DE4218779C2 - Vorrichtung zur optischen Informationsübertragung zwischen mehreren miteinander zu verbindenden Geräten - Google Patents

Vorrichtung zur optischen Informationsübertragung zwischen mehreren miteinander zu verbindenden Geräten

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    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur optischen Informationsübertragung zwischen mehreren miteinander zu ver­ bindenden Geräten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 32 41 942 C2 (Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 3b) bekannt. Diese bekannte Vorrich­ tung dient zur Verstärkung optischer Signale. Die ankommenden optischen Signale werden eingangsseitig in elektrische Signale umgewandelt. Die elektrischen Signale werden verstärkt und ausgangsseitig wieder in optische Signale umgewandelt.
Diese bekannte Vorrichtung dient als Koppelelement, eignet sich jedoch nicht zum Umschalten ankommender optischer Signale auf mehrere Ausgänge.
Aus der WO 94/28646 ist ein elektrischer Umschalter bekannt, der die elektrischen Eingangssignale in Abhängigkeit von emp­ fangenen Steuerinformationen jeweils an einen von mehreren Ausgängen leitet. Dieser Umschalter verarbeitet nur elektri­ sche Signale.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche optische Informationssignale von mehreren Geräten wahlweise und ohne Umstecken der Anschluß­ verbindung zu einem Gerät zuführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrich­ tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfin­ dungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dem optischen Eingang des anzuschließenden Gerätes vorgeschaltet. Die Vorrichtung weist wenigstens zwei parallele Eingänge für die digitalen optischen Signale auf, die wahlweise an den Ausgang der Vor­ richtung geschaltet werden können, so daß ohne ein Umstecken von Steckverbindern allein durch Betätigen der Vorrichtung jeder der Eingänge und damit jede der Signalquellen an den Eingang des nachgeschalteten Gerätes angeschlossen werden kann. Das Umschalten erfolgt elektrisch, wozu jedem Eingang der Vorrichtung ein Empfängermodul zugeordnet ist, das die optischen Eingangssignale in elektrische Signale umwandelt. Das Umschalten erfolgt durch einen elektrischen Eingangsum­ schalter, während dem Ausgang der Vorrichtung wiederum ein Sendermodul zugeordnet ist, das die elektrischen Signale wie­ der in entsprechende optische Signale umwandelt. Dadurch er­ gibt sich der wesentliche Vorteil, daß das wahlweise Umschal­ ten der optischen Eingänge an den einen optischen Ausgang mittels eines einfachen herkömmlichen elektrischen Umschalters durchgeführt werden kann.
Zur automatischen Umschaltung wird ein Signaldetektor verwen­ det, der feststellt, an welchem Eingang ein Signal anliegt und der über eine Umschaltlogik den Eingangsumschalter auf das signalführende Empfängermodul umschaltet.
Vorzugsweise ist alternativ zu dem automatischen Umschalten ein Umschalten von Hand vorgesehen. Insbesondere kann dabei auch wahlweise zwischen automatischem und manuellem Betrieb umgeschaltet werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann die Vor­ richtung auch mehrere Ausgänge aufweisen, wobei ein elektri­ scher Ausgangsumschalter die elektrischen Signale dem je­ weils ausgewählten Ausgang zuführt und jedem Ausgang ein Sendermodul zugeordnet ist, das die elektrischen Signale in optische Signale umwandelt. Der Ausgangsumschalter kann auch entfallen, wenn die Sendermodule der Ausgänge parallel geschaltet sind und gleichzeitig das aufgeschaltete Signal führen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch die Vorrichtung in einem Anwendungsbeispiel und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung.
In dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel sollen die digitalen optischen Signale von fünf Tonkanälen wahlweise einem digi­ talen Verstärker zugeführt werden. Hierzu wird dem digitalen Verstärker eine um Vorrichtung vorgeschaltet, die fünf optische Eingänge IN1, IN2, IN3, IN4 und IN5 aufweist. An diese optischen Eingänge können beispielsweise ein Rund­ funkempfänger (Tuner), ein digitales Tonbandgerät (DAT), ein digitaler Satelliten-Rundfunkempfänger (DSR) und ein Kom­ pakt-Disk-Spieler (CD) angeschlossen werden, während der fünfte Eingang für sonstige Geräte (AUX) frei bleibt. Die Vorrichtung weist drei optische Ausgänge OUT1, OUT2 und OUT3 auf. Jeweils einer der Eingänge IN1, IN2 . . . IN5 kann wahlweise an einen der Ausgänge OUT1, OUT2, OUT3 geschaltet werden. Der Ausgang OUT1 ist beispielsweise an den digitalen Verstärker angeschlossen. Der Ausgang OUT2 ist an den Eingang des digitalen Tonbandgerätes DAT ange­ schlossen, so daß durch Schalten eines der Eingänge IN1, IN3, IN4, IN5 das Signal an den Ausgang OUT2 und von dort an den Eingang des DAT-Gerätes weitergeleitet wird, wo es mit dem digitalen Tonbandgerät DAT aufgezeichnet werden kann. Der dritte Ausgang OUT3 bleibt für weitere Verwen­ dungen frei.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung der Fig. 1 im ein­ zelnen im Blockschaltbild gezeigt. Jedem Ausgang IN1, IN2, IN3, IN4 und IN5 ist ein Empfängermodul 1, 2, 3, 4 oder 5 nachgeschaltet. Diese an sich bekannten Empfängermodule wandeln die anstehenden digitalen optischen Signale in entsprechende digitale elektrische Signale um. Die elektri­ schen Signalausgänge der Empfängermodule werden einem Ein­ gangsumschalter zugeführt, durch welchen umschaltbar ein ausgewähltes Empfängermodul an eine weiterführende Leitung angeschlossen werden kann. Die weiterführende Leitung führt zu einem Ausgangsumschalter, der die weiterführende Leitung wiederum wählbar an eines von drei Sendermodulen 1, 2 und 3 anschließt. Die Sendermodule 1, 2, 3 sind an sich bekannte Module, die die digitalen elektrischen Signale wiederum in entsprechende digitale optische Signale umwandeln. Der optische Ausgang des Sendermoduls 1 bildet den Ausgang OUT1 der Vorrichtung, der optische Ausgang des Sendermo­ duls 2 den Ausgang OUT2 und der optische Ausgang des Sender­ moduls 3 den Ausgang OUT3.
Zur automatischen Umschaltung des Eingangsumschalters werden die elektrischen Signale der Empfängermodule 1, 2, 3, 4, 5 einem Signaldetektor zugeführt, der die Empfängermodule überwacht und feststellt, an welchem der Empfängermodule ein Signal ankommt. Der Signaldetektor ist mit einer Umschaltlo­ gik verbunden, die den Eingangsumschalter auf dasjenige Empfängermodul schaltet, welches von dem Signaldetektor als signalführendes Empfängermodul ermittelt wird.
Weiter ist eine Handsteuerung vorgesehen, mittels derer der Eingangsumschalter manuell auf ein gewünschtes Empfängermo­ dul geschaltet werden kann. Ein Umschalter Automatik/Handbe­ trieb ermöglicht das wahlweise Einschalten der automatischen Umschaltung des Eingangsumschalters oder das Umschalten per Handsteuerung.
Die Betätigung des Ausgangsumschalters ist nur per Hand­ steuerung möglich, um das empfangene digitale optische Signal jeweils nach Wunsch dem digitalen Verstärker und damit dem Wiedergabegerät, zur Aufzeichnung dem digitalen Tonbandgerät oder einem sonstigen Gerät zuzuführen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur optischen Informationsübertragung zwischen mehreren miteinander zu verbindenden Geräten, welche eingangs­ seitig als opto-elektrische Wandler ausgebildete Empfängermo­ dule und ausgangsseitig mindestens ein als elektro-optischer Wandler ausgebildetes Sendermodul aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrischen Seiten der Empfängermodule sowohl an die Eingangsseite eines elektrischen Eingangs-Um­ schalters als auch an einen Signaldetektor geführt sind, daß dem Signaldetektor eine Umschaltlogik nachgeschaltet ist, die mit dem Eingangs-Umschalter verbunden ist und diesen auf das jeweils signalführende Empfängermodul umschaltet, und daß die Ausgangsseite des elektrischen Eingangs-Umschalters mit der elektrischen Seite des wenigstens einen Sendermoduls verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Eingangs-Umschalter alternativ zu der Um­ schaltlogik mittels einer Handsteuerung umschaltbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsseite des elektrischen Eingangs-Umschalters mit einem Ausgangs-Umschalter verbunden ist, dessen Ausgangs­ seite umschaltbar mit wenigstens zwei Sendermodulen verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Ausgangs-Umschalter durch Handsteuerung um­ schaltbar ist.
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