DE4219369A1 - Verfahren zum ueberwachen der last einer hebevorrichtung und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zum ueberwachen der last einer hebevorrichtung und vorrichtung zu seiner durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen der
Last einer hydraulisch gesteuerten Hebevorrichtung, bei
spielsweise eines fahrbaren Krans, einer Gondel oder
einer sonstigen Anordnung zum Heben und eine Vorrichtung
zu seiner Durchführung.
Es gibt bereits zahlreiche Anzeigevorrichtungen für Über
last, welche auf das hydraulische Steuersystem der Hebe
vorrichtung wirken, um bestimmte Bewegungen von Armen
oder Auslegern der Maschine zu verhindern oder zuzulas
sen. Die französische Patentanmeldung 26 33 268 be
schreibt beispielsweise eine Vorrichtung zum Begrenzen
von Kräftepaaren oder Momenten, welche es erlaubt, das
Kräftepaar oder Moment, welches jeweils durch eine Last
auf einen Drehturm einer Maschine wirkt zu berechnen und
das binäre Resultat der genannten Berechnung mit einer
Lasttabelle zu vergleichen und dann automatisch auf die
hydraulische Steuerung zu wirken, um alle Bewegungen des
Auf diese Weise werden die Bewegungen im Gefahrenbereich
mit geringer Geschwindigkeit ausgeführt, jedoch bietet
stimmte Bewegungsarten zu unterbinden und die übrigen zu
zulassen.
Gemäß der französischen Patentanmeldung 25 92 368 verhin
dert die Vorrichtung automatisch bestimmte Bewegung des
Auslegers eines hydraulischen Krans und ermöglicht die
anderen, insbesondere diejenigen, welche zu einer
Verminderung des Momentes der Last führen, sobald die
Last einen vorbestimmten Schwellwert erreicht hat. Die
Überwachung des Momentes der Last wird durch eine Überwa
chung des eingeleiteten Druckes in den hydraulischen Zy
linder, welcher die Bewegung bewirkt, verwirklicht.
Die grundsätzlichen Nachteile der vorgenannten Vorrich
tungen und anderen Vorrichtungen nach dem Stand der Tech
nik sind die folgenden:
- - Nur ein einziger Parameter, zum Beispiel der Druck im Zylinder oder die Neigung des Auslegers, wird auf einmal überwacht,
- - Die Vorrichtung ist ausschließlich für eine bestimmte Maschine konstruiert; die verwirklichten Einstellmaß nahmen hängen deshalb von den gegebenen Verhältnissen der Maschine ab.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zumindest die
vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Ein erstes Ziel der
Erfindung ist es, die Gesamtheit derjenigen Parameter zu
überwachen, welche zu einem Risiko führen können. Ein
zweites Ziel der Erfindung ist es, ein von dem Hydraulik
kreis und seiner Einstellung sowie von der geometrischen
Gestalt der Arme und Ausleger völlig unabhängiges System
zu entwickeln, so daß es für diejenigen Arten von
Vorrichtungen angepaßt werden kann, für die man es in
stallieren will. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es,
eine stufenförmige Progression der Ausschließung von Be
wegungen dank der Einführung von zwei unterschiedlichen,
voreingestellten Alarmschwellen zu verwirklichen. Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Überwachung und automatischen Warnung zu entwickeln, wel
ches jedoch ein absichtliches Eingreifen des Bedieners
erfordert, um den Kran in einen sicheren Zustand zurück
zuführen oder um die verschlimmernde Bewegung nach der
allgemeinen Warnung des Systems fortzusetzen, welche von
der zweiten Schwelle ausgelöst wurde.
Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden, auf die
anhängende, einzige Zeichnungsfigur Bezug nehmende Be
schreibung verständlich sein. Die Zeichnung zeigt eine
schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung.
