DE4222446C2 - Die Verwendung von Iteration, um die Korrektur von AGC abhängigen Kanal-zu-Kanal-Verstärkungsinstabilitäten zu verbessern - Google Patents
Die Verwendung von Iteration, um die Korrektur von AGC abhängigen Kanal-zu-Kanal-Verstärkungsinstabilitäten zu verbessernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft automatische Verstär
kungssteuer-(AGC)-Schaltkreise im allgemeinen. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung, die AGC-abhängige Verstärkungsinstabilitäten
unter Verwendung von Iteration in derartigen AGC-Schaltkrei
sen korrigieren.
In bestimmten Radarführungssystemen werden die von ihren An
tennen empfangenen Amplituden der Summen (Σ) und der Delta
(Δ) Signale verarbeitet, um den Winkel eines rückkehrenden
Radarsignales relativ zu der Antennenziellinie abzuleiten.
Es ist in derartigen Systemen weitverbreitet, die Summen und
Deltasignale in zwei Kanälen (Σ + Δ) und (Σ - Δ) zu kombi
nieren, nachdem ihre Frequenzen in eine Zwischenfrequenz
übertragen worden sind. Diese zwei Kanäle werden unabhängig
verarbeitet und dann kombiniert, um die Summen und Deltaam
plituden zurückzugewinnen, welche verwendet werden, um den
Zurückkehrwinkel zu erzeugen.
Jeder hardware-induzierte Verstärkungsunterschied zwischen
den zwei Kanälen führt bei dem errechneten Winkel zu einer
Verschlechterung durch eine Vorspannung, was die Leistungs
fähigkeit des Führungssystemes vermindert. Eine mögliche
Hardwarequelle der Verstärkungsinstabilität ist eine diffe
rentielle Änderung der Verstärkung eines jeden Kanals als
ein Ergebnis einer Änderung des automatischen Verstärkungs
steuer-(AGC)-Schaltkreises. Eine konventionelle Technik, um
dieses Auftreten zu korrigieren, besteht darin, die Kanal-
zu-Kanal-Verstärkungsinstabilität im Verhältnis zur AGC wäh
rend eines Kalibrationszyklusses zu messen und diese Messun
gen als Kommandos zu verwenden, die die Fehlanpassung korri
gieren.
Da die Verarbeitung der Amplituden der Summen und Del
takanäle zu der Winkelinformation führt, müssen sie während
des Verarbeitungsvorganges genau aufrechterhalten werden.
Dies bedingt, daß die Verstärkungen der Σ + Δ und Σ - Δ
Kanäle während der Zeit angepaßt werden, während der die
Summen-Deltaverarbeitung stattfindet. Jede Fehlanpassung
zwischen der Verstärkung des Σ + Δ Kanals und der Verstär
kung des Σ - Δ Kanals führt zu einem Vorspannfehler bei der
Berechnung des Zurückkehrwinkels (angle of the return). Es
ist die Funktion des "delta automatic gain control" (Δ AGC)-
Schaltkreises in derartigen Systemen (welche einen ΔAGC-Con
troller und ΔAGC-gesteuerte Verstärker umfassen), die Kanal-
zu-Kanal-Verstärkungsinstabilität zu messen und sie automa
tisch zu korrigieren, bevor die Winkelberechnung beginnt.
Insbesondere führen in einigen Radarsystemen Änderungen in
der Gesamtsystemverstärkung infolge der automatischen Ver
stärkungssteuerung (AGC) zu großen Änderungen in der Kanal-
zu-Kanal-Verstärkung. Eine Technik, welche verwendet wird,
um dies zu kompensieren, besteht darin, die benötigte ΔAGC-
Änderung, welche benötigt wird, um die zwei Kanäle für be
liebige Änderungen im AGC auszugleichen, zu charakterisie
ren, so daß die Änderung im ΔAGC vorhergesagt werden kann,
wenn die Änderung im ACG bekannt ist. Diese Charakterisie
rung wird während einer Zeitperiode durchgeführt, die der
Systemkalibration gewidmet ist. Ein Testsignal wird an das
Führungssystem angelegt, daß so konfiguriert wurde, daß die
Deltakanalamplitude null ist. Dies führt dazu, daß in den
Σ + Δ und in den Σ - Δ Kanälen nur Summeninformation enthalten
ist. Daher tritt jeder Unterschied in den Amplituden der
Signale zwischen den zwei Kanälen infolge von Kanal-zu-Ka
nal-Verstärkungsinstabilitäten auf. Diese Instabilität wird
für verschiedene Pegel von AGC gemessen (wobei jeder Pegel
stetig größer oder kleiner ist als der vorhergehende), wobei
der ΔAGC-Schaltkreis aus der Verarbeitungssequenz entfernt
wird, so daß er für keine Kanal-zu-Kanal-Verstärkungsinsta
bilitäten sorgt. Jede Instabilitätsmessung ist der Pegel,
den der ΔAGC im Hardware erreichen muß, um die Kanal-zu-Ka
nal-Verstärkungen für den bestimmten AGC-Wert auszugleichen.
