DE4221013C1 - Bypass-Injektor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Injektor für den Transport und
die Verdünnung einer insbesondere gesättigten Regeneriermit
tellösung zur Regeneration einer Wasserbehandlungsanlage, die
Mittel zur Wasseraufbereitung aufweist, mit einer Treibwas
serdüse, durch die Treibwasser in eine mit der Regeneriermit
tellösung über einen Sauganschluß in Verbindung stehende
Unterdruckkammer derart eingeleitet werden kann, daß Regene
riermittellösung angesaugt und mit dem Treibwasser zu Misch
wasser vereinigt wird, sowie mit einer Fangdüse, durch die
das Mischwasser den Mitteln zur Wasseraufbereitung zugeführt
werden kann.
Ein solcher Injektor ist beispielsweise aus der DE-PS 19 49 640
bekannt.
Ionenaustauscheranlagen im Hauswasserbereich, wie z. B. Ent
härtungsanlagen oder Anlagen zur Nitratverminderung, werden
üblicherweise mit einer wäßrigen NaCl-Lösung regeneriert.
Normalerweise wird in einem separaten Behälter, der mit
festem Kochsalz in der Form von z. B. Salztabletten oder
Salzblöcken gefüllt ist, eine gesättigte Salzsole erzeugt,
denn Frischwasser (häufig auch als Nachspeisewasser bezeich
net), das in diesen Behälter gegeben wird, löst solange
Kochsalz, bis die Sättigungskonzentration erreicht ist. Es
besteht jedoch auch die Möglichkeit, fertige Salzsole aus
einem Vorratstank zur Regeneration einzusetzen.
Dieses konzentrierte Regeneriermittel kann jedoch in der vor
liegenden Form noch nicht zur Regeneration benutzt werden. Es
muß zum einen auf eine optimale Konzentration mit Wasser ver
dünnt und zum anderen zu dem zu regenerierenden Harz der
Ionenaustauscherstufe hintransportiert werden. Diese beiden
Funktionen, also die Verdünnung und der Transport, werden dem
Stand der Technik entsprechend mit dem Injektor realisiert.
Die in der DE-PS 19 49 640 oder beispielsweise in der
EP-OS 0 207 208 beschriebenen Injektoren haben eine Treibwas
serzuführung, einen Mischwasserauslaß und einen Sauganschluß.
Ähnlich wie bei einer Wasserstrahlpumpe wird das Treibwasser
in einer Düse beschleunigt. Hierdurch wird ein Unterdruck im
Injektor erzeugt, der über den Sauganschluß die konzentrierte
Sole ansaugt. Die konzentrierte Sole mischt sich mit dem
Treibwasser und wird mit diesem zusammen von einer Fangdüse
aufgenommen und über den Mischwasserauslaß dem zu regenerier
enden Harz zugeführt.
Für die Regeneration wichtig ist zum einen, daß der oben be
schriebene Injektor zuverlässig saugt, das heißt also die
konzentrierte Sole fördert. Zum anderen läßt sich über das
Mischungsverhältnis von Treibwasser- und Solevolumenstrom die
Regeneriermittelkonzentration und bei einer bestimmten Menge
an konzentrierter Sole somit auch das Regeneriermittelvolumen
einstellen.