Die in der einzigen Figur gezeigte, die Erfindung nicht
beschränkende Ausführungsform enthält grundsätzlich:
- - eine Elektronik-Platine 1 als Mikroprozessor,
- - eine Vielzahl von Meßzellen 2,
- - ein elektromagnetisches Sperrventil 3,
- - zwei Reset-Kontakte 4,
- - eine Energieversorgung 5,
- - eine Vielzahl von Kontrollampen 6.
Die Meßzellen 2 können von beliebiger, bekannter Bauart
sein, zum Beispiel Dehnungssensoren, Gewichtssensoren
oder Neigungssensoren und werden an verschiedenen Stellen
der zu überwachenden Vorrichtung angebracht. Die Elektro
nik-Platine 1 erhält die Informationen der Meßzellen 2,
verarbeitet sie, speichert sie und steuert die En
ergieversorgung des elektromagnetischen Sperrventils 3
für den Hydraulikkreis oder eines gleichwertigen Steuer
organs, zum Beispiel eines Relais.
Die beiden parallelgeschalteten Reset-Kontakte 4 dienen
dazu, die Vorrichtung durch elektronische Elemente oder
Reset-Kontakte auf der Elektronik-Platine in Sicherheits
stellung zurückzuversetzen. Bei der Energieversorgung 5
handelt es sich um eine 12 V oder 24 V-Gleichstrom-Ver
sorgung. Die Kontrollampen 6 können zum Beispiel elf mit
DL 1 bis DL 11 bezeichnete LED′s sein, deren Funktion
später erläutert wird. Ebenso wird die Funktionsweise der
Vorrichtung und ihre Einstellung später im einzelnen
beschrieben.
Gemäß der Erfindung sind zwei Alarmschwellen vorgesehen,
welche von zwei Meßzellen überwacht werden, nämlich eine
erste Schwelle, üblicherweise "ein", "aus", welche auf
die maximale Last einstellbar ist, und eine zweite, auf
gleiche Weise einstellbare Schwelle, die beispielsweise,
jedoch die Erfindung nicht beschränkend auf 250% der er
sten Schwelle liegt. Die Voralarmschwelle ist auf einen
gewünschten Prozentwert der ersten Schwelle einstellbar,
normalerweise "ein" oder "aus" mit separatem Ausgang. Man
sieht zwei Reset-Kontakte vor; den ersten, um eine Alarm
stellung beim Ansprechen der ersten Schwelle verlassen zu
können und den zweiten, um das Gesamtsystem wieder ge
brauchsfertig zu machen, wenn die zweite Schwelle ange
sprochen hat.
In Sicherheitsstellung ist das elektromagnetische Sperr
ventil 3 bestromt, so daß es ein normales Arbeiten des
Krans erlaubt. Die Elektronik-Platine 1 erzeugt eine all
gemeine Warnung der Vorrichtung durch Unterbrechung des
Hydraulikkreises, wenn zumindest ein maximal tolerierba
res Niveau oder mehrere die erste Alarmschwelle erreicht
hat oder haben.
Um einen Alarm infolge von Schwingungen der Last zu ver
meiden, kann man eine kurze Verzögerung vorsehen.
Im Alarmzustand, sind alle Bewegungen im Prinzip möglich,
nachdem der erste Reset-Kontakt betätigt wurde. Bewegun
gen, die dann zu einer Verminderung des Momentes führen,
erlauben von neuem ein normales Arbeiten des Krans.
Hierzu im Gegensatz führen diejenigen Manöver, welche das
Moment erhöhen, selbst bei gedrückter Reset-Taste zu
einem neuen, allgemeinen Warnsignal, sobald die zweite
Schwelle erreicht ist (Beispielsweise 110% der ersten
Schwelle).
Für den Alarmzustand nach dem Erreichen der ersten
Schwelle wird möglicherweise eine kurze, einstellbare
Zeitverzögerung von dem Zeitpunkt an vorgesehen, wo die
Reset-Taste gedrückt wird, damit das System Zeit hat
festzustellen, ob das Moment zunimmt oder abnimmt.