Auf diese Art und Weise wird eine Tabelle erzeugt und in dem
ΔAGC-Controller gespeichert, welche aus den AGC-Punkten be
steht, an denen Messungen stattgefunden haben, sowie den
Steigungen dieser Messungen zwischen aufeinanderfolgenden
AGC-Punkten. Beispielsweise wird, wenn bei dem AGC-Pegel
AGCn die Kanal-zu-Kanal-Verstärkungsinstabilität Δn und bei
AGCn+1 die Instabilität Δn+1 ist, wird der Tabellenwert für
AGCn: (Δn+1 - Δn) ÷ (AGCn+1 - AGCn) sein. Während der Win
kelberechnung werden, wenn eine Änderung in der AGC auf
tritt, die Anfangs- und die Endwerte der AGC zusammen mit
dem gegenwärtigen Wert des ΔAGC-Kommandos zusammen mit der
Information in dieser Tabelle verwendet, um den neuen ΔAGC-
Befehl abzuleiten, welcher die vorhergesagte Änderung in der
Kanal-zu-Kanal-Verstärkung kompensiert, die durch die Ände
rung in der AGC bedingt ist.
Obgleich eine adäquate Leistungsfähigkeit mit dieser konven
tionellen Lösung erzielt worden ist, ist herausgefunden wor
den, daß man eine bessere Leistungsfähigkeit erreichen kann,
wenn man die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwen
det.
Mit der US 43 68 468 ist ein Monopuls-Radarempfänger
bekannt, der eine Einrichtung aufweist, mit welcher ein
durch die unterschiedliche Verstärkung der Summen- und Dif
ferenzkanalverstärker hervorgerufener Anzeige- bzw. Verfol
gungsfehler kompensiert werden kann. Die Kompensation der
Kanalverstimmung wird in Abhängigkeit von eingestellten
Systemparametern anhand von Korrekturgrößen durchgeführt, die
Speichern entnommen werden. Die in den Speichern enthalte
nen Korrekturgrößen sind jeweils auf die eingestellten bzw.
einzustellenden Systemparameter abgestimmt. Eine Kompensa
tion über die durch die jeweils eingestellten Systemparame
ter hervorgerufene Verstimmung der Verstärkerkanäle hinaus
ist nicht vorgesehen.
Die US 39 21 173 bezieht sich ebenfalls auf ein Mono
puls-Radargerät, in welchem ein durch die unterschiedliche
Verstärkung der Summen- und Differenzkanalverstärker her
vorgerufener Anzeige- bzw. Verfolgungsfehler kompensiert
wird. Dabei ist eine differentielle AGC-Schaltung an die
Ausgänge der Kanalverstärker angeschlossen und erzeugt ein
Differenzsignal entsprechend der Verstärkungsdifferenz zwi
schen den Summen- und Differenzkanälen. Das Differenzsignal
wird an den Differenzverstärker angelegt, um dessen Ver
stärkung auf diejenige des Summenkanals zu steuern bzw.
einzustellen. Ein mehrfaches Anwenden bzw. Abändern eines
Korrekturwertes in Abhängigkeit eines vorherbestimmten Ein
gangssignals so lange, bis die Verstimmung ausgeglichen
ist, ist nicht offenbart.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Ausgleichen der Verstärkungen der Kanäle in
einem Radarführungssystem bereitzustellen, das diese verbes
serte Leistungsfähigkeit erlaubt.
Erfindungsgemäß geschieht dies durch ein Verfahren gemäß dem
Anspruch 1.
Im einzelnen geschieht die Verbesserung der Leistungsfähig
keit des AGC-Steuerschaltkreises für die Verwendung in einem
Raketenradarführungssystem, oder ähnlichem, gemäß der vor
liegenden Erfindung durch die Bereitstellung eines Verfah
rens und einer Vorrichtung, die Iteration verwenden, um
eine bessere Vorhersage der Werte der Befehle erlauben, wel
che benötigt werden, um die Verstärkungen der Σ + Δ und Σ - Δ
Kanäle des Raketenradarführungssystemes auszugleichen, wenn
eine Instabilität infolge einer Änderung auftritt, die durch
den AGC-Schaltkreis bedingt ist. Die vorliegende Erfindung
verbessert die konventionelle Technik, welche Kanal-zu-Ka
nal-Verstärkungsinstabilitäten als Funktion der AGC während
der Kalibrierung mißt. Diese Kalibrierung findet statt, wenn
die Rakete aktiviert ist, typischerweise während einer vor
herbestimmten Kalibrationsperiode. Die vorliegende Erfindung
setzt ein verbessertes Verfahren zur Durchführung dieser
Messungen ein und diese Messungen werden dann als Befehle
verwendet, die die Fehlanpassung während des Raketenfluges
korrigieren, so daß der verbleibende Fehler minimiert und
eine genauere Führung erreicht wird.
