DE4222298B4 - Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen Download PDF

Info

Publication number
DE4222298B4
DE4222298B4 DE4222298A DE4222298A DE4222298B4 DE 4222298 B4 DE4222298 B4 DE 4222298B4 DE 4222298 A DE4222298 A DE 4222298A DE 4222298 A DE4222298 A DE 4222298A DE 4222298 B4 DE4222298 B4 DE 4222298B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
ignition
ignition angle
load
predetermined
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4222298A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4222298A1 (de
Inventor
Karl-Heinz Kugler
Karlheinz Dipl.-Ing. Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE4222298A priority Critical patent/DE4222298B4/de
Priority to FR9307053A priority patent/FR2693510B1/fr
Priority to US08/087,918 priority patent/US5383434A/en
Priority to JP5169107A priority patent/JPH06173837A/ja
Publication of DE4222298A1 publication Critical patent/DE4222298A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4222298B4 publication Critical patent/DE4222298B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • F02P5/1502Digital data processing using one central computing unit
    • F02P5/1504Digital data processing using one central computing unit with particular means during a transient phase, e.g. acceleration, deceleration, gear change
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen durch Zündwinkelverstellung, wobei bei Drehzahlzunahme eine Drehmomentenverkleinerung und bei Drehzahlabnahme eine Drehmomentenvergrößerung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl (n) sowie die angreifende Last (P) zyklisch erfasst und zwischengespeichert wird und eine durch Vergleich aufeinanderfolgender Lastwerte erkannte Laständerung (Δp) eine Zündwinkelverstellung bewirkt, deren Ausmaß durch die Laständerung (Δp) und die Drehzahl (n) bestimmt wird.

Description

  • Stand der technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Möglichkeit der Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE-P 42 01 8 861 vorgeschlagen worden. Hierbei wird bei einer Drehzahlzunahme eine Momentenrücknahme durch Spätverstellung der Zündung und bei einer Drehzahlabnahme ein Momentenzuwachs durch Frühverstellung der Zündung ausgelöst. Dabei werden die Drehzahlschwankungen als Drehzahländerung pro Zeiteinheit erfaßt, wobei gleichzeitig eine Unterscheidung vorgenommen wird, ob es sich bei der Drehzahländerung um ein Ruckeln oder um eine vom Fahrer gewollte Beschleunigung handelt. Handelt es sich bei der Drehzahländerung um ein Ruckeln, so wird die Drehzahländerung gewichtet und als additiver vorzeichenbehafteter Zündwinkel dem normalen Kennfeldzündwinkel zugeführt.
  • Das Auslösen der Dämpfung von Ruckelschwingungen bei Erkennen einer Drehzahlschwankung ist unter Umständen nicht schnell genug, da die Antiruckelregelung erst nach den ersten Drehzahlschwankungen einsetzt. Das beeinflußt aber unter Umständen das Verhalten einer Brennkraftmaschine negativ.
  • Aus der DE 40 09 ist es für die Berechnung eines Zündwinkel zur Vermeidung von Ruckelschwingungen bekannt, das differenzierte Drehzahlsignal, das heißt die Ableitung der Drehzahl, zu betrachten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, hat demgegenüber den Vorteil, daß die Antiruckelmaßnahmen wesentlich früher, d.h. sofort beim Erkennen einer Laständerung ausgelöst werden. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß das Maß der Zündwinkelverstellung durch die Laständerung bestimmt ist. Gegenüber der Antiruckelregelung, die ausschließlich mit Drehzahldynamik arbeitet, wird hierdurch eine spürbare Erhöhung des Fahrkomforts erreicht.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Rückführung des Zündwinkels auf den vorgegebenen Kennfeldzündwinkel in vorgebbaren Schritten von einem Zündungszähler nach jeder Zündung ausgelöst wird und daß die Rückführung des Zündwinkels abhängig vom Drehzahlgradienten erfolgt.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 einen Prinzipaufbau der Brennkraftmaschine zur Erfassung der Drehzahl und der Last und 2 ein Struktogramm zur Durchführung des Verfahrens.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles
  • In 1 ist der schematische Aufbau einer Brennkraftmaschine mit einer Zündanlage dargestellt. Über ein Geberrad 10 wird die vom Motor 11 abgegebene Drehzahl n mit einem Drehzahlgeber 12 erfaßt und einem Mikroprozessor 13 zugeführt. An den Mikroprozessor 13 ist weiterhin als Eingangsgröße die Last p geführt. Der Mikroprozessor 13 bestimmt eine Verstellung des Zündwinkels um αKORR um auftretendes Ruckeln zu vermeiden. Dieser Korrekturzündwinkel αKORR wird in einem Addierer 14 einem Kennfeldzündwinkel αZ zugeschlagen und über eine Zündschaltstufe 15 die Zündung dementsprechend ausgelöst. Der Kennfeldzündwinkel αZ wird dabei in bekannter Weise abhängig von der Drehzahl n, der Temperatur T und weiteren Eingangsgrößen 15 vom Mikroprozessor 13 ausgegeben.
