DE4219004A1 - Optoelektronische Filmstanze - Google Patents

Optoelektronische Filmstanze

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DE4219004A1 DE19924219004 DE4219004A DE4219004A1 DE 4219004 A1 DE4219004 A1 DE 4219004A1 DE 19924219004 DE19924219004 DE 19924219004 DE 4219004 A DE4219004 A DE 4219004A DE 4219004 A1 DE4219004 A1 DE 4219004A1
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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/008Means for changing the cutting members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanze zum Einstan­ zen von Montagelöchern in einen Reproduktionsfilm, insbe­ sondere zur Verwendung beim Mehrfarbendruck, bestehend aus einem Stanztisch mit einer Stanzvorrichtung und einer Auf­ lageplatte, wobei die Stanzvorrichtung mehrere Stanzwerk­ zeuge mit Stanzstempeln zur Herstellung der Montagelöcher aufweist.
Eine derartige Filmstanze ist aus der DE-PS 34 06 121 bekannt. Hierbei ist ein mechanischer Anschlag vorgesehen, an dem der Reproduktionsfilm angelegt wird, um eine Aus­ richtung des Films zu den Stanzwerkzeugen zu erreichen. Da aber die bekannten Reproduktionsfilme nicht immer maßhal­ tig und winkelgenau ausgebildet sind, kommt es zu uner­ wünschten Ungenauigkeiten beim Ausstanzen der Montagelö­ cher.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine exakte Ausstanzung der Montagelöcher unabhängig von der Maßhaltigkeit des Reproduktionsfilms sowie eine Passung der Reproduktionsfilme untereinander und eine Winkelgenauigkeit bei der Weiterverwendung im Druckverfahren herzustellen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Aufla­ geplatte gegenüber den Stanzwerkzeugen frei verschiebbar gelagert ist und auf einer Verbindungslinie der Mittelpunk­ te der Stanzwerkzeuge zwischen diesen zwei Vierquadranten- Fotodioden mit einer ihrer Koordinatenachsen angeordnet sind, und die Verschiebung der Auflageplatte durch an ihr angreifende Verstelleinheiten erfolgt, deren Verstellweg in Abhängigkeit von den Ausgangsspannungen der Vierqua­ dranten-Fotodioden gesteuert wird.
Hierbei ist es weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Reproduktionsfilm ebenfalls auf einer Verbindungslinie angeordnete Markierungen aufweist, und diese Markierungen auf die Vierquadranten-Fotodioden ausgerichtet werden und sofern keine zentrische Anordnung der Markierungen im Koordinatensystem der Fotodioden gegeben ist, durch die hierdurch bewirkte Verstimmung der Fotodioden Ausgangsspan­ nungs-Signale erzeugt werden, die eine Ausrichtung des auf der verschiebbaren Auflageplatte liegenden Reproduktions­ films so lange bewirken, bis eine zentrische Anordnung der Markierungen im Koordinatensystem der Vierquadranten- Fotodioden gegeben ist. Erfindungsgemäß erfolgt also eine berührungsfreie Ausrichtung des Reproduktionsfilms in der Stanze, so daß die Ausrichtung unabhängig von der Kontur des Films und eventuell vorhandenen Winkelfehlern erfolgt, und somit eine reproduzierbare absolute Genauigkeit bei dem Ausstanzen der Montagelöcher gewährleistet ist.
Weiterhin wird durch die Erfindung die Möglichkeit gegeben, Montagefolien und Klebstoffe, wie Klebebänder, Kleber- und Folienreiniger vollständig einzusparen; denn die gesamte Filmmontage kann ohne Montagefolie erfolgen, da der Repro­ duktionsfilm direkt auf eine bereits vorgestanzte Offset­ platte aufgelegt werden kann. Dies ist deshalb möglich, da die Abmessungen der Montagelöcher der Reproduktionsfilme mit in der Offsetplatte vorhandenen Paßlöchern übereinstim­ men, mit deren Hilfe die Offsetdruckplatte auf Positionie­ rungsstifte aufgehängt wird und damit auch gleichzeitig die Reproduktionsfilme über die Positionierungsstifte paßgenau eingehängt werden.
Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Aiisführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Stanze zum Teil geschnitten, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Eine erfindungsgemäße Stanze besteht aus einem Stanztisch 1 mit einer Stanzvorrichtung 2 an seiner Kopfseite. Diese Stanzvorrichtung 2 besteht im dargestellten Ausführungsbei­ spiel aus sechs Stanzwerkzeugen 3. Diese Stanzwerkzeuge 3 sind als steckbare Module ausgebildet, so daß eine beliebi­ ge Anordnung und Anzahl von Stanzwerkzeugen 3 möglich ist. Die Stanzwerkzeuge 3 sind mit einer Exzenterwelle 4 verbun­ den, die motorisch angetrieben ist. Die Stanzwerkzeuge 3 weisen im Querschnitt vorzugsweise quadratische Stanzstem­ pel 5 auf. Die sechs Stanzwerkzeuge 3 sind in zwei Gruppen von drei Stanzwerkzeugen 3 zu einer mittleren Symmetrieach­ se X-X klappsymmetrisch angeordnet. Der Abstand der beiden äußeren Stanzstempel 5 zum mittleren Stanzstempel 5 jeder Dreiergruppe ist gleich groß. Demnach liegen die Stanz­ stempel 5 mit ihren Mittelpunkten auf einer Verbindungsli­ nie Y-Y, die senkrecht zur Symmetrieachse X-X verläuft. Zwischen dem mittleren und dem äußeren Stanzwerkzeug 5 jeder Dreiergruppe ist jeweils eine Vierquadranten-Fotodi­ ode 6 derart angeordnet, daß eine ihrer Koordinatenachse auf der Verbindungslinie Y-Y liegt. Vorzugsweise sind die Vierquadranten-Fotodioden 6 mittig zwischen den Stanzwerk­ zeugen 3 angeordnet. Weiterhin ist zwischen dem inneren und dem mittleren Stanzstempel 5 jeder Dreiergruppe eine Leuchtdiode 8 mit ihrem Mittelpunkt auf der Verbindungsli­ nie Y-Y oberhalb der Matrize 7 angeordnet. Sowohl die Vierquadranten-Fotodioden 6 als auch die Leuchtdioden 8 sind als steckbare Module, wie die Stanzwerkzeuge 3, ausgebildet, so daß sie mit diesen ein modulares Steckbau­ kastensystem bilden. Hierdurch wird es möglich, einfach und präzise die Vierquadranten-Fotodioden, die Leuchtdioden und die Stanzwerkzeuge an jede beliebige Stelle umzusetzen. Die Vierquadranten-Fotodioden 6 werden ohne Vorschaltung vom optischen System unmittelbar als Chip verwendet. Die den Fotodioden 6 und Leuchtdioden 8 zugeordneten Lichtquellen bzw. Sensoren befinden sich im Bereich der den Stempeln 5 gegenüberliegenden zugehörigen Matrize 7 des Stanztisches 1.
Der erfindungsgemäße Stanztisch 1 weist weiterhin eine Auflageplatte 10 auf. Diese Auflageplatte 10 ist von der Matrize 7 getrennt und gegenüber dieser frei verschiebbar gelagert. Hierdurch ergibt sich auch eine freie Verschieb­ barkeit der Auflageplatte gegenüber den ortsfesten Stanz­ werkzeugen 3, Fotodioden 6 und Leuchtdioden 8. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte "schwimmende" Lagerung. Dies bedeutet, daß die Auflageplatte 10 in allen Richtungen in bezug auf die ortsfesten Stanzwerkzeuge, Fotodioden und Leuchtdioden verschiebbar ist. Die Lagerung der Auflage­ platte 10 besteht aus einer Dreipunktlagerung auf drei in den Ecken vorzugsweise eines gleichschenkligen Dreiecks im Tischgestell 11 gelagerten Kugeln 12. Mittels zwischen der Auflageplatte 10 und dem Tischgestell 11 gespannten Zugfe­ dern 13 wird auf die Auflageplatte 10 eine vertikale Federkraft ausgeübt, wodurch die Auflageplatte 10 gegen die Kugeln 12 gezogen wird. Weiterhin befinden sich am Stanz­ tisch 1 gemäß der Erfindung 3 Verstelleinheiten 14. Diese Verstelleinheiten 14 greifen an drei Stellen der Auflage­ platte 10 mittels an den Seitenkantenflächen 15 der Aufla­ geplatte 10 federnd anliegender Rollen 16 an. Zwei An­ griffsstellen Z befinden sich an den Enden der der Matrize 7 gegenüberliegenden Längs-Seitenkante 17 der Auflageplatte 10. Die dritte Angriffsstelle Z befindet sich in der Mitte einer der Querseitenkanten 18 der Auflageplatte 10. Die Rollen 16 sind mit einer Spindel 19 eines Spindelantriebs 20 verbunden, die über einen Elektromotor 22 mittels eines Übertragungsteils 21 angetrieben wird. Hierdurch kann eine spielfreie, kontinuierliche Verstellung der Rolle 16 in Richtung auf die Auflageplatte und von dieser weg, und zwar jeder Rolle 16 einzeln erreicht werden. Die federnde Anlage der Rollen 16 wird durch jeweils eine zwischen der Auflage­ platte 10 und der ortsfesten Verstelleinheit 14 angeordnete Zugfeder 23 bewirkt. Die Ansteuerung der Elektromotoren 22 erfolgt von den Vierquadranten-Fotodioden 6 über eine Prozessoreinheit.
