DE4220733A1 - Anpasseinheit fuer panzerfaust - Google Patents
Anpasseinheit fuer panzerfaustInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B23/00—Land mines ; Land torpedoes
- F42B23/24—Details
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
panzerbrechenden Waffen, insbesondere auf Zusatzgeräte für
Panzerfäuste.
Die Entwicklung der Sensortechnik zur Zielerfassung, wie
sie auch bei Zündvorrichtungen für Richtminen benötigt wer
den, hat heute zu kleinen, leichten Geräten geführt, die
dennoch eine hohe Erkennungssicherheit und eine große
Reichweite bieten. In der Folge ergab sich die Tendenz, mit
Hilfe dieser Sensoren leichte, aber hochwirksame, panzer
brechende Richtminen zu realisieren, die auch von Infan
terietruppen ohne weiteres transportiert und installiert
werden können.
Die bekannten Systeme verwenden dafür speziell eingerich
tete, leichte Abschußvorrichtungen für Raketen oder andere
panzerbrechende Systeme, die bereits eine elektrische Zünd
vorrichtung enthalten. Nachteilig ist bei einigen dieser
Systeme, daß das Waffensystem an sich für die Verwendung
als Richtmine ausgelegt werden muß. Keine Lösung existiert
bisher auch gerade bei einfachen Umrüstsätzen insofern, als
die Waffe einerseits gegen das Erbeuten in funktionsfähigem
Zustand gesichert sein soll, andererseits aber auch mit ge
ringem Aufwand wiederverwendbar sein soll. Schließlich ist
es gerade bei Richtminen, die durch Umrüsten eines vorhan
denen Systems erhalten werden, bisher nicht zufriedenstel
lend gelöst, daß einerseits die Umrüstung mit einfachen
Mittel durchgeführt werden kann, andererseits Sicherungen
vorhanden sind, die die Waffe gegen Fehlmontage und
-bedienung sichern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
vorhandene Panzerfaust mit geringem Aufwand in eine Richt
mine umzubauen.
Diese Aufgabe wird durch eine Anpasseinheit gelöst, wie sie
der Anspruch 1 definiert. Weitere bevorzugte Ausführungen
der Anpasseinheit und des Zündmoduls sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
Die Anpasseinheit wird anstelle der Handauslösevorrichtung
an eine Panzerfaust angebracht. Sie umfaßt weiterhin
Sicherungsvorrichtungen, die eine unbeabsichtigte Auslösung
oder sonstige Fehlbedienung verhindern, sowie Verbindungen
zum Sensor und gegebenenfalls auch Befestigungsmöglichkei
ten für diesen.
Da bei Richtminen, insbesondere nach Auslösung, immer die
Gefahr der Erbeutung besteht, müssen Vorkehrungen getroffen
werden, die die Richtmine bzw. die Anpasseinheit nach Aus
lösung unbrauchbar machen.
Bei der erfindungsgemäßen Anpasseinheit wird dies durch
ein nur einmal verwendbares, auswechselbares Zündmodul er
reicht. Die Auswechselbarkeit stellt dabei sicher, daß die
Richtmine, bzw. die Anpasseinheit, wenn sie wieder einge
holt werden konnte, wiederverwendet werden kann. Anderer
seits ist die Waffe unbrauchbar, wenn dieser Zündmodul
nicht zur Verfügung steht.
Weiterhin enthält die Anpasseinheit Sicherungseinrichtun
gen, die einerseits nur im gesicherten Zustand die Anbrin
gung an der Panzerfaust erlauben, andererseits die Demon
tage im ungesicherten Zustand verhindern. Mit dieser Siche
rung gekoppelt ist die Aktivierung der Zielerfassungs- und
Zündelektronik. Diese kann nur im ungesicherten Zustand ak
tiviert werden und wird beim Sichern zwangsweise ausge
schaltet. Es ist jedoch möglich, auch im gesicherten Zu
stand die Elektronik in einen Testmodus zu schalten.
