DE4401871A1 - Endlagendämpfung in Druckmittelzylindern - Google Patents
Endlagendämpfung in DruckmittelzylindernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Endlagendämpfung in
Druckmittelzylindern, vorzugsweise hydraulischen Zylinder-
Kolben-Einheiten, welche mindestens in einem endseitigen
Zylinderkopf angeordnet ist, mit im Zylinderkörper abgedichtet
verschiebbaren Kolben, dessen Kolbenstange mit einer Last
koppelbar ist, einem der Kolbenstange koaxial
gegenüberliegenden, von Kolben abgehenden und in eine Bohrung
des Zylinderkopfes eingreifenden Zapfen, einem um den Zapfen
angeordneten, den Durchflußquerschnitt für das Druckmittel
verändernden Drosselglied und einem von der Bohrung abgehenden
Zu- und Abflußkanal für das Druckmittel.
Derartig aufgebaute Endlagendämpfungen sind aus den DE-OS
22 14 032, 22 40 980 und 25 31 394 bekannt geworden, wobei
zur Drosselung des Mediumsflusses Zapfen mit abgestuften
Buchsen in Bohrungen eingreifen oder aber die Zapfen direkt
abgestuft sind und mit Bohrungen oder Buchsen zusammenwirken.
Diese Endlagendämpfungen sind verhältnismäßig
konstruktionsaufwendig und herstellungsmäßig teuer aufgrund
der erforderlichen paßgenauen Ausführungen. Außerdem zeigen
diese bekannten Endlagendämpfungen mehrere umständlich zu
montierende Bauteile.
Weiterhin bestehen bei diesen Endlagendämpfungen zwischen den
Zapfen und Buchsen oder Bohrungen lange und enge Ringspalte,
die bei zähflüssigen Medien eine verlängerte Durchlaufzeit
ergeben und sich nachteilig auf die Temperaturentwicklung
auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine in der Konstruktion
vereinfachte, aus wenigen Bauteilen bestehende, leicht
montierbare und dauerhaft sicher wirkende ein- oder
beidseitige Endlagendämpfungen in Druckmittelzylindern zu
schaffen, die gleichzeitig eine Drosselrückschlagfunktion
ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten
Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Endlagendämpfung gemäß der Erfindung ist in ihrer
Konstruktion einfach ausgeführt und setzt sich aus wenigen,
einfach und kostengünstig herstellbaren Bauteilen zusammen,
die leicht im Druckmittelzylinder zu montieren sind und eine
dauerhaft sichere Funktion ergeben.
Für die Endlagendämpfung ist um den Zapfen des Kolbens ein
Drosselring, vorzugsweise ein Mehrkantring, mit einem
Drosselspalt angeordnet und dieser Mehrkantring in einer
topfartigen Erweiterung der Bohrung axial verschiebbar in
einem begrenzten Bereich vorgesehen und durch einen
Sicherungsring gesichert.
In der Dämpfungsstellung fährt der Zapfen des Kolbens in die
Bohrung ein und dabei wird durch das Druckmittel der
Mehrkantring gegen den Topfboden gedrückt und somit entsteht
zwischen Topfboden und Drosselscheibe eine Abdichtung, so daß
das Druckmedium dann in die topfartige Erweiterung durch den
Sicherungsring hindurch einströmen, aber nur durch den
Drosselspalt in die Bohrung ausströmen kann. Die Auslegung
dieses Drosselspaltes bestimmt die Durchflußquerschnittsgröße
und die Dämpfungswirkung.
Beim Entlasten des Kolbens wird der Mehrkantring gegen den
Sicherungsring axial verschoben, so daß dann das
zurückfließende Druckmittel sowohl durch den Drosselspalt als
auch um den Mehrkantring herum und durch den Sicherungsring
hindurch fließen kann und dadurch eine größere
Druckmittelmenge zurückströmt.
Der Mehrkantring hat am Umfang mehrere Kantflächen, mit denen
er sich an dem Sicherungsring abstützt und mit denen er mit
dem Innenmantel des Sicherungsringes segmentförmige
Durchflußöffnungen für das Druckmittel bildet.
