DE4220887A1 - Zündverteiler für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündverteiler für Zündanlagen von BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Zündverteiler für Zündanlagen von
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1. Bei
solchen bekannten Zündverteilern sind die Elektroden, die Mittel
elektrode und die Verteilerelektroden im Stecker der Zündleitungen
integriert. Die Stecker verrasten bei dem Einstecken in der
Verteilerkappe. Dadurch kann die Verteilerkappe ohne Einlegeteile
gefertigt werden.
Nachteilig ist jedoch, daß der Zündimpuls, der von der Mittel
elektrode zur Läuferelektrode und von dort zu den Verteiler
elektroden geleitet wird, je eine Funkenstrecke am Eingang und am
Ausgang der Läuferelektrode zu überwinden hat. Im Bereich jeder
Funkenstrecke tritt eine hohe thermische Belastung des der Funken
strecke benachbarten Materials auf und es erfolgt ein Zündenergie
verlust, der durch eine größere Dimensionierung der Zündanlage aus
geglichen werden muß.
Des weiteren sind Zündverteiler bekannt, bei denen zwischen der
Mittelelektrode und der Läuferelektrode eine geschlossene elektrische
Verbindung besteht. Bei diesen Zündverteilern ergibt sich der
Nachteil, daß eine Elektrode in die Verteilerkappe eingepreßt werden
muß. Diese dient zum einen zur Kontaktierung eines Mitteldom
steckers, über den die Zündenergie zugeführt wird und zum anderen
zur Lagerung eines Kontaktteils, das die Zündenergie auf die Läufer
elektrode überträgt. Dieses Kontaktteil ist zumeist als Kohlestift
ausgeführt und verschleißanfällig. Ein Austausch der Kohle ist
jedoch wegen deren unlösbarer Einbindung in die in der Verteiler
kappe eingepreßte Elektrode nicht mehr möglich, was die Funktions
dauer der Zündverteilerkappe in unerwünschter Weise begrenzt.
Der erfindungsgemäße Zündverteiler mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor
erwähnten Unzulänglichkeiten in zufriedenstellendem Maß vermieden
werden. Dazu weist der Zündverteiler nur noch eine Funkenstrecke
zwischen Läuferelektrode und den Außenelektroden auf, so daß infolge
der geschlossenen elektrischen Verbindung zwischen der Mittel
elektrode und der Läuferelektrode ein geringerer Zündenergieverlust
erfolgt und mehr Zündenergie zur Verfügung steht.
Des weiteren ist die Mittelelektrode Teil des Mitteldomsteckers, der
unverlierbar in die Verteilerkappe einsteckbar und verrastbar ist.
Dadurch kann die Verteilerkappe kostengünstig ohne Einlegteile
gefertigt werden.
Da die Verbindung zwischen Mittelelektrode bzw. Mitteldomstecker und
der Verteilerkappe lösbar ist, kann das Kontaktteil nach Verschleiß
demontiert und ausgetauscht werden, wodurch die Funktionsdauer der
Zündverteilerkappe verlängerbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen beschrieben. Nach den Ansprüchen 2 und 3 enthält die
Mittelelektrode eine einfach herstellbare Sackbohrung als Führungs
element fuhr das Federelement und das Kontaktteil, wobei das Kontakt
teil durch die Fase der Sackbohrung im Bereich ihrer Austritts
öffnung bei der Montage der Verteilerkappe auf das Verteilergehäuse
seitlich ausweichen kann. Entsprechend den Ansprüchen 4 und 5 ist
auf einfache Weise ein Entstörwiderstand mit der Elektrode
kontaktiert und diese Teile sowie die Verbindung des Entstörwider
standes mit einem Verbindungskabel durch eine gemeinsame Kunststoff
ummantelung zusammengehalten und geschützt. Mit den Ausgestaltungen
nach den Ansprüchen 6 und 7 ist die Mittelelektrode durch einfach
lösbare Rastverbindungen aus der Verteilerkappe herausnehmbar und
Verschleißteile der Mittelelektrode austauschbar, wodurch die
Einsatz zeit der Zündverteilerkappe verlängerbar ist. Nach dem
Anspruch 8 ist das Führungselement für die Mittelelektrode durch
eine Bohrung in der Kunststoffummantelung selbst verkörpert und
dadurch die Führung fuhr die Mittelelektrode vereinfacht. Durch die
Ausbildung eines Federarmes mit einer Außenschulter an der Kunst
stoffummantelung ist eine lösbare Rastverbindung zwischen der die
Mittelelektrode tragenden Kunststoffummantelung und der Verteiler
kappe gegeben.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 im Längsschnitt ausschnittsweise einen Zündver
teiler und die Fig. 2 - 4 Ausführungsformen von Mittelelektroden,
die über Rastelemente aus der Verteilerklappe lösbar sind.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 von einem Zündverteiler eine Kappe
11 dargestellt, die von einer Schutzhaube 12 umhüllt ist. Innerhalb
der Kappe 11 befindet sich ein Verteilerläufer 13, der auf dem Ende
einer Antriebswelle 14 sitzt und mit diesem drehfest verbunden ist.
