DE4220586A1 - Rückschlagventil - Google Patents
RückschlagventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil zum gerichteten Sperren
eines Durchflusses für ein fließfähiges Druckmedium, mit einem Sperr
körper, der derart mit einem in einem Gehäuse angeordneten Ventilsitz
zusammenwirkt, daß er unter dem Druck des Druckmediums vom Ventilsitz
abhebt und bei reduziertem Druck dichtend am Ventilsitz anliegt.
Ein derartiges Rückschlagventil geht aus der Deutschen Norm DIN 3410
"Öler" vom Dezember 1974 hervor.
Aus dieser gattungsbildenden Vorveröffentlichung kann der Fachmann
sich unter "Form F" einen Einschlag-Kugelöler entnehmen. Bei diesem
ist eine Kugel durch eine Druckfeder gegen eine Öffnung gepreßt. Um
die Funktionsfähigkeit der Druckfeder zu garantieren, benötigt diese
einen ausreichenden Bauraum. Aufgrund dieser Tatsache ist diese Art
von Rückschlagventilen nur begrenzt und nicht bei sehr engen Einbau
verhältnissen einsetzbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rückschlagventil
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die aufgezeigten
Nachteile beseitigt sind, und das insbesondere für sehr enge Einbau
verhältnisse geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem Kennzeichnungsteil des
Anspruches 1 dadurch gelöst, daß der Ventilsitz aus permanentem Ma
gnetmaterial und der Sperrkörper aus einem ferromagnetischen Werkstoff
besteht.
Durch diese Lösung fällt die, bisher den Bauraum für das Rückschlag
ventil erhöhende, Druckfeder weg. Das Ventil schließt nun durch die
Magnetkraft des Ventilsitzes und öffnet entgegen der Magnetkraft bei
in Fließrichtung anliegendem Druckmedium. Dabei kann die Magnetkraft
durch eine Wahl des Magnetwerkstoffes in einem weiten Bereich variiert
werden, ohne die Abmessungen der Einzelteile zu verändern.
Es ist auch vorgesehen, den Ventilsitz aus einem kunststoffgebundenen
Magnetmaterial auszubilden. Dies hat den Vorteil, daß der gesamte
Ventilsitz weniger spröde gegenüber herkömmlichen (gesinterten) Ma
gnetwerkstoffen ist. Des weiteren ist eine kostengünstige Herstellung
auch komplizierterer Formen, beispielsweise im Spritzgießverfahren,
mit hoher Fertigungsgenauigkeit möglich.
Durch geeignete Wahl der Magnetisierungsart des Ventilsitzes kann
erreicht werden, daß eventuell im Druckmedium vorhandene ferromagneti
sche Partikel an den Rand des Ventilsitzes angezogen werden und nicht
an die Dichtfläche gelangen.
In dem nebengeordneten Anspruch 2 ist vorgeschlagen, daß der Sperr
körper aus permanentem Magnetmaterial und der Ventilsitz aus einem
ferromagnetischen Werkstoff besteht.
Es sind die gleichen vorteilhaften Wirkungen zu erwarten, wie den
Vorteilsangaben zum Anspruch 1 zu entnehmen ist. Es ist auch vorgese
hen, den Sperrkörper aus einem permanentem kunststoffgebundenen Ma
gnetmaterial auszubilden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 3 be
schrieben. Aus diesem geht hervor, daß der Ventilsitz über eine
Preß- und/oder Klebeverbindung in der Bohrung des Gehäuses dichtend angeord
net ist.
Diese Maßnahmen sind fertigungstechnisch einfach zu realisieren. Es
wird eine hervorragende Abdichtung des Ventilsitzes gegenüber dem
Gehäuse erzielt.
Wie dem Anspruch 4 zu entnehmen ist, ist als Sperrkörper eine Kugel
vorgesehen, wobei diese Kugel mit einem Teilbereich ihrer Mantelfläche
in geschlossenem Zustand des Rückschlagventiles an einer Kontaktfläche
des Ventilsitzes aufliegt.