Diese Endlagendämpfung ist insgesamt äußerst einfach aufgebaut
und zeigt eine sehr gute Dämpfungswirkung.
Diese Endlagendämpfung kann sowohl einseitig als auch
beidseitig im Druckmittelzylinder angeordnet werden und zwar
in einem oder in den beiden Zylinderköpfen, wobei eine
Endlagendämpfung mit einem vom Kolben abstehenden Zapfen
zusammenwirkt und die andere Endlagendämpfung mit einem an
der anderen Kolbenseite vorgesehenen Ansatz (Bund) der
Kolbenstange arbeitet.
Der Drosselring hat eine kurze Axiallänge, die einem Teil des
Drosselringdurchmesser entspricht, so daß die Länge der
Drosselscheibe und des Ringspaltes einen kurzen gleich langen
Durchflußweg haben, was sich vorteilhaft auf eine geringe
Temperaturentwicklung und auf das Viskositätsverhalten auch
bei sehr engen Ringspalten auswirkt.
Weiterhin bildet der Drosselring mit dem Sicherungsring und
den Durchflußöffnungen bei Zurückfahren aus der
Dämpfungsstellung ein Drosselrückschlagventil.
Dieses erfindungsgemäße Dämpfungssystem in Verbindung mit der
Drosselrückschlagwirkung läßt sich in günstiger Weise auch bei
Gleichlauf- und Zugzylindern mit ein- oder beidseitiger
Dämpfung und ein- oder beidseitiger Herausführung der
Kolbenstange aus dem Zylinder einsetzen.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckmittelzylinder
mit doppelseitig beaufschlagbarem Kolben und in
beiden endseitigen Zylinderköpfen angeordneter
Endlagendämpfung, wobei die auf der Zeichnung linke
Endlagendämpfung durch den einfahrenden Kolben in
ihrer Dämpfungsstellung ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe Endlagendämpfung
bei ausfahrendem Kolben und Rückfluß des
Druckmittels in den Zylinderkörper,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Endlagendämpfung gemäß
Schnittlinie I-I in Fig. 1.
Die Endlagendämpfung (Bremseinrichtung) in
Druckmittelzylindern (1), vorzugsweise hydraulischen Zylinder-
Kolben-Einheiten, ist mindestens in einem endseitigen
Zylinderkopf (3) angeordnet.
Im Zylinderkörper (2) lagert abgedichtet verschiebbar ein
Kolben (4), dessen Kolbenstange (5) mit einer Last koppelbar
ist.
Der Kolbenstange (5) koaxial gegenüberliegend steht vom Kolben
(4) ein in eine Bohrung (6) des Zylinderkopfes (3)
eingreifender Zapfen (7) ab.
Um den Zapfen (7) ist ein den Durchflußquerschnitt für das
Druckmittel veränderndes Drosselglied (8) angeordnet und von
der Bohrung (6) geht ein Zu- und Abflußkanal (9) für das
Druckmittel ab.
Das Drosselglied (8) ist von einem in einer topfartigen
Erweiterung (10) der Bohrung (6) liegenden, mit einem
Drosselspalt (11) um den Zapfen (7) fassenden Drosselring (8),
vorzugsweise Mehrkantring, gebildet, der zwischen dem
Topfboden (10a) der Erweiterung (10) und einem in der
Erweiterung (10) festgelegten Sicherungsring (12) begrenzt
axial verschiebbar ist und zwischen seinen mantelseitigen
Kantflächen (8a) und dem Sicherungsring (12) Durchflußöffnung
(13) für das Druckmittel bildet.
Die topfförmige, kreiszylindrische Erweiterung (10) ist zum
Kolben (4) hin geöffnet und ihr Topfboden (10a) liegt mit
Abstand vor dem Zu- und Abflußkanal (9).