Der Verteilerläufer 13 weist einen Läuferfinger 16 auf, in dem eine
Läuferelektrode 17 eingesetzt oder eingebettet ist. Die Läufer
elektrode 17 erstreckt sich dabei in radialer Richtung entlang dem
Läuferfinger 16 und weist ein erstes freies Ende 18 und ein zweites
freies Ende 19 auf. Das erste freie Ende 18 ist in axialer Flucht
zur Antriebswelle 14 an einer der Antriebswelle abgewandten Stirn
seite 21 des Verteilerläufers 13 angebracht, während das zweite
freie Ende 19 einen Verteilkreis bildet und die Verteilerfunktion
hat.
Die sich in fester Zuordnung zum Verteilerläufer 13 befindliche
Kappe 11 weist an ihrer Stirnseite Stutzen 22, auch Dome genannt,
auf, die parallel zur Achse der Antriebswelle abstehen. Die
Stutzen 22 weisen an ihren Innenseiten je eine Stufenbohrung 23 auf,
deren Durchmesser zum Verteilerläufer 13 hin abnimmt und in einen
Durchbruch 24 übergeht, der eine Deckfläche 26 der Kappe 11 durch
dringt. Die äußeren Mantelflächen 27 der Stutzen 22 sind leicht
konisch, sich zu einer Öffnung 28 der Stutzen 22 hin im Durchmesser
verringernd, ausgebildet. Auch die Abschnitte der Stufenbohrungen 23
können leicht konisch ausgeführt sein. Die Stutzen 22 dienen der
Aufnahme von mehreren Verteilerelektroden 29 und einer Mittel
elektrode 31. Die Verteilerelektroden 29 sind auf einem Kreis mit
dem Umfang des Verteilkreises bzw. koaxial zur Antriebswelle 14 und
zur Längsachse der Kappe 11 angeordnet. Die Verteilerelektroden 29
bestehen je aus einem Stift 32, der eine
Nut 33 und daran anschließend einen radialen Vorsprung 34 aufweist,
die als Formschlußelemente dienen. Der Stift 32 bildet mit seinem
innen liegenden Ende die eigentliche Elektrode, auf die Funkenüber
schlag vom freien Ende 19 der Läuferelektrode 17 erfolgt. Das andere
Ende des Stiftes 32 weist eine Sackbohrung 35 auf, in die ein
elektrischer Widerstand, der als ein Entstörwiderstand 36 ausge
bildet ist, stirnseitig eingefügt und elektrisch mit dem Stift 32
verbunden ist. Die andere Stirnseite des Entstörwiderstandes 36 ist
elektrisch mit einem Anschlußelement 37 verbunden, an das ein
Verbindungskabel 38 angeschlossen ist.