Eine vorherbestimmte Korrekturkurve wird erzeugt (in der Fa
brik), die den "gemittelten" (für alle für eine bestimmte
Spezifikation hergestellten Systeme) Steuereingang für die
ΔAGC-Verstärker darstellt, welcher benötigt wird, um die
befohlene Verstärkung zu erhalten. Diese Korrekturkurve wird
für alle derartigen Raketen verwendet, und zwar unabhängig
von individuellen Hardware-Unterschieden. Konsequenterweise
werden für Raketen, welche nicht an die "gemittelte" Korrek
turkurve angepaßt sind, Führungsfehler erzeugt und an das
Raketenführungssystem weitergegeben, welche für jedes Rake
tensystem kennzeichnend sind. Das vorliegende System und
Verfahren verwendet Iteration, um einen Satz von überarbei
teten Eingangswerten zu bestimmen, welche als Eingänge für
die "gemittelte" Korrekturkurve angewendet werden, die den
von der Korrekturkurve abgeleiteten Ausgang justieren, um
die ΔAGC-Verstärker genauer zu steuern. Dies führt zu ge
nauen Führungssignalen, welche an die Rakete weitergegeben
werden.
In dem vorliegenden System und Verfahren wird, während der
Systemkalibration, welche während eines Anschaltens des Ra
ketensystemes stattfindet, ein ΔAGC-Controller verwendet, um
Kanal-zu-Kanal-Verstärkungskorrekturfaktoren zu errechnen,
welche in einer Tabelle gespeichert werden und dann als Ein
gänge für einen Verstärkersteuerschaltkreis verwendet wer
den, welcher die "gemittelte" Korrekturkurve einsetzt, um
die Eingänge für die ΔAGC-gesteuerten Verstärker zu erzeu
gen. Die in der Tabelle gespeicherten Werte modifizieren den
Ausgang des Verstärkersteuerschaltkreises in geeigneter Art
und Weise, um die gegenwärtige ΔAGC-Verstärkerhardware zu
kompensieren, welche sich in der Rakete befindet. Die ver
besserte Korrektur, die durch die vorliegende Erfindung be
reitgestellt wird, führt zu der Kanal-zu-Kanal-Verstärkungs
korrektur, welche an die ΔAGC-Verstärker angelegt wird, die
dem gewünschten (befohlenen) Wert entspricht. Daher wird
eine wahre Korrektur trotz den Unterschieden zwischen den
Korrektursignalen erhalten, welche sonst durch die "gemit
telte" Korrekturkurve erzeugt werden würden. Daher gleicht
das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung die Herstel
lungsfehler bei der Produktion der Führungssystemhardware
und insbesondere der Verstärkungssteuerverstärker genauer
aus.
Das vorliegende System und das Verfahren wird eingesetzt,
indem Verstärkungsinstabilitäten bei vorher bestimmten AGC-
Punkten (typischerweise vier) während der Systemkalibration
gemessen werden. Ein Testsignal wird an das Führungssystem
angelegt und das System wird derartig konfiguriert, daß die
Deltakanalamplitude gleich null ist. Dies führt dazu, daß in
den Σ + Δ und Σ - Δ-Kanälen nur Summeninformationen enthal
ten sind. Daher treten alle Unterschiede in den Amplituden
der Signale zwischen den zwei Kanälen infolge von Kanal-zu-
Kanal-Verstärkungsinstabilitäten auf.
Für jeden bestimmen AGC-Punkt wird der Eingangswert, welcher
an den Verstärkersteuerschaltkreis angelegt wird, über eine
vorherbestimmte Anzahl von Zeiten iteriert, bis ein ge
wünschter Pegel an Verstärkungsinstabilitäten (und daher
ΔAGC-Korrektur) für diesen Wert der AGC erreicht wird. Das
iterative Verfahren iteriert und justiert die Eingangswerte
für den Verstärkersteuerschaltkreis derart, daß die Korrek
tursignalwerte, welche für die ΔAGC-Verstärker bereitge
stellt werden, ausreichend sind, die Verstärkungsinstabili
tät in geeigneter Weise zu korrigieren. Die neu bestimmten
ΔAGC-Punkte werden in einer Tabelle für die Verwendung wäh
rend des Raketenfluges gespeichert. ΔAGC-Werte, welche sich
von den errechneten ΔAGC-Punkten unterscheiden, werden durch
Interpolation bestimmt.
Genauer gesagt wird, um die ΔAGC-Werte während der Systemka
libration zu finden, die Kanal-zu-Kanal-Verstärkungsfehlan
passung für jeden möglichen gegebenen Wert der AGC gefunden.