Für den Fall, daß die zweite Schwelle erreicht wird, ist
eine zweite Reset-Taste vorgesehen. Hierbei handelt es
sich um eine Ausnahmestellung des Systems, nämlich einer
absichtlichen Handlung, durch die man die Möglichkeit
hat, den Kran wieder in eine sichere Stellung zurückzu
fahren oder die die Lage verschlimmernden Bewegung fort
zusetzen.
Der Kran gelangt wieder in seinen normalen Arbeitsbereich
und seine normale Steuerlogik, sobald man das Alarmniveau
verläßt. Die Elektronik-Platine speichert, ob und wie oft
die zweite Schwelle erreicht wurde.
Zu bemerken ist gleichzeitig, daß der zweite Reset-Kon
takt nicht ständig in einem niedergedrückten Zustand ge
halten werden kann. Das ist dank einer Logik 0 1 möglich,
die ein solches Arbeiten des Systems verhindert.
Weiterhin ist eine maximale Zeitverzögerung vorgesehen,
um die Vorrichtung in einen Sicherheitszustand zurückzu
versetzen, bis die zweite Schwelle erreicht ist und die
Reset-Taste gedrückt wurde. Vorgesehen ist, daß die Re
set-Taste nicht mehr als dreimal gedrückt werden kann,
ohne daß die Vorrichtung wieder in eine Sicherheitsstel
lung gelangt ist. Auf diese Weise wird durch das Ein
stellprinzip der Vorrichtung dank eines oder zweier Meß
zellen immer eine Einstellung eines Minimalwertes und
eines Maximalwertes möglich.
Die Einstellung der Vorrichtung mit nur einer Meßzelle
wird wie folgt vorgenommen:
- - Anschließen aller Bauteile und Versorgung der Schaltung mit Energie,
- - Niederdrücken der Taste SW1: Die LED′s DL3 (Anzeige des Einstellzustandes) und DL4 (Anzeige des Arbeitens der Meßzelle Nr. 1) leuchten auf,
- - Einschalten der Vorrichtung in ihre Ruhestellung und Niederdrücken der Taste SW2 für die Minimal einstellung,
- - Anheben einer maximalen Last und Bewegen in die kritischste Stellung, wo man ein Eingreifen der Vorrichtung wünscht,
- - Niederdrücken der Taste SW3, um die Bedingungen für den Alarm abzuspeichern,
- - Niederdrücken der Taste SW1 als Bestätigung und Verlassen der Einstellstellung; dieses Verlassen ist nur nach der Einstellung des Maximums möglich.
Sobald man mit der Taste SW1 in den allgemeinen Zustand
eingetreten ist, kann die Eingabe des Minimums (Taste
SW2) oder Maximums (Taste SW3) wiederholt oder berichtigt
werden. Nur die letzten Werte werden durch Verlassen des
allgemeinen Einstellzustandes mittels der Taste SW1 abge
speichert und bestätigt.
Bei einer Vorrichtung mit zwei Meßzellen wird die Ein
stellung wie folgt vorgenommen:
- - Anschließen aller Bauteile und Versorgung der Platine mit Energie: Die LED grün DL 9 leuchtet auf,
- - Niederdrücken von SW1 DL 3 und DL 4 leuchten auf,
- - Versetzen der Maschine in Ruhestellung und Nieder drücken von SW2 zum Einstellen des Minimums der Meßzelle Nr. 1
- - Drücken von SW1; die LED DL 5 leuchtet auf (Anzeige der Einstellung der Meßzelle Nr. 2),
- - Drücken von SW2 zum Einstellen des Minimums der Meßzelle Nr. 2,
- - Drücken von SW1; die LED DL4 leuchtet auf,
- - Anheben einer maximalen Last und Verfahren in die kritischste Stellung, in der man ein Ein greifen der Meßzelle Nr. 1 wünscht,
- - Drücken von SW3 zum Abspeichern der Alarmbe dingung der Meßzelle Nr. 1,
- - Drücken von SW1; die LED DL 5 leuchtet auf um anzuzeigen, daß man jetzt mit der Meßzelle Nr. 2 arbeitet,
- - Verfahren der maximalen Last in die kritischste Stellung, in der man ein Eingreifen der Meßzelle Nr. 2 wünscht,
- - Drücken von SW3 zum Abspeichern der Alarmbe dingung der Meßzelle Nr. 2,
- - Drücken von SW1 zur Bestätigung und zum Verlassen des Einstellphase.
