DE19545709A1 - Verfahren zum feldorientierten Steuern eines Induktionsmotors - Google Patents

Verfahren zum feldorientierten Steuern eines Induktionsmotors

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum feldorientier­ ten Steuern eines Induktionsmotors mit Hilfe eines Fre­ quenzumrichters, bei dem ein Transformationswinkel durch eine Abschätzung ermittelt und in Abhängigkeit von einer Drehzahl eines Rotorflußvektors oder des In­ duktionsmotors und/oder einer Verzögerungszeit korri­ giert wird.
Für die feldorientierte Steuerung von Induktionsmotoren ist normalerweise eine möglichst genaue Kenntnis der Größe und der Position des Rotorflußvektors notwendig. In einem normalen Käfigläufermotor ist jedoch der Ro­ torstrom normalerweise nicht meßbar. Aus diesem Grunde wird der Rotorfluß unter Verwendung eines Beobachters (englisch: observer) abgeschätzt. Die Abschätzung bein­ haltet hierbei eine Berechnung unter Verwendung von Meßwerten und/oder angenommenen Werten.
Es sind verschiedene Typen von Beobachtern bekannt W. Leonhard "Control of Electrical Drives" (Heidelberg, 1990, S. 214 ff.), und D.S. Wÿesundera und R.D. Jack­ son "Observers for field-oriented control of induction motor drives" (IEE Proceedings-B, Vol. 139, 1992, S. 381 ff.) beschreiben die Ausbildung von Rotorflußvek­ tor-Beobachtern, die aber relativ umfangreich und kom­ pliziert sind.
Ein "Beobachter" ist normalerweise eine Form einer Ab­ schätzeinrichtung, die auch Estimator genannt wird und die sowohl die Ausgabedaten eines Modells als auch eine Rückkopplung zur Korrektur von Fehlern und zur Verbes­ serung der Abschätzgenauigkeit verwendet. Solche Esti­ matoren werden "closed-loop-Beobachter" oder "closed-loop-observer" genannt, also Estimatoren mit einem ge­ schlossenen Regelkreis. Daneben gibt es "open-loop-Be­ obachter" oder "open-loop-Observer" ohne Rückkopplung, die in der Regel eine Echtzeitsimulation der Steuerung durchführen, was zu sehr kurzen Antwortzeiten führt. Darüber hinaus ergibt sich aufgrund der fehlenden Rück­ kopplung vielfach eine bessere Stabilität. Allerdings ist die Korrekturmöglichkeit begrenzt.
Man kann bei derartigen Beobachtern sowohl die Strom­ gleichung als auch die Spannungsgleichung zur feld­ orientierten Motorsteuerung verwenden. Hierzu sind Mo­ delle mit niedriger Ordnung ausreichend. Wenn man so­ wohl die Strom- als auch die Spannungsgleichung des Induktionsmotors auswerten will, sind Beobachter einer höheren Ordnung erforderlich, die dementsprechend auf­ wendig sind und in der Regel auch höhere Rechenleistun­ gen erfordern.
In Beobachtern, die auf der Spannungsgleichung basie­ ren, wird die Statorspannung gemessen. Wenn man die Statorspannung nicht messen möchte oder nicht messen kann, verwendet man statt dessen einfachere Mitkopp­ lungs-Beobachter, die auf der Stromgleichung basieren. Diese Beobachter haben jedoch eine relativ schlechte Leistung, weil die Abschätzung des Transformationswin­ kels ungenau ist.
