DE4221821A1 - Magnetventil, insbesondere von einem Proportionalmagneten betätigbares Ventil - Google Patents
Magnetventil, insbesondere von einem Proportionalmagneten betätigbares VentilInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Magnetventil, insbesondere von
einem von einem Proportionalmagneten betätigbaren Ventil, das
die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 aufweist.
Um Schwingungen des Magnetankers zu verhindern und um die Lauf
flächen gegeneinander bewegbarer Teile zu schmieren, ist bei ei
nem solchen Ventil der Ankerraum mit einem flüssigen Medium,
normalerweise mit Öl gefüllt. Selbst wenn das Ventil in einem
mit Öl gefüllten Behälter eingetaucht ist, will man verhindern,
daß das das Ventil umgebende Öl in den Ankerraum eintritt und
schließt deshalb diesen nach außen hin ab. Das das Ventil umge
bende Öl ist nämlich normalerweise etwas verschmutzt und enthält
kleine feste Partikel, die sich in engen Spalten des Ventils
festsetzen und zu einer Schwergängigkeit des Ankers oder gar zum
Totalausfall des Ventils führen würden.
Aus dem serienmäßigen Einsatz in Kraftfahrzeugen ist schon ein
elektromagnetisch betätigbares Ventil bekannt, bei dem der mit
Öl gefüllte Ankerraum nach außen hin völlig abgedichtet ist.
Dazu sind bei dem bekannten Gerät zwei Gummimembrane benutzt,
die an ihrem Außenrand jeweils zwischen einem Polstück des Ma
gneten und einem Deckel des Magnetgehäuses eingespannt sind. Bei
dem bekannten Ventil ist der in einem Durchgang des Magnetankers
befestigte Stößel dicht durch jede der beiden Gummimembranen
hindurchgeführt. Jenseits der ersten Gummimembran ragt er in
eine Kammer, in der eine Druckfeder untergebracht ist, die sich
über einen Federteller am Stößel und über eine Stellschraube am
Deckel abstützt. Die Stellschraube besitzt einen durchgängigen
Innensechskant, so daß die Kammer mit der Druckfeder nach außen
geöffnet ist. Die Druckfeder ist eine Rückstellfeder, die den
Magnetanker und den Stößel in Richtung auf eine Ruhelage zu be
lastet.
Jenseits der zweiten Gummimembran wirkt der Stößel mit einem
Schließkörper zusammen, der einstückig mit dem Stößel, aber auch
als separates Teil ausgebildet sein kann.
Das bekannte Magnetventil ist dafür vorgesehen, um nach seinem
Einbau in ein Kraftfahrzeug ganz in Öl eingetaucht zu sein. Es
können jedoch auch Anwendungsfälle auftreten, bei denen das Ven
til nur teilweise in Öl eingetaucht ist und im hinteren Bereich,
in dem sich die erste Gummimembran befindet, von Luft umgeben
ist. Es ist dann nicht völlig auszuschließen, daß zwischen dem
Stößel und der auf ihn aufgezogenen Gummimembran Luft in den An
kerraum eindringt und dadurch die Kennlinie des Magnetventils
verändert. Zudem ist das Aufziehen der Gummimembran auf den Stö
ßel mit beträchtlichem Aufwand verbunden, wobei der Stößel bei
seiner Herstellung auch noch mit einer Ringnut versehen werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zurunde, ein Magnetventil mit
den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzu
entwickeln, daß der Herstellungsaufwand vermindert werden kann
und die Dichtheit des Ventils gegenüber dem Eindringen von Luft
in den Ankerraum verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Magnetventil ge
löst, das mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1
ausgestattet ist und bei dem zusätzlich die erste Gummimembran
geschlossen ist. Dies bedeutet, daß der Stößel nicht durch die
erste Gummimembran hindurchgeht. Diese dichtet deshalb den An
kerraum hervorragend nach außen ab. Bei der Montage entfällt das
Aufziehen der Gummimembran auf den Stößel. Eine besondere Bear
beitung des Stößels, damit dieser die Gummimembran halten kann,
ist nicht notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Magnetven
tils kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So ist bevorzugt gemäß Anspruch 2 die erste Gummimembran beid
seitig mechanisch unbeaufschlagt. D.h., daß über die erste Gum
mimembran keine Bewegungen des Stößels oder ähnlicher Teile
übertragen werden. Die Gefahr der Beschädigung der Membran ist
daher sehr gering. Auch wären zwei Teile über die Membran nicht
starr miteinander gekoppelt, so daß eine Bewegung oder Verstel
lung nur ungenau übertragen werden könnte.