Diese Kugel stützt sich an einem insbesondere trichterähnlich ausge
bildeten Ventilsitz ab, der über eine konzentrisch angeordnete Bohrung
für den Durchfluß des Druckmediums verfügt. Diese Kugel garantiert ein
sicheres und dichtes Sperren von Druckmedium bei fehlendem Druck von
der Seite des Ventilsitzes.
In Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 5 vorgeschlagen, daß
der Sperrkörper als Kegel ausgebildet ist, wobei ein vom Kegel ausge
hender, vorzugsweise zylindrisch ausgebildeter, Ansatz in einer kon
zentrisch in der Bohrung des Gehäuses befindlichen, von dem Boden
ausgehenden Führung gleitet.
Diese Führung garantiert, daß die Dichtflächen des Sperrkegels und des
Ventilsitzes in geschlossenem Zustand plan aneinanderliegen und somit
eine hervorragende Dichtfunktion gegen zurückfließendes Druckmedium
ausüben.
Nach Anspruch 6 kann der Sperrkörper als Kreisplatte ausgebildet sein.
Diese Ausgestaltung stellt eine besonders einfache Lösung dar. Es sind
auch andere geometrische Grundformen vorgeschlagen, beispielsweise
vieleckförmige und andere, nur muß dann sichergestellt sein, daß diese
in komplementären Aussparungen des Gehäuses axial verschieblich an
geordnet sind. Von Vorteil bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist es, daß die Schließkraft durch die relativ große Anlagefläche
relativ hoch ist.
Vorzugsweise in einem Randbereich der Kreisplatte sind nach Anspruch
7 umfangsverteilte, segmentartige Ausnehmen vorgesehen.
Die Zahl, Anordnung und Ausbildung dieser Ausnehmungen ist dabei in
Abhängigkeit des Anwendungsfalles einfach variierbar, jedoch muß
wenigstens eine Ausnehmung für den notwendigen Durchfluß des Druckme
diums vorgesehen sein. Diese zweckmäßige Ausgestaltung stellt eine
besonders einfache und billige Lösung dar.
In Weiterbildung der Erfindung ist es in Anspruch 8 vorgesehen, daß
das Gehäuse aus einem Kunststoff und/oder einem nichteisenhaltigen
Werkstoff hergestellt ist.
Diese Materialien sind relativ preiswert und garantieren eine sichere
Funktion des erfindungsgemäßen Rückschlagventils.
Aus Anspruch 9 ist entnehmbar, daß der Ventilsitz und/oder der Sperr
körper kunststoffbeschichtet sind.
Diese Kunststoffschicht wirkt einerseits vorteilhaft als zusätzlicher
Dichtwerkstoff zwischen dem Ventilsitz und dem Sperrkörper, anderer
seits kann sie auch Ausbrüche des relativ harten Magnetmaterials
verhindern und somit einem vorzeitigen Funktionsverlust des vorge
schlagenen Rückschlagventils entgegenwirken.
Gemäß Anspruch 10 ist es vorgesehen, daß zwischen Ventilsitz und
Sperrkörper ein elastisches Dichtelement, insbesondere ein O-Ring
angeordnet ist.
Dieser O-Ring wirkt ebenfalls als elastisches Dichtelement und führt
zu den gleichen vorteilhaften Wirkungen wie in den Vorteilsangaben zum
vorherigen Absatz beschrieben. Jedoch ist dieser O-Ring auch in Kom
bination mit der in Anspruch 9 offenbarten Kunststoffschicht denkbar.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist es in Anspruch 11
vorgesehen, daß der Boden des Gehäuses dem Ventilsitz in Axialrichtung
gegenüberliegend angeordnet ist, wobei in dem Boden wenigstens eine
Übertrittsöffnung für die fließfähigen Stoffe angeordnet ist.