Das auswechselbare Zündmodul enthält mindestens eine elek
trisch gezündete pyrotechnische Ladung sowie zusätzliche
mechanische Bauteile, wie Schlagbolzen oder Zündstifte, die
durch die Ladung betätigt werden und die Auslösung der Pan
zerfaust durch den Handabzug nachbilden. Der elektrische
Auslöser ist dabei durch den Ruhekontakt eines Schalters
grundsätzlich kurzgeschlossen. Durch Einsetzen in die An
passeinheit und Entsichern der Anpasseinheit, wodurch das
Zündmodul in der Anpasseinheit verriegelt wird, wird der
Schalter betätigt und der Kurzschluß aufgehoben. Da erst
nach dem Entsichern die Zündelektronik eingeschaltet werden
kann, wird eine unbeabsichtigte Auslösung, z. B. auch durch
elektrostatische Aufladungen, sicher verhindert.
Im weiteren wird die Erfindung durch ein Beispiel mit Ab
bildungen näher erläutert, das jedoch ein keiner Weise eine
Einschränkung der Erfindung darstellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der zur
Richtmine umgerüsteten Panzerfaust.
Fig. 2 ist eine seitliche Ansicht der Anpasseinheit im ge
sicherten Zustand, wobei die vorne liegende Seitenwand weg
gelassen wurde und verdeckt liegende Teile gestrichelt an
gedeutet sind. Das Zündmodul ist als Schnitt in nicht voll
ständig eingesetztem Zustand eingezeichnet.
Fig. 3 zeigt die Anpasseinheit im entsicherten und akti
vierten Zustand sowie das Zündmodul, beide in einer Dar
stellungstechnik analog Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Panzerfaust, z. B. die bekannte Panzer
faust PzF3 21 (Herst.: Fa. Dynamit Nobel), mit der erfindungsgemäßen
Anpasseinheit 22 und dem Sensor 23 auf einem
Dreibein 24. Sensoren wie der gezeigte sind von anderen
Richtminenkonzepten her bekannt.
Fig. 2 und 3 zeigen die Anpasseinheit 22 in einer Seiten
ansicht mit entfernter Seitenabdeckung. Das Zündmodul 1
ist dagegen jeweils als Querschnitt dargestellt. Der Aufbau
soll zunächst in der gesicherten Stellung gemäß Fig. 2 er
läutert werden.
Die Panzerfaust ist nur partiell mit den zur Befestigung
nötigen Teilen als strichpunktierte Linie 15 angedeutet.
Exzenterhebel 8 und Hebel 9 bilden die Anbauverriegelung.
Der Sicherungshebel 4 ergibt zusammen mit dem Hebel 6, dem
Sicherungsschieber 2, der Sicherungsplatte 33 und dem Mo
dulverriegelungshebel 5 ein Sicherungssystem. Der Siche
rungshebel 4 hat die zwei markierten Stellungen "S" für ge
sichert und "F" für die Feuerstellung. Damit der Hebel 4
und damit das Sicherungssystem keine Zwischenzustände ein
nehmen kann, wird wie in dem Handauslöser der Panzerfaust
mittels der Steuerplatte 34, der Federführung 36, die sich
am Bolzen 41 abstützt, und der über beide gestülpten Feder
45 ein Schnappeffekt erzeugt. Über den Sperrschieber 3 wird
das Vorhandensein des Zündmoduls geprüft. Der Schalter 7
mit Nase 35 besitzt drei Stellungen: In Stellung "E" ist
die Elektronik und der Zündkreis aktiv. In Stellung "A"
sind Elektronik und Zündkreis ausgeschaltet, und in Stel
lung "T" befindet sich die Zündelektronik in einem Testzu
stand, insbesondere kann der Sensor einen Selbsttest
durchlaufen. Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensor
und Anpasseinheit sind hier nicht dargestellt und können
durch an der Anpasseinheit 22 angebrachte Steckverbindungen
realisiert werden.
Das Zündmodul ist in Fig. 2 nicht vollständig eingesetzt
dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus dem federbela
steten Kolben 12 mit den beiden Zündstiften, der durch die
elektrisch gezündete Treibladung 11 angetrieben wird, dem
Schalter 13, dessen Ruhekontakt die Zündleitungen der
Treibladungen 11 kurzschließt, und der Buchse 37, über die
die elektrische Verbindung mit der Anpasseinheit herge
stellt wird.