Die Verbindung der dem Ankerraum gegenüberliegenden Seite der
ersten Gummimembran nach außen geschieht zweckmäßigerweise durch
eine Öffnung in einem Deckel, der zusammen mit einem bezüglich
der Gummimembran gegenüberliegenden Polstück des Magneten die
Gummimembran an ihrem Rand einspannt.
Soll über die erste Gummimembran keine Bewegung zwischen einzel
nen Teiles des Ventils übertragen werden, so kann die Rückstell
feder nicht mehr in einem auf der dem Ankerraum gegenüberliegen
den ersten Seite der Gummimembran befindlichen Raum unterge
bracht werden. Grundsätzlich ist es denkbar, die Rückstellfeder,
vom Ankerraum aus betrachtet, jenseits der zweiten Gummimembran
anzuordnen und dort auf den Stößel wirken zu lassen. Da sich in
dem Bereich jenseits der zweiten Gummimembran der Schließkörper,
ein Ventilsitz und verschiedene Kanäle des Ventils befinden, ist
dort jedoch nur wenig Bauraum zum Unterbringen der Rückstellfe
der vorhanden, wenn man das Ventil nicht vergrößern will. Vor
teilhafterweise befindet sich deshalb die Rückstellfeder gemäß
Anspruch 4 im Ankerraum. Dort ist die Rückstellfeder gemäß An
spruch 5 bevorzugt zwischen einem Polstück und dem Magnetanker
eingespannt. In platzsparender Weise weist das Polstück gemäß
Anspruch 6 zentral eine zum Magnetanker hin offene Ausnehmung
auf, auf deren Boden sich die Rückstellfeder abstützt.
Um ein "Ankleben" des Magnetankers an einem Polstück des Magne
ten zu verhindern, ist bei bekannten Magnetventilen eine amagne
tische Scheibe oder ein amagnetischer Ring zwischen dem Polstück
und dem Magentanker angeordnet. In einer vorteilhaften Weiter
bildung eines erfindungsgemäßen Magnetventils ist nun gemäß An
spruch 7 der Weg des Magnetankers in die eine Richtung durch An
schlagen des Stößels an ein Polstück begrenzt. Es wird also kein
separates Teil, sondern der ohnehin amagnetische Stößel dazu
verwendet, um ein "Ankleben" des Magnetankers am Polstück zu
verhindern. Es ist leicht einzusehen, daß eine Ausbildung gemäß
Anspruch 7 auch dann von Vorteil ist, wenn das Magnetventil nur
eine oder gar keine Gummimembran besitzt.
Im Betrieb wirkt die Kraft der Rückstellfeder der Magnetkraft
entgegen. Da Federelemente mit gewissen Toleranzen behaftet
sind, wird meist gewünscht, die Federkraft einstellen zu können.
Bei einem erfindungsgemäßen Magnetventil wird dies nun gemäß An
spruch 9 auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß ein vom
Schließkörper beaufschlagbarer Ventilsitz in Richtung der Achse
des Stößels verstellbar ist. Insbesondere ist der Ventilsitz als
separates Teil in einem Ventilgehäuse untergebracht und relativ
zu diesem verstellbar.