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Stanze dient zum Stanzen von Montagelöchern 24 in einem Negativ- oder Positiv-Reproduktionsfilm 25 für den Vierfarbendruck, die in Fig. 1 in bezug auf ihre Abmessungen und übrigen Merkma­ le gestrichelt eingezeichnet ist. Dieser Reproduktionsfilm 25 besitzt gemäß der Erfindung mindestens zwei Positions­ markierungen, und zwar ein Strichkreuz 26 und eine Strich- Gerade 27. Diese beiden Positionsmarkierungen 26, 27 sind derart angeordnet, daß sie an einer Kopfseite des Reproduk­ tionsfilms 25 angeordnet sind, so daß die Strich-Gerade 27 und ein Markierungsstrich des Strichkreuzes 26 auf einer Verbindungslinie Z-Z liegen. Der Mittenabstand der beiden Markierungen 26, 27 entspricht dem Mittenabstand der beiden Vierquadranten-Fotodioden 6. Weiterhin besitzt der Repro­ duktionsfilm 25 vorzugsweise zwei weitere Positionsmarkie­ rungen 26a und 27a derselben Gestalt und Anordnung auf der Verbindungslinie Z-Z wie die Positionsmarkierungen 26, 27. Die Positionsmarkierungen 26a und 27a besitzen jedoch einen Mittenabstand entsprechend dem Mittenabstand der Leuchtdio­ den 8. Die Mittel-Symmetrieachse des Reproduktionsfilms 25 verläuft senkrecht zur Verbindungslinie Z-Z.
Das Ausstanzen der Montagelöcher 24 erfolgt nun derart, daß der Reproduktionsfilm 25 auf die Auflageplatte 10 so aufgelegt wird, daß der Randbereich mit den Positionsmar­ kierungen 26, 27, 26a, 27a in dem Bereich der Matrize 7 liegt. Nun wird mit Hilfe der Positionsmarkierungen 26a, 27a eine Vorausrichtung des Reproduktionsfilms 25 von Hand durchgeführt, in dem die Positionsmarkierungen 26a, 27a über die Leuchtdioden 8 geschoben werden. Sobald durch Augenscheinkontrolle die Positionsmarkierungen 26a, 27a über den Leuchtdioden 8 liegen, ist eine Vorausrichtung des Reproduktionsfilms 25 erreicht, so daß einerseits die Verbindungslinie Z-Z etwa auf der Verbindungslinie Y-Y liegt und andererseits die Positionsmarkierungen 26, 27 etwa im Zentrum der Vierquadranten-Fotodioden 6. In dieser Vorposi­ tionierungslage wird mittels eines Betätigungsschalters eine Vakuumeinrichtung eingeschaltet, die unter dem Repro­ duktionsfilm 25 Vakuum erzeugt und diese auf der Auflage­ platte 10 fixiert. Da in der Vorpositionierungsstellung die Positionsmarkierungen 26, 27 nicht exakt im Zentrum der Vierquadranten-Fotodioden liegen, sind diese verstimmt und erzeugen Spannungssignale, die in eine Prozessoreinheit verarbeitet werden und die Motoren 22 der Spindelantriebe 20 derart ansteuern, daß über die Rollen 16 die Auflage­ platte 10 und mit ihr der Reproduktionsfilm 25 derart und so lange verschoben werden, bis die Positionsmarkierungen 26, 27 genau auf den zugeordneten Koordinatenachsen der Vierquadranten-Fotodioden 6 liegen. In dieser Deckungsstel­ lung sind diese nicht mehr verstimmt und erzeugen keine Ausgangssignale mehr, und die Positionierung ist beendet. Nunmehr wird der Stanzvorgang ausgelöst, und die Montagelö­ cher 24 werden durch die Stanzwerkzeuge in den Reprodukti­ onsfilm 25 eingestanzt. Nach Durchführung der Stanzung fährt die Auflageplatte 10 in ihre Ausgangsposition zurück, das Vakuum wird aufgehoben und der fertig gelochte Repro­ duktionsfilm 25 wird abgenommen.