Andererseits haben diese einfachen Beobachter mit den entsprechend einfacheren Abschätzeinrichtungen den Vor­ teil eines einfacheren Aufbaus und verkürzter Rechen­ zeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei derarti­ gen Abschätzeinrichtungen eine Verbesserung des Steuer­ verhaltens zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Transformations­ winkel ein zweites Mal zum Ausgleich einer Phasenver­ schiebung im Frequenzumrichter korrigiert wird.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die Ungenauig­ keit des Transformationswinkels maßgeblich auf einer Phasenverschiebung im Frequenzumrichter basiert. Diese Phasenverschiebung wird unter anderem durch Nicht-Li­ nearitäten im Frequenzumrichter hervorgerufen. Diese Nicht-Linearitäten und möglicherweise auch noch andere Einflußgrößen im Frequenzumrichter ändern die Amplitude nur sehr langsam, so daß diese Amplitudenänderung prak­ tisch keine Auswirkungen haben. Möglicherweise aus die­ sem Grunde ist die Auswirkung der Phasenverschiebung auf die Ungenauigkeit im Transformationswinkel bislang weitgehend unbeachtet geblieben. Durch die einfache Maßnahme, den Transformationswinkel zum Ausgleich die­ ser Phasenverschiebung im Frequenzumrichter zu korri­ gieren, wird ein wesentlich verbessertes Steuerverhal­ ten des Induktionsmotors erzielt.
Vorzugsweise wird der Transformationswinkel bei der zweiten Korrektur durch Addition eines Fehlerwinkels verändert. Der Fehlerwinkel kann positiv oder negativ sein. Da der gesamte Beobachter normalerweise software- oder hardwaremäßig realisiert wird, ist die Ausbildung eines Summationspunkts zum Durchführen der Addition eine relativ einfache Maßnahme zur Durchführung der Korrektur.
Auch ist bevorzugt, daß die Ermittlung des Transforma­ tionswinkels und des Fehlerwinkels in einem zweiphasi­ gen System erfolgen und die Korrektur des Transforma­ tionswinkels durch den Fehlerwinkel unmittelbar vor der Rücktransformation in ein drei- oder mehrphasiges Sy­ stem erfolgt. Die Transformation in ein zweiphasiges System ist an sich bekannt. Mit zwei um 90° zueinander versetzten Phasen, die sich auch recht einfach in einem zweiachsigen Koordinatensystem darstellen lassen, läßt sich ein Drehfeld-Modell erzeugen, wie es für einen Induktionsmotor notwendig ist. In einem derartigen zweiphasigen oder zweiachsigen System lassen sich die meisten Berechnungen einfacher durchführen. Tatsächlich werden aber die meisten Induktionsmotoren mit Drehfel­ dern betrieben, die auf einem drei- oder mehrphasigen System beruhen. Notwendig ist also einmal, die Trans­ formation aus dem drei- oder mehrphasigen System in ein System mit weniger Phasen, um die Berechnung zu er­ leichtern, und eine Rücktransformation in das drei- oder mehrphasige System, um die Steuerung eben in die­ sem System zu bewirken. Wenn man nun die Fehlerkorrek­ tur unmittelbar vor der Rücktransformation durchführt, sind die Möglichkeiten, daß durch eine weitere Bearbei­ tung des Transformationswinkels weitere Fehler entste­ hen, geringer.
Auch ist bevorzugt, daß die erste und die zweite Kor­ rektur gleichzeitig vorgenommen werden. Man kann hier­ bei beispielsweise zwei Additionen praktisch gleichzei­ tig durchführen oder die Korrektur im gleichen Summa­ tionspunkt ablaufenden lassen.
Vorzugsweise erfolgt die Korrektur in einem rotorfluß­ orientierten System. Diese vereinfacht die Nachbildung im Beobachter.
Auch ist bevorzugt, daß als Referenzvektor im zweipha­ sigen System der Rotormagnetisierungsstrom verwendet wird. Damit ergibt sich eine definierte Ausgangsgröße, die im Beobachter ohnehin vorliegt.
Vorzugsweise wird der Fehlerwinkel errechnet. Die Rech­ nung kann relativ schnell erfolgen, so daß man kurze Antwortzeiten erhält. Eine Rückkopplung entfällt. Da­ durch wird das Stabilitätsverhalten der Steuerung ver­ bessert.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vor­ gesehen, daß zur Berechnung des Fehlerwinkels die bei­ den orthogonal zueinander ausgerichteten Stromkomponen­ ten des zweiphasigen Systems, die Winkelgeschwindigkeit des Referenzvektors und ein Spannungsbezugsvektor ver­ wendet wird. Mit diesen wenigen Komponenten läßt sich der Fehlerwinkel relativ einfach berechnen. Der Rechen­ aufwand bleibt hierdurch gering.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Spannungsbe­ zugsvektor eine in Richtung einer Hauptachse eines zweiachsigen Koordinatensystems ausgerichtete Komponen­ te einer Bezugsspannung ist. Man kann daher die Berech­ nung des Fehlerwinkels auf Komponenten einer einzigen Achse beschränken. Hierdurch ergibt sich ein weitgehend eindimensionales Verhalten, also eine Rechnung ledig­ lich mit einem Skalar, mit entsprechend kurzen und ein­ fachen Rechnungen.