Um Toleranzen ausgleichen zu können, ist es günstig, wenn der
Schließkörper ein vom Stößel getrenntes Teil, insbesondere eine
separate Kugel ist. Gemäß Anspruch 12 wird dieses getrennte Teil
vorzugsweise eng mit einer Spielpassung am Ventilsitz geführt,
wobei durch die in peripherer Richtung nur abschnittsweise vor
handene enge Führung es erlaubt, daß Öl abströmt, wenn der
Schließkörper vom Ventilsitz abgehoben ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Magnetventils
ist in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren dieser
Zeichnung wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Magnetventil und
Fig. 2 eine Stirnansicht des Magnetankers mit eingesetztem
Stößel des Magnetventils aus Fig. 1.
Das gezeigte Magnetventil besitzt ein topfförmiges Rückschluß
teil 10, in dessen Boden 11 sich ein zentraler Durchgang 12 be
findet, der die topfförmige Aufnahme 13 auf der einen Seite mit
einer wesentlich flacheren, im Durchmesser jedoch an die topf
förmige Aufnahme 13 heranreichenden Aufnahme 14 auf der anderen
Seite des Bodens miteinander verbindet. In die topfförmige Auf
nahme 13 ist ein Spulenkörper 15 aus Kunststoff mit einer Wick
lung 16 eingesetzt. Der Spulenkörper 15 hat einen Innendurchmes
ser, der dem Durchmesser des Durchgangs 12 entspricht. Von der
Seite der Aufnahme 14 aus ist in das Rückschlußteil 10 und in
den Spulenkörper 15 ein amagnetisches Führungsrohr 17 einge
setzt, das sich in der Aufnahme 14 flanschartig nach außen er
weitert und auf dem Boden dieser Aufnahme 14 aufliegt. Das Füh
rungsrohr reicht etwa bis zum oberen Ende des Spulenkörpers 15.
Auf dem Spulenkörper 15 liegt ein im wesentlichen scheibenförmi
ges Polstück 25 auf, das mit einem Bund 26, der sich in seinem
Endbereich außen kegelstumpfartig verjüngt, in das Führungsrohr
17 hineinragt und mit einem äußeren Kragen 27 bis zum oberen
Rand der topfförmigen Aufnahme 13 des Rückschlußteils 10 reicht.
Zwischen dem Polstück 25 und einem Deckel 28 ist mit einem Wulst
24 an ihrem Außenrand eine geschlossene Gummimembran 29 einge
klemmt, wobei der Raum zwischen der Gummimembran 29 und dem Pol
stück 25 über eine axiale Bohrung 30 im Polstück 25 mit dem sich
im Inneren des Führungsrohres 17 befindlichen Ankerraum 31 ver
bunden ist. Innerhalb ihres Wulstes 24 ist die Gummimembran 29
völlig frei, also weder auf der einen Seite noch auf der anderen
Seite von irgendeinem Teil beaufschlagt. Über sie wird keine Be
wegung übertragen. Die Aufnahme 14 des Rückschlußteils 10 ist
durch einen zweiten Deckel 32 verschlossen, der zugleich als Ge
häuse für einen Ventilsitz 33 und einen Ventilschließkörper 34
dient. Zwischen dem Deckel 32 und dem auf dem Boden der Aufnahme
14 aufliegenden, flanschartigen Teil des Führungsrohrs 17 ist
eine zweite Gummimembran 35 eingeklemmt.
Durch die beiden Gummimembranen 29 und 35 ist der mit Öl ge
füllte Ankerraum 31 hermetisch nach außen abgeschlossen. Tempe
raturbedingte Volumenänderungen des eingeschlossenen Öls werden
durch Formänderung der beiden Gummimembranen ausgeglichen. Tem
peraturbedingte und durch eine Formänderung der Gummimembran 29
bedingte Volumenänderungen des Mediums, das sich in der von dem
Deckel 28 und der Gummimembran 29 gebildeten Kammer 23 befindet,
werden dadurch ausgeglichen, daß das Medium durch eine zentrale,
kleine Bohrung 22 des Deckels 28 zu- oder abströmt.