Zur mechanischen Sicherung der elektrischen Verbindung zwischen
Stift 32, Widerstand 36 und Anschlußelement 37 sind diese Elemente
mit formstabilem Kunststoff, eine Kunststoffummantelung 39 bildend,
umspritzt. Diesen wiederum umschließt über einen Teilbereich eine
Tülle 41 aus elastischem Isolierstoff, die mit in ihrer Mantelfläche
42 an die Form der Stufenbohrungen 23 angepaßt ist und somit einen
dichten Formschluß mit der Kappe 11 herstellt.
Die Verbindung des Verbindungskabels 38 mit dem Anschlußelement 37
kann lösbar sein oder auch unlösbar, wie bei diesen Ausführungs
beispielen. In diesem Fall umschließt ein Teil der Tülle 41 das
Verbindungskabel 38 und das Ende einer Isolierung 43 des Verbin
dungskabels 38, das rechtwinklig zu der dem Stift 32 und dem Wider
stand 36 bzw. jeder Verteilerelektrode 29 verläuft.
Im ersten Ausführungsbeispiel ist eine der auf dem Verteilerkreis
liegenden Verteilerelektrode 29 gezeigt. Sie bildet einen Luftspalt
40 zum zweiten freien Ende 19 der Läuferelektrode 17 und sie ist an
einem diesem zugeordneten Ende 44 auf der Oberfläche gerändelt oder
geriffelt, was zur Verbesserung des Funkenüberschlags dient.
Die Mittelelektrode 31 unterscheidet sich im Aufbau und Anschluß von
der Verteilerelektrode 29 nur dadurch, daß der Stift 32 eine axiale
Sackbohrung 46 aufweist, die zur Läuferelektrode 17 hin geöffnet ist
und in der ein mit einem Federelement 48 in Verbindung stehendes
Kontaktteil 49 axial beweglich eingefügt ist. Die Sackbohrung 46
wird axial durch einen Boden 51 abgeschlossen, der rückseitig
zugleich auch den Abschluß der Sackbohrung 35 bildet. Der Boden 51
bildet eine elektrisch leitende Verbindung einerseits zum Entstör
widerstand 36 und andererseits zu dem in Form einer Druckfeder
anliegenden Federelement 48.
Das Federelement 48 drückt in vorgespanntem Zustand auf eine Stirn
seite des stiftförmigen, aus kohlehaltigem Material hergestellten
Kontaktteils 49, das sich seinerseits stirnseitig auf dem ersten
freien Ende 18 der Läuferelektrode 17 abstützt, wobei die Verbindung
zwischen dem zweiten freien Ende 19, dem Kontaktteil 49 und dem
Federelement 48 elektrisch leitend ist. Damit gelangen die Zünd
impulse vom Verbindungskabel 38 über die Mittelelektrode 31 in einer
geschlossenen elektrischen Verbindung auf die Läuferelektrode 17.
Das zweite freie Ende 19 der Läuferelektrode 17 ist bei dem ersten
Ausführungsbeispiel ein Metallteil. Alternativ kann jedoch das
zweite freie Ende 19 ein Teil aus kohlehaltigem Material und das
Kontaktteil 49 ein Metallteil sein.
Fig. 2 zeigt in einem zweiten Ausführungsbeispiel abschnittsweise
die Mittelelektrode 31 mit der Sackbohrung 46, in der das Feder
element 48 und das Kontaktteil 49 axialbeweglich eingesetzt sind.
Die Sackbohrung 46 weist im Bereich einer Austrittsöffnung 52 eine
trichterförmige Fase 50 auf. Bei der Montage der Kappe 11 auf
das zugehörige Verteilergehäuse steht das Kontaktteil 49 infolge der
Federelementbeaufschlagung weit aus der Sackbohrung 46 heraus, was
bei einer seitlichen Zuführbewegung der Kappe 11 zu einem Anstoßen
des Kontaktteils 49 an benachbarte Teile führen kann. Diese radiale
Belastung kann zu einem Bruch des Kontaktteils 49 führen, wenn es
aus kohlehaltigem Material gefertigt ist. Infolge der Fase 50 an der
Austrittsöffnung 52 kann das Kontaktteil 49 seitlich ausweichen,
wodurch die Gefahr eines Bruchs des Kontaktteils 49 vermindert ist.