Der Mehrkantring (8) liegt bei einfahrendem Kolben (4)
- Pfeilrichtung A in Fig. 1 - in der Dämpfungsstellung
abdichtend am Topfboden (10a) der Erweiterung (10) an, und der
Drosselspalt (11) bildet den dämpfenden Durchflußdurchschnitt
für das Druckmittel; bei ausfahrendem Kolben (4) -
Pfeilrichtung B in Fig. 2 - liegt der Mehrkantring (8) am
Sicherungsring (12) an und ergibt mit seinem Drosselspalt (11)
und den Durchflußöffnungen (13) einen vergrößerten
Rückflußquerschnitt für das Druckmittel und bildet
gleichzeitig ein Drosselrückschlagventil.
Die axiale Verschiebung des Mehrkantringes (8) in seine beiden
Funktionsstellungen erfolgt durch das Druckmittel bei
einfahrendem Kolben (4) gegen den Topfboden (10a) und bei
ausfahrendem Kolben (4) gegen den Sicherungsring (12).
Der Mehrkantring (8) hat in bevorzugter Weise einen
sechskantigen Außenmantel -Sechskantring- und seine
Kantflächen (8a) bilden mit dem Innenmantel (12a) des
Sicherungsringes (12) segmentförmige Durchflußöffnungen (13).
Weiterhin kann der Drosselring (8) einen mindestens zwei
Abflachungen (8a) aufweisenden Außenmantel haben und diese
Abflachungen (8a) ergeben mit dem Innenmantel (12a) des
Sicherungsringes (12) zwei segmentförmige Durchflußöffnungen
(13).
Außerdem besteht die Möglichkeit, den Drosselring (8) von
einem Zacken- oder Sternring zu bilden, wobei zwischen den
Zacken oder Sternspitzen und dem Sicherungsring (12) die
Durchflußöffnungen (13) liegen.
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführung ist der
Drosselring (8) zur Bildung von Durchflußöffnungen (13) mit
Bohrungen, Nuten o. dgl. ausgestattet, die in der
Dämpfungsstellung vom Topfboden (10a) überdeckt werden.
Der Drosselring (8) wird mit seinen Kantecken (8b) oder seinen
Zacken oder Sternspitzen oder seinem kreis- oder
teilkreisförmigen Außenmantel in dem Mantel der Erweiterung
(10) lagegehalten und verschiebegeführt.
Der Drosselring (8) und der Ringspalt (11) haben gleiche
Länge, die wesentlich kürzer als der Zapfen (7) ist und die
einen Teil des Außendurchmessers des Drosselringes (8)
entspricht, was einen günstig kurzen Durchflußweg für das
Medium ergibt.
Der Sicherungsring (12) ist in bevorzugter Weise von einem
Seegerring gebildet.
Bei einseitiger Dämpfung ist diese im Zylinderkopf (3)
angeordnet und das Druckmittel bewegt sich zwischen Zu- und
Abflußkanal (9) und Kolben (4) hin und her und der Kolben (4)
ist nur an seiner den Zapfen (7) tragenden Kolbenfläche
beaufschlagt. Die auf die Kolbenstange (5) einwirkende Last
bewirkt die Verschiebung des Kolbens (4) in die
Dämpfungsrichtung (A).
Bei einer weiteren Ausführung ist auch eine doppelseitige
Dämpfung möglich, wie in Fig. 1 dargestellt.
Hierfür ist im zweiten endseitigen Zylinderkopf (3A) eine
gleich aufgebaute, aus der topfförmigen Erweiterung (10) dem
Drosselring (8), dem Sicherungsring (12) und dem Zu- und
Abflußkanal (9) gebildete Dämpfung mit gleichem oder größerem
oder kleinerem Durchflußquerschnitt im Ringspalt (11) und/oder
den Durchflußöffnungen (13) vorgesehen.
Dabei ist um die Kolbenstange (5) an der dem Zapfen (7)
gegenüberliegenden Kolbenseite ein gegenüber der Kolbenstange
(5) im Querschnitt vergrößerter Ansatz (Bund) (14) vorgesehen,
der als Zapfen (7) mit der zweiten Dämpfung gleichartig
zusammenwirkt.
Die Kolbenstange (5) durchfaßt die topfförmige Erweiterung
(10) und die Bohrung (6) und tritt aus dem Zylinderkopf (3A)
aus.