Durch diesen Boden ist einerseits die Möglichkeit der Hubbewegung und
Führung des Sperrkörpers gegeben. Des weiteren ist der Sperrkörper
beim Erreichen des Maximalhubes gut axial fixiert. Andererseits ist
durch die Anordnung und Ausbildung der Übertrittsöffnungen eine ge
zielte Zufuhr des Druckmediums zu den jeweiligen Verbraucherstellen
auf einfache Art und Weise realisiert. Fertigungstechnisch einfach
realisierbar ist es, die Übertrittsöffnungen im Boden des Gehäuses als
umfangsverteilte Bohrungen auszubilden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es nach Anspruch 12 vorgesehen, daß
in dem Gehäuse in Fließrichtung des Druckmediums gesehen nach dem
ersten permanentmagnetischen Sperrkörper ein zweiter permanentmagneti
scher Sperrkörper angeordnet ist, wobei die einander gegenüberliegen
den Flächen der Sperrkörper eine gleiche Polung aufweisen.
Diese Ausbildung bewirkt bei Verwendung einer ferromagnetischen ring
förmigen Platte eine Erhöhung der Schließkraft des erfindungsgemäßen
Rückschlagventiles. Wird eine nichtferromagnetische ringförmige Platte
verwendet, entspricht die Schließkraft des Rückschlagventiles der
abstoßenden Kraft zwischen den beiden Sperrkörpern. Es ist ein weiches
Öffnen unter dem anliegenden Druck des Druckmediums des Rückschlagven
tiles erreicht.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet dieser Erfindung ist beispielsweise
die Lineartechnik. Hier sind die Rückschlagventile in Schmierstoff
leitungen von beispielsweise Kugelumlaufeinheiten vorgesehen, und
garantieren eine gerichtete und sparsame Verwendung des Schmierstof
fes, insbesondere von Schmieröl. Dabei kann es vorgesehen sein, das
Rückschlagventil als komplette Einheit auszubilden. Durch diese oben
genannten Rückschlagventile wird bei diesem Anwendungsfall stets eine
optimale Schmierstoffmenge am Verbraucher, unabhängig von der Ein
baulage, garantiert.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Merkmale der Ansprüche beschränkt.
Denkbar sind auch Kombinationen der Anspruchsmerkmale und Kombinatio
nen der Anspruchsmerkmale, mit dem in den Vorteilsangaben und zum
Ausgestaltungsbeispiel Offenbarten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Rück
schlagventil mit einer Kugel als Sperrkörper,
Fig. 2 einen Axialschnitt wie in Fig. 1 gezeigt, jedoch mit
vom Ventilsitz abgehobener Kugel,
Fig. 3 einen weiteren Axialschnitt wie in Fig. 1 gezeigt,
jedoch mit einem Kegel als Sperrkörper,
Fig. 4 einen Axialschnitt ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten,
jedoch mit einer Kreisplatte als Sperrkörper,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kreisplatte,
Fig. 6 einen Axialschnitt durch ein weiteres Rückschlagventil
mit einer ringförmigen Platte als Sperrkörper und
Fig. 7 einen Axialschnitt durch ein zusätzliches Rückschlag
ventil mit einer ringförmigen Platte als Sperrkörper.
Aus Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Rück
schlagventil 1 mit einer Kugel 2 als Sperrkörper 3 entnehmbar. Diese
Figur zeigt das Rückschlagventil 1 in geschlossenem Zustand. Das
Rückschlagventil 1 sitzt konzentrisch in einer Bohrung 4 einer nicht
näher erläuterten Umgebungskonstruktion 5. Ein Ventilsitz 6 ist in
einer ebenfalls konzentrisch angeordneten Bohrung 7 eines Gehäuses 8
eingepreßt und verfügt über eine zentrale Bohrung 9 mit kegelstumpf
förmigen Kontaktflächen 10. Diese Kontaktflächen 10 dienen einer
Linienberührung mit einer entsprechenden Kontaktfläche 11 der Kugel 2.