Die Anpasseinheit 22 ist in Fig. 2 bereits an der PzF3 an
gesetzt und durch den Exzenterhebel 8 und dessen Nase 31,
die sich am zur Panzerfaust gehörenden Bolzen 47 einhakt,
verriegelt.
Wird das Zündmodul 1 ganz eingesetzt (Fig. 3), so wird der
Sperrschieber 3 und damit auch der Bolzen 38 nach links
geschoben, wodurch die Nase 39 am Sicherungshebel 4 freige
geben und der Sperrhebel 6 gedreht wird, der Exzenterhebel
8 in seiner mit dem Panzerfaustgehäuse verhakten Position
verriegelt wird und damit eine Demontage der Anpasseinheit
22 nicht mehr möglich ist. Gleichzeitig wird über den
Stecker 10 und die Buchse 37 die elektrische Verbindung zur
Anpasseinheit 22 hergestellt. Wird das Zündmodul 1 wieder
herausgezogen, so wird der Sperrschieber 3 durch die Feder
46 über den Sperrhebel 6 wieder in die rechte Position zu
rückgeschoben.
Ist also die Anpasseinheit 22 an der Panzerfaust verriegelt
und das Zündmodul 1 korrekt in der Anpasseinheit einge
setzt, so kann der Sicherungshebel 4 von der horizontalen,
gesicherten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Feuerstel
lung geschwenkt werden, wodurch der Sicherungsschieber 2
nach rechts geschoben wird.
Weiterhin wird die Nase 35 des Hauptschalters 7 freigegeben
und erlaubt nun die Drehung des Hauptschalters 7 in die
Stellung "E", was vorher durch den Bolzen 40 verhindert
wurde. Der Modulverriegelungshebel 5 dreht nach rechts und
verriegelt dadurch das Zündmodul 1 in der eingebauten Posi
tion. Die schräge Fläche 42 des Sicherungsschiebers 2 betä
tigt den Schalter 13 im Zündmodul 1, wodurch der Kurzschluß
des elektrischen Zünders der Ladungen 11 aufgehoben
wird. Schließlich wird auch die Sicherungsplatte 33 nach
rechts geschoben, wonach darin angebrachte Bohrungen 43 mit
den Bohrungen 44 im Zündmodul 1 fluchten, durch die die
Zündstifte des Kolbens 12 hindurchtreten können.
Jetzt kann der Hauptschalter 7 in die Stellung "E" gedreht
werden, wodurch der nicht dargestellte Sensor und die Zünd
elektrik aktiv sind.
Beim Zurückschwenken des Sicherungshebels 4 in die Siche
rungsposition "S" wird der Hauptschalter 7 zwangsweise mit
tels Bolzen 40 und Nase 35 in die Stellung "A" zurückge
bracht, sofern nicht bereits geschehen, und damit Sensor
und Zündelektrik ausgeschaltet. In "T"-Stellung wird der
Hauptschalter 7 dagegen nicht beeinflußt. Dadurch ist ins
besondere das Sicherheitsmoment gegeben, daß in der Test
stellung "T" bei gesicherter Anpasseinheit 22 der elektri
sche Zünder der Ladung 11 kurzgeschlossen ist und damit zu
sätzlich zu anderen Maßnahmen eine Auslösung verhindert
wird.
Nach einer Auslösung der Panzerfaust muß in der Anpassein
heit 22 nur der Zündmodul 1 ausgewechselt werden. Damit ist
einerseits für den Anwender der Vorrichtung diese einfach
wiederverwendbar, andererseits für jeden anderen mangels
des passenden Zündmodul 1 die Vorrichtung selbst und auch
die Panzerfaust mangels einer Handauslösungsvorrichtung un
brauchbar. Unter Berücksichtigung geeigneter Sicherungsmaßnahmen
im Sensor, z. B. gegen Bedienung durch Unbe
fugte, die ebenfalls eine Auslösung der Panzerfaust bewir
ken, ist die Panzerfaust damit einfach und wirkungsvoll ge
gen Erbeutung in funktionsfähigem Zustand gesichert.