Die erste zu erfüllende Voraussetzung ist ein zuverlässiges
Saugverhalten des Injektors. Bei einem Mischwasservolumen
strom von ca. 10 l/h läßt sich dies mit Düsendurchmessern von
0,3-0,5 mm und einem Mischungsverhältnis von Treibwasser zu
Sole von 2 : 1 bis 3 : 1 realisieren. Dies ist jedoch nicht immer
die günstigste Regeneriermittelkonzentration für eine opti
male Salzausnutzung. Je nach dem verwendeten Harztyp werden
Mischungsverhältnisse von 2 : 1 bis 15 : 1 benötigt, um eine
optimale Salzkonzentration im Regeneriermittel einzustellen
und/oder ein entsprechend großes Regeneriermittelvolumen zu
erzeugen. Da bei spritztechnisch hergestellten Injektoren
schon kleine Toleranzen aufgrund der oben genannten Düsen
durchmesser zu einer erheblichen Streuung des Mischungsver
hältnisses und des Mischwasservolumenstromes führen, werden
hier entweder recht aufwendige Konstruktionen, wie in DE-OS
26 30 164 und DE-OS 31 21 336 vorgeschlagen, erforderlich, um
das gewünschte Mischungsverhältnis hinreichend genau einzu
stellen, oder aber die Salzausnutzung ist nicht optimal.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Injek
tor der eingangs genannten Art mit optimalem Transport- und
Saugverhalten für den Transport und die Verdünnung von Rege
riermittellösung vorzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf ebenso einfache wie
kostengünstig zu realisierende und zuverlässig wirkende Weise
dadurch gelöst, daß der Injektor ein Gehäuse mit einer By
pass-Öffnung aufweist, durch die ein definierter Bypass-
Volumenstrom ohne vorherige Vermischung mit Regeneriermittel
lösung dem Mischwasser und/oder den Mitteln zur Wasseraufbe
reitung zugeführt werden kann. Dadurch wird insbesondere die
Saugfunktion des Injektors im Hinblick auf das Ansaugen von
bereitgestellter Regeneriermittellösung getrennt von der
Funktion des definierten Verdünnens der angesaugten Regene
riermittellösung, so daß jede Funktion für sich und unab
hängig von der anderen optimiert werden kann.
Neben Treibwasserdüse und Fangdüse, die mit der Solesauglei
tung verbunden sind, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrich
tung parallel zu dem eingangs beschriebenen Injektor eine
Bypass-Öffnung installiert, die die Treibwasserseite mit der
Mischwasserseite verbindet. Der Öffnungsdurchmesser bestimmt
(bei einem vorgegebenen Wasserdruck) aufgrund seiner Drossel
funktion den Bypass-Volumenstrom. Der Injektor kann also
hinsichtlich seines Saugverhaltens optimal ausgelegt werden
und die gewünschte Regeneriermittelkonzentration wird über
den gewählten Bypass-Durchmesser bestimmt.
Aus DE-OS 28 25 819 ist ebenfalls eine Wasseraufbereitungsan
lage mit einem Ionenaustauscher sowie ein Verfahren zum
Regenerieren des Filterbetts bekannt. Die bekannte Anlage
enthält auch einen Injektor bzw. eine Venturidüse, wobei aber
die Regeneriermittellösung nicht direkt aus dem Regenerier
mitteltank gesaugt wird, sondern ein Unterdruck erzeugt wird,
der die Regeneriermittellösung über den Ionenaustauscher zu
einem Ventil bzw. in Richtung der Venturidüse drückt.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Injektors ist die Bypass-Öffnung eine durchgehende
Bohrung im Injektorgehäuse. Eine höhere Genauigkeit des durch
die Bypass-Öffnung hindurchtretenden Volumenstromes wird aber
bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, daß
die Bypass-Öffnung eine Bypass-Düse ist.
Diese einfache Anordnung kann für einen bestimmten Anwen
dungsfall (gewünschte Solekonzentration sowie Regeneriermit
telvolumenstrom) optimiert und in der Serienproduktion ge
fertigt werden. Für jeden Anwendungsfall, also z. B. in Ab
hängigkeit vom verwendeten Harztyp oder der Anlagengröße,
gibt es also eine optimierte Anordnung. Um nicht für jede
derartig optimierte Anordnung ein eigenes Spritzwerkzeug
herstellen zu müssen, ist auch eine Anordnung möglich, bei
der die Treibwasserdüse, die Fangdüse und die Bypass-Düse als
Einsätze ausgeführt sind, die dann mit den jeweils optimalen
Düsendurchmessern in das Injektorgehäuse hineingesteckt oder
geschraubt werden.
Es kann auch ein ganzes Set von Düseneinsätzen mit unter
schiedlichen, insbesondere genormt abgestuften Düsendurch
messern bereitgehalten werden, um den Injektor auf die je
weils gewünschten Betriebsbedingungen umzustellen.