Durch die an der Kolbenstange (5) angreifende Last und/oder
das an dem zweiten Zylinderkopf (3A) auf den Kolben (4)
einwirkende Druckmittel wird der Kolben (4) in Pfeilrichtung
(A) in die Dämpfungswirkung verschoben, wobei sich der
Mehrkantring (8) an den Topfboden (10a) abdichtend anlegt.
Das zwischen Kolben (4) und Mehrkantring (8) verdrängte
Druckmittel strömt durch den Sicherungsring (12) in die
Erweiterung (10) ein und kann dort nur durch den Ringspalt
(Drosselspalt) (11) abfließen; dieser Drosselspalt (11)
bestimmt somit die Endlagendämpfung des Kolbens (4) mit
Kolbenstange (5). Der Druckmittelfluß ist durch die Pfeile in
Fig. 1 gezeigt.
Das Druckmittel fließt dabei über die Bohrung (6) in den Kanal
(9) und aus diesem in einen Druckmittelspeicher mit Ventil o.
dgl.
Beim Ausfahren des Kolbens (4) in Pfeilrichtung (B) strömt das
Druckmittel über den Kanal (9) wieder in die Bohrung (6) ein
und durch den Drosselspalt (11) und den Sicherungsring (12)
auf den Kolben (4) zu.
Hierbei wird der Mehrkantring (8) axial gegen den
Sicherungsring (12) verschoben, so daß das Druckmittel sowohl
durch den Drosselspalt (11) als auch in der Erweiterung durch
die Durchflußöffnungen (13) strömen kann und zwar in einer
größeren Menge als bei der Dämpfung, wie durch die Pfeile in
Fig. 2 dargestellt.
Die Endlagendämpfung in dem zweiten Zylinderkopf (3A) hat
dieselbe Funktion und wirkt bei der Ausführung des Zylinders
(1) mit doppelseitiger Endlagendämpfung dann beim Verschieben
des Kolbens (4) in Pfeilrichtung B.
Für ein allmähliches Einfahren des Zapfens (7) bzw. des Bundes
(14) in den Drosselring (8) haben diese am in Einfahrrichtung
vorderen Ende eine schräge und/oder bogenförmige Einlauffläche
(7a, 14a).
Claims (11)
1. Endlagendämpfung in Druckmittelzylindern, vorzugsweise
hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheiten, welche mindestens in
einem endseitigen Zylinderkopf angeordnet ist, mit
im Zylinderkörper abgedichtet verschiebbaren Kolben, dessen Kolbenstange mit einer Last koppelbar ist,
einem der Kolbenstange koaxial gegenüberliegenden, von Kolben abgehenden und in eine Bohrung des Zylinderkopfes eingreifenden Zapfen,
einem um den Zapfen angeordneten, den Durchflußquerschnitt für das Druckmittel verändernden Drosselglied und
einem von der Bohrung abgehenden Zu- und Abflußkanal für das Druckmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselglied von einem in einer topfartigen Erweiterung (10) der Bohrung (6) liegenden, mit einem Drosselspalt (11) um den Zapfen (7) fassenden Drosselring (8), vorzugsweise Mehrkantring, gebildet ist, der zwischen dem Topfboden (10a) der Erweiterung (10) und einem in der Erweiterung (10) festgelegten Sicherungsring (12) begrenzt axial verschiebbar ist und zwischen seinen mantelseitigen Kantenflächen (8a) und dem Sicherungsring (12) Durchflußöffnungen (13) für das Druckmittel bildet.
im Zylinderkörper abgedichtet verschiebbaren Kolben, dessen Kolbenstange mit einer Last koppelbar ist,
einem der Kolbenstange koaxial gegenüberliegenden, von Kolben abgehenden und in eine Bohrung des Zylinderkopfes eingreifenden Zapfen,
einem um den Zapfen angeordneten, den Durchflußquerschnitt für das Druckmittel verändernden Drosselglied und
einem von der Bohrung abgehenden Zu- und Abflußkanal für das Druckmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselglied von einem in einer topfartigen Erweiterung (10) der Bohrung (6) liegenden, mit einem Drosselspalt (11) um den Zapfen (7) fassenden Drosselring (8), vorzugsweise Mehrkantring, gebildet ist, der zwischen dem Topfboden (10a) der Erweiterung (10) und einem in der Erweiterung (10) festgelegten Sicherungsring (12) begrenzt axial verschiebbar ist und zwischen seinen mantelseitigen Kantenflächen (8a) und dem Sicherungsring (12) Durchflußöffnungen (13) für das Druckmittel bildet.