  • 2 zeigt das Struktogramm zur zyklischen Durchführung des Verfahrens. In einem Arbeitsschritt 20 wird eine Zündung erfaßt. Anschließend wird nach jeder Zündung im Arbeitsschritt 21 die Last erfaßt und eine Lastdifferenz Δp zum zuvor erfaßten und zwischengespeicherten Lastwert berechnet. In einer anschließenden Abfrage 22 wird geprüft, ob die erfaßte Lastdifferenz Δp größer bzw. gleich einer vorgebbaren Schwelle Δpschw ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Arbeitsschritt 23 ein Aktivbit gesetzt. Das bedeutet nichts anderes, als daß das Verfahren zur Dämpfung von Ruckelschwingungen aktiviert wird. Im anschließenden Arbeitsschritt 24 wird ein Korrekturzündwinkel Δα1 unter Bezugnahme der Parameter der Brennkraftmaschine insbesondere der Lastdifferenz Δp und der Drehzahl n berechnet. In einer Abfrage 25 wird kontrolliert, ob ein Summenkorrekturwinkel αΣZ nach dem Hinzuaddieren des Korrekturzündwinkelsanteils Δα1 größer bzw. gleich einem maximalen Summenkorrekturzündwinkel αZΣmax ist. Ist dies der Fall, so führt der Ja-Ausgang der Abfrage 25 zu einem Arbeitsschritt 26, in welchem der Summenkorrek turzündwinkel αΣZ auf den maximalen Summenkorrekturzündwinkel αΣZ max gesetzt wird. Der Nein-Ausgang der Abfrage 25 führt zu einem Arbeitsschritt 27, in welchem zum Summenkorrekturzündwinkel der aktuelle Korrekturzündwinkelanteil Δα1 hinzuaddiert wird. Der Ausgang des Arbeitsschrittes 26 und der Ausgang des Arbeitsschrittes 27 führt zu einer Abfrage 28. In dieser Abfrage 28 wird überprüft, ob der aktuelle Korrekturzündwinkelanteil Δα1 größer oder gleich dem Summenkorrekturzündwinkel αΣZ ist. Ist dies der Fall, so führt der Ja-Ausgang der Abfrage 28 an den Arbeitsschritt 29, in welchem das Aktivbit für die Zündwinkelkorrektur zur Dämpfung von Ruckelschwingungen wieder auf Null gesetzt wird. Damit wird die Abregelung der Summenkorrektur αΣZ bzw. αKORR ermöglicht bzw. gestartet.
  • Wird die Abfrage 28 mit nein beantwortet, so führt der Nein-Ausgang dieser Abfrage zum Arbeitsschritt 30. Im Arbeitsschritt 30 wird der aktuelle Korrekturzündwinkel αKORR in vorgebbaren kleinen Schritten inkrementiert, so daß die Regelung des Zündzeitpunktes in kleinen Schritten über eine Rampe erfolgt. Damit werden größere Zündwinkelsprünge vermieden und das Fahrverhalten verbessert.