Wie auch schon beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, so
weist auch beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Kunst
stoffummantelung 39 ein oder mehrere, quer zur Achse der Mittel
elektrode 31 elastisch auslenkbare Rastarme 53 auf, die bei
montierter Kappe 11 durch den Durchbruch 24 jeweils hindurchragen
und mit einer eine Rastfläche 54 zur Innenwand 56 der Kappe 11
bildenden Nase 57 beim Einführen der Elektroden 29, 31 an der Innen
wand 56 einschnappen und somit die Elektroden 29, 31 in eingeschoben
ner Stellung fixieren. Die Enden 44 der Verteilerelektroden 29
(Fig. 1) sowie die Enden der Kontakteile 49 (Fig. 1, 2) ragen
axial jeweils über die Kunststoffummantelung 39 hinaus und sind
dadurch freigestellt.
Die Rastarme 53 sind beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3
ersetzt durch Federarme 59, die aus einer Mantelfläche 61 des
Stiftes 32 durch Ausstanzen freigeschnitten sind und die, ausgehend
von der Austrittsöffnung 52, von der Mantelfläche 61 abgespreizt
sind und funktionsgleich zu den Rastarmen 53 an der Innenwand 56 der
Kappe 11 abstützbar sind. Dadurch kann die Kunststoffummantelung 39
kürzer ausgeführt und einfacher ausgestaltet werden.
Beim vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entfällt hinsichtlich
der ersten drei Ausführungsbeispiele der Stift 32. Eine Kunststoff
ummantelung 69 umfaßt einen Entstörwiderstand 66 und einen Teil der
durch das Federelement 48 und das Kontaktteil 49 gebildeten Mittel
elektrode 31. Das Federelement 48 stützt sich an einer Stirnseite
des Entstörwiderstandes 66 ab. Das Federelement 48 und ein Abschnitt
des Kontaktteils 49 sind in einer, das Führungselement für die
Mittelelektrode 31 bildenden Bohrung 62 in der Kunststoffummantelung
69 axialverschieblich gelagert. Kontaktteil 49, Federelement 48 und
Entstörwiderstand 66 sind dabei elektrisch leitend verbunden.
Die Kunststoffummantelung 69 weist mindestens einen, aus ihrer
Mantelfläche 71 quer zur Achse der Mittelelektrode 31 elastisch
auslenkbaren Federarm 72 mit einer Außenschulter 73 auf, die an
einer Innenwand 74 der Kappe 11 abstützbar und in die Mantelfläche
71 rückführbar ist.
Allen vier Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die Rastarme 53
bzw. die Federarme 59; 72 radial einschwenkbar und damit die
Demontierbarkeit der Elektroden 29, 31 aus der Kappe 11 gewähr
leistet ist. Somit ist bei der Mittelelektrode 31 das Federelement
48 und das verschleißbehaftete Kontaktteil 49 austauschbar, wodurch
die Funktionsdauer der Kappe 11 und des Zündverteilers verlängerbar
ist.
Claims (10)
1. Zündverteiler fuhr Zündanlagen von Brennkraftmaschinen mit einer
Antriebswelle (14) die mit einem, eine radial verlaufende Läufer
elektrode (17) aufweisenden Verteilerläufer (13) verbunden ist, mit
einer Kappe (11) aus Isolierstoff, die mit einer Mittelelektrode
(31) versehen ist, über welche ein Verbindungskabel (38) Zündenergie
der Läuferelektrode (17) zuführt und mit mehreren Verteiler
elektroden (29), an denen die Läuferelektrode (17) mit Abstand
vorbeiführbar ist und dabei die Zündenergie durch Funkenüberschlag
an die Verteilerelektroden (29) weiterleitet, die über ein
Verbindungskabel (38) jeweils mit einer Zündkerze verbindbar sind
und die durch einen Durchbruch (24) in der Kappe (11) hindurch
steckbar ausgeführt sind und in dieser Stellung mittels Fixier
elements (53) austauschbar mit der Kappe (11) verbunden sind, wobei
die Mittelelektrode (31) ebenfalls durch einen Durchbruch (24) in
der Kappe (11) hindurchsteckbar ausgeführt ist und in dieser
Stellung mittels eines Fixierelements (53, 59) austauschbar mit der
Kappe (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
elektrode (31) zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zum
Verteilerläufer (13) ein Kontaktteil (49) aufweist, das in einem
Führungselement (46, 39, 62) axial verschieblich gelagert ist und
Läuferelektrode (17) im Verteilerläufer (13) aufliegt und das
Kontaktteil (49) und/oder das Federelement (48) austauschbar ist.