2. Endlagendämpfung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselring (8) bei einfahrendem Kolben (4) in der
Dämpfungsstellung abdichtend am Topfboden (10a) der
Erweiterung (10) anliegt und der ringförmige Drosselspalt (11)
den dämpfenden Durchflußquerschnitt für das Druckmittel bildet
und bei ausfahrendem Kolben (4) am Sicherungsring (12) anliegt
und mit seinem ringförmigen Drosselspalt (11) und den
Durchflußöffnungen (13) einen vergrößerten Rückflußquerschnitt
für das Druckmittel bildet.
3. Endlagendämpfung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrkantring (8) einen sechskantigen
Außenmantel hat und seine Kantflächen (8a) mit dem Innenmantel
(12a) des Sicherungsringes (12) segmentförmige
Durchflußöffnungen (13) bildet.
4. Endlagendämpfung nach Anspruch 1 oder 2, daß der
Drosselring (8) einen mindestens zwei Abflachungen (8a)
aufweisenden Außenmantel hat und diese Abflachungen (8a) mit
dem Innenmantel (12a) des Sicherungsringes (12) zwei
segmentförmige Durchflußöffnungen (13) bilden.
5. Endlagendämpfung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drosselring (8) von einem Zacken- oder
Sternring gebildet ist, dessen Zacken- oder Sternspitzen mit
dem Sicherungsring (12) die Durchflußöffnungen (13) bilden.
6. Endlagendämpfung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drosselring (8) von einem Kreisring
mit Bohrungen oder Nuten gebildet ist, die die
Durchflußöffnungen (13) ergeben.
7. Endlagendämpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselring (8) und Ringspalt
(11) gleiche axiale Länge haben, die kürzer als die Länge des
Zapfens (7) ist und einem Teil des Drosselringdurchmessers
entspricht.
8. Endlagendämpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (12) von einem
Seegerring gebildet ist.
9. Endlagendämpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die topfförmige Erweiterung (10)
eine Kreiszylinderform hat, zum Kolben (4) hin geöffnet ist
und ihr Topfboden (10a) mit Abstand vor dem Zu- und
Abflußkanal (9) liegt.
10. Endlagendämpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten endseitigen
Zylinderkopf (3A) eine gleichaufgebaute, aus der topfförmigen
Erweiterung (10), dem Drosselring (8), dem Sicherungsring (12)
und dem Zu- und Abflußkanal (9) gebildete Dämpfung vorgesehen
ist und um die Kolbenstange (5) im Anschluß an die dem Zapfen
(7) gegenüberliegende Kolbenseite ein gegenüber der
Kolbenstange (5) im Querschnitt vergrößerter Bund (Ansatz)
(14) angeformt ist, der mit dieser zweiten Dämpfung
zusammenwirkt.
11. Endlagendämpfung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselring (8) mit seinem
mindestens teilweise kreisförmigen Außenmantel oder seinem
Kantmantel (8b) in der zylindrischen Erweiterung (10)
verschiebegeführt ist und der Zapfen (7) und Bund (14) je eine
schräge und/oder bogenförmige Einlauffläche (7a, 14a) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944401871 DE4401871A1 (de) | 1994-01-22 | 1994-01-22 | Endlagendämpfung in Druckmittelzylindern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944401871 DE4401871A1 (de) | 1994-01-22 | 1994-01-22 | Endlagendämpfung in Druckmittelzylindern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4401871A1 true DE4401871A1 (de) | 1995-07-27 |
Family
ID=6508492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944401871 Withdrawn DE4401871A1 (de) | 1994-01-22 | 1994-01-22 | Endlagendämpfung in Druckmittelzylindern |
Country Status (1)
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