Diese gemessene Instabilität wird dann unter Verwendung ei
ner ΔAGC-Funktion transformiert und an die ΔAGC-Verstärker
weitergegeben. Die sich ergebende Verstärkungsinstabilität
wird gemessen und dieser Wert wird zu dem ursprünglich ge
messenen Wert addiert. Dieser iterierte Wert wird erneut
transformiert und an die ΔAGC-Verstärker weitergegeben, er
neut wird die Instabilität gemessen und zu der modifizierten
ersten Messung addiert. Diese Prozedur wird solange wieder
holt, bis ein befriedigender Fehlerpegel gemessen wird, wel
cher den geeigneten Korrekturfaktor bereitstellt, der die
Kanal-zu-Kanal-Verstärkungen für den spezifischen Wert der
AGC ausgleicht.
Die verbesserte Vorrichtung der vorliegenden Erfindung um
faßt einen ΔAGC-Controller, welcher in Verbindung mit einem
Testsignal-Erzeugungsschaltkreis verwendet wird, der während
der Raketensystemkalibration eingesetzt wird. Der ΔAGC-Con
troller enthält eine Tabelle, die die modifizierten Verstär
kungskorrektursignale speichert, welche unter Verwendung des
obigen Verfahrens bestimmt worden sind, sowie einen Verstär
kersteuerschaltkreis, welcher die Korrekturkurve enthält und
oder verwendet wird, um die Steuersignale an die ΔAGC-Ver
stärker in Antwort auf die abgeleiteten Verstärkungskorrek
tursignale weiterzugeben. Diese Korrektursignale werden an
die ΔAGC-Verstärker mittels des Verstärkungssteuerschalt
kreises während des Betriebs des Führungssystemes weiterge
geben, um eine bessere Leistungsfähigkeit zu erzielen.
Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Er
findung können unter Bezugnahme auf die nachfolgende detail
lierte Beschreibung besser verstanden werden, welche zusam
men mit der beigefügten Zeichnung erläutert wird, wobei
gleiche Bezugszeichen gleiche strukturelle Elemente bezeich
nen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines AGC-Schaltkreises zur
Verwendung mit einem Raketenführungssystem, wel
ches die Prinzipien der vorliegenden Erfindung
einsetzt;
Fig. 2 ein Diagramm eines Signaleinganges für die ΔAGC-
Verstärker als Funktion des Befehles von einem
ΔAGC-Controller in dem Schaltkreis von Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm eines weitergegebenen Korrektursig
nales als Funktion des Korrekturbefehles der Ka
nal-zu-Kanal-Verstärkung, welche in dem Schalt
kreis von Fig. 1 eingesetzt wird; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren gemäß
den Prinzipien der vorliegenden Erfindung reprä
sentiert.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist in Fig. 1 ein Block
diagramm eines Radarsystems 10 dargestellt, das einen AGC-
Schaltkreis 20 zur Verwendung mit einem Raketenführungssys
tem 11 einsetzt, das die Prinzipien der vorliegenden Erfin
dung anwendet. Das Radarsystem 10 umfaßt eine Antenne 12,
welche mit einem HF-Prozessor 13 verbunden ist, welcher an
gepaßt ist, die Summen (Σ) und Delta (Δ) Ausgangssignale zu
erzeugen. Die Summen und Deltaausgangssignale sind mit einem
Kombinator 14 verbunden, der die Σ + Δ und Σ - Δ
Ausgangssignale erzeugt.
Die Σ + Δ und Σ - Δ Ausgangssignale werden seriell durch
AGC-gesteuerte Verstärker 15 und ΔAGC-gesteuerte Verstärker
16, durch einen AGC-Controller 19 zu einem Amplitudenwinkel
detektor 17 gekoppelt. Ausgangssignale von dem Δ-AGC-gesteu
erten Verstärker 16 werden zu einem ΔAGC-Controller 18 ge
koppelt, welcher Rückkopplungsregelsignale für den ΔAGC-ge
steuerten Verstärker 16 bereitstellt. Ausgangssignale von
dem ΔAGC-gesteuerten Verstärkern 16 werden an den AGC-Con
troller 19 gekoppelt, welcher Rückkopplungsregelsignale an
die AGC-gesteuerten Verstärker 15 koppelt, und AGC-Befehle
an den ΔAGC-Controller 18. Ausgangssignale von dem Winkelde
tektor 17 werden zu dem Raketenführungssystem 11 gekoppelt,
dessen Ausgangssignale angepaßt sind, die Rakete zu steuern.
Der ΔAGC-Controller 18 enthält eine Tabelle (lookup table)
21, die eine Speichereinrichtung umfaßt, sowie einen Ver
stärkersteuerschaltkreis 22. Der Verstärkersteuerschaltkreis
22 enthält einen Schaltkreis, welcher ein Eingangssignal an
die ΔAGC-gesteuerten Verstärker 16 in Antwort auf ein Ein
gangssignal weitergibt, das von der Tabelle 21 abgeleitet
wurde. Ein Testsignalgenerator 23 ist mit dem Eingang des
HF-Prozessors 13 und mit seinem Ausgang derart verbunden,
daß ein Testsignal an den HF-Prozessor 13 angelegt werden
kann, und derart, daß der Kombinator 14 so konfiguriert
wird, daß die angelegte Deltakanalamplitude null wird. Dies
wird auf eine konventionelle Art und Weise erreicht, hier
dargestellt mittels den Schaltern 24 und 25.