Im Hinblick auf eine Optimierung des Saug- und Transport
verhaltens des erfindungsgemäßen Injektors ist es von Vor
teil, wenn der durch die Bypass-Öffnung hindurchtretende
Volumenstrom bis zu siebenmal so groß ist wie der durch die
Treibwasserdüse hindurchtretende Volumenstrom. Dies wird bei
einer bevorzugten Ausführungsform durch ein entsprechendes
Verhältnis der Bypass-Öffnung bzw. des Düsendurchmessers der
Bypass-Düse zum Düsendurchmesser der Treibwasserdüse er
reicht.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der
Mischwasserbereich oder der Soleanschlußbereich auch zu einer
Durchfluß-Chlorelektrolysezelle, wie sie an sich aus der
DE-OS 31 21 336 bekannt ist, ausgebildet sein.
Besonders bevorzugt ist dabei eine kompakte Weiterbildung
dieser Ausführungsform, bei der die Elektrolysezelle vom
Injektorgehäuse und einem weiteren Gehäuseteil gebildet wird.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Regeneriermittel
lösung eine konzentrierte oder bereits verdünnte Salzsole,
insbesondere eine wäßrige NaCl-Lösung. Bei anderen Ausfüh
rungsformen kann die Regeneriermittellösung jedoch auch aus
konzentrierter oder verdünnter Säure oder Lauge bestehen.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung des oben beschriebenen
erfindungsgemäßen Injektors in einer Wasserbehandlungsanlage,
insbesondere eine Ionenaustauscheranlage für die Hauswasser
behandlung, mit Mitteln zur Aufbereitung von Wasser, insbe
sondere einer ein Harzbett enthaltenden Ionenaustauscher
stufe, mit einem Vorratsgefäß für die Bereitstellung einer
Regeneriermittellösung zum Regenerieren der Mittel zur Was
seraufbereitung, insbesondere einem Salzsolebehälter. Damit
wird erreicht, daß sowohl das Mischungsverhältnis zwischen
Regeneriermittel und Treibwasser als auch der Volumenstrom
des zu erzeugenden Mischwassers trotz fertigungsbedingter
Toleranzen der Düsendurchmesser im Injektor mit hoher Ge
nauigkeit eingestellt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin
dung einzeln, für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombi
nation Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1a einen schematischen Schnitt durch eine einfache Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Injektors;
Fig. 1b einen schematischen Schnitt durch einen Injektor
nach dem Stand der Technik;
Fig. 2a einen Schnitt durch eine Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Injektors;
Fig. 2b eine Frontalansicht auf den in Fig. 2a dargestellten
Injektor in Richtung des ankommenden Treibwassers;
und
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Injektors mit Elektrolysezelle.
Bei dem in Fig. 1b dargestellten Injektor nach dem Stand der
Technik wird das auf der einen Seite des Injektorgehäuses 4
mit einem Druck P1 anstehende Treibwasser 6 in einem Volumen
strom 1 durch eine insbesondere als einfache Bohrung ausge
führte Treibwasserdüse 10 in eine mit einer Regeneriermittel
lösung 9 in Verbindung stehenden Unterdruckkammer 11 ein
geleitet. Dort saugt der Treibwasserstrom 6 einen Volumen
strom 2 der unter einem Druck P2 stehenden Regeneriermittel
lösung 9 an. Das Mischwasser 7 verläßt durch eine Fangdüse 13
mit einem Volumenstrom 3=1+2 und einem Druck P3 den Injek
tor in Richtung auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte
ionenaustauscherstufe, die mit Hilfe des im Mischwasser
enthaltenen Regeneriermittels regeneriert werden soll.