Vorzugsweise wird der Fehlerwinkel iterativ durch Mini­ mieren einer Differenz zwischen einer Spannungsbezugs­ vektorkomponente und einer Komponente einer abgeschätz­ ten Spannung errechnet. Für die iterative Lösung sind zwar mehrere Rechenvorgänge hintereinander notwendig. Diese Rechenvorgänge können sich jedoch auf einfache Operationen beschränken. In den meisten Fällen erhält man mit einer iterativen Lösung einen Fehlerwinkel mit einer höheren Genauigkeit als mit einer direkten Lö­ sung, weil sich Rundungsfehler bei der Iteration aus­ gleichen.
Vorzugsweise ist der Fehlerwinkel auf einen Bereich von ± 0,4 rad begrenzt. Durch die Vorgabe der Begrenzung kann man den Rechenaufwand kleinhalten. Dennoch kann man mit einem derartigen Fehlerwinkel das Steuerungs­ verhalten des Motors beträchtlich verbessern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Steuerung eines Induktionsmotors,
Fig. 2 ein Koordinatensystem zur Definition verschiede­ ner Winkel,
Fig. 3 ein Koordinatensystem mit Spannungsvektoren zur Erläuterung der Ermittlung des Fehlerwinkels,
Fig. 4 eine Antwort auf einen Phasenfehler in einer Steuerung mit und ohne Fehlerkorrektur,
Fig. 5 eine Antwort auf eine Reversierung des Motors mit und ohne Fehlerkorrektur und
Fig. 6 eine Antwort auf einen erhöhten Rotorwiderstand mit und ohne Fehlerkorrektur.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild, anhand dessen das Steuerverfahren nach der Erfindung erläutert werden soll.
Ein herkömmlicher Dreiphasen-Frequenzumrichter 1 treibt einen Induktionsmotor 2. Der Induktionsmotor 2 ist bei­ spielsweise als Asynchronmotor mit einem Käfigläufer ausgebildet. Der Frequenzumrichter 1 kann, wenn er mit Gleichstrom gespeist wird, auch als einfacher Wechsel­ richter ausgebildet sein.
Zwischen dem Frequenzumrichter 1 und dem Motor 2 ist eine Strommeßeinrichtung 3 in die Leitungen geschaltet, mit deren Hilfe, die Phasenströme gemessen werden. Ent­ sprechende Signale isA, isB, isC werden einem Umformer 4 zugeführt, der die Ströme aus dem dreiphasigen System in ein zweiphasiges System transformiert oder umrech­ net. Dieses zweiphasige System kann dann im Strombe­ reich durch Ströme isq, isd beschrieben werden. Diese beiden Ströme stehen orthogonal zueinander. Sie er­ scheinen am Ausgang des Umformers 4. Diese Ströme las­ sen sich auch in einem zweiachsigen d-q-Koordinatensy­ stem darstellen, wie dies allgemein bekannt ist.
Die Ströme isq und isd werden einer Kompensierungseinheit 19 zugeführt, die eine später zu beschreibende Fehler­ winkelanpassung (field angle adaptation) durchführt.
Weiterhin wird der Strom isq einem Summationspunkt 12 und der Strom isd einem Summationspunkt 13 zugeführt, wo eine Differenzbildung mit Referenzströmen iqref und idref erfolgt. Über die Ströme iqrefund idref wird das Verhalten des Induktionsmotors 2 gesteuert oder vorgegeben.