Das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung werden verwen
det, um Änderungen in der Systemkanal-zu-Kanal-Verstärkung
infolge von Änderungen in dem automatischen Verstärkungs
steuerschaltkreis zu kompensieren. In den Systemen gemäß dem
Stand der Technik führen momentane AGC-Änderungen zu großen
Winkelsprüngen, was zu Zielverfolgungsproblemen für das Ra
ketenführungssystem 11 führt. Die vorliegende Erfindung ist
angepaßt, diese Zielverfolgungsprobleme auf folgende Art und
Weise zu lindern. Das vorliegende Verfahren charakterisiert
die benötigte ΔAGC-Änderung, welche gebraucht wird, um die Σ + Δ
und Σ - Δ Kanäle für jede Änderung infolge von AGC-be
dingten Fehlern auszugleichen, so daß die Änderung in der
ΔAGC vorhergesagt ist, wenn die Änderung im AGC einmal be
kannt ist. Diese Charakterisierung wird während der Kali
brierung des Radarsystemes bei der Zeit durchgeführt, bei
der das System 10 und die Rakete 11 aktiviert werden. Ein
Testsignal wird an das Führungssystem am Eingang des HF-Pro
zessors 13 angelegt und der Kombinator 14 wird konfiguriert,
so daß die Deltakanalamplitude null wird. Dies wird er
reicht, indem das Testsignal von dem Testsignalgenerator 23
angelegt wird, der den Schalter 24 verwendet, um die Signal
leitung zwischen der Antenne 12 und dem HF-Prozessor 13 zu
unterbrechen und der die Signalausgänge von dem HF-Prozessor
13 unter Verwendung des Schalters 25 steuert.
Dies führt zu Σ + Δ und Σ - Δ Kanälen, welche nur Summenin
formation enthalten. Daher tritt jeder Unterschied in den
Amplituden der Signale zwischen den zwei Kanälen infolge von
Kanal-zu-Kanal-Verstärkungsinstabilitäten auf. Diese Insta
bilität wird für verschiedene Pegel von AGC gemessen (wobei
jeder Pegel stetig größer oder kleiner ist als der vorherge
hende), wobei der ΔAGC-Schaltkreis von dem Schaltkreis aus
geschlossen ist, um nicht für ein Kanal-zu-Kanal-Verstär
kungsgleichgewicht zu sorgen. Typischerweise werden vier
Punkte gemessen. Jede Instabilitätsmessung stellt den Pegel
dar, den der ΔAGC-Controller 18 an die ΔAGC-Verstärker 16
weitergeben muß, um die Kanal-zu-Kanal-Verstärkungen für den
jeweiligen AGC-Wert auszugleichen.
Auf diese Art und Weise wird die Tabelle 21 erzeugt und in
dem ΔAGC-Controller 18 gespeichert, der die AGC-Punkte ent
hält, bei denen gemessen wurde sowie die Steigungen dieser
Messungen zwischen aufeinanderfolgenden AGC-Punkten. Bei
spielsweise wird, wenn bei dem AGC-Pegel AGCn die Kanal-zu-
Kanal-Verstärkungsinstabilität Δn ist und bei AGCn+1 die In
stabilität Δn+1 ist, der Tabellenwert für AGCn gleich:
(Δn+1 - Δn) ÷ (AGCn+1 - AGCn). Während der Winkelberechnung
werden, wenn eine Änderung in der AGC auftritt, die Anfangs-
und Endwerte der AGC zusammen mit dem gegenwärtigen Wert des
ΔAGC-Befehls in Verbindung mit der Information der Tabelle
21 verwendet, um einen neuen ΔAGC-Befehl abzuleiten, der die
vorhergesagte Änderung in der Kanal-zu-Kanal-Verstärkung
kompensiert, die durch die Änderung der AGC bewirkt wird.