  • Parallel zu dem bisher beschriebenen Verfahren sind noch weitere Arbeitsschritte notwendig. So wird bei einem Nein auf die Abfrage 22, d.h. die Lastdifferenz ist kleiner als eine vorgebbare Schwelle in einer Abfrage 31 überprüft, ob das Aktivbit für die Zündwinkelkorrektur bereits gesetzt ist. Ist dies der Fall so führt der Ja-Ausgang an eine Abfrage 32, in welcher überprüft wird, ob die Lastdifferenz größer oder gleich Null ist (Δp ≥ 0). Ist dies der Fall, so führt der Ja-Ausgang an den Eingang des Arbeitsschrittes 24, in welchem der Korrekturzündwinkel auf Grundlage der aktuellen Betriebsparameter bestimmt wird. Der Nein-Ausgang der Abfrage 32 führt an einen Arbeitsschritt 33, in welchem aufgrund der Bedingung, daß die Lastdifferenz Δp < 0 ist, einen Korrekturzündwinkelanteil Δα1 mit ebenfalls dem Wert Null ausgegeben wird, d.h. alle positiven Lastdifferenzenen Δp erhöhen ΔαΣZ bzw. alle negativen Lastdifferenzen Δp bringen keinen Beitrag zu ΔαΣZ. Der Ausgang der Abfrage 33 ist nun an den Eingang der Abfrage 25 geführt. Der Nein-Ausgang der Abfrage 31 führt zur Abfrage 34. In der Abfrage 34 wird zunächst überprüft, ob ein erster Zündungszähler ZZ1 auf den Wert Null gesetzt ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Arbeitsschritt 35 eine Rücknahme der Zündwinkeländerung αKORR und ΔαΣZ durch eine schrittweise Inkrementierung vorgenommen, d.h. solange ein Zündungszähler ZZ1 auf den Wert ZZ1 ≠ 0 steht, bleibt die Zündwinkelkorrekturd αKORR unverändert. Der Nein-Ausgang der Abfrage 34 führt an einen Arbeitsschritt 36, in welchem der Zündungszähler ZZ1 in vorgebbaren Schritten bzw. Drehzahlgradienten abhängig inkrementiert wird.
  • Die Ausgänge der Arbeitsschritte 29 und 30 führen an einem Arbeitsschritt 37. Dieser Arbeitsschritt 37 setzt den Zündungszähler ZZ1 auf einen vorgebbaren Startwert ZZ1Start, wobei dieser Startwert in der Applikation festlegbar ist und einerseits einen Notausstieg aus der Zündwinkelkorrektur darstellt, andererseits um zu verhindern, daß die Korrektur αKORR vor dem lokalen Drehzahlmaximum abgeregelt wird. Der Ausgang dieses Arbeitsschrittes 37 führt nun ebenso wie die Ausgänge der Arbeitsschritte 35 und 36 an einen Arbeitsschritt 38. Im Arbeitsschritt 38 wird ein zweiter Zündungszähler ZZ2 inkrementiert. Anschließend wird in einer Abfrage 39 kontrolliert, ob ein Übergang vom Schubabschalten SAS in den Teillastbereich TL erfolgte. Ist dies nicht der Fall, so führt der Nein-Ausgang der Abfrage 39 an einer Abfrage 40, in welcher kontrolliert wird, ob die Brennkraftmaschine im Leerlauf LL arbeitet. Ist dies nicht der Fall, so wird in einer anschließenden Abfrage 41 überprüft, ob der Inhalt des Zündungszählers ZZ2 gleich Null ist. Im Leerlaufbetrieb (LL) wird die Zündwinkelkorrektur αKORR nicht zum Kennfeldzündwinkel addiert. Ein Ja auf die Frage 41 führt zum Arbeitsschritt 42 in welchem der aktuelle Zündwinkel durch αZ ist Addition des Korrekturzündwinkels zum Kennfeldzündwinkel bestimmt wird (αZist = αZ + αKORR). Der Ja-Ausgang der Abfrage 39 führt zu einem Arbeitsschritt 43, in welchem ein zweiter Zündungszähler ZZ2 auf einen Startwert ZZ2Start gesetzt wird. Im Betriebsfall Schubabschalten SAS wird die Einspritzung abgeschaltet. Bei einem Übergang Schubabschalten SAS nach Teillast TL darf nicht mit zu späten Zündwinkeln begonnen werden, da dies aufgrund einer noch schlechten Gemischaufbereitung zu verschleppten Verbrennungen führen kann. Diese wiederum verursachen Saugrohrpatscher.
  • Der zweite Zündungszähler ZZ2 hat also die Aufgabe die Spätverstellung αKORR der Antiruckelfunktion erst dann wirksam werden zu lassen, wenn man sicher sein kann, daß die Gemischaufbereitung spätere Zündwinkel als Kennfeldzündwinkel zuläßt. Der zweite Zündungszähler ZZ2 stellt somit eine Verzögerung der Korrektur des Zündwinkels unter bestimmten Betriebsbedingungen, wie z.B. Übergang Schubbetrieb nach Teillast TL dar. Der Ausgang des Arbeitsschrittes 43 sowie der Ja-Ausgang der Abfrage 40 und der Nein-Ausgang der Abfrage 41 führen an den Arbeitsschritt 44, in welchem der Kennfeldzündwinkel als der aktuelle Zündwinkel αZist ausgegeben wird.