Die Differenzen zwischen den Strömen iqref und isq bzw. idref und isd werden Reglern 14, 15 zugeführt, die im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel als PI-Regler ausgebildet sind. Diese haben als Ausgang die Amplitude der Stator­ spannungsvektoren usq, usd.
Die Ausgänge der Regler 14, 15 werden Summationspunkten 16 bzw. 17 zugeführt, wo ihnen Spannungswerte usqff bzw. usdff aufaddiert werden. Diese Spannungswerte usqff und usdff sind Mitkopplungs-Beiträge, die dazu dienen, Nicht-Li­ nearitäten zu kompensieren. Am Ausgang der Summations­ punkte 16, 17 ergeben sich dann die Spannungswerte usqref bzw. usdref, die einem Umformer 18 zugeführt werden, der unter Berücksichtigung eines Transformationswinkels δ′ Steuerspannungen usAref, usBref, usCref für den Frequenzumrich­ ter 1 erzeugt.
Ein Positionsmesser auf der Achse des Induktionsmotors 2 gibt ein Winkelsignal θmech ab, das in einem Umformer 5 in einen elektrischen Winkel θr umgesetzt wird. Der Umformer 5 berücksichtigt hierbei die Anzahl der Pol­ paare im Motor 2. Im einfachsten Fall multipliziert er den mechanischen Winkel θmech mit der Anzahl der Polpaa­ re.
Das Signal des elektrischen Winkels θr wird sowohl ei­ nem Summationspunkt 8 als auch einem Geschwindigkeits­ estimator 6 zugeführt. Der Geschwindigkeitsestimator 6 ermittelt aus dem elektrischen Winkel θr, genauer ge­ sagt seiner zeitlichen Änderung, die Winkelgeschwindig­ keit ωr des Rotors.
Die Winkelgeschwindigkeit ωr wird einem Summationspunkt 7 zugeführt. Diesem Summationspunkt 7 wird ebenfalls ein Beitrag ωs zugeführt, der ein Ausdruck für den Schlupf des Rotors gegenüber dem Drehfeld ist. Der Schlupf ωs wird mit Hilfe eines Flußestimators 9 ermit­ telt, dem die beiden Stromkomponenten isq, isd zugeführt werden. Am Ausgang des Summationspunkts 7 ergibt sich dann eine Winkelgeschwindigkeit ωmR eines Magnetisie­ rungsstromvektors imR. Auch die Winkelgeschwindigkeit ωmR des Magnetisierungsstromvektors imR wird der Kompen­ sierungseinheit 19 zugeführt.
Die Estimatoren 6, 9 lassen sich auch als Abschätzein­ richtungen oder Berechnungseinrichtungen bezeichnen. Sie ermitteln aus vorgegebenen Eingangsgrößen eine Aus­ gangsgröße.
Der Schlupf ωs wird auch einem Integrator 10 zugeführt, der den Schlupf zu einem Winkel α aufaddiert oder inte­ griert, die im Summationspunkt 8 zur augenblicklichen elektrischen Winkelposition θr des Rotors addiert wird. Das Ergebnis ist ein Transformationswinkel δ.
Dieser Transformationswinkel δ wird einerseits dem Um­ former 4 zugeführt, der damit die Umformung aus dem Drei-Phasen-System isA, isB, isC in das Zwei-Phasen-Sy­ stem isq, isd durchführt. Andererseits wird der Transfor­ mationswinkel δ einem Summationspunkt 11 zugeführt, wo ein Produkt aus der Winkelgeschwindigkeit ωmR und einer Zeit Tdel hinzugeführt wird. Dieses Produkt kompensiert in bekannter Weise Verzögerungen im Steuersystem selbst.
Alle beschriebenen Funktionselemente können auch durch Verfahrensschritte in einem Rechnerprogramm realisiert werden. Selbstverständlich ist aber auch eine hardware­ mäßige Lösung möglich.