Gemäß dem vorliegenden Verfahren wird die Verstärkungsinsta
bilität bei bestimmten AGC-Punkten während der Radarsystem
kalibrierung gemessen und diese Messungen werden gleichfalls
verwendet, um durch Iteration den Wert zu bestimmen, wel
cher, wenn durch die ΔAGC-Funktion transformiert und an die
ΔAGC-gesteuerten Verstärker 16 angelegt, die Fehlanpassung
kompensieren und eine vergleichsweise kleine Kanal-zu-Kanal-
Verstärkungsinstabilität erzeugen wird. Um den Wert der
ΔAGC-Funktion während der Systemkalibrierung zu finden, wird
für einen gegebenen Wert der AGC die Kanal-zu-Kanal-Verstär
kungsfehlanpassung gefunden. Diese gemessene Instabilität
wird dann mittels der ΔAGC-Funktion transformiert und in die
ΔAGC-gesteuerten Verstärker 16 eingegeben. Die sich ergebende
Verstärkungsinstabilität wird erneut gemessen und dieser
Wert wird zu der ursprünglichen Messung addiert. Diese Ite
ration wird erneut transformiert und in die ΔAGC-gesteuerten
Verstärker 16 eingegeben und die Instabilität wird erneut
gemessen, um nun zu der modifizierten ersten Messung addiert
zu werden. Dieses Verfahren wird solange wiederholt, bis ein
befriedigender Fehlerpegel gemessen wird, was zu dem Wert
des geeigneten Einganges für die ΔAGC-Funktion führt, der
die Kanal-zu-Kanal-Verstärkungen für diesen Wert der AGC
ausgleichen wird.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm des Signaleingangs des ΔAGC-ge
steuerten Verstärkers 16 in Abhängigkeit des Befehles aus
der Tabelle 21 in dem AGC-Controller 18 des Radarsystemes
10 von Fig. 1, welcher nötig ist, die Kanal-zu-Kanal-Ver
stärkungen auszugleichen. Gemäß dem vorliegenden Verfahren
transformiert der ΔAGC-Controller 18 die gewünschte Kanal-
zu-Kanal-Verstärkungskorrektur unter der Verwendung der
ΔAGC-Funktion, was einen Eingang für die ΔAGC-Verstärker 16
erzeugt, der zu der Kanal-zu-Kanal-Verstärkungskorrektur
führt. Die Verstärkungskorrektur, die von dem ΔAGC-Control
ler 18 und den ΔAGC-Verstärkern 16 bereitgestellt worden
ist, entspricht im wesentlichen dem gewünschten (befohlenen)
Wert.
Fig. 3 ist ein Diagramm des ΔAGC-Korrektursignals als Funk
tion der befohlenen ΔAGC-Korrektur der Kanal-zu-Kanal-Ver
stärkung in dem Schaltkreis 20 von Fig. 1. Diese Kurven sind
aus Einfachheitsgründen linear dargestellt und sollten nicht
als tatsächliche Ergebnisse verstanden werden. Die Kurve 28
zeigt eine nicht-ideale Situation, gemäß der der Korrektur
wert zum befohlenen Korrekturwert um einen Faktor "β" pro
portional ist, wobei 0 β 1. Die Kurve 26 zeigt die
Idealsituation, in der die erreichte Korrektur gleich der
befohlenen Korrektur ist, d. h. β = 1. Die Kurve 27 zeigt
eine Situation, in der die erreichte Korrektur sich dem
idealen Wert der befohlenen Korrektur nähert, wenn mehrere
Iterationen unter der Verwendung der vorliegenden Erfindung
durchgeführt worden sind.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein Verfahren 30 gemäß
den Prinzipien der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
Das Verfahren 30 wird in dem Radarführungssystem 10 verwen
det, das beispielsweise in der Rakete 11 eingesetzt wird.
Das Radarführungssystem 10 weist einen automatischen Delta
verstärkungssteuer-(AGC)-Schaltkreis auf, der den Control
ler 18 umfaßt, der die Tabelle 21 enthält, wobei der Con
troller 18 mit den steuerbaren Verstärkungssteuerverstärkern
16 verbunden ist. Das Verfahren 30 ist ein Verfahren, um die
Verstärkungen der Σ + Δ und Σ - Δ Kanäle des Radarführungs
systemes 10 auszugleichen, wenn eine Instabilität infolge
einer Änderung auftritt, die durch den AGC-Schaltkreis be
dingt ist. Das Verfahren 30 umfaßt die folgenden Schritte.
Zunächst die Aktivierung des Raketen- und Radar-Führungs-
Systemes 10, wie durch den Kasten 31 angedeutet. Dann das
Messen der Verstärkungsinstabilität bei vorherbestimmten
AGC-Punkten während der Kalibrierung des
Radarführungssystemes, wie durch den Kasten 32 angedeutet,
und Bereitstellen eines Satzes von sie beschreibenden Kor
rekturfaktoren, wie durch den Kasten 33 angedeutet. Dann
folgt die Iteration der Korrekturfaktoren durch die Anwen
dung der Korrekturfaktoren auf die steuerbaren Verstärker
16, um einen Endsatz von Korrekturfaktoren zu bestimmen,
welcher die Σ + Δ und die Σ - Δ Kanäle des Radarführungs
systemes 10 für jeden möglichen AGC-Wert ausgleicht, wie
durch den Kasten 34 angedeutet. Dann das Speichern des End
satzes der Korrekturfaktoren in der Tabelle 21, wie durch
den Kasten 35 angedeutet. Schließlich Anwenden des Endsatzes
des Korrekturfaktoren auf die steuerbaren Verstärker 16 in
Antwort auf Änderungen in den AGC-Werten, um die Rakete 11
genauer zu führen, wie durch den Kasten 36 angedeutet.