Der in Fig. 1a dargestellte erfindungsgemäße Injektor enthält
gegenüber dem Injektor nach dem Stand der Technik zusätzlich
eine Bypass-Öffnung, die als Bypass-Düse 14 (siehe Fig. 2a)
ausgeführt sein kann. Durch diese Öffnung tritt ein Bypass-
Volumenstrom 6′′ (4), während ein weiterer Volumenstrom 6′
(1) wie bei dem Injektor nach dem Stand der Technik durch
die Treibwasserdüse 10 fließt. Da die beiden in Richtung auf
die in der Zeichnung nicht dargestellte Ionenaustauscherstufe
austretenden Ströme 3 und 4 voneinander völlig unabhängig
sind und über die Öffnungsquerschnitte der Bypass-Öffnung 14
bzw. der Treibwasserdüse 10 und der Fangdüse 13 nahezu belie
big variiert werden können, bietet der erfindungsgemäße
Injektor insbesondere die Möglichkeit einer Optimierung des
Saugverhaltens im Hinblick auf den geförderten Volumenstrom
2 der Regeneriermittellösung 9, sowie einer davon unabhängi
gen Optimierung des in die Ionenaustauscherstufe eingelei
teten Gesamtvolumenstromes 3 + 4.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2a
dargestellt. In den Steuerkopf einer Ionenaustauscheranlage,
bestehend aus einem Steuerkopfgehäuse 1 und einem Steuerkopf
deckel 2 sowie einer Dichtmembrane 3, ist ein Injektorgehäuse
4 eingesteckt. Ein Dichtring 5 dichtet das vom Leitungsnetz
kommende Treibwasser 6 sowie das zum Harzbett fließende
Mischwasser 7, also das verdünnte Regeneriermittel gegen die
Umgebung ab. Eine Dichtlippe 8 dichtet die vom Solebehälter
kommende gesättigte Salzsole 9 gegen das Treibwasser 6 und
das Mischwasser 7 ab.
Das Treibwasser wird vom Mischwasser durch in Fig. 2b darge
stellte Dichtlippen 15 getrennt. Das vom Leitungsnetz kom
mende Treibwasser 6 fließt durch die in das Injektorgehäuse 4
gesteckte Treibwasserdüse 10 und erzeugt in der Unterdruck
kammer 11 aufgrund der in der Treibwasserdüse 10 erzielten
Wasserbeschleunigung einen Unterdruck, durch welchen über den
Sauganschluß 12 Sole 9 aus dem Solebehälter angesaugt wird.
Diese gesättigte Sole mischt sich mit dem Treibwasser und
wird über die Fangdüse 13 wieder abgeführt. Parallel hierzu
wird durch die Bypass-Düse 14, die eine Drosselfunktion
ausübt, ein bestimmter, vom Bypass-Düsendurchmesser und vom
Leitungswasserdruck abhängiger Volumenstrom geleitet, der die
Salzkonzentration im Mischwasser reduziert und somit also die
Konzentration des Regeneriermittels (z. B. NaCl) verringert
und das Volumen der Regeneriermittellösung vergrößert.
Es kann allerdings auch in einem Vorratstank bereits fertig
angesetzte Salzsole zur Regeneration eingesetzt werden.
Außerdem kann bei Ausführungsformen statt Salzsole auch
konzentrierte oder verdünnte Säure oder auch Lauge als
Regeneriermittel verwendet werden.
Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform ist in
Fig. 3 dargestellt. Hierbei umschließt die Injektoranordnung
16 zusammen mit einem Gehäuseteil 17 eine Elektrolysezelle
18, in der mit Gleichspannung beaufschlagte Elektroden 19
angeordnet sind, mit deren Hilfe Chlor aus einer chloridhal
tigen Regeneriermittellösung erzeugt wird.