Es ist weiterhin notwendig, die internen Parameter mit
tels des Kleinrechners (PSION) der elektronischen Platine
zu regeln:
- - Abspeichern des Alarms,
- - Abspeichern des Voralarms,
- - die Polarität des Ausgangssignals des Voralarms,
- - die Verzögerung des Alarms (in der Größenordnung einer zehntel Sekunde),
- - die Latenzzeit der Vorrichtung ab der Reset-Betä tigung, um die Warnbedingungen der ersten Schwelle zu verlassen,
- - Der Prozentsatz für den Voralarm der Meßzellen 1 und 2,
- - der Prozentsatz für die zweite Schwelle der Meßzellen 1 und 2,
- - die Anzahl der Reset-Betätigungen der zweiten Schwelle,
- - die Bestätigung der Parameter,
- - Aufhebung aller möglicherweise vorgenommener Einstellungen.
Jeder Befehl mit dem Kleinrechner "PISON" muß mit dem Be
fehl EXE eingeleitet werden.
Die Gleichstromversorgung wird vor einem Vertauschen der
Polarität durch eine Schmelzsicherung geschützt, und
zeitweilige Überspannungen beschädigen nicht die Schal
tung. Bei jeder Umschaltung der elektronischen Platine
läuft ein automatischer Funktionstest ab. Eine Überwa
chung von Fehlern ist für die elektronische Platine, die
Meßzellen und die Versorgungsbatterie vorgesehen. Die
möglichen Fehler werden durch die Anordnung von
Kontrollampen angezeigt. Drei von ihnen informieren uns
über den Lastzustand:
- - DL9: grün, Platine unter Spannung
- - DL7: gelb, Voralarm
- - DL8: rot, Alarm.
Sechs von ihnen informieren uns über die Steuerung der
Funktionen:
- - DL1: der Maximalwert der Meßzelle 1 wurde erreicht (nicht abgespeichert),
- - DL2: der Maximalwert der Meßzelle 2 wurde erreicht (nicht abgespeichert),
- - DL3: zwei Funktionen:
- a) Bei jedem Inbetriebsetzen des Systems leuchtet DL3 für eine Sekunde auf, um einen automatischen Test der Steuerfunk tionen anzuzeigen, der durch die LED′s DL4, DL5, DL6, DL10, DL11 signalisiert wird; wenn alles in Ordnung ist, erlöscht er, wenn er weiterleuchtet, dann weist die entsprechende LED auf den Fehler hin,
- b) Er verbleibt leuchtend um anzuzeigen, daß man sich in der Einstellphase befindet
- - DL4: zwei Funktionen:
- a) Blinken signalisiert einen Fehler der Meßzelle Nr. 1,
- b) Ständiges Leuchten signalisiert die Ein stellung der Meßzelle Nr. 1,
- - DL5: zwei LED DL4 entsprechende Funktionen für die Meßzelle Nr. 2,
- - DL6: Überlast, Sicherung wechseln,
- - DL10: Fehler der Elektronik-Platine,
- - DL11: Ungenügende Batteriespannung.
Im Voralarm- oder Alarmzustand kann die Platine direkt
ein Kontrollelement (elektromagnetisches Sperrventil 3,
Relais . . .) mit maximal 1,5 A ansteuern. Die Ausgangs
spannung ist mit der Versorgungsspannung identisch.
Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise
liegt insbesondere in der Tatsache, daß es möglich ist,
die Parameter aufgrund der Besonderheiten jeder Maschine
zu verändern: Verzögerung des Alarms, des Voralarms . . .