Ein Beispiel des vorliegenden Verfahrens wird im folgenden
dargestellt. Es soll angenommen werden, daß die ΔAGC-Funk
tion plus dem Hardwarefehler eine βc Kanal-zu-Kanal-Verstär
kung erreicht (0 β 1), wenn sie einen Eingang c emp
fängt. Der Fehler zwischen der erreichten Kanal-zu-Kanal-
Verstärkung und der befohlenen Kanal-zu-Kanal-Verstärkung
ist dann c - βc oder c (1 - β). Wenn c die Kanalinstabilität
bei einer bestimmten AGC ist und als ein Befehl für die
ΔAGC-Verstärker 16 verwendet wird, wenn der AGC-Befehlswert
diesen Wert erreicht, dann werden die Kanäle nach wie vor
eine Instabilität von c (1 - β) aufweisen. Wenn man indessen
während der Systemkalibrierung es dem Befehl, welcher benö
tigt wird, um die Kanäle auszugleichen, erlaubt zu
iterieren, dann wird der erzielte Fehler, wenn dieser ite
rierte Befehlswert verwendet wird, kleiner sein als der,
wenn er nicht verwendet wird. Die Iterationen und die sich
ergebenden Kanalausgleichsfehler sind der folgenden Tabelle
1 zu entnehmen:
Daher wird für den k-ten Befehl der Fehler gleich
c × (1 - β)k-1.
Die folgende Tabelle 2 vergleicht die Fehler ohne Iteratio
nen im Vergleich zu vier Iterationen für verschiedene Werte
von β.
Zusammenfassend kann somit festhalten werden: Beschrieben
wird ein Verfahren und eine Vorrichtung, die Iterationen
verwenden, um eine bessere Vorhersage der Werte der Befehle
erlauben, die benötigt werden, um die Verstärkungen der Σ + Δ
und Σ - Δ Kanäle eines Radarführungssystemes auszugleichen,
wenn eine Instabilität infolge einer Änderung auftritt, die
durch den AGC-Schaltkreis bewirkt wird. Ein verbessertes
Verfahren zum Messen der Kanal-zu-Kanal-Verstärkungsinstabi
litäten in Abhängigkeit von AGC-Messungen wird bereitge
stellt, welches modifizierte Eingangswerte erzeugt, die als
Befehle verwendet werden, welche die Fehlanpassung während
des Raketenfluges korrigieren, so daß der verbleibende Feh
ler minimiert und eine genaue Führung erreicht wird. Das
vorliegende Verfahren wird durch die Messung der Verstär
kungsinstabilität bei vorherbestimmten AGC-Punkten während
der Systemkalibrierung implementiert, und durch die Itera
tion dieser Messungen, um eine vergleichsweise kleine Kanal-
zu-Kanal-Verstärkungsinstabilität in den ΔAGC-Verstärkern
zu erzeugen. Die gemessene Instabilität wird dann in ΔAGC-
Befehle konvertiert und auf die ΔAGC-Verstärker angewendet.
Die sich ergebende Verstärkungsinstabilität wird gemessen
und dieser Wert wird zu dem ursprünglich gemessenen Wert ad
diert. Dieser iterierte Wert wird erneut in ΔAGC-Befehle
konvertiert auf die ΔAGC-Verstärker angewendet, und erneut
wird die Instabilität gemessen und zu der ersten Messung ad
diert. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis ein befriedi
gender Fehlerpegel gemessen wird, welcher den geeigneten
Korrekturfaktor erzeugt, der die Kanal-zu-Kanal-Verstärkun
gen für jeden AGC-Wert ausgleicht. Diese Korrekturfaktoren
werden in einer Tabelle gespeichert und nachfolgend auf die
Rakete während ihres Fluges angewendet. Die verbesserte Vor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen
ΔAGC-Controller, welche eine Tabelle enthält, die die Korrek
turfaktoren beinhaltet, welche unter Verwendung des oben be
schriebenen Verfahrens bestimmt worden sind, sowie einen
Verstärkerschaltkreis, welcher auf die Korrekturfaktoren
antwortet, um die modifizierten Verstärkungsfaktoren auf die
ΔAGC-Verstärker anzuwenden. Diese korrigierten Faktoren wer
den auf die ΔAGC-Verstärker während des Betriebes des Füh
rungssystemes angewendet, um eine genauere Raketenführung zu
erzielen.
Somit wurde ein neuer und verbesserter AGC-Korrekturschalt
kreis und ein Verfahren zur Verwendung in einem Raketenra
darführungssystem beschrieben, die AGC-abhängige Kanal-zu-
Kanal-Verstärkungsinstabilitäten mittels der Verwendung von
Iterationen der Verstärkungskorrekturfaktoren korrigieren.
Es wird darauf hingewiesen, daß die oben beschriebene Aus
führungsform nur illustrierend aus einer Anzahl von spezifi
schen Ausführungsformen gedacht ist, die Anwendungsmöglich
keiten der Prinzipien der folgenden Erfindung darstellen.