  • Die Ausgänge der Arbeitsschritte 42 und 44 führen wiederum an einen Arbeitsschritt 45, in welchem der nächste Zyklus zur Korrektur des Zündwinkels begonnen wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen durch Zündwinkelverstellung, wobei bei Drehzahlzunahme eine Drehmomentenverkleinerung und bei Drehzahlabnahme eine Drehmomentenvergrößerung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl (n) sowie die angreifende Last (P) zyklisch erfasst und zwischengespeichert wird und eine durch Vergleich aufeinanderfolgender Lastwerte erkannte Laständerung (Δp) eine Zündwinkelverstellung bewirkt, deren Ausmaß durch die Laständerung (Δp) und die Drehzahl (n) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rücknahme der Zündwinkelverstellung in Abhängigkeit der Drehzahländerung (Δn) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anschließende Rückführung des Zündwinkels auf einen vorgegebenen Kennfeldzündwinkel (αZ) in Abhängigkeit der Drehzahländerung (Δn) schrittweise erfolgt, so dass die Drehzahländerung in einer vorgebbaren Funktion allmählich und ohne Drehzahlsprung erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anschließende Rückführung des Zündwinkels auf den vorgegebenen Kennfeldzündwinkel (αZ) in vorgebbaren Schritten von einem Zündungszähler (ZZ1) nach jeder Zündung ausgelöst wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündwinkelrückführung sowohl in Abhängigkeit der Drehzahländerung (Δn) als auch auf der Basis eines Zündwinkelzählers (ZZ1) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündwinkelverstellung in vorgebbaren kleinen Schritten erfolgt.
DE4222298A 1992-07-08 1992-07-08 Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen Expired - Fee Related DE4222298B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4222298A DE4222298B4 (de) 1992-07-08 1992-07-08 Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen
FR9307053A FR2693510B1 (fr) 1992-07-08 1993-06-11 Procede pour amortir des vibrations engendrees par des moteurs thermiques.
US08/087,918 US5383434A (en) 1992-07-08 1993-07-06 Method of damping engine vibrations
JP5169107A JPH06173837A (ja) 1992-07-08 1993-07-08 内燃機関用の衝撃振動減衰方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4222298A DE4222298B4 (de) 1992-07-08 1992-07-08 Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4222298A1 DE4222298A1 (de) 1994-01-13
DE4222298B4 true DE4222298B4 (de) 2005-11-03

Family

ID=6462677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4222298A Expired - Fee Related DE4222298B4 (de) 1992-07-08 1992-07-08 Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5383434A (de)
JP (1) JPH06173837A (de)
DE (1) DE4222298B4 (de)
FR (1) FR2693510B1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06146942A (ja) * 1992-11-10 1994-05-27 Honda Motor Co Ltd 内燃機関の失火検出装置
EP0651158B1 (de) * 1993-10-27 1997-03-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Unterdrücken von Schwingungen des Antriebsstranges eines Kraftfahrzeugs durch Zündzeitpunktsteuerung
US5562082A (en) * 1995-03-20 1996-10-08 Delco Electronics Corp. Engine cycle identification from engine speed
RU2159618C2 (ru) * 1995-06-22 2000-11-27 Акцо Нобель Н.В. Прессованные таблетки дезогестрела, изготовленные способом сухого гранулирования
DE19733106A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-04 Siemens Ag Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine
DE19955600C2 (de) * 1999-11-18 2002-01-31 Siemens Ag Verfahren zur Ruckeldämpfung bei einer Brennkraftmaschine
DE19958251C2 (de) * 1999-12-03 2002-11-21 Siemens Ag Verfahren zum Dämpfen von mechanischen Schwingungen im Antriebsstrang einer Brennkraftmaschine
DE10129695A1 (de) 2001-06-22 2003-01-30 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Tankleckdiagnose mittels einer Referenzmessmethode
DE10136183A1 (de) 2001-07-25 2003-02-20 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Steuergerät zur Funktionsdiagnose eines Tankentlüftungsventils einer Brennstofftankanlage insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE102005058298A1 (de) 2005-12-07 2007-06-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Tanklecks

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243235A1 (de) * 1982-11-23 1984-05-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum daempfen von ruckelschwingungen bei einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug
DE2906782C2 (de) * 1979-02-22 1987-11-26 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
DE4009791A1 (de) * 1990-03-27 1991-10-02 Daimler Benz Ag Verfahren zur unterdrueckung von schwingungen im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4357662A (en) * 1978-05-08 1982-11-02 The Bendix Corporation Closed loop timing and fuel distribution controls
US4375668A (en) * 1978-05-08 1983-03-01 The Bendix Corporation Timing optimization control
US4489692A (en) * 1982-03-05 1984-12-25 Nippondenso Co., Ltd. Ignition timing control system for internal combustion engine with knock sensor
DE3526409A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg Schaltungsanordnung zur vermeidung ruckartiger drehmomentaenderungen im antriebsstrang eines fahrzeugs
JPH0751926B2 (ja) * 1987-07-15 1995-06-05 株式会社ユニシアジェックス 内燃機関の点火時期制御装置
JP2585312B2 (ja) * 1987-11-09 1997-02-26 日産自動車株式会社 内燃機関の点火時期制御装置
DE69004410T2 (de) * 1990-01-08 1994-05-19 Hitachi Ltd Methode und Gerät um den Verbrennungszustand in einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine zu detektieren.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906782C2 (de) * 1979-02-22 1987-11-26 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
DE3243235A1 (de) * 1982-11-23 1984-05-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum daempfen von ruckelschwingungen bei einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug
US4527523A (en) * 1982-11-23 1985-07-09 Robert Bosch Gmbh System for damping bucking oscillations of an automobile engine
DE4009791A1 (de) * 1990-03-27 1991-10-02 Daimler Benz Ag Verfahren zur unterdrueckung von schwingungen im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
FR2693510A1 (fr) 1994-01-14
FR2693510B1 (fr) 1995-12-29
DE4222298A1 (de) 1994-01-13
JPH06173837A (ja) 1994-06-21
US5383434A (en) 1995-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3717368C2 (de) Vorrichtung zur Dämpfung von Ruckelschwingungen von Kraftfahrzeugen
DE69828847T2 (de) Zündungs- und Verbrennungssteuerung einer Brennkraftmaschine
EP0109545B1 (de) Einrichtung zum Dämpfen von Ruckelschwingungen bei einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
DE19945618B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftstoffzumeßsystems einer Brennkraftmaschine
DE3039435A1 (de) Vorrichtung zur regelung der leerlauf-drehzahl von brennkraftmaschinen
WO1999014488A1 (de) Verfahren zur bestimmung des zündwinkels in zündanlagen für brennkraftmaschinen
DE112010006093B4 (de) Steuerungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
DE19501299B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
DE4222298B4 (de) Verfahren zur Dämpfung von auftretenden Ruckelschwingungen für Brennkraftmaschinen
DE19523898B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsiebseinheit eines Kraftfahrzeugs
DE10006341C2 (de) Regelsystem für eine Brennkraftmaschine
DE102010017282A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Moment-Unterbrechungen und Steuergerät für einen Verbrennungsmotor mit derselben
DE10315252B4 (de) Leerlaufdrehzahlregelungsvorrichtung für Verbrennungsmotor
DE3805823C3 (de) Elektronische Steuerung für einen Verbrennungsmotor
DE19547717A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abschwächung von Lastwechselreaktionen bei einem Kraftfahrzeug
DE10315881A1 (de) Verfahren zur Drehzahl-Regelung
DE112010005933B4 (de) Steuervorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
DE3437324A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung der leerlaufdrehzahl bei brennkraftmaschinen
EP1005609B1 (de) Verfahren zur steuerung der abgasrückführung bei einer brennkraftmaschine
EP0525120B1 (de) Verfahren zum steuern der drehzahl einer brennkraftmaschine nach dem start
EP1003960B1 (de) Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine
EP0293367B1 (de) Einrichtung zur regelung der laufruhe einer brennkraftmaschine
EP1209342A2 (de) Kraftstoffzufuhrsteuerungssystem und Verfahren zur Kraftstoffzufuhr
DE102005062873A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung, vorzugsweise für eine Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeugs
DE10302058A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8170 Reinstatement of the former position
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee