mit ihren Kontaktstiften häufig in Schaumstoff­ platten nebeneinander positioniert, wobei hierdurch gleichzeitig eine gute Übersichtlichkeit wie auch die Einhaltung des zugeordneten Verpackungsortes gewährlei­ stet sind.
Für die Verpackung von technischen Kleingeräten sind der­ artige Verpackungsanordnungen weitgehend unbekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Auf­ gabe der Erfindung, eine Verpackung der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, welche einfach gestaltet, kostengün­ stig herstellbar und bei guter Übersichtlichkeit über die darin plazierten Verpackungsobjekte einfach handhabbar ist. Darüberhinaus soll für spezielle Anwendungsfälle ein geeignetes Verpackungsverfahren und eine hierzu geeignete Vorrichtung geschaffen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, 16, 17 und 18 gegeben.
Demgemäß ist vorgesehen, daß die Packplätze jeden Gegen­ stand, der in der erfindungsgemäßen Verpackung plaziert wird, zumindest von zwei gegenüberliegenden Seiten umfas­ sen, daß jeder Gegenstand in dem ihm zugeordneten Pack­ platz lagesicher gehalten ist und daß der kratz- und ritzempfindliche Teil jedes Gegenstandes zuunterst im zu­ geordneten Packplatz angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Verpackung für technische Kleingeräte vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Unterteil jeder Verpackung aus Flachmaterial mit vor­ geformten Falzen und Knicken gebildet. Als bevorzugter Ausgangswerkstoff für die Herstellung des Flachmaterials Kann sowohl Papier, Karton oder Pappe als auch Papierma­ che vorgesehen sein. Dabei ist deren gute Umweltverträg­ lichkeit von besonderem Vorteil, da ihre Herstellung un­ ter Verwendung von Altverpackung möglich ist. Darüber­ hinaus bietet auch ihre Entsorgung, z. B. durch Verrotten keine besonderen umweltbelastenden Probleme.
In bestimmten Einsatzfällen kann es vorteilhaft sein, für das Flachmaterial thermoplastischen Kunststoff, z. B. Po­ lystyrol, vorzusehen.
Ebenso kann das Flachmaterial in umweltschonender Weise auch auf Eiweiß- oder Getreidebasis hergestellt sein, so daß die Verpackung nach Gebrauch z. B. als Viehfutter weiterverwendbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Flachmaterial als Endlosmaterial hergestellt und kommt in Form von Einzelabschnitten für eine vorbestimmte Anzahl von darin zu verpackenden Gegenständen zum Ein­ satz. Dabei können die Einzelabschnitte entweder für die einreihige Unterbringung der Verpackungsobjekte oder zur zwei- und mehrreihigen Unterbringung der zu verpackenden Gegenstände ausgebildet sein. Hinsichtlich der Handhabung der erfindungsgemäßen Verpackung ist als besonderer Vorteil hervorzuheben, daß das Flachmaterial bzw. die zur Benutzung vorbereiteten Einzelabschnitte stapelbar ausgebildet sind. Hierdurch ist eine einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Verpackung bereits vor ihrem Einsatz, nämlich bereits bei der Anlieferung zum Verwender sichergestellt. Vorteilhafterweise sind die zu verpackenden Gegenstände formschlüssig in den Packplätzen jedes Einzelabschnittes gehalten, wobei gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die zu verpackenden Gegenstände in dem Unterteil der Verpackung durch Vorsprünge gehalten sind, die mittels Knicken erzeugt wurden.
Dabei ist insbesondere im Hinblick auf den Schutz der kratz- und ritzempfindlichen Teile der Verpackungsobjekte darauf geachtet, daß diese mit Ausnahme ihrer Halteberei­ che berührungsfrei in der Verpackung eingesetzt und ge­ halten sind. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen der Verpackung und den zu verpackenden Gegenständen mit Aus­ nahme der Haltebereiche ein Mindestabstand eingehalten ist.
Eine bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackung stellt sich bei der Verpackung von elektrischen In­ stallationsgeräten, wie Schalter, Taster, Steckdosen oder ähnliches, für Unterputzeinbau, welche jeweils einen Sockel mit Tragplatte und daran angeordneter Geräteabdeckung aufweisen. Hierbei greifen die mittels Knicken gebildeten Vorsprünge zwischen die Tragplatte und die Geräteabdeckung ein, so daß sich die Tragplatte auf den zugeordneten Vorsprüngen abstützt. Diese Vorsprünge verhindern gleich­ zeitig infolge der darunterliegenden Geräteabdeckung, die zumindest kraftschlüssig mit der Tragplatte verbunden ist, ein unbeabsichtigtes Herausgleiten oder Herausfallen des jeweiligen Installationsgerätes aus der Verpackung.