Der Ventilsitz 6 ist in dieser Variante aus Magnetmaterial gebildet,
so daß die Kugel 2, bestehend aus ferromagnetischem Werkstoff, bei
fehlendem Druck des Druckmediums in den Ventilsitz 6 gezogen ist. Die
Kontaktfläche 11 der Kugel 2 und die Kontaktfläche 10 des Ventilsitzes
6 liegen in diesem Fall aneinander an und verhindern ein unerwünschtes
Zurückfließen von Druckmedium.
Ist ein bestimmter Druck des Druckmediums auf der Seite 12 des Ventil
sitzes 6 vorhanden, wird, wie in Fig. 2 dargestellt, die Kugel 2
gegen die Magnetkraft des Ventilsitzes 6 in einen Sitz 13 eines Bodens
14 des Gehäuses 8 gedrückt. Die Kugel 2 vollzieht dabei einen defi
nierten Hub und gibt einen vorbestimmten Überströmquerschnitt 15 frei.
Das Druckmedium fließt durch die Bohrung 9 des Ventilsitzes 6 in
Richtung des Bodens 14 und gelangt über umfangsverteilte Bohrungen 16
an entsprechende Verbraucherstellen. Liegt kein Druck des Druckmediums
mehr an, wird die Kugel 2 wieder an die Kontaktfläche 10 des Ventil
sitzes 6 gezogen.
Die Fig. 3 zeigt einen Axialschnitt wie in Fig. 1 gezeigt, jedoch
ist als Sperrkörper 3 ein Kegel 17 vorgesehen. Ein vom Kegel 17 ausge
hender, vorzugsweise zylindrischer Ansatz 18 gleitet in einer vom
Boden 14 des Gehäuses 8 ausgehenden, in Richtung zum Ventilsitz 6
weisenden und dort konzentrisch angeordneten, Führung 19. Eine Spitze
20 des Kegels 17 kann den Ventilsitz 6 in Axialrichtung gesehen über
ragen. Im Unterschied zu der vorherig beschriebenen Lösung ist die
Kontaktfläche 11 zwischen dem Sperrkörper 3, hier als Kegel 17 ausge
bildet, und der Kontaktfläche 10 des Ventilsitzes 6 nicht linienför
mig, sondern flächig ausgebildet.
Der weitere Aufbau und die Wirkungsweise stimmt mit dem in den vorhe
rig beschriebenen Figuren überein.
Aus Fig. 4 ist ein Axialschnitt, ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten
entnehmbar. Jedoch ist eine Kreisplatte 21 als Sperrkörper 3 vorgese
hen. Diese Kreisplatte 21 weist umfangsverteilte segmentartige Aus
nehmungen 22 auf. Durch die Ausnehmungen 22 fließt das Druckmedium.
Die Kreisplatte 21 ist durch ihre Umfangsfläche 22a in der Bohrung 7
des Gehäuses 8 hervorragend zentriert.
In einer ringförmigen Nut 23 in der Unterseite 24 des Ventilsitzes 6
ist ein O-Ring 25 angeordnet. Dieser O-Ring 25 dient einerseits als
Dichtelement, andererseits bewirkt er einen "weichen" Anschlag der
Kreisplatte 21 an die Unterseite 24 des Ventilsitzes 6.
Eine Draufsicht auf die Kreisplatte 21 ist in Fig. 5 gezeigt. Die
segmentartigen Ausnehmungen 22 sind jedoch auch als Bohrungen oder mit
anderer Geometrie denkbar, wobei diese nicht unbedingt im Randbereich
26 der Kreisplatte 21 liegen müssen.
Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, kann es auch vorgesehen sein, den
permanentmagnetischen Sperrkörper 3 als Ring 26a auszubilden und mit
seiner Stirnseite 27 an einer ringförmigen und ferromagnetischen
Platte 28 anliegen zu lassen. Bei anliegendem Druck des Druckmediums
hebt in diesem Fall der Ring 26a von der ringförmigen Platte 28 ab,
das heißt, er bewegt sich axial in Richtung einer Bohrung 30. Das
Druckmedium strömt durch die Bohrungen 29 über eine Bohrung 29a des
Rings 26a zur Bohrung 30.
Denkbar ist es in diesem Falle wiederum, die ringförmige Platte 28
permanentmagnetisch und den Sperrkörper 3 ferromagnetisch auszubilden.
Jedoch ist dies fertigungstechnisch schwieriger zu bewältigen als die
vorherig aufgezeigte Lösung.
Gemäß Fig. 7 kann es auch vorgesehen sein, daß in dem Gehäuses 8 in
Fließrichtung des Druckmediums gesehen nach dem ersten permanentmagne
tischen Sperrkörper 3 ein zweiter permanentmagnetischer Sperrkörper 3
angeordnet ist, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen 31 der
Sperrkörper 3 eine gleiche Polung aufweisen. Dieser weitere Sperr
körper 3 ist bevorzugt ebenfalls als Ring 26a ausgebildet und in den
Boden 14 des Gehäuses 8 eingepreßt und/oder eingeklebt bzw. in anderer
geeigneter Art und Weise befestigt.
Die gleiche Polung der einander gegenüberliegenden Flächen 31 der
Sperrkörper 3 bewirkt, daß zwischen diesen eine abstoßende Kraft
auftritt.
Wird die ringförmige Platte 28 nun aus einem ferromagnetischen Werk
stoff hergestellt, bewirkt der zweite Ring 26a eine Erhöhung der
Schließkraft des erfindungsgemäßen Rückschlagventils 1.
Jedoch kann es in Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen sein,
die ringförmige Platte 28 aus einem nichtferromagnetischen Werkstoff
herzustellen. In diesem Fall entspricht die Schließkraft des Rück
schlagventils 1 der abstoßenden Kraft zwischen den beiden Sperrkörpern
3. Dies hat gegenüber weiteren Ausbildungsformen den Vorteil, daß ein
"weiches" Öffnen unter dem anliegenden Druck des Druckmediums erreicht
ist und der Öffnungsquerschnitt dem anliegenden Druck proportional
ist. Denkbar ist es bei dieser Ausführung ebenfalls, das Gehäuse 8 und
die ringförmige Platte 28 einstückig auszubilden. Jedoch muß dann der
Boden 14 mit seiner Bohrung 30 eine Montage der Sperrkörper 3 ermögli
chen.
Bezugszahlenliste
1 Rückschlagventil
2 Kugel
3 Sperrkörper
4 Bohrung
5 Umgebungskonstruktion
6 Ventilsitz
7 Bohrung
8 Gehäuse
9 Bohrung
10 Kontaktfläche
11 Kontaktfläche, Mantelfläche
12 Seite
13 Sitz
14 Boden
15 Überströmquerschnitt
16 Bohrungen, Übertrittsöffnungen
17 Kegel
18 Ansatz
19 Führung
20 Spitze
21 Kreisplatte
22 Ausnehmungen
22a Umfangsfläche
23 Nut
24 Unterseite
25 O-Ring
26 Randbereich
26a Ring
27 Stirnseite
28 ringförmige Platte
29 Bohrung
29a Bohrung
30 Bohrung
31 Fläche
2 Kugel
3 Sperrkörper
4 Bohrung
5 Umgebungskonstruktion
6 Ventilsitz
7 Bohrung
8 Gehäuse
9 Bohrung
10 Kontaktfläche
11 Kontaktfläche, Mantelfläche
12 Seite
13 Sitz
14 Boden
15 Überströmquerschnitt
16 Bohrungen, Übertrittsöffnungen
17 Kegel
18 Ansatz
19 Führung
20 Spitze
21 Kreisplatte
22 Ausnehmungen
22a Umfangsfläche
23 Nut
24 Unterseite
25 O-Ring
26 Randbereich
26a Ring
27 Stirnseite
28 ringförmige Platte
29 Bohrung
29a Bohrung
30 Bohrung
31 Fläche
Claims (12)
1. Rückschlagventil (1) zum gerichteten Sperren eines Durchflusses für
ein fließfähiges Druckmedium, mit einem Sperrkörper (3), der derart
mit einem in einem Gehäuse (8) angeordneten Ventilsitz (6) zusammen
wirkt, daß er unter dem Druck des Druckmediums vom Ventilsitz (6)
abhebt und bei reduziertem Druck dichtend am Ventilsitz (6) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (6) aus permanentem Magnet
material und der Sperrkörper (3) aus einem ferromagnetischen Werkstoff
besteht.
2. Rückschlagventil (1) zum gerichteten Sperren eines Durchflusses für
ein fließfähiges Druckmedium, mit einem Sperrkörper (3), der derart
mit einem in einem Gehäuse (8) angeordneten Ventilsitz (6) zusammen
wirkt, daß er unter dem Druck des Druckmediums vom Ventilsitz (6)
abhebt und bei reduziertem Druck dichtend am Ventilsitz (6) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (3) aus permanentem
Magnetmaterial und der Ventilsitz (6) aus einem ferromagnetischen
Werkstoff besteht.
3. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilsitz (6) über eine Preß- und/oder Klebeverbindung in der
Bohrung (7) des Gehäuses (8) dichtend angeordnet ist.
4. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Sperrkörper (3) eine Kugel (2) vorgesehen ist, wobei diese Kugel
(2) mit einem Teilbereich ihrer Mantelfläche (11) in geschlossenem
Zustand des Rückschlagventils (1) an einer Kontaktfläche (10) des
Ventilsitzes (6) aufliegt.
5. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrkörper (3) als Kegel (17) ausgebildet ist, wobei ein vom
Kegel (17) ausgehender, vorzugsweise zylindrisch ausgebildeter, Ansatz
(18) in einer konzentrisch in der Bohrung (7) des Gehäuses (8) befind
lichen, von dem Boden (14) ausgehenden, Führung (19) gleitet.
6. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrkörper (3) als Kreisplatte (21) ausgebildet ist.
7. Ventileinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugs
weise in einem Randbereich (26) der Kreisplatte (21) umfangsverteilte
segmentartige Ausnehmungen (22) vorgesehen sind.
8. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (8) aus einem Kunststoff und/oder einem nichteisenhaltigen
Werkstoff hergestellt ist.
9. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (6) und/oder der Sperrkörper (3)
kunststoffbeschichtet sind.
10. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Ventilsitz (6) und Sperrkörper (3) ein
elastisches Dichtelement, insbesondere ein O-Ring (25) angeordnet ist.
11. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (14) des Gehäuses (8) dem Ventilsitz (6) in Axialrichtung
gesehen, gegenüberliegend angeordnet ist, wobei in dem Boden (14)
wenigstens eine Übertrittsöffnung (16) für fließfähige Stoffe angeord
net ist.
12. Ventileinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Gehäuse (8) in Fließrichtung des Druckmediums gesehen nach dem ersten
permanentmagnetischen Sperrkörper (3) ein zweiter permanentmagneti
scher Sperrkörper (3) angeordnet ist, wobei die einander gegenüber
liegenden Flächen (31) der Sperrkörper eine gleiche Polung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220586 DE4220586A1 (de) | 1992-06-24 | 1992-06-24 | Rückschlagventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220586 DE4220586A1 (de) | 1992-06-24 | 1992-06-24 | Rückschlagventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4220586A1 true DE4220586A1 (de) | 1994-01-13 |
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ID=6461662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924220586 Withdrawn DE4220586A1 (de) | 1992-06-24 | 1992-06-24 | Rückschlagventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4220586A1 (de) |
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