In dem Ankerraum 31 befindet sich der Magnetanker 40, der mit
seiner zylindrischen Außenfläche 36 in dem Rohr 17 axial geführt
ist. In eine zentrale axiale Bohrung 41, also in einen mit einem
kreisrunden Querschnitt versehenen Durchgang des Magnetankers 40
ist ein Stößel 42 eingepreßt,der beide Stirnseiten 43 und 44 des
Magnetankers 40 überragt. Auf Seiten der Stirnseite 44 taucht
der Stößel 42 in eine zum Magnetanker 40 hin offene Ausnehmung
37 des Bundes 26 des Polstücks 25 ein. Er ist dort von einer als
Rückstellfeder dienenden Schraubendruckfeder 45 umgeben, die
zwischen dem Boden 38 der Ausnehmung 37 des Polstückes 25 und
der Stirnseite 44 des Magnetankers 40 eingespannt ist, sich also
im Ankerraum 31 befindet und den Stößel 42 und den Magnetanker
40 in Richtung auf die gezeigte Ruhelage zu belastet, die einem
geschlossenen Ventil entspricht. Durch die Abstützung der Rück
stellfeder 45 am Magnetanker 40, also sehr nahe an der Lager
stelle der aus Magnetanker und Stößel bestehenden Baueinheit,
hat den Vorteil, daß für von der Feder ausgeübte Querkräfte nur
ein kurzer Hebelarm vorhanden ist, so daß Störkräfte auf den Ma
gnetanker nur sehr klein sind. Man erkennt aus der Zeichnung,
daß der axiale Abstand zwischen der Stirnseite 44 des Magnetan
kers 40 und dem Polstück 25 größer ist als der axiale Abstand
zwischen dem Stößel 42 und dem Boden 38 der Ausnehmung 37 des
Polstücks 25. Bei einer Bewegung des Magnetankers 40 auf das
Polstück 25 zu stößt also der Stößel gegen das Polstück und ver
hindert, daß der Magnetanker 40 das Polstück berührt. Dadurch
wird ein "Ankleben" des Magnetankers am Polstück verhindert.
An seinem die Stirnseite 43 des Magnetankers überragenden Ab
schnitt ist der Stößel 42 mit einer Ringnut 46 versehen, in die
die Gummimembran 35 mit einer Nabe 47 eingedrückt ist. Im Gegen
satz zur Membran 29 ist also die Membran 35 nicht vollkommen ge
schlossen, sondern besitzt einen zentralen Durchgang. Auf der
dem Ankerraum 31 abgewandten Seite der Membran 35 beaufschlagt
der Stößel 42 den separat hergestellten und als Kugel ausgebil
deten Ventilschließkörper 34. Der Ventilsitz 33 ist mit einem
Außengewinde versehen und verschieden weit in das Gehäuse 32
einschraubbar. Dadurch kann die Vorspannung der Schraubendruck
feder 45 verändert werden.
Der Ventilsitz 33 umgibt die Kugel 34 mit einem zylindrischen
Mantel 51, dessen Innendurchmesser nur geringfügig größer ist
als der Durchmesser der Kugel, der die Kugel 34 also eng führt.
An einer Stelle ist der Mantel 51 mit einem Längsschlitz 52 ver
sehen, so daß durch einen zentralen Durchgang 53 des Ventilsit
zes 33 und durch den Längsschlitz 52 Öl zu einem Ausgang 54 des
Gehäuses 32 strömen kann, wenn der Stößel 42 vom Magnetanker 40
mehr oder weniger weit zurückgezogen worden ist und im Durchgang
53 ein Druck ansteht. Anstelle eines Längsschlitzes kann der
Mantel 51 auch eine oder mehrere radiale Bohrungen aufweisen.