Als Besonderheit wird im Summationspunkt 11 nicht nur eine Größe ωmRTdel hinzugefügt, die die Zeitverzögerungen im Steuersystem selbst kompensiert, sondern es wird noch ein Fehlerwinkel ε addiert, der von der Kompensie­ rungseinheit 19 errechnet wird. Die Kompensierungsein­ heit 19 führt hierzu eine Feldwinkelanpassung (field angle adaptation - FAA) durch. Auf diese Weise wird der Transformationswinkel δ mit dem Fehlerwinkel ε korri­ giert. Man erhält dadurch einen optimalen Transforma­ tionswinkel δ′, der dem Umformer 18 zugeführt wird, der auf diese Weise einen verbesserten Satz von Steuerspan­ nungen usAref, usBref, usCref erzeugen kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden der Kompensie­ rungseinheit 19 nur vier Größen zugeführt, aus denen der Fehlerwinkel ε errechnet werden kann. Es sind dies die Stromkomponenten isq, isd, eine Spannungskomponente usdref und die Winkelgeschwindigkeit ωmR.
Die Erläuterung der Größen wird zweckmäßigerweise an­ hand von Fig. 2 vorgenommen. Fig. 2 stellt ein zweiach­ siges Koordinatensystem dar, in dem die Ströme eines zwei-phasigen Systems eingetragen sind. Die horizontale Achse ist hierbei die Statorachse. Gestrichelt einge­ zeichnet ist die Rotorachse, die mit der Statorachse den Winkel θr einschließt. Gestrichelt eingezeichnet ist ferner der Magnetisierungsstromvektor imR, der mit der Winkelgeschwindigkeit ωmR in Richtung des einge­ zeichneten Pfeiles umläuft. Dieser Vektor bildet den Bezugspunkt für alle Vektoren in dem zweiachsigen, feldorientierten Koordinatensystem. Der Vektor imR liegt phasengleich mit dem Vektor isd, also der d-Kom­ ponente des Statorstroms is. Der Vektor isd schließt mit der Statorachse den Transformationswinkel δ ein. Dieser Winkel wird oft auch als Flußwinkel bezeichnet.
Die Ermittlung des Fehlerwinkels soll nun anhand von Fig. 3 erläutert werden.
Der Vektor us0 ist der Summenvektor der beiden Referenz­ spanungen usqref und usdref im zweiachsigen, rotorflußorien­ tieren Koordinatensystem. Wie oben beschrieben, sind usqref und usdref Ausgangssignale der Summationspunkte 16, 17 in Fig. 1.
Während der Beitrag ωmRTdel Verzögerungen in der Steue­ rung selbst korrigiert, wird ε verwendet, um Nicht-Li­ nearitäten im Frequenzumrichter 1 zu korrigieren. Diese Nicht-Linearitäten sind abhängig von der Stromstärke. Sie verursachen einen nur unwesentlichen Amplitudenfeh­ ler, aber einen wesentlichen Phasenfehler. Dieser Feh­ ler entspricht dem Winkel ε, der in Fig. 3 eingezeich­ net ist. Der Fehlerwinkel ε entspricht der Phasendiffe­ renz zwischen dem Spannungsvektor us0 und einem abge­ schätzten oder errechneten Spannungsvektor u′s0. Hierbei wird vereinfachend angenommen, daß die Amplituden von us0 und u′s0 gleich sind, was der Realität mit guter Nä­ herung entspricht.
Der abgeschätzte Spannungsvektor u′s0 hat eine d-Achsen­ komponente usdpred. Der Spannungsvektor us0 hat die d-Ach­ senkomponente usdref. Es ist nun möglich, aus der Betrach­ tung der Differenz zwischen usdref und usdpred einen Ausdruck für den Fehlerwinkel ε zu bekommen. Mit Hilfe dieses Fehlerwinkels kann im Transformationsverfahren (Umfor­ mer 18) vom rotorflußorientierten Koordinatensystem auf das physikalische System der Phasenfehler wieder elimi­ niert werden. Der Fehlerwinkel ε kann hierbei durch Addieren dieses Winkels mit umgekehrten Vorzeichen zu dem ursprünglichen Transformationswinkel δ entfernt werden, um den korrigierten Transformationswinkel δ′ zu erhalten.
Der Fehlerwinkel ε wird in der Kompensierungseinheit 19 dadurch gefunden, daß ausschließlich die Komponenten in der d-Achse betrachtet werden. Man kann sich hierdurch auf eine einzige Hauptrichtung im Koordinatensystem beschränken, was die Rechnung ganz wesentlich verein­ facht, weil sie eindimensional bleibt.
Der Wert von usdpred wird in der Kompensierungseinheit 19 aufgrund des Zusammenhangs
usdpred = Rsisd - ωmRL′sisq (1)
berechnet, wobei isd, isq und ωmR die Eingangsparameter für die Kompensierungseinrichtung 19 sind. Es wird hierbei vorausgesetzt, daß die Motorparameter Rs (Sta­ torwiderstand) und L′s (Statorselbstinduktion) bekannt sind. Dies läßt sich beispielsweise dadurch realisie­ ren, daß der Frequenzumformer 1 vor dem Start die Mo­ torparameter mißt.
Der Fehlerwinkel ε ist nun in der Differenz zwischen usdref und usdpred enthalten, was man anhand von Fig. 3 ab­ leiten kann:
ed = usdref - usdpred = Us0cos(ϕu + ε) - U′s0cos(ϕu) (2)
wobei ϕu der Winkel zwischen dem abgeschätzten Span­ nungsvektor U′s0 der d-Achsen-Komponente usdpred ist.
In Gleichung (2) sind alle Parameter, außer E bekannt. Allerdings läßt sich der Winkel ε nur schwer aus dem Ausdruck ϕu + ε eliminieren.
Man setzt daher ϕu + ε = γ und bildet einen Ausdruck
ed = Us0cos(γ-ε*) - Us0cos(ϕu) (3)
Danach variiert man den Fehlerwinkel ε solange, bis der Ausdruck ed gleich oder fast gleich Null ist. In diesem Fall ist ε* = ε, womit der gewünschte Fehlerwinkel er­ mittelt wäre.
Der so gefundene Fehlerwinkel ε wird im Summationspunkt 11 (Fig. 1) zum unkorrigierten Transformationswinkel δ addiert, gegebenenfalls zusammen mit dem Kompensations­ beitrag ωmRTdel. Der Fehlerwinkel ε ist in diesem Aus­ führungsbeispiel darauf begrenzt, Werte im Intervall ± 0,4 rad annehmen zu können.
Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, den Feh­ lerwinkel ε zu ermitteln, beispielsweise durch die An­ wendung der negativen Gradientenmethode (MIT Algorith­ mus), direkte Lösung des Gleichungssystems oder andere iterative Methoden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Verbesserungen, die mit einer derartigen Korrektur des Transformationswinkels δ (Fluß­ winkel) erzielt werden können.
In allen Fig. 4 bis 6 ist einheitlich im Teil a die Situation dargestellt, die sich ohne die Fehlerwinkel­ korrektur ergibt. In Teil b ist die Wirkung der Fehler­ winkelkorrektur dargestellt. Horizontal nach rechts ist die Zeitachse aufgetragen. Nach oben ist in dem oberen Graphen der jeweiligen Figurenteile a, b der Radiant nach oben aufgetragen, im unteren Teil der Figurenteile a, b der Absolutwert der Spannung. Im oberen Teil der Figurenteile a, b ist mit durchgezogener Linie die Dif­ ferenz zwischen dem Sollwert αsoll und dem abgeschätzten Wert α (Ausgang des Integrators 10, Fig. 1) aufgetragen und gestrichelt, sofern vorhanden, der Wert des Fehler­ winkels ε. Im unteren Teil der Figurenteile a, b ist mit durchgezogener Linie die Spannung usdpred und gestri­ chelt die Spannung usdref dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen Sprung im Phasenwinkel des Stators von 0 auf -0,2 rad. Aus Fig. 4a geht hervor, daß der Fehler in einem nicht korrigierten System relativ groß ist, weil Usdref (gestrichelt) ständig auf einem falschen Wert hängen bleibt. Der Wert von αsoll-α liegt auf der Nullinie. Nach Fig. 4b wird usdref aber dem Wert usdpred (durchgezogen) sehr schnell nachgeführt. Beide Werte stimmen nach wenigen hunderdstel Sekunden wieder über­ ein. Ebenso geht aus Fig. 4b hervor, daß sich der Feh­ lerwinkel ε in korrekter Weise auf 0,2 rad einstellt und auf diesem Niveau bleibt. Diese Fehlerwinkelkorrek­ turmethode kann somit einen Phasenfehler sehr schnell kompensieren.
In Fig. 5 wird der Motor von -1000 U/min auf 1000 U/min reversiert. Hierbei ergibt sich, daß usdref auf der unkom­ pensierten Kurve in Fig. 5a ein gewisses Überschwingen aufweist, das in Fig. 5b wesentlich reduziert worden ist. Zwar hat usdref auch in Fig. 5b ein Überschwingen, während des Starts der Reversierung, weil der Fehler­ winkel ε überkompensiert. Nach kurzer Zeit verlaufen aber die Kurven für die abgeschätzte Spannung und die Referenzspannung wieder gemeinsam.
Schließlich zeigt Fig. 6 die Wirkung einer Erhöhung des Rotorwiderstands um 50%, die beispielsweise auf eine erhöhte Temperatur zurückgeführt werden kann.
Aus Fig. 6a geht hervor, daß usdref einen großen, bleiben­ den Fehler annimmt, während aus Fig. 6b ersichtlich ist, daß dieser Fehler sehr schnell wieder minimiert wird.
Das hier beschriebene Verfahren zur Korrektur der Fluß­ vektorabschätzung hat somit mehrere Vorteile. Außer einem relativ einfachen Aufbau ist das Verfahren auch schnell und widerstandsfähig gegenüber Änderungen, die von außen induziert werden, beispielsweise einer Erhö­ hung des Rotorwiderstandes durch Erwärmung. Hinzu kommt, daß man von einer praktisch vollständigen Kor­ rektur des Transformationswinkels sprechen kann, so daß er praktisch durchgängig seinen optimalen Wert bekommt. Dies läßt sich normalerweise nur mit Estimatoren einer höheren Ordnung erzielen.

Claims (11)

1. Verfahren zum feldorientierten Steuern eines Induk­ tionsmotors mit Hilfe eines Frequenzumrichters (1), bei dem ein Transformationswinkel (δ) durch eine Abschätzung ermittelt und in Abhängigkeit von einer Drehzahl (ωmR) eines Rotorflußvektors (imR) oder des Induktionsmotors (2) und/oder einer Verzögerungs­ zeit (Tdel) korrigiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformationswinkel (δ) ein zweites Mal zum Ausgleich einer Phasenverschiebung im Frequenz­ umrichter (1) korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformationswinkel (δ) bei der zweiten Korrektur durch Addition eines Fehlerwinkels (ε) verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ermittlung des Transformations­ winkels (δ) und des Fehlerwinkels (ε) in einem zweiphasigen System erfolgt und die Korrektur des Transformationswinkels (δ) durch den Fehlerwinkel (ε) unmittelbar vor der Rücktransformation in ein drei- oder mehrphasiges System erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kor­ rektur gleichzeitig vorgenommen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur in einem rotor­ flußorientierten System erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzvektor (imR) im zweiphasigen System der Rotormagnetisierungsstrom verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerwinkel (ε) errechnet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berechnung des Fehlerwinkels (ε) die beiden orthogonal zueinander ausgerichteten Stromkomponen­ ten (isq, isd) des zweiphasigen Systems, die Winkel­ geschwindigkeit (ωmR) des Referenzvektors (imR) und ein Spannungsbezugsvektor (usdref) verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsbezugsvektor (usdref) eine in Rich­ tung einer Hauptachse (usd) eines zweiachsigen Koor­ dinatensystems ausgerichtete Komponente einer Be­ zugsspannung ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fehlerwinkel (ε) iterativ durch Minimieren einer Differenz zwischen einer Span­ nungsbezugsvektorkomponente (usdref) und einer Kompo­ nente einer abgeschätzten Spannung (usdpred) errechnet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Fehlerwinkel (ε) auf einen Bereich von ± 0,4 rad begrenzt ist.
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