Die Dichtung 20 dichtet sowohl das Treibwasser gegen das
Mischwasser ab, als auch das Treib- und Mischwasser gegen die
Umgebung. Das vom Leitungsnetz kommende Treibwasser 6′ fließt
durch die in die Injektoranordnung 16 gesteckte Treibwasser
düse 10 und erzeugt in der Unterdruckkammer 11 aufgrund der
in der Treibwasserdüse erzielten Beschleunigung einen Unter
druck, durch welchen über den Sauganschluß 12 Sole 9 aus dem
Solebehälter angesaugt wird. Diese gesättigte Sole mischt
sich mit dem Treibwasser 6′ und wird in der Fangdüse 13
wieder abgebremst und dem Mischwasser 7 zugeführt. Parallel
hierzu wird durch die Bypass-Düse 14, die eine Drosselfunk
tion ausübt, ein bestimmter, vom Bypass-Düsendurchmesser und
vom Leitungswasserdruck abhängiger Bypass-Volumenstrom 6′′
geleitet, der die Salzkonzentration im Mischwasser reduziert
und somit also die Konzentration des Regeneriermittels
verringert und das Volumen der Regeneriermittellösung vergrö
ßert. In diesem Mischwasser wird nun aus einem geringen Teil
des in der Regeneriermittellösung enthaltenen Chlorides an
den Elektroden 19 elementares Chlor auf elektrolytischem Wege
hergestellt. Das nun fertige Mischwasser 7 verläßt die Elek
trolysezelle 18 und fließt über den Mischwasserauslaß 21 zum
Harzbett.
Claims (10)
1. Injektor für den Transport und die Verdünnung einer ins
besondere gesättigten Regeneriermittellösung (9) zur Re
generation einer Wasserbehandlungsanlage, die Mittel zur
Aufbereitung von Wasser aufweist, mit einer Treibwasserdüse
(10), durch die Treibwasser (6, 6′) in eine mit der Re
generiermittellösung (9) über einen Sauganschluß (12) in
Verbindung stehende Unterdruckkammer (11) derart einge
leitet werden kann, daß Regeneriermittellösung (9) ange
saugt und mit dem Treibwasser (6, 6′) zu Mischwasser (7)
vereinigt wird, sowie mit einer Fangdüse (13), durch die
das Mischwasser (7) den Mitteln zur Wasseraufbereitung
zugeführt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektor ein Gehäuse (4, 16) mit einer Bypass-
Öffnung aufweist, durch die ein definierter Bypass-Volumen
strom (6′′) ohne vorherige Vermischung mit Regeneriermit
tellösung (9) dem Mischwasser (7) und/oder den Mitteln
zur Wasseraufbereitung zugeführt werden kann.
2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bypass-Öffnung eine durchgehende Bohrung im Injektorgehäuse
(4, 16) ist.
3. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bypass-Öffnung eine Bypass-Düse
(14) ist.
4. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Düsen
(10, 13, 14) als in das Injektorgehäuse (4, 16) einsetzbare
oder einschraubbare Düseneinsätze ausgeführt sind.
5. Injektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Düseneinsätze mit unterschiedlichen, insbesondere genormt
abgestuften Düsendurchmessern vorgesehen sind.
6. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bypass-Öffnung bzw. der Düsendurch
messer der Bypass-Düse (14) bis zu siebenmal größer ist
als der Düsendurchmesser der Treibwasserdüse (10).
7. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am mischwasserseitigen Ausgang der
Fangdüse (13) und/oder der Bypass-Öffnung eine Elektrolyse
zelle (18), insbesondere eine Chlorelektrolysezelle vorge
sehen ist.
8. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Sauganschlusses (12) eine
Elektrolysezelle (18), insbesondere eine Chlorelektrolyse
zelle vorgesehen ist.
9. Injektor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrolysezelle (18) vom Injektorgehäuse (16)
und einem weiteren Gehäuseteil (17) gebildet wird.
10. Verwendung des Injektors nach einem der vorhergehenden
Ansprüche in einer Wasserbehandlungsanlage, insbesondere
einer Ionenaustauscheranlage für die Hauswasserbehandlung,
mit Mitteln zur Aufbereitung von Wasser, insbesondere
einer ein Harzbett enthaltenden Ionenaustauscherstufe,
mit einem Vorratsgefäß für die Bereitstellung einer Regene
riermittellösung zum Regenerieren der Mittel zur Wasserauf
bereitung, insbesondere einem Salzsolebehälter.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4221013A DE4221013C1 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Bypass-Injektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4221013A DE4221013C1 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Bypass-Injektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221013C1 true DE4221013C1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6461904
Family Applications (1)
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DE4221013A Expired - Fee Related DE4221013C1 (de) | 1992-06-26 | 1992-06-26 | Bypass-Injektor |
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