Die Positionsmarkierungen 26, 27 werden mit einer Genauig­ keit von +/- 0,003 mm erfaßt, die weder für das menschliche Auge noch für normale Vergrößerungen wahrnehmbar ist, und daher die schwierigen und zeitaufwendigen Einpaßarbeiten, insbesondere bei Mehrfarbfilmen, völlig eliminiert und die Herstellung einer mehrfarbigen Druckform präzise und we­ sentlich schneller ermöglicht werden.
Die vorliegende Erfindung kann sowohl für Negativfilme als auch für Positivfilme eingesetzt werden.

Claims (17)

1. Stanze zum Einstanzen von Montagelöchern in einen Reproduktionsfilm, insbesondere für den Mehrfarben­ druck, bestehend aus einem Stanztisch mit einer Stanzvorrichtung und einer Auflageplatte, wobei die Stanzvorrichtung mehrere Stanzwerkzeuge zur Herstel­ lung der Montagelöcher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (10) gegenüber den Stanzwerkzeugen (3) frei verschiebbar gelagert ist und auf einer Verbin­ dungslinie Y-Y der Mittelpunkte der Stanzwerkzeuge (3) zwischen diesen zwei Vierquadranten-Fotodioden (6) mit einer ihrer Koordinatenachsen angeordnet sind und die Verschiebung der Auflageplatte (10) durch an ihr angreifende Verstelleinheiten (14) erfolgt, deren Verstellweg in Abhängigkeit von den Ausgangsspannungen der Vierquadranten-Fotodioden gesteuert wird.
2. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leuchtdioden (8) beabstandet zueinander mit ihren Mittelpunkten auf der Verbindungslinie Y-Y der Mittel­ punkte der Stanzstempel (5) angeordnet sind.
3. Stanze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierquadranten-Fotodioden (6), die Leuchtdioden (8) und die Stanzwerkzeuge (3) als steckbare Module ausgebildet sind.
4. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (10) eine Dreipunktlagerung aufweist.
5. Stanze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktlagerung aus drei in den Ecken eines gleich­ schenkligen Dreiecks im Tischgestell (11) gelagerten Kugeln (12) gebildet wird.
6. Stanze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (10) mittels zwischen ihr und dem Tischgestell (11) gespannter Zugfedern (13) gegen die Kugeln (12) gezogen wird.
7. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Verstelleinheiten (14) vorgesehen sind, die an drei Stellen (U) der Auflageplatte (10) mittels an deren Seitenkantenflächen (15) federnd anliegender Rollen (16) angreifen.
8. Stanze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Angriffsstellen U sich an den Enden der der Matrize (7) der Stanzvorrichtung (3) gegenüberliegenden Längs- Seitenkante (17) der Auflageplatte (10) befinden und die dritte Angriffsstelle U in der Mitte einer der Querseitenkanten (18) der Auflageplatte (10) angeord­ net ist.
9. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16) mit einer Spindel (19) eines Spindelan­ triebes (20) verbunden sind, die über einen Elektro- Motor (22) mittels eines Übertragungsteils (21) angetrieben wird.
10. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Anlage der Rollen (16) durch jeweils eine zwischen der Auflageplatte (10) und der ortsfesten Verstelleinheit (14) angeordneten Zugfeder (23) bewirkt wird.
11. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Motoren (22) zum Antrieb der Verstell­ einheiten (14) von den Vierquadranten-Fotodioden (6) über eine Prozessoreinheit erfolgt.
12. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Reproduktionsfilm (25) mindestens zwei Positionsmar­ kierungen (26, 27) aufweist, die derart angeordnet sind, daß sie an einer Seite des Reproduktionsfilms (25) sich befinden und auf einer Verbindungslinie Z-Z liegen.
13. Stanze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmarkierungen (26, 27) aus einem Strichkreuz (26) und einer Strich-Geraden (27) bestehen, wobei die Strich-Gerade (27) und ein Markierungsstrich des Strichkreuzes (26) auf der Verbindungslinie Z-Z liegen.
14. Stanze nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Mitte der Markierungen (26, 27) dem Mittenabstand der beiden Vierquadranten-Fotodioden (6) entspricht.
15. Stanze nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reproduktionsfilm (25) zwei weitere Positionsmarkie­ rungen (26a, 27a) mit derselben Gestalt und Anordnung wie die Positionsmarkierungen (26, 27) besitzt, deren Mittenabstand dem Mittenabstand der Leuchtdioden (8) entspricht.
16. Stanze nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel-Symmetrieachse des Reproduktionsfilms (25) senkrecht zur Verbindungslinie Z-Z verläuft.
17. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Vakuumeinrichtung der Reproduktionsfilm (25) auf der Auflageplatte (10) durch Vakuumerzeugung fixierbar ist.
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