Claims (4)
1. Verfahren zum Ausgleichen der Verstärkungen der Σ + Δ
und Σ - Δ Kanäle eines Radarführungssystemes (11), wenn ei
ne Verstimmung infolge einer Änderung auftritt, die durch
steuerbare Verstärkungssteuerverstärker (15, 16) bedingt
ist, in einem Radarführungssystem zur Verwendung in einer
Rakete, wobei das Radarführungssystem einen automatischen
Verstärkungssteuer-(AGC)-Schaltkreis (20) aufweist, der ei
nen Controller (18) umfaßt, welcher eine Tabelle (21) ent
hält, und wobei der Controller mit den steuerbaren Verstär
kungssteuerverstärkern verbunden ist, wobei das Verfahren
die Schritte aufweist:
Aktivieren des Raketen- und Radarführungssystems;
Messen der Verstärkungsverstimmung bei vorherbestimm ten AGC-Punkten während der Radarleitsystemkalibrierung und nachfolgend der Aktivierung der Rakete, und Bereitstellen eines Satzes von Korrekturfaktoren, welche die Verstär kungsverstimmung an den vorherbestimmten AGC-Punkten be schreiben;
Iterieren der Korrekturfaktoren durch jeweiliges An wenden der Korrekturfaktoren auf die steuerbaren Verstär ker, um einen Endsatz von Korrekturfaktoren zu bestimmen, der die Σ + Δ und Σ - Δ Kanäle des Radarführungssystemes an den vorherbestimmten AGC-Punkten bezüglich der Verstär kungsverstimmung ausgleicht;
Speichern des Endsatzes der Korrekturfaktoren in einer Tabelle;
Anwenden des Endsatzes der Korrekturfaktoren auf die steuerbaren Verstärker in Antwort auf Änderungen in den AGC-Werten, um die Rakete genauer zu führen.
Aktivieren des Raketen- und Radarführungssystems;
Messen der Verstärkungsverstimmung bei vorherbestimm ten AGC-Punkten während der Radarleitsystemkalibrierung und nachfolgend der Aktivierung der Rakete, und Bereitstellen eines Satzes von Korrekturfaktoren, welche die Verstär kungsverstimmung an den vorherbestimmten AGC-Punkten be schreiben;
Iterieren der Korrekturfaktoren durch jeweiliges An wenden der Korrekturfaktoren auf die steuerbaren Verstär ker, um einen Endsatz von Korrekturfaktoren zu bestimmen, der die Σ + Δ und Σ - Δ Kanäle des Radarführungssystemes an den vorherbestimmten AGC-Punkten bezüglich der Verstär kungsverstimmung ausgleicht;
Speichern des Endsatzes der Korrekturfaktoren in einer Tabelle;
Anwenden des Endsatzes der Korrekturfaktoren auf die steuerbaren Verstärker in Antwort auf Änderungen in den AGC-Werten, um die Rakete genauer zu führen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Anwendens des Endsatzes der Korrekturfakto
ren den Schritt des Interpolierens von Korrekturfaktoren
des Endsatzes und ein Anwenden des Interpolationsergebnis
ses auf die steuerbaren Verstärker in Abhängigkeit eines
tatsächlichen AGC-Werts beinhaltet.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Bereitstellen der Korrektur
faktoren durch Errechnen in Abhängigkeit der vorherbestimm
ten AGC-Eingangswerte erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Korrekturfaktoren
bestimmt werden durch:
Errechnen eines Verstärkungskorrekturfaktors für den ausgewählten vorherbestimmten AGC-Eingangswert und Anwenden des Korrekturfaktors auf die steuerbaren Verstärker;
erneutes Messen des sich ergebenden Verstärkungsver stimmungswertes in Antwort auf den angewendeten Verstär kungskorrekturfaktor und Addieren dieses Wertes zu dem zu vor gemessenen Verstärkungskorrekturfaktor; und
Wiederholen der erneuten Messungs- und der Errechnungs schritte für den ausgewählten AGC-Eingangswert, bis ein ge wünschter Fehlerpegel gemessen wird, wodurch jeweils ein Verstärkungskorrekturfaktor bereitgestellt wird, der die Kanal-zu-Kanal-Verstärkungen für den ausgewählten AGC-Wert ausgleicht.
Errechnen eines Verstärkungskorrekturfaktors für den ausgewählten vorherbestimmten AGC-Eingangswert und Anwenden des Korrekturfaktors auf die steuerbaren Verstärker;
erneutes Messen des sich ergebenden Verstärkungsver stimmungswertes in Antwort auf den angewendeten Verstär kungskorrekturfaktor und Addieren dieses Wertes zu dem zu vor gemessenen Verstärkungskorrekturfaktor; und
Wiederholen der erneuten Messungs- und der Errechnungs schritte für den ausgewählten AGC-Eingangswert, bis ein ge wünschter Fehlerpegel gemessen wird, wodurch jeweils ein Verstärkungskorrekturfaktor bereitgestellt wird, der die Kanal-zu-Kanal-Verstärkungen für den ausgewählten AGC-Wert ausgleicht.
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