Dieser Einsatz der erfindungsgemäßen Verpackung ist von besonderer Bedeutung, da bislang zum Schutz der besonders kratzempfindlichen Oberflächen der Geräteabdeckungen auf­ wendige Maßnahmen, wie Verpacken der Geräteabdeckung in Folienbeuteln oder Abdecken der Oberflächen mit Haftfo­ lien und Unterbringung in ggf. weich gepolsterten Einzel­ verpackungen, erforderlich waren. Hierbei ist die infolge der zusätzlichen Schutzmaßnahmen umständliche Handhabung der Geräte von Nachteil, da bei der Installation solcher Geräte die Geräteabdeckungen jeweils gesondert behandelt werden müssen, nämlich Entnahme aus dem Beutel bzw. Ab­ ziehen der Schutzfolie. Dieser zusätzliche Aufwand wird mit der erfindungsgemäßen Verpackung vermieden.
Das Verpacken eines elektrischen Installationsgerätes der zuvor beschriebenen Art unter Verwendung einer erfin­ dungsgemäßen Verpackung sieht vor, daß ein Einzelab­ schnitt mit wenigstens einem Packplatz für die Aufnahme eines elektrischen Installationsgerätes an den vorgese­ henen Falzen entsprechend abgewinkelt wird, daß der so abgewinkelte Einzelabschnitt in eine hierfür vorgesehene Vorrichtung eingelegt, daß ein zu verpackendes elektri­ sches Installationsgerät mit seiner Geräteabdeckung nach unten weisend auf den in der Vorrichtung befindlichen Einzelabschnitt am zugeordneten Packplatz abgelegt wird, so daß sich die Tragplatte des elektrischen Installati­ onsgerätes an den zugeordneten Vorsprüngen auflagert, daß nach vollständiger Befüllung des Einzelabschnittes mit elektrischen Installationsgeräten deren Sockel nach unten beaufschlagt werden, so daß sich der Einzelabschnitt in­ nerhalb der Vorrichtung nach unten bewegt und gleichzei­ tig die zur Stützung vorgesehenen Vorsprünge jeweils zwi­ schen die Tragplatte und die Geräteabdeckung jedes einge­ legten Installationsgerätes greifen, und daß der Einzel­ abschnitt anschließend mit einem Deckel versehen wird.
Die angesprochene erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ver­ packen der elektrischen Installationsgeräte besitzt einen quaderförmigen Körper, der auf einer Längsseite eine Längsnut mit Y-förmigem Querschnitt aufweist, die zur Führung und Aufnahme eines in die Nut eingebrachten Un­ terteils einer Verpackung dient. Die Breite der Nut im Nutgrund entspricht der Bodenbreite eines Unterteiles, d. h. eines einreihigen bzw. zwei- oder mehrreihigen Un­ terteiles.
Hierbei kann die Vorrichtung derart gestaltet sein, daß eine der beiden Flanken beweglich, d. h. quer zur Längs­ seite parallel verschiebbar ist, so daß sich der Abstand der Flanken und damit die Breite der Nut im Nutgrund an die jeweilige Bodenbreite des Unterteils anpassen läßt.
Zweckmäßigerweise sind die Schrägflanken der Y-förmigen Nut unter einem Öffnungswinkel von 30° bis 90° angeord­ net. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ist ein Öffnungswinkel von 50° ±6° vorgesehen, so daß jede Schrägflanke einen Neigungs­ winkel von 25° ±3° gegenüber der vertikalen Nutflanke aufweist. Die Größe des Neigungswinkels ist Ausdruck ei­ ner geometrischen Beziehung zwischen der Bodenbreite des Unterteils, der Breite der stegartigen Vorsprünge, die zwischen die Tragplatte und das Geräteoberteil greifen sowie dem Überstand der Tragplatte gegenüber dem Geräte­ oberteil.
Bei der erfindungsgemäßen Lehre wird ausgenutzt, daß bei den elektrischen Installationsgeräten die Breite der Tragplatten größer ist als die der Geräteabdeckungen, so daß die Öffnungsweite zwischen den mittels Knicken am Un­ terteil erzeugten Vorsprünge groß genug ist, um die Gerä­ teoberteile berührungsfrei hindurchzulassen, jedoch eng genug, um die Auflage der Tragplatten auf den Vorsprüngen zu erreichen.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Ver­ besserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispieles sollen die Erfindung, bevorzugte Ausgestaltun­ gen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Stapel von aus Flachmaterial gebil­ deten Einzelabschnitten,
Fig. 2 einen Einzelabschnitt mit abgewinkelten Vorsprüngen in Seitenansicht,
Fig. 3 den Einzelabschnitt gemäß Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Be­ füllung von zweireihigen Einzelabschnitten mit aufgelegtem Unterteil mit darin einge­ legten Installationsgeräten im Querschnitt und
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 mit fertig verpackten Installationsgeräten.