Gleichzeitig ist festzustellen, daß es immer eine
Schwelle gibt, oberhalb der man nur durch willentliches
Handeln weiterarbeiten kann.
Die Ausführungsformen der Erfindung können auch abgewan
delt werden. Beispielsweise ist es möglich, bei einer
einzigen Meßzelle zwei unabhängig einstellbare Stufen
vorzusehen, indem man den Ausgang für den Voralarm als
erste Alarmschwelle benutzt und die Meßzelle durch eine
Supermaximalschwelle drei Alarmstufen und drei Abschal
tungen aufweist. Weiterhin ist es möglich, die Verände
rungen der Parameter der elektronischen Platine unmittel
bar mit dem Kleinrechner zu programmieren.
Claims (13)
1. Verfahren zum Überwachen der Last Hebevorrichtung mit
einem hydraulisch gesteuerten Hubteil, dadurch gekenn
zeichnet, daß es zwei verschiedene, voreingestellte
Alarmschwellen aufweist, wobei man oberhalb einer
Schwelle man nur noch durch gewolltes Handeln weiterar
beiten kann und die zweite Schwelle zu einem allgemeinen
Alarm durch Unterbrechen des Hydraulikkreises führt, weil
zumindest einer der maximal tolerierbaren Werte die erste
Schwelle erreicht hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Schwelle entsprechend der maximalen Last ein
stellbar und die zweite Schwelle auf einen gewünschten
Prozentsatz oberhalb der ersten Schwelle einstellbar ist.
3. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Schwelle bis zu 250% über
die erste Schwelle einstellbar ist.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß nach Betätigung eines ersten
Reset-Kontaktes alle Bewegungen des Hubteiles möglich
sind.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Alarmfall bei Erreichen der
ersten Schwelle eine kurze, einstellbare Zeitverzögerung
vorgesehen ist, um das Hubteil in eine sichere Stellung
zurückbewegen zu können.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Einstellparameter entspre
chend der Gegebenheiten der Hubvorrichtung veränderbar
sind.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man den Reset-Kontakt nicht
öfters als dreimal betätigen kann, ohne zuvor die
Hubvorrichtung in eine sichere Stellung zu bewegen.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Stellparameter durch Betä
tigung zumindest einer Reset-Taste veränderbar sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellparameter programmierbar
sind.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, mit folgenden Merkmalen:
- - eine Elektronik-Platine (1) als Mikroprozessor,
- - eine Vielzahl von Meßzellen (2),
- - ein elektromagnetisches Sperrventil (3) oder ein anderes, äquivalentes Kontrollelement,
- - eine Gleichspannungsversorgung (5),
- - eine Vielzahl von Kontrollampen zur Anzeige von Fehlern,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei parallelgeschaltete
Reset-Kontakte (4) aufweist, welche dazu dienen, die Ma
schine in eine sichere Stellung zurückbewegen zu können,
und daß sie gleichzeitig eine Schmelzsicherung aufweist,
welche die Energieversorgung vor einem Vertauschen der
Polarität schützt und daß die Elektronik-Platine das Kon
trollelement (3) direkt ansteuert.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, welche folgende Merkmale aufweist:
- - eine Elektronik-Platine (1) als Mikroprozessor,
- - eine Vielzahl von Meßzellen,
- - ein elektromagnetisches Sperrventil (3) oder ein anderes, äquivalentes Kontrollelement,
- - eine Gleichspannungsversorgung (5),
- - eine Vielzahl von Kontrollampen zur Anzeige von Fehlern,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einzigen Reset-Kon
takt (4) und eine Schmelzsicherung zum Schutz der Ener
gieversorgung vor einer Umkehr der Polarität aufweist und
daß die Elektronik-Platine unmittelbar das Kontrollele
ment (3) ansteuert.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: HEBING, N., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 61231 BAD NAUH |
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