2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelelektrode (31) eine axiale Sackbohrung (46) als Führungs
element enthält, in die das Kontaktteil (49) und das Federelement
(48) einsetzbar sind (Fig. 2).
3. Zündverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sackbohrung (46) im Bereich ihrer Austrittsöffnung (52) eine Fase
(50) aufweist.
4. Zündverteiler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden (29, 31) eine axiale Sackbohrung (35) aufweisen, in
der ein Entstörwiderstand (36) mit der Elektrode (29, 31)
kontaktiert ist, wobei jeweils wenigstens ein Teil der Elektrode
(29, 31) und der Entstörwiderstand (36) sowie die Verbindung mit dem
Verbindungskabel (38) eine gemeinsame Kunststoffummantelung (39)
aufweisen.
5. Zündverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektroden (29, 31) wenigstens einen radialen Vorsprung (34) oder
wenigstens eine Nut (33) am Umfang aufweisen, die von der Kunst
stoffummantelung (39) formschlüssig umfaßt sind.
6. Zündverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von
der Kunststoffummantelung (39) der Mittelelektrode (31) axial
wenigstens ein durch den Durchbruch (24) ragender, quer zur Achse
der Mittelelektrode (31) elastisch auslenkbarer Rastarm (53)
absteht, der mit einer Rastfläche (54) zur Anlage an eine Innenwand
(56) der Kappe (11) bringbar ist und diese Rastverbindung lösbar ist
(Fig. 2).
7. Zündverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelelektrode (31) zum Innern des Zündverteilers hin aus der
Kunststoffummantelung (39) herausragen und mindestens einen aus
ihrer Mantelfläche (61) freigeschnittenen und von ihr abgespreizten
Federarm (59) aufweist, der an der Innenwand (56) der Kappe (11)
abstützbar ist und dieser Federarm (59) in die Mantelfläche (61)
rückschwenkbar ist (Fig. 3).
8. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Kunststoffummantelung (69) zumindest jeweils einen Teil eines
Entstörwiderstandes (66) und der durch das Federelement (48) und das
Kontaktteil (49) gebildeten Mittelelektrode (31) umfaßt, das Feder
element (48) sich an einer Stirnseite des Entstörwiderstandes (66)
abstützt, die Kunststoffummantelung (69) mittels einer Bohrung (62)
das Führungselement für die Mittelelektrode (31) bildet, die Kunst
stoffummantelung (69) mindestens einen aus ihrer Mantelfläche (71)
freigeschnittenen Federarm (72) mit einer Außenschulter (73) auf
weist, die an einer Innenwand (74) der Kappe (11) abstützbar und in
die Mantelfläche (71) rückführbar ist (Fig. 4).
9. Zündverteiler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontaktteil (49) aus Metall und das Gegenstück der Läufer
elektrode (17) aus kohlehaltigem Material ist.
10. Zündverteiler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontaktteil (49) aus kohlehaltigem Material und das Gegenstück
der Läuferelektrode (17) aus Metall ist.
Priority Applications (3)
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DE19924220887 DE4220887A1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Zündverteiler für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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1992
- 1992-06-25 DE DE19924220887 patent/DE4220887A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-05-22 EP EP93108314A patent/EP0579926A3/de not_active Withdrawn
- 1993-06-23 JP JP15207593A patent/JPH0658236A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0658236A (ja) | 1994-03-01 |
EP0579926A2 (de) | 1994-01-26 |
EP0579926A3 (de) | 1994-12-28 |
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8141 | Disposal/no request for examination |