In Fig. 1 ist eine gestapelte Anordnung von einer Viel­ zahl von Einzelabschnitten 10, die als Unterteil der Ver­ packung dienen. Sie sind aus Flachmaterial gefertigt und mit vorgeformten Falzen 12 und Knicken 14 versehen. Hier­ bei sind die Knicke 14 unter einem Winkel von etwa 60° angewinkelt, wodurch eine gute Stapelbarkeit gewährlei­ stet ist. Bei spitzeren Knickwinkeln besteht das Problem, daß aufgrund der geringeren Öffnungsweite die Einzellagen Einzelabschnitte 10 nicht mehr aufeinander liegen sondern sich nur noch in den Knicken 14 abstützen. Dies kann ei­ nerseits zu Beschädigungen der Knicke 14 führen als auch zu Verwerfungen der ebenen Flächen des Einzelabschnittes 10.
Der in Fig. 2 dargestellte Einzelabschnitt 10 weist zwei Packplätze 11 auf und ist bereits zur Verwendung in der in Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung 20 vorberei­ tet, wobei die Knicke 14 derart abgewinkelt sind, daß sie einen Öffnungswinkel von etwa 15° einschließen, wie er auch in der späteren Verwendung vorgesehen ist. Die Falze 12 werden jeweils in Richtung der eingezeichneten Pfeile beaufschlagt, so daß sich die Kontur gemäß Fig. 4 und 5 ergibt.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht des in Fig. 2 in Seiten­ ansicht dargestellten Einzelabschnitts 10 wiedergegeben, wobei die hier gezeigte Breite für ein zu verpackendes elektrisches Installationsgerät bestimmt ist. Demgemäß ist es möglich mit dem in Fig. 3 gezeigten Einzelab­ schnitt zwei nebeneinander angeordnete elektrische In­ stallationsgeräte zu verpacken. Selbstverständlich kann die Breite B um beliebige Vielfache vergrößert werden, wobei zweckmäßigerweise, auch aus Gründen der einfachen Handhabung, maximal die 5-fache Breite B je Einzelab­ schnitt vorgesehen wird.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung 20 im Querschnitt darge­ stellt, die aus einem Rechteckquader gebildet ist, dessen Querschnittsfläche hier wiedergegeben ist. Entlang einer Längsseite dieses Rechteckquaders ist eine Y-förmige Längsnut 22 eingeformt. Der Nutgrund 24 dieser Längsnut 22 besitzt eine Breite entsprechend der Bodenbreite des vorgesehenen Einzelabschnittes 10. An die den Nutgrund 24 begrenzenden vertikalen Nutflanken 26, 27 schließt sich jeweils eine Schrägflanke 28, 29 an, deren gemeinsamer Öffnungswinkel etwa 50° beträgt. Die Breite der vertika­ len Nutflanken 26, 27 ist so festgelegt, daß der in die­ sen Rechtecknutabschnitt versenkte Einzelabschnitt 10, wie in Fig. 5 dargestellt, das jeweilige Verpackungsob­ jekt, hier ein elektrisches Installationsgerät 30 mit ei­ nem Sockel 32, einer Tragplatte 34 und einem daran an­ schließenden Geräteoberteil 36, beiderseits von dem Ein­ zelabscnnitt 10 bzw. seinen breiten Flächen 16, 18 voll umfaßt ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung entspricht der in Fig. 4 gezeigten Darstellung weitgehend, wobei abweichend hiervon der Einzelabschnitt 10 in der durch die vertika­ len Nutflächen 26, 27 und den Nutgrund 24 gebildete Rechtecknut versenkt ist, so daß die Seitenwände 16, 18 die beiden eingelegten elektrischen Installationsgeräte 30 beiderseits umschließen und ein Deckel 19 aus dem Einzelabschnitt gebildete Unterteil der erfindungsgemäßen Verpackung aufgesetzt ist.

Claims (21)

1. Verpackung für zumindest teilweise schlag-, stoß- und/oder kratz- und ritzempfindliche Gegenstände mit vor­ geformten als Unterteil (10) dienenden Packplätzen (11) für jeden Gegenstand (30), in welche die Gegenstände (30) einsetzbar sind, und mit einem Deckel (19), dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Packplätze (11) jeden Gegenstand (30) zumindest von zwei gegenüberliegenden Seiten umfas­ sen, daß jeder Gegenstand (30) in dem ihm zugeordneten Packplatz (11) lagesicher unverrückbar gehalten ist und daß der kratz- und ritzempfindliche Teil jedes Gegenstan­ des (30) zuunterst im zugeordneten Packplatz (11) an­ geordnet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Gegenstände (30) technische Kleingeräte vorgesehen sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Unterteil (10) aus Flachmaterial mit vorgeformten Falzen (12) und Knicken (14) gebildet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß als Flachmaterial Papier oder Karton vorgesehen ist.