Modifikationen des oben beschriebenen Beispiels sind denk
bar, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Die me
chanische Verbindung mit dem Sensor kann beliebig gewählt
werden. Er kann z. B. an der Anpasseinheit oder an der Pan
zerfaust befestigt sein. Es wäre auch denkbar, ihn eigen
ständig aufzustellen. Mittels der Anpasseinheit kann die
Panzerfaust daher mit einer Vielzahl von Sensoren kombi
niert werden.
Claims (11)
1. Anpasseinheit zum Umrüsten einer Panzerfaust in eine
Richtmine, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpasseinheit
(22) einen auswechselbaren Zündmodul (1) aufnehmen kann.
2. Anpasseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpasseinheit den manuellen Abzug der Panzerfaust
(21) derart ersetzt, daß sie anstelle eines solchen ange
bracht werden kann und die Auslösung auf die gleiche Art
und Weise wie dieser bewerkstelligt.
3. Anpasseinheit gemäß einem der Ansprüche 1-2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anpasseinheit (22) durch Auswech
seln des Zündmoduls (1) wiederverwendbar ist.
4. Anpasseinheit gemäß einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorhanden sind, die nur
im gesicherten Zustand der Anpasseinheit (22) Montage und
Demontage an der Panzerfaust (21) sowie das Einsetzen des
Zündmoduls (1) erlauben.
5. Anpasseinheit gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorhanden sind, die das
Entsichern der Anpasseinheit (22) nur im an der Panzerfaust
(21) korrekt montierten Zustand und mit korrekt eingesetz
tem Zündmodul (1) erlauben.
6. Anpasseinheit gemäß einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorhanden sind, die das
Einschalten des mit der Anpasseinheit (22) verbundenen
Zielerkennungssensors (23) und der Zündelektrik nur im ent
sicherten Zustand der Anpasseinheit (22) zulassen und beim
Sichern der Anpasseinheit (22) den besagten Sensor (23) und
die Zündelektrik wieder ausschalten.
7. Anpasseinheit gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auch im gesicherten Zustand der Anpasseinheit (22) der
Sensor (23) und die Zündelektrik in einen Testzustand ge
schaltet werden kann.
8. Zündmodul für eine Anpasseinheit gemäß einem der An
sprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündmodul
(1) mindestens eine pyrotechnische Ladung mit elektrischem
Zünder (11) enthält, die unmittelbar oder mittelbar über
mechanische Zwischenglieder die Treibladung der Panzerfaust
(21) auslöst.
9. Zündmodul gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß von jeder Treibladung (11) mindestens ein Zündstift
(12) betätigt werden kann.
10. Zündmodul gemäß einem der Ansprüche 8-9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der elektrische Zünder der Ladungen (11)
kurzgeschlossen ist, solange weder der Zündmodul (1) in die
Anpasseinheit (22) eingesetzt ist noch die Anpasseinheit
(22) entsichert ist.
11. Anpasseinheit gemäß einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen dem Zünd
modul (1) und der Treibladung der Panzerfaust im gesicher
ten Zustand der Anpasseinheit (22) mechanisch blockiert
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH343991A CH684967A5 (de) | 1991-11-25 | 1991-11-25 | Anpasseinheit für Panzerfaust. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220733A1 true DE4220733A1 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=4255987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924220733 Ceased DE4220733A1 (de) | 1991-11-25 | 1992-06-25 | Anpasseinheit fuer panzerfaust |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH684967A5 (de) |
DE (1) | DE4220733A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1578084A1 (de) * | 1967-05-19 | 1971-07-22 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Kopplungsglied zum Verbinden eines Flugkoerpers mit einer Abschuss- und Lenkeinrichtung |
DE3934979A1 (de) * | 1989-10-20 | 1991-04-25 | Dynamit Nobel Ag | Sich selbst ausrichtende mine |
-
1991
- 1991-11-25 CH CH343991A patent/CH684967A5/de not_active IP Right Cessation
-
1992
- 1992-06-25 DE DE19924220733 patent/DE4220733A1/de not_active Ceased
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
KENTGENS, Hartmut: Intelligente Minen für Minen- kampfsysteme. In: wt 5/91, S.31-36 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH684967A5 (de) | 1995-02-15 |
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Legal Events
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