Damit sich der Flüssigkeitsdruck zwischen der Ankerraumkammer
zwischen dem Magnetanker 40 und der Gummimembran 29 und der An
kerraumkammer zwischen dem Magnetanker 40 und der Gummimembran
35 ausgleichen kann, besitzt der Magnetanker 40 drei in Längs
richtung verlaufende und zur zentralen Bohrung 41 hin offene Nu
ten 50.
Claims (14)
1. Magnetventil, insbesondere von einem Proportionalmagne
ten betätigbares Ventil, mit einem Magnetanker (40), der in ei
nem durch eine erste Gummimembran (29) nach außen hin und durch
eine zweite Gummimembran (35) abgedichteten und mit Öl gefüllten
Ankerraum (31) linear bewegbar ist und einen Stößel (42) auf
nimmt, der durch die zweite Gummimembran (35) dicht hindurch
führt und jenseits von dieser mit einem Schließkörper (34) zu
sammenwirkt, und mit einer Rückstellfeder (45), die den Magnet
anker (40) und den Stößel (42) in Richtung auf eine Ruhelage zu
belastet, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gummimembran
(29) geschlossen ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Gummimembran (29) beidseitig mechanisch unbeaufschlagt
ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Gummimembran (29) an ihrem Rand (24) zwischen
einem Polstück (25) und einem Deckel (28) eingespannt ist und
daß der Deckel (28) eine Öffnung (22) nach außen besitzt.
4. Magnetventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Rückstellfeder (45) im Ankerraum (31) be
findet.
5. Magnetventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückstellfeder (45) zwischen einem Polstück (25) und dem Ma
gnetanker (40) eingespannt ist.
6. Magnetventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polstück (25) zentral eine zum Magnetanker (40) hin offene
Ausnehmung (37) aufweist, auf deren Boden (38) sich die Rück
stellfeder (45) abstützt.
7. Magnetventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Anschlagen des Stößels (42) an ein
Polstück (25) der Weg des Magnetankers (40) in die eine Richtung
begrenzt ist.
8. Magnetventil nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stößel (42) innerhalb der als Schraubenfeder
ausgebildeten Rückstellfeder (45) in die Ausnehmung (37) des
Polstücks (25) hineinragt und der Boden (38) der Ausnehmung (37)
als Anschlag für den Stößel (42) dient.
9. Magnetventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß ein vom Schließkörper (34) beaufschlagbarer
Ventilsitz (33) in Richtung der Achse des Stößels (42) verstell
bar ist.
10. Magnetventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilsitz (33) verschieden weit in das Ventilgehäuse ein
schraubbar ist.
11. Magnetventil nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Schließkörper (34) ein vom Stößel (42) getrenntes
Teil, insbesondere eine separate Kugel (34) ist.
12. Magnetventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (33) einen das getrennte Teil (34) führenden
Mantel (51) aufweist, der das getrennte Teil (34) in bezüglich
der Achse des Stößels (42) peripherer Richtung abschnittsweise
eng umgibt.
13. Magnetventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetanker (40) auf seiner radialen Au
ßenfläche (36) axial verschiebbar gelagert ist.
14. Magnetventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetanker (40) wenigstens einen von Stirnseite (43) zu
Stirnseite (44) axial verlaufenden Kanal (50) und einen zentri
schen Durchgang (41) zur Aufnahme des Stößels (42) aufweist und
daß der Kanal von einer zu dem Stößel (42) hin offenen Nut (50)
gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221821 DE4221821A1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Magnetventil, insbesondere von einem Proportionalmagneten betätigbares Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924221821 DE4221821A1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Magnetventil, insbesondere von einem Proportionalmagneten betätigbares Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221821A1 true DE4221821A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6462376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924221821 Withdrawn DE4221821A1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Magnetventil, insbesondere von einem Proportionalmagneten betätigbares Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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