5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß als Flachmaterial Pappe vorgesehen ist.
6. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net daß das Flachmaterial aus thermoplastischem Kunst­ stoff, z. B. Polystyrol, gefertigt ist.
7. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Flachmaterial aus Papiermach´ gefertigt ist.
8. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Flachmaterial auf Eiweiß- oder Getreidebasis hergestellt ist.
9. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial als Endlos­ material hergestellt ist und in Form von Einzelabschnit­ ten (10) für eine vorbestimmte Anzahl von darin zu verpackenden Gegenständen (30) zum Einsatz kommt.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einzelabschnitte zur einreihigen Unterbrin­ gung der zu verpackenden Gegenstände (30) ausgebildet sind.
11. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einzelabschnitte (10) zur mehrreihigen Unterbringung der zu verpackenden Gegenständen (30) vor­ gesehen sind.
12. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial und insbe­ sondere die zur Benutzung vorbereiteten Einzelabschnitte (10) stapelbar sind.
13. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegen­ stände (30) formschlüssig in den Packplätzen (11) gehal­ ten sind.
14. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegen­ stände (30) in dem Unterteil (10) der Verpackung durch mittels Knicken erzeugte Vorsprünge (14) gehalten sind.
15. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegen­ stände (30) mit Ausnahme der Haltebereiche berührungsfrei in der Verpackung eingesetzt und gehalten sind, indem zwischen der Verpackung und den zu verpackenden Gegen­ ständen (30) mit Ausnahme der Haltebereiche ein Min­ destabstand eingehalten ist.
16. Verwendung einer Verpackung nach einem der vor­ herigen Ansprüche, zur Verpackung von elektrischen In­ stallationsgeräten (30), wie Schalter, Taster, Steckdosen oder ähnliches, für Unterputzeinbau mit jeweils einem Sockel (32) mit Tragplatte (34) und daran angeordneter Geräteabdeckung (36), dadurch gekennzeichnet, daß mittels Knicken gebildete Vorsprünge (14) vorgesehen sind, welche zwischen die Tragplatte (34) und die Geräteabdeckung (36) eingreifen, so daß sich die Tragplatte (34) auf den zuge­ ordneten Vorsprüngen (14) abstützt, daß die mit der Trag­ platte (34) zumindest kraftschlüssig verbundene Geräteab­ deckung (36) darunterliegt und ein unbeabsichtigtes Her­ ausgleiten oder Herausfallen des jeweiligen Installati­ onsgerätes (30) durch die Vorsprünge (14) verhindert ist.
17. Verpacken eines elektrischen Installationsgerä­ tes nach Anspruch 16 unter Verwendung einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Einzelabschnitt (10) mit wenigstens einem Packplatz (11) für die Aufnahme eines elektrischen Installationsgerätes (30) an den vorgesehenen Falzen (12) entsprechend abgewinkelt wird, daß der so abgewinkelte Einzelabschnitt (10) in eine Vorrichtung (20) eingelegt wird, daß ein zu verpackendes elektrisches Installations­ gerät (30) mit seiner Geräteabdeckung (36) nach unten weisend auf den in der Vorrichtung (20) befindlichen Ein­ zelabschnitt (10) am zugeordneten Packplatz (11) abgelegt wird, so daß sich die Tragplatte (34) des elektrischen Installationsgerätes (30) an zugeordneten Vorsprüngen (14) auflagert, daß nach vollständiger Befüllung des Einzelabschnittes (10) mit elektrischen Installationsge­ räten (30), deren Sockel (32) nach unten beaufschlagt werden, so daß sich der Einzelabschnitt (10) in der Vor­ richtung (20) nach unten bewegt und gleichzeitig die zur Stützung vorgegebenen Vorsprünge (14) jeweils zwischen die Tragplatte (36) und die Geräteabdeckung (36) greifen, und daß der Einzelabschnitt (10) mit einem Deckel (19) versehen wird.
18. Vorrichtung zum Verpacken von elektrischen In­ stallationsgeräten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß ein quaderförmiger Körper auf einer Längsseite mit einer Längsnut (22) mit Y-förmigem Querschnitt verse­ hen ist, die zur Führung und Aufnahme eines in die Nut (22) eingebrachten Unterteils (10) einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dient.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite der Nut (22) im Nutgrund (24) der Bodenbreite eines einreihigen Unterteils entspricht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite der Nut (22) im Nutgrund (24) der Bodenbreite eines zweireihigen Unterteils entspricht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflanken (28, 29) der Y-förmigen Nut (22) unter einem Öffnungswinkel von 30° bis 90°, vorzugsweise von 50° ±6° verlaufen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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